DE3807224C1 - - Google Patents

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DE3807224C1
DE3807224C1 DE3807224A DE3807224A DE3807224C1 DE 3807224 C1 DE3807224 C1 DE 3807224C1 DE 3807224 A DE3807224 A DE 3807224A DE 3807224 A DE3807224 A DE 3807224A DE 3807224 C1 DE3807224 C1 DE 3807224C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einschneiden-Reibahle mit einer in einem Grundkörper befestigten, mindestens eine Schneide aufweisenden Messerplatte und zwei am Umfang des Grundkörpers angeordneten Führungsleisten.
Einschneiden-Reibahlen der genannten Art sind beispielsweise aus der DE-AS 19 22 131 be­ kannt. Sie zeichnen sich durch eine Messerplatte bzw. Schneide und zwei an der Umfangsfläche des Grundkör­ pers der Reibahle angeordnete Führungsleisten aus, wobei die erste Führungsleiste der Schneide um ca. 40° bis 45° - in Drehrichtung gesehen - nacheilt und die zweite der Schneide gegenüberliegt. Eine der­ artige Reibahle stützt sich in der zu bearbeitenden Bohrung an der Schneide und an den beiden Führungs­ leisten ab. Dabei ergibt sich das Endmaß der bearbei­ teten Bohrung durch den Abstand der Schneide zur zweiten Führungsleiste. Das Bohrungsmaß ist nur kor­ rekt, wenn die der Messerplatte gegenüberliegende zweite Führungsleiste an der Bohrungswand anliegt.
Da Einschneiden-Reibahlen der Feinbearbeitung von Bohrungen dienen, ist es in den meisten Fällen not­ wendig, die Bohrungen z. B. durch Senken für die Fein­ bearbeitung vorzubereiten. Das Spanvolumen bei dieser Vorbearbeitung ist meist relativ groß, wobei die er­ zeugten Späne dick und insbesondere bei der Bearbei­ tung von Stahl lang sind. Es ist notwendig, vor der Feinbearbeitung von Bohrungen die bei der Vorbearbei­ tung auftretenden Späne sorgfältig zu entfernen. Dies gelingt insbesondere bei der vollautomatischen Bear­ beitung von Teilen nicht immer. Verbleiben bei der Vorbearbeitung entstandene Späne in der Bohrung, so können diese in den zwischen der Bohrungswandung und der Umfangsfläche des Grundkörpers der Reibahle be­ stehenden Zwischenraum, der von der Messerplatte und der in einem Abstand nachfolgenden ersten Führungsleiste bzw. von der ersten und zweiten Führungsleiste begrenzt wird, gelangen und sich dort verklemmen. Bei entsprechender Dicke und Form der Späne ändert sich dadurch das Boh­ rungsmaß, das im Normalfall durch den Abstand der Schneide zur gegenüberliegenden Oberfläche der zwei­ ten Führungsleiste gegeben ist. Überdies kann durch solche eingeschlossenen Späne die Oberflächenqualität der Bohrungswand stark beeinträchtigt werden. Versu­ che, die Späne durch verstärkten Kühlmitteldruck zu entfernen, schlugen fehl, da die bei der Vorbearbei­ tung entstehende Form der Späne nicht beeinflußt wer­ den kann und erfahrungsgemäß insbesondere beim Senken relativ lange, gewundene Späne mit großer Dicke ent­ stehen, die zum Teil in der Bohrung stecken und teil­ weise über den Rand hinausragen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einschnei­ den-Reibahle zu schaffen, bei der in der zu bearbeitenden Bohrung vorhandene Späne sicher abgeführt werden, so daß eine Beeinflussung des Endmaßes der Bohrung sowie eine Beeinträchtigung der Oberflächenqualität der Bohrungswand durch Späne praktisch ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Einschneiden-Reibahle der eingangs genannten Art mit Hilfe der im Haupt­ anspruch aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteil dieser Einschneiden-Reibahle ist es, daß zwischen Messer­ platte und die nachfolgende erste Führungsleiste bzw. zwischen die erste und zweite Führungsleiste geratene Späne so geführt werden, daß sie nicht zwischen die Bohrungswand und die zweite Führungsleiste gelangen können. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß eine optimale Bohrungsoberfläche bei exaktem Bearbeitungs­ maß erreicht wird, auch wenn sich noch Späne von der Vorbearbeitung in der Bohrung befinden, wenn die Feinbearbeitung eingeleitet wird.
Besonders bevorzugt ist ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwischen den beiden Führungsleisten eine mehrere Zonen bzw. Bereiche verschiedener Tiefe aufweisende Mulde vorgesehen ist, die sich - in Gegenrichtung zum Drehsinn der Reibahle gesehen - in einer ersten Zone allmählich in Richtung auf die Drehachse der Reibahle senkt und schließlich in einer zweiten Zone wieder steil ansteigt. Zwischen Bohrungswand und Grundkörper der Reibahle eingeschlossene Späne werden von der Mulde aufgenommen und können daher die Reibahle nicht aus ihrer Position abdrängen. Die von der Bohrungs­ wand während der Rotation der Reibahle auf einge­ schlossene Späne ausgeübte Reibung wird überdies da­ durch so herabgesetzt, daß Späne auch nicht zwischen die zweite Führungsleiste und Bohrungswand gelangen können.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung schließt sich an die Mulde ein als Sicherheitszone dienender Bereich an, durch den ver­ hindert wird, daß Späne, die aus der Mulde herausra­ gen, zwischen Führungsleiste und Bohrungswand gelan­ gen.
Bevorzugt wird weiterhin ein Ausführungsbeispiel, das durch eine in der Sicherheitszone angeordnete, mit einer Kühlmittelzufuhr in Verbindung stehende Rinne ge­ kennzeichnet ist. Durch das in diese Zone zuge­ führte Kühlmittel entsteht eine Strömung, die Späne von der unmittelbar an diese Zone angrenzende Führungsleiste abhält.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer bekannten Einschnei­ den-Reibahle in einer Bohrung;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer in einer Bohrung an­ geordneten Einschneiden-Reibahle mit einer zwischen den Führungsleisten angeordneten Spanleiteinrichtung;
Fig. 3 eine Einschneiden-Reibahle gemäß Fig. 2 zum Teil im Schnitt, wobei eine Kühlmittelzufuhrrinne er­ kennbar ist; und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Einschneiden-Reibahle.
Aus der in Fig. 1 wiedergegebenen Skizze ist erkenn­ bar, daß bei der Feinbearbeitung von Bohrungen Späne 1, die von vorhergehenden Arbeitsschritten stammen, zwischen den Grundkörper 2 der Reibahle 3 und die Bohrungswand 4 gelangen können und zwar in den von der Messerplatte bzw. der Schneide 5 und der nachfol­ genden ersten Führungsleiste 6 und/oder in den von der ersten und zweiten Führungsleiste 7 begrenzten Raum. Die Späne können so zwischen Grundkörper und der Bohrungswand 4 eingeklemmt werden, daß das Endmaß der Bohrung vom vorgegebenen Wert abweicht. Überdies kann die Oberfläche der bearbeiteten Bohrung beein­ trächtigt werden.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsge­ mäßen Reibahle 30 mit einer Spanleiteinrichtung, die als zwischen den Führungsleisten liegende Mulde 8 ausgebildet ist. Gleiche Teile sind mit gleichen Be­ zugszeichen versehen. Auf ihre Beschreibung wird hier verzichtet. Aus der Vorderansicht ist ersichtlich, daß sich die Mulde in einer ersten Zone 8 allmählich in Richtung auf die Drehachse der Reibahle 30 senkt und schließlich in einer zweiten Zone 9 in einer steilen Schulter endet. In der ersten Zone 8 der Mulde verbreitet sich also der Raum zwischen Boh­ rungswand und Grundkörper 20 der Reibahle allmählich.
Zwischen Reibahle und Bohrungswand 4 gelangte Späne 1 werden durch die Mulde von der rotierenden Reibahle 30 aufgenommen und mitgeführt. An die langsam ab­ fallende erste Zone 8 schließt sich als zweite Zone 9 die steil ansteigende Schulter an. Diese verhindert, daß Späne, die sich in der ersten Zone 8 ge­ sammelt haben, in Richtung auf die gegenüber der Schneide 5 liegende, zweite Führungsleiste 7 weiter­ wandern.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß die zweite Zone in eine weitere Zone, eine Sicherheitszone 10 übergeht, die verhindert, daß über die Schulter 9 hinweg Späne sich an die zweite Führungsleiste 7 anlegen und diese beschädigen.
In Fig. 3, in der wiederum gleiche Teile mit glei­ chen Bezugszeichen versehen sind, ist eine in der Sicherheitszone angeordnete Rinne 11 einer Spanabfüh­ rungseinrichtung dargestellt, die mit einem Kühlmittel­ zufuhrkanal 12 (s. Fig. 4) in Verbindung steht. Durch diese Rinne 11 kann bei innerer, direkter Kühlmit­ telzuführung ein Kühlmittel unter Druck herangeführt werden, wodurch eine von der zweiten Führungsleiste 7 zur Schulter 9 gerichtete Strömung entsteht, die zu­ sätzlich verhindert, daß Späne an die zweite Füh­ rungsleiste 7 gelangen.
Die perspektivische Darstellung der Einschneiden- Reibahle in Fig. 4 zeigt den Übergang der Rinne 11 in einem Kühlmittelzufuhrkanal 12. Die Ausbildung der Spanleiteinrichtung wird hier noch einmal besonders deutlich. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Aus­ führungsbeispiel erstreckt sich die Mulde der Span­ leiteinrichtung über einen Bereich, der länger als die Führungsleisten 6, 7 ist.
Aus dem oben Gesagten ist ohne weiteres ersichtlich, daß eine derartige Spanleiteinrichtung mit vermin­ derten Dimensionen auch zwischen der Schneide 5 und der ersten Führungsleiste 6 untergebracht werden kann. Es ist auch möglich, sowohl zwischen Schneide 5 und erster Führungsleiste 6 als auch zwischen den beiden Führungsleisten 6 und 7 eine Spanleitein­ richtung anzuordnen.
Nach allem wird deutlich, daß durch die Spanleitein­ richtung bei Vorbearbeitungsschritten entstandene Späne, die in der Bohrung verblieben und in den Zwi­ schenraum zwischen dem Grundkörper der Reibahle und die Bohrungswand geraten sind, sicher so geführt wer­ den, daß sie keinen negativen Einfluß auf den End­ durchmesser der Bohrung und auf die Feinbearbei­ tungsqualität der Bohrungswand haben. Es hat sich ge­ zeigt, daß auch bei Umdrehungsgeschwindigkeiten von 3000 U/min zwischen Reibahle und Bohrungswand einge­ drungene Späne sicher geführt werden.

Claims (7)

1. Einschneiden-Reibahle mit einer in einem Grundkör­ per befestigten, mindestens eine Schneide aufweisen­ den Messerplatte und zwei am Umfang des Grundkörpers angeordneten Führungsleisten, gekennzeichnet durch eine zwischen der Schneide (5) und einer ersten, der Schneide in Drehrichtung in einem Abstand nachfolgenden Führungsleiste (6) und/oder zwischen der ersten Füh­ rungsleiste und einer der Schneide (5) gegenüberlie­ genden zweiten Führungsleiste (7) angeordnete Span­ leiteinrichtung (8, 9, 10, 11, 12).
2. Reibahle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanleiteinrichtung als in die Umfangsfläche des Grundkörpers (20) eingebrachte Mulde (8, 9, 10) ausgebildet ist.
3. Reibahle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde mehrere Zonen verschiedener Tiefe auf­ weist.
4. Reibahle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mulde in Gegenrichtung zum Drehsinn der Reibahle in einer ersten Zone (8) allmählich in Richtung auf die Drehachse der Reibahle (20) senkt und schließlich in einer zweiten Zone (9) wieder steil ansteigt.
5. Reibahle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Mulde eine als Sicherheitszone dienende Zone (10) vorgesehen ist, die praktisch mit der Umfangsfläche des Grundkörpers (20) übereinstimmt.
6. Reibahle nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine in der Zone (10) angeordnete mit einem Kühlmittelzufuhrkanal (12) in Verbindung stehende Rinne (11).
7. Reibahle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spanleiteinrichtung min­ destens über die Länge der Führungsleisten (6, 7) er­ streckt.
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