DE3810792A1 - Schaltungsanordnung zum verhindern des anstehens von wechselspannungen an freigeschalteten primaereingaengen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum verhindern des anstehens von wechselspannungen an freigeschalteten primaereingaengen

Info

Publication number
DE3810792A1
DE3810792A1 DE19883810792 DE3810792A DE3810792A1 DE 3810792 A1 DE3810792 A1 DE 3810792A1 DE 19883810792 DE19883810792 DE 19883810792 DE 3810792 A DE3810792 A DE 3810792A DE 3810792 A1 DE3810792 A1 DE 3810792A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
current
channel
evaluation
network
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19883810792
Other languages
English (en)
Other versions
DE3810792C2 (de
Inventor
Bernhard Dipl Ing Reichert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE19883810792 priority Critical patent/DE3810792A1/de
Publication of DE3810792A1 publication Critical patent/DE3810792A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3810792C2 publication Critical patent/DE3810792C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/38Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to both voltage and current; responsive to phase angle between voltage and current
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/14Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to occurrence of voltage on parts normally at earth potential

Landscapes

  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Schutz von Rückspeisung von Wechselspannung aus einem über mehrere, mit Primär- und Sekundäreingängen versehene magnetische Spannungskonstanthalter gespeisten, mit deren Sekundäreingängen verbundenen Wechselspannungsnetz auf die Primäreingänge dieser Konstanthalter.
Eine solche Schaltungsanordnung wird benötigt, wenn nach Freischaltung der Primäreingänge einzelner, in ein gemeinsames Netz speisender magnetischer Spannungskonstanthalter eine Personengefährdung vermieden werden soll.
Beispielsweise werden Breitbandkabelzwischenverstärker in Einrichtungen der Deutschen Bundespost über ein 65V-Wechselstromnetz ferngespeist. Aus Redundanzgründen kann eine Speisung des 65 V-Netzes an zwei oder mehr Stellen vorgesehen sein. Diese erfolgt aus dem 220 V-Netz über magnetische Spannungskonstanthalter. Wird hier einer der Konstanthalter primärseitig vom 220 V-Netz getrennt, so sind dessen jetzt frei zugängliche Eingangsklemmen keineswegs spannungsfrei, sondern sie führen eine durch Rückspeisung aus dem von den anderen Konstanthaltern nach wie vor versorgten 65 V-Netz erzeugte, gefährlich hohe Spannung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Personengefährdung durch derartige Spannungen auszuschließen.
Eine Schaltungsanordnung, die diese Aufgabe löst, wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale beschrieben.
Durch die Erfindung wird eine einfache, wenig störungsanfällige Schaltung zum Schutz vor Rückspeisung geschaffen, die sicher erkennt, wenn ein Konstanthalter nicht mehr an der Speisung beteiligt ist, und daraufhin dessen Sekundärwicklung von dem Wechselstromnetz freischaltet. Damit wird neben einer Gefährdung von Personen auch die Rückspeisung in ein abgeschaltetes primärseitiges 220 V-Netz verhindert, die das sekundäre Wechselstromnetz stark belasten würde, sofern an das 220V-Netz noch weitere Verbraucher angeschlossen sind. Auch bei irrtümlicher Verbindung zweier sekundärer Netze wird die Rückspeisung in ein primärseitiges, abgeschaltetes Netz verhindert.
