DE3807027A1 - Mit einer kreissaege ausgestattete saegeeinrichtung - Google Patents

Mit einer kreissaege ausgestattete saegeeinrichtung

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DE3807027A1
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guide rail
saw
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sawing device
guide
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DE19883807027
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Peter Schaefer
Karl-Heinz Hoffmann
Alfred Dipl Ing Schmidt
Michael Beuthner
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0064Portable machines cooperating with guide means not supported by the workpiece during working
    • B23Q9/0078Portable machines cooperating with guide means not supported by the workpiece during working the guide means being fixed to a support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sägeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Sägeeinrichtungen dieser Art ist nachteilig, daß die abzusägenden Werkstücke lediglich quer zur Ebene des Kreis­ sägeblatts bzw. in einem Winkel zu diesem in die Sägeeinrichtung einführbar sind. Abgesehen davon, daß eine solche Werkstückzufuhr meist umständlich ist, treten insbesondere dann zusätzliche Nach­ teile auf, wenn es sich um verhältnismäßig langgestreckte Werkstücke, z.B. Paneele oder dergleichen, handelt. In diesen Fällen reicht oft der zur Verfügung stehende Raum für das Einschieben der Paneele in die Sägeeinrichtung von der Seite her nicht aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägeeinrichtung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß ein problem­ loses und nur verhältnismäßig wenig Verschieberaum erforderndes Einführen von Werkstücken aller Art in die Sägeeinrichtung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Sägeein­ richtung mit in der Verriegelungslage befind­ licher Führungsplatte,
Fig. 2 eine Ansicht der Sägeeinrichtung gemäß Fig. 1, jedoch mit hochgeschwenkter Führungsschiene,
Fig. 3 eine Teilansicht der Sägeeinrichtung gemäß Fig. 1 in Richtung B, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Ansicht der Sägeeinrichtung gemäß Fig. 1 in Richtung A.
Fig. 5 eine Teilansicht der Sägeeinrichtung in Richtung C, teil­ weise im Schnitt
Die Sägeeinrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 weist eine Boden­ platte 1 auf, die mit einem kreisbogenförmigen Schlitz 2 versehen ist, in den ein am Winkelanschlag 3 angebrachter Führungszapfen 4 in Form eines Gewindebolzens eingreift, dem eine Feststell­ mutter 5 zugeordnet ist. Der um einen an der Bodenplatte ange­ brachten Achsbolzen 6 verschwenkbare Winkelanschlag 3 ist auf diese Weise in die jeweils gewünschte Lage verschwenkbar und in dieser Position festlegbar.
Am rückwärtigen bzw. winkelanschlagseitigen Endbereich der Bodenplatte 1 ist etwa mittig ein Lagerklotz 7 angebracht, an dem eine Führungsschiene 8 nach oben ausschwenkbar gelagert ist. Beim Ausführungsbeispiel ist die Schwenklagerung durch einen drehbar im Lagerklotz geführten Zapfen 9 verwirklicht, an welchem die Führungsschiene 8 beidseitig befestigt ist.
An ihrem der Schwenklagerung entgegengesetzten Endbereich ist die Führungsschiene 8 mit zwei Stützen 10, 11 versehen, mittels derer sie sich auf der Bodenplatte 1 abstützt.
Das Sägeblatt 12 der Handkreissäge 13, die abnehmbar auf einem Führungsschlitten 14 angebracht ist, der längsverschiebbar auf der Führungsschiene 8 geführt ist, greift in bekannter Weise in die Aussparung 15 der Bodenplatte ein. Mit 16 ist ein im Zwischenraum 17 zwischen der Bodenplatte 1 und der Führungs­ schiene 8 befindliches Werkstück in Form eines Paneels bezeichnet.
Bei angehobener Führungsschiene 8, wie es Fig. 2 zeigt, kann das Paneel 16 von der Stirnseite der Sägeeinrichtung her, also in Richtung parallel zur Sägeblattebene (Richtung A), in den Zwischenraum 17 zwischen Bodenplatte 1 und Führungsschiene 8 ein­ geschoben werden. Danach wird die letztere wieder niedergedrückt und an der Bodenplatte 1 arretiert.
Zu diesem Zweck ist, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, im Innen- oder Außenbereich der Bodenplatte 1 ein Halteelement in Form eines stegartigen Ansatzes 18 vorgesehen, der von einer nut­ artigen Ausnehmung bzw. Vertiefung 19 eines am freien Endbereich der Führungsschiene 8 schwenkbar gelagerten Hebels 20 umgriffen wird, der unter der Wirkung einer sich nach oben an der Führungs­ schiene 8 abstützenden Feder 21 steht. Die Schwenkbarkeit des Hebels 20 ist dabei dadurch verwirklicht, daß er eine Hohlwelle 22 aufweist, die um eine an der Unterseite der Führungsschiene 8 angebrachte Achse 23 drehbar ist. An der Hohlwelle ist eine einstellbare Anschlagbegrenzung 24 für den Hebel 20 angebracht. Um die Führungsschiene 8 einschließlich des darauf verschieb­ baren Führungsschlittens 14 und der auf diesem befestigten Hand­ kreissäge 13 in der hochgeschwenkten Lage festhalten zu können, ist, wie Fig. 5 zeigt, in der Führungsschiene 8 ein unter der Wirkung einer Rückstellfeder stehender Arretierstift 25 oder dergleichen axial verschiebbar, der in eine korrespondierende Ausnehmung 29 im Lagerklotz 7 eingreift. Dabei besteht die Mög­ lichkeit des selbsttätigen Einrastens der Führungsschiene 8 in der betreffenden Hochschwenklage oder des manuell zu vollziehenden Einrastvorgangs.
Die selbsttätige Arretierung der Führungsschiene 8 in einer oder der hochgeschwenkten Lage kann mit Hilfe einer an der Unter­ seite des Führungsschlittens 8 angebrachten Schikane 26 in Form einer Ausklinkung oder einer Schenkelfeder erfolgen. Die Schikane 26 ermöglicht aufgrund einer längs verlaufenden nutartigen Ausnehmung 27 in der Führungsschiene 8 eine Vor- und Rückwärts­ bewegung des Führungsschlittens 14, auf dem die Grundplatte 28 der Handkreissäge 13 mittels Schrauben oder dergleichen Halterungs­ mittel abnehmbar befestigt ist.
Nach Betätigung des Hebels 20 ist die Einheit Führungsschiene 8, Führungsschlitten 14 und Handkreissäge 13 entriegelt und kann da­ mit nach oben ausgeschwenkt werden. In der gewünschten Ausschwenk­ lage und bei hinreichend weit an die Schwenklagerung der Führungs­ platte 8 herangeschobenem Führungsschlitten 14 drückt dessen Schikane 26 den Arretierstift 25 nach unten in die Arretierposition. Damit ist die Führungsschiene 8 einschließlich des Führungs­ schlittens 14 und der Handkreissäge 13 in der Neigungslage arretiert und die Bedienungsperson hat beide Hände frei für das frontseitige oder gegebenenfalls auch seitliche Einbringen des zu bearbeitenden Werkstücks bzw. für dessen Aufschieben auf die Bodenplatte 1 der Sägeeinrichtung.
Zum Entriegeln der Einheit Kreissäge 13, Führungsschlitten 14 und Führungsschiene 8 braucht der Führungsschlitten mit der Kreis­ säge lediglich soweit auf der Führungsschiene 8 von deren Schwenk­ lagerung weggeschoben zu werden, bis der Arretierstift 25 von der Schikane 26 freigegeben ist und infolge der auf ihn ein­ wirkenden Feder in seine Ausgangslage zurückschnellt. Die Führungs­ schiene 8 mit dem Führungsschlitten 14 und der Handkreissäge 13 bewegt sich dann gegebenenfalls nach leichtem Anheben unter Ein­ wirkung der Schwerkraft in die horizontale Position zurück, wo­ bei der durch den Schwenkhebel 20 mit der Feder 21 und dem an der Bodenplatte 1 angebrachten Ansatz 18 mit der Ausnehmung 19 ge­ bildete Schnappverschluß einrastet.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Führungsschiene 8 der ständigen Wirkung einer Rückstellkraft auszusetzen, welche nach Entriegelung der Führungsschiene von der Bodenplatte ein Hochschwenken der Einheit Führungsschiene 8, Führungs­ schlitten 14 und Handkreissäge 13 bewirkt. Die Rückstell­ kraft kann beispielsweise mittels zweier Drehfedern aufgebracht werden, die jeweils über einen Abschnitt des die Schwenk­ achse der Führungschiene verkörpernden Zapfens 9 geschoben und so angeordnet sind, daß sich das eine Ende jeder Feder an der Bodenplatte 1 der Sägeeinrichtung und das andere Ende jeder Feder unmittelbar oder mittelbar an der Unterseite der Führungschiene abstützt.

Claims (9)

1. Mit einer Kreissäge ausgestattete Sägeeinrichtung, die einen verschwenkbar auf der Bodenplatte angeordneten Winkelanschlag enthält und bei der die Kreissäge mittels eines Führungsschlittens längsverschiebbar auf einer Führungsschiene geführt ist, welche sich unter Belassung eines Zwischenraums auf der Bodenplatte abstützt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zwischenraum (17) zwischen Bodenplatte (1) und Führungsschiene (8) zum Einführen von Werkstücken (16) von der Stirnseite der Sägeeinrichtung her durch Hoch­ schwenken der Führungsschiene (8) oder Teilen davon zugängig machbar ist.
2. Sägeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsschiene (8) in ihrem winkelanschlag­ seitig liegenden Endbereich schwenkbar an der Bodenplatte (1) befestigt ist.
3. Sägeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (8) im Bereich ihres der Schwenklagerung abgewandten Endes mit einer Vor­ richtung zum Verriegeln an der Bodenplatte (1) versehen ist.
4. Sägeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung als lösbarer Schnappver­ schluß ausgebildet ist, der mit einem an bzw. in der Bodenplatte (1) vorgesehenen Halteelement (18) zu­ sammenwirkt.
5. Sägeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappverschluß als unter der Wirkung einer Rückstellfeder (21) ausgebildeter Schwenkhebel (20) aus­ gebildet ist, der mit einer Ausnehmung (19) für den Ein­ griff des Halteelements (18) versehen ist.
6. Sägeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsschiene (8) in ihrer hochge­ schwenkten Lage arretierbar ist.
7. Sägeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (14) mit einer Schikane (26) versehen ist, mittels derer ein auf die Schwenklagerung der Führungsschiene (8) im Sinne einer Blockierung oder Freigabe dieser Schiene einwirkender Arretierstift (25) betätigbar ist.
8. Sägeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (8) nach Aufheben der Verriegelung an der Bodenplatte (1) infolge der Wirkung einer Rückstellkraft nach oben ausschwenkt.
9. Sägeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft mittels Drehfedern aufgebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106335104A (zh) * 2016-10-17 2017-01-18 四川唯诺家私有限公司 一种便于手提式电圆锯切割木板的装置的使用方法

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