DE3813422A1 - Teleskopierbare lenkwelle fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lenkwelle für Kraftfahr
zeuge, welche die im Oberbegriff des Patentanspruches
1 genannten Gattungsmerkmale aufweist.
Eine solche Lenkwelle ist in der DE-OS 35 13 340
dargestellt und beschrieben. Bei dieser bekannten
Anordnung sind ein äußeres Wellenteil und ein inneres
Wellenteil rohrförmig ausgebildet und im Querschnitt
durch spanlose Verformung derart profiliert, daß am
Außenumfang des inneren Wellenteiles und am Innen
umfang des äußeren Wellenteiles sich gegenüber
liegende, in Längsrichtung der Lenkwelle erstreckende
Rillen gebildet sind, die mit Vorspannung eingepreßte
Kugeln aufnehmen. Durch diese Kugeln sind beide
Wellenteile axial relativ zueinander beweglich, wobei
sich die Kugeln in den Rillen, die sie einschließen,
abwälzen, dabei aber eine in Drehrichtung der
Lenkwelle formschlüssige Verbindung zwischen den
beiden Wellenteilen aufrechterhalten. Ein spiel
freier Sitz der beiden Wellenteile ineinander, vor
allem unter Belastung in Drehrichtung, erfordert den
Einbau der Kugeln mit einer solchen Vorspannung, daß
eine leichtgängige, axiale Verstellbarkeit der beiden
Wellenteile relativ zueinander nicht mehr erreichbar
ist. Die spanlose Verformung der Wellenteile nach
diesem Stande der Technik erfordert spezielle
Maschineneinrichtungen und ist entsprechend kosten
aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenk
welle der eingangs genannten Bauart unter weitest
gehender Wahrung des Gesichtspunktes einer kosten
günstigen Herstellung spielfrei mit großer
Leichtgängigkeit auszubilden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß eine gattungsgemäße Lenkwelle mit
den Merkmalen nach dem Kennzeichen des Patent
anspruches 1 ausgebildet ist.
Durch die Verwendung der Rollen als Wälzkörper
zwischen den beiden Wellenteilen wird die spezifische
Flächenpressung der sich aufeinander abwälzenden
Teile erheblich herabgesetzt, so daß die Rollen sich
auf Bahnen an den Wellenteilen abwälzen können, die
keiner Bearbeitung oder anderer Vorbehandlung
bedürfen. Dadurch sind Wellenteile aus Rohren mit
normalem bzw. genormtem Querschnittsprofil in
ungehärtetem Zustand ohne weitere Bearbeitung der
Rohre herstellbar, vor allem aus im Fließpreß
verfahren hergestellten Rohren. Gegenüber
Wellenteilen nach dem zuvor genannten Stand der
Technik wird somit eine erhebliche Verringerung des
Herstellungsaufwandes erreicht. Die niedrigen
Flächenpressungen der Rollen auf ihren Abwälzbahnen
an den Wellenteilen ergibt eine große
Leichtgängigkeit, wobei diese Ausbildung ebener
Bahnen für die Rollen zu einem Profil der Wellenteile
führt, welches in aller Regel spielfreien Formschluß
der beiden Wellenteile in Drehrichtung ergibt.
In weiterer Ausgestaltung dieses Gedankens wird vor
geschlagen, daß die zwischen den beiden Wellenteilen
angeordneten Rollen in an sich bekannter Weise in
einem Käfig geführt und gehalten sind, so daß die
Zahl der erforderlichen Rollen reduziert werden kann
und die Montage der Rollen vereinfacht wird.
Verwendbar sind Nadellagerrollen handelsüblicher
Bauart, jedoch kann es gegebenenfalls vorteilhaft
sein, zylinderförmige Wälzkörper besonderer Bauart
vorzusehen, zum Beispiel Rollen mit konisch oder
ballig ausgebildeten Enden, leicht tonnenförmige
Rollen oder dergleichen.
Besonders bevorzugt werden Wellenteile mit einem
polygonalen Querschnittsprofil, insbesondere Wellen
teile mit einem dreieckigen Querschnittsprofil.
