DE3810543A1 - Geraet zum maehen und zur bodenbearbeitung von rasenflaechen - Google Patents

Geraet zum maehen und zur bodenbearbeitung von rasenflaechen

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DE3810543A1
DE3810543A1 DE19883810543 DE3810543A DE3810543A1 DE 3810543 A1 DE3810543 A1 DE 3810543A1 DE 19883810543 DE19883810543 DE 19883810543 DE 3810543 A DE3810543 A DE 3810543A DE 3810543 A1 DE3810543 A1 DE 3810543A1
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    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
    • A01D34/46Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders hand-guided by a walking operator
    • A01D34/47Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders hand-guided by a walking operator with motor driven cutters or wheels
    • A01D34/475Driving mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D2101/00Lawn-mowers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein durch Menschenkraft angetriebenes Gerät zum Mähen und zur Bodenbearbeitung von Rasenflächen, wobei das Schneidorgan des Mähwerkes eine an sich bekannte Messertrommel ist, bei der an zwei die Stirnseiten der Messertrommel bildenden Radscheiben mehrere auf steil schraubig um die Messer­ trommel verlaufenden Linien miteinander verbindende Messer befestigt sind, die mit einem feststehenden Gegenmesser scheren und bei der die Einrichtung zur Bodenbearbeitung eine ebenfalls an sich bekannte Stachelwalze ist.
Vor der Einführung und vorwiegenden Benutzung von motorgetriebenen Sichelmähern waren Hand-Rasenmäher mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen der Mäh­ einrichtung weit verbreitet. Sie sind daher allgemein bekannt.
Dabei ist die Messertrommel an einem auf zwei Lauf- und Antriebsrädern fahrbaren und mit einer bügel- oder deichselförmigen Handhabe zum Schieben durch eine Person ausgestatteten Fahrgestell gelagert. Die Messer­ trommel wird über ein Getriebe von den auf dem Boden abrollenden Lauf- und Antriebsrädern angetrieben.
Ein solcher Rasenmäher hat insbesondere die Vorteile, daß er praktisch keine Geräuschbelästigung verursacht und zu seinem Betrieb weder Strom noch Kraftstoff erforderlich ist.
Sie haben aber auch Nachteile: Wenn der Rasen feucht oder gar naß ist, finden die auf dem Boden abrollenden Antriebsräder nicht genügend Reibungswiderstand, um die Messertrommel antreiben zu können. Sie rutschen über den Rasen, die Messertrommel bleibt unter dem Schneid­ widerstand stehen. Wenn man unter solchen Umständen überhaupt noch mähen kann, so führt das zu einer Mähweise, derart, daß man den Rasenmäher stoßweise vorwärtsschiebt und nach jedem Vorwärtsschub wieder ein Stück zurückzieht, damit sich die Messertrommel freilaufen kann.
Zu einer solchen Mähweise kommt es auch dann, wenn die Messer stumpf werden.
Wegen dieser Nachteile sind die bekannten Rasenmäher dieser Art praktisch nur für kleine Rasenflächen brauchbar.
Indessen sind auch Handgeräte zur Bodenbearbeitung bei Rasenflächen bekannt. Unter ihnen sind auch solche, bei denen an einem Stiel quer zur Stielachse eine Stachelwalze drehbar gelagert ist. Diese Geräte sind besonders gut geeignet zur Herrichtung des Saagbettes bei Neueinsaat einer Rasenfläche. Ihr Einsatz ist auch sehr vorteilhaft, wenn im Frühjahr der Rasen belüftet werden soll, ohne daß die hochgefrorene Grasnarbe aufgerissen und dabei teilweise zerstört wird. Die in den Boden eindringenden Stacheln der Stachelwalze belüften die Bodenoberfläche und befestigen zugleich die aufgefrorene Grasnarbe wieder auf dem Boden.
Die Arbeit mit solchen Geräten erfordert aber sehr viel Kraft, wenn die Stacheln tief genug in den Boden eindringen sollen. Daher sind die bekannten Geräte dieser Art wiederum nur für kleine Rasenflächen geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein durch Menschenkraft angetriebenes Gerät zum Mähen und zur Bodenbearbeitung auf Rasenflächen zu schaffen, wobei die Nachteile der bekannten Geräte für diese Zwecke weitestgehend beseitigt sind.
Das Gerät soll insbesondere geeignet sein, mit wesentlich geringerem Kraftaufwand als er bei den bekannten Geräten erforderlich ist, größere Rasen­ flächen auch dann zu mähen, wenn der Rasen feucht ist und den Boden bis in die erforderliche Tiefe zu belüften, ohne daß dabei die Grasnarbe aufgerissen und teilweise zerstört wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Rasenmäher und von einem Gerät zur Bearbeitung des Bodens auf Rasenflächen mit den eingangs der Beschreibung und im Oberbegriff des Anspruchs beschriebenen Merkmalen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein solches Gerät die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 aufweist.
Weitere Merkmale der Erfindung und alternative Lösungsvorschläge gehen aus den Ansprüchen 2 bis hervor.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer sie beispielsweise in schematisierter Darstellung wieder­ gebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Eine Seitenansicht des Gerätes mit angebautem Mähwerk, wobei die betrachtungsseitigen äußeren Räder entfernt sind;
Fig. 2 das gleiche Gerät in Draufsicht;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gerätes mit angebauter Stachelwalze in Arbeitsstellung, wobei das betrachtungsseitige Antriebsrad entfernt ist.
Das Gerät hat einen fahrradähnlichen Tragrahmen 1, der hinten mit einem Sattel 2 zum Aufsitzen einer Bedienungsperson und vorn mit einem um eine senkrechte Lenkerachse 3 beweglichen Lenker 4 ausgestattet ist. Unten ist an dem Tragrahmen 1 ein Pedal-Ketten­ antriebsrad 5 in einem quer zur Rahmenebene verlau­ fenden Tretlager gelagert.
Am hinteren Ende des Tragrahmens 1 ist ein lenkbares Stützrad 6 in einer am unteren Ende einer senkrechten Radgabelachse 7 befestigten Radgabel 8 gelagert. Am oberen Ende der Radgabelachse 7 sind zwei seitlich abstehende Lenkhebel 9, 9 a vorgesehen, die über spannbare Lenkseile 10, 10 a kraftschlüssig mit dem vorn am Tragrahmen 1 befindlichen Lenker verbunden sind. Am unteren Ende der Lenkerachse 3 sind ebenfalls zwei seitlich abstehende Lenkhebel 11, 11 a vorgesehen, wobei die Lenkseile 10, 10 a zwischen der Lenkerachse 3 und der Radgabelachse 7 über Kreuz gespannt sind, derart, daß das eine Lenkseil 10 mit dem rechten Lenkhebel 11 der Lenkerachse 3 zum linken Lenkhebel 9 der Radgabelachse 7 und das andere Lenkseil 10 a vom linken Lenkhebel 11 a der Lenkerachse 3 zum rechten Lenkhebel 9 a der Rad­ gabelachse 7 geführt ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Lenkbewegungen in Bezug zu den Richtungsänderungen die gleichen sind wie beim Rad­ fahren. Es ist also keine Umgewöhnung der Bedienungs­ person vom Radfahren zum Bedienen des erfindungsgemäßen Gerätes erforderlich.
An dem Tragrahmen 1 ist vorn unten quer zur Rahmenebene eine waagerechte Antriebsachse 12 in einem mit dem Tragrahmen 1 über einen nach unten gerichteten Träger 13 fest verbundenen und in zwei Seitenabschnitte unter­ teilten Achslager 13 a gelagert, wobei die beiden Seitenabschnitte des Achslagers 13 a zwischen sich im mittleren Bereich einen Abschnitt der Antriebsachse 12 frei lassen. In diesem Bereich ist ein Antriebsketten­ rad 14 verdrehsicher auf der Antriebsachse 12 befestigt, welches durch eine Antriebskette 15 mit dem Pedal-Kettenantriebsrad 5 kraftschlüssig verbunden ist.
An den beiden Enden der Antriebsachse 12 sind zwei Antriebsräder 16, 17 verdrehsicher befestigt. Sie tragen gemeinsam mit dem Stützrad 6 das Gewicht des Tragrahmens 1 und der aufsitzenden Bedienungsperson. An der Innenseite des einen Antriebsrades 17 ist auf der Antriebsachse 13 ebenfalls verdrehsicher ein Ober­ tragungskettenrad 18 befestigt.
Die Antriebsachse 12 ragt seitlich jeweils mit einem kurzen Endabschnitt aus den Antriebsrädern 16, 17 heraus. Auf diesen Endabschnitten der Antriebsachse 12 ist ein Geräteträger 19 mit zwei nach vorn gerichteten, auf und ab schwenkbaren Führungsarmen 20, 21 gelagert.
An den freien Enden dieser Führungsarme ist bei dem in Fig. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiel ein Mähwerk 22 abnehmbar und gegen eine Stachelwalze (Fig. 4) austauschbar befestigt.
Das Mähwerk 22 besteht im wesentlichen aus einer an sich bekannten, in einem Fahrgestell mit zwei seit­ lichen Laufrädern 23, 24 drehbar gelagerten Messer­ trommel 25 und einem unterhalb dieser fest angeordneten Gegenmesser 26, mit dem die Messer der Messertrommel 25 scheren. Die Messertrommel 25 ist gemeinsam mit dem Gegenmesser innerhalb des Fahrgestells in der Höhe verstellbar, womit die Schnitthöhe veränderbar ist.
An der einen Stirnseite der Messertrommel 25 ist gleichachsig ein Kettenrad 27 fest angeordnet. Dieses ist durch eine Übertragungskette 28 mit einem an der Innenseite des gleichseitigen Antriebsrades 17 auf der Antriebsachse 12 verdrehsicher befestigten Übertragungs- Kettenrad 29 kraftschlüssig verbunden. Damit das Mäh­ werk 22 einwandfrei schneidet, ist der Durchmesser des Kettenrades 27 an der Messertrommel 25 so viel kleiner als der Durchmesser des Übertragungs-Kettenrades 29 auf der Antriebsachse 12, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Messertrommel 25 größer ist, als die Umfangs­ geschwindigkeit der Antriebsräder 16, 17.
Durch die bewegliche Lagerung der Führungsarme 20, 21 des Geräteträgers 19 auf der Antriebsachse 12 kann das Mähwerk 22 unbeeinträchtigt von den Antriebsrädern 16, 17 und dem Stützrad 6 des Tragrahmens 1 Bodenuneben­ heiten beim Mähen folgen, so daß eine immer gleich­ bleibende Schnitthöhe gewährleistet ist.
In Fig. 4 ist das gleiche Gerät dargestellt, wobei jedoch anstelle des Mähwerkes 22 eine Stachelwalze 30 an den Führungsarmen 20, 21 des Geräteträgers 29 angeordnet.
Ebenso wie die Messertrommel 25 des Mähwerkes 22 hat auch die Stachelwalze 30 an der gleichen Stirnseite ein Kettenrad 31, mit dem sie durch die Übertragungs­ kette 28 mit dem Übertragungskettenrad 29 auf der Antriebsachse 12 kraftschlüssig verbunden ist. Der Durchmesser des an der Stachelwalze 30 angeordneten Kettenrades 31 ist mit dem Durchmesser des Über­ tragungs-Kettenrades 29 so abgestimmt, daß die Umfangs­ geschwindigkeit der Stachelwalze 30 mit der Umfangs­ geschwindigkeit der Antriebsräder 16, 17 überein­ stimmt oder etwas geringer ist. Dadurch werden Beschädigungen der Grasnarbe und ein Zustopfen der Stachelwalze mit losgerissenen Graspflanzen vermieden.
An der Vorderseite des Tragrahmens 1 ist unterhalb des Lenkers 4 eine senkrechte Führungsschiene 32 mit Rasteinrichtungen angeordnet, an der eine am Geräte­ träger 19 angelenkte Stütze in der Höhe verstellbar angreift. Damit kann die Höhenlage der Stachelwalze 30 zu den Antriebsrädern 16, 17 in verschiedenen Höhen festgestellt werden, z.B. so, daß das Gerät mit der aufsitzenden Bedienungsperson sich vorn nicht nur auf den Antriebsrädern 16, 17, sondern auch mehr oder weniger auf der Stachelwalze 30 abstützt. Damit ist die Eindringtiefe der Walzenstacheln in den Boden einstellbar.
Mit der Stachelwalze kann im Frühjahr die eventuell aufgefrorene Grasnarbe wieder fest mit dem Boden verbunden und im übrigen der im Laufe der Zeit zugeschlemmte und verdichtete Boden belüftet werden.
Auch bei der Herrichtung des Saatbettes bei der Neu­ anlage einer Rasenfläche ist die Stachelwalze ein sehr zweckmäßiges Gerät. Der umgegrabene oder durch andere Bearbeitung noch grobstrukturierte Boden erhält durch die Stachelwalze eine ideale Saatbettstruktur.
Bei angebautem Mähwerk wird die Stütze 33 zum Mähen vom Geräteträger 19 abgenommen oder an der Führungs­ schiene 32 ausgerastet, so daß sich das Mähwerk den Unebenheiten des Bodens folgend auf und ab bewegen kann. Für Transportfahrten kann das Mähwerk mit der Stütze 33 hochgestellt werden, indem die Stütze 33 in der oberen Raste der Führungsschiene 32 arretiert wird. Ebenso kann auch die Stachelwalze 30 für Transportfahrten hochgestellt werden.
Die Erfindung ist nicht in allen Details auf das vor­ beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können beispielsweise statt der Kettenräder mit Ketten auch andere Kraftübertragungsorgane eingesetzt werden, beispielsweise Zahnriemenräder mit Zahnriemen oder Keilriemenscheiben mit Keil- oder Rundriemen.

Claims (11)

1. Durch Menschenkraft angetriebenes Gerät zum Mähen und zur Bodenbearbeitung von Rasenflächen, wobei das Schneidorgan des Mähwerkes eine an sich bekannte Messertrommel ist, bei der an zwei die Stirnseiten der Messertrommel bildenden Radscheiben mehrere die Radscheiben auf einer leicht schraubig um die Trommelachse verlaufenden Linie miteinander verbindende Messer befestigt sind, die mit einem feststehenden Gegenmesser scheren und wobei die Einrichtung zur Bodenbearbeitung eine ebenfalls an sich bekannte Stachelwalze ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) Das Gerät hat einen fahrradähnlichen Tragrahmen (1), der hinten mit einem Sattel (2) zum Auf­ sitzen einer Bedienungsperson, vorn mit einem um eine senkrechte oder nahezu senkrechte Achse (3) beweglichen Lenker (4) und unten mit einem Pedal- Kettenantriebsrad (5) oder dergleichen Antriebs­ mittel ausgestattet ist;
  • b) am hinteren Ende des Tragrahmens (1) ist wenigstens ein lenkbares Stützrad (6) mit einer um eine senkrechte oder nahezu senkrechte Achse (7) drehbaren und mit dem vorn am Tragrahmen (1) befindlichen Lenker (4) kraftschlüssig verbundenen Halterung angeordnet;
  • c) vorn ist an dem Tragrahmen (1) quer zur Rahmen­ ebene eine waagerechte Antriebsachse (12) gelagert, auf deren Enden zwei Antriebsräder (16, 17) und in deren mittlerem Bereich wenigs­ tens ein Antriebskettenrad (14) oder der­ gleichen Antriebsmittel verdrehsicher angeordnet sind, welch letzteres durch eine Antriebskette (15) oder dergleichen Kraftübertragungsmittel mit dem Pedal-Antriebskettenrad (5) bzw. der­ gleichen Antriebsmittel kraftschlüssig verbunden ist;
  • d) an der Vorderseite des Tragrahmens (1) ist ferner an einem Geräteträger (19) mit zwei nach vorn gerichteten, in senkrechter Ebene schwenkbar am Tragrahmen (1) angelenkten Führungsarmen (20, 21) eine im wesentlichen bekannte, von zwei seitlich angeordneten Laufrädern (23, 24) getragene Messertrommel (25) gelagert, die an wenigstens einer Stirnseite ein fest angeordnetes Kettenrad (27) oder dergleichen Kraftübertragungsmittel hat, durch das sie über eine Übertragungskette (28) oder dergleichen Kraftübertragungsmittel mit einem auf der Antriebsachse (12) verdreh­ sicher befestigten Übertragungs-Kettenrad (29) oder dergleichen Kraftübertragungsmittel kraft­ schlüssig verbunden ist;
  • e) die Messertrommel (25) ist austauschbar gegen eine Stachelwalze (30), die in gleicher Weise über wenigstens ein an einer Stirnseite fest angeordnetes Kettenrad (31) und die Übertragungs­ kette (28) mit dem Übertragungskettenrad (29) oder dergleichen Kraftübertragungsmittel auf der Antriebsachse (12) kraftschlüssig verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinten am Tragrahmen (1) senkrecht oder nahezu senkrecht gelagerte Achse (7) an ihrem unteren Ende eine Radgabel (8) trägt,in der das Stützrad (6) gelagert ist.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der das Stützrad (6) hinten am Tragrahmen haltenden Achse (7) und am unteren Ende der vorn am Tragrahmen (1) gelagerten Achse (3) des Lenkers (4) jeweils zwei seitwärts gerichtete Lenkhebel (9, 9 a) und (11, 11 a) angeordnet sind, wobei die Lenkhebel (9, 9 a) des Stützrades (6) mit den Lenkhebeln (11, 11 a) des Lenkers (4) durch über Kreuzlaufende Lenkseile (10, 10 a) kraft­ schlüssig miteinander verbunden sind.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorn an dem Tragrahmen (1) quer zur Rahmenebene eine waagerechte Antriebsachse (12) in einem mit dem Tragrahmen (1) über einen nach unten gerichteten Träger (13) fest verbundenen und in zwei Seiten­ abschnitte unterteilten Achslager (13 a) gelagert ist, wobei die beiden Abschnitte des Achslagers (13 a) zwischen sich einen Abschnitt der Antriebs­ achse (12) frei lassen, auf dem das Antriebsketten­ rad (14) verdrehsicher befestigt ist.
5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Antriebsachse (12) jeweils mit einem kurzen Endabschnitt seitlich aus den Antriebsrädern (16, 17) herausragen, wobei die Führungsarme (20, 21) des Geräteträgers (19) auf den Endabschnitten der Antriebsachse (12) gelagert sind.
6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Tragrahmens (1) eine senkrechte Führungsschiene (32) vorgesehen ist, auf der das obere Ende einer am Geräteträger (19) angelenkten Stütze (33) in verschiedenen Höhen fixierbar ist.
7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Kettenrades (27) an der Messertrommel (25) so viel kleiner ist, als der Durchmesser des auf der Antriebsachse (12) angeordneten Übertragungs-Kettenrades (29), daß die Umfangsgeschwindigkeit der Messertrommel (25) größer ist, als die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsräder (16, 17).
8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Kettenrades (31) an der Stachelwalze (30) im Verhältnis zum Durchmesser des Übertragungs-Kettenrades (29) auf der Antriebsachse (12) so groß ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Stachelwalze (30) mit der Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsräder (16, 17) gleich ist.
9. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder nebst Ketten von einer Schutz­ einrichtung umgeben sind.
10. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Kettenräder mit Ketten jeweils Zahnriemenräder mit Zahnriemen als Kraftübertragungs­ mittel vorgesehen sind.
11. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Kettenräder mit Ketten jeweils Keilriemenscheiben mit Keil- oder Rundriemen als Kraftübertragungsmittel vorgesehen sind.
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BE1014893A3 (nl) * 1999-09-24 2004-06-01 Ceelen Petrus Ecogazonmaaier.

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