DE3807766C2 - - Google Patents

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DE3807766C2
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Kenju Kumamoto Jp Tetaka
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
    • A24B5/10Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs by crushing the leaves with subsequent separating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tabakreißmaschine gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Tabakreißmaschine ist in der US-PS 30 74 415 beschrieben. Die bekannte Tabakreißmaschine umfaßt ein Gehäuse mit einer im oberen Bereich angeordneten Aufgabeöffnung zur Aufgabe von zu zerreißenden bzw. zu zerschneidenden Ta­ bakblättern sowie einer Austrittsöffnung zur Abgabe von zer­ rissenen bzw. zerschnittenen Tabakblättern. Zwischen der Auf­ gabeöffnung und der Austrittsöffnung sind ein Rotor mit einer Mehrzahl von über seine Außenfläche radial hinausstehenden Zähnen und ein mit dem Rotor zusammenwirkender, den unteren Teil des Rotors überdeckenden Reißmantel mit einer Mehrzahl von gekrümmten Platten angeordnet. Die gekrümmten Platten sind mit Messern versehen, an denen die aufgegebenen und vom Rotor mitgeführten Tabakblätter zerrissen bzw. zerschnitten werden. Die zerrissenen bzw. zerschnittenen Tabakblätter wer­ den dabei über Reißzwischenräume, die aus einer Beabstandung der gekrümmten Platten zueinander in Axialrichtung des Rotors resultieren, zur Austrittsöffnung hin ausgetragen.
Die bekannte Reißmaschine umfaßt weiterhin eine Vielzahl von Verschlußdeckeln, welche segmentartig am Außenumfang des Reißmantels zur Anlage bringbar sind, und einer Vorrichtung zum Einstellen der Reißzwischenräume, mittels welcher die gekrümmten Platten über ein von Hand zu betätigendes Parallelogrammlenkergestänge unter Beibehaltung einer äquidistanten Anordnung zueinander in Axialrichtung des Rotors zusammenschiebbar oder auseinanderziehbar sind. Durch diese beiden konstruktiven Maßnahmen sollen die Reißzwischenräume entsprechend der jeweiligen Quantität und Qualität der zu zerreißenden bzw. zerschneidenden Tabakblätter beliebig vergrößert oder verkleinert werden können, und zwar ohne die bekannte Tabakreißmaschinen zum Austausch von Rotor und/oder Reißmantel anhalten zu müssen. Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Tabakreißmaschine besteht in der wenig genauen Einstellungsmöglichkeit der Reißzwischenräume an sich. So dienen sowohl die Verschlußdeckel als auch die auf gekrümmten Platten einwirkende Vorrichtung zum Einstellen der Reißzwischenräume lediglich als Verschlußorgane, um ein ungehindertes Hindurchtreten der zu zerreißenden bzw. zu zerschneidenden Tabakblätter durch die Reißzwischenräume überhaupt zu vermeiden, nicht aber um eine bestimmte Größenverteilung der zu zerreißenden bzw. zu zerschneidenden Tabakblätter zu erzielen. Des weiteren ist die bekannte Tabakreißmaschine in ihrer Bauweise verhältnismäßig aufwendig ausgestaltet. Auch besteht bei der bekannten Tabakreißmaschine die Gefahr einer Funktionsbeeinträchtigung der Vorrichtung zum Einstellen der Reißzwischenräume, insbesondere bedingt durch die besondere Ausbildung des Parallelogrammlenkergestänges, welches sich leicht verkanten oder verklemmen kann, so daß ein Verschieben der gekrümmten Platten nicht mehr möglich ist. Schließlich ist die Tabakreißmaschine aufgrund der zusätzlich vorgesehenen Verschlußdeckel und wegen der besonderen Anordnung und Ausbildung der Parallelogrammlenkergestänges als Teil der Vorrichtung zum Einstellen der Reißzwischenräume verhältnismäßig großbauend ausgestaltet.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tabakreißmaschine der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß die Reißzwischenräume zwischen den gekrümmten Platten des Reißmantels beliebig und besonders genau an die jeweiligen Quantität und Qualität der zu zerreißenden bzw. zu zerschneidenden Tabakblätter einstellbar sind und die Maschine zudem einfach, zuverlässig und platzsparend ausgestaltet ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgmäße Ausbildung der Tabkreißmaschine und insbesondere der Vorrichtung zum Einstellen der Reißzwischenräume wird die Drehbewegung der Antriebswelle über miteinander verschraubte Gewinde in eine Verschiebebewegung der gekrümmten Platten umgesetzt, wobei eine außerordentlich präzise und reproduzierbare Einstellung der gekrümmten Platten und somit der Größe bzw. Breite der Reißzwischenräume möglich ist. Durch die Anordnung speziell ausgebildeter erster und zweiter Gleitstücke wird dabei in hohem Maße auch die Beibehaltung einer äquidistanten Anordnung der gekrümmten Platten zueinander erreicht.
Wenn bei dieser Vorrichtung zum Einstellen von Zwischen­ räumen das erste Gleitstück festgelegt ist und die An­ triebswelle umläuft, werden zweite Gleitstücke auf der rechten und linken Seite des ersten Gleitstücks entlang der Antriebswelle bewegt, so daß sie sich zum ersten Gleitstück hin bzw. davon weg bewegen. Insbesondere werden die zweiten rechts- und linksgängigen Gewindeabschnitte jedes zweiten Gleitstücks gemeinsam mit der Antriebswelle gedreht. Wenn also die Antriebswelle z. B. in die eine Richtung umläuft, werden die zweiten rechts- und linksgängigen Gewindeab­ schnitte aus dem ersten Gleitstück entfernt. Die zweiten rechts- und linksgängigen Gewindeabschnitte sind mit dem zweiten Gleitstück so gekoppelt, daß sie einheitlich ent­ lang der Antriebswelle bewegt werden. Infolgedessen werden die rechten und linken zweiten Gleitstücke synchron mit­ einander entlang der Antriebswelle bewegt und trennen sich von dem in der Mitte befindlichen ersten Gleitstück. Wenn die Antriebswelle in Gegenrichtung umläuft, werden die rechten und linken zweiten Gleitstücke synchron miteinander so bewegt, daß sie in die Nähe des mittleren ersten Gleit­ stücks gelangen.
Die ersten und zweiten Gleitstücke sind miteinander durch die rechts- und linksgängigen Gewindeabschnitte verbunden. Daher wird jedes Gleitstück durch die Rotation der An­ triebswelle entlang derselben bewegt, um dadurch Abstände zwischen den benachbarten Gleitstücken zu vergrößern oder zu verkleinern.
Die an den ersten und zweiten Gleitstücken befestigten Organe werden in Axialrichtung der Antriebswelle durch die Rotation derselben bewegt. Dabei werden die Zwischenräume zwischen ihnen vergrößert oder verkleinert.
Die Rotation der Antriebswelle ist in einfacher Weise z. B. durch einen Elektromotor regelbar. Daher können die Zwi­ schenräume zwischen den Organen automatisch verstellt werden.
Ferner ist die Vorrichtung zum Einstellen der Zwischenräume einfach aufgebaut, wobei die ersten und zweiten Gleitstücke und die rechts- und linksgängigen Gewindeabschnitte ver­ wendet werden, und das Gewicht der ersten und zweiten Gleitstücke wird von der Antriebswelle aufgenommen. Daher erhöhen die ersten und zweiten Gleitstücke das Gewicht der beweglichen Teile wie etwa der beschriebenen Organe nicht wesentlich. Eine Erhöhung der den Elektromotor beaufschla­ genden Last kann in wirksamer Weise vermieden werden.
Durch die Erfindung soll ferner eine Tabakreißmaschine an­ gegeben werden, in der die oben angegebene Vorrichtung zum Einstellen der Reißzwischenräume eines Reißmantels verwen­ det wird, wobei gekrümmte Platten des Reißmantels die oben beschriebenen Organe ersetzen. Da hiermit die Reißzwischen­ räume des Reißmantels in einfacher Weise verstellbar sind, kann das Reißen von Tabak mit hohem Wirkungsgrad durchge­ führt werden.
Weitere konstruktive Details der erfindungsgemäßen Tabakreißmaschine sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht einer Tabakreißmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Tabakreißmaschine;
Fig. 3 einen Schnitt III-III von Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zum Einstellen von Reißzwischenräumen der Tabakreißmaschine nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung, die die Beziehung zwischen der Antriebswelle und ersten und zweiten Gleitstücken der Vorrichtung nach Fig. 4 zeigt;
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Darstellung, die schematisch den Be­ triebszustand der Vorrichtung nach Fig. 4 zeigt;
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Vorrichtung zum Einstellen der Zwi­ schenräume eines Reißmantels;
Fig. 9 einen Schnitt, der die Beziehung zwischen der Antriebswelle und den ersten und zweiten Gleitstücken der Vorrichtung nach Fig. 8 zeigt;
Fig. 10 einen Schnitt durch einen weiteren Reißmantel; und
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Reißmantel.
Fig. 1 zeigt eine Tabakreißmaschine, die eine Zwischenraum- Einstellvorrichtung verwendet. Die Reißmaschine umfaßt ein Gehäuse 1. In der oberen Wand des Gehäuses 1 ist eine Tabakblatt-Aufgabeöffnung 2 gebildet. Im unteren Teil des Gehäuses 1 ist eine Austrittsöffnung 3 zur Abgabe der ein­ zelnen Teile der dem Reißvorgang unterworfenen Tabakblätter gebildet.
Im Gehäuse 1 ist horizontal verlaufend ein Rotor 4 ange­ ordnet. Die beiden Enden des Rotors 4 bilden Lagerzapfen 5, die aus den beiden Stirnflächen des Gehäuses 1 vorspringen. Die Lagerzapfen 5 sind am Gehäuse 1 durch entsprechende Lager 6 abgestützt.
An der Vorderwand des Gehäuses 1 ist ein Elektromotor 7 so befestigt, daß er von einer Seitenfläche des Gehäuses 1 vorspringt. Auf der Abtriebswelle des Motors 7 ist eine Riemenscheibe 8 montiert. Auf dem fernen Ende eines Lager­ zapfens 5 des Rotors 4 ist eine mit der Riemenscheibe 8 zusammenwirkende Riemenscheibe 9 montiert. Ein Endlosriemen 10 ist über die Riemenscheiben 8 und 9 geführt. Wenn der Motor 7 in eine Richtung umläuft, wird seine Antriebskraft über den Riemen 10 auf den Rotor 4 übertragen, so daß dieser ebenfalls in eine Richtung umläuft.
Auf der Außenfläche des Rotors 4 sind in gleichbleibenden Abständen mehrere Tragringe 11 befestigt. An jedem Tragring 11 sind mehrere Reißzähne 12 angeordnet. Diese verlaufen in Radialrichtung und sind entlang der Umfangsrichtung des Tragrings 11 voneinander gleichbeabstandet. Wie Fig. 3 zeigt, überlappen Reißzähne 12 von aneinandergrenzenden Tragringen 11 einander nicht in Axialrichtung des Rotors 4.
Im Gehäuse 1 sind ortsfeste Zähne 14a und 14b so festge­ legt, daß sie auf gleicher Höhe oder geringfügig höher als die Achse des Rotors 4 liegen (Fig. 3). Die Zähne 14a und 14b schließen den Rotor 4 von rechts und links zwischen sich ein (Fig. 3) und wirken mit den Reißzähnen 12 zusam­ men. Die ortsfesten Zähne 14a und 14b sind in vorbestimmten Abständen in Axialrichtung des Rotors 4 angeordnet (nicht gezeigt). Das ferne Ende jedes Zahns 14a und 14b springt in den Rotationsbereich der Reißzähne 12 hinein, wie Fig. 3 zeigt. Dabei liegt das ferne Ende jedes Zahns 14a und 14b zwischen Tragringen 11 in Axialrichtung des Rotors 4. Somit stören die Zähne 14a und 14b die Rotation des Rotors 4 nicht.
