DE3813590A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine

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DE3813590A1
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Uwe Dipl Ing Uhlig
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Hauni Werke Koerber and Co KG
Koerber AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Schleifmaschine, mit wenigstens einem wenigstens ein Werkzeug für die Werkstückbearbeitung tragenden Werk­ zeugkopf, Aufnahmemitteln für die zu bearbeitenden Werk­ stücke, Antriebsmitteln für Bewegungen von Werkzeugkopf und/oder Werkzeug und Werkstückaufnahmemitteln und einer Steuerung zum Ansteuern wenigstens einiger der Antriebs­ mittel für die Durchführung vorgegebener Maschinenopera­ tionen.
Es gibt Betriebsphasen einer Werkzeugmaschine, bei denen es notwendig ist, das Werkzeug, die Werkstückspannein­ richtung, das zu bearbeitende Werkstück und bei Schleif­ maschinen auch die Abrichteinrichtung bei geöffnetem Maschinenschutz zu beobachten. Eine solche Betriebsphase ist beispielsweise das Einrichten der Maschine. Dabei erfolgen erforderliche Korrekturen der Lage der genannten Maschinenkomponenten zueinander durch gesteuertes Verfahren der jeweiligen Komponenten, wobei unter Beibehaltung des visuellen Kontaktes zu den zu verstellenden Komponenten über das installierte Steuerpult die entsprechenden Ein­ gaben in die Maschinensteuerung vorgenommen werden. Da sich das installierte Steuerpult, auch wenn es schwenkbar angeordnet ist, vor der Maschine befindet und der Ein­ richter für eine genaue Beobachtung der Vorgänge im Arbeitsraum möglichst dicht an die Maschine herantreten muß, befindet sich das Eingabefeld des Steuerpults gewöhn­ lich im Rückenbereich des Einrichters, so daß er das Ein­ gabefeld des Steuerpults und die Vorgänge im Arbeits­ bereich der Maschine nicht gleichzeitig im Auge behalten kann. Auf diese Weise ist das Einrichten der Werkzeug­ maschine ein sehr risikoreiches Verfahren, insbesondere wenn es sich bei der Werkzeugmaschine um eine Schleif­ maschine handelt.
Es ist eine numerisch gesteuerte Schleifmaschine bekannt, an deren Frontseite Handräder zum Erzeugen von Impulsen für die Verstellung des Werkstückschlittens und des Schleifkopfes angeordnet sind, die das Einrichten der Maschine bei gleichzeitiger Beobachtung der Vorgänge im Arbeitsraum erleichtern sollen. Diese Anordnung ist jedoch nicht sehr flexibel und gestattet nur die Betätigung von zwei Maschinenachsen (vergl. DE-OS 36 25 043).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeug­ maschine, insbesondere eine Schleifmaschine der eingangs angegebenen Art weiter zu verbessern. Insbesondere sollen das Einrichten einer solchen Maschine erleichtert und die Sicherheit beim Einrichten erhöht werden.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Steuerung ein von der Maschine abnehmbares Fernsteuer­ teil mit einem Eingabefeld zum Eingeben von Befehlen und Daten und Sendemitteln zum Übertragen der Befehle und Daten zur Maschinensteuerung aufweist und daß die Maschine wenigstens ein mit der Steuerung verbundenes Koppelteil zum Empfangen der vom Fernsteuerteil übertragenen Befehle und Daten und Datenleitungen zum Übermitteln der empfange­ nen Befehle und Daten in die Steuerung aufweist. Die erfindungsgemäße Gestaltung der Werkzeugmaschine und ihrer Steuerung macht die Bedienungsperson beim Einrichten der Maschine unabhängig vom Standort des installierten Steuer­ pults. Besonders flexibel gestaltet sich die Benutzung der Steuerung gemäß der Erfindung, wenn das Fernsteuerteil als Sendemittel einen Sender für die drahtlose Übertra­ gung der Befehle und Daten aufweist und als Koppelteil an der Maschine ein Empfänger für drahtlose Übertragungen vorgesehen ist. In diesem Fall kann das Fernsteuerteil nahezu beliebig plaziert werden. Eine ebenfalls vorteil­ hafte Ausführungsform ergibt sich dadurch, daß das Fern­ steuerteil als Sendemittel einen Steckanschluß für die leitungsgebundene Übertragung der Befehle und Daten auf­ weist. In diesem Fall ist als Koppelteil ein entsprechen­ der Steckanschluß an der Maschine vorgesehen. Die Steck­ anschlüsse des Fernsteuerteils und der Maschine können über eine Datenleitung verbindbar sein. Besonders vorteil­ haft ist es, wenn das Fernsteuerteil gemäß der Erfindung als tragbares Handsteuergerät mit einer Tastatur als Eingabefeld ausgebildet ist. Sehr flexibel benutzbar ist das Fernsteuerteil gemäß der Erfindung dadurch, daß es Haftmittel zum halterlosen Befestigen an der Maschine oder am Pultgehäuse der Maschinensteuerung aufweist. Dabei kann als Haftmittel eine Magnethalterung vorgesehen sein. Das Fernsteuerteil kann auf diese Weise an nahezu jeder beliebigen Stelle an der Maschine, im Arbeitsraum der Maschine oder auch am installierten Steuerpult plaziert werden.
Um eine Kontrolle der eingegebenen Daten, aktueller Achspositionen der Maschine und dergl. zu ermöglichen, ist in Fortführung der Erfindung vorgesehen, daß das Fern­ steuerteil mit einem Display für die Anzeige von Daten ausgestattet ist. Hierzu kann die Maschine in Weiter­ bildung der Erfindung mit der Maschinensteuerung verbun­ dene Sendemittel zum Übertragen von Daten aufweisen. Das Fernsteuerteil ist mit Koppelmitteln zum Empfangen der Daten und mit Mitteln zum Anzeigen dieser Daten am Display ausgerüstet. Speziell zur Erleichterung von Arbeiten im Arbeitsraum der Maschine sind ein mit der Maschinensteuerung verbundenes Koppelteil und/oder ein Sendemittel im Arbeitsraum der Maschine angeordnet. Zu demselben Zweck kann im Arbeitsraum der Maschine eine bedienungsgerechte Ablage für das Fernsteuerteil vorgesehen sein.
Für den Fall, daß die Maschine ein den Arbeitsraum abkap­ selndes Gehäuse aufweist, können gemäß der Erfindung zur Erhöhung der Sicherheit Schaltmittel zum Abschalten des Fernsteuerteils bei geschlossenem Gehäuse vorgesehen sein. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das Fern­ steuerteil nur während des Einrichtens der Maschine bei geöffnetem Gehäuse funktionsfähig ist. Ebenfalls der Erhöhung der Sicherheit dient die erfindungsgemäße Maßnahme, daß die Maschinensteuerung mit Umschaltmitteln zum Aus­ schalten des installierten Steuerpults während des Betriebs des Fernsteuerteils ausgestattet ist.
Um zu verhindern, daß gefährliche Maschinenoperationen bei geöffnetem Maschinengehäuse durchgeführt werden, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Maschinensteuerung Sicherheitsschaltmittel zum Sperren vorgegebener Maschinenfunktionen während des Betriebs des Fernsteuerteils aufweist. Auf diese Weise können bei geöffnetem Maschinengehäuse z.B. Eilvorschuboperationen ausgeschlossen werden. In weiterer Fortführung der Erfin­ dung kann das installierte Steuerpult der Maschinen­ steuerung Schaltmittel zum Umschalten der Maschinen­ steuerung für den Betrieb mit dem Fernsteuerteil aufweisen.
Um zu verhindern, daß die Werkzeugmaschine unbeabsichtigt durch Signale von einem Fernsteuerteil einer anderen Maschine beeinflußt wird, sind die Maschinensteuerung und das Fernsteuerteil gemäß der Erfindung durch einen vorgegebenen Code eindeutig aufeinander abgestimmt.
In Fortführung der Erfindung weist das installierte Steuer­ pult eine Ablage für das Fernsteuerteil auf. Diese Ablage ist gemäß der Erfindung mit einer Überwachungseinrichtung ausgestattet, welche die Funktionen des Fernsteuerteils beim Entnehmen des Fernsteuerteils aus der Ablage ein­ schaltend und vorgegebene Funktionen des Steuerpults abschaltend und beim Ablegen des Fernsteuerteils in der Ablage seine Funktionen abschaltend und die abgeschalte­ ten Funktionen des Steuerpults einschaltend ausgebildet ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß nicht unbe­ absichtigt mit dem installierten Steuerpult Maschinen­ operationen eingeschaltet werden können, während die Bedienungsperson mit dem Fernsteuerteil das Einrichten der Maschine steuert. Die Ablage für das Fernsteuerteil am installierten Steuerpult kann gemäß der Erfindung mit einer Verriegelungseinrichtung ausgerüstet sein, die das Fernsteuerteil vor unbefugter Entnahme aus der Ablage und Inbetriebnahme schützt. Die Ablagen für das Fernsteuerteil am installier­ ten Steuerpult, im Arbeitsraum der Maschine und evtl.
an der Außenseite der Maschine können zur direkten Daten­ übertragung mit Steckanschlüssen für die leitungsgebunde­ ne Übertragung von Befehlen und Daten zwischen der Maschine und dem Fernsteuerteil ausgestattet sein. Zur Aufladung des Energiespeichers des Fernsteuerteils ist gemäß der Erfindung wenigstens eine Ablage des Fern­ steuerteils mit einem Anschluß für die Energieversorgung ausgestattet.
In Fortführung der Erfindung kann das Fernsteuerteil Mittel zum Erzeugen und Abgeben akustischer Signale auf­ weisen. Damit ist die Erzeugung von Warnsignalen an die Bedienungsperson möglich, auch wenn ein optischer Kontakt zur Anzeige des Fernsteuerteils gerade nicht möglich ist. Zur Erfassung von Betriebszustandsänderungen der Maschine kann das Fernsteuerteil einen seismischen Sensor zum Erfassen von Maschinenerschütterungen aufweisen. Das er­ möglicht beispielsweise das Erfassen des Kontaktes der Schleifscheibe mit dem Werkstück. Zum selben Zweck ist es möglich, das Fernsteuerteil mit Mitteln zum Aufnehmen und Verarbeiten akustischer Signale auszustatten. Das Fernsteuerteil kann gemäß der Erfindung beim Auftreten vorgegebener seismischer oder akustischer Signale Abschalt­ signale abgebend ausgebildet sein. Damit wird eine Gefährdung der Bedienungsperson beim Arbeiten an der Werkzeugmaschine bei geöffnetem Schutzgehäuse verhindert.
Durch die Erfindung wird das Einrichten einer Werkzeug­ maschine wesentlich erleichtert. Sie erleichtert gleich­ zeitig die Steuerung von Arbeitsabläufen bei direkter Beobachtung des Arbeitsbereichs bei geöffnetem Schutz­ gehäuse der Maschine. Durch die gleichzeitige visuelle Kontrolle der Eingaben am Fernsteuerteil und der Vorgänge im Arbeitsraum erhöht sich die Sicherheit der Bedienungs­ person während des Arbeitens bei geöffnetem Schutz­ gehäuse. Das Fernsteuerteil ist so ausgestattet, daß gefährliche Betriebszustände der Maschine, wie beispiels­ weise eine Kollision der Schleifscheibe mit dem Werkstück oder dem Abrichtwerkzeug, erfaßt werden und die Maschine gestoppt wird. Die Auslegung der Steuerung und des Fern­ steuerteils gewährleisten die Ausschaltung gefährlicher Arbeitsabläufe während der Benutzung des Fernsteuerteils. Das erhöht die Sicherheit der Bedienungsperson während der Arbeit an der Maschine bei geöffnetem Schutzgehäuse. Das Fernsteuerteil kann während seiner Benutzung auf zweckmäßige und bequeme Weise im Arbeitsraum der Maschine abgelegt werden. In Zeiten der Nichtbenutzung des Fern­ steuerteils ist es sicher und für Unbefugte nicht entnehm­ bar bzw. benutzbar plaziert.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schleifmaschine mit einer Steuerung mit Fernsteuerteil nach der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Fernsteuerteil nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des im Fernsteuerteil untergebrachten Teils der Maschinen­ steuerung und
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Steuerungs­ ablaufs in dem Fernsteuerteil.
