DE3813336A1 - Umweltfreundliches winterstreu- u. bodensanierungsmittel - Google Patents
Umweltfreundliches winterstreu- u. bodensanierungsmittelInfo
- Publication number
- DE3813336A1 DE3813336A1 DE19883813336 DE3813336A DE3813336A1 DE 3813336 A1 DE3813336 A1 DE 3813336A1 DE 19883813336 DE19883813336 DE 19883813336 DE 3813336 A DE3813336 A DE 3813336A DE 3813336 A1 DE3813336 A1 DE 3813336A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- environmentally friendly
- litter
- soil remediation
- winter
- remediation agent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K17/00—Soil-conditioning materials or soil-stabilising materials
- C09K17/02—Soil-conditioning materials or soil-stabilising materials containing inorganic compounds only
- C09K17/04—Soil-conditioning materials or soil-stabilising materials containing inorganic compounds only applied in a physical form other than a solution or a grout, e.g. as granules or gases
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05D—INORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C; FERTILISERS PRODUCING CARBON DIOXIDE
- C05D3/00—Calcareous fertilisers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05D—INORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C; FERTILISERS PRODUCING CARBON DIOXIDE
- C05D9/00—Other inorganic fertilisers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K3/00—Materials not provided for elsewhere
- C09K3/18—Materials not provided for elsewhere for application to surfaces to minimize adherence of ice, mist or water thereto; Thawing or antifreeze materials for application to surfaces
- C09K3/185—Thawing materials
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Materials Applied To Surfaces To Minimize Adherence Of Mist Or Water (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein umweltfreundliches Winterstreu-
und Bodensanierungsmittel, welches im Winter zur Beseiti
gung oder Verhinderung von Schnee- und/oder Eisglätte und
vom Frühjahr bis Herbst als Bodensanierungsmittel einge
setzt werden soll.
Nach neuestem Stand der Technik sind folgende chemische
Mittel, Materialien, Gemenge und Anwendungstechniken zur
Beseitigung oder Verhinderung von Schnee- und/oder Eis
glätte bekannt:
- a) Vergälltes Stein- oder Siedesalz (NAC1).
- b) Rückstandssalz aus der Verarbeitung von Kalirohsalzen (überwiegend NAC1 mit anderen Bestandteilen).
- c) Streusalz (NAC1) als Gemenge mit Sand oder mit che misch gebundenem Kohlenstaub als Splitt.
- d) Kalziumchloridlauge und Streusalz (NAC1) mit Spezial- Dosiermaschinen im Feuchtsalz-Streuverfahren.
- e) Gemenge anderer Art.
Vergällte Stein- oder Siedesalze (NAC1) und Rückstands
salze aus der Verarbeitung von Kalirohsalzen (überwiegend
NAC1 und andere Bestandteile) sollen wegen ihrer Zusammen
setzung und Beschaffenheit bei der Glättebekämpfung nicht
verwendet werden (sh. "Merkblatt für den Unterhaltungs- und
Betriebsdienst an Straßen" der Forschungsgesellschaft für
das Straßenwesen e. V., Köln).
Streusalze (NAC1) als Gemenge mit Sand oder Kohlensplitt
ergeben keine befriedigende Alternative. -
Die schädigende Wirkung von NAC1 wird nicht aufgehoben.
Sand und Splitt werden durch Neuschnee überdeckt und haben
somit nur eine kurzfristig abstumpfende Wirkung.
Kohlen-Splitt (chemisch gebundener Kohlenstaub) zeigt nach
neuesten verkehrstechnischen Versuchen (ADAC u. a.), daß
durch einen zu hohen Härtegrad (ca. 8), dadurch, daß das
Material nicht bricht und die Kanten glattflächig sind,
beim Überfahren durch Kraftfahrzeuge die Bodenhaftung der
Räder aufgehoben und die Rutsch- und Schleudergefahr noch
erhöht wird. - Kohlen-Splitt (chemisch gebundener Kohlen
staub) weist nach neuesten Untersuchungen in der Zusammen
setzung giftige Substanzen auf und muß auflagebedingt.,
nach dem Einsatz im Winterstreubereich, mit Straßenkehr
maschinen entfernt, der Sondermüll-Deponie zugeführt wer
den (trotzdem nach RAL-UZ 13 eingestuft). -
Grundsätzlich weisen alle Abstumpfmittel mit einem zu ho
hen Härtegrad von ca. 8 (z. B. Kalksandstein-Splitt, Dolo
mit-Splitt, Basalt-Splitt etc.) die o. g.
Symptome auf, obwohl diese Materialien nach RAL-UZ 13
(Umweltbundesamt) als umwelt- und verkehrssichernde Pro
dukte eingestuft sind (sh. "DAS ZEICHEN DER ZEIT" - Kata
log 1985/86 Umweltbundesamt).