Die Patentansprüche 2 und 3 enthalten einfache Ausführungsbeispiele für die Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
Anhand von Zeichnungen soll nun ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung nach der Erfindung eingehend beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt schematisch ein an zwei Stellen über magnetische Spannungskonstanthalter gespeistes Wechselspannungsnetz,
Fig. 2 zeigt ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
Fig. 3 zeigt Strom- und Spannungsverläufe, anhand derer die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erklärt werden kann.
In Fig. 1 ist schematisch ein Wechselspannungsnetz dargestellt, das an zwei Stellen über magnetische Spannungskonstanthalter SK 1, SK 2 aus verschiedenen Teilen des öffentlichen 220 V-Netzes gespeist wird. Das Wechselspannungsnetz führt die Spannung U s und dient der Speisung mehrerer, örtlich voneinander entfernter Breitband-Kabelverstärker BV 1, ..., BV 4. Es kann als zweiseitig gespeistes Netz konzipiert sein, es kann aber auch, wie in Fig. 1 dargestellt, durch eine versehentlich angebrachte Verbindung VV aus zwei zuvor voneinander unabhängigen Netzen entstanden sein. Vor allem im letzteren Fall stellt das unvermutete Auftreten einer Rückspannung U G an den mittels eines Trennschalters TS freigeschalteten Primärklemmen des Konstanthalters SK 2 eine Gefahr dar.
In Fig. 2 ist schematisch die einem magnetischen Spannungskonstanthalter SK zugeordnete Schaltung, die das Auftreten einer Rückspannung an Primärklemmen P 1, P 2 des Spannungskonstanthalters ausschließt, dargestellt. Ein Trennrelais A mit einem unmittelbar vor die Sekundärwicklung des magnetischen Spannungskonstanthalters SK geschalteten Unterbrecherkontakt a 1 wird von einer sekundärseitigen Fühlerschaltung angesteuert. Die Fühlerschaltung erfaßt die Phasenbeziehung zwischen Strom und Spannung auf der Sekundärseite des Konstanthalters und stellt fest, wenn sich der Konstanthalter nicht mehr als Stromquelle an der Speisung eines Wechselspannungsnetzes N beteiligt, sondern sich, primärseitig abgeschaltet, wie eine kapazitive oder gemischt ohmisch-kapazitive Last verhält. Die Fühlerschaltung greift die Spannung U des Wechselspannungsnetzes N sowohl direkt, als auch über einen 90°-Phasenschieber PS ab. Außerdem erfaßt sie den Spannungsabfall U r an einem Widerstand R, über den der gesamte, in das Wechselspannungsnetz gespeiste Strom J fließt. Das direkt abgegriffene und das über den Phasenschieber PS abgegriffene Spannungssignal sowie auch das am Widerstand R abgegriffene, dem Speisestrom proportionale Signal werden je einem Verstärker V 1, V 2 und V 3 zugeführt, dort verstärkt und anschließend mittels Spannungsbegrenzerschaltungen (Begrenzern) BG 1, BG 2, BG 3 auf gleiches, digital verarbeitbares Spannungsniveau gebracht.
