DE3044539A1 - Getaktetes netzgeraet - Google Patents

Getaktetes netzgeraet

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DE3044539A1 DE19803044539 DE3044539A DE3044539A1 DE 3044539 A1 DE3044539 A1 DE 3044539A1 DE 19803044539 DE19803044539 DE 19803044539 DE 3044539 A DE3044539 A DE 3044539A DE 3044539 A1 DE3044539 A1 DE 3044539A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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    • H02M3/02Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Getaktetes Netzgerät
  • Die Erfindung betrifft ein getaktetes Netzgerät mit einem ersten und einem zweiten Wandler zur Erzeugung zweier einstellbaren Ausgangsspannungen, die gegenüber einem Bezugspotential unterschiedliche Polarität aufweisen, aus einer Eingangsspannung.
  • Zur Stromversorgung beispielsweise von elektronischen Geräten werden häufig positive und negative Spannungen benötigt. Meist steht aber nur eine Batterie oder ein Gleichspannungs-Versorgungsgerät zur Verfügung. Um aus einer Spannung zwei einstellbare Spannungen unterschiedlicher Polarität zu erzeugen, werden getaktete Netzgeräte mit zwei getrennten Wandlerschaltungen verwendet. Dabei ist der Aufwand für die beiden getrennten Schaltungen Jedoch recht groß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein getaktetes Netzgerät der eingangs genannten Art so auszugestelten, daß ein Teil der Bauelemente für beide Wandlerschaltungen verwendet wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einer der beiden Wandler ein Durchflußwandler und der andere Wandler ein Sperrwandler ist, daß der erste Wandler einen Taktgeber aufweist, dessen Taktspannung dem Widerstand eines RC-Glieds des zweiten Wandlers zugeführt ist, daß der Kondensator des RC-Glieds auf Bezugspotential liegt, daß die Anzapfung des RC-Glieds mit einem ersten Eingang eines ersten Differenzverstärkers verbunden ist, dessen zweiter Eingang mit einem Spannungsgeber verbunden ist und daß der Ausgang des ersten Differenzverstärkers mit der Basis eines Schalttransistors des zweiten Wandlers verbunden ist.
  • Bei dem getakteten Netzgerät wurde also die zweite Wandlerschaltung gegenüber herkömmlichen Netzgeräten wesentlich vereinfacht. Insbesondere ist für die zweite Wandlerschaltung kein Taktgeber erforderlich. Die zweite Wandlerschaltung wird vielmehr von der ersten Wandlerschaltung mitgeführt, so daß beide Schaltungen synchron getaktet werden. Dabei ist es unerheblich, ob der Durchfluß- oder der Sperrwandler der führende Wandler ist.
  • Die Regelung des ersten Wandlers kann auf herkömmliche Weise erfolgen, wie dies beispeilsweise in dem Artikel "Die Regelung von Schaltnetzteilen" von R.Ranfft aus der im November 1976 von der Firma Valvo veröffentlichten Vortragsreihe "Schalt-Netzteile" beschrieben ist.
  • Vorteilhafterweise wird die Taktspannung zwischen Schalttransistor und Drossel des ersten Wandlers abgegriffen.
  • An diesem Punkt steht die Taktspannung bereits verstärkt und damit hoch belastbar zu Verfügung, so daß keine weiteren Verstärkerelemente erforderlich sind.
  • Die Taktspannung kann über eine Diode zusätzlich dem zweiten Eingang des ersten Differenzverstärkers zugeführt werden. Damit wird der erste Differenzverstärker während der Ansteuerzeit des Schalttransistors im ersten Wandler gesperrt und somit verhindert, daß die Schalttransistoren des ersten und zweiten Wandlers gleichzeitig leiten. Damit wird eine gleichmäßige Belastung der Stromversorgungsquelle erreicht.
