DE3044539C2 - Gleichspannungsschaltnetzteil - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gleichspannungsschaltnetzteil
mit einem Durchflußwandler und einem Sperrwandler zur Erzeugung zweier einstellbarer
Ausgangsspannungen aus einer Eingangsspannung, wobei die beiden Ausgangsspannungen gegenüber
einem gemeinsamen Bezugspotential unterschiedliche Polarität haben und wobei die Ansteuerung des anderen
Wandlers erfolgt.
Zur Stromversorgung beispielsweise von elektronischen Geräten werden häufig positive und negative
Spannungen benötigt. Meist steht aber nur eine Batterie oder ein Gleichspannungs-Versorgungsgerät zur Verfügung.
Um. aus einer Spannung zwei einstellbare Spannungen unterschiedlicher Polarität zu erzeugen.
könnten getaktete Netzgeräte mit zwei getrennten Wandlerschaltungen verwendet werden. Als Wandlerschaltungen
könnte man dabei z. B. die Kombination eines Durchflußwandlers mit einem Sperrwandler
verwenden. Durchflußwandler und Sperrwandler sind beispielsweise in der Zeitschrift »Elektrotechnik«,
Band 60, Heft 9, 12. Mai 1979, Seiten 14 bis 20 beschrieben. Der Aufwand für zwei getrennte Wandlerschaltungen
ist jedoch recht groß.
Der Aufwand wird geringer, wenn man einen Teil der
benötigten Bauelemente für beide Wandlerschaltungen verwendet Dies ist bei einer Schaltung der eingangs
genannten Art, wie sie aus der DE-OS 28 40 439 bekannt
ist der Fall. Dabei ist zur Erzeugung einer positiven Ausgangsspannung ein Durchflußwandler vorgesehen,
dessen Ausgangsspannung mit einer Referenzspannung vergleichen wird. Sobald die Ausgangsspannung des
Durchflußwandlers unior den Referenzwert sinkt wird ein Schalttransistor des Durchflußwandlers eingeschaltet.
Wenn daraufhin die Ausgangsspannung des Durchflußwandlers den Referenzwert wieder überschreitet
wird der Schalttransistor wieder ausgeschaltet Durch periodisches Ein- und Ausschalten mit
Zweipunktregelung wird also die Ausgangsspannung des Durchflußwandlers annähernd konstant gehalten.
Zur Erzeugung einer negativen Ausgangsspannung ist eine erste Freilaufdiode, die bei üblichen Durchflußwandlern
zwischen dem Verbindungspunkt des Schalttransistors mit der Drossel und dem Bezugspotential
angeordnet ist, nicht direkt, sondern über einen zweiten Kondensator mit dem Bezugspotential verbunden.
Außerdem ist zwischen dem Verbindungspunkt des Schalttransistors mit der Drossel und dem Bezugspotential
die Reihenschaltung einer zweiten Freilaufdiode und eines zweiten Schalttransistors angeordnet
Am zweiten Kondensator steht die negative Ausgangsspannung an, die ebenfalls mit einem Referenzwert verglichen wird, über einen Zweipunktregler wird
der zweite Schalttransistor angesteuert. Der Kondensator für d:e negative Ausgangsspannung wird mit dem
durch die Drossel fließenden Strom über die erste Freilaufdiode aufgeladen, wenn der erste Schalttransistor
geöffnet wird. Sobald die negative Ausgangsspannung ihren Referenzwert überschreitet wird der zweite
Schalttransistor durchgesteuert und der durch die Drossel fließende Strom lädt wieder den ersten
Kondensator auf.
Bei dieser bekannten Schaltung wird also die Drossel
sowohl zur Erzeugung der negativen als auch zur Erzeugung der positiven Spannung ausgenutzt. Die
Regeleinrichtungen für beide Spannungen, in diesem Fall also die Zweipunktregler, sind jedoch für beide
Spannungen getrennt vorgesehen. Nachteilig bei dieser Schaltung ist insbesondere, daß die Regelung jeder
Ausgangsspannung von der Belastung der jeweils anderen Ausgangsspannung abhängig ist Wie beschrieben
wird nämlich der zweite Kondensator durch den Drosselstrom aufgeladen, wenn die Spannung am ersten
Kondensator ihren Sollwert überschreitet. Andererseits wird der erste Kondensator durch den Drosselstrom
immer nachgeladen, wenn die Spannung am zweiten Kondensator ihren Sollwert überschreitet. Der Drosselstrom
hängt jedoch von der Strombelastung beider
Schaltungszweige ab.