Eine Antriebswelle 15 ist im Gehäuse 1 parallel mit dem Rotor 4 angeordnet. Sie liegt an der Rückseite des Gehäuses 1 in Fig. 1 auf gleicher Höhe mit der Achse des Rotors 4. Ein Ende der Antriebswelle 15 ragt aus der Seitenfläche des Gehäuses 1, an der der Motor 7 positioniert ist, vor und ist vom Gehäuse 1 über Lager 16 (Fig. 4) drehbar abge­ stützt. Das andere Ende der Antriebswelle 15 verläuft vom Gehäuse 1 in einen an dieses angeschlossenen Aufnahmekasten 17 und ist von diesem über Lager 18 drehbar abgestützt. Das Gehäuse 1 und der Aufnahmekasten 17 stehen miteinander in Verbindung.
Auf einem Ende der Antriebswelle 15 ist eine Riemenscheibe 19 montiert (Fig. 4). Ein umsteuerbarer Verstellmotor 20 ist am Gehäuse 1 vorgesehen. Der Motor 20 ist nahe der Riemenscheibe 19 festgelegt. Eine mit der Riemenscheibe 19 zusammenwirkende Riemenscheibe 21 ist auf der Abtriebswelle des Motors 20 montiert. Ein Endlosriemen 22 ist über die Riemenscheiben 21 und 19 geführt. Wenn der Verstellmotor 20 läuft, wird seine Antriebskraft über den Riemen 22 auf die Antriebswelle 15 übertragen, so daß diese umläuft.
Auf einem Ende der Antriebswelle 15 ist eine Zahnscheibe 23 montiert. Ein einen induktiven Meßwertgeber umfassender Sensor 24 ist die Zahnscheibe 23 übergreifend angeordnet. Wenn die Antriebswelle 15 umläuft, erfaßt der Sensor 24 die an ihm vorbeilaufenden Zähne der Zahnscheibe 23 und liefert ein Meßsignal an eine Steuerschaltung 25. Die Steuerschal­ tung 25 umfaßt einen Detektor, der einen Rotationswinkel der Zahnscheibe 23, d. h. der Antriebswelle 15, auf der Basis des vom Sensor 24 gelieferten Meßsignals errechnet. Die Steuerschaltung 25 ist an eine Stromversorgung 48 ange­ schlossen.
In der Außenfläche der Antriebswelle 15 ist eine in Axial­ richtung verlaufende einzelne Keilnut 26 gebildet. Erste Gleitstücke 27 sind auf der Antriebswelle 15 in vorbestimm­ ten Abständen in Axialrichtung der Antriebswelle 15 befe­ stigt. Die ersten Gleitstücke 27 sind auf der Antriebswelle 15 in Axialrichtung verschiebbar. Jedes erste Gleitstück 27 umfaßt ein Rohrstück, in das die Antriebswelle 15 einsetz­ bar ist, wie die Fig. 5 und 6 im einzelnen zeigen. Kreis­ förmige Löcher 29 und 30 gleicher Größe sind in den beiden Endflächen jedes ersten Gleitstücks 27 gebildet. Die Löcher 29 und 30 erstrecken sich bis zu einer vorbestimmten Tiefe in Axialrichtung der ersten Gleitstücke 27. Daher sind die Löcher 29 und 30 voneinander durch eine Trennwand 31 ge­ trennt. An der Innenfläche des kreisförmigen Lochs 29 näher einem Ende der Antriebswelle 15 ist ein linksgängiges Außengewinde 32 (als erster linksgängiger Gewindeabschnitt) ausgebildet. An der Innenfläche des Lochs 30 ist ein rechts­ gängiges Außengewinde 33 (als erster rechtsgängiger Gewin­ deabschnitt) ausgebildet.
Zweite Gleitstücke 34 sind auf der Antriebswelle 15 zwi­ schen ersten Gleitstücken 27 angeordnet. Die zweiten Gleit­ stücke 34 sind ebenfalls auf der Antriebswelle 15 in Axial­ richtung ebenso wie die ersten Gleitstücke 27 verschiebbar. Jedes zweite Gleitstück 34 umfaßt ein Rohrstück, in das die Antriebswelle 15 ebenso wie in die ersten Gleitstücke 27 einsetzbar ist. Dabei sind Löcher 35 und 36 gleicher Größe in den beiden Endflächen jedes zweiten Gleitstücks 34 gebildet und verlaufen in dessen Axialrichtung. Die Löcher 35 und 36 sind durch eine Trennwand 37 voneinander ge­ trennt. An der Innenfläche des Lochs 35 näher einem Ende der Antriebswelle ist ein rechtsgängiges Innengewinde 38 (als zweiter rechtsgängiger Gewindeabschnitt) gebildet. An der Innenfläche des Lochs 36 ist ein linksgängiges Innen­ gewinde 39 (als zweiter linksgängiger Gewindeabschnitt) gebildet. Das rechts- und linksgängige Innengewinde 38 und 39 jedes zweiten Gleitstücks 34 ist mit den rechts- und linksgängigen Außengewinden 33 und 32 von zwei ersten Gleitstücken 27, die an das zweite Gleitstück 34 angrenzen, verschraubt (Fig. 5). Somit sind zwei kreisförmige Endab­ schnitte jedes zweiten Gleitstücks 34 in kreisförmige Löcher jeweils benachbarter erster Gleitstücke 27 ge­ schraubt.