In der Bundesrepublik wird überwiegend NAC1, mit einer Auf
tauleistung bis etwa -10°C Lufttemperatur als Auftausalz
verwendet. Ab einer Lufttemperatur über ca. -10°C verwan
delt sich Streusalz (NAC1) in eine schmierige Masse, erhöht
dadurch die Rutschgefahr auf den Straßen und wirkt verkehrs
gefährdend.
Hier wird versucht, mit Kalziumchloridlauge und Streusalz
(NAC1), mittels speziell entwickelter Dosiermaschinen, die
NAC1-Menge zu reduzieren und Windverwehungen zu verhindern.
- Die Mengen-Reduzierung gelingt durchschnittlich auf 12-15 g/m2 pro
Streuvorgang (ohne Dosiergerät ca. 20-40 g/m2 pro Streu
vorgang). -
Oberflächlich betrachtet könnte man hier ein positives Er
gebnis feststellen, wenn nicht ein unbekannte Dosier-Menge
von Kalziumchlorid Grundlage dieses Verfahrens wäre. -
Über die Einsatzmenge von Kalziumchlorid ist nichts bekannt
- und angesprochene Anwender "schweigen sich aus"! -
Öffentliche Versuchsergebnisse sind bzw. wurden bislang
nicht bekannt. - Wenn man hier aber möglicherweise eine
NAC1-Reduzierung von ca. 10-15 g/m2 pro Einsatz erreicht,
den Kalziumchlorid-Anteil aber addieren muß, erscheint das
"positive Ergebnis" äußerst fragwürdig. - Hinzu kommt, daß
teure Dosier-Maschinen neu angeschafft werden müssen, die
durch die korrodierenden Komponenten nur eine durchschnittliche Lebensdau
er bis etwa 5 Jahre haben. Ökonomisch und ökologisch ist
dieses Verfahren volkswirtschaftlich völlig unbefriedigend,
da auch noch der hohe Preis von z. Zt. DM 343,-/to ab Werk
für Kalziumchlorid berücksichtigt werden muß. Grundsätzlich
wird überwiegend noch mit einfachen Streugeräten (ohne Do
siermöglichkeit) und purem NAC1 gearbeitet (sowohl von der
öffentlichen Hand als auch im Privatbereich). Die v. g. Ne
gativ-Merkmale sind deshalb bislang nicht ausgeräumt, da
hier immer noch bis 40 g/m2 NAC1 gestreut wird.
Nach neuesten, beweisträchtigen Informationen, wird bei
ungetrockneten, feuchten Abstumpfmitteln für den Winter
dienst (eingestuft nach RAL-UZ 13) vom Umweltbundesamt eine
Beimengung bis 20% Streusalz (NAC1) toleriert, damit ein
Gefrierverklumpen unterbunden und die Streufähigkeit gewähr
leistet ist (Fernsehinformation "PLUS + MINUS"; "heute-
journal", u. a.). Hier werden vom Umweltbundesamt die eigens
gemachten Auflagen für die Vergabe des Umweltzeichens grob
fahrlässig mißachtet, die außerdem eine Verbrauchertäu
schung beinhaltet ("Umweltbundesamt - Kurzinformation
Nr. 18/1983" = "Nur salzfreies, abstumpfendes Streugut ver
dient das Prädikat ′Umweltfreundlich′"). - Die in dieser
Information gemachten Angaben bezüglich Harnstoff und Am
moniumsalze sind stimmend. Aussagen zur Auftauwirkung und
Mengen-Dosierung (hier bezogen auf chemische Auftaumittel),
können formulierungsbedingt auch auf alle Kombi-Mittel miß
deutig bezogen werden - und sind grundsätzlich, bezogen
auf Streusalz, so nicht haltbar und unqualifiziert. Hier
wird sinnentstellt argumentiert, da grundsätzlich ein
Gemenge von Abstumpf- und Auftaukomponenten eine Redu
zierung von NAC1 beinhalten soll, und trotzdem eine um
weltschonende Verkehrssicherheit angestrebt wird (die
hier gemachte Angabe - in der Kurzinformation vom Umwelt
bundesamt Nr. 18/1983 - "Streusalz hat eine bessere Auf
tauwirkung" - ist hier textbezogen psychologisch bedenk
lich eingebaut; erscheint aber nach heutigem Erkenntnis
stand nicht mehr verwunderlich!).