Das aus dem direkt abgegriffenen Spannungssignal gewonnene Ausgangssignal U d des Begrenzers BG 1, und das aus dem phasenverschobenen Spannungssignal gewonnene Ausgangssignal U d des Begrenzers BG 2 werden jeweils einem Exklusiv-Oder-Glied EO 1 bzw. EO 2 zugeführt, an dessen zweitem Eingang das aus dem stromproportionalen Spannungsabfall U r gewonnene Ausgangssignal U rd des Begrenzers BG 3 anliegt. Die Ausgangssignale U a1 und U a2 der Exklusiv-Oder-Glieder EO 1 und EO 2 werden je einem Tiefpaßfilter TP 1, TP 2 zugeführt, in dem sie von Wechselspannungsanteilen befreit werden. Am Ausgang des Tiefpaßfilters TP 1 steht dann eine Gleichspannung U K 1, am Ausgang des Tiefpaßfilters TP 2 eine Gleichspannung U K 2 an. Beide Gleichspannungen werden Komparatoren K 1 bzw. K 2 zugeführt und dort mit einer Referenzspannung U Ref verglichen. Beide Komparatorausgänge sind im Sinne einer Oder-Verknüpfung über die Wicklung des Trennrelais A mit einer Hilfsspannungsquelle U H verbunden. Das Trennrelais wird somit erregt, wenn zwischen einem der Komparatorausgänge und der Hilfsspannungsquelle eine ausreichende Spannung anliegt.
Anhand von Fig. 3 läßt sich die Funktion der in Fig. 2 dargestellten Schaltung erklären:
Fig. 3a bis i zeigt Strom- und Spannungsverläufe sowie die aus den Strom- und Spannungsverläufen gewonnenen, digital verarbeitbaren Signale bei normalem, das Wechselstromnetz speisendem Betrieb des magnetischen Spannungskonstanthalters SK. Fig. 3a′ bis i′ zeigt die entsprechenden Strom- und Spannungsverläufe und Signale nach Freischaltung des Primäreinganges (Klemmen P 1 und P 2) des Spannungskonstanthalters SK von einem primärseitigen 220 V-Netz. Fig. 3a′′ bis i′′, schließlich, zeigt die entsprechenden Strom- und Spannungsverläufe nach Abschaltung eines belasteten primärseitigen 220 V-Netzes.
In Fig. 3a ist der Verlauf der Sekundärspannung U im Speisebetrieb zusammen mit dem zugehörigen Stromverlauf J n dargestellt, darunter in Fig. 3b das um 90° phasenverschobene Spannungssignal U′, wie es am Ausgang des Phasenschiebers PS ansteht, wiederum zusammen mit dem Stromverlauf J n .
Fig. 3c gibt ein durch Begrenzung und Invertierung des phasenverschobenen Spannungssignals entstandenes digitales Signal U d wieder, wie es am Ausgang des Begrenzers BG 2 ansteht und dem Exklusiv-Oder-Glied EO 2 zugeführt wird.
Fig. 3d zeigt ein begrenztes, dem Stromverlauf J n entsprechendes Signal U rdn . Dieses wird am Ausgang des Begrenzers BG 3 gewonnen und beiden Exklusiv-Oder-Gliedern EO 1, EO 2 zugeführt. Es entsteht durch Verstärkung, Invertierung und Begrenzung des am Widerstand R gemessenen, dem Speisestrom proportionalen Spannungsabfalls U r .
Das Ausgangssignal U a2n des Exklusiv-Oder-Gliedes EO 2 ist in Fig. 3e, und dessen am Ausgang des Tiefpaßfilters TP 2 anstehender Gleichanteil U K 2n in Fig. 3f dargestellt.
In Fig. 3a′ ist der Verlauf der Sekundärspannung U und des Stromes J l nach Freischaltung des Konstanthalters wiedergegeben. Man erkennt gegenüber dem in Fig. 3a dargestellten, normalen Stromverlauf eine Phasenverschiebung des Stromes um 90°. Die am Ausgang des 90°-Phasenverschiebers PS anstehende Spannung U′ wird damit gegenphasig zum Strom J l , wie dies in Fig. 3b′ wiedergegeben ist. Nach Verstärkung, Begrenzung und Invertierung des phasenverschobenen Spannungssignals und des den Strom durch den Widerstand R