In der Trennwand 37 jedes zweiten Gleitstücks 34 ist ein Durchgangsloch zur Aufnahme der Antriebswelle 15 ausgebil­ det. In der Innenfläche des Durchgangslochs ist eine Keil­ nut 40 vorgesehen (Fig. 6). Verschiebbare Keile 41 sind sowohl in die Keilnut 40 als auch die Keilnut 26 der An­ triebswelle 15 eingesetzt. Verschiebbare Keile 41 sind in die Keilnuten 40 der zweiten Gleitstücke 34 eingesetzt und in der Keilnut 26 der Antriebswelle verschiebbar. Wenn somit die Antriebswelle 15 in der erläuterten Weise dreh­ angetrieben wird, läuft jedes zweite Gleitstück 34 mit ihr um. Dagegen sind die zweiten Gleitstücke 34 längs der Keil­ nut 26 in der Antriebswelle 15 verschiebbar.
In beiden Enden jedes ersten Gleitstücks 27 sind Dichtungen 42 vorgesehen, die in Gleitkontakt mit den Außenflächen der zweiten Gleitstücke 34 liegen. Die Dichtungen 42 verhindern das Eindringen von Staub zwischen die Gewindeflächen der ersten und zweiten Gleitstücke 27 und 34.
Nach Fig. 4 ist auf einem Teil der Antriebswelle 15 an deren einer Endseite eine ortsfeste Buchse 43 montiert, die im Gehäuse 1 liegt. Da die ortsfeste Buchse 43 ähnlich wie die rechte Hälfte des ersten Gleitstücks 27 von Fig. 5 aus­ gebildet ist, weist sie ein kreisförmiges Loch 30 und ein rechtsgängiges Außengewinde 33 auf. Somit ist der links­ gängige Innengewindeabschnitt 39 eines zweiten Gleitstücks 34 mit dem Gewindeabschnitt 33 der Buchse 43 verschraubt.
Das kreisförmige Loch 30 und der rechtsgängige Außengewin­ deabschnitt 33 brauchen in dem ersten Gleitstück 27a, das dem anderen Ende der Antriebswelle 15 am nächsten liegt, nicht vorgesehen zu sein, sondern können entfallen (Fig. 4).
Ein Träger 44 ist am ersten Gleitstück 27a ausgebildet und verläuft davon nach unten. In Fig. 4 verläuft der Träger 44 der vereinfachten Darstellung wegen vom ersten Gleitstück 27a aus horizontal. Unter der Antriebswelle 15 ist gemäß den Fig. 2 und 3 ein Druckluftzylinder 45 angeordnet, der in Fig. 4 schematisch gezeigt ist. Der Druckluftzylinder 45 verläuft parallel zur Antriebswelle 15, und sein Außenzy­ linder ist am Gehäuse 1 abgestützt. Das ferne Ende der Kolbenstange des Druckluftzylinders 45 ist mit dem Träger 44 verbunden. Der Druckluftzylinder 45 ist mit einem elek­ tromagnetisch betätigten Wegeventil (nicht gezeigt), das in der Steuerschaltung 25 enthalten ist, über zwei Druckluft­ leitungen 46 verbunden. Das Wegeventil ist mit einer Druck­ luftversorgung 47 verbunden.
Unter dem Rotor 4 ist ein Reißmantel 50 den unteren Teil des Rotors 4 überdeckend angeordnet und verläuft in den Aufnahmekasten 17 (Fig. 1 und 3). Der Reißmantel 50 umfaßt eine Mehrzahl gekrümmte Platten 51, die so angeordnet sind, daß sie in Axialrichtung der Antriebswelle 15 Reißzwischen­ räume aufweisen, und so gekrümmt sind, daß sie den unteren Teil des Rotors 4 überdecken. Am Außenumfang jeder gekrümm­ ten Platte 51 ist eine Verstärkungsrippe 52 vorgesehen. Zwei Seiten jeder gekrümmten Platte 51 bilden jeweils wel­ lenförmige Messer 53. Jeweils zwei gegenüberstehende Messer 53 benachbarter Platten 51 sind so geformt, daß sie mit­ einander kämmen, wie Fig. 4 zeigt. Daher ist zwischen benachbarten Platten 51 ein Reißzwischenraum 54 mit Wellen­ form, die durch die Form der Messer 53 bestimmt ist, defi­ niert. Jeder Zwischenraum 54 hat über den Gesamtumfang jeweiliger Platten 51 gleichförmige Größe. Im Gehäuse 1 sind vom Reißmantel 50 zur Austrittsöffnung 3 verlaufende Leitwände 1a (Fig. 3) vorgesehen.
Ein Ende jeder gekrümmten Platte 51 ist mit der ortsfesten Buchse 43 oder dem ersten Gleitstück 27 bzw. 27a über einen Bolzen und eine Mutter verbunden. Insbesondere ist dabei an jedem ersten Gleitstück 27 oder 27a und der ortsfesten Buchse 43 ein Kopplungsarm geformt und mit der Verstär­ kungsrippe 52 einer jeweiligen gekrümmten Platte 51 ver­ bunden. Nach Fig. 4 hat eine mit der Buchse 43 verbundene gekrümmte Platte 51a nur ein in das Gehäuse 1 vorstehendes Messer 51a. Diese Platte 51a und die Buchse 43 sind am Gehäuse 1 mittels Bolzen und Muttern befestigt.
Am anderen Ende jeder gekrümmten Platte 51 ist, wie Fig. 3 im einzelnen zeigt, eine Rolle 55 drehbar angeordnet. Diese läuft auf einer Leitschiene 56, die im Inneren des Gehäuses 1 in Axialrichtung der Antriebswelle 15 befestigt ist. Die Leitschiene 56 verläuft parallel zur Antriebswelle 15, und die Rolle 56 und die Leitschiene 56 bilden eine Führung für jede Platte 51. Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die ersten Gleitstücke 27 an einer Rota­ tion gehindert werden.
Im Gehäuse 1 sind zwei in Axialrichtung der Antriebswelle 15 voneinander getrennte Näherungsschalter 58a und 58b angeordnet (Fig. 4). Diese werden aktiviert, wenn der Träger 44 des ersten Gleitstücks 27a in ihre Nähe bewegt wird. Meßsignale von den Schaltern 58a und 58b werden der Steuerschaltung 25 zugeführt. Nahe dem Träger 44 ist eine Skalenplatte 59 angeordnet und verläuft in Axialrichtung der Antriebswelle 15. Mittels der Skalenplatte 59 kann die Länge des Reißmantels 50 in Axialrichtung von einer durch das ferne Ende des Trägers 44 bezeichneten Stelle aus visuell festgestellt werden.
Nachstehend wird die Betriebsweise der Reißmaschine erläutert.
Der Rotor 4 läuft in der durch einen Pfeil in Fig. 4 be­ zeichneten Richtung um. Dabei ist der Druckluftzylinder 45 in eine Richtung beaufschlagt, in der die Kolbenstange ein­ gefahren ist. Wenn nunmehr durch die Aufgabeöffnung 2 des Gehäuses 1 Tabakblätter aufgegeben werden, werden sie durch die Rotation des Rotors 4, d. h. der Reißzähne 12, in den Reißmantel 50 verbracht und entlang der Innenfläche des Reißmantels 50 bewegt. Dabei werden die Tabakblätter zer­ kleinert, da die umlaufenden Zähne 12 mit den Messern 53 der den Reißmantel 50 bildenden gekrümmten Platten 51 zu­ sammenwirken. So werden die Tabakblätter in Blattspreiten, Blattrippen und Blattstiele vorbestimmter Größe zerkleinert und durch die Reißzwischenräume 54 des Reißmantels 50 aus diesem ausgetragen. Die Größen der jeweiligen Bestandteile von Tabakblättern, also der Blattspreiten, Blattrippen und Blattstiele, sind also durch die Größe der Reißzwischen­ räume 54 bestimmt. Die durch Reißen zerkleinerten Tabak­ blätter-Bestandteile werden aus dem Reißmantel 50 zur Aus­ tragöffnung 3 unter Führung durch die Leitwände 1a des Gehäuses 1 geführt und aus der Austragöffnung 3 einer nach­ geschalteten Verarbeitungsstufe zugeführt.
Nachstehend wird eine Schrittfolge für die Einstellung der Größe der Reißzwischenräume 54 des Reißmantels 50 entspre­ chend den Tabakblattarten beschrieben. Dabei wird zuerst eine Folge zur Erweiterung der Reißzwischenräume 54 aus dem in Fig. 4 gezeigten Zustand in den in Fig. 7 gezeigten Zustand erläutert. Ursprünglich ist der Druckluftzylinder 45 in eine Richtung druckmittelbeaufschlagt, in der seine Kolbenstange eingefahren ist. Daher wird der Zylinder 45 in eine Richtung zum Ausfahren der Kolbenstange druckmittel­ beaufschlagt. Dann wird der Stellmotor 20 angetrieben und dreht die Antriebswelle 15 im Uhrzeigersinn um einen vor­ bestimmten Winkel, gesehen vom einen Ende der Antriebswelle 15. Der Rotationswinkel der Antriebswelle 15 wird von der Zahnscheibe 23 und dem Sensor 24 erfaßt. Wenn daher die Antriebswelle 15 um einen vorbestimmten Rotationswinkel gedreht ist, wird die Rotation des Stellmotors 20 beendet.
Wenn die Antriebswelle 15 in der beschriebenen Weise ge­ dreht wird, werden auch die zweiten Gleitstücke 34 gedreht, da sie mit der Antriebswelle 15 über die Keile 41 verbunden sind. Das mit der ortsfesten Buchse 43 verschraubte zweite Gleitstück 34 ist mit der ortsfesten Buchse 43 und dem ersten Gleitstück 27 über Schraubverbindungen mit unter­ schiedlichen Verschraubungsrichtungen verbunden. Wenn also dieses zweite Gleitstück 34 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird es auf der Antriebswelle 15 nach rechts in Fig. 4 ver­ schoben und sowohl von der ortsfesten Buchse 43 als auch vom ersten Gleitstück 27 getrennt. Dann wird das angren­ zende erste Gleitstück 27 durch eine Gegenkraft vom zweiten Gleitstück 34 bewegt und auf der Antriebswelle 15 ähnlich wie das zweite Gleitstück 34 nach rechts verschoben.
Sämtliche auf der Antriebswelle 15 angeordneten ersten und zweiten Gleitstücke 27, 27a und 34 werden in gleicher Weise wie diese ersten und zweiten Gleitstücke 27 und 34 bewegt. Daher werden die Abstände zwischen den ersten Gleitstücken 27 entsprechend dem Rotationswinkel der Antriebswelle ver­ größert. Somit werden auch die Zwischenräume zwischen den gekrümmten Platten 51 des Reißmantels, die mit entsprechen­ den ersten Gleitstücken verbunden sind, d. h. die Reißzwi­ schenräume 54, in Axialrichtung der Antriebswelle vergrö­ ßert. Da der Druckluftzylinder 45 in eine Richtung druck­ mittelbeaufschlagt wird, in der seine Kolbenstange ausge­ fahren ist, kann dabei jedes Gleitstück durch den Ausfahr­ vorgang des Druckluftzylinders 45 gleichmäßig verschoben werden.
Wenn der Druckluftzylinder 45 in die Richtung zum Einfahren der Kolbenstange beaufschlagt und dann die Antriebswelle 15 in Gegenrichtung gedreht wird, werden im Gegensatz zum vor­ beschriebenen Fall die Reißzwischenräume 54 des Reißmantels 50 in Axialrichtung der Antriebswelle 15 verkleinert, wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist.
Da die Reißmaschine einen Reißmantel 50 mit verstellbaren Reißzwischenräumen 54 aufweist, kann beim Zerkleinern die Größe der Reißzwischenräume 54 ohne weiteres an die Tabak­ blattsorten angepaßt werden, ohne daß der gesamte Reißman­ tel ausgewechselt werden muß. Somit kann das Reißen mit hohem Wirkungsgrad durchgeführt werden.
Da ferner die Reißzwischenräume 54 des Reißmantels 50 durch die ersten und zweiten Gleitstücke verstellt werden, die entlang der Antriebswelle 15 unter Führung verschiebbar sind, ist die Verstellvorrichtung in einfacher Weise her­ stellbar.
Da die Reißzwischenräume 54 durch Verdrehen der Antriebs­ welle 15 in der beschriebenen Weise verstellt werden, kann eine Verstellung sogar während des Betriebs der Reißma­ schine, also bei umlaufendem Rotor 4, durchgeführt werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind Näherungs­ schalter 58a und 58b vorgesehen, die die Position des Trägers 44 des Reißmantels 50 erfassen. Daher können unter Anwendung der Näherungsschalter 58a und 58b die kleinste und die größte Länge der Reißzwischenräume eingestellt werden. Durch die vorhandene Skalenplatte 59 kann ferner die Größe der Reißzwischenräume 54 durch Sicht geprüft werden.
Wenn keine Verstellung der Reißzwischenräume 54 des Reiß­ mantels 50 durchgeführt wird, ist der Druckluftzylinder 45 so beaufschlagt, daß seine Kolbenstange eingefahren ist. Daher kann die Schraubverbindung zwischen den ersten und zweiten Gleitstücken sicher aufrechterhalten und geschützt werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 wird ein Reißmantel 50 einer zweiten Ausführungsform erläutert. Dabei werden anstelle der ersten und zweiten Gleitstücke 27 und 34 der ersten Ausführungsform erste und zweite Gleitstücke 127 und 134 verwendet. Diese werden von oberen und unteren Leit­ schienen 100 und 101 so geführt, daß sie in Axialrichtung des Rotors 4 verschiebbar sind (Fig. 8 und 9). Im ersten Gleitstück 127 ist gemäß Fig. 9 ein Durchgangsloch 128 gebildet. In den beiden Endabschnitten des Durchgangslochs 128 sind ein rechts- und ein linksgängiger Innengewindeab­ schnitt 132 bzw. 133 (als erste rechts- und linksgängige Gewindeabschnitte) gesondert gebildet. Ein rechtsgängiger Außengewindeabschnitt 138 (als zweiter rechtsgängiger Gewindeabschnitt) ist in den Gewindeabschnitt 132 jedes ersten Gleitstücks 127 geschraubt, und ein linksgängiger Außengewindeabschnitt 139 (als zweiter linksgängiger Gewin­ deabschnitt) ist in den Gewindeabschnitt 133 jedes ersten Gleitstücks 127 geschraubt. An den äußeren Enden der Gewin­ deabschnitte 138 und 139 sind Flansche 102 angeformt. Sechskantlöcher 103 verlaufen in die Gewindeabschnitte 138 bzw. 139.
Vertiefungen 104, die mit Flanschen 102 der rechts- und linksgängigen Außengewindeabschnitte 138 und 139 in Ein­ griff gelangen, sind an den beiden Enden jedes zweiten Gleitstücks 134 ausgebildet. Wenn der Flansch 102 eines Außengewindeabschnitts in die Vertiefung 104 eingesetzt ist, werden das zweite Gleitstück 134 und die rechts- und linksgängigen Außengewindeabschnitte 138 bzw. 139 gemeinsam bewegt, während die rechts- und linksgängigen Außengewinde­ abschnitte 138 bzw. 139 in bezug auf das zweite Gleitstück 134 drehbar sind. Im zweiten Gleitstück 134 ist ein Durch­ gangsloch 106 ausgebildet. Dieses hat größeren Durchmesser als das Sechskantloch 103 jedes der rechts- und linksgän­ gigen Außengewindeabschnitte 138 und 139 und ist mit dem Sechskant-Durchgangsloch 103 koaxial.
Die Antriebswelle 15 der ersten Ausführungsform ist durch eine Antriebswelle 115 ersetzt, die hier Sechskantquer­ schnitt hat. Die Antriebswelle 115 durchsetzt das Durch­ gangsloch 106 des zweiten Gleitstücks 134, die Sechskant­ löcher 103 der rechts- und linksgängigen Außengewindeab­ schnitte 138 und 139 und das erste Gleitstück 127.
Wenn bei dieser zweiten Ausführungsform die Antriebswelle 115 in eine Richtung umläuft, werden sowohl die rechts- als auch die linksgängigen Außengewindeabschnitte 138 und 139, die mit dem ersten Gleitstück 127 verschraubt sind, gemein­ sam mit der Antriebswelle 115 gedreht und somit auf der Antriebswelle 115 so verschoben, daß sie aus dem ersten Gleitstück 127 heraustreten. Infolgedessen werden zwei zweite Gleitstücke 134 zu beiden Seiten eines jeweiligen ersten Gleitstücks 127 auf der Antriebswelle 115 bewegt und vom ersten Gleitstück 127 getrennt. Wenn dagegen die An­ triebswelle 115 in Gegenrichtung umläuft, werden zwei zwei­ te Gleitstücke 134 auf der Antriebswelle 115 so bewegt, daß sie in die Nähe des ersten Gleitstücks 127 gelangen. Tat­ sächlich wird das erste Gleitstück 127 ebenfalls in Axial­ richtung der Antriebswelle 115 bewegt, da es von der Gegen­ kraft vom zweiten Gleitstück 134 beaufschlagt wird. Daher werden die Abstände zwischen ersten und zweiten Gleit­ stücken 127 und 134 je nach der Vorwärts/Rückwärts-Rotation der Antriebswelle 115 vergrößert bzw. verkleinert.
Wenn ein Ende jeder der den Reißmantel 50 bildenden ge­ krümmten Platten 51 mit einem ersten bzw. zweiten Gleit­ stück 127 bzw. 134 entsprechend Fig. 8 gekoppelt ist, kann ebenso wie bei der ersten Ausführungsform ein Reißmantel 50 mit verstellbaren Reißzwischenräumen 54 erhalten werden. Bei der zweiten Ausführungsform hat jedes Messer 53a jeder gekrümmten Platte 51 des Reißmantels 50 eine gegenüber dem Messer 53 der ersten Ausführungsform geringfügig verschie­ dene Form, und zwischen benachbarten Zahnköpfen des Messers 53a ist ein vorbestimmter Abstand vorgesehen. Bei der prak­ tischen Anwendung der Erfindung kann also die Form des Messers der gekrümmten Platte 51 auf verschiedene Weise modifiziert werden.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine dritte Ausführungsform. Dabei sind an zwei Enden jeder gekrümmten Platte 51 des Reißmantels 50 Einstellvorrichtungen entsprechend den Fig. 8 und 9 zum Verstellen der Reißzwischenräume 54 angeordnet. Es ist ersichtlich, daß mit dieser Vorrichtung die Einstel­ lung der Reißzwischenräume 54 des Reißmantels 50 ähnlich wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform erfolgt.
Bei der dritten Ausführungsform wird gemäß Fig. 11 nur ein einziger Verstellmotor 20 eingesetzt. Zwei Antriebswellen 115, die auf zwei Seiten des Reißmantels 50 angeordnet sind, werden synchron miteinander durch den Verstellmotor 20 angetrieben. Ferner sind zwei Druckluftzylinder 45 vor­ gesehen, um die Bewegung jeder gekrümmten Platte 51 des Reißmantels 50 zu unterstützen (Fig. 11).

Claims (9)

1. Tabakreißmaschine mit einem Gehäuse (1), das an einem oberen Abschnitt eine Aufgabeöffnung (2) zur Aufgabe von Tabakblättern aufweist, mit einem Rotor (4), der im Gehäuse (1) horizontal gelagert ist und an einer Außenumfangsfläche eine Mehrzahl Zähne (12) aufweist, die in Radialrichtung vorstehen, mit einem Reißmantel (50), der im Gehäuse (1), einen unteren Teil des Rotors (4) überdeckend, angeordnet ist und eine Mehrzahl von gekrümmten Platten (51) aufweist, die in Axialrichtung des Rotors (4) mit Reißzwischenräumen (54) zwischen den Platten (51) angeordnet sind, wobei jede gekrümmte Platte (51) auf beiden Seiten mit Messern (53, 53a) versehen ist und zwei Enden hat, ferner mit einer Vorrichtung zum Einstellen der Reißzwischenräume (54),
  • - die eine nahe einem Ende der gekrümmten Platten (51) an­ geordnete Antriebswelle (15; 115), die parallel zu der Anordnung von gekrümmten Platten (51) angeordnet ist,
  • - die Antriebseinheiten (19, 20, 21, 22), aufweist, mit denen die Antriebswelle (15; 115) in Vorwärts/Rückwärts­ richtung antreibbar ist,
  • - die eine Mehrzahl erste Gleitstücke (27; 127) aufweist, die in vorbestimmten Abständen parallel zu der Anordnung von gekrümmten Platten (51) verschiebbar angeordnet sind, wobei jedes erste Gleitstück (27) mit dem ersten Ende einer entsprechenden gekrümmten Platte (51) verbunden ist,
  • - die Kopplungsmittel (26, 40, 41; 100, 101, 104, 106), zur Umsetzung einer Drehbewegung der Antriebswelle (15; 115) in einer Verschiebung der ersten Gleitstücke (27; 127) unter Beibehaltung einer äquidistanten Anordnung zueinander aufweist,
  • - und die eine Führung (55, 56) aufweist, die die zweiten Enden der gekrümmten Platten (51) in Axialrichtung der Antriebswelle (15; 115) führt,
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß jedes erste Gleitstück (27; 127) entlang der An­ triebswelle (15; 115) verschiebbar ist und am einen Ende einen ersten rechtsgängigen Gewindeabschnitt (32; 132) und am anderen Ende einen ersten linksgängigen Gewinde­ abschnitt (33, 133) aufweist,
  • - daß eine Mehrzahl zweiter Gleitstücke (34; 134), die je­ weils zwischen den ersten Gleitstücken (27; 127) posi­ tioniert sind, vorgesehen ist, wobei jedes zweite Gleit­ stück (34; 134) an seinen beiden Enden zweite rechts­ bzw. linksgängige Gewindeabschnitte (38 bzw. 39; 138 bzw. 139) aufweist, die mit den ersten rechts- bzw. linksgängigen Gewindeabschnitten (32 bzw. 33; 132 bzw. 133) an den Enden der jeweils angrenzenden ersten Gleit­ stücke (27; 127) verschraubt sind,
  • - und daß die Kopplungsmittel (26, 40 41; 100, 101, 104, 106) zur Führung jedes zweiten Gleitstückes (34; 134) in Axialrichtung der Antriebswelle (15; 115) undzur ge­ meinsamen Drehung mit der Antriebswelle (15; 115) wenig­ stens der zweiten rechts- und linksgängigen Gewindeab­ schnitte (38, 39; 138, 139) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten rechts- und linksgängigen Gewindeabschnitte (32, 33) jeweils Außengewindeabschnitte und die zweiten rechts- und linksgängigen Gewindeabschnitte (38, 39) jeweils Innen­ gewindeabschnitte sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes erste Gleitstück (27) ein zylindrisches Element ist mit einem Durchgangsloch zur Aufnahme der Antriebswelle (15), mit zwei kreisförmigen Löchern (29, 30), die in beiden Endflächen des zylindrischen Elementes ausgebildet sind und mit dem Durchgangsloch koaxial und in Axialrichtung desselben verlaufen, mit einem an einer Innenfläche des einen kreisförmigen Lochs (29) ausgebildeten ersten rechtsgängigen Außengewindeabschnitt (32) und einem an einer Innenfläche des anderen kreisförmigen Lochs (30) aus­ gebildeten ersten linksgängigen Außengewindeabschnitt (33), und daß jedes zweite Gleitstück (34) ein Rohrelement ist mit zwei Endabschnitten, die in die kreisförmigen Löcher (29, 30) einführbar sind, und mit einer Trennwand (37) in einem Mittenabschnitt in Axialrichtung, mit einem in der Trennwand des Rohrelements gebildeten Durchgangsloch zur Aufnahme der Antriebswelle (15), mit einem an einer Innen­ fläche in einem Endabschnitt des Rohrelements gebildeten zweiten rechtsgängigen Innengewindeabschnitt (38) und mit einem an einer Innenfläche im anderen Endabschnitt des Rohrelements gebildeten zweiten linksgängigen Innengewinde­ abschnitt (39).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsmittel wenigstens eine in einer Außenfläche der Antriebswelle (15) in deren Axialrichtung ausgebildete Keilnut (26) und einen verschiebbaren Keil (41) umfassen, der an einer Innenfläche des Durchgangslochs des zweiten Gleitstückes (34) vorgesehen und in der Keilnut (26) in Axialrichtung verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenflächen der kreisförmigen Löcher (29, 30) des ersten Gleitstückes (27) Dichtungen befestigt sind, die mit einer Außenfläche des zweiten Gleitstückes (34) in Gleit­ kontakt liegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten rechts- und linksgängigen Gewindeabschnitte (132, 133) jeweils Innengewindeabschnitte und die zweiten rechts- und linksgängigen Gewindeabschnitte (138, 139) je­ weils Außengewindeabschnitte sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes erste Gleitstück (127) einen ersten Körper umfaßt, der ein Durchgangsloch (128) zur Aufnahme der Antriebswel­ le (115) aufweist, wobei an einer Innenfläche in einem End­ abschnitt des Durchgangsloches (128) ein erster rechtsgän­ giger Innengewindeabschnitt (132) und an der Innenfläche im anderen Endabschnitt des Durchgangslochs (128) ein er­ ster linksgängiger Innengewindeabschnitt (133) gebildet ist, daß jedes zweite Gleitstück (134) einen zweiten Kör­ per, der ein Durchgangsloch (106) zur Aufnahme der An­ triebswelle (115) mit Spiel aufweist, und zwei auf beiden Seiten des zweiten Körpers angeordnete Schaftabschnitte mit Durchgangslöchern (103) zur Aufnahme der Antriebswelle (115) aufweist, die gemeinsam mit dem zweiten Körper in Axialrichtung der Antriebswelle (115) bewegbar und unabhän­ gig von dem zweiten Körper gemeinsam mit der Antriebswelle (115) drehbar sind, und daß an einer Außenfläche des einen Schaftabschnitts ein zweiter rechtsgängiger Außengewinde­ abschnitt und an einer Außenfläche des anderen Schaftab­ schnitts ein zweiter linksgängiger Außengewindeabschnitt gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsmittel Schienen (100, 101) zum Leiten jedes zweiten Körpers in Axialrichtung der Antriebswelle (115) aufweisen, daß die Antriebswelle (115) Sechskantquerschnitt hat, und daß jedes Durchgangsloch (193) in den Schaftab­ schnitten eine der Form der Antriebswelle (115) entsprechende Form hat.
9. Vorrichtung zum Einstellen der Zwischenräume zwischen einer Mehrzahl von in einer Reihe und im Abstand vonein­ ander angeordneten Organe, deren jedes zwei Enden hat, vorzugsweise für eine Tabakreißmaschine gemäß den vor­ hergehenden Ansprüchen,
  • - mit einer nahe einem Ende der Organe (51) angeordneten Antriebswelle (15; 115), die parallel zu der Anordnung von Organen (51) angeordnet ist,
  • - mit Antriebseinheiten (19, 20, 21, 22), mit denen die Antriebswelle (15; 115) in Vorwärts/Rückwärtsrichtung antreibbar ist,
  • - mit einer Mehrzahl erster Gleitstücke (27; 127), die in vorbestimmten Abständen angeordnet sind, wobei jedes erste Gleitstück parallel zu der Anordnung von Organen (51) verschiebbar ist und mit dem ersten Ende eines ent­ sprechenden Organs (51) verbunden ist,
  • - mit Kopplungsmitteln (26, 40, 41; 100, 101, 104, 106) zur Umsetzung einer Drehbewegung der Antriebswelle (15; 115) in eine Verschiebung der ersten Gleitstücke (27; 127) unter Beibehaltung einer äquidistanten Anordnung zueinander,
  • - und mit einer Führung (55, 56), die die zweiten Enden der Organe (51) in Axialrichtung der Antriebswelle (15; 115) führt,
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß jedes erste Gleitstück (27; 127) entlang der Antriebswelle (15; 115) verschiebbar ist und am einen Ende einen ersten rechtsgängigen Gewindeabschnitt (32; 132) und am anderen Ende einen ersten linksgängigen Gewinde­ abschnitt (33; 133) aufweist,
  • - daß eine Mehrzahl zweiter Gleitstücke (34, 134) vorgesehen ist, die jeweils zwischen den ersten Gleitstücken (27, 127) positioniert sind, wobei jedes zweite Gleitstück (34; 134) an seinen beiden Enden zweite rechts- bzw. linksgängige Gewindeabschnitte (38 bzw. 39; 138 bzw. 139) aufweist, die mit den ersten rechts- bzw. linksgängigen Gewindeabschnitten (32 bzw. 33; 132 bzw. 133) an den Enden der jeweils angrenzenden ersten Gleit­ stücke (27; 127) verschraubt sind,
  • - und daß die Kopplungsmittel (26, 40, 41; 100, 101, 104, 106) zur Führung jedes zweiten Gleitstückes (34; 134) in Axialrichtung der Antriebswelle (15; 115) und zur gemeinsamen Drehung mit der Antriebswelle (15; 115) wenigstens der zweiten rechts- und linksgängigen Gewindeab­ schnitte (38, 39; 139) vorgesehen sind.
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