DE3811850A1 - Radialreifen - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen mit Stahlkords
verstärkten Radialreifen, welche Stahlkords für
Karkassenlagen, Wulstumlagen, Gürtel usw. verwendet
werden und insbesondere eine Verbesserung im Aufbau von
Stahlkords.
Bis jetzt wurden Stahlkords verwendet, die eine Struktur
von 2 + 7, wie in Fig. 3, 3 + 9 wie in Fig. 4 oder 1 + 12
wie in Fig. 5 gezeigt, haben.
Stahlkords 3 mit 2 + 7 in Fig. 3 haben jedoch einen Kern
6, der aus zwei Filamenten 4 besteht, die wie die in den Fig.
gezeigt, zusammengedrillt sind, wobei die Ausrichtung
der Filamente an einer Stelle in der Längsrichtung
der Kords wie in Fig. 3 (A) gzeigt senkrecht wird, während
die Ausrichtung an einer anderen Stelle wie in Fig.
3 (B) gezeigt, seitlich wird. Diese Ausrichtungen erscheinen
bei jeder ¼ Verdrillung (pitch). Es zeigt
sich, daß diese Kords aus verschiedenen Teilen bestehen,
die eine unterschiedliche Biegefestigkeit in der
Längsrichtung der Kords haben. Wenn diese Kords auf einen
Reifen aufgetragen werden, werden die Teile in der
seitlichen Ausrichtung, die eine geringere
Biegefestigkeit haben, einem konzentrierten
Ermüdungsbereich unterworfen. Außerdem sind äußere
Filamente 5, die eine äußere Schicht 7 bilden, imstande,
die Mitte des Kerns 6, und zwar über den Umkreis hinweg
der im Querschnitt die Kernfläche umschreibt, zu
umschließen wie in den Fig. durch eine durchgehende
Linie gezeigt, im Vergleich zu einer gestrichelten Linie,
welche eine erwartete Stellung veranschaulicht.
Dementsprechend wird der Unterschied der Biegefestigkeit
zwischen den vertikalen Ausrichtungsteilen
und den seitlichen Ausrichtungsteilen größer, so
daß es ein ernsthaftes Problem bei der Ermüdungsfestigkeit
gibt. Außerdem wird, da alle Filamente der Korde
mit Gummi bedeckt sind, restliche Luft, die während der
Reifenbildung eingefangen wird, kaum noch außen durch das
Innere der Kords herausgeleitet. Dann wird ein Reifen mit
restlicher Luft in den Kords hergestellt, so daß der
hergestellte Reifen aufgrund der restlichen Luft einem
frühen Ausfall unterworfen ist.
Stahlkords 3 mit 3 + 9, wie in Fig. 4 gezeigt, haben
einen engen Raum zwischen benachbarten äußeren Filamenten
5, das Eindringen von Gummi in die Kords ist unzureichend,
so daß die äußeren Filamente 5 mit einander in Berührung
kommen und verschleißen. Dies führt zu einer Verschlechterung
der Ermüdungswiderstandsfähigkeit.
Stahlkords 3 mit 1 × 12, wie in Fig. 5 gezeigt, bestehen
aus 12 Filamenten mit dem gleichen Durchmesser, die in
der gleichen Richtung mit der gleichen Verdrillung
verdrillt sind, so daß die äußeren Filamente 5 in die
Oberflächenvertiefungen einer Kernlitze 6 passen und
dadurch wird das Eindringen von Gummi behindert. Folglich
neigen die Kernfilamente 4 dazu, während der Lebensdauer
eines Reifens ausgedehnt zu werden.
Wie vorstehend erwähnt, wurden die Stahlkords des Stands
der Technik nicht mit ausgeglichenen Eigenschaften zwischen
der gleichförmigen Biegefestigkeit und der Gummieindringungseigenschaft
versehen.
Deswegen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen mit Stahlkords verstärkten Radialreifen zu schaffen,
der eine gleichmäßige Biegefestigkeit über die
Längsrichtung der Kords aufweist und der eine gute Gummieindringungseigenschaft
und außerdem eine Struktur aufweist,
die den Kontakt der äußeren Filamente beseitigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein abschnittsweiser
Aufbau, eine Verdrillungsrichtung und ein Verdrillung
eines Stahlkords wie nachstehend erwähnt, angegeben,
um die Probleme des Standes der Technik zu lösen.
Ein übermäßiges Eindringen des Gummis in einen Kord verursacht
das Zurückhalten von Luft, die während der Reifenbildung
eingefangen ist. Ein mit solchen Stahlkords
hergestellter Reifen führt zu einem frühen Abtrennungsausfall.
Im Gegensatz dazu führt eine geringere Eindringung
des Gummis in einen Kord dazu, daß Filamente aufgrund
der Berührung von Filamenten miteinander verschlissen
werden, so daß der Kord wahrscheinlich ermüdet und
rostet. Deshalb ist es wichtig, einen Stahlkord aufzubauen,
so daß die Eindringung von Gummi durch eine
vorzugsweise Luftdurchlässigkeit des Stahlkords gut gesteuert
werden kann, wodurch das Zurückhalten von Luft
ausgeschaltet wird und ein früher Abtrennungsausfall verhindert
wird.
Dementsprechend hat ein für einen Radialreifen zu verwendender
Stahlkord gemäß der vorliegenden Erfindung den
folgenden Aufbau:
Alle bei einem Kord verwendeten Filamente haben im wesentlichen den gleichen Durchmesser. Ein Kern und eine äußere Schicht sind in der gleichen Richtung verdrillt, aber mit verschiedener Verdrillung. Der Kern besteht aus drei bis vier Filamenten und die äußere Schicht besteht aus einer Reihe von Filamenten, die gleich oder geringer als die Anzahl der Kernfäden +5 ist.
Alle bei einem Kord verwendeten Filamente haben im wesentlichen den gleichen Durchmesser. Ein Kern und eine äußere Schicht sind in der gleichen Richtung verdrillt, aber mit verschiedener Verdrillung. Der Kern besteht aus drei bis vier Filamenten und die äußere Schicht besteht aus einer Reihe von Filamenten, die gleich oder geringer als die Anzahl der Kernfäden +5 ist.
Durch die Verdrillung der Kernschicht und auch der
äußeren Schicht in der gleichen Richtung wird ein Querwinkel
der Filamente zwischen dem Kern und der äußeren
Schicht klein, so daß der Kontaktdruck zwischen dem Kern
und den äußeren Schichten ausgeschaltet und der Ermüdungswiderstand
dadurch verbessert wird.
Das Verdrillen mit einer unterschiedlichen Verdrillung
verhindert die Unzulänglichkeit der Gummieindringung
aufgrund eines strukturellen Defekts, der durch deren
Verdrillen in der gleichen Richtung mit der gleichen
Verdrillung wie in Fig. 5 gezeigt wird, verursacht wird.
Es ist vorzuziehen, daß die äußere Schicht einen
Verdrillung hat, der größer ist, als die des Kerns. Der
bevorzugteste Verdrillung von Kern zur äußeren Schicht
beträgt 1-2, aber eine Abänderung des Abstandes im
Bereich von 50% kann auch verwendet werden.
Wenn der Kern aus 3-4 Filamenten zusammengesetzt wird,
wird dadurch eine geeignete Luftdurchlässigkeit erhalten.
Im Falle von zwei Filamenten tritt der Unterschied in der
Biegefestigkeit in der Längsrichtung auf und außerdem
bleibt wahrscheinlich Luft aufgrund der Unzulänglichkeit
der Luftdurchlässigkeit zurück.
Im Fall von 5 Filamenten wird der mittlere Bereich des
Kerns zu groß wie in Fig. 6 gezeigt, um mit Gummi ausgefüllt
zu werden, so daß er eine übermäßige Luftdurchlässigkeit
aufweist und leicht rostet.
Aufgrund folgender Gründe wird die äußere Schicht mit
einer Anzahl von Filamenten zusammengesetzt, die gleich
oder geringer als die Anzahl der Kernfäden +5 ist.
Im allgemeinen beträgt die Anzahl der äußeren Filamente
vorzugsweise eine Anzahl der Kernfäden +6. Die
Kordstruktur von 3+9, wie in Fig. 4 gezeigt, ist in
diesem Sinne richtig. Aber wie vorstehend erwähnt, ist
die Eindringung des Gummis unzureichend. Dementsprechend
verwendet die vorliegende Erfindung die Kordstruktur in
der die obere Grenze der zusätzlichen Anzahl 5 beträgt,
um die Eindringung des Gummis zu fördern.
Dementsprechend ist die Kordstruktur gemäß der vorliegenden
Erfindung 3+1, 3+2, 3+3, 3+4, 3+5, 3+6,
3+7, 3+8, 4+1, a4+2, 4+3, 4+4, 4+5, 4+6,
4+7, 4+8 und 4+9.
Durch die Anwendung dieses Aufbaus ist die Gummieindringung
in die Stahlkords genau ausreichend, wodurch das Zurückhalten
von restlicher Luft, das durch die
Unzulänglichkeit der Luftdurchlässigkeit aufgrund einer
übermäßigen Gummieindringung verursacht wird, wie auch
ein früher Abtrennungsfehler, der durch diese restliche
Luft verursacht wird, ausgeschaltet werden. Andererseits
werden die Fehler ausgeschaltet, die durch die
Unzulänglichkeit von Gummieindringung, wie Reibverschleiß
zwischen den Filamenten, Ermüdung und das Auftreten von
Rost aufgrund von übermäßiger Luftdurchlässigkeit
verursacht werden. Berührungsdruck zwischen den
Kernfilamenten und den äußeren Filamenten wird durch das
Verdrillen in der gleichen Richtung verringert, so daß
eine Berührungsermüdung auch ausgeschaltet wird. Eine
gleichmäßige Biegefestigkeit in der Längsrichtung der
Kords schaltet das Auftreten einer Teilermüdung aus.
Dementsprechend ist ein mit den Stahlkords gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellter Radialreifen frei von
den Fehlern von restlicher Luft, Ermüdung und Rost und
folglich hat er eine lange Haltbarkeit und ein langes
Leben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform
der Stahlkords, die bei einem Radialreifen gemäß der
vorliegenden Erfindung zu verwenden sind.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht einer anderen
Ausführungsform der Stahlkords für einen Radialreifen
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 - Fig. 5 sind Querschnittsansichten, die Beispiele
von Stahlkords des Stands der Technik zeigen.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht, die eine
Vergleichsstruktur eines Stahlkords für Vergleichszwecke
mit dem Kord gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Vier Arten von Stahlkords werden hergestellt. Einer der
Stahlkords in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung,
welcher die Kordstruktur, die in Fig. 1 gezeigt
wird, aufweist. Die anderen drei sind Stahlkords des
Standes der Technik und Vergleichskords. Jede Struktur
wird in der Tabelle 1 gezeigt.
Kordtype A ist ein Stahlkord gemäß der vorliegenden Erfindung,
der aus einem Kern 1 mit drei Filamenten und
einer äußeren Schicht mit 8 Filamenten zusammengesetzt
ist, d. h., die 3+8 Struktur wie in Fig. 1 gezeigt. Die
Kordtypen B und C sind Stahlkords des Standes der Technik
mit 3+9 und 2+7, wie in Fig. 4 bzw. Fig. 3 gezeigt.
Die Kordtype D ist ein Vergleichskord mit 5+7 wie in
Fig. 6 gezeigt.
Dann wurden Radialreifen von 11R 22,5 hergestellt, in den
die vorstehenden Stahlkords als Karkassenlagen verwendet
wurden. Vergleichstests wurden bei den Radialreifen TA der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und den Reifen
TB, TC und TD für Vergleichszwecke durchgeführt. Die
Testergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt, wo der Wert in
der Form eines Index angegeben ist, in dem der Wert für
einen Vergleich TB auf 100 eingestellt wird.
Wie aus Tabelle 1 und Tabelle 2 ersichtlich, sind die
Stahlkords dieser Ausführungsform (Kordtype A) sowohl mit
Bezug auf die Luftdurchlässigkeit und die Gummieindringung
vorzuziehen, der Radialreifen dieser Ausführungsform
(Reifentype TA) verursacht weniger Defekte der
restlichen Luft und zeigt auch bessere Ergebnisse sowohl
mit Bezug auf den Abtrennungswiderstand und die Festigkeitsaufrechterhaltung.
So wurde durch die vorliegende
Erfindung ein sehr haltbarer Reifen erhalten. Andererseits
sind die Vergleichsreifen, die Stahlkords verwendet,
welche mit Bezug auf die Luftdurchlässigkeit und die
Gummieindringung übermäßig oder unzureichend sind,
geringer in der Haltbarkeit.
Radialreifen von 11R22,5 wurden unter Verwendung der
gleichen Stahlkords in der Ausführungsform 1 für Wulstumlagenkords
hergestellt. Die Haltbarkeit der Wulstteile
wurde getestet und die Ergebnisse sind in Tabelle 3
gezeigt.
Wie aus der Tabelle ersichtlich, hat der Vergleichsreifen
CC, der Stahlkords C verwendete, eine ausgezeichnete Gummieindringung,
aber schloß restliche Luft während der
Vulkanisierung des Reifens ein und die Haltbarkeit ist
geringer. Der Vergleichsreifen CD, der Stahlkords D
benutzt und der eine übermäßige Luftdurchlässigkeit
gestattet, zeigt schlechtere Ergebnisse.
Andererseits zeigt der Radialreifen CA in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung eine ausgezeichnete Haltbarkeit.
Verschiedene Stahlkords wurden wie in der Tabelle 4 gezeigt,
hergestellt.
Radialreifen von 1200R24 wurden unter Verwendung der vorstehenden
Stahlkorde für die Gürtelverstärkung hergestellt.
Die Testergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
Der Vergleichsreifen TF, bei dem Stahlkords F verwendet
werden, die mit Bezug auf die Gummieindringung schlechter
sind, verursachten ein Abrutschen eines Kernfilaments.
Ein weiterer Vergleichsreifen TG, bei dem Stahlkords G
verwendet wurden, die mit Bezug auf die Luftdurchlässigkeit
schlechter sind, verursachten eine Gürtelabtrennung,
die aus der ursprünglichen Abtrennung bei einem Teil, der
restliche Luft enthielt, herstammte. Außerdem wurden in
einigen Kords die Kernfilamente bei jeder 5 mm Länge gebrochen,
was durch eine Nichteinförmigkeit der Biegefestigkeit
in der Längsrichtung verursacht worden zu sein
scheint.
Andererseits zeigten die Radialreifen TE gemäß der vorliegenden
Erfindung eine verbesserte Haltbarkeit, während
der Trommeltest durch einen Reifenschaden unterbrochen
wurde.
Claims (2)
1. Mit Stahlkords verstärkte Radialreifen, die aus zwei
Schichten eines Kerns und einer äußeren Schicht bestehen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kern 3-4
Filamente umfaßt und die äußere Schicht die Anzahl
von Filamenten umfaßt, die gleich oder geringer
als die Anzahl von Kernfilamenten plus fünf ist,
wobei alle Filamente im wesentlichen einen gleichen
Durchmesser haben und die Kernfilamente und die
äußeren Filamente in der gleichen Richtung mit
verschiedener Verdrillung (pitch) verdrillt sind.
2. Mit Stahlkords verstärkte Radialreifen nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kordstruktur 3 + 8
ist, welche drei Kernfilamente und acht äußere Filamente
umfaßt.
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Also Published As
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