Die Anwendung hoher Auftausalzmengen im Straßendienst
hat negative Auswirkungen auf Boden, Pflanzen, Wasser
sowie auf technische Bauwerke und Fahrzeuge (Landschaft +
Stadt 2):
Die Auswirkungen der Auftausalze (NAC1) sind in der un
mittelbaren Nähe der Straßen und den Mittelstreifen der
Autobahnen am größten. Sie können aber auch unter bestimm
ten Voraussetzungen wie Relief (z. B. talseitiger Hang),
Trassenführung (z. B. Damm), Art und Ausbau der Fahrbahn
entwässerung sowie durchlässigen Bodensubstraten stellen
weise bis 100 m seitlich der Straßen reichen (EVERS 1974,
WENTZEL 1973). Nach "EVERS 1974" wird das Auftreten von
Pflanzenschäden durch NAC1 weniger durch Bodeneigenschaf
ten als vielmehr durch die Orographie und die Abflußver
hältnisse bestimmt. - Durch die hohe Fahrtgeschwindigkeit
der Kraftfahrzeuge wird nach Abtrocknen der Fahrbahn der
Salzstaub noch weiter transportiert als das Schmelzwasser
(WENTZEL 1973). Nährstoffverarmung der Böden (KREUZER
1974a). - Nach "JONES 1978" kann die NA-Sorption dazu
führen, daß der Kalium-Gehalt des Bodens kontinuierlich
abnimmt. - Durch NAC1-Applikation Erhöhung des sorbierten
Natriums (EROD 1979 + TIEMANN 1973). Nachteilige Folgen
für den Luft- und Wasserhaushalt im Boden durch Desorption
der Ca-Ionen = Verschlechterung der Krümelstruktur (LEH 1975).
Infolge der Auswaschung der durch den NA-Eintausch freige
setzten Ionen Nährstoffverarmung (KREUZER 1974a). -
Salzgeschädigte Bäume weisen einen geringen Kalium-Gehalt
in den Blättern auf. K-Gehalt ist für die Widerstandsfähig
keit besonders wichtig. Zusätzliche Düngung mit Kalium und
Magnesium führen zur Herabsetzung der Schäden (DIMITRI und
SIEBERT 1979). - Als Gegenmaßnahme gegen Schädigung durch
Chloride und Erhöhung der Widerstandskraft der Pflanzen
und Bäume werden zusätzliche Gaben von Kaliumdünger sowie
mit N, P, Ca und Mg empfohlen (DIMITRI und SIEBERT 1979).
Verbesserung der chemischen und organischen Bodeneigen
schaften durch K, P, Ca und Mg-Zugaben. - Gute Ergebnisse
durch hohe Sorptions- und Pufferkapazität. Bessere Durch
lüftung und Wasserhaltekraft des Bodens, haben einen posi
tiven Effekt auf Ernährung und Vitalität von Pflanzen und
Bäumen (CHROMETZKE 1974).
Empfehlung (Landschaft + Stadt 2): Kombinierte Anwendung
von umweltfreundlichen Abstumpfmitteln mit relativ vege
tationsverträglichen Kombi-Salzen.
Gemäß der DE-AS 14 59 694 ist vorgeschlagen worden, anstelle
von Salz Harnstoff nach Imprägnierung von Bims als Auftau
mittel zu verwenden.
Bims ist zwar umweltfreundlich, hat aber als Abstumpfmittel
nur eine Kurzzeitwirkung, da das Material von der Konsistenz
her zu weich ist, d. h., daß durch einen Überfahrvorgang ei
nes Kraftfahrzeuges das Material zu Sand zerfällt.
Harnstoff wird u. a. vom Umweltbundesamt als umweltschädliche
Auftaukomponente eingestuft (bedingt u. a. durch den hohen
Stickstoffgehalt von 46%).
Nach DE 28 49 810 A1 wird ein Gemenge von 46% Kalziumchlorid,
49% Bimsstein mit 3 mm Körnung und 5% Harnstoff als Streu
mittel mit abstumpfender und auftauender Wirkung vorgeschla
gen. Hier gelten beim Bimsstein und Harnstoff die vorge
nannten Bedenken. Der hohe Kalziumchlorid-Anteil kann als
umweltschädlich eingestuft werden.
Außerdem kommt bei beiden vorg. Alternativ-Vorschlägen der
Faktor "Unwirtschaftlichkeit" hinzu, da sowohl Harnstoff
als auch Kalziumchlorid grundsätzlich teure Produkte sind.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es:
- 1. Ein neues, umweltfreundliches Streumittel zur Beseitigung oder Verhinderung von Schnee- und/oder Eisglätte zu schaffen, welches schmutzarm und staubfrei ist, keine schmierenden Rückstände hinterläßt, durch ein Direkt-Misch-Streuverfahren sich nicht entmischt, dadurch eine gleichmäßige und hohe Ab stumpf-, Auftau-, Sofort- und Langzeitwirkung garantiert, eine komponentenbedingte, offene, getrennte Außenplatzlage rung ermöglicht, ein gezielter Streuvorgang durch Mengendosie rung und Streubreiten-Einstellung erreicht, Windverwehungen jeder Art verhindert, Auftau-Geschwindigkeit und -Leistung steigert, eine erhebliche Streumengen-Reduzierung gewährlei stet, Investitionen für Maschinen und Geräte im Kommunen- und Agrar-Bereich erübrigt, den Wirtschaftlichkeits- und Um weltfreundlichkeitsfaktor maßgeblich steigert, Organe von Menschen und Tieren nicht angreift und die Vegetation nicht schädigt;
- 2. ein Streumittel für Winterstreu- und Bodensanierungszwecke zu schaffen, welches als Bodensanierungsmittel (u. a. als Vertikutiermaterial) bodenlockernd, bodenbelüftend, bodendün gend und vegetationsfördernd wirkt und eine gute Sofort- und Langzeitwirkung gewährleistet. Diese Aufgabe wird im wesent lichen durch ein Streumittel auf Basis einer feuchten Gemenge- Verbindung aus körnigem Material und schmelzpunktniedrigen den und düngenden Komponenten gelöst, die erfindungsgemäß aus erdfeuchter, gesiebter Lava und/oder feuchtem, gesiebten Quarz sandstein besteht, wobei durch einen Direkt-Mischprozeß mit einem Fertigbeton-Fahrzeugmischer, eine kompakte Bindung durch die vorg. Komponentenfeuchtigkeit, in Verbindung mit der äu ßerst hygroskopischen Kalziumchlorid- und der angeweichten Magnesiumkainit-Komponente, anteilmäßig bis etwa 60% vom Gesamtanteil, erreicht wird.
