DE3807999C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bertrifft eine elektronische Regeleinrichtung
für Kraftfahrzeuge mit Brennkraftmaschinen,
insbesondere mit Dieselmotoren, nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Derartigen Regeleinrichtungen werden verschiedene Betriebsgrößen
des Motors und des Fahrzeuges, wie insbesondere
die Motordrehzahl, die Motor- und Lufttemperatur,
der Ladedruck, der Atmosphärendruck, und außerdem
die Gaspedalstellung in Form von Signalen zugeführt.
Der Parameterspeicher enthält Motorkenndaten,
d. h. motorspezifische Daten, aber auch fahrzeugspezifische
Parameter und stellt diese dem Regler zur Verfügung.
Durch ständigen Vergleich der solcherart
zugeführten Ist- und Sollwerte errechnet der Regler
Ausgangssignale, deren wichtigstes ein Mengenstellglied-Ansteuersignal
zur Verstellung einer Einspritzpumpe
oder von Pumpedüsen ist. Der Regler ist an die
Geber, Sensoren, Stellglieder und die Fahrzeugbatterie
(Betriebsspannung) über eine mehrpolige Reglersteckverbindung
angeschlossen.
Bei einer bekannten derartigen Regeleinrichtung (DE-Z:
"Bosch Technische Berichte" 7, (1981), 3, S. 139 bis
150 oder Vortrag Dr. Ing. A. Seibt vom 10. Mai 1985
"Elektronische Regler für Dieselmotoren", 6. Internationales
Wiener Motorensymposion, abgedruckt in VDI-Fortschrittsberichte,
VDI Verlag) ist der Parameterspeicher
ein Teil des Programm- und Datenspeichers
(ROM) im Regler. Der Parameterspeicher ist also in
den Regler integriert, unmittelbar mit dessen Rechen-
und Regeleinheiten verbunden und in oder am Gehäuse des
Reglers untergebracht.
Die bekannte Regeleinrichtung hat Nachteile bei einer
Reparatur oder Wartung. Wenn z. B. infolge eines Defektes
der Regler ausgetauscht wird, wird damit zwangsläufig
auch der Parameterspeicher ausgetauscht, weil
er mit dem Regler eine Einheit bildet. Dementsprechend
muß dafür gesorgt werden, daß der Parameterspeicher
des neuen Reglers die richtigen motorspezifischen Daten
enthält. Dies ist für die Werktstatt sehr aufwendig,
da die verschiedenen Motortypen und häufig sogar
die verschiedenen Exemplare des gleichen Motortyps
jeweils ihre eigenen motorspezifischen Daten erfordern.
Die gleichen Probleme können sich bei einer Reparatur
oder einem Austausch des Motors ergeben: der neue oder
geänderte Motor benötigt andere motorspezifische Daten
im Parameterspeicher als sein Vorgänger mit der Folge,
daß bei der bekannten Regeleinrichtung auch ein Austausch
des Reglers oder jedenfalls eine Umprogrammierung
desselben notwendig ist. Selbst wenn der Parameterspeicher
als ein eigenes elektronisches Bauteil
innerhalb des Reglers verwirklicht ist, würde sich
hierdurch an den geschilderten Wartungsproblemen nichts
Wesentliches ändern. Auch dann müßte der gleichzeitige
Austausch des Parameterspeichers bei einem Austausch
des Reglers oder des Motors bedacht und organisiert
werden. Das in bezug auf den Motor Gesagte gilt natürlich
auch in bezug auf das Fahrzeug selber, wenn und
insoweit der Parameterspeicher im Regler auch fahrzeugspezifische
Daten, z. B. über das automatische Getriebe,
enthält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regeleinrichtung
der gattungsgemäßen Art so auszugestalten,
daß bei Reparatur- oder Austauscharbeiten an der Regeleinrichtung
oder dem Motor oder gegebenenfalls dem
Fahrzeug ein getrennter Austausch oder eine getrennte
Anpassung des Parameterspeichers entfällt.
Diese Aufgabe wird durch die Regeleinrichtung gemäß
dem Anspruch 1 gelöst, nämlich dadurch, daß der Parameterspeicher
physisch von dem Regler und seinem Gehäuse
getrennt wird und als separates Bauteil motor-
oder fahrzeugseitig untergebracht wird, wobei die elektrische
Verbindung mit dem Regler über die sowieso
vorhandene Reglersteckverbindung hergestellt wird.
Mit der Erfindung werden die geschilderten Wartungsprobleme
in überraschend einfacher Weise beseitigt.
Bei einem etwaigen Austausch des Reglers verbleibt
der Parameterspeicher am Motor oder Fahrzeug, so daß
nach dem Austausch automatisch wieder der richtige
Parameterspeicher zur Verfügung steht. Ebenso verhält
es sich bei Arbeiten am Motor oder dem Fahrzeug selber.
Wird z. B. der Motor ausgetauscht, geht damit
zwangsläufig auch ein Austausch des Parameterspeichers
einher, weil dieser motorseitig untergebracht ist.
Ein Austauschmotor kann vom Hersteller sogleich mit
dem richtigen, nämlich individuell angepaßten Parameterspeicher
geliefert werden. Nach seinem Einbau in
das Fahrzeug arbeitet die Regeleinrichtung automatisch
mit den Werten aus dem neuen Parameterspeicher. Im
Werkstattbereich sind besondere Maßnahmen am oder für
den Parameterspeicher in keinem Falle notwendig.
Es werden Kosten sowohl bei der Herstellung der Fahrzeuge
als auch bei deren Service gespart.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung samt ihren Vorteilen ist im folgenden näher
beschrieben und in der beiliegenden Zeichnung veranschau
licht, wobei die Zeichnung in schematischer Weise die Ver
bindung eines Reglers mit dem Motor bzw. dem Fahrzeug zeigt.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist zur Steuerung und Re
gelung eines Dieselmotors 1 ein elektronischer Regler 2 vor
gesehen, bei dem in einem Gehäuse 3 in bekannter Weise ein
oder mehrere Mikrorechner mit entsprechenden
Eingabe/Ausgabeeinheiten und Speichern, Endstufen, Span
nungsversorgungsstufen etc. untergebracht sind. Ein solcher
Regler ist meist im Motorraum eines Kraftfahrzeuges unter
gebracht und über zumindest eine Reglersteckverbindung 4 mit
seiner "Außenwelt" verbindbar. Diese Steckverbindung weist
eine reglerseitige Steckerleiste 4 a und eine fahrzeugseitige
Steckerleiste 4 b auf.
Dem Regler werden die Spannung der Fahrzeugbatterie 5, das
Ausgangssignal eines Gaspedalstellungsgebers 6, eines Mo
tortemperatursensors 7, eines Ladedrucksensors 8 und eines
Drehzahlgebers 9 zugeführt. Ausgangssignale des Reglers wer
den Indikatoren 10, Betriebszustandsanzeiger 11 und den Men
genstellgliedern von Pumpedüsen 12 zugeführt. Der Pumpenteil
dieser Pumpedüsen 12, im vorliegenden Fall sechs, wird in
nicht dargestellter Weise mechanisch von einer Nockenwelle,
Kipphebeln etc. betätigt. Jede dieser Pumpedüsen 12 besitzt
ein elektromechanisches Mengenstellglied, mit welchem die
Kraftstoff-Einspritzmenge je Pumpenhub einstellbar ist. Bei
einer einfachen Lösung kann ein einziges elektromechanisches
Stellglied vorgesehen sein, welches die Mengenstellglieder
aller Pumpedüsen gemeinsam, z.B. über eine Stange betätigt.
Auch kann eine übliche zentrale Einspritzpumpe vorgesehen
sein, deren Regelstange mittels eines elektromechanischen
Stellgliedes verstellbar ist. Der Regler 2 kann im allgemei
nen auch noch Signale zur Ansteuerung weiterer Stellglieder,
z.B. für ein Abgasrückführventil, erarbeiten und abgeben
und ist auch noch mit weiteren, nicht gezeigten Sensoren,
wie z. B. Nadelhubsensoren, verbunden, die Informationen
über den Motor und/oder Fahrzeugzustand liefern (vgl. hierzu
die eingangs genannte Literaturstelle). Ausgangssignale des
Reglers können auch zur Bestimmung des Einspritzzeitpunktes,
des Zündzeitpunktes (bei Motoren mit Fremdzündung) oder zum
Verstellen von Luft- und/oder Gemischmengenklappen herange
zogen werden.
Der Regler 2 weist als Recheneinheiten z.B. zwei Mikrorech
ner 13, 14, einen Speicher 15 oder Speicherbereich, minde
stens eine Endstufe, im vorliegenden Fall sechs Endstufen 16
für die Ansteuerung der Pumpedüsen 12 und zumindest eine
Schnittstelle 17 auf. Für den Informationsaustausch zwischen
den Mikrorechnern 13, 14, dem Speicher 15 und der Schnitt
stelle 17 ist ein Bus 18 vorgesehen. Der Speicher 15 enthält
das Programm oder mehrere Programme und kann anfallende Da
ten abspeichern.
Ein wesentlicher Teil eines elektronischen Reglers moderner
Bauart ist ein Parameterspeicher, der i. a. als programmier
barer Festwertspeicher (PROM, EPROM) ausgeführt ist und der
sämtliche für die Regelung erforderlichen motor- und/oder
fahrzeugspezifischen Daten und Kennfelder enthält. Ein sol
cher Parameterspeicher 19 ist, von dem Reglergehäuse 3 völ
lig getrennt, bei dem Ausführungsbeispiel in der fahrzeug
seitigen Steckerleiste 4 b der Steckverbindung 4 unterge
bracht und gegen unerlaubten Zugriff z.B. durch eine Plombe
oder durch Eingießen in Kunstharz gesichert. Die Rechenein
richtungen des Reglers 2 können über eine, beispielsweise
serielle Schnittstelle, die Teil der Schnittstelle 17 ist,
auf den Parameterspeicher 19 zugreifen, wodurch Leitungen
(und Steckkontakte) eingespart werden. Es versteht sich, daß
als Verbindungsleitungen nicht nur konventionelle Kabel son
dern auch Lichtwellenleiter verwendbar sind. Damit die Daten
des Parameterspeichers 19 dem Regler ständig - ohne Ein
schränkung durch lange Zugriffszeiten - zur Verfügung ste
hen, kann in dem Regler 2 ein Speicherbereich 20, in der
Zeichnung strichliert angedeutet, vorgesehen sein, in dem
eine Kopie der Daten des Parameterspeichers 19 abgelegt wer
den kann. Zu Betriebsbeginn liest der Regler 2 alle Daten
aus dem Parameterspeicher in den Speicherbereich 20. Während
des Betriebes stehen dann diese Daten den Recheneinheiten
des Reglers unmittelbar, d.h. ohne den zeitaufwendigen Umweg
über die Schnittstelle 17 zur Verfügung. Sicherheitshalber
kann der Regler 2 die Daten im Speicherbereich 20 mit jenen
im Parameterspeicher 19 wiederkehrend vergleichen und bei
Divergenzen die entsprechenden Korrekturen im Speicherbe
reich 20 vornehmen. Der Speicherbereich 20 kann beliebig
realisiert werden, bei einer praktischen Ausführungsform ist
für diesen Zweck ein CMOS-RAM vorgesehen. Eine weitere, der
Zeichnung nicht entnehmbare Variante sieht einen ersten Pa
rameterspeicher für motorspezifische Daten und einen zweiten
Parameterspeicher für fahrzeugspezifische Daten vor. Der er
ste Parameterspeicher ist hierbei mechanisch fest an geeigne
ter Stelle mit dem Motor verbunden, wogegen der zweite Para
meterspeicher an irgendeiner Stelle der Fahrzeugkarosserie
befestigt ist. Hierdurch ist auch bei Einbau eines anderen
Motors sichergestellt, daß dem Regler die richtigen Parame
ter zur Verfügung stehen.