wiedergebenden Spannungsabfalls U r ergeben sich in Fig. 3c′ und Fig. 3d′ dargestellte Signale U dl und U rdl als Eingangssignale für das Exklusiv-Oder-Glied EO 2. Das Ausgangssignal U a2l des Exklusiv-Oder-Gliedes (in Fig. 3e′ dargestellt) hat wegen der Gegenphasigkeit der Eingangssignale einen hohen Pegel und enthält nur dann Wechselspannungsanteile, wenn die Gegenphasigkeit der Eingangssignale nicht exakt eingehalten ist. Es gelangt nahezu ungeschwächt (in Fig. 3f′ als Signal U K 2li dargestellt) über das Tiefpaßfilter TP 2 auf den Komparator K 2. Da es die Referenzspannung U ref deutlich übertrifft, wird das Trennrelais A angesteuert und die Sekundärwicklung des magnetischen Spannungskonstanthalters wird durch den Kontakt a 1 stromlos geschaltet. Damit besteht bei Berührung der Klemmen P 1 und P 2 oder bei Arbeiten an einem abgeschalteten, unbelasteten, den magnetischen Spannungskonstanthalter speisenden Teil des 220-V-Netzes keine Personengefährdung mehr.
Ist das primärseitige, abgeschaltete Netz durch weitere Verbraucher belastet, so beträgt die Phasenverschiebung zwischen Strom J b und Spannung U auf der Sekundärseite, wie in Fig. 3a′′ zu erkennen, weniger als 90°. Die den Begrenzern BG 2 und BG 3 entnommenen, digital vorliegenden Spannungen U db (Fig. 3c′′) und U rdb (Fig. 3d′′) er eben nach Exklusiv Oder Verknüpfung im Exklusiv-Oder-Glied EO 2 eine Wechselspannung U a2b (Fig. 3e′′) mit einem Gleichspannungsanteil U k2b (Fig. 3f′′), der die Referenzspannung nicht überschreitet. In diesem Falle würde das Trennrelais A über den Komparator K 2 nicht angesteuert.
Dennoch erfolgt auch hier eine Ansteuerung des Trennrelais, und zwar über den Komparator K 1, dessen Ausgangssignal anstelle des Ausgangsignals des Komparators K 2 wirksam wird. Der Komparator K 1 vergleicht ein durch Exklusiv-Oder-Verknüpfung des nicht invertierten Spannungssignals des sekundären Wechselspannungsnetzes mit dem stromproportionalen Spannungsabfall am Widerstand R gewonnenes, im Tiefpaß TP 1 auf seinen Gleichspannungsanteil reduziertes Signal U k1b mit der Referenzspannung U ref .
Das am Ausgang des Begrenzers BG 1 gewonnene, digital verarbeitbare, nicht invertierte Spannungssignal Ud ist für den normalen Speisebetrieb in Fig. 3g, für den Fall der Rückspeisung bei leerlaufender Primärseite in Fig. 3g′ und für den Fall der Rückspeisung bei belasteter Primärseite in Fig. 3g′′ dargestellt.
Es ist für alle drei Betriebsfälle gleich. Das aus der Exklusiv-Oder-Verknüpfung dieses Signals U d mit dem in Fig. 3d, 3d′ und 3d′′ für den jeweiligen Betriebsfall dargestellten, stromproportionalen Signal hervorgehende Ausgangssignal U a1n, U a1l und U a1b des Exklusiv-Dder-Gliedes E 01 ist in Fig. 3h, 3h′ und 3h′′ wiedergegeben. Dessen Gleichspannungsanteil U k1n , U k1l , U k1b , der als Eingangssignal für den Komparator K 1 dient, zeigt für den normalen Speisebetrieb (U k1n ) Fig. 3i, für den Rückspeisungsbetrieb bei leerlaufender Primärseite (U k1l ) Fig. 3i′ und für den Rückspeisungsbetrieb bei belasteter Primärseite (U k1b ) Fig. 3i′′. Aus Fig. 3i′′ wird deutlich, daß bei Belastung der Primärseite die Referenzspannung U ref vom Signal U k1b überschritten wird, das Trennrelais A somit angesteuert wird.

Claims (3)

1. Schaltungsanordnung zum Verhindern der Rückspeisung von Wechselspannung aus einem über mehrere, mit Primär- und Sekundäreingängen versehene magnetische Spannungskonstanthalter gespeisten, mit den Sekundäreingängen dieser Spannungskonstanthalter verbundenen Wechselspannungsnetz auf freigeschaltete Primäreingänge dieser Konstanthalter, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Konstanthalter (SK, SK 1, SK 2) eine Schalteinrichtung (A, a 1) zur zumindest einseitigen galvanischen Trennung seines Sekundäreinganges von dem zu speisenden Wechselspannungsnetz (N) besitzt sowie eine sekundärseitige Schaltung zur Erfassung der Phasenbeziehung zwischen Strom und Spannung, welche die Schalteinrichtung (A) ansteuert und zur Herstellung der galvanischen Trennung veranlaßt, wenn sich die Sekundärseite des jeweiligen Konstanthalters gegenüber dem Wechselspannungsnetz wie ein kapazitiver oder gemischt ohmisch-kapazitiver Verbraucher verhält.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundärseitige Schaltung zur Erfassung der Phasenbeziehung zwischen Strom und Spannung je zwei Kanäle zur Spannungsauswertung (BG 1, V 1; BG 2, V 2, PS) und einen Kanal zur Stromauswertung (V 3, BG 3) aufweist, daß das Ausgangssignal je eines Spannungsauswertungskanals jeweils zusammen mit dem Ausgangssignal des Stromauswertungskanals auf die Eingänge je eines Exklusiv-Oder-Gliedes (EO 1, EO 2) geführt ist und daß der Ausgang jedes Exklusiv-Oder-Gliedes über je ein Tiefpaßfilter (TP 1, TP 2) mit einem Eingang je eines Komparators (K 1, K 2) verbunden ist, welcher über seinen Ausgang die Schalteinrichtung (A) ansteuert, wenn die Ausgangsspannung des Exklusiv-Oder-Gliedes eine Referenzspannung (U Ref ) übersteigt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal zur Spannungsauswertung einen Verstärker (V 1) und einen nachgeschalteten Begrenzer (BG 1), der zweite Kanal zur Spannungsauswertung in Reihe geschaltet, einen 90°-Phasenschieber (PS), einen Verstärker (V 2) und einen Begrenzer (BG 2) und der Kanal zur Stromauswertung einen Verstärker (V 3) und einen nachgeschalteten Begrenzer (BG 3) aufweist und daß dem Kanal zur Stromauswertung als Eingangssignal der Spannungabfall (U r ) an einem in der Zuleitung zum Wechselstromnetz (N) liegenden Widerstand (R) zugeführt wird.
DE19883810792 1988-03-30 1988-03-30 Schaltungsanordnung zum verhindern des anstehens von wechselspannungen an freigeschalteten primaereingaengen Granted DE3810792A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883810792 DE3810792A1 (de) 1988-03-30 1988-03-30 Schaltungsanordnung zum verhindern des anstehens von wechselspannungen an freigeschalteten primaereingaengen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883810792 DE3810792A1 (de) 1988-03-30 1988-03-30 Schaltungsanordnung zum verhindern des anstehens von wechselspannungen an freigeschalteten primaereingaengen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3810792A1 true DE3810792A1 (de) 1989-10-26
DE3810792C2 DE3810792C2 (de) 1990-01-18

Family

ID=6351055

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883810792 Granted DE3810792A1 (de) 1988-03-30 1988-03-30 Schaltungsanordnung zum verhindern des anstehens von wechselspannungen an freigeschalteten primaereingaengen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3810792A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018127574A1 (de) * 2018-11-05 2020-05-07 Konzept Energietechnik Gmbh Ausspeisefilter

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3543092A (en) * 1967-09-22 1970-11-24 English Electric Co Ltd Distance relays
DE1563177B2 (de) * 1966-11-16 1973-02-08 Elektro Gerate Bau Gustav Klein KG 8920 Schongau Magnetischer spannungskonstanthalter
DE2415171A1 (de) * 1974-03-29 1975-10-16 Bbc Brown Boveri & Cie Betriebszustand-ueberwachungseinrichtung fuer eine einphasige synchronmaschine mit asynchronem anlauf
DE2358676C3 (de) * 1973-11-24 1982-07-08 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung zur Überwachung und Abschaltung eines über einen Regler gesteuerten Generators
DE3049705A1 (de) * 1980-12-18 1983-05-11 Wolfgang Ing.(grad.) 7170 Schwäbisch Hall Freier Schutz gegen rueckspannung beim zusammenschalten und trennen von zwei oder mehreren transformatoren

