DE3806766A1 - Halbleiterelement - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Halbleiterelement, insbeson
dere ein Halbleiterelement, das zum Schutz von Feld
effekt-Transistor-Zellen vom Anreicherungstyp auf einem
monolithischen IC eingerichtet ist.
Fig. 1 zeigt ein Schaltdiagramm eines Überspannungs-
Schutzkreises in einem üblichen Halbleiterelement.
Dieser Überspannungsschutz-Schaltkreis ist dazu einge
richtet, einen plötzlichen Spannungsanstieg, der auf
das Schaltelement S aufgebracht wird, zu unterdrücken
oder einen Spannungsstoß zu absorbieren. Das durch
ein Leistungs-MOS oder einen IGBT (bipolaren Transistor
mit isoliertem Gate) gebildete Schaltelement ist bei
spielsweise dazu eingerichtet, Strom zu schalten, der
einer Hochspannungs/Hochstrom-Last, etwa einem Motor
zur PWM-Steuerung, zugeführt wird. Überspannung wird
auf das Schaltelement S aufgegeben wegen der unvermeid
lichen Reaktanzkomponente in dem Schaltweg eines
Schaltelements S oder eines Motors oder dgl., die als
Quelle eines Spannungstoßes wirkt.
Der Überspannungsschutz-Schaltkreis weist eine Diode 1,
einen Kondensator 2 und einen Widerstand 3 auf und ist
über Hauptanschlüsse T 1 und T 2 mit dem Schaltelement S
verbunden. Der Kondensator 2 ist zur Aufnahme einer
Überspannung eingerichtet und wird mit einer hohen
Geschwindigkeit durch die Wirkung der Diode 1 aufgela
den, die den Widerstand 3 überbrückt. Der Widerstand 3
ist dazu eingerichtet, den Kondensator 2 mit einer
geeigneten Zeitkonstante zu entladen.
Wenn das Schaltelement S in einem relativ niedrigen
Frequenzbereich geschaltet wird, wirkt der Kondensator
2 als großer Widerstand gegen eine niederfrequente
Komponente. Der Wert des durch den Kondensator 2
fließenden Stromes bei dessen Laden bzw. Entladen ist
relativ klein. Der Entladestrom durch den Widerstand 3
ist bei der Entladung, d. h. bei einem ausgeschalteten
Zustand des Schaltelements S, klein. Es hat daher kei
nen Nachteil, den Schaltvorgang des Schaltelementes S
zu schützen, durch, beispielsweise, eine kontinuierlich
zu dem Strom fließenden Last, obwohl das Schaltelement
S ausgeschaltet ist.
Wenn ein Spannungsstoß mit einer hohen Frequenzkompo
nente auf das Schaltelement S aufgebracht wird, zeigt
der Kondensator S einen kleinen Widerstandswert bezüg
lich einer hochfrequenten Komponente. Der Spannungsstoß
lädt den Kondensator auf und wird von diesem als Über
spannungstrom absorbiert. Der geladende Kondensator
wird langsam über den Widerstand 3 entladen nach Ende
des Spannungsstoßes, wobei der Einfluß durch diese
Entladen gering ist.
Da die beiden Enden des Schaltelements S durch die
Diode 1 und den Kondensator wechselspannungsgekoppelt
sind, ist bezüglich einer hochfrequenten Komponente wie
einem Überspannungsstoß ein Kurzschluß gegeben. Der
Überspannungs-Absorptionsstrom fließt kaum in einem
Schaltfrequenzbereich des Schaltelements S, so daß der
Überspannungs-Schutzschaltkreis keinen Einfluß auf das
normale Schaltverhalten des Schaltelements S nehmen
kann.
Bei dem üblichen Überspannungs-Schutzkreis, wie er hier
beschrieben worden ist, wiederholt sich das Laden/Ent
laden des Kondensators 2 durch die Diode 1 und den
Widerstand 3 jedesmal, wenn das Schaltelement S ge
schaltet wird. Obwohl der Lade/Entlade-Strom relativ
klein ist, wie oben dargelegt worden ist, ist der sich
akkumulierende Leistungsverfluß in der Diode 1 und dem
Widerstand 3 bei einer solchen Wiederholung nicht mehr
zu vernachlässigen. Um das Schaltelement S wirksam
gegen eine Überspannung mit einer relativ geringen
Frequenz, d. h. eine Überspannung mit einer relativ
großen Impulsbreite, zu schützen, ist es notwendig, die
Kapazität des Kondensators 2 zu vergrößern, so daß der
die Überspannung absorbierende Strom I auch dann
fließt, wenn die Frequenzkomponente relativ niedrig ist
und der Betrag der Spannungsstoßabsorption erhöht ist.
In diesem Fall fließt jedoch ein relativ großer Betrag
eines überspannungs-Absorptionsstroms in dem Schaltfre
quenzbereich des Schaltelements S, um einen normalen
Schaltvorgang des Schaltelements S zu verhüten.
Der Kondensator 2 hat vorzugsweise einen Kapazitätswert
so groß wie möglich innerhalb eines Bereiches, ohne die
vorerwähnten Nachteile aufzuweisen, um die hohe Span
nungsabsorptionscharakteristik soweit wie möglich zu
verbessern. Weiter muß der Widerstand R ein Leistungs
widerstand sein, um einer Zerstörung durch die Wärmeer
zeugung, die durch die wiederholte Ladung/Entladung des
Kondensators 2 entsteht, zu verhüten. Ein solcher Kon
densator 2 und der Widerstand 3 werden durch diskrete
Bauelemente erstellt, da es schwierig ist, sie als
monolithische IC′s herzustellen, das Bauelement kann
daher in der Größe nicht verringert werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Halbleiterele
ment zu schaffen, das eine Überspannung mit einer rela
tiv geringen Frequenz, also mit einer relativ großen
Impulsbreite, absorbieren kann, ohne einen ungünstigen
Einfluß auf die Betriebsweise einer MOS-Feldeffekt-
Transistor-Zelle vom Anreicherungstyp zu haben, die zu
schützen ist, und das als ein monolithisches IC herge
stellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein
Trägermaterial, MOS-Feldeffekt-Transistor-Zellen, die
auf dem Halbleiter-Trägermaterial ausgebildet sind,
wobei die Zellen einen gemeinsamen Drain und eine ge
meinsame Source haben und ein Teil der Zellen ein
gemeinsames Gate haben und die restlichen der Zellen
ein zweites gemeinsamens Gate haben, und Spannungstei
ler-Widerstände auf dem Halbleiter-Trägermaterial aus
gebildet und über das gemeinsame Drain und die gemein
same Source verbunden sind, wobei die von den Span
nungsteiler-Widerstände gebildete Spannung auf das
erste gemeinsame Gate aufgebracht wird.
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung an.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung, in der
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer
Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Überspannungs-
Schutzkreises in einem üblichen Halblei
terelement;
Fig. 2 ein Schaltbild eines Ausführungsbei
spiels eines Halbleiterelements nach der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung eines Halb
leiterelements nach der vorliegenden
Erfindung, als monolithisches IC ausge
bildet, und
Fig. 4 ein Schaltbild eines anderen Ausfüh
rungsbeispiels eines Halbleiterelements
nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
eines Halbleiterelements nach der vorliegenden Erfin
dung. Das Halbleiterelement weist einen n-Kanal MOS-
Feldeffekt-Transistor 4 vom Anreicherungtyp, der als
Schaltelement dient, und einen Überspannungsschutzkreis
zum Schützen des Schalttransistors 4 gegen Überspan
nung auf. Der Überspannungsschutz-Schaltkreis weist
einen n-Kanal MOS-Feldeffekt-Transistor 5 vom Anreiche
rungtyp sowie Spannungsteile-Widerstände 6 und 7 auf,
die Spannungsteiler-Widerstände 6 und 7 sind in Serie
über den Drain- und Source-Anschluß TD und TS des Tran
sistors 4 verschaltet, um Spannung von einem Knoten N
zwischen diesen durch Dividieren der Spannung über den
Anschlüssen T D und T S abzuleiten, d. h. die Spannung,
die dem Schalttransistor 4 aufgegeben wird, in einem
angemessenen Verhältnis. Die Spannungsteile-Widerstände
6 und 7 haben relativ hohe Widerstandswerte, so daß nur
wenig Strom in dem Weg durch die Spannungsteiler-Wider
stände 6 und 7 fließt. Der Transistor 5, der zum Schutz
gegen eine Überspannung dient, hat ein Drain, das mit
dem Anschluß T D verschaltet ist, eine Source, die mit
dem Anschluß T S verbunden ist und ein Gate, das mit dem
Knoten N zwischen den Widerständen 6 und 7 verbunden
ist. Da das Gate des Transistors 5, der zum Schutz
gegen Überspannung dient, mit der Spannung beaufschlagt
wird, die durch Teilen der Spannung gewonnen wird, die
an dem zu schützenden Transistor 4 anliegt, und zwar
durch die Spannungsteiler-Widerstände 6 und 7, so daß
ein Stromweg zum Überbrücken des zu schützenden Schalt
transistors 4 gebildet wird über die Anschlüsse T D und
T S bei Leiten des Schutz-Transistors 5.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel sind die Wider
standswerte der Spannungsteiler-Widerstände 6 und 7
relativ groß. Es fließt daher im wesentlichen kein
Strom durch die Spannungsteiler-Widerstände 6 und 7.
Weiter leitet der Schutz-Transistor 5 nicht, wenn keine
Überspannung vorliegt. Der vorerwähnte Überspannungs
schutz-Schaltkreis hat daher einen extrem geringen
Leistungsverbrauch in dem Fall, daß keine Überspannung
absorbiert wird. Die entstehende Wärme in den Wider
ständen 6 und 7 kann vernachlässigt werden, der Schutz
transistor 5 übersteht mögliche Überspannungen problem
los. Die Bautelemente können daher durch ein monolithi
sches IC gebildet werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt
ist.
In Fig. 3 sind eine große Anzahl von n-Kanal Feldef
fekt-Transistor-Zellen vom Anreicherungstyp auf einem
dienen als Transistor 5 zum Schutz gegen Überspannung,
wie er in Fig. 2 gezeigt ist, die restlichen sind die
in Fig. 2 gezeigten Schaltransistoren 4. Ein Symbol T G 1
zeigt einen imaginären Gate-Anschluß, der Überspan
nungsschutz-Transistor-Zellen gemeinsam verbindet. Die
Gates der Schaltransistor-Zellen sind mit einem Gate-
Anschluß T G2 gemeinsam verbunden, so daß die Schaltran
sistor-Zellen in einer Frequenz geschaltet werden, die
einem Steuersignal entspricht, das auf den Gate-An
schluß T G2 angelegt wird. Diese Gates sind von dem
Halbleiter-Trägermaterial 8 durch einen Gate-Isolati
onsfilm 9 isoliert. Die Sources und Drains derjeweili
gen Zellen sind mit den Source- und Drain-Anschlüssen
T S bzw. T D gemeinsam verbunden. Die Spannungsteiler-
Widerstände 6 und 7 sind auf dem Halbleiter-Trägermate
rial 8 ausgebildet und über die Source-Drain-Anschlüsse
T S , T D verschaltet.
Der n-Kanal MOS-Feldeffekt-Transistor vom Anreiche
rungstyp 5 zum Schutz gegen eine Überspannung leitet
über Drain und Source, wenn das Gate ein Potential
erreicht, das einen Wert (den Schwellwert) bezüglich der
Source übersteigt. Wenn die auf den zu schützenden
Schalt-Transistor 4 aufzugebende Spannung erhöht wird,
steigt die von den Widerständen 6 und 7 geteilte Span
nung an. Damit steigt auch die Spannung über dem Gate
und dem Source des Schutz-Transistors 5. Wenn die
Gate/Source-Spannung den Schwellwert übersteigt, leitet
der Transistor 5. Es fließt so ein Bypass-Strom über
die Anschlüsse TD und TS durch den Widerstand 5, so daß
die auf den Schalt-Transistor 4 aufgegebene Spannung
reduziert wird. Wenn die auf den Schalttransistor 4
aufgegebene Spannung geringer wird als die vorgegebene
Grenzspannung, fällt auch die von den Spannungsteiler-
Widerständen 6 und 7 geteilte Spannung unter den
Schwellenwert, wodurch der Transistor 5, der zum Schutz
gegen eine Überspannung dient, nicht-leitend wird.
Durch die dargestellte Vorgehensweise wird die an dem
Schalttransistor 4 anliegende Spannung begrenzt. In dem
Fall einer sehr schnellen Spannungsänderung über eine
Geschwindigkeitsbegrenzung der EIN/AUS-Steuerung des
Schutz-Transistors 5, d. h. in dem Falle eines Span
nungsstoßes mit einer hohen Frequenzkomponente, wird
ein Hochfrequenz-Kurzschluß verursacht über den Drain-
Anschluß T D und den Source-Anschluß T S durch eine para
sitäre Kapazität zwischen Drain und Source der Transi
storen 4 und 5, wodurch ein solcher Spannungsstoß aus
reichend absorbiert wird.
Bei dem oben angegebenen Ausführungsbeispiel leitet der
Überspannungsschutz-Transistor 5, wenn die Überspannung
die vorgegebene Grenzspannung übersteigt unabhängig von
der Frequenz der auf den Schalttransistor 4 aufgegebe
nen Überspannung, so daß ein Überspannungs-Absorptions
strom durch den überspannungs-Schutztransistor 5
fließt. Auch wenn die Überspannung eine relativ große
Pulsbreite hat einschließlich in dem Schaltfrequenzbe
reich des Schaltransistors 4, fließt ein Überspannungs-
Schutz-Strom zum Schutz des Schalttransistor 4, wenn
die Überspannung die Grenzspannung übersteigt. Natür
lich leitet der Überspannungsschutz-Transistor 5 nicht
innerhalb eines Bereiches einer auf den Schalttransi
stor 4 bei normalem Betrieb aufgegebenen Spannung. Da
bei normalem Betrieb kein Überspannungs-Absorptions
strom fließt, wird der Schaltbetrieb des Schalttransi
stors 4 nicht behindert.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild eines anderen Ausführungs
beispiels eines Überspannungsschutz-Schaltkreises nach
der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbei
spiel werden die n-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistor-
Zellen vom Anreicherungtyp, die in Fig. 3 gezeigt sind,
durch p-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistor-Zellen vom An
reicherungtyp ersetzt. Auch in diesem Ausführungsbei
spiel leiten die Überspannungsschutz-Zellen, wenn die
auf die Schaltzellen aufgegebene Spannung so erhöht
wird, daß die durch Teilung gebildete Spannung einen
Schwellenwert übersteigt, wodurch ein Überspannung
absorbierender Strom fließt, um die Schaltzellen zu
schützen. Die parasitäre Kapazität zwischen Drain und
Source der Zellen verursacht einen Hochfrequenz-Kurz
schluß über den Anschlüssen T D und T S , so daß ein
Spannungsstoß von hoher Frequenz wirksam absorbiert
wird, ähnlich wie bei dem in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel.
Obwohl das obige Ausführungsbeispiel beschrieben worden
ist unter Bezugnahme auf den Fall des Schützens von n-
Kanal MOS-Feldeffekt-Schaltransistor-Zellen vom Anrei
cherungstyp, der in einem willkürlichen Schaltfrequenz
bereich gegen überspannung geschützt wird, kann das
Halbleiterelement nach der vorliegenden Erfindung gene
rell angewendet werden auf den Fall des Schutzes von
MOS-Feldeffekt-Transistor-Zellen, auf die ein Signal
mit einer willkürlichen Frequenz aufgegeben wird, gegen
Überspannung. Auch wenn die Überspannung in einem Fre
quenzbereich nahe der gewählten Frequenz ist, können
die Zellen wirksam gegen eine Überspannung geschützt
werden, ohne den nachteiligen Einfluß bei der normalen
Betriebsweise, da die Frage, ob ein Überspannungs-
Absorptionsstrom fließt oder nicht, nicht von der Fre
quenz der Überspannung abhängt, sondern allein davon,
ob der Spannungspegel der Überspannung die Grenzspan
nung übersteigt. Die MOS-Feldeffekt-Transistor-Zellen
vom Anreicherungtyp können so wirksam gegen gegen eine
Überspannung in allen Frquenzbereichen geschützt wer
den.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfin
dung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kom
bination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren
verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
- Bezugszeichenliste
1 Diode
2 Kondensator
3 Widerstand
4 Schalt-Transistor
5 Schutz-Transistor
6 Widerstand
7 Widerstand
8 Trägermaterial
9 Isolationsfilm
Claims (4)
1. Halbleiterelement, gekennzeichnet durch:
- - ein Trägermaterial (6),
- - MOS-Feldeffekt-Transistor-Zellen (4), die auf dem Halbleiter-Trägermaterial (8) ausgebildet sind, wobei die Zellen einen gemeinsamen Drain und eine gemeinsame Source haben und ein Teil der Zellen ein gemeinsames Gate haben und die restlichen der Zellen ein zweites gemeinsamens Gate haben; und
- - Spannungsteiler-Widerstände (6, 7) auf dem Halb leiter-Trägermaterial (8) ausgebildet und über das gemeinsame Drain und die gemeinsame Source verbunden sind, wobei die von den Spannungsteiler-Widerstände (6, 7) gebildete Spannung auf das erste gemeinsame Gate aufgebracht wird.
2. Halbleiterelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannungsteiler-Widerstände (6, 7)
einen relativ hohen Widerstand haben.
3. Halbleiterelement nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Teil der Zellen leitet, wenn die geteilte Spannung oberhalb eines vorgegebenen Wertes zum Führen eines die Überspannung absorbierenden Stromes durch den Teil der Zellen, und
- - die Zellen eine parasitäre Drain/Source-Kapazität haben, so daß eine Signalkomponente mit einer relativ hohen Frequenz durch die parasitäre Kapazität vorbeige führt wird.
4. Halbleiterelement nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verbleiben
den Zellen umgeschaltet werden mit einer niedrigeren
Frequenz als derjenigen der Signalkomponente, die von
der parasitären Kapazität vorbeigeführt wird.
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