Ein Gleichspannungs-Versorgungssystem für eine positive und eine negative Ausgangsspannung ist auch
aus der DE-OS 22 41854 bekannt. Dabei wird die positive Ausgangsspannung ebenfalls mit einem Durch-
flußwandler und einem zugeordneten Zweipunktregler erzeugt. Am Verbindungspunkt zwischen einem Schalttransistor
und einer Drossel des Durchflußwandlers wird die dort anstehende pulsierende Spannung
abgegriffen und zur Umladung zweier Kondensatoren ausgenutzt die die positive Eingangsspannung in eine
negative Spannung umwandeln. Die negative Spannung wird mit einem nachgeschalteten analogen Regler auf
einen konstanten Wert geregelt Die Schaltung zur Erzeugung der negativen Ausgangsspannung ist jedoch
sehr aufwendig, da sie sich aus der Umladeschaltung und der Regelschaltung zusammensetzt Außerdem hat der
analoge Regler relativ hohe Verluste.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art eine
gegenseitige Stromunabhängigkeit beider Ausgangsspannungen bei aufwandsarmer Steuerung zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß Durchfluß- und Sperrwandler parallel an Eingangsanschlüssen liegen, daß einer der Wandler einen
Taktgeber aufweist dessen Taktspannung der Basis des Schalttransistors dieses Wandlers direkt zugeführt wird
und außerdem über einen Widerstand einer ÄC-Serienschaltung, deren Kondensator auf Bezugspotential liegt
an den ersten Eingang eines ersten Differenzverstärkers gelegt ist dessen zweiter Eingang mit einem Spannungsgeber
verbunden ist und dessen Ausgang an die Basis des Schalttransistors des anderen Wandlers
geschaltet ist.
Bei diesem Gleichspannungsschaltnetzteil werden also zwei Wandlerschaltungen verwendet deren Leistungsteil
völlig getrennt ist Der Steuerungsaufwand wird jedoch wesentlich dadurch verringert daß für die
zweite Wandlerschaltung kein Taktgeber erforderlich ist. Die zweite Wandlerschaltung wird vielmehr von der
ersten Wandlerschaltung mitgeführt, so daß beide Schaltungen synchron getaktet werden. Dabei ist es
unerheblich, ob der Durchfluß- oder der Sperrwandler der führende Wandler ist Da im Gegensatz zur
eingangs erläuterten bekannten Schaltung die zweite Wandlerschaltung nicht durch den Drosselstrom der
ersten Wandlerschaltung, sondern über einen völlig unabhängigen Leistungskreis versorgt wird, wird die
Ausgangsspannung jeder Wandlerschaltung unabhängig vom Laststrom der jeweils anderen Wandlerschaltung
auf einen konstanten Wert geregelt. Die Regelung des ersten Wandlers kann auf herkömmliche Weise
erfolgen, wie dies beispielsweise in dem Artikel »Die Regelung von Schaltnetzteilen« von R. Ranfft aus der
im November 1976 von der Firma VALVO veröffentlichten Vortragsreihe »Schaltnetzteile« beschrieben ist.
Vorteilhafterweise wird die Taktspannung für den zweiten Wandler zwischen Schalttransistor und Drossel
des ersten Wandlers abgegriffen. An diesem Pi=nkt steht
die Taktspannung bereits verstärkt und damit hoch belastbar zu Verfugung, so daß keine weiteren
Verstärkerelemente erforderlich sind.
Die Taktspannung kann über eine Diode zusätzlich dem zweiten Eingang des ersten Differenzverstärkers
zugeführt werden. Damit wird der erste Differenzverstärker während der Ansteuerzeit des Schalttransistors
im ersten Wandler gesperrt und somit verhindert, daß die Schalttransistoren des ersten und zweiten Wandlers
gleichzeitig leiten. Damit wird eine gleichmäßige Belastung der Stromversorgungsquelle erreicht.