Wie bereits erwähnt, muß bei oder vor dem Starten des Motors
1 der Inhalt des Parameterspeichers 19 in den Speicherbe
reich 20 kopiert werden. Um die hierfür erforderliche Zeit
bei weiteren Starts zu verkürzen, kann vorgesehen sein, daß
der Regler 2 nach dem ersten Kopieren der Daten aus diesen
unter Verwendung eines festen Algorithmus ein Codewort er
rechnet und es an den Parameterspeicher 19 zurücksendet, wo
es abgespeichert wird. Bei weiteren Fahrzeugstarts muß dann
lediglich das Codewort aus dem Parameterspeicher 19 abgeru
fen und mit dem aus dem Inhalt des Speicherbereiches 20 er
rechneten Codewort verglichen werden. Bei Übereinstimmung
erübrigt sich das Kopieren der Daten aus dem Parameterspei
cher 19 in den Speicherbereich 20, da Identität vorliegt.
Da in dem Parameterspeicher 19 (oder in dem motorfesten er
sten Parameterspeicher) alle motorspezifischen Daten enthal
ten sind, ist beipielsweise sogar ein Übergang von einem Mo
tor mit einzeln angesteuerten Pumpedüsen zu einem Motor mit
einer Einspritzpumpe möglich, ohne einen anderen Reglertyp
verwenden zu müssen, indem in dem Regler die Endstufen für
die Einzelansteuerung parallel geschaltet und die entspre
chenden Ausgänge der Steckverbindung miteinander verbunden
werden, um den im allgemeinen höheren Strombedarf des elek
tromechanischen Stellgliedes für die Reglerstange der Ein
spritzpumpe gerecht zu werden. Dieses Parallelschalten kann
reglerintern, auf entsprechende Daten des Parameterspeichers
19 hin, automatisch erfolgen. Selbstverständlich erfolgt
auch ein Umschalten der anderen Ein- und Ausgänge, z.B. der
Eingänge für Geber und Sensoren, je nach Art des Motors oder
Fahrzeuges auf entsprechende, im Parameterspeicher enthalte
ne Daten (Befehle) automatisch.
Bei der Verwendung eines "Einheitsreglers" für verschiedene
Pumpen ist zu beachten, daß z.B. beim Übergang von Pumpedü
sen auf eine Reihenpumpe, die nur ein Stellglied aufweist,
aber einen sehr hohen Strom benötigt, auf der fahrzeugseiti
gen Steckverbindung die sechs Stifte für die sechs Pumpedü
sen (bei einem 6-Zylinder-Motor) und Stellglieder direkt
elektrisch miteinander verbunden werden. Gleichzeitig muß
der Regler über den Parameterspeicher dazu veranlaßt werden,
alle sechs Ausgangstransistoren (Endstufen) parallel anzu
steuern, wobei sich, sofern MOS-Transistoren verwendet wer
den, die sechs Transistoren dann wie ein einziger, sechsmal
leistungsfähigerer Transistor verhalten. Selbstverständlich
beschränkt sich diese Lösung nicht auf die Ansteuerung von
Mengenstellgliedern, da praktisch alle Stellglieder mit Aus
nahme von Schrittmotoren in gleicher Weise von MOS-
Leistungstransistoren mit tastverhältnismodulierten Signalen
allerdings unterschiedlicher Frequenz angesteuert werden.
Die Ausgangsstufen in einem Einheitsregler können als appli
kationsneutral angesehen werden, es muß nur für die richtige
Ansteuerung entsprechend der Applikation gesorgt werden.
Claims (12)
1. Elektronische Regeleinrichtung für Kraftfahrzeuge mit
Brennkraftmaschinen, insbesondere mit Dieselmotoren,
mit in einem Gehäuse angeordneten Rechen- und Regeleinheiten
(Regler), die einen oder mehrere Mikrorechner
samt Speichern für Programme, Daten etc. aufweisen,
mittels mindestens einer Reglersteckverbindung am Gehäuse
mit fahrzeug- bzw. motorfesten Gebern, Sensoren,
Stellgliedern und der Betriebsspannung verbindbar sind,
auf zumindest einen als eigenes Bauteil verwirklichten
Parameterspeicher für motor- und/oder fahrzeugspezifische
Daten zugreifen und zur Ermittlung und Abgabe
von Stellgliedansteuersignalen und anderer Ausgangssignale
in Abhängigkeit der zugeführten Signale der
Geber und Sensoren unter Berücksichtigung der Daten
des Parameterspeichers eingerichtet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Parameterspeicher (19) von dem Gehäuse (3)
des Reglers (2) getrennt fahrzeug- bzw. motorseitig
untergebracht und über die Reglersteckverbindung (4)
mit den Rechen- und Regeleinheiten (13-18) des Reglers
(2) verbindbar ist.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen dem Regler (2) und dem
Parameterspeicher (19) über eine serielle Schnittstelle
(17) aufgebaut ist.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Regler (2) ein Speicherbereich (20) eingerichtet
ist, in welchen die Daten des Parameterspeichers (19)
kopierbar sind.
4. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Regler (2) zum wiederkehrenden Vergleich der
kopierten Daten mit den Originaldaten des Parameterspeichers
(19) und zur entsprechenden Korrektur im
Speicherbereich (20) eingerichtet ist.
5. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Parameterspeicher (19) ein (einmal)programmierbarer
Festwertspeicher ist.
6. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Parameterspeicher (19) sowohl motor- als auch
fahrzeugspezifische Daten enthält und in einem fahrzeugseitigen
Steckerteil (4 b) der Reglersteckverbindung
untergebracht ist.
7. Regeleinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Parameterspeicher (19) in dem Gehäuse des
Steckerteils (4 b) eingegossen ist.
8. Regeleinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Parameterspeicher (19) als mit dem Steckerteil
verbindbares Steckmodul ausgebildet ist.
9. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit dem Motor (1) mechanisch verbundener erster
Parameterspeicher für motorspezifische Daten und
ein mit dem Fahrzeug mechanisch verbundener zweiter
Parameterspeicher für fahrzeugspezifische Daten vorgesehen
sind.
10. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
mit n Leistungsendstufen für die Ansteuerung von Stellgliedern,
z. B. von Pumpedüsenstellgliedern,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Regler (2) zur Parallelschaltung einiger oder
aller Leistungsendstufen (16) zur gemeinsamen Ansteuerung
eines einzigen Stellgliedes, wie für die Regelstange
einer Einspritzpumpe, in Abhängigkeit eines
motorspezifischen, im Parameterspeicher (19) enthaltenen
Befehls eingerichtet ist.
11. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Regler (2) zur Umschaltung der Eingänge für
die Geber und Sensoren in Abhängigkeit von im Parameterspeicher
(19) enthaltenen Befehlen eingerichtet
ist.
12. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Regler (2) nach dem erstmaligen Kopieren
der Daten aus dem Parameterspeicher (19) in den Speicherbereich
(20) aus den Daten ein Codewort nach einem
vorgegebenen Algorithmus berechnet und in den Parameterspeicher
(19) geschrieben wird und bei weiteren
Inbetriebnahmen das Kopieren entfällt, sofern das
aus dem Parameterspeicher (19) abgerufene Codewort
mit dem errechneten übereinstimmt.
Priority Applications (2)
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ID=6349396
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Country Status (2)
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