DE3806965A1 - Kreiselheuer - Google Patents

Kreiselheuer

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DE3806965A1
DE3806965A1 DE19883806965 DE3806965A DE3806965A1 DE 3806965 A1 DE3806965 A1 DE 3806965A1 DE 19883806965 DE19883806965 DE 19883806965 DE 3806965 A DE3806965 A DE 3806965A DE 3806965 A1 DE3806965 A1 DE 3806965A1
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DE
Germany
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rotary
tine
haymaker
tine carrier
rotary plate
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DE19883806965
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Inventor
Franz Simon
Hans Lederle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers
    • A01D80/02Tines; Attachment of tines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1064Arrangements of tines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kreiselheuer mit einem fahrbaren Gestell, an dem mindestens ein im wesentli­ chen waagrecht angeordneter rotierender Kreiselteller be­ festigt ist, der mit einer Vielzahl von sich radial erstreckenden auswechselbaren Zinkenträgern versehen ist, an denen jeweils mindestens ein unter einem Winkel angeord­ neter Zinken befestigt ist.
Bei derartigen Kreiselheuern hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Zinkenträger auswechselbar anzuordnen, um so eine leichtere Unterbringung der Maschine zu gewähr­ leisten und die im Straßentransport zulässige Breite von 2,5 Metern nicht zu überschreiten.
Ferner ist zur Erzielung eines nährstoffsichernden Wirkungsgrades eine optimale Bodenanpassung des Kreisel­ heuers, d. h. der mit dem Heu in Berührung gelangenden Zin­ ken erforderlich. Aus dem DE-Gbm 86 24 527 ist eine Heuwer­ bungsmaschine mit einem um eine zentrale Achse antreibbaren Zinkenkreisel bekannt, an dem eine Vielzahl sich radial er­ streckender Zinkenträger angeordnet ist, die mit dem Zinkenkreisel umlaufen, wobei jeder Zinkenträger über eine Führungsbuchse lösbar mit dem Zinkenkreisel verbunden ist. Die Führungsbuchse weist dabei eine Mitnehmerlasche auf so­ wie eine Arretierfeder, wobei der Zinkenträger mit einer Zuglasche versehen ist, die eine Aussparung aufweist und die mittels der Arretierfeder mit der Mitnehmerlasche ver­ riegelbar ist.
Bei dieser bekannten Heuwerbungsmaschine ist also eine automatische Zinkenträgerverriegelung vorgesehen, die das Einsetzen und Abnehmen der Zinkenträger erleichtert. Allerdings sind hierbei noch die Zinkenträger nach dem Ein­ setzen in den Kreiselteller fest mit diesem verbunden, d. h. starr an ihm gelagert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kreiselheuer mit auswechselbar angeordneten Zinken­ trägern die Geländeanpassung zu verbessern und damit einen besonders hohen Grad bei der Nährstoffsicherung des zu be­ handelnden Heus zu erzielen.
Ausgehend von einem Kreiselheuer der eingangs näher genann­ ten Art wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß der Zinkenträger zwischen seinen beiden Enden über ein Drehlager an dem Kreiselteller angelenkt ist und daß sein dem Zinken abgewandtes Ende von mindestens einer mit dem Kreiselteller verbundenen Feder beaufschlagt ist.
Vorteilhafterweise ist das den Zinken abgewandte Ende des Zinkenträgers zwischen zwei sich in Axialrichtung hinter­ einander erstreckende Druckfedern eingeklemmt, wobei sich die obere Druckfeder am Kreiselteller abstützen kann und sich die untere Druckfeder an einem in Axialrichtung ver­ stellbaren Anschlag abstützen kann.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das Dreh­ lager aus einer auf der Oberseite des Zinkenträgers befestigten sich parallel zu dessen Längsachse in einer im wesentlichen senkrechten Ebene erstreckenden Lasche mit einer Öffnung und aus zwei parallel und im Abstand vonein­ ander angeordneten sich radial zum Kreiselteller von des­ sen Unterseite aus in im wesentlichen senkrechten Ebenen erstreckenden Laschen mit je einer Öffnung, in die ein Ver­ bindungsbolzen einsetzbar ist.
Die federnde Befestigung des bzw. der Zinkenträger am Krei­ selteller des Kreiselheuers bewirkt eine optimale Gelände­ anpassung durch die möglichen Schwingungen in waagrechten Ebenen und dadurch eine besonders gute Streuwirkung des Futters.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel eines federnd ge­ lagerten Zinkenträgers dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Kreiselteller mit einem Zinkenträger und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Lagerung für den Zinkenträ­ ger.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 1 ein Kreiselteller bezeichnet, der an einem nicht dargestellten fahrbaren Gestell befestigt ist und im Betrieb um eine senkrechte Achse umläuft. Entlang des Um­ fangs des Kreiseltellers 1 sind eine Vielzahl von sich ra­ dial nach außen erstreckender mit dem Kreiselteller 1 um­ laufender Zinkenträger 2 vorgesehen, deren jeder mindestens einen, vorzugsweise zwei, unter einem Winkel zur Längsachse des Zinkenträgers angeordneten Zinken trägt.
Jeder Zinkenträger 2 ist zwischen seinen beiden Enden über ein Drehlager 3 in der Nähe des äußeren Randes des Kreisel­ tellers 1 an diesem angelenkt. Das Drehlager 3 ist dabei so ausgeführt, daß der Zinkenträger 2 um die Lagerachse Schwingungen in einer senkrechten Ebene ausführen kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Zinken­ träger 2 mit einer auf der Oberseite des Zinkenträgers be­ festigten sich parallel zu dessen Längsachse in einer im wesentlichen senkrechten Ebene erstreckenden Lasche 4 ver­ sehen, die eine zentrale Öffnung 8 aufweist. Der Kreisel­ teller 1 ist mit zwei parallel und im Abstand voneinander angeordneten sich radial zum Kreiselteller von dessen Unterseite aus in im wesentlichen senkrechten Ebenen er­ streckenden Laschen 5, 7 mit je einer Öffnung 8 versehen. Nach dem Eingreifen der Lasche 4 des Zinkenträgers 2 in den Raum zwischen den beiden Laschen 5, 7 des Kreiseltel­ lers kann ein Verbindungsbolzen 9 durch die drei miteinan­ der fluchtenden Öffnungen 8 eingesetzt und mit Sicherungs­ stiften 10 verriegelt werden. Dieses Drehlager 3 gewähr­ leistet, daß der Zinkenträger 2 sich in einer senkrechten Ebene bewegen kann, wobei die Schwingungsamplitude durch die Länge der Laschen 5, 6, 7 gegeben ist.
Das dem Zinken abgewandte Ende des Zinkenträgers 2 ist zu­ sätzlich federnd mit dem Kreiselteller 1 verbunden. Zu die­ sem Zweck sind auf Höhe des Endes des Zinkenträgers 2 zwei Druckfedern 12, 13 vorgesehen, wobei die eine Druckfeder 12 oberhalb des Zinkenträgers 2 und die zweite Druckfeder 13 unterhalb des Zinkenträgers 2 vorgesehen sind. Ein im wesentlichen U-förmiges Gehäuse 11 ermöglicht das Eingrei­ fen des Endes des Zinkenträgers 2 zwischen die beiden Druckfedern 12, 13, wobei Zentriermuffen 15, 15′ am Zinken­ träger ein Verrutschen der Druckfedern verhindern.
Mit 14 ist ein in Längsrichtung einstellbarer Anschlag für die untere Druckfeder 13 bezeichnet, mit der die auf den Zinkenträger 2 wirkende Federkraft einstellbar ist. Der An­ schlag 14, der z. B. aus einem Gewindebolzen mit zwei Mut­ tern bestehen kann sowie der Verbindungsbolzen 9 in den Laschen 5, 6, 7 dienen auch dazu, den Zinkenträger 2 auszu­ wechseln.
Die Druckfedern 12, 13 können z. B. einen Durchmesser von 40 mm sowie eine Federwindungsstärke von 5 bis 6 mm aufwei­ sen und ermöglichen zusammen mit der Drehlagerung 3 die ge­ wünschte optimale Bodenanpassung des damit versehenen Krei­ selheuers.

Claims (4)

1. Kreiselheuer mit einem fahrbaren Gestell, an dem min­ destens ein im wesentlichen waagrecht angeordneter ro­ tierender Kreiselteller befestigt ist, der mit einer Vielzahl von sich radial erstreckenden auswechselbaren Zinkenträgern versehen ist, an denen jeweils mindestens ein unter einem Winkel angeordneter Zinken befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenträger (2) zwischen seinen beiden Enden über ein Drehlager (3) an dem Kreiselteller (1) angelenkt ist und daß sein den Zinken abgewandtes Ende von mindestens einer mit dem Kreiselteller verbundenen Feder beaufschlagt ist.
2. Kreiselheuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Zinken abgewandte Ende des Zinkenträgers (2) zwischen zwei sich in Axialrichtung hintereinander erstreckenden Druckfedern (12, 13) eingeklemmt ist.
3. Kreiselheuer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die obere Druckfeder (12) am Kreiselteller (1) abstützt und daß sich die untere Druckfeder (13) an einem in Axialrichtung verstellbaren Anschlag (14) ab­ stützt.
4. Kreiselheuer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (3) aus einer auf der Oberseite des Zinkenträgers (2) befestigten sich parallel zu dessen Längsachse in einer im wesentli­ chen senkrechten Ebene erstreckenden Lasche (6) mit einer Öffnung und aus zwei parallel und im Abstand von­ einander angeordneten, sich radial zum Kreiselteller (1) von dessen Unterseite aus in im wesentlichen senkrech­ ten Ebenen erstreckenden Laschen (5, 7) mit je einer Öffnung besteht, in die ein Verbindungsbolzen (9) ein­ setzbar ist.
DE19883806965 1988-03-03 1988-03-03 Kreiselheuer Withdrawn DE3806965A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998043472A1 (en) * 1997-03-28 1998-10-08 Maasland N.V. An implement for displacing crop lying on the soil, in particular a hay tedder, and a mounting unit therefor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998043472A1 (en) * 1997-03-28 1998-10-08 Maasland N.V. An implement for displacing crop lying on the soil, in particular a hay tedder, and a mounting unit therefor

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