  • Der Spannungsgeber kann ein Spannungsregler sein, an dessen Sollwerteingang die Ausgangsspannung des ersten Wandlers und an dessen Istwerteingang die Ausgangsspannung des zweiten Wandlers ansteht. Die Ausgangsspannung des zweiten Wandlers wird also nach der Ausgangsspannung des ersten Wandlers geführt. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn es bei den zu versorgenden Bauelementen auf die Relation zwischen positiver und negativer Spannung ankommt. Bei vielen elektronischen Schaltungen muß dafür gesorgt werden, daß bei Ausfall einer Spannung auch die zweite Spannung ausgeschaltet wird, um Beschädigungen zu verhindern. Das wird bei der genannten Abhängigkeit der beiden Ausgangsspannungen sichergestellt.
  • Vorteilhafterweise kann einem ersten Eingang eines zweiten Differenzverstärkers ein Meßwert für den Strom durch die Drossel des zweiten Wandlers zugeführt sein, wobei einem zweiten Eingang des zweiten Differenzverstärkers ein Strom-Sollwert zugeführt ist und der Ausgang des zweiten Differenzverstärkers mit dem zweiten Eingang des ersten Differenzverstärkers verbunden ist.
  • Damit wird erreicht, daß der zweite Wandler bei Uberstrom abgeschaltet wird, wobei die Strombegrenzung eine einziehende Kennlinie aufweist. Durch die Erfassung des Drosselstroms wird gleichzeitig eine Sättgung der Drossel verhindert.
  • Das erfindungsgemäße getaktete Netzgerät wird nachfolgend beispielhaft anhand der Figuren 1 und 2 näher erläutert.
  • Die Eingangsklemmen 6, 7 sind mit den Eingängen eines Durchflußwandlers 1 und eines Sperrwandlers 2 verbunden.
  • Dabei ist die Eingangsklemme 7 mit dem Bezugspunkt der Schaltung verbunden und an der Eingangsklemme 6 steht eine positive Eingangs-Gleichspannung an. Im Durchflußwandler 1 ist die Eingangsklemme 6 über die Reihenschaltung eines Schalttransistors la und einer Drossel Ib mit der Ausgangsklemme 8 verbunden. Die Ausgangsklemmen 8, 9 sind mit einem Glättungskondensator 1d überbrückt.
  • Während der Ausschaltzeit des Transistors la wird der Strom durch die Drossel Ib von einer Freilaufdiode lc übernommen, die in einem Querzweig der Schaltung vor der Drossel Ib liegt. Der Schalttransistor la wird von einem Taktgeber le angesteuert. An der Ausgangsklemme 8 steht damit eine geglättete, positive Gleichspannung an, deren Betrag vom Einschaltverhältnis des Schalttransistors la abhängig ist und über dieses eingestellt werden kann.
  • Zum Durchflußwandler 1 ist eingangsseitig der Sperrwandler 2 parallel geschaltet. Dabei ist die Eingang klemme 6 über die Reihenschaltung eines Schalttransistors 2a und einer Diode 2c mit der Ausgangsklemme 10 verbunden.
  • Die Diode 2c ist dabei so geschaltet, daß sie bei leitendem Transistor 2a sperrt. Die Ausgangsklemmen 10, 11 sind mit einem Glättungskondensator 2d überbrückt. In einem Querzweig vor der Diode 2c liegt die Reihenschaltung einer Drossel 2b und eines Meßwiderstandes 2e. Der Transistor 2a wird bei fehlender Ansteuerung durch einen zwischen Emitter und Basis liegenden Widerstand 2f im sperrenden Zustand gehalten. Wenn er über den der Basis vorgeschalteten Widerstand 2g angeskmert wird, so fließt ein Strom über die Drossel 2b und den Meßwiderstand 2e.
  • Sobald der Schalttransistor 2a abgeschaltet wird, wird der Strom durch die Drossel 2b über die Diode 2c aus der an der Klemme 10 anliegenden Last entnommen. Damit ergibt sich an der Ausgangsklemme 10 eine Spannung, die gegenüber dem an der Klemme 11 anstehenden Bezugspotential eine negative, also entgegengesetzt zur Eingangsspannung und zur Ausgangs spannung des Durchflußwandlers 1 gerichtete Polarität aufweist. Auch diese Spannung ist mit dem Einschaltverhältnis des Transistors 2a veränderbar.