Wellenteile in einer solchen Ausbildung können aus im
Querschnitt dreieckigen Profilrohren hergestellt
werden, wie sie beispielsweise handelsüblich sind
oder durch bekannte Verfahren, zum Beispiel Fließ
preßverfahren, kostengünstig herstellbar sind. Mit
dem Merkmal nach dem Anspruch 5 soll erreicht werden,
daß die Rollen nur in den bei Torsionsbeanspruchungen
tragenden Endbereichen abgestützt sind, und daß
zwischen den parallel verlaufenden Bahnen für diese
Abstützung Rillen ausgebildet werden können, die eine
elastische Verformung vor allem des äußeren
Wellenteiles zulassen. In diesem Falle ist zu
empfehlen, daß die Teile der Welle unter einer
leichten Vorspannung montiert werden.
Aus Gründen der Erlangung einer Spielfreiheit ist
nach einem weiteren Gedanken der Erfindung
vorgesehen, daß die Bahnen, auf denen sich die Rollen
bei der Teleskopbewegung abwälzen, wenigstens
teilweise aus radial zur Rollenachse elastischen
Einlagen gebildet sind, die sich gegen den Umfang
eines der beiden Wellenteile abstützen. Solche
Einlagen bestehen vorteilhaft aus einem
Gummi-Metall-Streifen, deren Metallseite die Bahn für
die Rollen bildet und deren elastische Rückseite
gegen das Profil des Wellenteiles abgestützt ist.
Solche Gummi-Metall-Streifen aus einem Blech und
einem damit verbundenen Band aus elastischem
Werkstoff können zwischen den Rollen und einem der
beiden Wellenteile, aber auch zwischen den Rollen und
beiden Wellenteilen, vorgesehen sein.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sind auf der
Zeichnung in Querschnitten einer Lenkwelle Aus
führungsbeispiele in den Fig. 1 bis 12 darge
stellt, die und deren Abweichungen voneinander
nachfolgend erläutert werden:
In den Zeichnungsfiguren besteht die Lenkwelle aus dem
äußeren Wellenteil 1 und dem inneren Wellenteil 2, die
beide in axialer Richtung relativ zueinander beweglich
sind. Für alle Ausführungsbeispiele wurde außerdem ein
dreieckiges Querschnittsprofil für das äußere
Wellenteil 1 und für das innere Wellenteil 2 gewählt.
Das dreieckige Querschnittsprofil hat den Vorteil, daß
mit relativ einfachem Aufwand zwischen dem Innenumfang
des äußeren Wellenteiles 1 und dem Außenumfang des
inneren Wellenteiles 2 Raum für die Unterbringung von
Wälzkörpern 3 in der Form von Rollen oder dergleichen
geschaffen werden kann, der von Bahnen 7 und 8
begrenzt wird, die sich äquidistant gegenüberliegen
und einerseits am Innenumfang des äußeren Wellenteiles
1 und andererseits am Außenumfang des inneren
Wellenteiles 2 ausgebildet sind. Bevorzugt sind
Dreiecksprofile mit gleichen Schenkelabmessungen, so
daß die im Querschnitt an drei Stellen angeordneten
Rollen 3 gleichmäßig belastet sind.