Lava ist ein vulkanisches, bei Gasausbrücken ausgeworfenes,
poröses und nährstoffreiches Gestein mit einem Nährstoffge
halt (chemische Zusammensetzung) von: 43,46% SiO2,
13,84% AL2O3, 11,76% Fe2O3, 10,82% CaO, 7,86% MgO,
2,60% Na2O, 5,49% K2O, 0,05% SO3, 1,68% P2O5, 0,01% C1.
Die einzelnen Körner sind scharfkantig. Es enthält die Mi
neralien im wesentlichen in der individuellen Kristallform.
Diese Kristalle haften, durch die Art der Entstehung bedingt,
nur an Ecken, Kanten oder Flächen zusammen. Beim Zerbrechen
eines aus mehreren Kristallen bestehenden Kornes, z. B. wenn
ein Fahrzeug darüber fährt oder durch den Belastungsdruck
eines Fußgängers, entstehen also wieder scharfkantige, wenn
auch kleinere Körner. Die Körner drücken sich aufgrund ihrer
Scharfkantigkeit leicht in das Eis bzw. die schneeglatte
Decke ein. - Durch die neue, erfindungsgemäße Streumittel-
Verbindung, werden die gleichen Kriterien erfüllt und somit
insgesamt die Rutschgefahr beträchtlich verringert.
Korrodierende Wirkung hat die Lava-Komponente nicht.
Quarzsandstein ist ein nährstoffreiches, kristallines,
sauerstoffhaltiges und farbneutrales Schicht- und Sediment
gestein mit einem Nährstoffgehalt (chemische Verbindung)
von durchschnittlich (bezogen auf das Abbaugebiet): 33,64% SiO2,
7,44% AL2O3, 3,87% Fe2O3/FeO, 6,93% MgO, 8,70% CaO,
1,21% Na2O, 4,87% K2O, 2,17% P2O5. - Die Mineralien sind
durch Erddruck kristallisiert miteinander verbunden und über
wiegend scharfkantig. Beim Zerbrechen (sh. Lava) entstehen
ebenfalls kleinere, scharfkantige Körner, deren Wirkung auf
Eis- und Schneeglätte mit der vorg. Lava vergleichbar ist.
Korrodierende Wirkung hat dieses Material nicht. Alterna
tiv kann praktisch sowohl Lava als auch Quarzsandstein als
Abstumpf-Komponente getrennt eingesetzt werden.
Magnesium-Kainit ist ein natürliches, schmelzpunkterniedri
gendes und düngendes Mineralstoff-Gemisch. - Chemische Zu
sammensetzung: 12% K2O, 6% MgO und 24% Na2O. Die Korn
größe liegt zwischen 0,8-5 mm. Grundsätzlich sind die
Einzelkörper scharfkantig. Es enthält die Mineralien in
der individuellen Kristallform. Beim Zerbrechen der frei
liegenden Magnesium-Kainit-Körnung, entstehen wieder
scharfkantige, wenn auch kleinere Körner, da jedes Einzel
korn aus mehreren Kristallen besteht. - Dies geschieht
z. B. durch den Belastungsdruck von Fahrzeugen bzw. Fuß
gängern. Aufgrund ihrer Scharfkantigkeit drücken sich die
Körner leicht in die Eis- bzw. schneeglatte Decke ein und
tauen diese punkt- und flächenartig auf. Gleichzeitig er
folgt auch eine abstumpfende Wirkung. -
Die neue, erfindungsgemäße Streumittel-Verbindung erfüllt
die gleichen Kriterien.
Ein weiterer Vorteil ist erfindungsgemäß darin zu sehen,
daß der freiliegende Körnungs-Anteil dieser Komponente von
etwa 40-50% eine Eis- und Schneeschicht nicht nur von
der Oberfläche, sondern auch infolge von Durchwanderung
von unten, also von der Eis- und Schneeschicht tragenden
Bodenfläche, auftaut.
