DE3812952A1 - Gewindeanker und betaetigungsschluessel - Google Patents

Gewindeanker und betaetigungsschluessel

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DE3812952A1
DE3812952A1 DE19883812952 DE3812952A DE3812952A1 DE 3812952 A1 DE3812952 A1 DE 3812952A1 DE 19883812952 DE19883812952 DE 19883812952 DE 3812952 A DE3812952 A DE 3812952A DE 3812952 A1 DE3812952 A1 DE 3812952A1
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Dirk A Bruegmann
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NOVA PRO ATTACHMENT GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2656Snap attachments

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Description

Die Erfindung betrifft einen Gewindeanker für Zahnprothesen mit einem Gewindefuß, einem Patrizenteil und einem zwischen Gewindefuß und Patrizenteil liegenden Auflageteller. Ferner betrifft die Erfin­ dung einen Betätigungsschlüssel für einen solchen Gewindeanker.
Die Montage und das Austauschen von Gewindeankern mit Hilfe von Schraubendrehern, Schneidendrehern oder Kreuzschlitzdrehern ist sehr schwierig, insbesondere wegen der Kleinheit der Gewindeanker, weil dieselben leicht beschädigt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Gewindeankers und eines Betätigungsschlüssels, die eine sichere Handhabung und ein nahezu zwangsweises Zusammenwirken zwischen Betätigungsschlüssel und Gewindeanker gewährleisten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Umfangsfläche des Patrizenteils mindestens eine Axialnut vorgesehen ist, die bis zum Auflageteller durchreicht.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die zur Betätigung dienenden Axialnuten in der Umfangswand einge­ formt sind. Ein Ausreißen der Profile der Axialnuten ist nicht mög­ lich, weil der Anker durch den Betätigungsschlüssel von außen ge­ schlossen umfaßt wird. Der Gewindeanker kann nach der Erfindung aus einem spritzfähigen Kunststoff hoher Festigkeit und Formhaltigkeit bestehen.
Eine stabile Anordnung erhält man dadurch, daß über den Umfang verteilt mehrere Axialnuten in gleichen Winkelabständen verteilt vor­ gesehen sind.
Die Axialnuten haben dadurch eine besonders hohe Stabilität, daß jede Axialnut ein Dreieckprofil hat.
Die Erfindung läßt sich dadurch bei einem Druckknopfanker anwen­ den, daß die Axialnuten im Patrizenteil auf die Schlitze im Kopf des Patrizenteils ausgerichtet sind.
Bei einem Geschiebeanker ist eine Anwendung dadurch möglich, daß die Axialnuten im Zylindermantel des Patrizenteils ausgebildet sind.
Ein sicherer Betätigungsschlüssel ist derart ausgebildet, daß ein Hohlmantel, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Pa­ trizenteils entspricht, mindestens einen axialen Steg entsprechend der Anordnung der axialen Schlitze an dem Patrizenteil aufweist.
Eine sorgfältige gegenseitige Abstimmung der Eingriffsteile er­ hält man dadurch, daß der Innenquerschnitt des Betätigungsschlüssels und das Profil und die Anordnung der Stege auf das Außenprofil des Patrizenteils und die Anordnung der Axialnuten abgestimmt ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden unter Bezug­ nahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen darstellt
Fig. 1 einen Gewindeanker in einer Ansicht in axialer Richtung auf die Druckknopfpatrize,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gewindeankers,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht dieses Gewindeankers,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des zugehörigen Schlüssels,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Geschiebeankers und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des zugehörigen Schlüssels.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Gewindeanker umfaßt einen Auflageteller 1, einen Gewindefuß 2 und einen Patrizenteil 3, dessen Ende als Druckknopfpatrize 4 ausgebildet ist. Ein Schaft 5 des Patri­ zenteils 3 verjüngt sich konisch ausgehend von dem Auflageteller 1.
Die Druckknopfpatrize 4 weist drei in gleichen Winkelabständen verteilte radiale Schlitze 6 auf, die für die Einstellung der Spann­ wirkung der Druckknopfpatrize 4 in bekannter Weise dienen. Im Schaft 5 befinden sich in Ausrichtung auf diese Schlitze 6 Axialnuten 7 mit dreieckförmigem Querschnitt, die bis zum Auflageteller 1 durchgehen.
Fig. 3 zeigt die Druckknopfpatrize in perspektivischer Darstel­ lung und außerdem einen zugehörigen Betätigungsschlüssel 8 gemäß Fig. 4. Der Betätigungsschlüssel 8 umfaßt einen zylindrischen Hohlmantel 9, an dessen Innenwand drei axiale Stege 10 mit dreieckförmigem Quer­ schnitt verlaufen. Die axialen Stege 10 sind in gleichen Umfangsab­ ständen entsprechend den Axialnuten 7 am Schaft 5 des Patrizenteils 3 verteilt. Der Dreieckquerschnitt der Stege 10 ist dem Dreieckquer­ schnitt der Schlitze 6 äquivalent. Der Betätigungsschlüssel kann über die Druckknopfpatrize 4 geschoben werden, weil die Stege 10 durch die Schlitze 6 hindurchtreten und in die Axialnuten 7 eingreifen.
Der Gewindeanker und ebenso auch der Betätigungsschlüssel beste­ hen aus einem verstärkten, spritzfähigen Kunststoff mit hoher Formbe­ ständigkeit. Die Handhabung des Gewindeankes ist sehr sicher, weil der Gewindeanker sich innerhalb der Öffnung des Betätigungsschlüssels 8 im wesentlichen selbsttätig zentriert, wenn man den Patrizenteil 3 in die Öffnung des Betätigungsschlüssels 8 einführt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Gewindeanker mit einer Geschiebepa­ trize 11 in Form eines Zylindermantels 12 mit Axialnuten 13, die über die gesamte Länge des Zylindermantels 12 reichen und ein Dreieckpro­ fil haben. In diesem Fall sind in gleichen Winkelabständen vier Axial­ nuten 13 vorgesehen. Der zugehörige Betätigungsschlüssel 81 nach Fig. 6 ist im wesentlichen ähnlich wie der Betätigungsschlüssel 8 aufge­ baut. Dieser Betätigungsschlüssel 8 weist jedoch entsprechend der An­ zahl und Anordnung der Axialnuten 13 vier Axialstege 101 mit entspre­ chendem Profil auf.

Claims (8)

1. Gewindeanker für Zahnprothesen mit einem Gewindefuß, einem Patrizenteil und einem zwischen Gewindefuß und Patrizenteil liegenden Auflageteller, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umfangsfläche des Patrizenteils (3) mindestens eine Axialnut (7) vorgesehen ist, die bis zum Auflageteller (1) durchreicht.
2. Gewindeanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang verteilt drei Axialnuten (7) vorgesehen sind.
3. Gewindeanker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang verteil vier Axialnuten (71) vorgesehen sind.
4. Gewindeanker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Axialnut ein Dreieckprofil hat.
5. Gewindeanker nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer Druck­ knopfpatrize, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialnuten (7) im Patri­ zenteil (3) auf die Schlitze (6) im Kopf des Patrizenteils ausgerich­ tet sind.
6. Gewindeanker nach Anspruch 5 mit einer Geschiebepatrize, da­ durch gekennzeichnet, daß die Axialnuten (71) im Zylindermantel (12) des Patrizenteils ausgebildet sind.
7. Betätigungsschlüssel für einen Gewindeanker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlmantel, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Patrizenteils entspricht, mindestens einen axialen Steg (10) entsprechend der Anordnung der axialen Schlitze an dem Patrizenteil aufweist.
8. Gewindeanker für Zahnprothesen und Betätigungsschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen­ querschnitt des Betätigungsschlüssels und das Profil und die Anord­ nung der Stege auf das Außenprofil des Patrizenteils und die Anord­ nung der Axialnuten abgestimmt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5092770A (en) * 1990-02-05 1992-03-03 Zakula Michael R Denture anchoring system
WO2016177605A1 (de) * 2015-05-05 2016-11-10 Heraeus Kulzer Gmbh Verfahren zur positionierung von prothesenzähnen in einer prothesenbasis

Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-Firmendruckschrift: Heraeus Edelmetalle GmbH, "Feimechanische Teile für die Zahntechnik", Umschlagseite und S. 3 *

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