Die Fig. 1 zeigt die einfachste Form einer Aus
bildung der Erfindungsmerkmale an einem handels
üblichen Rohrprofil für das äußere Wellenteil 1 und
einem ebenfalls handelsüblichen Stabprofil für das
innere Wellenteil 2. Die Bahnen für die Abwälz
bewegung der Rollen 3 während der Teleskopbewegung,
bei der sich die beiden Wellenteile 1 und 2 in
Längsrichtung der Lenkwelle relativ zueinander
bewegen, wird unmittelbar durch die Oberfläche an der
Innenseite des rohrförmigen Profils für das äußere
Wellenteil 1 bzw. an dem Außenmantel des inneren
Wellenteiles 2 gebildet. Die Rollen 3 werden
vorteilhaft in einem im Querschnitt ebenfalls
dreieckförmigen Käfig 4 gehalten und geführt, so daß
die Montage der Rollen 3 erleichtert wird und die
Zahl der Rollen niedrig gehalten werden kann, weil
die Notwendigkeit der gegenseitigen Führung entfällt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt ein äußeres
Wellenteil 1, bei dem an der Innenseite im Bereich der
Enden der Rollen 3 vorspringende Rippen 5 ausgebildet
sind, so daß sich die Rollen 3 lediglich in
Endbereichen gegen Abwälzbahnen 7 abstützen, während
die Abwälzbahn 8 an der Oberfläche des inneren
Wellenteiles 1 gegenüber Fig. 1 unverändert ist. Bei
diesem Ausführungsbeispiel stützen sich die Rollen 3
lediglich mit den bei Torsionsbeanspruchung wirksamen
Endbereichen der Rollen 3 gegen die Bahnen 7 am
Innenumfang des äußeren Wellenteiles 1 ab, wobei
zwischen den Abstützungen eine elastische Verformung
des Profils des äußeren Wellenteiles 1 stattfinden
kann, die die Montage des Systems unter leichter
Vorspannung der Teile ermöglicht. Eine solche
Ausbildung dient vor allem der angestrebten
Leichtgängigkeit bei der Axialbewegung beider
Wellenteile relativ zueinander.
Die Beispiele in den Fig. 3 und 4 entsprechen im
wesentlichen der Beschreibung zu Fig. 1. Das
rohrförmige Profil für die Herstellung des äußeren
Wellenteiles 1 ist jedoch vorteilhaft im Wege eines an
sich bekannten Fließpreßverfahrens hergestellt, so daß
im mittleren Bereich der Schenkelwandungen besonders
erhabene Flächen zur Bildung der Abwälzbahnen für die
Rollen 3 entstehen, in den Scheiteln jedoch ein
größeres Maß an Elastizität des äußeren Wellenteils
durch Wandungsreduzierungen erreicht wird. Die Fig.
3 und 4 unterscheiden sich lediglich durch die Form
dieser Wandungsreduzierungen in den Scheiteln.
Die Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei der
sich die in einer Ebene angeordneten Rollen 3 a der im
Querschnitt innerhalb eines dreieckförmigen Käfigs 4
angeordneten Rollen gegen eine elastische Einlage 9
aus einem Gummi-Metall-Streifen abstützt, so daß bei
Montage des Systems unter leichter Vorspannung eine
Spielfreiheit gewährleistet ist. Solche Einlagen
bestehen aus einem Blechstreifen 10 und einer
elastischen Stützschicht 11 aus Gummi oder
Kunststoff, die miteinander verbunden sind, wobei der
Blechstreifen 10 die Abwälzbahn für die Rollen und
die Schicht 11 eine elastische Abstützung für diese
Abwälzbahn bilden.
In Abwandlung des Beispieles in Fig. 5 zeigt die
Fig. 6 die Abstützung aller Rollen auf elastischen
Einlagen 9 aus einem die Abwälzbahn bildenden
Blechstreifen 10 und einer elastischen Stützschicht 11
auf der Rückseite des Blechstreifens 10.
Die Fig. 7 zeigt eine der Ausbildung in Fig. 5
entsprechende Anordnung einer elastischen Einlage 9
auf dem Außenmantel des inneren Wellenteiles 2,
während die Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel analog zu
Fig. 6 für eine Abstützung aller Rollen 3 auf
elastischen Einlagen 9 am Außenmantel des inneren
Wellenteiles 2 wiedergibt.