Der Anteil an Kalium und Magnesiumsulfat kommt den ge
wünschten Gegenmaßnahmen gegen die Schädigung durch Chlori
de von DIMITRI und SIEBERT (1979) und CHROMETZKE (1974)
entgegen ("Gegenmaßnahmen gegen Schädigung durch Chloride
etc." - und "Verbesserung der chemischen und organischen
Bodeneigenschaften etc.").
Kalziumchlorid ist stark hygroskopisch, so daß schon bei
geringer Luftfeuchtigkeit und Schneefeuchte die Auftauwir
kung einsetzt. Der Chloridgehalt ist wesentlich geringer
als der von NAC1. Kalziumchlorid wirkt bei Temperaturen
bis -50°C auftauend. Bei tieferen Temperaturen wirkt
sich deshalb eine Verwendung von NAC1 und CaCl2 wirt
schaftlich günstig aus. Natriumchlorid verbraucht beim
Schmelzvorgang Lösungswärme. Da bei Kalziumchlorid ein
exothermer Prozeß abläuft (also eine Wärmeabgabe erfolgt),
wird die Startwirkung von NAC1 vorteilhaft unterstützt.
Somit wird mit einem verhältnismäßig geringem Verbindungs-
Anteil bis 20%, die Auftauleistung der Gemenge-Verbindung
erheblich gesteigert, eine Sofort- und Langzeitwirkung er
zielt und die Wirtschaftlichkeit des neuen Streumittels
günstig beeinflußt. Günstig ist außerdem zu bewerten, da
unter bestimmten Voraussetzungen durch NAC1 eine pH-Wert-
Erniedrigung im Boden festgestellt worden ist, besonders
in kalkhaltigen bzw. überwiegend mit Ca- und Mg-Ionen ab
gesättigten Böden nach Rücktausch der Na-Ionen in die Bo
denlösung eine pH-Erhöhung erfolgt (BROD 1979, TIEMANN 1973).
Dieses erfindungsgemäß neue Verfahren bedeutet ökonomisch,
ökologisch und volkswirtschaftlich für die gesamte BRD
eine "kleine Revolution"! - Hier werden vorhandene, nicht
ausgelastete Kapazitäten der Bauindustrie genutzt, die be
sonders für den kommunalen Bereich eine erhebliche Inve
stitions- und Kosteneinsparung beinhalten und gleichzeitg
diesem Industriezweig eine dringend notwendige, höhere Aus
lastung mit entsprechender Arbeitsplatzsicherung, verschafft. -
Erfindungsgemäß wird mit einem Fertigbeton-Mischfahrzeug ein
neues, umweltfreundliches Winterstreu- und Bodensanierungs
mittel produziert, das mit einem handelsüblichen, mengen-
und streubreitendosierbaren, angekoppelten Düngerstreuer
ausgebracht wird. -
Eine zügige Beschickung des Fahrzeugmischers mit den Kompo
nenten Lava und/oder Quarzsandstein und Magnesium-Kainit
erfolgt mit einer erprobten Förderschnecke, Leistung 60 cbm/h,
die mit einer Zellenrad-Dosiervorrichtung (DBP angemeldet),
stufenlos regelbar von 0-100%, Leistung max. 60 to/h, aus
gerüstet ist. -
Die Feuchtigkeit des Abstumpfmaterials in Verbindung mit
den äußerst hygroskopischen Kalziumchloridflocken, die
sich beim Mischprozeß sofort verflüssigen, wird die Misch
komponente Magnesium-Kainit, bis ca. 60% vom Gesamtanteil,
angeweicht, so daß beim weiteren Mischen eine Bindung der
Einzelkomponenten erreicht wird. -
Durch die erfindungsgemäß vorgegebenen Einzelkriterien
wird mit der feuchten Gemenge-Verbindung die Streumittel
menge wesentlich reduziert und der Wirtschaftlichkeits-
und Umweltfreundlichkeits-Faktor beachtlich gesteigert!
Erfindungsgemäß und unter Berücksichtigung vorg. positiver
Kriterien der Einzelkomponenten bietet sich eine Doppel
nutzung des neuen Streumittels als Bodensanierungsmittel
zwangsläufig an. - Der hohe Nährstoffgehalt der natürlichen
Komponenten von Lava und Quarzsandstein beinhaltet nur ei
nen wichtigen Bodensanierungs-Effekt. - "Bei der Beurteilung
der Schadsymptome ist zu berücksichtigen, daß neben dem Auf
tausalz (NAC1) eine Vielzahl von negativen Umwelteinflüssen
auf die Vegetation einwirkt. So sind die oberirdischen Pflan
zenteile neben einer höheren Wärmebelastung auch verstärkten
Kfz-, Industrie- und Heizungsemmissionen ausgesetzt. Hinzu
kommen Beeinträchtigungen des Wurzelraums infolge Bodenver
dichtung und -versiegelung, Nährstoff- und Wassermangels,
alkalische Bodenreaktion usw." (Landschaft + Stadt 2).
Somit ist grundsätzlich angezeigt, daß die geschädigte
Vegetation und Bodenstruktur kurzfristig einen Gesundungs
prozeß erfährt, um folgenden Generationen eine lebensfähige
Umwelt und analog eine gesunde Ernährungsbasis zu erhalten.
Unter anderem bewirkt das neue Streumittel durch die Körnigkeit der
erfindungsgemäßen Gemenge-Verbindung von 1-5 mm eine vor
teilhafte Bodenauflockerung und dadurch eine Erhöhung der
Sauerstoffaufnahme. Dies schafft eine positive Vermehrung
der vegetationswichtigen und erforderlichen Bodenbakterien.
Der Anteil an Magnesium-Sulfat bindet überhöhte Bodensäure
(Stichwort: "Saurer Regen" u. a. Faktoren) und wirkt sich
deshalb bei sauren und übersäuerten Böden besonders vorteil
haft aus. Die genannten Nährstoffgehalte, Kalzium und Kalium
wirken vegetationsheilend, erhöhen die Widerstandskraft
von Pflanzen und Bäumen gegenüber der bestehenden Schad
stoffbelastung und unterstreichen die positive Wirkung des
erfindungsgemäßen Streumittels im Bodensanierungsbereich. -
Ohne alle Kriterien bewerten zu wollen, ist der positive
Einfluß dieses neuen, erfindungsgemäßen Streumittels als
Bodensanierungsmittel unbestritten und die Anwendung im
gesamten Ackerbau-, Grünanlagen-, Rasen- und Sportanlagen
bereich unbedingt empfehlenswert.
Versuche mit einer feuchten Gemenge-Verbindung aus bei
spielsweise 50% Lava und/oder Quarzsandstein, 35% Mag
nesium-Kainit und 15% Kalziumchlorid mit einer Körnung
von 1-5 mm, haben in einem Temperaturbereich von -1°C
bis ca. -35°C, bei einer Streumenge bis ca. 25 gr/m2,
gute Abstumpf- und Auftauleistungen gezeigt.
Grundsätzlich ist diese erfindungsgemäße Gemenge-Verbin
dung im Direkt-Misch-Streuverfahren für beide Anwendungs
bereiche produktions-, verfahrens- und anwendungstechnisch
optimal ausgereift, ökonomisch und ökologisch sinnvoll
nutzbar - und trotzdem preisgünstig (sh. auch Empfehlung
"Landschaft + Stadt 2", DIMITRI und SIEBERT 1979 und
CHROMETZKE 1974).
Claims (12)
1. Umweltfreundliche Winterstreu- und Bodensanierungsmittel
zur Beseitigung oder Verhinderung von Schnee- und/oder Eis
glätte und zur Bodensanierung, auf Basis von Gemengen aus
körnigem Material und schmelzpunktniedrigenden und düngen
den Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus erdfeuch
ter, gesiebter Lava und/oder feuchtem, gesiebtem Quarzsand
stein mit 1-5 mm Körnung, Magnesium-Kainit bis 5 mm Körnung
und Kalziumchlorid besteht, wobei u. a. als Winterstreumittel
für den kommunalen Bereich (Gemeinden, Städte, Kreise und Au
tobahnunterhalter), ein bedarfsgerechtes Direkt-Misch-Streu
verfahren dadurch möglich ist, indem die Einzelkomponenten mit
einem Fertigbeton-Transport-Mischfahrzeug direkt gemischt und
mit einem angekoppelten, handelsüblichen Düngerstreuer, der mit
einer Streumengen- und Streubreiten-Dosieranlage ausgerüstet
ist, das Fertigprodukt ausgebracht wird, und der Antrieb des
Dosier-Streuers im Öldruck-Verfahren, vom vorhandenen Öldruck-
Antriebs-System des Fahrzeugmischers, erfolgt.
2. Umweltfreundliche Winterstreu- und Bodensanierungsmittel
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erfindungsgemäß
die Gemengeverbindung bis 70% aus erdfeuchter, gesiebter Lava
und/oder feuchtem, gesiebtem Quarzsandstein, bis 50% Magnesium-
Kainit und bis 20% Kalziumchlorid besteht, die eine Korngröße
von 1-5 mm aufweist.
3. Umweltfreundliches Winterstreu- und Bodensanierungsmittel
nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine kompakte
Bindung der Einzelkomponenten, erfindungsgemäß durch die Feuch
tigkeit der Lava- und/oder Quarzsandstein- und der äußerst hygros
kopischen Kalziumchlorid-Komponente erfolgt, und somit eine
gleichmäßige Streuwirkung mit entsprechend hohem Abstumpf-,
Auftau-, Sofort- und Langzeit-Effekt, erreicht wird.
4. Umweltfreundliches Winterstreu- und Bodensanierungsmitel
nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Um
drehungsgeschwindigkeit des Fahrzeug-Mischers, stufenlos mit
Links- und Rechtsumdrehung regelbar ist, somit ein schneller
Mischprozeß, und trotzdem eine dosierte Mengenabgabe zum Streu
gerät gewährleistet ist und ein Verklumpen der erfindungsgemäßen,
feuchten Gemengeverbindung durch den ständig laufenden, rotieren
den, großvolumigen Vertikal-Trommelmischer unterbunden wird.
5. Umweltfreundliches Winterstreu- und Bodensanierungsmittel
nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß erfin
dungsgemäß eine langfristige, getrennte Lagerung der Einzelkom
ponenten dadurch möglich ist, da Lava, Quarzsandstein und Mag
nesium-Kainit nicht hydroskopische Materialien sind, sich sogar
kostensparend, nur planengeschützt, auf offenen, unüberdachten
Plätzen lagern lassen, und die Kalziumchloridflocken, durch eine
spezielle Vakuum-Verpackung, grundsätzlich feuchtigkeitsge
schützt sind.
6. Umweltfreundliches Winterstreu- und Bodensanierungsmittel
nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zügige, dosierte Beschickung des Fahrzeug-Mischers mit
der lose gelagerten Lava- und/oder Quarzsandstein- und Magne
siumkainit-Komponente, durch eine werksmäßig gebaut und erprob
ten Trogförderschnecke aus Werkstoff ST 37, erreicht wird, die
über folgende Einzelkriterien verfügt:
Leistung 60 cbm/H; Schneckentrog 535 mm 1. W. 6 mm stark; Schneckenflügel 500 × 6 mm; Förderlänge 8500 mm Mitte Einlauf/ Auslauf; Einlauf- und Auslaufstutzen je 500 × 500 mm mit Flansch; 1 Mittellager mit Dauerschmierstoffgeber; Spannung 380 Volt, 50 Hz; Getriebefußmotor 11 KW, ca. 40 UPM; Kraftüber tragung mit Kupplung Polynorm; Gewicht ca. 1400 kg; Lackierung RAL 6018; werksmäßig ausgerüstet mit einer Zellenraddosiervor richtung (DBP angemeldet), stufenlos regelbar 0-100%, Leistung max. 60 to/Std. gesamt.
Leistung 60 cbm/H; Schneckentrog 535 mm 1. W. 6 mm stark; Schneckenflügel 500 × 6 mm; Förderlänge 8500 mm Mitte Einlauf/ Auslauf; Einlauf- und Auslaufstutzen je 500 × 500 mm mit Flansch; 1 Mittellager mit Dauerschmierstoffgeber; Spannung 380 Volt, 50 Hz; Getriebefußmotor 11 KW, ca. 40 UPM; Kraftüber tragung mit Kupplung Polynorm; Gewicht ca. 1400 kg; Lackierung RAL 6018; werksmäßig ausgerüstet mit einer Zellenraddosiervor richtung (DBP angemeldet), stufenlos regelbar 0-100%, Leistung max. 60 to/Std. gesamt.
7. Umweltfreundliches Winterstreu- und Bodensanierungsmittel
nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine etwaige Gefrierverkrustung des lose gelagerten,
feuchten Lava- bzw. Quarzsandstein-Materials, durch die
äußerst hygroskopische Mischkomponente Kalziumchlorid mit
einer Auftauleistung bis -50°C, sofort behoben, und somit
diese Materialien ständig misch- und streufähig sind.
8. Umweltfreundliches Winterstreu- und Bodensanierungsmittel
nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß erfindungsgemäß durch einen großvolumigen Transport-
Mischer mit ca. 10 to Fassungsvermögen und einem entsprechend
leistungsstarken, handelsüblichen Streugerät, eine hohe und
kostengünstige Strecken-Streuleistung erreicht wird.
9. Umweltfreundliches Winterstreu- und Bodensanierungsmittel
nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß erfindungsgemäß folgende Prozentsätze der Mischkomponenten
bewußt variabel vorgegeben sind, z. B. Lava bzw. Quarzsandstein
30-70%, Magnesium-Kainit 20-50% und Kalziumchlorid
10-20%, damit das Mischverhältnis jeweils den entsprechenden
Winter-, Straßen-, Verkehrs- und Bodenverhältnissen, für beide
Anwendungsbereiche, situationsbedingt angepaßt werden kann, wo
bei allerdings der Verkehrssicherheits- und Umweltfreundlich
keits-Faktor immer fürsorglich und verantwortungsvoll zu be
werten ist.
10. Umweltfreundliches Winterstreu- und Bodensanierungsmittel
nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9, dadurch gekennzeich
net, daß durch die erfindungsgemäße, feuchte Gemengeverbindung,
u. a. die Auftau-Geschwindigkeit und Auftauleistung gesteigert,
Windverwehungen jeder Art verhindert, durch Mengendosierung
und Streubreiten-Einstellung ein gezielter Streuvorgang
erreicht - und somit die Streumittelmenge erheblich reduziert,
außerdem durch offene Platzlagerung von Lava bzw. Quarzsand
stein und Magnesium-Kainit Gebäudekosten entfallen, der Wirt
schaftlichkeits- und Umweltfreundlichkeits-Faktor insgesamt
maßgeblich gesteigert wird.
