DE3810647A1 - Verbindung von gehaeusemantel und bodenteil bei haushaltsgeraeten, insbesondere bei von oben beschickbaren waschmaschinen - Google Patents
Verbindung von gehaeusemantel und bodenteil bei haushaltsgeraeten, insbesondere bei von oben beschickbaren waschmaschinenInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/12—Casings; Tubs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Gehäusemantel
und Bodenteil bei Haushaltsgeräten, insbesondere bei von
oben beschickbaren Waschmaschinen nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Das komplette Außengehäuse einer Waschmaschine besteht im
wesentlichen aus einem Gehäusemantel und einem Bodenteil,
dem sogenannten Bodensockel. Beide Teile müssen in einer
Serienfertigung schnell und sicher miteinander verbunden
werden können. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung
ist sicher zu vermeiden.
Zur Erfüllung dieser Erfordernis ist eine von oben
beschickbare Waschmaschine, ein sogenannter Toplader der
Firma Philips mit der Typenbezeichnung T 800 EX bekannt.
Bei diesem Gerät wird ein zweifach abgewinkelter und hinten
offener Blechgehäusemantel und ein Bodenteil aus Kunststoff
folgendermaßen miteinander verbunden:
Im Bodenteil sind an der Oberkante der Vorderseite zwei
zungenartige, glatte, federnde Aufnehmer und an den Seiten
je ein senkrecht nach oben ragender Führungszapfen
angeformt. Alle drei Seiten des Gehäusemantels sind am
unteren Ende nochmals rechtwinklig nach innen zu
abgekantet, wobei die seitlichen Bodenumbüge je einen
Führungsdurchbruch besitzen. Die Vorderseite des
Blechmantels wird jetzt formschlüssig unter die beiden
zungenartigen Aufnehmer des Rahmenteils derart
eingeschoben, daß die beiden seitlichen Führungszapfen des
Bodenteils in die hierfür vorgesehenen seitlichen
Führungsdurchbrüche des Blechmantels gesteckt werden. Die
Rückwand wird separat mit dem Blechmantel und dem Bodenteil
in herkömmlicher Art und Weise verschraubt.
Der Blechmantel wird hierbei mit dem Bodenteil nicht
allseitig kraftschlüssig verschnappt, ist nur an einer
Seite formschlüssig gesteckt und die Rückwand muß mittels
Blechschrauben und Blechmuttern bzw.
Kunststoffschneidschrauben mit dem Blechmantel und dem
Bodenteil verschraubt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde die dem Stand
der Technik anhaftenden Mängel und Nachteile durch
entsprechende Verbesserungen wirksam zu vermeiden.
Diese Aufgabe, gemäß der Erfindung, wird durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß durch diese Art der Montage eine
Automatisierbarkeit der Fertigung ermöglicht wird. Daraus
resultieren hohe Einsparungen an Lohn und Materialkosten.
Als weitere Vorteile ergeben sich wesentliche
Verbesserungen der Servicefreundlichkeit durch eine
einfache Demontage in Kundendienstfällen, eine Reduzierung
der Schraubarbeiten auf ein Minimum sowie der Entfall einer
separaten Rückwand.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 den abgewinkelten Gehäusemantel mit seinen
senkrecht nach innen abgewinkelten Bodenumbügen und das
Bodenteil in Draufsicht,
Fig. 2 eine Verbindungsstelle von Gehäusemantel und
Bodenteil im Längsschnitt.
Das in Fig. 1 dargestellte Bodenteil (1) besteht
vorzugsweise aus Kunststoff, ist sockelförmig ausgebildet
und besitzt auf seiner Oberseite, gleichmäß über alle vier
Seiten verteilt, anformte Schnapphaken (2). Die
Schnapphaken (2) sind federnd ausgebildet und weisen auf
ihrer Oberfläche angeformte, in Längsrichtung verlaufende
Versteifungsrippen (3) auf. Über angegossene Stege (4) ist
der Schnapphaken (2) formschlüssig an das Bodenteil (1)
angebunden. Zwischen dem Steg (4) und der Unterkante des
Schnapphakens (2) ist ein Hinterschnitt bzw. Spalt
ausgearbeitet, der maßlich ungefähr der Blechdicke des
Gehäusemantels (5) entspricht; er ist jedoch maßlich so
gehalten, daß eine Demontage des Gehäusemantels (5)
wiederum möglich ist. Dieser Spalt bzw. Hinterschnitt
besitzt einen Anschlag (6), d. h. der Spalt reicht nicht
bis zur sogenannten Wurzel des Schnapphakens (2). Dadurch
wird ein Überdrücken des Schnapphakens (2) bei der Montage
und im Betrieb verhindert. In die Unterseite der
Schnapphaken (2) sind über deren Breite durchgehende Mulden
bzw. Nuten (7) mit einer Breite (b) eingearbeitet. Die
Schnapphaken (2) sind des weiteren an ihrer Vorderseite
verrundet und weisen eine Anfasung (8) auf.
Der Gehäusemantel (5) besitzt an seiner Unterseite im
Fügebereich rechtwinklig nach innen abgekantete Umbüge (9),
welche mit nach oben gewölbten Prägungen (10) einer Breite
(a) versehen sind. Die Prägungen (10) sind derart
angeordnet, daß ihnen jeweils ein Schnapphaken (2) des
Bodenteils (1) zugeordnet ist. Der Gehäusemantel (5)
besitzt im montierten Zustand die Form eines in sich
geschlossenen Rechtecks mit einer rückwärtigen Trennlinie
und ist im vormontierten Zustand gemäß Fig. 1 aufgebogen.
Das Bodenteil (1) wird über nicht dargestellte
Führungsbohrungen am Montageplatz fixiert und die
Vorderfront des Gehäusemantels (5) mit ihrem Umbug (9)
zuerst in die Hinterschnitte bzw. Spalte der Schnapphaken
(2) bis zum Anschlag (6) eingeschoben. Jede Prägung (10)
greift in eine Nut (7) kraftschlüssig ein, da wie bereits
erwähnt, die Schnapphaken (2) federnd ausgebildet sind.
Anschließend werden die beiden Seitenteile und zuletzt die
längsgeteilte Rückwand des Gehäusemantels (5) in gleicher
Weise mit dem Bodenteil (1) verbunden.
Die Verrundung und die Anfasung (8) an den Schnapphaken (2)
erleichtern das Einfügen der Umbüge (9). Um Maßtoleranzen
auszugleichen ist die Breite (b) der Nut (7) größer als die
Breite (a) der Prägung (10) gehalten. Der rückwärtige Teil
des Gehäusemantels (5) wird in geeigneter Weise an der
Trennlinie und am Bodenteil (1) mit Hilfe von
Schneidschrauben oder ähnlichem gesichert.
Claims (11)
1. Verbindung von Gehäusemantel und Bodenteil bei
Haushaltsgeräten, insbesondere bei von oben beschickbaren
Waschmaschinen, mit einem Blechgehäusemantel und mit an
dessen unterem Rand rechtwinklig nach innen abgekanteten
Umbügen und einem Kunststoffbodenteil mit auf seiner
Oberseite angeformten Schnapphaken, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnapphaken (2) gleichmäßig an allen vier Seiten
des Bodenteils (1) angeordnet sind.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Oberseite des Schnapphakens (2) mindestens eine in
der Längsrichtung verlaufende Versteifungsrippe (3)
angeformt ist.
3. Verbindung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schnapphaken (2) über mindestens
einen Steg (4) formschlüssig an das Bodenteil (1)
angebunden ist.
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Oberkante des Stegs (4) und der Unterkante des
Schnapphakens (2) ein Hinterschnitt bzw. ein Spalt
ausgearbeitet ist.
5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spalt maßlich entsprechend der Blechstärke des
Gehäusemantels (5) ausgeführt ist.
6. Verbindung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spalt bzw. Hinterschnitt mit einem
kurz vor der Wurzel des Schnapphakens (2) endendem Anschlag
(6) versehen ist.
7. Verbindung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Unterseite des
Schnapphakens (2) eine durchgehende Nut (7) eingearbeitet
ist.
8. Verbindung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schnapphaken (2) an seinem
vorderen Ende verrundet und mit einer Anfasung (8) versehen
ist.
9. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in die nach innen abgekanteten Umbüge (9) des
Gehäusemantels (5) in Längsrichtung verlaufende, nach oben
gewölbte und jeweils einem der Schnapphaken (2)
gegenüberliegende Prägungen (10) eingearbeitet sind.
10. Verbindung nach Anspruch 7 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (7) des Schnapphakens
(2) in ihrer Breite (b) größer als eine Breite (a) der
Prägung (10) des Umbuges (9) ausgeführt ist.
11. Verbindung nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prägung (10) des Umbugs (9)
formschlüssig von unten her in die Nut (7) des
Schnapphakens (2) eingreifend ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3810647A DE3810647A1 (de) | 1988-03-29 | 1988-03-29 | Verbindung von gehaeusemantel und bodenteil bei haushaltsgeraeten, insbesondere bei von oben beschickbaren waschmaschinen |
DE8816892U DE8816892U1 (de) | 1988-03-29 | 1988-03-29 | Verbindungsanordnung für Gehäusemantel und Bodenteil bei Haushaltsgeräten, insbesondere bei von oben beschickbaren Waschmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3810647A DE3810647A1 (de) | 1988-03-29 | 1988-03-29 | Verbindung von gehaeusemantel und bodenteil bei haushaltsgeraeten, insbesondere bei von oben beschickbaren waschmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3810647A1 true DE3810647A1 (de) | 1989-10-12 |
Family
ID=6350970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3810647A Withdrawn DE3810647A1 (de) | 1988-03-29 | 1988-03-29 | Verbindung von gehaeusemantel und bodenteil bei haushaltsgeraeten, insbesondere bei von oben beschickbaren waschmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3810647A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2202345A1 (de) * | 2008-12-24 | 2010-06-30 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Verfahren zur Herstellung eines Anwendungsschranks und auf diese Weise hergestellter Schrank |
WO2012062896A1 (en) | 2010-11-12 | 2012-05-18 | Arcelik Anonim Sirketi | A washer/dryer wherein ease of assembly is provided |
WO2012084483A1 (en) | 2010-12-24 | 2012-06-28 | Arcelik Anonim Sirketi | A washer/dryer comprising a lock |
-
1988
- 1988-03-29 DE DE3810647A patent/DE3810647A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2202345A1 (de) * | 2008-12-24 | 2010-06-30 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Verfahren zur Herstellung eines Anwendungsschranks und auf diese Weise hergestellter Schrank |
WO2012062896A1 (en) | 2010-11-12 | 2012-05-18 | Arcelik Anonim Sirketi | A washer/dryer wherein ease of assembly is provided |
WO2012084483A1 (en) | 2010-12-24 | 2012-06-28 | Arcelik Anonim Sirketi | A washer/dryer comprising a lock |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |