DE3810780C2 - - Google Patents

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DE3810780C2
DE3810780C2 DE19883810780 DE3810780A DE3810780C2 DE 3810780 C2 DE3810780 C2 DE 3810780C2 DE 19883810780 DE19883810780 DE 19883810780 DE 3810780 A DE3810780 A DE 3810780A DE 3810780 C2 DE3810780 C2 DE 3810780C2
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Christian 4700 Hamm De Blum
Rainer 4322 Sprockhoevel De Fahle
Gert 5608 Radevormwald De Mahler
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug-, Karosserie- oder Verkleidungsteil nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein gattungsgemäßes Teil ist aus der US 21 60 258 bekannt. In der Praxis bereitet die Verankerung der Profilleisten oftmals erhebliche Schwierigkeiten. So zeigt beispielsweise die DE-OS 22 11 365 eine Profilleistenbefestigung, bei der die eigentliche Profilleiste mittels einer Halteprofilleiste in einer nutförmigen Einprägung der Fahrzeugverkleidung verankert ist. Dabei ist aber eine mehrteilige Ausführung der Profilleiste ebenso erforderlich, wie die Ausbildung der Halteleiste mit Klipsen und die Lochung der Fahrzeugverkleidung für die Aufnahme der Klipse, was verständlicherweise aufwendig und teuer ist. Eine ähnliche Profilleisten­ anordnung ist in der DE-OS 22 11 363 gezeigt.
Die DE-AS 11 06 122 zeigt eine Karosseriewand mit einer daran befestigten Profilleiste, wobei die Karosseriewand in Reihe nebeneinander angeordnete Lochungen aufweist und die Profilleiste mit in die Lochungen einklipsbaren Vorsprüngen ausgebildet ist. Bei dieser Gestaltungsform ist die Herstellung der Lochungen arbeitsaufwen­ dig und teuer. Die an der Profilleiste vorgesehenen einklipsbaren Vor­ sprünge lassen entweder eine Herstellung der Profilleisten im Extrusions­ verfahren nicht zu oder sie erfordern ein nachträgliches Beschneiden der Profilleisten zwecks Freilegung der Vorsprünge.
Der Erfindung liegt nun, ausgehend von einem Fahrzeug-, Karosserie- oder Verkleidungsteil der eingangs genannten Art, die Aufgabe zugrunde, ein solches so zu gestalten, daß daran eine aus elastischem Gummi- oder Kunststoffmaterial bestehende Profilleiste, die einen Steg mit angeformten Haltelippen aufweist und kostengünstig im Extrusionsverfahren erstellt sein kann, in besonders einfacher Weise und insbesondere ohne vorherige Manipulationen, wie Einbringen von Stanzöffnungen od.dgl., montiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im Kennzeichen des Anspruchs genannten Merkmale.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Das in der Zeichnung dargestellte Fahrzeug-, Karosserie- oder Verkleidungsteil ist ein Teilbereich einer sogenannten Schwellerleiste 1 mit einer längsdurchlaufenden Nut 2, in der eine Dichtprofilleiste 3 verankert ist.
Die Schwellerleiste 1 ist als Kunststoff-Formteil ausgebildet und kann z.B. aus Polyurethan, gegebenenfalls mit Füllstoffen, insbesondere Glasfasern angereichert, bestehen und im Reaktionsspritzguß erstellt sein.
Die in der Schwellerleiste 1 vorgesehene Nut 2 besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Seitenwandungen 4 und einer diese miteinander verbin­ denden Bodenwandung 5. Über ihre Länge verteilt, weist die Nut 2 der Schwellerleiste 1 mehrere in Abstand voneinander angeordnete, sich über axiale Teilbereiche der Nut 2 erstreckende, den Nutquerschnitt verengende und von der Bodenwandung 5 beabstandete, jedoch parallel zu dieser ver­ laufende rippenförmige Materialansätze 6 auf. Im Übergangsbereich zwischen der Bodenwandung 5 und den Seitenwandungen 4 der Nut 2 sind Material­ aussparungen 7 vorgesehen, die sich bis zu den rippenförmigen Material­ ansätzen 6 und über deren Länge erstrecken. Die Bodenwandung 5 wird dabei auf etwa den lichten Abstand zwischen den rippenförmigen Materialansätzen 6 geschmälert und besteht hier nur noch aus einem Steg 8. Aufgrund dieser Gestaltungsmerkmale erhält die Schwellerleiste 1 (oder ein beliebig anders geformtes Fahrzeug-, Karosserie- oder Verkleidungs­ teil) über ihre Länge gesehen, mehrere in Reihe nebeneinander angeordnete Hinterschneidungsbereiche (von denen die Zeichnung lediglich einen zeigt) zur problemlosen Verankerung der Dichtprofilleiste 3. Diese Hinterschnei­ dungsbereiche sind - und das ist wesentlich - werkzeugseitig, d.h. ohne Schieberentformung eingebracht, so daß das Einbringen von Öffnungen am Teil 1 ebensowenig erforderlich ist, wie Ausklinkungen der Dichtprofil­ leiste 3. Letztere braucht bei der Montage lediglich mit dem Steg 9 und den daran beidseitig durchlaufend angeformten Haltelippen 10 voran in die Nut 2 eingedrückt zu werden. Die Haltelippen 10 überwinden dabei die rippenförmigen Materialansätze 6, um dieselben hiernach unter zuver­ lässiger Verankerung der Dichtprofilleiste 3 in der Nut 2 zu hintergreifen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Die Montage kann durch Anfasungen 11 der Haltelippen 10 noch erleichtert werden.

Claims (1)

  1. Fahrzeug-, Karosserie- oder Verkleidungsteil mit einer außenseitigen, aus zwei einander gegenüberliegenden Seitenwandungen und einer diese miteinander verbindenden Bodenwandung bestehenden Nut, die über ihre Länge verteilt mehrere, in Abstand voneinander angeordnete, den Nutquerschnitt verengende, von der Bodenwandung beabstandete einstückige Materialansätze zur Halterung einer in die Nut eingesetzten Profilleiste und Materialaussparungen, die sich bis zu den Materialansätzen erstrecken, in den Seitenwandungen aufweist, wobei die aus elastischem Gummi oder Kunststoffmaterial bestehende Profilleiste die Materialansätze hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug-, Karosserie- oder Verkleidungsteil als im Reaktionsspritzguß erstelltes Kunststoff-Formteil ausgebildet ist, daß die Materialansätze (6) parallel zur Bodenwandung (5) verlaufen und rippenförmig gestaltet sind, daß die Materialaussparungen (7) im Übergangsbereich zwischen der Bodenwandung (5) und den Seitenwandungen (4) der Nut (2) vorgesehen sind und die Bodenwandung (5) auf etwa den lichten Abstand zwischen den rippenförmigen Materialansätzen (6) schmälern und daß die in die Nut (2) eingesetzte Profilleiste (3), an ihrer, an der Bodenwandung (5) der Nut (2) abgestützten Seite einen Steg (9) mit daran beidseitig durchlaufend angeformten Haltelippen (10) zum Hintergreifen der Materialansätze (6) aufweist.
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