Der Spannungsgeber kann ein Spannungsregler sein, an dessen Sollwerteingang die Ausgangsspannung des
ersten Wandlers und an dersen Istwerteingang die
Ausgangsspannung des zweiten Wandlers ansteht Die Ausgangsspannung des zweiten Wandlei-s wird also
nach der Ausgangsspannung des ersten Wandlers geführt Dies ist besonders dann vorteilhaft wenn es bei
den zu versorgenden Bauelementen auf die Relation zwiscnen positiver und negativer Spannung ankommt
Bei vielen elektronischen Schaltungen muß dafür gesorgt werden, daß bei Ausfall einer Spannung auch
die zweite Spannung ausgeschaltet wird, um Beschädigungen zu verhindern. Das wird bei der genannten
Abhängigkeit der beiden Ausgangsspannungen sichergestellt
Vorteilhafterweise kann einem ersten Eingang eines zweiten Differenzverstärkers ein Meßwert für den
Strom durch die Drossel des zweiten Wandlers zugeführt sein, wobei einem zweiten Eingang des
zweiten Differenzverstärkers ein Strom-Sollwert zugeführt ist und der Ausgang des zweiten Differenzverstärkers
mit dem zweiten Eingang des ersten Differenzverstärkers verbunden ist Damit wird erreicht, daß der
zweite Wandler bei Überstrom abgeschaltet wird, wobei die Strombegrenzung eine abziehende Kennlinie
aufweist Durch die Erfassung des Drosselstroms wird gleichzeitig eine Sättigung der Drossel verhindert.
Das erfindungsgemäße getaktete Netzgerät wird nachfolgend beispielhaft anhand der F i g. 1 und 2 näher
erläutert
Die Eingangsklemmen 6, 7 sind mit den Eingängen eines Durchflußwandlers 1 und eines Sperrwandlers 2
verbunden. Dabei ist die Eingangsklemme 7 mit dem Bezugspunkt der Schaltung verbunden und an der
Eingangsklemme 6 steht eine positive Eingangs-Gleichspannung an. Im Durchflußwandler 1 ist die Eingangsklemme 6 über die Reihenschaltung eines Schalttransi-
stors la und einer Drossel Xb mit einer Ausgangsklemme 8 verbunden. Die Ausgangsklemmen 8, 9 sind mit
einem Glättungskondensator Xd überbrückt. Während der Ausschaltzeit des Transistors Xa wird der Strom
durch die Drossel Xb von einer Freilaufdiode lc
ίο übernommen, die in einem Querzweig der Schaltung vor
der Drossel Xb liegt. Der Schalttransistor Xa wird von
einem Taktgeber 1 e angesteuert. An der Ausgangsklemme 8 steht damit eine geglättete, positive Gleichspannung
an, deren Betrag vom Einschaltverhältnis des Schalttransistors Xa abhängig ist und über dieses
eingestellt werden kann.
Zum Durchflußwandler 1 ist eingangsseitig der Sperrwandler 2 parallel geschaltet. Dabei ist die
Eingangsklemme 6 über die Reihenschaltung eines Schalttransistors 2a und einer Diode 2c mit einer
Ausgangsklemme 10 verbunden. Die Diode 2c ist dabei so geschaltet, daß sie bei leitendem Transistor 2a sperrt.
Die Ausgangsklemmen 10,11 sind mit einem Glättungskondensator
2rfüberbrückt. In einem Querzweig vor der Diode 2c liegt die Reihenschaltung einer Drossel 2b und
eines Meßwiderstandes 2e. Der Transistor 2a wird bei fehlender Ansteuerung durch einen zwischen Emitter
und Basis liegenden Widerstand 2/ im sperrenden Zustand gehalten. Wenn er über einen der Basis
vorgeschalteten Widerstand 2g angesteuert wird, so fließt ein Strom über die Drossel 2Zj und den
Meßwiderstand 2e. Sobald der Schalttransistor 2a abgeschaltet wird, wird der Strom durch die Drossel 2b
über die Diode 2c von einer an der Klemme 10
b5 anliegenden Last übernommen. Damit ergibt sich an der
Ausgangsklemme 10 eine Spannung, die gegenüber dem an der Klemme 11 anstehenden Bezugspotential eine
negative, also entgegengesetzt zur Eingangsspannung
und zur Ausgangsspannung des Durchflußwandlers 1 gerichtete Polarität aufweist. Auch diese Spannung ist
mit dem Einschaltverhältnis des Transistors 2a veränderbar.
Zur Ansteuerung des Schalttransistors 2a im Sperr- >
wandler 2 ist eine Ansteuervorrichtung 3 vorgesehen. Am Verbindungspunkt zwischen Schaltttransistor la
und Drossel 16 des Durchflußwandlers 1 wird die vom Taktgeber Ie vorgegebene Taktspannung abgegriffen
und dem Widerstand eines /?C-Glieds 3b, 3c zugeführt, ι ο
Der Kondensator 3c des /?C-Gliedes liegt am Bezugspotential. Der Verbindungspunkt zwischen
Widerstand 3b und Kondensator 3c ist mit dem invertierenden Eingang eines ersten Differenzverstärkers
3a und über einen Widerstand 3d mit dem Pluspol der Versorgungsspannung verbunden. Die dem invertierenden
Eingang des Differenzverstärkers 3a zugeführte Spannung ist in F i g. 2 dargestellt. F i g. 2 zeigt zunächst
die vom Durchflußwandler 1 abgeleitete Taktspannung Ut- Durch das RC-Glied 3b, 3c, dessen Widerstand 3b
zusammen mit einem Widerstand 3d einen Spannungsteiler gegen eine Versorgungsspannung P bildet,
entsteht aus der Rechteckspannung fr eine angenähert
dreieckförmige Spannung Ud- Diese wird nun mit einer
am nicht invertierenden Eingang des Differenzverstär- 2> kers 3a anstehenden Gleichspannung Uvverglichen.
Dem nicht invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 3a ist über einen Widerstand 3eund eine Diode
3/die Taktspannung Ut und über einen Widerstand 4Λ
die Ausgangsspannung eines nachfolgend zu erläuternden zweiten Differenzverstärkers 4a zugeführt. Damit
steht am nicht invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 3a eine dem Takt der Taktspannung Ut
entsprechende Rechteckspannung Uv an, deren oberer Pegel durch die Taktspannung Ut und deren unterer
Pegel durch die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers 4a bestimmt ist. Der Differenzverstärker 3a ist
als übersteuerter Operationsverstärker ausgebildet, so daß immer wenn die Dreieckspannung Ud die Vergleichsspannung
Uv überschreitet, der Ausgang des Differenzverstärkers 3a auf »High« schaltet. Der
dadurch entstehende Spannungsverlauf der Ausgangsspannung Usi des Differenzverstärkers 3a ist ebenfalls in
Fig.2 dargestellt Mit dieser Ausgangsspannung Ust
wird nun der Schalttransistor 2a des Sperrwandlers 2 angesteuert Dabei ist erkennbar, daß die Ansteuerung
synchron zum Taktgeber Ie erfolgt. Durch die Beaufschlagung des nicht invertierenden Eingangs des
Differenzverstärkers 3a mit der Taktspannung i/r wird jedoch erreicht daß die Ansteuerung der Schalttransistören
la und 2a phasenverschoben erfolgt so daß diese nicht gleichzeitig eingeschaltet sind. Damit wird die
Eingangsspannungsquelle gleichmäßig belastet
Das Einschaltverhältnis der Steuerspannung Ust und
damit die Ausgangsspannung des Sperrwandlers 2 kann beeinflußt werden durch den über den Differenzverstärker
4ä vorgegebenen Pegel der Vergleichsspannung Uv.
Zu diesem Zweck dient der Spannungsgeber bzw. -regler 4. Dabei wird an der Ausgangsklemme 10 die
Ausgangsspannung -abgegriffen. und auf einen. Span- t>o
nungsteiler nut Widerständen 46, 4c geschaltet, dessen
anderes Ende am positiven Versorgungspotential P
liegt Am Abgriffdes Spannungsteilers 4Z>,4csteht damit
eine der Ausgärigsspännüng proportionale Spannung
an, die dem inverüerend.en Eingang des zweiten s1·
Differenzverstärkers 4a zugeführt ist Ein zweiter, aus Widerständen 4t/ und 4e. bestehender Spannungsteiler
liegt zwischen dem positiven Versorgungspotential P und dem Bezugspotential. Der Abgriff dieses Spannungsteilers
ist mit dem nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 4a verbunden. Der Differenzverstärker
4a vergleicht daher die Ausgangsspannung des Sperrwandlers mit einer mit den Widerständen 4d,
4e gebildeten Referenzspannung und liefert ein positives Ausgangssignal, wenn die mit dem Spannungsteiler
4b, 4c abgegriffene Ausgangsspannung kleiner als die Referenzspannung ist. Der Ausgang des Differenzverstärkers
4a ist über die Reihenschaltung eines Widerstands 4/" und eines Kondensators 4g mit dem
invertierenden Eingang verbunden ist. Die beschriebene Schaltung wirkt daher als PI-Regler, dessen Ausgangssignal
über den Widerstand 4a dem bereits beschriebenen Differenzverstärker 3a zugeführt wird.
Mit der beschriebenen Schaltung wird also die Ausgangsspannung des Sperrwandlers auf einen durch
den Spannungsteiler 4d, 4e gebildeten Referenzwert eingeregelt. Wenn als positive Versorgungsspannung P
die Ausgangsspannung des Durchflußwandlers verwendet wird oder wenn die Ausgangsspannung des
Durchflußwandlers am Spannungsteiler 4d, 4e anliegt, so wird die Ausgangsspannung des Sperrwandlers der
Ausgangsspannung des Durchflußwandlers nachgeführt, so daß stets eine feste Relation zwischen diesen
beiden Spannungen besteht.
Wie beschrieben, wird im Normalfall der Sperrwandler durch die Taktspannung l/rdes des Durchflußwand-Iers
1 gesteuert. Fällt jedoch die Taktspannung Ut aus, so steht am invertierenden Eingang des Differenzverstärkers
3a eine feste, durch den Spannungsteiler 3b, 3d bestimmte positive Spannung an. Wenn in diesem Fall
die Ausgangsspannung des Sperrwandlers 2 unter die vom Spannungsteiler 4d, 4e vorgegebene Referenzspannung
fällt, so wird die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers 4a solange verkleinert bis der
Differenzverstärker 3a an seinem Ausgang auf einen negativen Wert umschaltet und damit den Schalttransistor
2a einschaltet Überschreitet daraufhin die Ausgangsspannung des Sperrwandlers 2 wieder den
Referenzwert, so wird der Schalttransistor 2a wieder ausgeschaltet. Auch bei Ausfall der Taktspannung Ut
wird also die Ausgangsspannung des Sperrwandlers 2 auf den eingestellten Referenzwert geregelt, was mit
Hilfe der Restwelligkeit der Ausgangsspannung erfolgt. Die Schaltfrequenz ist dann allerdings abhängig von der
Belastung.
Um den vom Sperrwandler abgegebenen Strom zu begrenzen, ist eine Strombegrenzungsschaltung 5
vorgesehen. Dabei wird eine am in Serie zur Drossel 2b liegenden Meßwiderstand 2e abgegriffene Spannung
einem Spannungsteiler, bestehend aus Widerständen Sb und 5c zugeführt Das zweite Ende des Spannungsteilers
liegt an einem negativen Versorgungspotential N. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen5ö,5cist
einerseits mit dem nichtinvertierenden Eingang eines dritten Differenzverstärkers 5a und andererseits über
einen Widerstand 5<f mit dem positiven Versorguhgspotential
P verbunden. Das Versorgungspotential P kann entweder aus einer Hilfsspannungsquelle stammen oder
am Ausgang 8 des Durchflußwandlers 1 abgegriffen werden. Der invertierende Eingang des Differenzverstärkers
Sa liegt an der Anzapfung eines Spannungsteilers, der aus Widerständen 5e und 5/ besteht und
zwischen dem positiven Versorgungspotenfial P und
dem Bezugspotential angeordnet ist Wenn nun die am Widerstand 2eüber die Spannungsteilerschaltung 56,5q
Sd abgegriffene Spannung die mit den Widerständen 5e,
5f gebildete Referenzspannung übersteigt, so wird das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 5a positiv. Der
Differenzverstärker 5a ist als übersteuerter Operationsverstärker ausgeführt, so daß er bereits bei kleinen
Abweichungen auf das volle positive Potential schaltet. Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers Sa wird
über einen Widerstand 5g und eine Diode 5Λ dem
nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 3a zugeführt. Damit wird der Ausgang des Differenzverstärkers
3a auf den positiven Pegel geschaltet, so daß der Transistor 2a sperrt. Die Ausgangsspannung des
Sperrwandlers 2 nimmt somit ab. Da die Ausgangsspannung des Sperrwandlers 2 über den Widerstand 5c auf
den Spannungsteiler 5b, 5c, 5d einwirkt, wird bei einer
Verringerung dieser Spannung der Spannungswert am nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers
5a angehoben, so daß effektiv die Abschaltung des Schalttransistors 2a bei noch kleineren Strömen erfolgt.
Diese Eigenschaft wird als einziehende Kennlinie der Strombegrenzung bezeichnet.
Durch den Abgriff des Meßwerts für den Überstrom im Stromkreis der Drossel 2b wird mit der Strombegrenzungsschaltung
5 eine Sättigung der Drossel 26 verhindert. Damit wird eine Überlastung des Schalttransistors
2a vermieden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Gleichspannungsschaltnetzteil mit einem Durchflußwandler und einem Sperrwandler zur
Erzeugung zweier einstellbarer Ausgangsspannungen aus einer Eingangsspannung, wobei die beiden
Ausgangsspannungen gegenüber einem gemeinsamen Bezugspotential unterschiedliche Polarität
haben und wobei die Ansteuerung eines Wandlers in Abhängigkeit von der Ansteuerung des anderen
Wandlers erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß Durchfluß- und Sperrwandler (1, 2) parallel an Eingangsanschlüssen (6, 7) liegen, daß
einer der Wandler (1) einen Taktgeber (1 e) aufweist,
dessen Taktspannung der Basis des Schalttransistors dieses ersten Wandlers (1) direkt zugeführt wird und
außerdem über einen Widerstand (3b) einer ÄC-Serienschaltung (3b, 3c), deien Kondensator (ic)
auf Bezugspotential liegt, an den ersten Eingang eines ersten Differenzverstärkers (3a) gelegt ist,
dessen zweiter Eingang mit einem Spannungsgeber (4) verbunden ist und dessen Ausgang an die Basis
des Schalttransistors (2a) des anderen zweiten Wandlers (2) geschaltet ist
2. Getaktetes Netzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktspannung für den
zweiten Wandler zwischen Schalttransistor (la) und Drossel (Xb) des ersten Wandlers (1) abgegriffen
wird.
3. Getaktetes Netzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktspannung über
eine Diode (3f) zusätzlich dem zweiten Eingang des ersten Differenzverstärkers (3a^zugeführt ist.
4. Getaktetes Netzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannungsgeber (4) ein Spannungsregler ist, an dessen Sollwerteingang die Ausgangsspannung des
ersten Wandlers (1) und an dessen Istwerteingang die Ausgangsspannung des zweiten Wandlers (2)
ansteht.
5. Getaktetes Netzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einem
ersten Eingang eines dritten Differenzverstärkers (5a) ein Meßwert für den Strom durch die Drossel
(2b) des zweiten Wandlers (2) zugeführt ist, daß einem zweiten Eingang des dritten Differenzverstärkers
(5a) ein Strom-Sollwert zugeführt ist und daß der Ausgang des dritten Differenzverstärkers (5a)
mit dem zweiten Eingang des ersten Differenzverstärkers (3a)verbunden ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE3044539A DE3044539C2 (de) | 1980-11-26 | 1980-11-26 | Gleichspannungsschaltnetzteil |
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| DE3044539A DE3044539C2 (de) | 1980-11-26 | 1980-11-26 | Gleichspannungsschaltnetzteil |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE3044539A1 DE3044539A1 (de) | 1982-06-03 |
| DE3044539C2 true DE3044539C2 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=6117633
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE3044539A Expired DE3044539C2 (de) | 1980-11-26 | 1980-11-26 | Gleichspannungsschaltnetzteil |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE3044539C2 (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3427820A1 (de) * | 1983-07-29 | 1985-02-07 | Sony Corp., Tokio/Tokyo | Netzteil |
Family Cites Families (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3740569A (en) * | 1971-08-26 | 1973-06-19 | Integrated Sys Technology Inc | Direct-current power supply system |
| DE2840439C2 (de) * | 1978-09-16 | 1982-06-09 | Schoppe & Faeser Gmbh, 4950 Minden | Zwei Ausgangsspannungen unterschiedlicher Polarität liefernder Gleichspannungsschaltregler |
-
1980
- 1980-11-26 DE DE3044539A patent/DE3044539C2/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3427820A1 (de) * | 1983-07-29 | 1985-02-07 | Sony Corp., Tokio/Tokyo | Netzteil |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE3044539A1 (de) | 1982-06-03 |
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