DE3807884A1 - Portal einer kfz-trocknungsanlage - Google Patents

Portal einer kfz-trocknungsanlage

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DE3807884A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/002Vehicle drying apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Portal einer Kfz-Trocknungs­ anlage mit einer linken und einer rechten Druckkammer mit rahmenfesten und im wesentlichen lotrecht ausge­ richteten Schlitzdüsen zum Trocknen der Seiten eines Kraftfahrzeugs mit einer höhenverstellbaren Dachdüse zum Trocknen der Oberseite des Kraftfahrzeugs, deren Enden in den Druckkammern geführt sind, und mit wenigstens einem Gebläse für die Versorgung der Düsen mit Druckluft.
Bei üblichen derartigen Portalen wird die Druckluft der Rohr­ oder Schachtteleskop-Dachdüse vom Gebläse über einen beweg­ lichen Schlauch zugeführt. Nachdem dieser aber die Höhenbe­ wegung der Dachdüse mitmachen muß, können Probleme entstehen, insbesondere wenn der Schlauch stärker bei dieser Bewegung abgeknickt wird. Auch unterliegt der Schlauch einem verhält­ nismäßig großen Verschleiß und es entsteht ein Druckverlust.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Portal mit den eingangs genannten Merkmalen vorzuschlagen, bei dem die Probleme bezüglich der Speisung der Dachdüse mit Druckluft weitgehend ver­ mieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in den die Druckkammern nach innen begrenzenden Wänden jeweils ein im wesentlichen lotrechter Führungsschlitz zur Aufnahme der Enden der Dachdüse ausge­ bildet ist, daß Abdichtungen vorgesehen sind, die die Führungsschlitze gegenüber der Außenluft abdichten und eine Verschiebung der Enden der Dachdüse in den Führungs­ schlitzen ermöglichen und daß das die Dachdüse aus­ bildende Rohr an seinen beiden Enden offen ist und mit den Druckkammern in Strömungsverbindung steht.
Während den seitlichen Schlitzdüsen die Gebläseluft in herkömmlicher Weise zugeführt wird, erfolgt die Luftzu­ fuhr zur Dachdüse über die erwähnten und ohnedies vorhan­ denen Druckkammern, in die die Dachdüse mit ihren Enden direkt einmündet. Dies erfolgt über die erwähnten Führungs­ schlitze, die durch geeignete Mittel so gegenüber der Außenluft abgedichtet sind, daß die Gebläseluft nur der Dachdüse zugeleitet wird. Geringfügige Undichtigkeiten können natürlich in Kauf genommen werden.
Für die Ausbildung der Abdichtung gibt es mehrere Möglich­ keiten. Besonders bewährt hat sich eine Ausführungsform, die durch zwei an der Wand der Druckkammer befestigte, zum Inneren der Druckkammer weisende und aneinander anliegende Dichtlippen aus gummielastischem Material gekennzeichnet ist. Diese dichten, unterstützt durch den Überdruck in der Druckkammer besonders gut ab und passen sich der Kontur der Enden der Dachdüse gut an.
Hierbei wird es bevorzugt, wenn die Enden der Dachdüse oval geformt sind mit in Richtung der Führungsschlitze weisenden Spitzen des Ovals. Bei der Höhenverschiebung der Dachdüse wird durch diese Profilgebung eine besonders gute Abdichtung erreicht, ohne daß der Höhenverschiebung nennenswerte Widerstände entgegengesetzt werden.
Eine andere Ausführungsform der Abdichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß diese durch ein mit der Dachdüse verbundenes Rollo gebildet wird. Das Rollo erstreckt sich also oberhalb und unterhalb der Dachdüse und läßt nur die Enden der Dachdüse frei, so daß diese ebenfalls direkt von den Druckkammern her mit Druckluft beaufschlagt wird. Anstelle des Rollos können auch Schiebeplatten vorge­ sehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs­ beispiel näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 perspektivisch eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Portals;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B von Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie C-D von Fig. 1;
Fig. 4 in einer Seitenansicht die Dachdüse mit Stelltrieb zur Höhenverstellung der Dachdüse.
Die Figuren zeigen ein Portal mit seitlichen Ständern 1, in denen Druckkammern 2 ausgebildet sind. Diese stehen mit Gebläsen 3 in Verbindung.
An den Innenseiten der Ständer 1 sind schlitzförmige Seitendüsen 4 vorgesehen, die die Gebläseluft auf die Seitenflächen der zu trocknenden Kraftfahrzeuge richten und diese dadurch trocknen.
Weiterhin ist eine höhenverstellbare Dachdüse 5 vorgesehen, die als ovales Rohr mit einem nach unten gerichteten Düsenmund ausgebildet ist. Das Rohr ist an beiden Enden offen. Siehe auch Fig. 4. Daraus geht auch hervor, daß für die Höhenverstellung der Dachdüse ein Hubmotor 6 vorgesehen ist, der über einen Hubwelle 7 einen Seiltrieb (Riemenketten) 8 antreibt.
Insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, daß in den Innen­ wänden der Druckkammern 2 Führungsschlitze 9 ausgebildet sind, in die die Enden der Dachdüse 5 eingreifen. Die Führungsschlitze werden durch Dichtlippen 10 abge­ dichtet, die sich im Bereich der in sie eingesteckten Enden der Dachdüse öffnen. Fig. 2 zeigt, daß die Dachdüse direkt mit der Gebläseluft aus der Druckkammer 2 beschickt werden kann. Der in der Druckkammer herrschende Überdruck sorgt dabei gleichzeitig für eine gute Abdichtung, weil er dafür sorgt, daß die Dichtlippen gegeneinander bzw. gegen die Dachdüse gepreßt werden.
Das Portal kann stationär oder fahrbar sein. Es wird über ein oder auch, wie zeichnerisch dargestellt, zwei Gebläse mit Gebläseluft versorgt. Zusätzlich zu den Dichtlippen ist keine vertikale Führung für die Dachdüse notwendig. Das Gummiprofil kann mögliche Querbewegungen der Dachdüse in Fahrtrichtung des Portals ausgleichen. Durch die beson­ dere, ovale Düsenform werden die Dichtlippen bei Auf­ und Abgleiten der Dachdüse geöffnet bzw. geschlossen. Die Seitendüsen sind als längsförmiger Düsenmund ausgebildet und unmittelbar an die Druckkammer angesetzt. Die Kontur­ abtastung eines Kraftfahrzeugs kann, wie bekannt, mittels einer elektrischen Lichtschranke erfolgen.

Claims (4)

1. Portal einer Kfz-Trocknungsanlage mit einer linken und einer rechten Druckkammer mit rahmenfesten und im wesentlichen lotrecht ausgerichteten Schlitz­ düsen zum Trocknen der Seiten eines Kraftfahrzeugs, mit einer höhenverstellbaren Dachdüse zum Trocknen der Oberseite des Kraftfahrzeugs, deren Enden an den Druckkammern geführt sind, und mit wenigstens einem Gebläse für die Versorgung der Düsen mit Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Druckkammern (2) nach innen begrenzenden Wänden jeweils ein im wesentlichen lotrechter Führungs­ schlitz (9) zur Aufnahme der Enden der Dachdüse (5) ausgebildet ist, daß Abdichtungen (10) vorgesehen sind, die die Führungsschlitze (9) gegenüber der Außenluft abdichten und eine Verschiebung der Enden der Dach­ düse (5) in den Führungsschlitzen (9) ermöglichen und daß das die Dachdüse (5) ausbildende Rohr an seinen beiden Enden offen ist und mit den Druck­ kammern (2) in Strömungsverbindung steht.
2. Portal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung durch zwei an der Wand der Druck­ kanmer befestigte zum Inneren der Druckkammer weisende und aneinander anliegende Dichtlippen (10) aus gummi­ elastischem Material gebildet wird.
3. Portal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Dachdüse (5) oval geformt sind mit in Richtung der Führungsschlitze (9) weisenden Spitzen des Ovals.
4. Portal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung durch ein mit der Dachdüse ver­ bundenes Rollo gebildet wird.
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