Anstelle der elastischen Einlagen 9 aus einem
Gummi-Metall-Streifen, wie sie zu den Fig. 5 bis 8
beschrieben wurde, zeigen die Fig. 9 bis 12
elastische Einlagen aus verformtem Stahlblech,
insbesondere Federstahl, so daß auf die elastische
Schicht aus Gummi oder Kunststoff verzichtet werden
kann. Die Einlage besteht lediglich aus einem
Blechstreifen 12 mit quer zur Längsachse der Rollen 3
verlaufenden Verformungen, so daß Materialspannungen
hervorgerufen werden, die eine Verspannung des
äußeren Wellenteiles 1 und des inneren Wellenteiles 2
radial zur Mitte der Lenkwelle hervorrufen. Im
übrigen entspricht die Darstellung in Fig. 9 dem
Beispiel in Fig. 7 und die Darstellung in Fig. 10
dem Beispiel in Fig. 8. Die Fig. 11 und 12
zeigen eine gegenüber den Fig. 9 und 10 umgekehrte
Verwendung von Blechstreifen 12 aus Federstahl und
mit entsprechenden Verformungen, die auf der
Außenseite der Rollen 3 zwischen diesen und dem
Innenumfang des äußeren Wellenteiles 1 angeordnet
sind, und zwar bei dem Beispiel in Fig. 11 bei den in
einer Ebene angeordneten Rollen und in Fig. 12 bei
allen Rollen des Systems. Dabei ist als Besonderheit
zu erwähnen, daß diese Blechstreifen 12 bei einer
Anordnung entsprechend Fig. 12 auch zusammenhängend
angeordnet sein können, so daß sie den Käfig 4 mit den
Rollen 3 umschließen oder doch wenigstens nahezu
umschließen, wie es aus der Zeichnungsfigur erkennbar
ist.
Claims (9)
1. Lenkwelle für Kraftfahrzeuge, bestehend aus
wenigstens einem äußeren Wellenteil und wenigstens
einem inneren Wellenteil, die in Längsrichtung
teleskopierbar ineinandergreifen und zur Übertragung
eines Drehmoments durch Wälzkörper formschlüssig
miteinander verbunden sind, wobei die Wälzkörper sich
bei der Teleskopbewegung auf in Längsrichtung am
Umfang der Wellenteile erstreckenden, durch
Querschnittsprofilierung der Wellenteile gebildeten
Bahnen abwälzen, dadurch gekennzeichnet, daß
Wälzkörper aus Rollen (3) mit ihren Längsachsen quer
zur Teleskopierrichtung zwischen Wellenteilen aus
fließpreßbaren Stabprofilen mit ebenen Flächen (7, 8)
angeordnet sind, die außen am inneren Wellenteil (2)
sowie innen am äußeren Wellenteil (1) paarweise
äquidistante Bahnen für die Rollen (3) bilden.
2. Lenkwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (3) in an sich bekannter Weise in
Käfigen (4) geführt und gehalten sind.
3. Lenkwelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das äußere Wellenteil (1) und das
innere Wellenteil (2) ein polygonales Querschnitts
profil aufweisen.
4. Lenkwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Wellenteil (1) und das innere
Wellenteil (2) ein dreieckiges Querschnittsprofil
aufweisen.
5. Lenkwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (3) sich
lediglich mit Endbereichen auf zueinander parallelen
Bahnen (7) am Innenumfang des äußeren Wellenteiles (1)
abstützen.
6. Lenkwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (7, 8),
auf denen sich die Rollen (3) bei der Teleskopbewegung
abwälzen, wenigstens teilweise aus radial zur
Rollenachse elastischen Einlagen (9) gebildet sind,
die sich gegen den Umfang eines der beiden Wellenteile
(1, 2) abstützen.
7. Lenkwelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlagen aus Gummi-Metall-Streifen bestehen,
deren Metallseite (10) die Bahn für die Rollen (3)
bildet.
8. Lenkwelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlagen aus Federstahlblechstreifen (12)
bestehen.
9. Lenkwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Rollen mit einer
von der zylindrischen Form abweichenden Kontur
Verwendung finden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3813422A DE3813422A1 (de) | 1988-04-21 | 1988-04-21 | Teleskopierbare lenkwelle fuer kraftfahrzeuge |
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DE3813422A DE3813422A1 (de) | 1988-04-21 | 1988-04-21 | Teleskopierbare lenkwelle fuer kraftfahrzeuge |
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DE3813422A1 true DE3813422A1 (de) | 1989-11-02 |
DE3813422C2 DE3813422C2 (de) | 1992-02-27 |
Family
ID=6352558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3813422A Granted DE3813422A1 (de) | 1988-04-21 | 1988-04-21 | Teleskopierbare lenkwelle fuer kraftfahrzeuge |
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