Ein Ausführungsbeispiel einer Schleifmaschine nach der Erfindung ist in Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Sie besteht aus einem Maschinenbett 1, auf welchem ein Maschinentisch 2 in X-Richtung horizontal verfahrbar ist. Der Maschinentisch 2 trägt nicht gezeigte Spannmittel, mit denen ein zu bearbeitendes Werkstück 3 auf dem Maschinentisch festgehalten wird. Ein gestrichelt angedeuteter Antrieb 4 dient zum Verfahren des Maschinen­ tischs 2 in X-Richtung.
Die Maschine besteht weiter aus einer Maschinensäule 6, an welcher eine nur strichpunktiert angedeutete Schleif­ spindel 7 mit einer Schleifscheibe 8 in Y-Richtung auf und ab verfahrbar ist. Die Schleifscheibe 8 ist von einem Schleifantrieb 9 rotativ angetrieben. Zum Verfahren der Schleifspindel 7 in Y-Richtung ist ein Antrieb 11 vorge­ sehen. Eine Düse 12 richtet einen Kühl-Schmiermittelstrahl auf die Bearbeitungsstelle zwischen Schleifscheibe und Werkstück. Die Schleifscheibe 8 ist mit einer Schutzhaube 13 umgeben, und der Arbeitsraum 14 der Maschine ist mit einem Gehäuse 16 gegen die Umgebung abgekapselt.
Zur dargestellten Schleifmaschine gehört außerdem eine Maschinensteuerung 17 in einem installierten Steuerpult 18, das in üblicher Weise vor bzw. neben der Schleifmaschine angeordnet und mit dieser über eine Verbindungsleitung 18 a verbunden ist.
Gemäß der Erfindung weist die Steuerung ein abnehmbares, als tragbares Handsteuergerät ausgebildetes Fernsteuer­ teil 19 auf, das bei Nichtgebrauch in einer Halterung 21 am installierten Steuerpult 18 deponiert ist. Weitere Halterungen 21 a und 21 b für die Aufnahme des Fernsteuer­ teils 19 sind außen am Schutzgehäuse 16 und im Arbeits­ raum 14 der Maschine angeordnet. je nach Bedarf können natürlich außerdem zusätzliche Halterungen vorgesehen sein.
Das Fernsteuerteil 19 ist mit einem Tastenfeld 22 für die Eingabe von Befehlen und Daten und für bestimmte Schaltfunktionen, einem Anzeigefeld 23 mit einem Display 23 a und Leuchtanzeigen 23 b und mit Steckanschlüssen 24 für Datenverbindungen und 24 a für die Energieversorgung zum Auf­ laden eines Energiespeichers ausgestattet. Mit einem Sender 26 und einem Empfänger 27 ist eine drahtlose Daten­ übertragung zwischen dem Fernsteuerteil 19 und der Maschine und ihrer Steuerung möglich. Eine Lautsprecher/ Mikrofonanordnung 28 gestattet das Abgeben bzw. Aufnehmen akustischer Signale (vgl. Fig. 2).
Das Fernsteuerteil 19 ist mit einem Handgriff 29 versehen, der die Einhandbetätigung bestimmter Funktionen erlaubt. Führungen 31 halten das deponierte Fernsteuerteil sicher in der Halterung 21. Mit einer Verriegelungseinrichtung, beispielsweise einem Sicherheitsschloß 32, kann das in der Halterung 21 deponierte Fernsteuerteil 19 vor unbe­ fugter Entnahme und Benutzung geschützt werden. Eine Schalteinrichtung 33 schaltet die Funktionen des Fern­ steuerteils 19 ab, sobald dieses in der Ablage 21 depo­ niert wird. Umgekehrt werden die Funktionen des Fern­ steuerteils 19 bei der Entnahme aus der Ablage 21 durch die Schalteinrichtung 33 aktiviert. Eine entsprechende Schalteinrichtung 34 sperrt vorgegebene Funktionen der Maschinensteuerung bei der Entnahme des Fernsteuerteils 19 aus der Ablage 21 und aktiviert sie wieder, sobald das Fernsteuerteil 19 in die Ablage 21 zurückgeführt wird. Am Gehäuse des Fernsteuerteils 19 ist ein Magnethalter 36 vorgesehen, mit dem das Fernsteuerteil 19 an jeder beliebigen Stelle der Maschine und dem installierten Steuerpult sicher gehaltert werden kann.
Für die drahtlose Kopplung des Fernsteuerteils 19 an die Steuerung der Maschine ist ein Koppelteil 37 in Gestalt einer Sende-Empfänger-Anordnung am installierten Steuer­ pult 18 angebracht. Entsprechende Koppelteile 37 a und 37 b befinden sich am Schutzgehäuse 16 und im Arbeitsraum der Schleifmaschine. Eine solche Sender-Empfänger-Anordnung kann auch in den Halterungen 21, 21 a und/oder 21 b vorge­ sehen sein, wie es Fig. 1 am Beispiel der Halterung 21 a zeigt, welche ein Koppelteil 37 c aufweist.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Maschinensteuerung mit dem Fernsteuerteil 19 in der beschriebenen Konzeption gestattet die folgende Arbeitsweise.
Durch Betätigen des Sicherheitsschlosses 32 wird das Fernsteuerteil 19 entriegelt und kann auch der Halterung 21 entnommen werden. Dabei werden über die Schalteinrich­ tung 34 vorgegebene Funktionen der Maschine gesperrt, die für die Bedienungsperson an dem geöffneten Schutzge­ häuse 16 der Maschine eine zu große Gefährdung bedeuten würden. So können beispielsweise Eilzustellbewegungen der Schleifscheibe und des Werkstücks oder des Abricht­ werkzeugs verhindert werden. Auch die maximale Drehzahl der Schleifscheibe kann herabgesetzt werden. Auch Verfahr­ wege und Schwenkwinkel können bei der Benutzung des Fern­ steuerteils 19 begrenzt sein. Diese Maßnahmen dienen der Sicherheit der Bedienungsperson, die zum Einrichten der Maschine dicht an den geöffneten Arbeitsraum 14 heran­ tritt und die Steuerung der Maschinenoperationen während des Einrichtens mit dem Fernsteuerteil 19 vornimmt.
Über die Schalteinrichtung 33 wird beim Entnehmen des Fernsteuerteils 19 aus der Halterung 21 gleichzeitig die Funktion des Fernsteuerteils aktiviert.
Mit einem Schalter 38 wird das Fernsteuerteil 19 nun eingeschaltet. Nun können mit der Tastengruppe 22 a Anzeigefunktionen aufgerufen werden, so daß entsprechend der gedrückten Taste der Tastengruppe 22 a im Display 23 a Achspositionen X, Y, Z, Verfahrwege in den Maschinenachsen sowie aktuelle oder folgende Programmsätze i bzw. i + l erscheinen. Die Daten für diese Anzeigen stammen aus der Maschinensteuerung und werden über die Sender 25 der Koppel­ teile 37 bis 37 c zum Empfänger 27 des Fernsteuerteils 19 übertragen und in diesem für die Anzeige aufbereitet.
Die Tasten der Tastengruppe 22 b sind für Schaltbefehle vorgesehen. Mit ihnen können die Schleifscheibe oder die Abrichtrolle aus- und eingeschaltet und die Kühlmittel­ zufuhr sowie eine Spanneinrichtung für das Werkstück betätigt werden. Die Tasten der Tastengruppe 22 c sind als Achswahlschalter für die Maschinenachsen X, Y, Z sowie eine Hilfsachse H vorgesehen.
Mit 39 ist eine Achsverfahrtaste bezeichnet. Im darge­ stellten Beispiel der Fig. 2 ist diese jedoch nur wirk­ sam, wenn gleichzeitig ein Aktivschalter 41 betätigt wird. Zum Verfahren einer Achse der Maschine wird die betreffende Achse durch Betätigen des entsprechenden Tasters der Tastergruppe 22 c ausgewählt und dann durch Betätigen des Aktivschalters 41 und der Achsverfahrtaste 39 verfahren. Dabei kann die Bedienungsperson das Fern­ steuerteil 19 in der Hand halten oder an einer geeigneten Stelle im Arbeitsraum der Maschine deponieren, wobei allerdings der Sender 26 auf einen Empfänger eines Koppelteils 37 ausgerichtet sein muß, so daß eine draht­ lose Datenverbindung möglich ist.
Bei Einhand-Steuerung der Maschinenoperationen genügt es, die betreffende Achswahltaste 22 c nur einmal zu drücken, so daß dann das Verfahren der Achse durch Betätigen der Achsverfahrtaste 39 und des Aktivschalters 41 mit einer Hand möglich ist. Wird aus Sicherheitsgründen eine Zwei­ hand-Steuerung vorgezogen, so muß während des Verfahrens einer Achse gleichzeitig die entsprechende Achswahltaste 22 c dauernd gedrückt werden.
Mit der Programmtesttaste 42 und den Tasten i bzw. i + l der Tastengruppe 22 a können aufeinanderfolgende Programm­ schritte aufgerufen, im Display 23 a dargestellt und geprüft werden, ohne daß sie ausgeführt werden. Zum Aus­ führen ausgewählter Programmschritte wird die Programm­ testtaste 42 losgelassen und die entsprechende Progrsmm­ wahltaste i bzw. i + l der Tastengruppe 22 a ein zweites Mal gedrückt.
Mit 43 ist eine Not-Aus-Taste bezeichnet, die über einen separaten Fernsteuerkanal mit der Maschinensteuerung verbunden sein kann.
Die Lautsprecher-Mikrofon-Anordnung 28 erzeugt akustische Warnsignale bei Vorliegen vorgegebener Maschinenzustände. Umgekehrt werden beim Empfangen von Geräuschen, beispiels­ weise bei einer Kollision der Schleifscheibe mit dem Werkstück, bestimmte Maschinenoperationen unterbrochen oder die Maschine abgeschaltet.
Fig. 3 zeigt in einer Blockdarstellung die Struktur der Steueranordnung des Fernsteuerteils der Maschinensteuerung. Die Tastatur 22 ist über ein Interface 44 und einen Mikro­ prozessor-Bus 46 mit einem Mikroprozessor 47 verbunden, dessen Betriebsprogramm für die Steuerung des Fernsteuer­ teils 19 in einem Programmspeicher 48 abgelegt ist. Über ein Interface 49 ist an den Mikroprozessor-Bus 46 als Display 23 a eine mehrzeilige LCD-Anzeige angeschlossen. Ein Datenspeicher 51 enthält Steuerungsdaten der Schleif­ maschine, die vom Mikroprozessor 47 verarbeitet und unter anderem über das Interface 49 zur Anzeige im Display 23 a abgerufen werden können. Die Leuchtanzeigen 23 b sowie die Lautsprecher-Mikrofon-Anordnung 28 sind über einen Steuerbaustein (latch) 52 und den Mikroprozessor-Bus mit dem Mikroprozessor 47 verbunden. Ein seismischer Sensor 53 und ein akustischer Sensor 54 sind ebenfalls über ein Interface 56 an den Mikroprozessor-Bus 46 und den Mikro­ prozessor 47 angeschlossen. Ein I/O-Baustein (Input/Output- Baustein) 57 bereitet die auszusendenden Befehle und Daten auf, die über ein Sendemodul 58 zum Sender 26 gelangen. Umgekehrt werden die vom Empfänger 27 empfangenen und über ein Empfangsmodul 59 zum I/O-Baustein 57 geleiteten Daten hier aufbereitet, bevor sie über den Mikroprozessor- Bus 46 zum Mikroprozessor und zur weiteren Verarbeitung gelangen. Für die Datenübertragung vom Fernsteuerteil zu den Koppelteilen der Maschine und des installierten Steuerpults 18 können Ultraschall- oder Radiowellen oder Infrarot-Strahlung verwendet werden. Das Fernsteuerteil und die Steuerung der Maschine sind so aufeinander abge­ stimmt, daß die Maschine mit Fernsteuerteilen anderer Maschinen nicht bedient werden kann. So wird eine unbeab­ sichtigte Beeinflussung fremder Maschinen verhindert. Voraussetzung für die Bedienung der Maschine mit einem Fernsteuerteil kann die Eingabe eines bestimmten Codes sein, der sicherstellt, daß nur eine berechtigte Bedie­ nungsperson das Fernsteuerteil zum Steuern der Maschine benutzt. Die vom Fernsteuerteil zur Maschine übertragenen Informationen werden automatisch auf ihre Richtigkeit überprüft. Bei fehlerhafter Übertragung erfolgt eine auto­ matische Wiederholung der gesendeten Information, wobei nach mehrfacher fehlerhafter Datenübertragung eine Fehler­ anzeige am Display erfolgen kann.
Wie Fig. 3 zeigt, ist ein separater Kanal für die Not­ ausschaltung vorgesehen. Hierfür ist die Not-Aus-Taste 43 über ein Not-Aus-Sendemodul 61 mit einem separaten Sender 62 verbunden.
Auch eine leitungsgebundene Datenübertragung ist vom Fern­ steuerteil 19 zur Maschine möglich. Hierzu ist eine Ver­ bindung vom I/O-Baustein 57 zur Steckverbindung 24 vorge­ sehen, die die entsprechenden Daten-Steckanschlüsse enthält. Beim Einsetzen des Fernsteuerteils 19 in eine der Halterungen 21, 21 a oder 21 b kann also eine Datenver­ bindung hergestellt werden, die ebenfalls die Steuerung der Maschine über das Fernsteuerteil 19 erlaubt.
Fig. 3 zeigt, daß die Steckverbindung 24 auch Energie­ stecker aufweist, die an eine Ladeschaltung 63 ange­ schlossen sind, über die der Akkumulator 64 für die Energieversorgung des Fernsteuerteils 19 geladen wird.
Fig. 4 zeigt in einer Blockdarstellung die Funktionsweise des Fernsteuerteils 19. Die mit der Tastatur 22 eingegebenen Daten und Befehle werden in einem angeschlossenen Tasta­ tur-Interpreter 66 verarbeitet und in einem Sendepuffer 67 gespeichert, bevor sie von einem Kommunikationsmodul 68 in sendefähige Informationen verwandelt werden, die vom Sender 26 ausgesendet werden. Umgekehrt werden vom Empfänger 27 empfangene Informationen im Kommunikations­ modul 68 aufbereitet und in einem Empfangspuffer 69 zwischengespeichert, ehe sie in einem Bildmodul 71 zu einem virtuellen Bild verarbeitet werden, das im Daten­ speicher 51 abgelegt wird. Ein Anzeigemodul 72 bereitet aus den im Datenspeicher 51 enthaltenen Daten die mit der Tastatur 22 ausgewählten, anzuzeigenden Daten auf und bewirkt ihre Anzeige im Display 23 a oder über die Leuchtanzeigen 23 b.

Claims (24)

1. Werkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine, mit wenigstens einem wenigstens ein Werkzeug für die Werkstück­ bearbeitung tragenden Werkzeugkopf, Aufnahmemitteln für die zu bearbeitenden Werkstücke, Antriebsmitteln für Bewegungen von Werkzeugkopf und/oder Werkzeug und Werk­ stückaufnahmemitteln und einer Steuerung zum Ansteuern wenigstens einiger der Antriebsmittel für die Durchführung vorgegebener Maschinenoperationen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (17) ein von der Maschine abnehmbares Fernsteuerteil (19) mit einem Eingabefeld (22) zum Eingeben von Befehlen und Daten und Sendemitteln (26) zum Über­ tragen der Befehle und Daten zur Maschinensteuerung aufweist und daß die Maschine wenigstens ein mit der Steuerung verbundenes Koppelteil (37, 37 a-c) zum Empfangen der vom Fernsteuerteil übertragenen Befehle und Daten und Datenleitungen (18 a) zum Übermitteln der empfangenen Befehle und Daten in die Steuerung aufweist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Fernsteuerteil (19) als Sendemittel einen Sender (26) für die drahtlose Übertragung der Befehle und Daten aufweist und daß als Koppelteil (37, 37 a-c) ein Empfänger für drahtlose Übertragungen vorgesehen ist.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernsteuerteil (19) als Sende­ mittel einen Steckanschluß (24) für die leitungsgebundene Übertragung der Befehle und Daten aufweist und daß als Koppelteil ein entsprechender Steckanschluß an der Maschine vorgesehen ist.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steckanschlüsse (24) des Fernsteuerteils (19) und der Maschine über eine Datenleitung verbindbar sind.
5. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernsteuerteil (19) als tragbares Handsteuergerät mit einer Tastatur (22) als Eingabefeld ausgebildet ist.
6. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernsteuerteil (19) Haft­ mittel (36) zum halterlosen Befestigen an der Maschine oder am Pultgehäuse (18) der Maschinensteuerung aufweist.
7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß als Haftmittel eine Magnethalterung (36) vorge­ sehen ist.
8. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernsteuerteil (19) mit einem Display (23 a) für die Anzeige von Daten ausgestattet ist.
9. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der Maschinensteue­ rung (17) verbundene Sendemittel (25 ) zum Übertragen von Daten aufweist und daß das Fernsteuerteil (19) mit Koppel­ mitteln (27) zum Empfangen der Daten und mit Mitteln (49) zum Anzeigen dieser Daten am Display (23 a) ausgerüstet ist.
10. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Maschinensteue­ rung (17) verbundenes Koppelteil (37 b) und/oder ein Sende­ mittel (25 ) im Arbeitsraum (14) der Maschine angeordnet sind.
11. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Arbeitsraum (14) der Maschine eine bedienungsgerechte Ablage (21 b) für das Fernsteuerteil (19) vorgesehen ist.
12. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Arbeitsraum (14) der Maschine abkapselndes Gehäuse (16) vorgesehen ist und daß Schaltmittel (16 a) zum Abschalten des Fernsteuerteils (19) bei geschlossenem Gehäuse vorgesehen sind.
13. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinensteuerung (17) mit Umschaltmitteln (34) zum Ausschalten des installierten Steuerpults (18) während des Betriebs des Fernsteuerteils (19) ausgestattet ist.
14. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinensteuerung (17) Sicherheitsschaltmittel (34) zum Sperren vorgegebener Maschinenfunktionen während des Betriebs des Fernsteuer­ teils (19) aufweist.
15. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das installierte Steuerpult (18) der Maschinensteuerung (17) Schaltmittel (33) zum Umschalten der Maschinensteuerung für den Betrieb mit dem Fernsteuerteil (19) aufweist.
16. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinensteuerung (17) und das Fernsteuerteil (19) durch einen vorgegebenen Code eindeutig aufeinander abgestimmt sind.
17. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das installierte Steuerpult (18) eine Ablage (21) für das Fernsteuerteil (19) aufweist, daß die Ablage mit einer Überwachungseinrichtung (33, 34) ausgestattet ist, welche die Funktionen des Fernsteuer­ teils beim Entnehmen des Fernsteuerteils aus der Ablage einschaltend und vorgegebene Funktionen des Steuerpults (18) abschaltend und beim Ablegen des Fernsteuerteils (19) in der Ablage (21) seine Funktionen abschaltend und die abgeschalteten Funktionen des Steuerpults einschaltend ausgebildet ist.
18. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das installierte Steuerpult (18) eine Ablage (21) für das Fernsteuerteil (19) aufweist und daß die Ablage mit einer Verriegelungseinrichtung (32) zum Schutz vor unbefugter Inbetriebnahme des Fernsteuerteils ausgerüstet ist.
19. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 11, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagen (21, 21 a, 21 b) mit Steckanschlüssen (24) für die leitungsgebundene Übertragung von Befehlen und Daten zwischen der Maschine und dem Fernsteuerteil (19) ausgestattet sind.
20. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Ablage (21) des Fernsteuerteils (19) mit einem Anschluß (24 a) für die Energieversorgung des Fernsteuerteils ausgestattet ist.
21. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernsteuerteil (19) Mittel (28) zum Erzeugen und Abgeben akustischer Signale aufweist.
22. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernsteuerteil (19) einen seismischen Sensor (53) zum Erfassen von Maschinener­ schütterungen aufweist.
23. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernsteuerteil (19) mit Mitteln (54, 56) zum Aufnehmen und Verarbeiten akustischer Signale ausgestattet ist.
24. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 22 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernsteuerteil (19) beim Auftreten vorgegebener seismischer oder akustischer Signale Abschaltsignale abgebend ausgebildet ist.
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