  • Zur Ansteuerung des Schalttransistors 2a im Sperrwandler 2 ist die Ansteuervorrichtung 3 vorgesehen. Am Verbindungspunkt zwischen Schalttransistor 1a und Drossel 1b des Durchflußwandlers 1 wird die vom Taktgeber le vorgegebene Taktspannung abgegriffen und dem Widerstand eines RC-Glieds 3b, 3c zugeführt. Der Kondensator 3c des RC-Gliedes liegt am Bezugspotential. Der Verbindungspunkt zwischen Widerstand 3b und Kondensator 3c ist mit dem invertierenden Eingang eines Differenzverstärkers 3a und über einen Widerstand 3d mit dem Pluspol der Versorgungsspannung verbunden. Die dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 3a zugeführte Spannung ist in Fig.
  • 2 dargestellt. Figur 2 zeigt zunächst die vom Durchflußwandler 1 abgeleitete Taktspannung UT Durch das RC-Glied 3b, 3dessen Widerstand 3b zusammen mit dem Widerstand 3d einen Spannungsteiler gegen die Versorgungsspannung P bildet, entsteht aus der Rechteckspannung UT eine angenähert dreieckförmige Spannung UD. Diese wird nun mit der am nicht invertierenden Eingang des Differenzverstärkere 3a anstehenden Gleichspannung UV verglichen.
  • Dem nicht invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 3a ist über einen Widerstand 3e und eine Diode 3f die Taktspannung UT und über einen Widerstand 4h die Ausgangsspannung eines nachfolgend zu erläutgnden Differenzverstärkers 4a zugeführt. Damit steht am nicht invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 3a eine dem Takt der Taktspannung UT entsprechende Rechteckspannung UV an, deren oberer Pegel durch die Taktspannung UT und deren unterer Pegel durch die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers 4a bestimmt ist. Der Differenzverstärker 3a ist als übersteuerter Operationsverstärker ausgebildet, so daß immer wenn die Dreieckspannung UD die Vergleichapannung UV überschreitet, der Ausgang des Differenzverstärkers 3a auf "Highn schaltet. Der dadurch entstehende Spannungsverlauf der Ausgangs spannung Ust des Differenzverstärkers 3a ist ebenfalls in Figur 2 dargestellt. Mit dieser Ausgangsspannung Ust wird nun der Schalttransistor 2a des Sperrwandlers 2 angesteuert.
  • Dabei ist erkennbar, daß die Ansteuerung synchron zum Taktgeber le erfolgt. Durch die Beaufschlagung des nicht invertierenden Eingangs des Differenzverstärkers 3a mit der Taktspannung UT wird Jedoch erreicht, daß die Ansteuerung der Schalttransistoren la und 2a phasenver- schoben erfolgt, so daß diese nicht gleichzeitig eingeschaltet sind. Damit wird die Eingangsspannungsquelle gleichmäßig belastet.
  • Das Einschaltverhältnis der Steuerspannung Ust und damit die Ausgangsspannung des Sperrwandlers 2 kann beeinflußt werden durch den über den Differenzverstärker 4a vorgegebenen Pegel der Vergleichsspannung Uv. Zu diesem Zweck dient die Regelschaltung 4. Dabei wird an der Ausgangsklemme 10 die Ausgangsspannung abgegriffen und auf einen Spannungsteiler mit den Widerständen 4bs 4c geschaltet, dessen anderes Ende am positiven Versorgungspotential P liegt. Am Abgriff des Spannungsteilers 4b, 4c steht damit eine der Ausgangsspannung proportionale Spannung an, die dem invertierenden Eingang eines zweiten Differenzverstärkers 4a zugeführt ist. Ein zweiter, aus den Widerständen 4d und 4e bestehender Spannungsteiler liegt zwischen dem positiven Versorgungspotential P und dem Bezugspotential. Der Abgriff dieses Spannungsteilers ist mit dem nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 4a verbunden. Der Differenzverstärker 4a vergleicht daher die Ausgangs spannung des Sperrwandlers mit einer mit den Widerständen 4d, 4e gebildeten Referenzspannung und liefert ein positives Ausgangssignal, wenn die mit dem Spannungsteiler 4b, 4c abgegriffene Ausgangsspannung kleiner als die Referenzxpannung ist. Der Ausgang des Differenzverstärkers 4a ist über die Rethenschaltung eines Widerstands 4f und eines Kondensators 4g mit dem invertierenden Eingang verbunden ist. Die beschriebene Schaltung wirkt daher als Pl-Regler, dessen Ausgangßsignal über den Widerstand 4a dem bereits beschriebenen Differenzverstärkers 3a zugeführt wird.
  • Mit der beschriebenen Schaltung wird also die Ausgangsspannung des Sperrwandlers auf einen durch den Spannungsteiler 4d, 4e gebildeten Referenzwert eingeregelt. Wenn als positive Versorgungsspannung P die Ausgangs spannung des Durchflußwandlers verwendet wird oder wenn die Ausgangsspannung des Durchflußwandlers am Spannungsteiler 4d, 4e anliegt, so wird die Ausgang.sspsmnung des Sperrwandlers der Ausgangsspan.mung des Durchflußwandlers nachgeführt, so daß stets eine feste Relation zwischen diesen beiden Spannungen besteht.
  • Wie beschrieben, wird im Normalfall der Sperrwandler durch die Taktspannung UT des Durchflußwandlers 1 gesteuert. Fällt jedoch die Taktspannung UT aus, so steht am invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 3a eine feste, durch den Spannungsteiler 3b, 3d bestimmte positive Spannung an. Wenn in diesem Fall die Ausgangsspannung des Sperrwandlers 2 unter die vom Spannungsteiler 4d, 4e vorgegebene Referenzspannung fällt, so wird die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers 4a solange verkleinert, bis der Differenzverstärker 3a an seinem Ausgang auf einen negativen Wert umschaltet und damit den Schalttransistor 2a einschaltet. Überschreitet daraufhin die Ausgangsspannung des Sperrwandlers 2 wieder den Referenzwert, so wird der Schalttransistor 2a wieder ausgeschaltet. Auch bei Ausfall der Taktspannung UT wird also die Ausgangsspannung des Sperrwandlers 2 auf den eingestellten Referenzwert geregelt, was mit Hilfe der Restwelligkeit der Ausgangsspannung erfolgt. Die Schaltfrequenz ist dann allerdings abhängig von der Belastung.
  • Um den vom Sperrwandler abgegebenen Strom zu begrenzen, ist eine Strombegrenzungsschaltung 5 vorgesehen. Dabei wird eine am in Serie zur Drossel 2b liegenden Meßwiderstand 2e abgegriffene Spannung einem Sparmungsteiler,bestehend aus den Widerständen 5b und 5c zugeführt. Das zweite Ende des Spannungsteilers liegt am negativen Versorgungspotential N. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 5b, 5c ist einerseits mit dem nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 5a und andererseits über einen Widerstand 5d mit dem positiven Ver- sorgungspotential P verbunden. Das Versorgungspotential P kann entweder aus einer Hilfspannungsquelle stammen oder am Ausgang 8 des Durchflußwandlers 1 abgegriffen werden. Der invertierende Eingang des Differenzverstärkers 5a liegt an der Anzapfung eines Spannungsteilers, der aus den Widerständen 5e und 5f besteht und zwischen dem positiven Versorgungspotential P und dem Bezugspotential angeordnet ist. Wenn nun die am Widerstand 2e über die Spannungsteilerschaltung 5b, So, 5d abgegriffene Spannung die mit den Widerständen 5e, 5f gebildete Referenzspannung übersteigt, so wird das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 5a positiv. Der Differenzverstärker 5a ist als übersteuerter Operationsverstärker ausgeführt, so daß er bereits bei kleinen Abweichungen auf das volle positive Potential schaltet. Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 5a wird über einen Widerstand 5g und eine Diode 5h dem nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 3a zugeführt. Damit wird der Ausgang des Differenzverstärkers 3a auf den positiven Pegel geschaltet, so daß der Transistor 2a sperrt. Die Ausgangsspannung des Sperrwandlers 2 nimmt somit ab. Da die Ausgangsspannung des Sperrwandlers 2 über den Widerstand 5c auf den Spannungsteiler 5b, 5c, 5(1 einwirkt, wird bei einer Verringerung dieser Spannung der Spannungswert am nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 5a angehoben, so daß effektiv die Abschaltung des Schalttransistors 2a bei noch kleineren Strömen erfolgt. Diese Eigenschaft wird als einziehende Kennlinie der Strombegrenzung bezeichnet.
  • Durch den Abgriff des Meßwerts für den Uberstrom im Stromkreis der Drossel 2b wird mit der Strombegrenzung 5 eine Sättigung der Drossel 2b verhindert. Damit wird eine Uberlastung des Schalttransistors 2a vermieden.
  • 2 Figuren 5 Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansrucbe 1. Getaktetes Netzgerät mit einem ersten und einem zweiten Wandler zur Erzeugung zweier einstellbarer Ausgangsspannwngen, die gegenüber einem Bezugspotential unterschiedliche Polarität aufweisen, aus einer Eingangsspannung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß einer der beiden Wandler ein DurchfluLiandler (1) und der andere Wandler ein Sperrwandler 2) ist, daß der erste Wandler (1) einen Taktgeber (le) aufweist, dessen Taktspannung dem Widerstand (3b) eines RC-Gliedes (3b, 3c) des zweiten Wandlers (2) zugeführt ist, daß der Kondensator (3c) des RC-Gliedes (3b, 3c) auf Bezugspotential liegt, daß die Anzapfung des RC-Gliedes (3b, 3c) mit einem ersten Eingang eines ersten Differenzverstärkers (3a) verbunden ist, dessen zweiter Eingang mit einem Spannungsgeber (4) verbunden ist und daß der Ausgang des ersten Differenzverstärkers (1) mit der Basis eines Schalttransistors (2a) des zweiten Wandlers (2) verbunden ist.
  2. 2. Getaktetes Netzgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Taktspannung zwischen Schalttransistor (la) und Drossel (1b) des ersten Wandlers (1) abgegriffen wird.
  3. 3. Getaktetes Netzgerät nach Anspruch 1 oder 2, d a -durch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Taktspannung Uber eine Diode (3f) zusätzlich dem zweiten Eingang des ersten Differenzverstärkers (3a) zugeführt ist.
  4. 4. Getaktetes Netzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Spannungsgeber (4) ein Spannungsregler ist, an dessen Sollwerteingang die Ausgangsspannung des ersten Wandlers (1) und an dessen Istwerteingang die Ausgangsspannung des zweiten Wandlers (2) ansteht.
  5. 5. Getaktetes Netzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß einem ersten Eingang eines zweiten Differenzverstärkers (5a) ein Meßwert für den Strom durch die Drossel (2b) des zweiten Wandlers (2) zugeführt ist, daß einem zweiten Eingang des zweiten Differenzverstärkers (5a) ein Strom-Sollwert zugeführt ist und daß der Ausgang des zweiten Differenzverstärkers (5a) mit dem zweiten Eingang des ersten Differenzverstärkers (3a) verbunden ist.
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De-Z.: "Elektrotechnik" 60, H. 9, 12.5.1978, S. 14-20 *
Druckschrift der Fa. VALVO, "Schaltnetzteile", Nov. 1976, Artikel: "Die Regelung von Schaltnetzteilen" *

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