DE2022621A1 - Steuervorrichtung fuer statische Wechselrichter - Google Patents
Steuervorrichtung fuer statische WechselrichterInfo
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Description
3 MÜNCHEN 2, 8' M&1
UNSERZEicHEN: I2 ^9 The
English Electric Company Limited, London, England.
Steuervorrichtung für statische Wechselrichter
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung zur Steuerung statischer
Wechselrichter und insbesondere eine Steuerschaltung zur Steuerung von Wechselrichtern, die in Hochspannungsgieichstromübertragungssystemen
benutzt v/erden *
Gemäß der Erfindung ist die Steuerschaltung air Steuerung eines
statischen Wechselrichters in der Weise ausgebildet, daß Steuermittel vorhanden sind, um den Löschwinkel des Viechseirichters
auf einen festen vorbestimmten Wert gemäß einem ersten Löschwinkelbefehlssignal
zu steuern, wenn der Pegel des Ausgangsstromes des Wechselrichters wenigstens so groß ist trie ein vorbestimmter
Pegel,und daß Mittel vorgesehen sind, um diesen Steuermitteln
ein zweites Löschwlnkelbefehlssignal zuzuführen, damit die Steuermittel
den Löschwinkel vergrößern, wenn der Ausgangsstrompegel kleiner ist als der vorbestimmte Pegel.
Wenn ein Gleichstrom von einem Gleichrichter nach einem Wechselrichter
übertragen wird, besteht ein Verfahren der Steuerung der übertragung u.a. darin, den Löschwinkel des Wechselrichters zu
steuern oder Insbesondere die Ventile des Wechselrichters auf einen nominell konstanten Winkel. Unter gewissen Betriebsbedingungen
hat es sich gezeigt, daß eine Form einer (Instabilität im singeschwungenen
Zustand in der Leitung auftreten kann und es 1st daher Aufgabe der Erfindung, dieses Problem zu lösen.
009847/1268
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Pig. 1 ein schematisehes Schaltbild eines vereinfachten Hochspannungsgleichstrom-Übertragungssystems,
Pig. 2 die normale Gleichspannungs/Gleiohstrom-Charakteristik
für den Gleichrichter und den Wechselrichter gemäß PIg.1,
Pig. 5 die Gleichspannungs/Gleichstrom-Charakteristik für den Gleichrichter und den Wechselrichter in dem System, wenn die Charakteristik des Wechselrichters durch den Steuerkreis nach Fig.l abgewandelt wird.
Pig. 5 die Gleichspannungs/Gleichstrom-Charakteristik für den Gleichrichter und den Wechselrichter in dem System, wenn die Charakteristik des Wechselrichters durch den Steuerkreis nach Fig.l abgewandelt wird.
Pig.l zeigt eine Hochspannungsgleichstromverbindung mit einem
Gleichrichter 10, der von einer Wechselspannungsquelle 11 über eine Sammelschiene 12 und einen Transformator 14 gespeist wird.
Die Spannungsquelle 11 ist eine Weehselspannungsquelle HE,mit der eine Impedanz HZ in Reihe geschaltet ist. Der Ausgang
des Gleichrichters 10 wird über eine Glättungsdrossel 15 einer
Glaichstromübertragungsleltung 16 zugeführt, v/obei die Impedanz dieser Leitung durch einen Kondensator 17 repräsentiert 1st.
Ein Wechselrichter 19 wird mit Gleichstrom aus der Übertragungsleitung
16 über eine weitere Glättungsdrossel 20 gespeist und
der Wechselrichter speist seinerseits eine Wechselstromlast 21, die durch eine Spannungsquelle 21E und eine hiermit in Reihe
geschaltete Impedanz 21Z charakterisiert ist. Die Speisung erfolgt dabei über einen Transformator 22 und eine Sammelschiene 23·
Die Zündimpulse werden dem Gleichrichter 10 durch einen Zündimpulsgenerator
24 geliefert» Der Winkel, bei dem dleee Impulse
den Gleichrichterventilen aufgeprägt werden, wird in Abhängigkeit von einem Spannungssignal auf der Leitung 25 verändert, das .
repräsentativ für die Differenz zwischen .dem gewünschten Gleiehrichterglelohstrom
und dem in der übertragungsleitung gemessenen
Strom ist. Wenn z.B. der gewünschte Strom größer ist als der
./. SAD ORIGINAL
009847/1268
gemessene Leitungsstrom, wird der Zündwinke-L ρ. JC,ru.;iv vermindert,
bis diese Stromwerte im wesentlichen gleich sind. Dieses Spannungssignal wird durch einen Verstärker 27 erzeugt, dessen
Eingang durch ein Fehlersignal gebildet wird, welches von einer Summierungsstufe 28 abgeleitet wird. Die beiden Eingänge, die in
dem dargestellten Sinn summiert werden, werden erstens von einem festen Signal I , gebildet, das dem gewünschten Gleichstrom
entspricht, der von dem Oleichrichter erzeugt werden soll, und außerdem von einem Signal, das von einem Leitungstransformator
29 abgeleitet wird und den tatsächlichen Leitungsstrom angibt.
Der Wechselrichter 19 wird in gleicher Weise mit Zündimpulsen aus einem Impulsgenerator 31 gespeist. Der Winkel, bei dem die ä
Zündimpulse den Ventilen des Wechselrichters 19 zugeführt werden, wird in Abhängigkeit von dem einen oder anderen zweier Signale
geändert, die dem Zündimpulsgenerator 31 über zwei Dioden 32
und 33 in der unten beschriebenen Weise zugeführt werden. Diese
beiden Signale werden von Verstärkern 3^,35 zugeführt, die mit
den Dioden 32 bzw. 33 verbunden sind. Der Verstärker y\ wird mit
einem Signal aus einer Summierungsstufe 36 gespeist, der das
"erwünschte" Stromsignal I , zugeführt wird und außerdem mir ei
nem konstanten Stromeingangssignal dl und einem dein Leitungsstrom
am Wechselrichter proportionalen Signal und dies letztere Signal wird von einem Transformator 37, wie dargestellt, geliefert.
Diese drei Signale werden in dem dargestellten Sinne summiert, um ein Fehlersignal zu liefern, das den Betrag angibt, \
um welchen sich der Leitungsstrom am Wechselrichter von dem gewünschten Gleichstrom,der vom Gleichrichter erzeugt wird, unterscheidet.
Das Signal dl, das den Verstärker 3^ zugeführt wird, liefert ein
Konstantstromsignal, das die Charakteristik des Wechselrichters der Charakteristik des Gleichrichters anpaßt, wie weiter unten
beschrieben wird.
0 0 9 8 /, 7 / 1 2 6 8
2Ü22621
Der Verstärker 35 wird aus einer Sumraierungsstufe 38* welche
drei Eingänge besitzt, mit einem Signal gespeist. Der erste Eingang der Summierungsstufe 38 ggftftyt rührt von einer "Löschwinkel"-Steuerstufe
39 her, welche der Leitung 40 ein Signal liefert, das den Winkel anzeigt, unter dem die Ventile des
Wechselrichters aufhören zu leiten. (Diese Steuerstufe kann zweckmäßigerweise von der in der britischen Patentschrift
1 171 953 beschriebenen Bauart sein). Der zweite Eingang ist ein Befehlssignal auf der Leitung 41, das einen voreingestellten
gewünschten Löschwinkel " % ", z.B. l8°, der Ventile des
Wechselrichters darstellt. Der dritte Eingang wird von einem
Verstärker 42 abgenommen, der ein modifiziertes FdiJersignal
erzeugt, das von der Differenz zwischen den gewünschten Gleichrichtergleichstromsignal
I , und dem Leitungsstrom am Wechselrichter abhängig ist, der über den Transformator 37 gemessen
wird.
Der Verstärker 35 erzeugt demgemäß ein Steuersignal, das vom Löschwinkel der Ventile des Wechselrichters 19 abhängig ist
und der Verstärker 34 erzeugt ein ähnliches Signal, das von den
relativen Größen von gewünschten und tatsächlichen Gleichstromleitungsströmen abhängig ist. Je nachdem, welcher dieser beiden
Verstärker das negativere Signal erzeugt, jeweils ist der dieses negative Signal erzeugte Verstärker für die Steuerung
des Impulsgenerators 31 wirksam, da gemäß der dargestellten
Anordnung nur eine der Dioden 32 und 33 leiten kann, wenn die
beiden Signale von den Verstärkern 34 und 35 unterschiedliche Spannungspegel zu jeder Zeit besitzen.
Nunmehr wird auf Fig.2 der Zeichnung bezuggenommen. Hierin ist
die Normalcharakteristik von Gleichrichter 10 und Wechselrichter 19 gegenüber der Gleichspannung (V^) und dem Gleichstrom (lL)
der übertragungsleitung aufgetragen. Die Kurven ABC und DEFG stellen die Charakteristiken von Gleichrichter bzw. Wechselrichter
dar. Der vertikale Abschnitt BC der Kurve ABC entspricht
0098A7/1 268
der Bedingung, bei der der tatsächliche Leitungsstrom etwa
gleich ist dem gewünschten Wert (durch das Signal I* repräsentiert) und der Abschnitt AB folgt der natürlichen Charakteristik des Gleichrichters bei einem Zündwinkel " 0^ "gleich"
Null über einen Bereich, wo der Gleichrichtergleichstrom geringer ist alsxder erwünschte Leitungsgleichstrom. Wenn der
Strom der übertragungsleitung kleiner ist als der gewünschte
Strom des Gleichrichters, sucht der Verstärker 27 in den Sättigungszustand
tiberzugehen,und die Begrenzungswirkung des
Wechselrichtersystemsiiird wirksam, wenn der ZUndwinkel gleich
Null ist.
Der Vertikalabschnitt DE der Wechselrichtercharakteristik ent- I
spricht in gleicher Weise der Bedingung, bei der der gewünschte Wechselrichterstrom gleich dem erwünschten Leitungsstrom I ,
weniger dl gleich dem tatsächlichenWechselrichterstrom
ist, wobei der Verstärker j54 den Impulsgenerator Jl steuert.
Wenn der Leitungsstrom größer ist als der gewünschte Strom, wird
der Verstärker 35 wirksam und die Charakteristik des Wechselrichters folgt der Linie EPG für einen Nennlöschwinkel von z.B.
18°. ,χ, ; . ■ /' ν -■■■■.■ .■■.■ ;.
Die Länge der vertikalen Abschnitte der beiden Kurven BC und DE
hängen von den jeweiligen Wechselstromsystemspannungen am Eingang und Ausgang der Verbindung ab. Wenn z.B. die Glelchrichterwech- |
selspeisespannung abfällt, dann wird die Länge von BC geringer
und die Linie AB fällt graduell über die beiden strichliert
dargestellten Stellungen A1B1 und AgB2, wenn die Gleichrichter<wechselspannung
vr von dem Nennwert vro über vrl nach vr2
abfällt.
Die Neigung der Abschnitte AB und EG hängt im großen Maße von
den jeweiligen Wechselstromsystemimpedanzen HZ und 21Z ab.
Die strichlierte Linie EE^P^Gj inPig.2 zeigt z.B. die Wirkung
der sich von dem Ursprungswert gemäß Fig.1 erhöhenden Impedanz
21Z. .
009847/1288
Wenn die Gleichrichterwechselspannung bei vro liegt, ist nur ein Überkreuzungspunkt zwischen den beiden Charakteristiken
bei P vorhanden und das System arbeitet unter einer stabilen Bedingung. Wenn jedoch die Gleichrichterwechselspannung
z.B. auf den Wert vrl abgefallen ist, sind nunmehr drei Überkreuzungspunkte zwischen den beiden Charakteristiken bei
L,M und P1 vorhanden. Eine Betrachtung des Systems lehrt, daß,
obgleich es nicht in der Stellung M arbeitsfähig wäre, dennoch zwei quasistabile Zustände verbleiben, in denen das System arbeiten
kann, nämlich L und P,. Vorausgesetzt, daß man sich den Stellungen vorsichtig genähert hat, ist es möglich, daß
System entweder an dem einen oder an dem anderen dieser Punkte zu betreiben, aber jede darauffolgende Störung, z.B. ein
augenblicklicher Kommutationsverlust, bewirkt, daß das System kontinuierlich zwischen L und P, mit einer Geschwindigkeit
hin- und herspringt, die von der Zeitkonstanten der Leitung abhängt.
Diese unerwünschte Wirkung wird durch die Arbeitsweise des Verstärkers
42 ausgeschaltet. Dieser wird mit einem Signal gespeist, das der Differenz zwischen dem gewünschten Gleichrichtergleichstrom
IQl und dem tatsächlichen Leitungsgleichstrom
IL proportional ist und zwar erfolgt die Speisung von einer Summierungsstufe 43 her. Der Verstärker hat eine voreingestellte
Verstärkung und der Ausgang wird einem "Löschwinkel11-Steuerverstärker
35 in der Weise zugeführt, daß das Befehlslöschwinkelsignal
" ^ " sich zu erhöhen sucht, wenn der Leitungs- " strom unter den gewünschten Wert abfällt. Außerdem ist der
Verstärker 42 mit Sättigungsbegrenzung derart versehen, daß seine Ausgangsspannung von Null aus auf einen gewissen festgelegten
positiven Spannungswert begrenzt 1st. Wenn der Leitungsstrom gleich 1st oder größer als der gewünschte Strom, dann
wird der Ausgang dieses Verstärkers Null und die Löschmiwinkelsteuerstufe
wird durch ihn nicht beeinflußt. Wenn aber der Leitungsstrom unter den gewünschten Strom abfällt, dann wird
ein progressiv ansteigender Löschwinkel durch die Kombination von Verstärker 42 und Lösohwinkelbefehlsspannung in der obenbesohriebenen
Welse abgefordert.
00 9847/1268 , ·/■
'J - ■,,.■■ . -■ .
Die Charakteristik des Wechselrichters wird auf diese Weise modifiziert und nimmt die Gestalt der in Fig.3 ersichtlichen
Kurve an, wobei die gesamte Wechselrichtercharakteristik der Linie DHP1G folgt. ■
Aus dieser Figur ist deutlich ersichtlich, daß im Falle von
Änderungen der Wechselstromsystemspannungen,z.B. Änderungen der
Wechselspeisespannung, die eine Änderung der Länge der Linie BQ zur Folge hat, nur ein Überkreuzungspunkt zwischen den beiden
Charakteristiken zu allen Zeiten besteht, so ist stets eine stabile Arbeitsweise möglich. Die für diesen Zustand erforderlichen Bedingungen bestehen darin, daß die Verstärkung des Verstärkers 42 genügend groß ist, um die Wechselrichtercharakteristik
von der Anfangsstellung E,F. nach einer Stellung HF1
oder einer Stellung zu überführen, wo H noch niedriger auf der
Linie E1D liegt, um eine Stabilität zu gewährleisten. Die Kurve
HF1 hat dann eine Neigung, die genügend groß ist, um zu gewährleisten, daß jeder Punkt längs HF1 niedriger ist als AB bei
Bedingungen, die der niedrigsten zu erwartenden Gleichrichterimpedanz 112 entsprechen und der höchsten zu erwartenden Last- .
impedanz 21Z. Die Neigung dieser Linie kann zur Gewährleistung
der Stabilität sogar noch größer gemacht werden.
Der Betrieb findet normalerweise nicht in dem Bereich KH statt,
aber es kann dieser Fall dann eintreten, wenn z.B. das dem Wechselrichter gelieferte Signal I1 wesentlich unter dem
dem Gleichrichter gelieferten Signal liegt. Um eine umgekehrte Arbeitsweise des Wechselrichters zu vermeiden, d.h. um zu verhindern, daß dieser als Gleichrichter arbeitet, ist, es zu bevorzugen, die Verstärkung so zu begrenzen, daß der Punkt K einem
Wert des Wechselrichterkommutiationswinkels von nicht weniger
als ungefähr 120° entspricht. Wenn die Neigung der Linie
groß ist, dann ist die positive obere Begrenzungssättigungsspannung
des Gleichrichters so gewählt, daß der Wechselrichterkommutierungswinkel auf einen Winkel von nicht weniger als etwa
120° begrenzt wird. Dies wirkt als Sekundärschutz in Fällen mit
geringer Neigung, wie aus Fig.5 ersichtlich.
' Patentansprüche^ __i
0 0 9 8 Λ 7 / 1268
Claims (1)
- Patentansprüche:( 1. !steuerschaltung zur Steuerung eines statischen Wechselrichters,dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel vorgesehen sind, um den Löschwinkel des Wechselrichters an einem festen vorbestimmten Wert gemäß einem ersten Löschwinkelbefehlssignal zu steuern, wenn der Pegel des Ausgangsstromes des Wechselrichters wenigstens die Größe eines vorbestimmten Wertes besitzt, und daß Mittel vorgesehen sind, um ein zweites Löschwinkelbefehlssignal den Steuermitteln zuzuführen, damit diese Steuermittel den Löschwinkel vergrößern, wenn der Ausgangsstrompegel geringer ist als der vorbestimmte Pegel.2. Schaltung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Zuführung eines zweiten Befehlssignals das erste Befehlssignal mit einem dritten Signal summieren, das dem tatsächlichen Löschwinkel des Wechselrichters entspricht,und außerdem mit einem vierten Signal, das durch Vergleich des Wechselrichterausgangsstrompegels mit dem vorbestimmten Ausgangsstrompegel erhalten wird.j5. Schaltung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um ein fünftes Signal zu erzeugen, das der Differenz zwischen dem Wechselrichterausgangsstrom und dem vorbestimmten Strom entspricht und daß Signalauswertmittel vorgesehen sind, um selektiv die zweiten und fünften Signale den Steuermitteln zu liefern.0098 /« 7/1 2 684. Schaltung nach Anspruch 3 zur Benutzung in einer Gleichstromübertragungsleitung, bei der der Wechselrichter von einem Gleichrichter gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des fünften Signales ein dem erforderliehen Gleichrichterausgangsstrom entsprechendes Signal mit einem Signal summieren, das dem Wechselrichterausgangss tr ompegel entspricht,und außerdem mit einem Stromkorrek tursignal, das von der Differenz zwischen Gleichrichter-und Wechselrichtercharakteristik abhängt.5. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Löschwinkelbefehlssignal im wesentlichen proportional der Differenz zwischen dem Wechselrichterausgangsstrompegel und dem vorbestimmten Pegel ist.009847/12-6
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