DE3811382C2 - - Google Patents

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DE3811382C2
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tooth cleaning
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Shuji Tokio/Tokyo Jp Sakuma
Hiroshi Ichikawa Chiba Jp Yoshida
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Sangi Co Ltd
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    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
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    • A46B11/0079Arrangements for preventing undesired leakage or dispensing
    • A46B11/0082Means for closing, sealing or controlling the flow using capillary action
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    • A46B5/0095Removable or interchangeable brush heads

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnbürste nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 2.
Zahnbürsten der jeweiligen Gattung zum Patentanspruch 1 sind durch die US-PS 35 89 823 oder die US-PS 19 50 767 bzw. zum Patentanspruch 2 durch die US-PS 31 87 758 bekannt.
Diesem Stand der Technik ist gemeinsam, daß ein im Borsten­ kopf aufgenommenes Zahnreinigungsmittel durch Druck auf ein nach Art eines Kolbens wirkendes plattenförmiges Bau­ teil über individuelle Öffnungen im Borstenkopf, die nicht der Aufnahme von Borsten dienen, zwischen die Borstenbü­ schel befördert und gepreßt wird. Ferner betrifft der Stand der Technik Zahnbürsten, die erneut gefüllt werden können (US-PS 31 87 758, US-PS 19 50 767), um sie über längere Zeiträume benutzen zu können, oder eine Einmal-Zahnbürste (US-PS 35 89 823), die nach jedem Gebrauch weggeworfen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnbürste zu schaffen, die ein Zahnreinigungsmittel in einer Menge enthält, die etwa für einen Monat bei täglich zweimaligem Zähneputzen oder bis zu dem Zeitpunkt, da die Borsten ihre Elastizität verlieren, was ebenfalls in etwa einem Monat bei 60 Reinigungsvorgängen entspricht, ausreicht, wobei dieses Reinigungsmittel durch Speichel oder Leitungswasser lösbar ist, um auf die Borsten zu gelangen.
Diese Aufgabe wird bei Zahnbürsten nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 2 durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teils dieser Ansprüche jeweils gelöst.
Bei den Zahnbürsten gemäß der Erfindung wird auf das Reini­ gungsmittel keinerlei Druck ausgeübt, so daß hierzu notwen­ dige Konstruktionen völlig unnötig sind. Die Zahnbürsten gemäß der Erfindung sind keine Einmal-Zahnbürsten, sondern sind solche, die über einen bestimmten Zeitraum hinweg, der etwa dem entspricht, über welchen auch normale Zahnbür­ sten, auf die eine Paste aufgetragen wird, benutzbar und voll funktionsfähig sind. Das bedeutet, daß diese Zahnbür­ sten weder die Menge an Müll (wie Einmal-Zahnbürsten) ver­ größern, noch besondere Kosten verursachen. Darüber hinaus sind aufwendige Konstruktionen, um das Reinigungsmittel aus seinem Vorratsraum auf die Borsten zu bringen, nicht notwendig, vielmehr gelangt das durch Speichel oder Leitungs­ wasser lösliche Reinigungsmittel in genügender Menge von selbst dorthin.
Durch den Erfindungsgegenstand wird folglich eine Zahnbür­ ste zur Verfügung gestellt, die das Reinigungsmittel in sich trägt, die kostengünstig ist, über einen ausreichenden Zeitraum bei einfachem Aufbau voll funktionsfähig ist (und ihrem Benutzer durch den Verbrauch des Reinigungsmittels auch die schlechte Funktion, die auf dem Verlust der Elasti­ zität der Borsten beruht, signalisiert) und auch einen er­ höhten Anfall an Müll nicht hervorruft.
Das bei der erfindungsgemäßen Zahnbürste verwendete Zahnrei­ nigungsmittel kann ein Pulver, ein Blatt oder ein Plätt­ chen, Paste oder eine Flüssigkeit sein, die aus einem der folgenden Materialien oder aus einer Mischung dieser gebil­ det sind: ein übliches Zahnputzmittel oder eine übliche Zahnputzsubstanz, ein Schleifmittel, wie Kalziumkarbonat oder Natriumphosphat, Hydroxyapatit, ein keimtötendes Agens, ein Arzneimittel, ein Atemerfrischungsmittel, Fluor und ein Prüfagens für Zahnstein.
Wenn mit der Zeit das gesamte Reinigungsmittel durch seine Auflösung verbraucht ist, dann werden auch die Borsten der Zahnbürste ihre Elastizität verloren haben. Somit erfährt der Benutzer durch den Verbrauch des Zahnreinigungsmittels, daß es Zeit ist, die Zahnbürste gänzlich oder nur den die Borsten tragenden Kopf zu ersetzen. Es ist auch möglich, Zahnbürsten vorzusehen, die verschiedene Arten einer Reini­ gungsmittelzusammensetzung enthalten. Dadurch hat der Benut­ zer die Möglichkeit, eine Zahnbürste mit einer Reinigungs­ mittelzusammensetzung zu wählen, die für den oralen Zustand des Mundes des einzelnen am besten geeignet ist, wann immer die Zahnbürste ersetzt wird.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Zahnbürste in einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Zahn­ bürste;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Zahnbürste in einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte Zahnbürste.
Die Zahnbürste 1 in der ersten Ausführungsform (Fig. 1 und 2) umfaßt ein Borstenteil 2 mit einem Borstenkopf 3, in dem mit Abstand zueinander mehrere Vertiefungen oder Sacklöcher 4 ausgebildet sind, die eine größere Tiefe ha­ ben als die Sacklöcher bei einer herkömmlichen Zahnbürste. Der Bodenbereich einer jeden Vertiefung 4 ist mit einem Zahnreinigungsmittel 5 angefüllt, in das die Borsten 6 in üblicher Weise fest eingefügt sind. Das Borstenteil 2 ist mit vertieften, ausgesparten Räumen 7 und 7′ wie auch mit einer mittigen Bohrung 8, in die ein an einem (nicht gezeig­ ten) Griffstück angebrachtes (nicht gezeigtes) stabförmiges Bauteil eingefügt ist, versehen. Selbstverständlich ist die mittige Bohrung 8, wenn das Griffsstück und das Borsten­ teil 2 einteilig ausgebildet sind, nicht notwendig.
Es wird bevorzugt, wenngleich das nicht erforderlich ist, daß ein weiteres Zahnreinigungsmittel 9 in Form eines Plätt­ chens, einer Tafel oder Paste am Borstenkopf 3 zwischen den Vertiefungen 4 haftend angebracht wird.
Bei Benutzung der Zahnbürste wird diese in den Mund einge­ führt und in der üblichen Weise über die Zähne hinweg be­ wegt. Hierbei kommen Speichel oder Leitungswasser mit dem Reinigungsmittel 5 über die Borsten 6 in Berührung, so daß das Reinigungsmittel sich auflöst und längs der Borsten 6 in das Innere des Mundes eintritt. Das aufgelöste Reini­ gungsmittel haftet von selbst an den Zähnen, so daß eine Reinigungs- und Polierwirkung durchgeführt wird, um Zahnbe­ lag zu entfernen, Paradentose zu verhindern und Mundbak­ terien abzutöten. Das am Borstenkopf 3 fest angebrachte weitere Reinigungsmittel 9 kommt mit dem Speichel in unmit­ telbaren Kontakt, während der gelöste Teil dieses Reinigungs­ mittels in das Innere des Mundes eintritt, um die gleichen, oben genannten Wirkungen zu erzeugen.
Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten zweiten Ausführungs­ form einer Zahnbürste gemäß der Erfindung sind zur ersten Ausführungsform (Fig. 1 und 2) gleiche oder gleichartige Teile mit denselben Bezugszahlen bezeichnet. In diesem Fall erstreckt sich die das stabförmige, am (nicht gezeig­ ten) Griffstück befestigte Bauteil aufnehmende mittige Boh­ rung 8 bis zum unteren Bereich der Borsten 6, so daß eine Bohrungsverlängerung 10 gebildet wird, welche mit dem aus­ gesparten Raum 7 in Verbindung steht. Es wird bevorzugt, daß die Bohrungsverlängerung 10 Verbindung zu den längs der Mitte des Kopfes in dessen Längsrichtung gelegenen Sacklö­ chern 4 hat. Die Bohrungsverlängerung 10 ist mit einem Zahn­ reinigungsmittel 11 angefüllt. Wenngleich die Reinigungsmit­ tel 5 und 9 bei dieser Ausführungsform nicht unbedingt not­ wendig sind, so werden sie jedoch bevorzugt vorgesehen, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Durch einen Kontakt mit Leitungswasser oder Speichel vom ausgesparten Raum 7 gelöstes Reinigungsmittel 11 tritt in das Innere des Mun­ des aus dem Raum 7 ein, so daß von den Zähnen Belag entfernt wird, Paradentose verhindert wird und Mundbakterien abgetö­ tet werden, wie das für die Reinigungsmittel 5 und 9 im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erläutert wurde.
Wenngleich die Sacklöcher bei den beschriebenen Ausführungs­ formen bodenseitig verschlossen sind, so kann eine Anord­ nung vorgesehen werden, wobei diese Löcher sich durch den Borstenkopf 3 der Zahnbürste erstrecken. In diesem Fall wird sich das Reinigungsmittel 5 auflösen sowie unmittelbar aus den Öffnungen der Vertiefungen 4 und auch längs der Borsten 6 in den Mund eintreten. Es ist auch möglich, das blatt- oder pastenartige weitere Reinigungsmittel an der zu den Borsten entgegengesetzten Seite des Kopfes 3 anzubringen.
Der Borstenkopf 3 kann auch aus einem transparenten Material gefertigt werden, um die Reinigungsmittel 5, 9 und 11 von außen her sichtbar zu machen.

Claims (3)

1. Zahnbürste mit einem Borstenkopf (3), der eine Mehrzahl von Vertiefungen (4), in die Borsten (6) eingesetzt sind, aufweist, wobei im Borstenkopf ein Zahnreinigungsmittel (5) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Speichel oder Leitungswasser lösbare Zahnreinigungsmittel (5) in den jeweiligen Bodenabschnitten der Vertiefungen (4) am Fuß der Borsten (6) enthalten ist.
2. Zahnbürste mit einem Griffstück, mit einem an diesem fest angebrachten stabförmigen Bauteil und mit einem Borsten­ kopf (3), der eine Mehrzahl von Vertiefungen (4), in die Borsten (6) eingesetzt sind, aufweist, wobei im Borsten­ kopf ein Zahnreinigungsmittel (5) aufgenommen und eine mittige Bohrung (8) ausgebildet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die mittige Bohrung (8) durch eine Bohrungs­ verlängerung (10) zu den Vertiefungen (4) der längs der Mitte des Borstenkopfes (3) angeordneten Borsten (6) geführt sowie mit einem durch Speichel oder Leitungswas­ ser lösbaren Zahnreinigungsmittel (11) gefüllt ist und daß in den jeweiligen Bodenabschnitten der übrigen Ver­ tiefungen (4) im Borstenkopf (3) ein durch Speichel oder Leitungswasser lösbares Zahnreinigungsmittel (5) am Fuß der Borsten (6) enthalten ist.
3. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein weiteres Zahnreinigungsmittel (9) in fester Form, das am Borstenkopf (3) zwischen einander benachbarten mehreren Gruppen von Vertiefungen (4) festgehalten ist.
DE3811382A 1987-10-15 1988-04-05 Zahnbuerste Granted DE3811382A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP62258290A JPH01101917A (ja) 1987-10-15 1987-10-15 歯ブラシ

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DE3811382A1 DE3811382A1 (de) 1989-04-27
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AU (1) AU601327B1 (de)
DE (1) DE3811382A1 (de)
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GB (1) GB2210778A (de)
IT (1) IT1217238B (de)

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