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1563177B2 (de) * 1966-11-16 1973-02-08 Elektro Gerate Bau Gustav Klein KG 8920 Schongau Magnetischer spannungskonstanthalter
US3543092A (en) * 1967-09-22 1970-11-24 English Electric Co Ltd Distance relays
DE2358676C3 (de) * 1973-11-24 1982-07-08 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung zur Überwachung und Abschaltung eines über einen Regler gesteuerten Generators
DE2415171A1 (de) * 1974-03-29 1975-10-16 Bbc Brown Boveri & Cie Betriebszustand-ueberwachungseinrichtung fuer eine einphasige synchronmaschine mit asynchronem anlauf
DE3049705A1 (de) * 1980-12-18 1983-05-11 Wolfgang Ing.(grad.) 7170 Schwäbisch Hall Freier Schutz gegen rueckspannung beim zusammenschalten und trennen von zwei oder mehreren transformatoren

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
BBC-Firmenschrift: Generatorschutzeinrichtungen, 3060 D-X.1 (4.64) *

Also Published As

Publication number Publication date
DE3810792C2 (de) 1990-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112015000604B4 (de) System von Stromrichtereinheiten und Stromrichtereinheit
EP2524419A2 (de) Redundanzmodul mit symmetrischen strompfaden
DE102015217533B4 (de) Elektrische Anordnung zum Entladen von einem Stützkondensator durch Konstantstrom
DE112016003991T5 (de) DC-DC-Wandler
DE2702511C2 (de) Regelsystem zum Regeln des Stromflusses von einer dreiphasigen Wechselspannungsquelle zu einer dreiphasigen Last
DE2326487C3 (de) Regeleinrichtung für eine elektrische Stromerzeugungsanlage
DE2163397A1 (de) Anordnung zur symmetrischen lastaufteilung bei parallel arbeitenden elektrischen maschinen
DE2807095C2 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung der Stromfehlverteilung in zwei parallelgeschalteten Stromrichterzweigen
DE2022621A1 (de) Steuervorrichtung fuer statische Wechselrichter
WO2023280729A1 (de) Gleichspannungsschaltgerät mit erdschlussschutz
DE3810792A1 (de) Schaltungsanordnung zum verhindern des anstehens von wechselspannungen an freigeschalteten primaereingaengen
DE2641912C3 (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung elektrischer Versorgungsleistungen
DE102022116489A1 (de) Vorrichtung zur Überwachung einer Stromversorgung
DE1810707C3 (de) Einrichtung zur Schalterstellungsanzeige in elektrischen Schaltanlagen
DE2842966C2 (de) Schaltung zur Überwachung der Steuerausgänge einer weiteren Schaltung
DE102020126016A1 (de) Stromversorgungsvorrichtung und Verfahren zum Überprüfen eines Feldeffekttransistors einer solchen Stromversorgungsvorrichtung
DE2423479C2 (de) Schaltungsanordnung in Wechselstromkreisen der Fernmeldetechnik
DE2321890B2 (de) Schaltungsanordnung für einen elektrischen Schrittmotor
DE3941052C1 (de)
EP0118879B1 (de) Fernspeise-Baueinheit für Einrichtungen zur Gleichstrom-Reihenspeisung
DE3044539C2 (de) Gleichspannungsschaltnetzteil
DE1925688C3 (de) Einrichtung zur gleichmäßigen Strombelastung von parallelgeschalteten Gleichrichtern
DE102014107545A1 (de) Energieversorgungsgerät
DE102021117296A1 (de) Gleichspannungsschaltgerät mit Erdschlussschutz
DE102015118400B4 (de) Verfahren zur Steuerung einer Brückenanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ALCATEL SEL AKTIENGESELLSCHAFT, 7000 STUTTGART, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee