DE10052934A1 - Verfahren zur Bestimmung eines Weges zwischen einem Ausgangspunkt und einem Endpunkt eines Netzes, wie beispielsweise Straßennetzes - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung eines Weges zwischen einem Ausgangspunkt und einem Endpunkt eines Netzes, wie beispielsweise StraßennetzesInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung eines Weges zwischen einem Ausgangspunkt und einem Endpunkt eines Netzes, wie beispielsweise Straßennetzes, wobei der Weg Bewegungszonen mit einschließt, die durch Bögen von einem oder mehreren Graphen dargestellt sind, wobei sich jeder Bogen eines Graphen zwischen zwei Knoten des Graphen erstreckt und mit Auswahlinformationen versorgt wird und wobei der Weg ein empfohlener Weg ist, der die verschiedenen Auswahlinformationen berücksichtigt. DOLLAR A Es ist dadurch gekennzeichnet, daß von dem Ausgangspunkt und Endpunkt und durch Optimierung eines Auswahlkriteriums der Eingangsknoten auf einem der aufgrund ihres Zutreffens ausgewählten Graphen für die Bestimmung des Weges und den Ausgangsknoten auf einem der Graphen zu bestimmt wird, sodann der Wegteil bestimmt wird, der sich zwischen dem Eingangsknoten und dem Ausgangsknoten befindet und auf Basis der Auswahlinformationen bestimmt wird, mit denen der oder die Graphen versorgt wurde.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung eines Weges
zwischen einem Ausgangspunkt und einem Endpunkt eines Netzes,
beispielsweise eines Straßennetzes.
Es sind eingebaute Navigationssysteme bekannt, die mit einem System zur
Lokalisierung des Fahrzeugs und einer auf einer sogenannten CD-Rom-
Diskette gespeicherten Kartographie verbunden sind, mit denen ein Benutzer
somit seine Destination angeben kann und sich "Schritt für Schritt" entlang
eines optimalen Weges gemäß den von ihm festgehaltenen Kriterien und den
in dem Fahrzeug verfügbaren Informationen leiten lassen kann.
Diese Systeme ermöglichen es jedoch nicht oder kaum, die tatsächlichen
Verkehrsbedingungen zu dem Zeitpunkt zu berücksichtigen, zu dem der
Benutzer auf diese Funktionen zurückgreift. Eine solche Berücksichtigung setzt
voraus, daß das Navigationssystem kommunikativ ist, d. h. daß es zumindest
verbreitete Informationen empfangen kann oder in der Lage ist, eine Anfrage zu
entsenden, die eine persönlich abgestimmte Antwort hervorruft.
Derzeit sind zwei Systemarten vorhanden, um dem Benutzer einen Weg zu
liefern, der im Echtzeitverfahren mit Informationen versorgt wird. Das erste
System ist jenes, das auf einem Informationsdienst basiert und dem
eingebauten Terminal die Berechnung des Weges innerhalb eines Graphen
von Segmenten, die mit Wegzeiten versorgt werden, überläßt. Die Verbreitung
des Weges erfolgt beispielsweise durch Verwendung von beispielsweise einem
Kommunikationsprotokoll, das Alert + genannt wird. Das zweite System vergibt
die Berechnung des Weges zur Gänze nach außen, welche in diesem Fall
einem entfernten Server anvertraut wird, der nun eine möglichst vollständige
Straßenkarte übermittelt. Das Kommunikationsprotokoll ist beispielsweise das
Protokoll GATS.
Diese beiden Systemarten weisen allerdings die folgenden Nachteile auf. Das
erste System setzt die Verbreitung einer großen Anzahl von
Wegzeitinformationen durch ein beliebiges Verfahren voraus, welche dazu
bestimmt sind, einen Graphen zu versorgen. Üblicherweise beträgt diese
Anzahl von zu verbreitenden Wegzeiten mehrere Tausend, um ein Lenken in
einem städtischen Netz üblicher Dichte zu gewährleisten. Überdies muß im
Falle einer Unsicherheit hinsichtlich der Informationen oder eines Fehlens von
Informationen in Zusammenhang mit einem Teil des Netzes das eingebaute
System eine gewisse Anzahl von genauen Vorschriften berücksichtigen, die
dem Hersteller des Terminals eher als dem Lieferanten von Verkehrs- und/oder
Weginformationen bekannt sind. Die Verfahren, die es ermöglichen, die
Wegzeitvorhersagen zu integrieren, sind ebenfalls schwer in die Verbrei
tungsdaten einzugliedern.
Das zweite System seinerseits setzt ein Übertragungsformat des Weges
voraus, das einerseits in der Lage sein muß, die genaue und vollständige
Datenbasis, die von dem Navigationssystem verwaltet wird, zu berücksichtigen,
was es derzeit nicht gibt, - da die Lieferanten von kartographischen
Informationen nur eine begrenzte Kompatibilität zwischen ihren Basen anbieten
- und es andererseits ermöglichen muß, einen Weg auf exakte Weise
anzugeben, um ihn beispielsweise in Form einer Meldung kleinen Umfangs
wiederzugeben, wie beispielsweise einer Meldung bekannt unter SMS (Short
Message System), deren Umfang ungefähr 140 Oktett aufweist, und nicht in
Form von 5 oder 6, wie dies das Protokoll GATS vorschlägt.
Die vorliegende Erfindung soll ein Verfahren zur Bestimmung eines Weges
zwischen einem Ausgangspunkt und einem Endpunkt eines Netzes,
beispielsweise Straßennetzes, vorschlagen, das nicht die Nachteile der bei den
Systemen der vorveröffentlichten Technik eingesetzten Verfahren aufweist.
Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Verfahren ein Verfahren zur
Bestimmung eines Weges zwischen einem Ausgangspunkt und einem
Endpunkt eines Netzes, wie beispielsweise eines Straßennetzes, wobei dieser
Weg Bewegungszonen mit einschließt, die durch Bögen eines oder mehrerer
Graphen dargestellt sind, wobei sich jeder Bogen eines Graphen zwischen zwei
Knoten des Graphen erstreckt und mit Auswahlinformationen versorgt wird,
wobei dieser Weg ein empfohlener Weg ist, der die verschiedenen Auswahl
informationen berücksichtigt.
Es ist dadurch gekennzeichnet, daß es vorsieht, daß es einerseits von dem
Ausgangspunkt und durch Optimierung eines Auswahlkriteriums den
Eingangsknoten auf einem der Graphen bestimmt, die aufgrund ihres
Zutreffens für die Bestimmung des Weges ausgewählt wurden, und daß es
andererseits von dem Endpunkt und durch Optimierung eines
Auswahlkriteriums den Ausgangspunkt auf einem der Graphen bestimmt und
sodann den Wegteil bestimmt, der zwischen dem Eingangs- und
Ausgangsknoten liegt und auf Basis der Auswahlinformationen, mit denen der
oder die Graphen versorgt wurden, optimiert wurde.
Die Etappe der Bestimmung der Eingangs- und Ausgangsknoten kann
unabhängig oder nicht von der Etappe der Bestimmung des Wegteils zwischen
dem Eingangs- und Ausgangsknoten erfolgen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung schließt die Etappe der
Bestimmung des Wegteils zwischen den Eingangs- und Ausgangsknoten die
Etappe der Bestimmung der Eingangs- und Ausgangsknoten mit ein.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein System zur Wegübertragung von
einem entfernten Server zu einem Terminal. Bei diesem System ist ein
Terminal vorgesehen, um eine Anfrage in Richtung des Servers zu richten, und
der Server ist dazu vorgesehen, auf die Anfrage zu antworten, indem er einen
Weg übermittelt, der Bewegungszonen mit einschließt, die durch Bögen eines
oder mehrerer Graphen dargestellt sind, wobei sich jeder Bogen eines Graphen
zwischen zwei Knoten des Graphen erstreckt und mit Auswahlinformationen
versorgt wird, die beispielsweise Verkehrsinformationen zum betreffenden
Zeitpunkt darstellen. Der von dem Server übermittelte Weg ist ein empfohlener
Weg, der die verschiedenen Auswahlinformationen zum betreffenden Zeitpunkt
berücksichtigt.
Erfindungsgemäß ist der Terminal vorgesehen, um eine Anfrage zu entsenden,
die den Ausgangspunkt, den Endpunkt und Auswahlkriterien umfaßt, und der
Server ist dazu vorgesehen, von dem Ausgangspunkt und dem Endpunkt und
durch Optimierung der Auswahlkriterien den Eingangsknoten auf einem der
Graphen zu bestimmen, die aufgrund ihres Zutreffens für die Bestimmung des
Weges ausgewählt wurden, sowie den Ausgangsknoten auf einem der
Graphen zu bestimmen, um den Wegteil zu bestimmen, der sich zwischen dem
Eingangs- und dem Ausgangsknoten befindet und auf Basis der Auswahlinfor
mationen, mit denen der oder die Graphen versorgt wurden, und auf Basis der
Auswahlkriterien optimiert wurde, und diesen Weg dem Terminal zu
übermitteln.
Nach einer Ausführungsvariante ist ein erfindungsgemäßes System zur
Wegübermittlung dadurch gekennzeichnet, daß der Terminal dazu vorgesehen
ist, von einem Ausgangspunkt und dem Endpunkt und durch Optimierung von
Auswahlkriterien den Eingangsknoten auf einem der Graphen zu bestimmen,
die aufgrund ihres Zutreffens für die Bestimmung des Weges ausgewählt
wurden, und den Ausgangsknoten auf einem der Graphen zu bestimmen, um
eine Anfrage an den entfernten Server zu richten, einschließlich des
Eingangsknotens, des Ausgangsknotens, der Graphen, die aufgrund ihres
Zutreffens für die Bestimmung des Weges ausgewählt wurden, sowie des oder
der Auswahlkriterien, wobei der Server dazu vorgesehen ist, den Wegteil zu
bestimmen, der zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsknoten liegt und
auf Basis der Auswahlinformationen, mit denen der oder die Graphen versorgt
wurden, und auf Basis der Auswahlkriterien optimiert wurde, und dem Terminal
diesen Weg zu übermitteln.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Knoten und/oder
Bögen jedes bei dem System verwendeten Graphen als logische Objekte
definiert, und für seine Übermittlung an den Terminal ist der Weg durch eine
Folge von aufeinanderfolgenden Objekten, die dem oder jedem zutreffenden
Graphen angehören, definiert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Objekte des oder
jedes zutreffenden Graphen in Sektionen zusammengefaßt, wenn sie
Ähnlichkeiten aufweisen, beispielsweise hinsichtlich der Zugehörigkeit zu
demselben Graphen, der Wegzeitgröße, der Art des dargestellten Weges, usw.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung entspricht der Code jedes Bogens
der Graphen, die von dem System verwendet werden, einer Ordnungszahl der
Bögen, die zusammenlaufen oder von ein und demselben Knoten
ausgegangen sind, wobei der übermittelte Weg nun durch die Folge der Codes
definiert wird, die sich auf die den Weg bildenden Bögen beziehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung hängt die Größe des Codes eines
Bogens von der Anzahl der Bögen ab, die zusammenlaufen oder von einem
selben Knoten ausgegangen sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Wegteil zwischen zwei
Objekten, die sich auf einen selben Weg beziehen, für seine Übermittlung
durch den Code des ersten von ihnen und die Anzahl von Objekten zwischen
ihnen definiert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Objekte und die Bögen
jedes von dem System verwendeten Graphen Zugriffspunkte bzw. Intrapole
oder Interpole oder Strecken, wie in der Norm Alert + definiert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Server dazu vorgesehen,
zusätzlich zum Weg Informationen mit zutreffendem, lokal angepaßtem Inhalt
zu übermitteln, wie beispielsweise Straßenverkehrszustand, Ereignisse auf der
Straße, nützliche Adressen usw. auf und/oder in der Nähe des Weges.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Weganfrage, die von
dem Terminal ausgesandt wurde, ferner eine Nummer der Version des oder der
Graphen einer Graphenbasis, über die der Terminal verfügt, und umfaßt der
Weg einen Obsoleszenzindikator für die Graphenbasis in bezug auf die
Graphenbasis, die von dem Server eingesetzt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Server dazu vorgesehen,
jedem Terminal die vollständige Definition der verwendeten Graphen zu
übermitteln.
Die oben erwähnten Merkmale der Erfindung sowie weitere ergeben sich aus
der Studie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung. Darin gilt:
Fig. 1 stellt einen Graphen dar, der beiderseits mit einem Ausgangs- und
einem Endpunkt verbunden ist und auf diese Weise das
erfindungsgemäße Verfahren verdeutlicht,
Fig. 2 zeigt ein Funknavigationssystem, bei dem ein erfindungsgemäßes
Verfahren zum Einsatz kommen kann, und
Fig. 3 und 4 zeigen Graphen, deren Bögen oder Knoten auf die von der
vorliegenden Erfindung vorgesehene spezielle Art codiert sind.
In Fig. 1 sind ein Ausgangspunkt 10, ein Endpunkt 11 und ein Graph 20
dargestellt.
Ein Graph, wie der Graph 20, ist eine Einheit von Knoten 21, die miteinander
durch Bögen 22 verbunden sind. In der Praxis können die Knoten 21 Plätze,
Autobahnanschlüsse, Kreuzungen usw. darstellen, und die Bögen können
Verkehrswege, wie beispielsweise Straßenwege oder Straßensegmente,
Boulevardwege oder Boulevardsegmente, Autobahnwege oder
Autobahnsegmente darstellen.
Die Bögen zeigen normalerweise in eine Richtung, wie jene, die in den Fig.
1 und 3 dargestellt sind, d. h. daß ein und dieselbe Straße durch zwei Bögen
dargestellt werden kann, einen für einen Weg in eine Verkehrsrichtung und den
anderen für einen Verkehrsweg in die andere Richtung.
Selbstverständlich bezieht sich die Erfindung auch auf Systeme betrifft, bei
denen die Bögen nicht in eine Richtung zeigen, wobei die beiden
Verkehrswege einer Straße, die in zwei Richtungen befahrbar ist, dieses Mal
durch nur einen Bogen dargestellt sind.
Bei einem System wie jenem der vorliegenden Erfindung werden die Knoten
oder Bögen als logische Objekte behandelt.
In Fig. 2 ist ein System zur Übermittlung von Wegen gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Es wird im wesentlichen von einem festen entfernten
Server 30 und einem Terminal 40 gebildet, der bei der vorgesehenen
Anwendung im allgemeinen beweglich ist.
Der entfernte Server 30 wird im wesentlichen von einer Graphenbasis gebildet,
die über alle Graphen verfügt, die das System bearbeiten kann. Er umfaßt auch
einen Wegserver 32, der auf Anfrage (siehe Pfeil R auf der Zeichnung) des
Terminals 40 einen Weg für diesen Terminal bestimmt und ihm diesen
übermittelt (siehe Pfeil E auf der Zeichnung).
Er kann auch eventuell einen Graphenserver 33 umfassen, der auf Anfrage
(siehe Pfeil RQ auf der Zeichnung) des Terminals 40 den oder die erforderlichen
Graphen liefert (siehe Pfeif EQ auf der Zeichnung).
Was den Terminal 40 betrifft, so wird dieser im wesentlichen von einer
Bearbeitungseinheit 41 gebildet, die dazu vorgesehen ist, die Anfragen R und
RQ zu entsenden, und die Daten E und EQ über die Wege und Graphen, die von
dem entfernten Server 30 entsandt werden, zu empfangen. Die von dem
Server 30 erhaltenen Graphen werden in einer lokalen Graphenbasis 42
gespeichert. Der Terminal 40 umfaßt auch eine kartographische Datenbasis,
die im wesentlichen dazu dient, die Wege nur anhand der erhaltenen
Wegdaten E darzustellen. Diese Darstellung kann graphisch auf einem geeig
neten Bildschirm, aber auch vokal oder auf eine andere Art erfolgen.
Die Funktion des in Fig. 2 dargestellten Systems ist folgende.
Der Terminal 40 entsendet eine Anfrage R, in der die Daten oder Adressen des
Ausgangspunktes und des Endpunktes des zu definierenden Weges sowie
Auswahlkriterien für den Weg angeführt sind, die ein oder mehrere Merkmale
des zu definierenden Weges, wie beispielsweise den schnellsten Weg, den
kilometermäßig kürzesten Weg usw. betreffen.
Auf Basis der Ausgangs- 10 und Endpunkte 11 bestimmt der Server 32 zuerst
einerseits den oder die zutreffenden Graphen, die verwendet werden, um den
zu definierenden Weg zu erstellen, und andererseits den Eingangsknoten auf
einem dieser Graphen und den Ausgangsknoten auf einem dieser Graphen. In
Fig. 1 sind die Eingangs- und Ausgangspunkte mit 23 bzw. 24 bezeichnet.
Die Eingangs- und Ausgangspunkte sind die Knoten des oder der
ausgewählten Graphen, die diese Wegauswahlkriterien, die in der Anfrage R
übermittelt wurden, optimieren. Beispielsweise kann es sich um die nächsten
Knoten der Ausgangs- und Endpunkte 10 und 11 handeln.
Es ist anzumerken, daß aufgrund der Tatsache, daß der Terminal 40 auch eine
Graphenbasis 42 besitzt, die Einheit 41 auch diese Vorgänge der Auswahl der
zutreffenden Graphen und der Eingangs- und Ausgangsknoten auf dem einen
oder diesen Graphen durchführen kann. In diesem Fall kann die Anfrage R von
den Daten der Eingangs- und Ausgangsknoten oder ihrem Identifikator, von der
Identifizierung der ausgewählten Graphen und den Wegauswahlkriterien
gebildet werden.
Sodann arbeitet die Einheit 32 durch Optimierung der Wegauswahlkriterien, die
in der Anfrage R vorhanden sind, und zwar insbesondere in Abhängigkeit von
den Verkehrsinformationen oder sonstigen Informationen, über die die Einheit
32 auf jedem der Bögen, die den oder die ausgewählten Graphen bilden,
verfügt, den Weg auf dem oder den ausgewählten Graphen aus.
Es ist anzumerken, daß, wie oben beschrieben, der Vorgang der Auswahl der
zutreffenden Graphen unabhängig von dem Vorgang der Optimierung der
Kriterien und der Ausarbeitung des Weges durchgeführt wird.
Jedoch können diese beiden Vorgänge gleichzeitig derart durchgeführt werden,
daß die Bestimmung der Eingangs- und Ausgangsknoten auf den
ausgewählten Graphen unter Berücksichtigung der Ausarbeitung des Weges
durch Optimierung der Kriterien erfolgt. So kann eine bessere Optimierung der
Wegauswahlkriterien erzielt werden.
Nach Ausführung dieser beiden Vorgänge entsendet die Einheit 32 den auf
diese Weise berechneten Weg in Richtung des Terminals 40 und insbesondere
in Richtung der Bearbeitungseinheit 41.
Wie in Fig. 3 dargestellt, werden die Bögen (oder alternativ die Knoten) jedes
Graphen als Objekte definiert, die beispielsweise von 1 bis N durchnumeriert
sind, wobei N die Gesamtanzahl von Objekten in dem Graphen ist (in Fig. 3, N
= 23). Nun wird der Weg, der von der Einheit 32 entsandt wird, durch die
aufeinanderfolgenden Objekte auf dem oder den Graphen, die ihn
einschließen, definiert.
Beispielsweise in Fig. 3 ist der empfohlene Weg 12, 14, 15 und 19.
Vorzugsweise werden gewissen Objekte in Sektionen zusammengefaßt, wenn
sie Ähnlichkeiten aufweisen, wie beispielsweise ihre Zugehörigkeit zu ein und
demselben Graphen, ihre Wegzeit derselben Ordnung, ihre Zugehörigkeit zu
ein und demselben Weg usw.
So gehören in Fig. 3 die Bögen 17, 18, 19 und 20 einer selben Sektion an, die
durch die Tatsache bezeichnet ist, daß sie beispielsweise Autobahnwege
darstellen.
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung werden die Objekte,
die jeden Graphen bilden, auf differenzierende Weise entlang der Wegstrecke
definiert, wobei sich der Code jedes Objekts auf das vorhergehende Objekt
bezieht.
Beispielsweise ist jeder mit einem Knoten eines Graphen verbundene Bogen
numeriert. Da der Weg zugehörig ist, wird für die Übermittlung eines Weges
zuerst die Nummer des ersten Bogens oder des ersten Knotens, sodann die
Nummer des Ausgangs jedes Knotens übermittelt. In Fig. 4 ist ein Graph
dargestellt, dessen Bögen auf diese Weise numeriert sind. Beispielsweise am
Knoten II sind drei Bögen mit den Nummern 1, 2 bzw. 3 angeschlossen. Am
Knoten III sind nur zwei Knoten 1 und 2 angeschlossen.
Der empfohlene Weg wird folgendermaßen codiert: 1, 1, 2, 3, 2, 2, 4.
Es ist anzumerken, daß die Anzahl von Ausgängen jedes Knotens viel kleiner
als die Gesamtzahl von Bögen auf dem Graphen ist und daß folglich die
Codierung eines Knotens durch den Bogen, der zu ihm führt, weniger Bits als
direkt erfordert. Insgesamt erfordert die Codierung eines Weges auf einem
Graphen auf diese Weise auch weniger Bits.
Ferner kann bei der Definition des betreffenden Graphen selbst jedem
Ausgangsbogen eines Knotens die erforderliche Bitanzahl für die Codierung
der Nummer des folgenden Bogens zugeteilt werden. So kann die Größe der
Codierung eines Objekts von dem vorhergehenden Objekt entlang des Weges
abhängen. Daraus ergibt sich eine hinsichtlich der Bitanzahl etwas besser
optimierte Codierung.
In Fig. 4 beträgt die Anzahl von erforderlichen Bits für die Binärcodierung der
Ausgangsbögen der Knoten I, II, IV, V zwei (22 = 4), während jene für die
Ausgangsbögen der Knoten II, VI, VII, VIII eins beträgt (21 = 2). Die
Ausgangscodes der Knoten I, II, IV, V schließen somit die Anzahl von Bits = 2
mit ein, während jene der Ausgänge der Knoten II, VI, VII, VIII die Anzahl 1 mit
einschließen.
Ebenfalls zur Optimierung der Codierung des Weges werden im Falle einer
linearen Aufeinanderfolge von Bögen (die beispielsweise eine Straßenachse
ohne Zwischenausgänge darstellen) diese Bögen nur dargestellt, indem der
erste von ihnen und ihre Anzahl erwähnt werden.
So bilden in Fig. 4 die Knoten IV, VII, VIII und V eine lineare Folge. Ihre
Codierung ist beispielsweise folgende:
IV, 3, 3, was bedeutet: "Ausgang 3 des Knotens IV, 3 Bögen ohne
Verzweigungen.
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung entsprechen die in
dem System verwendeten Graphen der Norm Alert +. Genauer entsprechen
ihre Knoten den Objekten mit der Bezeichnung "Zugriffspunkte" dieser Norm,
und ihre Bögen entsprechen den Objekten mit der Bezeichnung "Intrapole",
"Interpole" oder "Strecken" dieser Norm.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung übermittelt das System zusätzlich
zu den Daten hinsichtlich des empfohlenen Weges Informationen mit lokal
zutreffendem Inhalt, wie beispielsweise Straßenzustand, Ereignisse auf der
Straße, nützliche Adressen usw. auf oder nahe der Wegstrecke. Beispielsweise
verläuft der vorgeschlagene Weg über die Hauptverkehrsadern und zeigt die
Sättigungssituation der Peripherie oder die Lokalisierung von Tankstellen auf
der Wegstrecke an.
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung umfaßt die von der
Einheit 41 erstellte Weganfrage R eine Nummer der Version des oder der
Graphen, die in der Einheit 42 gespeichert sind, und der in der von der Einheit
42 erstellten Antwort E enthaltene Weg umfaßt einen Obsoleszenzindikator der
in der Einheit 42 enthaltenen eingebauten Basis im Vergleich zu der Basis, die
von dem entfernten Server 30 verwendet wird.
Die Art der Kommunikation der Wegstrecke zwischen der Einheit 32 und der
Einheit 41 kann durch Entsendung von Kurzmeldungen erfolgen, wie jene, die
bei der unter dem Namen SMS (Short Message System) bekannten Art
vorgesehen sind, welche in den Normen GTS GSM 11.11 und GTS GSM 11.14
definiert ist. Es ist anzumerken, daß einer der Vorteile der vorliegenden
Erfindung in der starken Verdichtung der Daten über die übermittelten
Wegstrecken liegt, die es ermöglicht, eine oder mehrere Wegstrecken in einer
selben SMS-Meldung zu übermitteln.
Nach einer weiteren Ausführungsart der vorliegenden Erfindung ist die
Kommunikationsart der Wegstrecke GPRS, die in den Normen EN 301 113 und
EN 301 347 definiert ist.
Sie könnte auch das Übertragungssystem mit der Bezeichnung UMTS
(Universal Mobile Telecommunication Systems = Universelles
Telekommunikationssystem für Mobiltelefone) verwenden.
Claims (26)
1. Verfahren zur Bestimmung eines Weges zwischen einem
Ausgangspunkt und einem Endpunkt eines Netzes, wie beispielsweise
eines Straßennetzes, wobei dieser Weg Bewegungszonen mit
einschließt, die durch Bögen eines oder mehrerer Graphen dargestellt
sind, wobei sich jeder Bogen eines Graphen zwischen zwei Knoten des
Graphen erstreckt und mit Auswahlinformationen versorgt wird, wobei
dieser Weg ein empfohlener Weg ist, der die verschiedenen
Auswahlinformationen berücksichtigt, dadurch gekennzeichnet, daß
unter allen Graphen, die bearbeitet werden können, eine Gesamtheit von zutreffenden Graphen für die Bestimmung des Weges ausgewählt wird,
von dem Ausgangspunkt durch Optimierung eines Auswahl kriteriums ein Knoten auf einem der Graphen, genannt Eingangsknoten, bestimmt wird,
von dem Endpunkt durch Optimierung eines Auswahlkriteriums ein Knoten auf einem der Graphen, genannt Ausgangsknoten, bestimmt wird, und
der Wegteil bestimmt wird, der zwischen den Eingangs- und Ausgangsknoten liegt und auf Basis der Auswahlinformationen, mit denen der oder die Graphen versorgt wurden, optimiert wird.
unter allen Graphen, die bearbeitet werden können, eine Gesamtheit von zutreffenden Graphen für die Bestimmung des Weges ausgewählt wird,
von dem Ausgangspunkt durch Optimierung eines Auswahl kriteriums ein Knoten auf einem der Graphen, genannt Eingangsknoten, bestimmt wird,
von dem Endpunkt durch Optimierung eines Auswahlkriteriums ein Knoten auf einem der Graphen, genannt Ausgangsknoten, bestimmt wird, und
der Wegteil bestimmt wird, der zwischen den Eingangs- und Ausgangsknoten liegt und auf Basis der Auswahlinformationen, mit denen der oder die Graphen versorgt wurden, optimiert wird.
2. Verfahren zur Wegbestimmung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Etappen der Bestimmung der Eingangs- und
Ausgangsknoten unabhängig von der Etappe der Bestimmung des
Wegteils zwischen dem Eingangs- und Ausgangsknoten erfolgen.
3. Verfahren zur Wegbestimmung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Etappe der Bestimmung des Wegteils
zwischen den Eingangs- und Ausgangsknoten die Etappe der
Bestimmung der Eingangs- und Ausgangsknoten mit einschließt.
4. Anordnung zur Wegübertragung von einem entfernten Server zu einem
Terminal, wobei ein Terminal vorgesehen ist, um eine Anfrage in
Richtung des Servers zu richten, wie beispielsweise im Hinblick auf ein
Straßennetz, und der Server dazu vorgesehen ist, auf die Anfrage zu
antworten, indem er einen Weg übermittelt, der Bewegungszonen mit
einschließt, die durch Bögen eines oder mehrerer Graphen dargestellt
sind, wobei sich jeder Bogen eines Graphen zwischen zwei Knoten des
Graphen erstreckt und mit Auswahlinformationen versorgt wird, wobei
der Weg ein empfohlener Weg ist, der die verschiedenen
Auswahlinformationen berücksichtigt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Terminal vorgesehen ist, um eine Anfrage zu entsenden, die den
Ausgangspunkt, den Endpunkt und Auswahlkriterien umfaßt, und der
Server dazu vorgesehen ist, unter allen Graphen, die das System
bearbeiten kann, eine Gesamtheit von zutreffenden Graphen für die
Bestimmung des Weges auszuwählen, von dem Ausgangspunkt durch
Optimierung der Auswahlkriterien den Eingangsknoten auf einem der
ausgewählten Graphen zu bestimmen, von dem Endpunkt durch
Optimierung der Auswahlkriterien den Ausgangsknoten auf einem der
ausgewählten Graphen zu bestimmen, um den Wegteil zu bestimmen,
der sich zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsknoten befindet
und auf Basis der Auswahlinformationen, mit denen der oder die
Graphen versorgt wurden, und auf Basis der Auswahlkriterien optimiert
wurde, und diesen Weg dem Terminal zu übermitteln.
5. Anordnung zur Übermittlung von Wegen von einem entfernten Server zu
einem Terminal, wobei der Terminal dazu vorgesehen ist, eine Anfrage
an den Server zu richten, und der Server dazu vorgesehen ist, auf diese
Anfrage zu antworten, indem er einen Weg übermittelt, der
Bewegungszonen mit einschließt, die durch Bögen eines oder mehrerer
Graphen darstellt sind, wobei sich jeder Bogen eines Graphen zwischen
zwei Knoten des Graphen erstreckt und mit Auswahlinformationen
versorgt wird, wobei der Weg ein empfohlener Weg ist, der die
verschiedenen Auswahlinformationen berücksichtigt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Terminal dazu vorgesehen ist, unter allen
Graphen, die das System bearbeiten kann, eine Gesamtheit von
zutreffenden Graphen für die Bestimmung des Weges auszuwählen, von
dem Ausgangspunkt durch Optimierung der Auswahlkriterien den
Eingangsknoten auf einem der ausgewählten Graphen zu bestimmen
und eine Anfrage an den entfernten Server zu richten, die den
Eingangsknoten, den Ausgangsknoten, die aufgrund ihres Zutreffens für
die Bestimmung des Weges ausgewählten Graphen sowie diese oder
Auswahlkriterien mit einschließt, wobei der Server dazu vorgesehen ist,
den Wegteil zu bestimmen, der sich zwischen dem Eingangs- und dem
Ausgangsknoten befindet und auf Basis der Auswahlinformationen, mit
denen der oder die Graphen versorgt wurden, und auf Basis der
Auswahlkriterien optimiert wurde, und diesen Weg dem Terminal zu
übermitteln.
6. Anordnung zur Übertragung eines Weges von einem entfernten Server
zu einem Terminal nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Knoten und/oder Bögen jedes bei dem System verwendeten
Graphen als logische Objekte definiert werden, und daß für seine
Übermittlung an den Terminal der Weg durch eine Folge von
aufeinanderfolgenden Objekten, die dem oder jedem zutreffenden
Graphen angehören, definiert ist.
7. Anordnung zur Wegübertragung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Objekte des oder jedes zutreffenden Graphen
in Sektionen zusammengefaßt sind, wenn sie Ähnlichkeiten aufweisen,
beispielsweise hinsichtlich der Zugehörigkeit zu demselben Graphen, der
Wegzeitgröße, der Art des dargestellten Weges, usw.
8. Anordnung zur Wegübertragung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Code jedes Bogens der Graphen, die von
dem System verwendet werden, einer Ordnungszahl der Bögen
entspricht, die zusammenlaufen oder von einem selben Knoten
ausgegangen sind, wobei der übermittelte Weg nun durch die Folge der
Codes definiert wird, die sich auf die den Weg bildenden Bögen
beziehen.
9. Anordnung zur Wegübertragung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe des Codes eines Bogens von der
Anzahl der Bögen abhängt, die zusammenlaufen oder von ein und
demselben Knoten ausgegangen sind.
10. Anordnung zur Wegübertragung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wegteil zwischen zwei Objekten, die
sich auf ein und denselben Weg beziehen, für seine Übermittlung durch
den Code des ersten von ihnen und die Anzahl von Objekten zwischen
ihnen definiert wird.
11. Anordnung zur Wegübertragung nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Objekte und die Bögen jedes von
dem System verwendeten Graphen Zugriffspunkte bzw. Intrapole oder
Interpole oder Strecken, wie in der Norm Alert + definiert, sind.
12. Anordnung zur Wegübertragung nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Server dazu vorgesehen ist,
zusätzlich zum Weg Informationen mit zutreffendem, lokal angepaßtem
Inhalt zu übermitteln, wie beispielsweise Straßenverkehrszustand,
Ereignisse auf der Straße, nützliche Adressen usw. auf und/oder in der
Nähe des Weges.
13. Anordnung zur Wegübertragung nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Weganfrage, die von dem Terminal
ausgesandt wird, ferner eine Nummer der Version des oder der Graphen
einer Graphenbasis, über die der Terminal verfügt, umfaßt und daß der
Weg einen Obsoleszenzindikator für die Graphenbasis in bezug auf die
Graphenbasis, die von dem Server eingesetzt wird, umfaßt.
14. Anordnung zur Wegübertragung nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Server dazu vorgesehen ist, jedem
Terminal die vollständige Definition der verwendeten Graphen zu
übermitteln.
15. Terminal einer Anordnung zur Wegübermittlung, umfassend einen
Server von empfohlenen Wegen, wobei der Terminal dazu vorgesehen
ist, eine Anfrage an den Server zu richten und von dem Server als
Antwort auf die Anfrage einen empfohlenen Weg zu erhalten, der
Bewegungszonen, die durch Bögen eines oder mehrerer Graphen
dargestellt sind, umfaßt, wobei sich jeder Bogen eines Graphen
zwischen zwei Knoten des Graphen erstreckt und mit
Auswahlinformationen versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Terminal dazu vorgesehen ist, von einem gegebenen Ausgangspunkt
und einem gegebenen Endpunkt und durch Optimierung von
Auswahlkriterien den Eingangsknoten auf einem der aufgrund ihres
Zutreffens ausgewählten Graphen für die Bestimmung des Weges und
den Ausgangsknoten auf einem der Graphen zu bestimmen und die
Anfrage an den entfernten Server zu entsenden, die den
Eingangsknoten, den Ausgangsknoten, die aufgrund ihres Zutreffens für
die Bestimmung des Weges ausgewählten Graphen sowie diese oder
Auswahlkriterien mit einschließt.
16. Server einer Anordnung zur Wegübertragung, um jedem Terminal des
Übertragungsanordnung auf Anfrage des Terminals einen empfohlenen
Weg zu übermitteln, der Bewegungszonen mit einschließt, die durch
Bögen eines oder mehrerer Graphen dargestellt sind, wobei sich jeder
Bogen eines Graphen zwischen zwei Knoten des Graphen erstreckt und
mit Auswahlinformationen versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anfrage des Terminals einen Eingangsknoten und einen Ausgangs
knoten auf mindestens einem aufgrund seines Zutreffens für die
Bestimmung des Weges ausgewählten Graphen sowie Auswahlkriterien
mit einschließt, und daß der Server den Wegteil, der zwischen dem
Eingangsknoten und dem Ausgangsknoten liegt, auf Basis der Auswahl
informationen, mit denen der oder die ausgewählten Graphen versorgt
wurden, und auf Basis der Auswahlkriterien bestimmt.
17. Anfragesignal, das von einem Terminal einer Anordnung zur
Wegübertragung an einen Server von empfohlenen Wegstrecken der
Anordnung übermittelt wird, wobei eine empfohlene Wegstrecke
Bewegungszonen umfaßt, die durch Bögen eines oder mehrerer
Graphen dargestellt sind, wobei sich jeder Bogen eines Graphen
zwischen zwei Knoten des Graphen erstreckt und mit Auswahlinforma
tionen versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, daß es einen
Eingangsknoten und einen Ausgangsknoten auf mindestens einem
aufgrund seines Zutreffens ausgewählten Graphen für die Bestimmung
der Wegstrecke sowie Auswahlkriterien umfaßt.
18. Graph, der in einer Anordnung zur Übertragung von Wegstrecken nach
einem der Ansprüche 4 bis 14 eingesetzt wird, wobei die Anordnung mit
einem Server versehen ist, der einem Terminal auf dessen Anfrage hin
einen empfohlenen Weg übermittelt, der Bewegungszonen mit
einschließt, die durch Bögen eines oder mehrerer Graphen dargestellt
sind, wobei sich jeder Bogen eines Graphen zwischen zwei Knoten des
Graphen erstreckt und mit Auswahlinformationen versorgt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Knoten und/oder Bögen als logische Objekte
definiert sind.
19. Graph nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Objekte
des oder jedes zutreffenden Graphen in Sektionen zusammengefaßt
werden, wenn sie Ähnlichkeiten aufweisen, wie beispielsweise die
Zugehörigkeit zu einem selben Graphen, die Wegzeitgrößenordnung, die
Art des dargestellten Weges usw.
20. Graph nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
Code jedes Bogens der Graphen, die von dem System verwendet
werden, einer Ordnungszahl der Bögen, die zusammenlaufen oder von
ein und demselben Knoten ausgegangen sind, entspricht.
21. Graph nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des
Codes eines Bogens von der Anzahl von Bögen abhängt, die
zusammenlaufen oder von ein und demselben Knoten ausgegangen
sind.
22. Graph nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Objekte und die Bögen jedes von der Anordnung verwendeten
Graphen Zugriffspunkte bzw. Intrapole oder Interpole oder Strecken sind,
wie in der Norm Alert + definiert.
23. Empfohlenes Wegsignal, das von einem Server einer Anordnung zur
Wegübertragung an einen Terminal der Anordnung auf Anfrage des
Terminals übertragen wird, wobei diese Übertragungsanordnung
mindestens einem der Ansprüche 4 bis 14 entspricht, wobei der
empfohlene Weg Bewegungszonen mit einschließt, die durch Bögen
eines oder mehrerer Graphen dargestellt sind, wobei sich jeder Bogen
eines Graphen zwischen zwei Knoten des Graphen erstreckt und mit
Auswahlinformationen versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Weg durch eine Folge von aufeinanderfolgenden logischen Objekten
definiert ist, die für die Knoten und/oder Bögen des oder jedes
zutreffenden Graphen zwischen einem Eingangsknoten und einem
Ausgangsknoten, der in der von dem Terminal ausgehenden Anfrage
definiert ist, stehen.
24. Wegsignal nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
logische Objekt ein Code ist, der jedem Bogen der Graphen, die von der
Anordnung verwendet werden, zugeordnet ist, wobei der Code einer
Ordnungszahl der Bögen entspricht, die zusammenlaufen oder von
einem selben Knoten ausgegangen sind, wobei das übertragene
Wegsignal nun durch die Folge der Codes definiert wird, die sich auf die
den Weg bildenden Bögen beziehen.
25. Wegsignal nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe
des Codes eines Bogens von der Anzahl von Bögen abhängt, die
zusammenlaufen oder von ein und demselben Knoten ausgegangen
sind.
26. Wegsignal nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wegteil, der zwischen zwei Objekten, die sich
auf einen Weg beziehen, liegt, für seine Übertragung durch den Code
des ersten von ihnen und die Anzahl von Objekten zwischen ihnen
definiert wird.
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