11. Umweltfreundliches Winterstreu- und Bodensanierungsmittel
nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erfindungsgemäße Direkt-Misch-Streuver
fahren als Dienstleistung von einschlägigen Privat-Firmen,
die über die erforderlichen Transport-Mischfahrzeuge verfügen,
durchführbar ist und somit - besonders im kommunalen Bereich
(Gemeinden, Städte, Kreise, Autobahnunterhalter), eine wirk
lich beachtenswerte Investions- und Kosteneinsparung nach
weisbar möglich ist.
12. Umweltfreundliches Winterstreu- und Bodensanierungsmittel
nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäße Gemengeverbindunmg
als Bodensanierungsmittel, ggf. gleichzeitig mit zusätzlich
erforderlichen Düngekomponenten, auch im Direkt-Misch-Streu
verfahren mit einem leichteren Transport-Mischfahrzeug und
entsprechend abgestimmten Streugerät, gemischt, gestreut -
und somit im Agrar-, Sport- und Grünflächenbereich einsatz
fähig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883813336 DE3813336A1 (de) | 1988-04-21 | 1988-04-21 | Umweltfreundliches winterstreu- u. bodensanierungsmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883813336 DE3813336A1 (de) | 1988-04-21 | 1988-04-21 | Umweltfreundliches winterstreu- u. bodensanierungsmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3813336A1 true DE3813336A1 (de) | 1988-09-15 |
Family
ID=6352496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883813336 Withdrawn DE3813336A1 (de) | 1988-04-21 | 1988-04-21 | Umweltfreundliches winterstreu- u. bodensanierungsmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3813336A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0707184A2 (de) | 1994-10-14 | 1996-04-17 | AEG Hausgeräte GmbH | Kühl- und/oder Gefriergerät |
EP1352941A1 (de) * | 2002-04-11 | 2003-10-15 | Rudolf Reinders | Streumittel |
-
1988
- 1988-04-21 DE DE19883813336 patent/DE3813336A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0707184A2 (de) | 1994-10-14 | 1996-04-17 | AEG Hausgeräte GmbH | Kühl- und/oder Gefriergerät |
EP1352941A1 (de) * | 2002-04-11 | 2003-10-15 | Rudolf Reinders | Streumittel |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
Green et al. | Polyacrylamide: A review of the use, effectiveness, and cost of a soil erosion control amendment | |
AT393275B (de) | Frostschutzmittel auf basis von melasseschlempe | |
DE69605932T2 (de) | Enteisungszusammensetzung und verfahren zur herstellung | |
DE3813336A1 (de) | Umweltfreundliches winterstreu- u. bodensanierungsmittel | |
DE19602925C2 (de) | Zuschlagstoff für Verkehrsflächen | |
US4781759A (en) | Limestone and clay traction aid | |
DE3703634A1 (de) | Umweltfreundliches winterstreu- und bodensanierungsmittel | |
DE2849810B2 (de) | Streumittel zur Beseitigung oder Verhinderung von Schnee- und/oder Eisglätte | |
DE202017001062U1 (de) | Vulkangestein-Streugut für Garten-/Landschaftsbau und Agraranwendungen | |
DE4327831C1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Rekultivierungsmittels | |
DE3315159C2 (de) | Streumittel zum Abstumpfen von eis- und schneeglatten Flächen | |
DE3141644A1 (de) | Umweltfreundliches streusalz und verfahren zu seiner herstellung | |
DE4118919A1 (de) | Verfahren zur herstellung von naehrstoffhaltigen boeden | |
DE2200221B2 (de) | Tausalz | |
WO1999042662A1 (de) | Rieselfähiges granulat für den verkehrsflächenbau | |
DE4211185A1 (de) | Kultursubstrat mit Düngewert in körniger, rieselfähiger Form und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE19827828B4 (de) | Winterstreumittel | |
EP0083695B1 (de) | Streumittel zur Beseitigung oder Verhinderung von Schnee- und/oder Eisglätte | |
DE1534176A1 (de) | Streumittel zum Aufrauhen und Auftauen vereister Fahrbahnen | |
AT390072B (de) | Verfahren zur herstellung von streumaterial | |
DE3420682A1 (de) | Umweltfreundliches winterstreu- und vertikutiermittel | |
DE3423354A1 (de) | Verfahren und streumaterial zur erhoehung der griffigkeit von eisflaechen | |
EP0210972A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von Zeolithen | |
DE19651955A1 (de) | Substrat zum Anlegen und Renaturieren von Rasenflächen | |
DE3434953A1 (de) | Auftaumittel zum abschmelzen von schnee und eis |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |