DE3810178A1 - Rundfunkempfaenger, insbesondere fahrzeugempfaenger - Google Patents

Rundfunkempfaenger, insbesondere fahrzeugempfaenger

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DE3810178A1
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Claus Mardus
Ralf Duckeck
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
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    • G08G1/092Coding or decoding of the information
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rundfunkempfänger mit einem Decoder zur Decodierung digital codiert empfangener Ver­ kehrsnachrichten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 35 36 820 ist ein Verkehrsfunk-Decoder be­ kannt, welcher zur Verarbeitung digitaler Signale einge­ richtet ist, wobei die digitalen Signale durch Demodu­ lation eines Hilfsträgers gewonnen werden, der zusammen mit einem FM-Rundfunk-Programm über Rundfunksender aus­ gestrahlt wird. Gegenüber Verkehrshinweisen, die nach Unterbrechung des laufenden Programms oder zu vorgege­ benen Zeiten im Klartext gesendet werden, bietet die Übertragung digitaler Signale die Möglichkeit, Ver­ kehrsnachrichten ohne Unterbrechung des Programms zu übertragen. Dabei besteht die Möglichkeit, standardi­ sierte Texte, in denen die im Klartext ausgestrahlten Verkehrsmeldungen auch weitgehend abgefaßt sind, auf­ zurufen. Diese Standardtexte können bereits in empfän­ gerseitigen Speichern abgelegt sein und werden durch die digitalen Signale lediglich als Adressen ihrer Speicherplätze oder Speicherfelder aufgerufen und ent­ sprechend kombiniert.
Diese Übertragung von Verkehrshinweisen ermöglicht es, mit einer verhältnismäßig geringen Bitrate für einen einzelnen Verkehrshinweis auszukommen und so die Über­ tragungskapazität entweder zur Wiederholung oder zur Übermittlung einer Vielzahl regionaler und Überregio­ naler Verkehrshinweise zu verwenden.
Es hat sich bei der Übermittlung von Verkehrsnachrich­ ten im Klartext bereits gezeigt, daß die Aufmerksamkeit des Autofahrers nach einiger Zeit abnimmt und er für ihn relevante Verkehrshinweise nicht richtig erfaßt oder gar überhört. Dieser Nachteil würde sich verstär­ ken, wenn die Dank der digitalen Codierung mögliche größere Anzahl vonVerkehrshinweisen alle akustisch oder optisch wiedergegeben würden.
Um den Autofahrer von für ihn nicht relevanten Verkehrs­ nachrichten zu entlasten, ist bereits vorgeschlagen wor­ den, die Verkehrsnachrichten nach der vorgesehenen Fahrt­ route auszuwählen. Dabei werden die Streckenführungs­ namen, die als oberste Hierarchiestufe zur örtlichen Eingrenzung der Verkehrshinweise dienen, ausgewertet. Bei dem teilweise sehr dichten Verkehrsnetz in der Bun­ desrepublik Deutschland kommt es vor, daß zur Ortsbe­ stimmung von Streckenabschnitten Ortsnamen verwendet werden, die auch bei anderen Strecken vorkommen. Werden die Orte nun jeweils nach den Streckenführungen abge­ speichert, so ist es erforderlich, zahlreiche Orte mehr­ fach zu speichern.
Nach Untersuchungen von Ministerialrat A. D. Busch gibt es allein in der Bundesrepublik Deutschland 65.536 Orts­ bezeichnungen, die für Kennzeichnungen von Straßen in Frage kommen. Da jeder Buchstabe der Ortsnamen mit 8 Bit codiert wird und durchschnittlich 10 Buchstaben in jedem Wort enthalten sind, ergibt sich bei Mehr­ fachzuweisung der Ortsnamen zu Straßen eine erhebliche Speicherkapazität. Diese Speicherkapazität führt zu ho­ hen Kosten bei den Speicherbausteinen, großen Platz­ und Energiebedarf sowie langen Zugriffszeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugempfänger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend zu verbessern, daß die Speicherkapazität von Speichereinrichtungen für streckenspezifische Merk­ male wesentlich verringert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeugempfänger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeich­ nenden Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, das der Speicherplatzbedarf zur Speicherung der vollständigen Ortsnamen besonders groß ist und deshalb wirkungsvoll Speicherplatz eingespart werden kann, wenn statt der wiederholten Speicherung von Ortsnamen im Zuge von un­ terschiedlichen Streckenführungen jeder Ortsname nur einmal abgespeichert wird und auf den einzigen Namen mehrfach zurückgegriffen werden kann. Der dadurch er­ forderliche Zugriff ist zwar nicht ohne andersartige Speicher oder schaltungstechnische Maßnahmen realisierbar, diese Maßnahmen stellen aber einen wesentlich ge­ ringeren Aufwand dar als die Bereitstellung zusätzlicher Speicherplätze für dieselben Ortsnamen.
