DE3812415A1 - Entflammungshemmender zusatz fuer thermoplaste und masse damit - Google Patents

Entflammungshemmender zusatz fuer thermoplaste und masse damit

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft flammhemmende Zusätze und insbesondere solche Zusätze für thermoplastische Kunststoffe. Mehr im besonderen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf entflammungshemmende Zusätze auf Silikonbasis für Thermoplaste einschließlich Polyolefine.
In der Vergangenheit sind beträchtliche Anstrengungen unternommen worden, flammbeständige thermoplastische Harze ohne Verwendung von Halogen zu schaffen. Es war erforderlich, den Kunststoff oder das thermoplastische Material stark mit Zusätzen zu versehen, um den erwünschten Grad der Flammbeständigkeit zu erhalten. Diese großen Zusätze bedingen verschiedene Nachteile aufgrund der Tatsache, daß ein großer Anteil der Zusätze normalerweise die physikalischen Eigenschaften des Kunststoffmaterials beeinträchtigt. Darüber hinaus kann der Zusatz Komplikationen bedingen, die durch den Zusatz selbst begründet sind, so kann er zum Schäumen führen, was zusätzlich zur allgemeinen Beeinträchtigung der physikalischen Eigenschaften gehandhabt werden muß.
Die vorliegende Erfindung schafft entflammungshemmende Zusätze, die nicht nur eine verbesserte Entflammungshemmung bei Abwesenheit organischer Halogenide ergeben, sondern die auch nicht zu der verschlechterten Verarbeitbarkeit führen, wie sie nach dem Stande der Technik zu erwarten wäre.
In der US-PS 43 87 176 ist ein entflammungshemmender Zusatz für Thermoplaste beschrieben, der ein Silikonöl, ein Silikonharz und ein Metallsalz der Gruppe IIA des Periodensystems enthält. Dieser entflammungshemmende Zusatz ist bei Zugabe eines Halogens am wirksamsten.
In der US-PS 41 15 351 sind synthetische Fasern beschrieben, die in Lösungen getaucht worden sind, die anorganische Phospor- und anorganische Stickstoffverbindungen enthalten. Um die Verbindungen zur Verwendung in der Tauchlösung geeigneter zu machen, überzieht man sie mit inaktivierenden Materialien, die Silikon, Paraffin und Fett einschließen.
Die US-PS 39 36 416 beschreibt die Verwendung von Ammoniumpolyphosphat und Dipentaerythrit als Entflammungshemmer in Polypropylen. Zusätzlich zu einer ungenügenden entflammungshemmenden Wirkung gibt es ein Problem durch das Schäumen aufgrund des entflammungshemmenden Zusatzes während der Schmelzverarbeitung des Polypropylens.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen halogenfreien entflammungshemmenden Zusatz für thermoplastische Harze zu schaffen. Dieser Zusatz soll außerdem eine verbesserte entflammungshemmende Wirkung aufweisen. Und schließlich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Phosphor und Stickstoff enthaltenden entflammungshemmenden Zusatz für thermoplastische Harze zu schaffen, der während der Schmelzverarbeitung nicht schäumt.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine entflammungsbeständige Masse geschaffen, die folgende Bestandteile umfaßt:
  • (A) 100 Gewichtsteile eines thermoplastischen Harzes und
    (B) etwa 2 bis etwa 30 Gewichtsteile eines entflammungshemmenden Zusatzes, der umfaßt:
    • (i) 20 bis 60 Gew.-% Silikonöl,
      (ii) 10 bis 40 Gew.-% eines Silikonharzes und
      (iii) 5 bis 60 Gew.-% eines gasbildenden Mittels, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Verbindungen, die sowohl Phosphor als auch Stickstoff enthalten oder einer Mischung von phosphorhaltigen mit stickstoffhaltigen Verbindungen.
Gegebenenfalls kann ein mehrwertiger Alkohol hinzugegeben werden, um die Kohlebildung zu fördern.
Ein Hauptbestandteil des entflammungshemmenden Zusatzes ist ein Silikonöl, das in einer Menge von 40 bis 80 Gew.-% vorhanden sein kann. Der Begriff "Silikonöl", wie er in der vorliegenden Anmeldung benutzt wird, umfaßt einen weiten Bereich von Polysiloxan- Materialien, die vorteilhaft in dem Zusatz bzw. der Masse der vorliegenden Erfindung benutzt werden können. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung soll der Ausdruck "Silikonöl" solche wirksamen Silikon-Materialien einschließen, die in der US-PS 42 73 691 beschrieben sind sowie weitere wirksame Silikon-Materialien, von denen einige im folgenden erläutert werden. Im allgemeinen sind wirksame Silikone solche Silikonflüssigkeiten oder -kautschuke, die Organopolysiloxan-Polymere sind, zusammengesetzt aus chemisch miteinander verbundenen Siloxy-Einheiten, die üblicherweise ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus R₃SiO0,5-, R₂SiO-, R¹SiO1,5-, R¹R₂SiO0,5-, (R¹)₂SiO-, RSiO1,5- und SiO₂-Einheiten sowie deren Mischungen, worin jedes R unabhängig für einen gesättigten oder ungesättigten einwertigen Kohlenwasserstoffrest steht, R¹ einen Rest wie R oder einen Rest repräsentiert, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Hydroxyl, Alkoxyl, Aryl, Vinyl oder Allyl, wobei dieses Organopolysiloxan eine Viskosität von etwa 600 bis 300 000 000 mPa · s bei 25°C aufweist. Ein bevorzugtes Silikonöl ist ein Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von etwa 90 000 bis 150 000 mPa · s bei 25°C. Solche wirksamen Silikonöle sind von der Klasse von Materialien zu unterscheiden, die als Silikonharze bezeichnet sind. Solche Silikonöle sind unter einer weiten Vielfalt von Handels- und Reinheitsbezeichnungen erhältlich.
Ein weiterer Hauptbestandteil des entflammungshemmenden Zusatzes ist eine Klasse von Materialien, die als Silikonharze bezeichnet sind. Silikonharze sind bekannte Materialien, die in einer Vielfalt von Formen auftreten. Etwa 2 bis 40 Gew.-% des gesamten Zusatzes ist ein Silikonharz, das in dem oben beschriebenen Silikonöl (d. h. Flüssigkeit oder Kautschuk) löslich ist und das wirksam ist, den erfindungsgemäßen Massen eine verbesserte Flammbeständigkeit zu verleihen. Zu den bevorzugten Silikonharzen gehören die MQ-Silikonharze. Der Ausdruck "MQ-Silikonharz" bezieht sich auf die Tatsache, daß solche Harze im allgemeinen hauptsächlich aus monofunktionellen M-Einheiten der Formel R₃SiO0,5 und tetrafunktionellen Q-Einheiten der Durchschnittsformel SiO₂ mit einem spezifischen Verhältnis von M- zu Q-Einheiten zusammengesetzt sind. Ein besonders wirksames Silikonharz zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist Polytrimethylsilylsilikat, das ein Verhältnis von etwa 0,3 bis 4,0 M-Einheiten pro Q-Einheit aufweisen kann. Ein besonders wirksamer entflammungshemmender Zusatz kann vorzugsweise 6 bis 30 Gew.-% eines solchen MQ-Harzes enthalten und ein Verhältnis von etwa 0,6 bis 2 M-Einheiten pro Q-Einheit aufweisen. Ein Beispiel eines im Handel erhältlichen MQ-Harzes ist das General Electric Produkt SR545 (60% MQ-Harzfeststoffe in Toluol). Ein bevorzugtes Verfahren bei der Anwendung einer solchen MQ-Harzlösung besteht darin, sie mit dem Silikonöl-Bestandteil zu vermischen und danach das Lösungsmittel zu entfernen. Dieses Entfernen kann nach bekannten Verfahren erfolgen, z. B. durch Destillation bei mäßigen Temperaturen.
Es können auch andere in Silikonöl lösliche Formen fester Silikonharze zur Verwendung in den entflammungsbeständigen Massen der vorliegenden Erfindung wirksam sein. So können MT- und TQ- Silikonharze (bei denen T für trifunktionelle RSiO1,5-Einheiten steht) ebenfalls als Mischungen und Copolymere jedes der genannten Harze wirksam sein. Auch diese Silikonharze sind bekannte Materialien und leicht erhältlich. Ein Kriterium für die Brauchbarkeit besteht darin, daß solche wirksamen Silikonharze in dem Silikonöl löslich oder dispergierbar sind.
Zusätzlich ist darauf hinzuweisen, daß, obwohl die Additiv- Zusammensetzung das Silikonöl (im wesentlichen D-funktionell) und das Silikonharz (M-, D-, T- oder Q-funktionell) als diskrete zu vermischende Bestandteile beschreibt, soll die vorliegende Erfindung auch Reaktionsprodukte solcher Materialien umfassen, die als entflammungshemmende Zusätze gleichermaßen wirksam sind. Es ist auch vorherzusehen, daß ein Copolymer, das die erforderliche M-, D-, T- oder Q-Funktionalität aufweist, anstelle der diskreten Silikonöl- und Silikonharz-Bestandteile benutzt werden kann.
Die Zusammensetzung des entflammungshemmenden Zusatzes enthält weiterhin ein gasbildendes Mittel. Geeignete gasbildende Mittel sind Verbindungen, die sowohl Phosphor als auch Stickstoff enthalten oder eine Mischung phosphorhaltiger Verbindungen mit stickstoffhaltigen Verbindungen. Die Funktion des gasbildenden Mittels besteht hauptsächlich darin, in der Wärme Gas zu erzeugen und dadurch den Zutritt von Sauerstoff zu verzögern. Das gasbildende Mittel kann zusätzlich zur Bildung einer auslöschenden Flüssigkeit, die Zündstellen abdecken kann, auch die Temperatur vermindern.
Bevorzugte gasbildende Mittel sind Verbindungen, insbesondere anorganische Verbindungen, die sowohl Phosphor als auch Stickstoff enthalten. Geeignete Verbindungen schließen Ammoniumpolyphosphate der allgemeinen Formel (NH₄) n+2P n O₃ n+1 ein, worin n größer als 2 ist; weiter Ammoniumphosphate, wie primäres Ammoniumorthophosphat (NH₄)H₂PO₄, sekundäres Ammoniumorthophosphat (NH₄)₂HPO₄, tertiäres Ammoniumorthophosphat (NH₄)₃HPO₄; Ammoniumpyrophosphate, wie primäres Ammoniumpyrophosphat (NH₄)H₃P₂O₇, sekundäres Ammoniumpyrophosphat (NH₄)₂H₂P₂O₇ und andere, wie (NH₄)₃HP₂O₇ und (NH₄)₄P₂O₇; Ammoniumphosphite, wie (NH₄)H₂PO₃ und (NH₄)₂HPO₃; Ammoniumhypophosphate, wie (NH₄)H₃P₂O₆, (NH₄)₂H₂P₂O₆ und (NH₄)₃HP₂O₆; Ammoniumhypophosphite, wie (NH₄)H₂PO₂ und (NH₄)₂HPO₂; Ammoniummethaphosphat, wie (NH₄)PO₃ sowie Ammoniumdihydrogenphosphit (NH₄)H₂PO₃ usw.
Zusätzlich zu diesen Beispielen gehören auch Verbindungen mit anderen Metallen dazu, wie Natrium-ammoniumphosphat NaNH₄HPO₄, Magnesium-ammoniumphosphat (NH₄)MgPO₄, Ammoniumphosphomolybdat (NH₄)₃PO₄ × 12 MoO₃, Ammoniumphosphorwolframat (NH₄)₃PO₄ × 12 WO₃, Ammoniumkobaltphosphat (NH₄)CoPO₄ sowie Ammonium-manganphosphat (NH₄)MnPO₄. Weiter sind auch halogenhaltige Verbindungen sowie deren Hydrate eingeschlossen, wie Difluorammoniumphosphat (NH₄)PO₂F₂, Hexafluorammoniumphosphat (NH₄)PF₆, Diaminophosphotrichlorid Cl₃P(NH₂)₂, Triphosphonitrilchlorid (PNCl₂)₃ sowie andere Verbindungen, wie Phosphoamid OP(NH₂)₂, Metaphosphinsäure P₃N₃(OH)₆ und sein Ammoniumsalz P₃N₃O₆H₃(NH₄)₃ sowie Ammoniumtrithiophosphat (NH₄)₃POS₃.
Weitere Beispiele gasbildender Mittel, die sowohl Stickstoff als auch Phosphor enthalten, sind stickstoffhaltige Pentatsalze, Melaminpyrophosphat, Phosphinoxid usw. Stickstoffhaltige Pentatsalze sind in der US-PS 41 54 930 näher beschrieben.
Das gasbildende Mittel kann, wie oben aufgeführt, auch eine Mischung phosphorhaltiger mit stickstoffhaltigen Verbindungen sein. Phosphorhaltige Verbindungen schließen phosphorige Säure, Phosphorsäure, metaphosphorige Säure, Metaphosphorsäure, Hypophosphorsäure, Pyrophosphorsäure, hypophosphorige Säure, pyrophosphorige Säure und vorzugsweise deren Salze ein. Diese Salze schließen z. B. Natriumsalze, Kaliumsalze, Lithiumsalze, Berylliumsalze, Magnesiumsalze, Calciumsalze, Zinksalze, Cadmiumsalze, Ammoniumsalze und so weiter ein.
Beispiele für die phosphorhaltige Verbindungen sind Kaliumdihydrogenphosphat KH₂PO₄, Dikaliumhydrogenphosphit K₂HPO₃, Kaliumpyrophosphat K₄P₂O₇, Magnesiumpyrophosphat Mg₂P₂O₇, Kaliummetaphosphat (KPO₃) n , Natrium-kalium-hydrogenphosphat NaKHPO₄ × 7 H₂O, Dinatriumdihydrogenphosphat Na₂H₂P₂O₇, Natriummetaphosphat (NaPO₃)₆, Dinatriumdihydrogenhypophosphat Na₂H₂P₂O₆, Trinatriumphosphat Na₃PO₄ × 12 H₂O, Dinatriumhydrogenphosphit Na₂HPO₃ × 5 H₂O, Na₂HPO₃ × 5 H₂O, Dinatriumphosphomolybdat Na₂PO₄ × 12 MoO₃, Trilithiumphosphat Li₃PO₄ × ½ H₂O, Magnesiumhydrogenphosphat MgHPO₄ × 3 H₂O, Dinatriumhydrogenphosphat Na₂HPO₄ und seine Hydrate Na₂HPO₄ × 2 H₂O, Na₂HPO₄ × 7 H₂ O sowie Na₂HPO₄ × 12 H₂O, Natriumdihydrogenphosphat NaH₂PO₄ × H₂O, primäres Monomagnesiumhydrogenphosphat MgH₄(PO₄) × 3 H₂O, Trimagnesiumphosphat Mg₃(PO₄)₂ × 5 H₂O, sekundäres Calciumphosphat CaHPO₄ × 2 H₂O, primäres Calciumhydrogenphosphat CaH₄(PO₄)₂, Calciumphosphit CaHPO₃, tertiäres Zinkphosphat Zn₃(PO₄)₂ × 4 H₂O, sekundäres Zinkphosphit ZnHPO₃, Zinkpyrophosphat Zn₂P₂O₇, Aluminiumphosphat AlPO₄ und so weiter.
Stickstoffhaltige Verbindungen sind ebenfalls leicht erhältlich und sie sind auch vorzugsweise Ammoniumverbindungen. Geeignete Ammoniumverbindungen sind Ammoniumchlorid, Ammoniumcarbonat, Ammoniumhydrogencarbonat, Ammoniumnitrat, Ammoniumsulfat, Ammoniumhydrogensulfat und Ammoniumphosphate.
Es können natürlich auch zwei oder mehrere phosphorhaltige Verbindungen mit zwei oder mehreren stickstoffhaltigen Verbindungen vermischt werden. Der Fachmann kann die relativen Verhältnisse der erforderlichen Phosphor- und Stickstoffverbindungen bestimmen, um die Wirkung als gasbildendes Mittel zu erzielen. Ein solches Verhältnis ändert sich offensichtlich in Abhängigkeit von den jeweils eingesetzten Verbindungen.
Ein wahlweiser, doch bevorzugter Bestandteil der Zusammensetzung des entflammungshemmenden Zusatzes ist ein mehrwertiger Alkohol.
Die mehrwertigen Alkohole, die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, sind azyklische und zyklische Verbindungen mit mehreren gebundenen Hydroxylgruppen, und sie können z. B. folgende einschließen: Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Tripentaerythrit, Pentite, wie Adonit, Arabinit und ähnliche, Hexite, wie Dulcit, Inosit und ähnliche sowie Saccharide, wie Amylose, Xylan und ähnliche sowie Derivate davon, wie N-Methylglucamin. Die Wirkung des mehrwertigen Alkoholes scheint die zu sein, daß er als zusätzliche kohlenstoffbildende oder Kohlenstoffquelle für das gasbildende Mittel wirkt und dadurch die Menge der Kohlebildung erhöht und die Menge an gasbildendem Mittel vermindert, die erforderlich ist für ein wirksames entflammungshemmendes Verhalten. Die Menge des eingesetzten mehrwertigen Alkoholes wird daher in bezug auf die Menge des benutzten gasbildenden Mittels ausgewählt und im allgemeinen beträgt das Gewichtsverhältnis von gasbildendem Mittel zu mehrwertigem Alkohol etwa 9 : 1 bis etwa 5 : 1. Werden geringe Mengen an mehrwertigem Alkohol eingesetzt, so daß das Verhältnis größer als 10 : 1 ist, dann wird die Verbesserung hinsichtlich der Kohlebildung vernachlässigbar, während der Einsatz von größeren Mengen an mehrwertigem Alkohol, so daß das Verhältnis geringer ist als etwa 4 : 1, die entflammungshemmende Wirkung vermindert aufgrund der Zugabe eines nicht erforderlichen Überschusses an mehrwertigem Alkohol, der als Brennstoff für die Flamme wirkt.
Thermoplastische Kunststoffe, in denen der beschriebene entflammungshemmende Zusatz brauchbar ist, schließen blasbare, extrudierbare und spritzbare thermoplastische Harze ein. Im besonderen schließen diese Harze Polyolefine ein, wie Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol, PVC, Polybutadien usw.; Polycarbonat, Polyamid, Polyester einschließlich Poly(äthylenterephthalat), Poly(butylenterephthalat), Poly(cyclohexandimethanolterephthalat), usw.; Poly(phenylenoxid), Polyimid, Polyacrylat, Polyäther, Epoxyharz usw. Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist besonders vorteilhaft bei Thermoplasten mit einer Schmelztemperatur von mehr als etwa 150°C.
Vorzugsweise werden zu jeweils 100 Gewichtsteilen des thermoplastischen Kunststoffes etwa 2 bis 30 Gewichtsteile des entflammungshemmenden Zusatzes hinzugegeben. Bevorzugter sollten etwa 10 bis etwa 25 Gewichtsteile entflammungshemmender Zusatz zu jeweils 100 Gewichtsteilen Thermoplast hinzugegeben werden.
Der entflammungshemmende Zusatz muß Silikonöl, Silikonharz, gasbildendes Mittel und gegebenenfalls mehrwertigen Alkohol enthalten. Bezogen auf Silikonöl, Silikonharz und gasbildendes Mittel sollte der entflammungshemmende Zusatz etwa 20 bis etwa 60 Gew.-% Silikonöl, etwa 10 bis etwa 40 Gew.-% Silikonharz und etwa 20 bis etwa 60 Gew.-% gasbildendes Mittel enthalten. Vorzugsweise sollten diese Bestandteile im entflammungshemmenden Zusatz im Bereich von etwa 30 bis etwa 50 Gew.-% Silikonöl, etwa 15 bis etwa 30 Gew.-% Silikonharz und etwa 30 bis etwa 50 Gew.-% gasbildendes Mittel liegen.
Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung kann man die flammfesten Massen herstellen, indem man den thermoplastischen Kunststoff mit Silikonöl, Silikonharz und gasbildendem Mittel unter Anwendung irgendeiner üblichen Mischvorrichtung, einschließlich einem Walzenmischer, einem Banburry- Mischer oder einem Extruder, vermischt. Die Reihenfolge der Zugabe der einzelnen Bestandteile scheint nicht kritisch zu sein, und der Fachmann ist in der Lage, die Vermischung so optimal durchzuführen, daß sie die jeweiligen Anforderungen erfüllt.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der flammfesten thermoplastischen Massen der vorliegenden Erfindung besteht darin, zuvor das Silikonharz mit der Lösung des MQ-Harzes zu vermischen und danach das Lösungsmittel, z. B. durch Destillation, zu entfernen. Dies stellt die vollständige Dispersion des Harzes im Öl sicher. Diese Lösung wird danach mit den übrigen Bestandteilen in irgendeiner geeigneten Weise kombiniert, um eine homogene Zusammensetzung zu schaffen (z. B. durch Einsatz eines Zweischnecken- Extruders).
Vorzugsweise werden alle Bestandteile bei einer möglichst tiefen Temperatur miteinander vermischt, wobei die Temperatur natürlich mindestens die Schmelztemperatur des thermoplastischen Kunststoffes sein muß. Das gasbildende Mittel ist wärmeempfindlich und bläht den thermoplastischen Kunststoff, wenn die Schmelztemperatur zu hoch ist. Obwohl es ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, daß das Schäumen vermindert ist, sind geringere Mischungstemperaturen vorteilhaft, um das Schäumen weiter zu verringern. In Abhängigkeit von dem jeweils eingesetzten Thermoplast und gasbildenden Mittel kann die Strangpreß-Temperatur im Bereich von etwa 120 bis etwa 315°C variieren.
Die flammbeständige thermoplastische Masse kann geformt, stranggepreßt, gepreßt oder gesponnen usw. werden, um zahllose brauchbare Produkte zu bilden. Diese Produkte schließen Überzüge, spritzgepreßte Teile, Folien, Gurtbänder, Fasern und andere Produkte ein. Der Endeinsatz kann bei leitendem Draht, Haushaltsgerätegehäusen, Haartrocknern, im Inneren von Automobilen, Gebläsen, Motoren, Pumpengehäusen, Elektrowerkzeugen, elektronischen Gehäusen usw. liegen. Der Fachmann kann sich leicht andere Einsatzgebiete vorstellen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen erläutert, die die Erfindung jedoch nicht einschränken sollen. Alle angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
Beispiele 1 bis 5
Polypropylen (Hercules Pro-fax 6523-Harz) wurde oberhalb der Schmelztemperatur auf einem Banbury-Mischer mit den in Tabelle I aufgeführten Materialien vermischt. Die erhaltene Masse wurde zu Pellets zerkleinert und bei etwa 195°C durch Spritzgießen zu UL94-Teststäben geformt.
Tabelle I
Beispiele 1 und 7
Polypropylen (Hercules Pro-fax 6523-Harz) wurde durch Schmelzextrudieren mit den in der Tabelle II aufgeführten Materialien vermischt und in einem Wasserbad gekühlt. Das erhaltene Extrudat wurde zu Pellets zerkleinert und bei etwa 195°C durch Spritzguß zu UL-94-Testplatten geformt.
Tabelle II

Claims (27)

1. Flammbeständige Masse, umfassend:
  • (A) 100 Gewichtsteile eines thermoplastischen Harzes und
    (B) etwa 2 bis etwa 30 Gewichtsteile eines entflammungshemmenden Zusatzes aus:
    • (i) 20 bis 60 Gew.-% eines Silikonöls,
      (ii) 10 bis 40 Gew.-% eines Silikonharzes und
      (iii) 5 bis 60 Gew.-% eines gasbildenden Mittels, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Verbindungen, die sowohl Phosphor als auch Stickstoff enthalten oder einer Mischung von phosphorhaltigen mit stickstoffhaltigen Verbindungen.
2. Masse nach Anspruch 1, bei der der entflammungshemmende Zusatz außerdem
    • (iv) einen mehrwertigen Alkohol in einem Gewichtsverhältnis zu dem gasbildenden Mittel im Bereich von etwa 1 : 9 zu etwa 1 : 5 enthält.
3. Masse nach Anspruch 1, bei der das thermoplastische Harz Polyolefin ist.
4. Masse nach Anspruch 1, bei der das Silikonöl ein im wesentlichen lineares Polydimethylsiloxan-Polymer mit einer Viskosität zwischen etwa 90 000 und 150 000 mPa · s bei 25°C ist.
5. Masse nach Anspruch 1, bei der das Silikonharz ein MQ- Harz ist, das zusammengesetzt ist aus monofunktionellen M-Einheiten der Durchschnittsformel R₃SiO0,5 und tetrafunktionellen Q-Einheiten der Durchschnittsformel SiO₂, und es ein mittleres Verhältnis von etwa 0,3 bis 4 M-Einheiten pro Ω-Einheit aufweist.
6. Masse nach Anspruch 1, bei der das gasbildende Mittel eine Verbindung ist, die sowohl Phosphor als auch Stickstoff enthält.
7. Masse nach Anspruch 6, bei der das gasbildende Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ammoniumpolyphosphaten, Ammoniumphosphaten, Ammoniumpyrophosphaten, Ammoniumphosphiten, Ammoniumhypophosphaten, Ammoniumhypophosphiten, Ammoniummetaphosphaten und Ammoniumdihydrogenphosphiten.
8. Masse nach Anspruch 1, bei der das gasbildende Mittel eine Mischung phosphorhaltiger und stickstoffhaltiger Verbindungen ist.
9. Masse nach Anspruch 1, bei der der entflammungshemmende Zusatz in einer Menge von etwa 10 bis etwa 25 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des thermoplastischen Harzes vorhanden ist.
10. Masse nach Anspruch 2, bei der der mehrwertige Alkohol ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Tripentaerythrit, Pentiten, Hexiten und Sacchariden.
11. Entflammungshemmender Zusatz, umfassend:
  • (i) 20 bis 60 Gew.-% eines Silikonöls,
    (ii) 10 bis 40 Gew.-% eines Silikonharzes und
    (iii) 5 bis 60 Gew.-% eines gasbildenden Mittels, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Verbindungen, die sowohl Phosphor als auch Stickstoff enthalten oder einer Mischung von phosphorhaltigen mit stickstoffhaltigen Verbindungen.
12. Zusatz nach Anspruch 11, zusätzlich enthaltend:
  • (iv) einen mehrwertigen Alkohol in einem Gewichtsverhältnis zu dem gasbildenden Mittel im Bereich von etwa 1 : 9 zu etwa 1 : 5.
13. Zusatz nach Anspruch 11, bei dem das Silikonöl ein im wesentlichen lineares Polydimethylsiloxan-Polymer mit einer Viskosität zwischen etwa 90 000 und 150 000 mPa · s bei 25°C ist.
14. Zusatz nach Anspruch 11, bei dem das Silikonharz ein MQ-Harz ist, das zusammengesetzt ist aus monofunktionellen M-Einheiten der Durchschnittsformel R₃SiO0,5 und tetrafunktionellen Q-Einheiten der Durchschnittsformel SiO₂, und es ein mittleres Verhältnis von etwa 0,3 bis 4,0 M-Einheiten pro Q-Einheit aufweist.
15. Zusatz nach Anspruch 11, bei dem das gasbildende Mittel eine Verbindung ist, die sowohl Phosphor als auch Stickstoff enthält.
16. Zusatz nach Anspruch 15, bei dem das gasbildende Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ammoniumpolyphosphaten, Ammoniumphosphaten, Ammoniumpyrophosphaten, Ammoniumphosphiten, Ammoniumhypophosphaten, Ammoniumhypophosphiten, Ammoniummetaphosphaten und Ammoniumdihydrogenphosphiten.
17. Zusatz nach Anspruch 11, bei dem das gasbildende Mittel eine Mischung aus phosphorhaltigen und stickstoffhaltigen Verbindungen ist.
18. Zusatz nach Anspruch 12, bei dem der mehrwertige Alkohol ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Tripentaerythrit, Pentiten, Hexiten und Sacchariden.
19. Verfahren zum Flammfestmachen eines thermoplastischen Harzes, umfassend die folgenden Stufen:
  • (A) Schmelzvermischen des thermoplastischen Harzes mit einem entflammungshemmenden Zusatz, der umfaßt:
    • (i) 20 bis 60 Gew.-% eines Silikonöls,
      (ii) 10 bis 40 Gew.-% eines Silikonharzes und
      (iii) 5 bis 60 Gew.-% eines gasbildenden Mittels, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Verbindungen, die sowohl Phosphor als auch Stickstoff enthalten oder einer Mischung von phosphorhaltigen mit stickstoffhaltigen Verbindungen.
20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Schmelztemperatur im Bereich von etwa 120 bis etwa 315°C liegt.
21. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem der entflammungshemmende Zusatz außerdem
  • (iv) einen mehrwertigen Alkohol in einem Gewichtsverhältnis zu dem gasbildenden Mittel im Bereich von etwa 1 : 9 zu etwa 1 : 5 enthält.
22. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem das Silikonöl ein im wesentlichen lineares Polydimethylsiloxan-Polymer mit einer Viskosität zwischen etwa 90 000 und etwa 150 000 mPa · s bei 25°C ist.
23. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem das Silikonharz ein MQ-Harz ist, zusammengesetzt aus monofunktionellen M- Einheiten der Durchschnittsformel R₃SiO0,5 und tetrafunktionellen Q-Einheiten der Durchschnittsformel SiO₂, und es ein mittleres Verhältnis von etwa 0,3 bis 4,0 M-Einheiten pro Q-Einheit aufweist.
24. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem das gasbildende Mittel eine Verbindung ist, die sowohl Phosphor als auch Stickstoff enthält.
25. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem das gasbildende Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ammoniumpolyphosphaten, Ammoniumphosphaten, Ammoniumpyrophosphaten, Ammoniumphosphiten, Ammoniumhypophosphaten, Ammoniumhypophosphiten, Ammoniummetaphosphaten und Ammoniumdihydrogenphosphiten.
26. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem das gasbildende Mittel eine Mischung von phosphorhaltigen und stickstoffhaltigen Verbindungen ist.
27. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem der mehrwertige Alkohol ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Tripentaerythrit, Pentiten, Hexiten und Sacchariden.
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