Durch die Einsparung von Speicherplatz wird auch die Zahl der benötigten Speicherbausteine vermindert, was gerade bei den räumlich begrenzten Abmessungen von Fahrzeugempfängern wichtig ist. Der Platzbedarf ei­ nes Bausteins kann dabei entscheidend sein, ob der Emp­ fänger ein Leistungsmerkmal mehr oder weniger bietet. Außerdem spielt auch der Preis der Speicherbausteine eine bedeutende Rolle. Schließlich ist auch der Ener­ giebedarf verbunden mit einer entsprechenden Abfuhr der Wärmeverluste verringert und die Zugriffszeiten auf die entsprechenden Informationen werden bei gerin­ gerer Speicherkapazität ebenfalls geringer, so daß die eingesparte Zeit bei der Datenverarbeitung ande­ ren Rechenoperationen zugeschlagen werden kann.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die anderen streckenspezifischen Merkmale in Speicherfel­ dern gespeichert sind, die auch einen Speicherplatz mit einem zugeordneten Ortsnamen umfassen und daß die Speicherfelder jeweils eine gemeinsame Adresse besitzen.
Durch diese Maßnahme lassen sich Ortsnamen mit einer einzigen Adresse ansteuern. Gleichzeitig enthält das Speicherfeld, in dem der Ortsname gespeichert ist, an­ dere streckenspezifische Merkmale, die dann zusammen mit diesen Ortsnamen durch die Ansteuerung der ein­ heitlichen Adresse gewonnen werden können. Es kann sich dabei z.B. um Anschlußstellen und Kreuzungen han­ deln, die einmal für Autobahnen von Bedeutung sind und dort auch bei gemeinsamer Streckenführung mehre­ ren Streckenführungsnamen zugeordnet werden und zum anderen um Orte an Bundesstraßen oder Landstraßen.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die anderen streckenspezifischen Merkmale in Speicher­ feldern gespeichert, die auch einen Speicherplatz mit einer Adresse eines Speicherplatzes eines zugeordneten Ortsnamens umfassen.
Hier wird also statt des mehrmaligen Speicherns des vollständigen Ortsnamens im Zusammenhang mit jedem Streckenführungsnamen nur die Adresse des Speicher­ platzes gespeichert, in der der Ortsname steht. Da die Adresse wesentlich weniger Speicherplatz als der vollständige Ortsname beansprucht, gelingt es, den Speicherplatzbedarf hier erheblich zu reduzieren.
Besonders vorteilhaft bei dieser Art der Speicher­ platzreservierung ist der Umstand, daß die Anzahl der Orte und ihre Benennungen praktisch über Jahre hinaus gleich bleiben, dagegen im Zuge der Verdichtung des Straßennetzes sowie der Schaffung von Umgehungsstrecken neue Streckenführungsnamen hinzukommen. Während der Be­ triebsdauer eines Fahrzeugempfängers kann es so erfor­ derlich sein, die Speicherbausteine, die andere strecken­ spezifische Merkmale als Ortsnamen enthalten, zu wechseln. Dagegen können die die Ortsnamen enthaltenden Speicher wenigstens bei der zweiten Alternative der Erfindung un­ verändert beibehalten werden.
Neben einer gesonderten Ausgestaltung der beiden Al­ ternativen der Erfindung können diese auch in Kombina­ tion miteinander angewendet werden.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen er­ geben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung veranschaulicht.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fahrzeugempfängers nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Tabelle eines Speicher­ auszugs nach einer ersten Aus­ gestaltung der Erfindung, und
Fig. 3 eine Tabelle eines Speicher­ auszugs nach einer zweiten Aus­ gestaltung der Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugempfänger umfaßt einen Empfangsteil 38 mit einem Lautsprecher 40 und einen dem Empfangsteil 38 nachgeschalteten Decoder 10 zur Decodie­ rung digital codiert empfangener Verkehrsnachrichten. Vom Ausgang des Decoders 10 führt eine Adreßleitung zu einer Speichereinrichtung 12, die streckenspezifische Merkmale, wie Ortsnamen a oder Kreuzungen, Dreiecke, An­ schlußstellen oder Strecken von Autobahnen, Bundesstraßen oder Landstraßen b enthält. Die Ausgänge der Speicherein­ richtung 12 sind über einen Demultiplexer 34, 36 mit ei­ ner optischen Ausgabeeinrichtung 14 verbunden.
Außerdem ist noch ein Ereignisspeicher 42 vorgesehen, dessen Adresseneingänge ebenfalls vom Decoder 10 an­ steuerbar sind und dessen Ausgang zu der optischen Ausgabeeinrichtung 14 führt. Zur Eingrenzung strecken­ spezifischer Merkmale dient eine Eingabeeinrichtung 24 mit einem Speicher 26, dem ein logisches Verknüpfungs­ glied 32 nachgeschaltet ist. Das logische Verknüpfungs­ glied 32 befindet sich in Adreßleitungen zu Adreß­ eingängen 28 der Speichereinrichtung 12.
Die Speichereinrichtung 12 für streckenspezifische Merk­ male ist unterteilt in ein zentrales Ortsregister mit 65.536 Speicherplätzen 16 für Ortsnamen a und in ein Streckenführungsregister mit Speicherfeldern 20 für an­ dere streckenspezifische Merkmale b mit Speicherplätzen 22, welche die Adressen von Speicherplätzen 16 enthalten.
Werden nun Verkehrsnachrichten ühermittelt, wie sie in der optischen Ausgabeeinrichtung 14 in der Zeichnung als Beispiel dargestellt sind, so gelangen an die Speicher­ einrichtung 12 Signale, die durch Adressierung der Spei­ cherplätze nacheinander die Ausgabe der Angaben A 7, Han­ nover, Hildesheim, Autobahnkreuz Hannover-Ost und Ander­ ten bewirken. Bei der bisher bekannten Speichereinrich­ tung waren alle Ortsangaben zur Autobahn A 7 in einer Un­ termenge gespeichert. Dementsprechend erfolgte die An­ steuerung der entsprechenden Ortsfelder der Speicherein­ richtung 14 über dieselben Ausgänge von Speicherplätzen in der Speichereinrichtung 12. Der Signalverlauf ist hier gestrichelt dargestellt.
Bei Verkehrsnachrichten, die sich auf die Autobahn A 2 beziehen, müßte der Ortsname "Autobahnkreuz Hanno­ ver-Ost" ein zweites Mal gespeichert werden. In ande­ ren Fällen gibt es auch Ortsnamen, die mehr als zwei­ mal mit bestimmten Streckenführungsnamen verknüpft sind. Auch die Ortsangaben "Hannover, Hildesheim und Anderten" können in einem anderen Zusammenhang, z.B. mit Autobahnabschnitten oder Bundesstraßen verwendet werden. Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugempfänger werden die Ortsnamen nicht mehrfach gespeichert, son­ dern sind jeweils nur einmal in Speicherplätzen 16 des zentralen Ortsregisters der Speichereinrichtung 12 vor­ handen. Um die Ausgabe dieser Ortsnamen a zu veranlassen, sind den Streckenführungsnamen statt der Ortsnamen Adres­ sen d zugeordnet, die beim Aufruf den entsprechenden Spei­ cherplatz 16 mit den eigentlichen Ortsnamen a aufrufen und diesen Ortsnamen dann von den Ausgängen 30 über den Demultiplexer 36 direkt zu den Anzeigefeldern der Ausga­ beeinrichtung 14 leiten.
Bei einem Hinweisgebiet der Bundesrepublik Deutschland sind nach einer Untersuchung von Ministerialrat A. D. Busch 65.536 Ortsbezeichnungen für Verkehrsnachrichten relevant. Diese Ortsnamen nehmen Speicherplätze 16 ein, die mit 216 Adressen zuordenbar sind. Die Adressen neh­ men dabei nur den Speicherplatz von zwei Buchstaben ein, während die mehrfache Speicherung der vollständigen Orts­ namen im Durchschnitt etwa Speicherplatz für zehn Buch­ staben benötigt. Durch diese Maßnahme läßt sich eine er­ hebliche Reduzierung der erforderlichen Speicherkapazi­ tät erzielen.
Soll bei den Verkehrsnachrichten, die über die Ausga­ beeinrichtung 14 angezeigt werden, eine Auswahl getrof­ fen werden, so läßt sich über die Eingabeeinrichtung 24 ein Streckenführungsname, z. B. A7 eingeben und im Spei­ cher 26 speichern. Das logische Verknüpfungsglied 32 unterdrückt dann solange die Anzeige von Verkehrsnach­ richten, bis solche Verkehrsnachrichten eintreffen, die die Autobahn A 7 betreffen. Entsprechendes gilt auch für Ereignisse, die aus dem Ereignisspeicher 42 zur Ausga­ beeinrichtung 14 übermittelt werden.
Neben der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist es auch möglich, unter den gleichen Adressen für die Ortsnamen, also in demselben Speicherfeld 18, in dem Speicherplatz 16 für die Ortsnamen a reserviert ist, auch andere streckenspezifische Merkmale b zu speichern. Auszüge aus den Speichern für beide Möglichkeiten der Ausgestaltungen sind in den Fig. 2 und 3 angegeben.
In Fig. 3 sind links zunächst die Adressen c der Spei­ cherfelder 18 angegeben. Die Speicherfelder 18 sind unterteilt in Speicherplätze 16 für Ortsnamen a und weitere Speicherplätze für andere streckenspezifische Merkmale. Diese können Streckenführungsnamen b, Kreu­ zungen, Dreiecke und Anschlußstellen sein. Die Angaben können sich sowohl auf Autobahnen als auch auf Bundes­ straßen und Landstraßen beziehen. Bei einer derartigen zuordnung reicht es aus, wenn zur örtlichen Beschreibung der Verkehrsnachrichten lediglich zwei Adressen über­ mittelt werden, die Ortsnamen repräsentieren, zwischen denen das die Verkehrsnachrichten betreffende Ereignis stattfindet. Mit Hilfe der ausgewählten streckenspezi­ fischen Merkmale können dann die weiteren, in den adressierten Speicherfeldern stehenden Angaben darauf­ hin überprüft werden, ob über eine logische Verknüpfung eine entsprechende Ausgabe der Ortsnamen erfolgen soll.
Fig. 2 zeigt eine Speicheranordnung, wie sie beim Aus­ führungsbeispiel in Fig. 1 verwendet wird. Die Speicher­ einrichtung 12 ist in ein zentrales Ortsregister und in ein Streckenführungsregister unterteilt. Im zentra­ len Ortsregister werden durch die Adressen nur Speicher­ plätze 16 mit den Ortsnamen a adressiert. Im Strecken­ führungsregister befinden sich in den Speicherplätzen 22 die Adressen d des zentralen Ortsregisters. Dabei können, die am Beispiel der A7 mit der Adresse 57 gleich Hannover und der A2 mit der Adresse 108 eben­ falls gleich Hannover die gleichen Adressen auf den Speicherplätzen 22 stehen und damit im zentralen Orts­ register den Speicherplatz 31 248 gleich Hannover an­ wählen.
In Weiterbildung werden bei einer gemeinsamen Strecken­ führung in dem Speicher auch Hinweise auf die jeweils anderen Streckenführungsnamen gespeichert, so daß bei Übermittlung von Adressen nur einer der beiden Strecken­ führungsnamen automatisch auf die jeweils anderen abge­ rufen werden.
Dies ist in Fig. 2 am Beispiel der Autobahnen A 2 und A 3 gezeigt. Hier befindet sich zwischen den Anschluß­ ziffern 66 und 70 der A2 ein Streckenabschnitt, der ebenfalls der A3 zugerechnet wird und bei dem hier die Anschlußstellen die Ziffern 13 bis 17 einnehmen.
Hier sind die Speicherplätze mit Adressen e von Spei­ cherfeldern 20 der übrigen übereinstimmenden Merkmale enthalten.
In Fig. 3 ist eine Tabelle eines Speichers mit einem gemeinsamen Orts- und Streckenregister dargestellt. Das gesamte Register umfaßt 65 536 unterschiedlich adressierbare Speicherfelder 18. Die Speicherfelder 18 sind über gemeinsame Adressen c ansteuerbar. Im Speicher stehen neben den Ortsnamen a auf Speicher­ plätzen 16 die anderen streckenspezifischen Merkmale b. Es handelt sich hierbei um Autobahnen oder Bundes­ straßen mit Abfahrtzahlen. Je nach dem, ob noch eine weitere Straße Berührung mit den betreffenden Ortsna­ men hat, können die Streckenführungsnamen dieser Straßen vorzugsweise mit ihrer Abfahrtzahl auf mehreren Speicher­ plätzen gespeichert werden. Die Ortsnamen a und ande­ ren streckenspezifischen Merkmale b können dann über dieselbe Adresse erreicht werden.

Claims (8)

1. Rundfunkempfänger, insbesondere Fahrzeug­ empfänger, mit einem Decoder (10) zur Decodierung digital codiert empfangener Verkehrsnachrichten, insbesondere solcher, die nach dem RDS-System über­ tragen sind, einer Speichereinrichtung (12) für streckenspezifische Merkmale (a, b) und einer op­ tischen und/oder akustischen Ausgabeeinrichtung (14) für die Verkehrsnachrichten als aus der Speicher­ einrichtung (12) ausgelesener Informationen, dadurch gekennzeichnet, daß unter den streckenspezifischen Merkmalen Ortsnamen (a) nur jeweils einmal abgespei­ chert sind und andere streckenspezifische Merkmale (b) auch bei Mehrfachzuordnung zu einem der Ortsnamen (a) nur mit dem einzigen Speicherplatz (16) für diesen Orts­ namen (a) verknüpft sind.
2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen streckenspezifischen Merkmale (b), z. B. Kreuzungen, Dreiecke, Anschluß­ stellen oder Strecken von Autobahnen, Bundesstraßen oder Landstraßen sind.
3. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen streckenspe­ zifischen Merkmale (b) in Speicherfeldern (18) ge­ speichert sind, die auch einen Speicherplatz (16) mit einem zugeordneten Ortsnamen (a) umfassen, und daß die Speicherfelder (18) jeweils eine gemeinsame Adres­ se (c) besitzen.
4. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen streckenspe­ zifischen Merkmale (b) in Speicherfeldern (20) ge­ speichert sind, die auch einen Speicherplatz (22) mit einer Adresse (d) eines Speicherplatzes (16) eines zugeordneten Ortsnamens (a) umfassen.
5. Rundfunkempfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen streckenspezifischen Merkmale (b) in Speicherfeldern (20) gespeichert sind, die bei gegenseitiger örtlicher Übereinstimmung, z. B. gemeinsamer Streckenführung, Speicherplätze mit Adressen (e) von Speicherfeldern (20) der jeweils übrigen über­ einstimmenden Merkmale enthalten.
6. Rundfunkempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einga­ beeinrichtung (24) zur Auswahl streckenspezifischer Merkmale (e) und eine dieser ausgewählten Merkmale speichernde Speichereinrichtung (26) vorgesehen sind, und daß die Adreßeingänge (28) und/oder die Ausgänge (30) der die Ortsnamen (a) enthaltenden Speicherein­ richtungen (12) mit den Speichereinrichtungen (26) zur Auswahl streckenspezifischer Merkmale (b) über logische Verknüpfungsglieder (32) verknüpft sind.
7. Rundfunkempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem RDS-Datentelegramm für Ortskennungen reservierten Bits vollständig zur Adressierung der Speicherplätze (16) oder Speicherfelder (18) der Ortsnamen (a) dienen.
8. Rundfunkempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Hinweisgebiet der Bundesrepublik Deutschland 216 Speicherplätze (16) für Ortsnamen (a) vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5214793A (en) * 1991-03-15 1993-05-25 Pulse-Com Corporation Electronic billboard and vehicle traffic control communication system

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US5214793A (en) * 1991-03-15 1993-05-25 Pulse-Com Corporation Electronic billboard and vehicle traffic control communication system

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