DE3806606C2 - - Google Patents

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Witzenmann Metallschlauch-Fabrik Pforzheim 7530 Pforzheim De GmbH
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Witzenmann Metallschlauch-Fabrik Pforzheim 7530 Pforzheim De GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Endverbindung für einen Agraffschlauch, hergestellt durch schraubengangförmiges Wickeln eines im wesentlichen S-förmig vorprofilierten Metallbandes unter Verfalzen benachbarter Bandkanten, wobei das jeweilige Schlauchende zwischen zwei Verbin­ dungsteilen eingepreßt ist, von denen eines eine zylind­ rische Hülse, das andere einen Anschlußstutzen bilden­ des, zylindrisches Rohrstück ist.
Bei derartigen Agraffschläuchen geschieht die Verfal­ zung benachbarter Kanten dadurch, daß das Band im we­ sentlichen S-förmig profiliert wird, wobei in der Mit­ te des Profils ein Steg entsteht, der später im wesent­ lichen radial zum Schlauch liegt, und wobei die S-Ha­ ken benachbarter Bandkanten in hintergreifenden Ein­ griff gebracht werden, so daß der Falz in Radialrich­ tung des Schlauches gesehen aus vier Lagen des Band­ materials und einem gewissen Spiel besteht. Dies be­ trifft sowohl kreisrundgewickelte als auch mehrkan­ tig gewickelte Agraffschläuche, auf die sich die nach­ folgend beschriebene Erfindung gleichermaßen bezieht.
Metall-Wickelschläuche in Form von Agraffschläuchen fin­ den für die verschiedensten Zwecke Verwendung, so z. B. als Förderschläuche, Absaugschläuche oder insbesondere als Auspuffschläuche von Verbrennungsmotoren, wo sie in der Regel als flexibles Element innerhalb der Abgas­ leitung eingesetzt sind, um Winkelbewegungen, Axial­ bewegungen, Lateralbewegungen, allseitig gleich gut sowie Torsionbewegungen im bestimmtem Umfang aufzuneh­ men, damit Schwingungen und Relativbewegungen zwischen nicht starr gelagertem Motor einerseits und Auspuff­ leitung andererseits ausgeglichen werden.
Umwelt- und Lärmschutzauflagen stellen inzwischen immer strengere Anforderungen an die Dichtigkeit der Agraff­ schläuche und der mit diesen gebildeten Leitungselemen­ te, wodurch auch deren Endverbindungen mit in diese Pro­ blematik einbezogen sind. Bei den bekannten Endverbin­ dungen der eingangs genannten Art, bei denen in der Regel die Verbindungsteile eine zur Schlauchachse parallele Wandung aufweisen, gelingt es zwar, verhältnismäßig feste Anschlußverbindungen zu schaffen, es hat sich jedoch herausgestellt, daß deren Dichtheit schlechter als die des übrigen Metallschlauches ist, wodurch Bemühungen, den Metallschlauch bzw. Agraffschlauch bei ausreichender Beweglichkeit doch möglichst dicht zu gestalten, teilweise wieder zunichte gemacht werden. Dies hat unter anderem seinen Grund darin, daß der aus Stabilitätsgründen oftmals mehrkantig gewickelte Metallschlauch durch kreisrunde Teile der Endverbin­ dung gefaßt ist, wodurch sich hier schon aus geomet­ rischen Gründen ein vollständiger Formschluß nicht er­ reichen läßt.
Hinzu kommt, daß sich in der Übergangszone zwischen run­ den Anschlußteilen und dem kantigen Schlauchquerschnitt im Bereich vor den Anschlußteilen die dortigen Windun­ gen infolge betriebsbedingter häufiger Bewegungen und Vibrationen voneinander lösen und der Schlauch folglich hier vollkommen undicht wird. Auch erfolgt dann die Bewe­ gung des Schlauches im wesentlichen nur noch im Bereich dieser voneinander gelösten Windungen, was bei starken Schwingungen und der damit einhergehenden schlagartigen Beanspruchung zu einem Bruch des Schlauches führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit anzugeben, wie sich Endverbindungen der eingangs genannten Art in dauerhafter Weise wesentlich dichter und standfester gegenüber allen auftretenden Belastungen wie sie vor­ stehend beschrieben wurden, gestalten lassen bzw. wie das spätere Auftreten von Undichtigkeiten verhindert wird, wobei eine gleichmäßigere Auslastung bzw. Be­ lastung des Schlauches insbesondere im Bereich der Endverbindungen sowie gleich gute Ergebnisse unab­ hängig von der Frage erzielt werden sollen, ob der Schlauchkreis rund oder mehrkantig gewickelt ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Fertigungsrichtung des Schlauches am Schlauchan­ fang unter Aufweitung des Schlauchinnendurchmessers bei Beibehaltung des Schlauchaußendurchmessers und am Schlauchende unter Reduzierung des Schlauchaußendurch­ messers bei Beibehaltung des Schlauchinnendurchmessers die Verbindungsteile mit dem Schlauch verpreßt sind und daß die Wanddicke der Schlauchenden auf den Betrag der vierfachen Stärke des Metallbandes zusammengedrückt ist.
Diese erfindungsgemäße Gestaltung der Schlauchverbindun­ gen beruht auf der Erkenntnis, daß in Vorschubrichtung der Schlauchfertigung gesehen am Schlauchanfang sich die Innenwindung bei Beanspruchung etc. nach innen von der nächstfolgenden Windung lösen will, während am Schlauchende das gleiche für die den Abschluß bildende Außenwindung gilt, wobei hier noch eine gewisse, nach dem Wickeln des Schlauches im Bandmaterial verbliebene Rückfederungsrate eine Rolle spielt. Würde man dieser Tendenz bei dem mit der Herstellung der Endverbindun­ gen einhergehenden Verpressen folgen, so ergäbe sich ein Lösen der einzelnen Schlauchwindungen voneinander und eine Undichtigkeit des Schlauches.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung wird nun durch eine gewisse Überdehnung dieser Tendenz des Aufsprin­ gens der Schlauchwindungen am Schlauchanfang nach innen und am Schlauchende nach außen entgegengewirkt. Auf diese Weise ist, wie sich gezeigt hat, eine hochdichte und in sich äußerst feste Endverbindung geschaffen, die auch nach längerem Betrieb keine Tendenz zum Auf­ treten einer Lockerung aufweist.
Die vorstehende Gestaltung gilt zunächst einmal für alle Schlauchquerschnitte. Soweit jedoch mehrkantig gewickelte Schläuche mit Endverbindungen ausgestattet werden, ist es in weiterer Ausbildung des Erfindungsge­ dankens zweckmäßig, daß dann die Verbindungsteile ent­ sprechend mehrkantig ausgebildet sind, was ggf. aus­ gehend von runden Verbindungsteilen im Zuge des Preß­ vorganges verwirklicht werden kann, in dem entspre­ chend mehrteilig ausgebildete, radial wirksam werden­ de Preßwerkzeuge Verwendung finden.
Ferner ist es nach der Erfindung vorteilhaft, daß we­ nigstens eines der Verbindungsteile durch warzenförmi­ ge Ausprägungen mit dem Schlauch in formschlüssiger Ver­ bindung ist, wobei wenigstens drei oder vier gleichmä­ ßig über den Umfang verteilte Ausprägungen zweckmäßig sind. Derartige Ausprägungen schaffen in Axial- und Umfangsrichtung eine hohe Festigkeit auch bezüglich der gegenseitigen Beweglichkeit benachbarter Schlauch­ windungen innerhalb der Endverbindungen, so daß sich auch nach langer Betriebszeit infolge erheblicher Schwin­ gungsbelastung keine gegenseitige Verstellung benach­ barter Schlauchwindungen und entsprechendes Lösen in­ nerhalb der Endverbindungen ergeben kann.
Bekanntermaßen bildet ein Agraffschlauch je nach Ausbil­ dung der Bandprofilierung auf der Innen- und/oder Au­ ßenseite zwischen den benachbarten Windungen eine schrau­ bengangförmig umlaufende Nut, die bei der Dichtigkeits­ frage eine erhebliche Rolle spielt, indem über den Querschnitt dieser Nut leckgehende Mengen des im Schlauch geführten Mediums im Bereich der Endverbindungen ins­ besondere um die Stirnkante des Schlauches herum nach außen gelangen können. Um dem zu begegnen, kann im Verein mit den vorstehend erwähnten Ausprägungen vor­ gesehen sein, daß wenigstens eine der Ausprägungen sich in Eingriff mit der auf der Innen- und/oder Außenseite des Schlauches zwischen benachbarten Metallbandwindungen schraubengangförmig umlaufenden Nut befindet. Werden, wie vorstehend erwähnt, mehrere Ausprägungen gleichmä­ ßig über den Umfang verteilt, so ergibt sich diese Fol­ ge ohne große Bemühungen von selbst, wenn man nur die Zahl der Ausprägungen groß genug wählt. Auf diese Weise wird dann an wenigstens einer Stelle der Verlauf der Nut unterbrochen bzw. gesperrt.
Die vorstehend geschilderte formschlüssige Verbindung mit Hilfe warzenförmiger Ausprägungen ist in vielen Fällen an sich zur Schaffung der innerhalb der Endver­ bindungen notwendigen Stabilität ausreichend. Um jedoch diese Stabilität und auch die Dichtigkeit weiter zu erhöhen, können die Verbindungsteile auch oder zusätz­ lich neben dem zugeordneten Schlauchende miteinander verschweißt sein, wobei je nach den Anforderungen des Einzelfalles hier einzelne Schweißstellen genügen können oder aber eine dicht umlaufende Schweißnaht vorgesehen werden kann.
Bezüglich des neben den Verbindungsteilen der Endverbin­ dungen liegenden Schlauchbereiches kann als Weiterbil­ dung der Erfindung, für die jedoch auch selbstständiger Schutz geltend gemacht wird, vorgesehen sein, daß sich an die Verbindungsteile ein konischer Übergangsbereich für die Wanddicke bzw. die Profilhöhe des Schlauches zwischen Fertigungsmaß und zusammengedrücktem Maß an­ schließt, wobei es sich als zweckmäßig erwiesen hat, daß der Übergangsbereich wenigstens drei Schlauchwindungen umfaßt, je nach Schlauchlänge aber eine größere Win­ dungszahl erstrebenswert sein kann.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich die erwähn­ te, durch die Herstellung der Endverbindungen verursach­ te Maßdifferenz nicht unmittelbar neben den Verbindungs­ teilen auf in der Regel nur eine Schlauchwindung auswirkt und bei dieser praktisch zu einem teilweisen Aufbrechen des gegenseitigen Formschlusses benachbarter Windungen führt, so daß dort nicht nur der Schlauch praktisch vollkommen undicht wird, sondern auch bezüglich von ihm aufzunehmender Belastungen geradezu mit einer Soll­ bruchstelle ausgestattet ist. Vielmehr wird die er­ wähnte Maßdifferenz gleichmäßig über eine größere Zahl von Schlauchwindungen verteilt, dergestalt, daß eine Beeinträchtigung der Dichtigkeit nicht mehr gegeben ist und andererseits ein allmählicher Übergang von dem vollkommen unbeweglichen Verhalten des Schlau­ ches innerhalb der Endverbindungen auf die dem Schlauch von Hause aus innewohnende Beweglichkeit geschaffen ist.
In diesem Zusammenhang ist auch darauf hinzuweisen, daß hier eine einfache Möglichkeit gegeben ist, bei mehrkan­ tigen Schläuchen durch die Beschaffung der Konizität einen allmählichen Übergang auf einen kreisrunden Quer­ schnitt für den Bereich innerhalb der Endverbindungen herzustellen.
Weitere wesentliche Merkmale und Einzelheiten der Er­ findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform, die auf der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht eines mehrkantig gewickel­ ten Agraffschlauches mit Endverbindungs­ teilen, teilweise geschnitten;
Fig. 2 die Seitenansicht A-A gemäß Fig. 1;
Fig. 3 die vergrößerte, auszugsweise Schnittan­ sicht einer Endverbindung am in Ferti­ gungsrichtung des Schlauches hinten lie­ genden Schlauchende und
Fig. 4 die ausschnittweise, vergrößerte Schnitt­ darstellung einer Endverbindung am bezogen auf die Fertigungsrichtung vorn liegenden Schlauchanfang.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen durch Wickeln eines Ban­ des hergestellten Agraffschlauch 1, der im Querschnitt mehrkantig ausgebildet ist. Der Schlauch ist mit sei­ nen Enden auf Rohrstücke 3, 4 aufgesetzt und dort von zylindrischen Ringen 5, 6 umgeben, wobei dann der Schlauch 1, die Rohrstücke 3, 4 und die Ringe 5, 6 je durch eine Schweißnaht 7, 8 dicht miteinander verbun­ den sind.
Der Agraffschlauch 1 ist durch Wickeln eines Bandes in Richtung des Pfeiles 10 entstanden, wobei benachbarte Bandkanten miteinander verfalzt sind und zwischen den nebeneinander liegenden Falzen im wesentlichen sich radial erstreckende Stege 9 verbleiben.
In gleicher Weise kann selbstverständlich auch ein im Querschnitt kreisrunder Agraffschlauch hergestellt und mit Anschlußteilen versehen sein. Was die Rohrstücke 3, 4 betrifft, so kann deren Stelle auch mit einem entspre­ chenden, rohrförmigen Fortsatz ausgestatteter Flansch betreten, der beispielsweise durch Schraubverbindungen an weiterführende Bauteile befestigt sein kann. Ebenso ist eine Umkehrung zwischen den Rohrstücken 3, 4 einerseits und den Ringen 5, 6 andererseits denkbar, in dem beispielsweise das Rohrstück 3 außerhalb des Schlauches 1 und der Ring 5 innerhalb des Schlauches angeordnet sind.
Die Gestaltung der bezogen auf Fig. 1 linken, also in Wicklungsrichtung 10 des Schlauches an dessen Ende an­ geordneten Endverbindung zeigt Fig. 3 in vergrößer­ ter Schnittdarstellung. Daraus ist ersichtlich, daß die fertigungsbedingte Wanddicke des Schlauches mit­ tels einer Durchmesserverringerung des Ringes 6 von außen reduziert und dadurch der Schlauch zwischen Rohr­ stück 4 und Ring 6 verpreßt ist, so daß der Abstand zwi­ schen Rohrstück 4 und Ring 6 am Ende nur noch der vier­ fachen Wandstärke des den Schlauch 1 bildenden Bandma­ terials beträgt. Am Schluß sind dann Rohrstück 4 und Ring 6 endständig mit der umlaufenden Schweißnaht 8 versehen.
Damit sich die Reduzierung der Wandstärke des Agraff­ schlauches von dem aus Fig. 3 rechts ersichtlichen, fertigungsbedingten Maß auf den Abstand zwischen Rohr­ stück 4 und Ring 6 nicht neben den beiden letztgenann­ ten Teilen auf nur eine Schlauchwindung auswirkt, ist außerdem der Schlauch im Bereich rechts neben dem von der Endverbindung eingenommenen Bereich konisch verformt, so, daß sich sein Außendurchmesser in Richtung auf die Endverbindung allmählich verjüngt unter einem dadurch gebildeten Winkel 11, wobei im vorliegenden Falle sich der konische Bereich über drei nebeneinander angeordnete Schlauchwindungen erstreckt.
Bei dem in Fig. 4 vergleichbar gezeigten, bezogen auf Fig. 1 rechten Schlauchende ist entsprechend der Schlauch entlang einem Winkel 12 konisch von innen aufgeweitet. Außerdem ist das Rohrstück 3 unter Aufweitung des Schlau­ ches von innen in diesen eingesetzt und dadurch der Schlauch zwischen Ring 5 und Rohrstück 3 verpreßt. Schließlich sind Rohrstück 3 und Ring 5 durch eine um­ laufende Schweißnaht 7 dicht miteinander verbunden.
Zur Erhöhung der Festigkeit der Endverbindungen und an­ stelle der Schweißnähte 7, 8 können die Rohrstücke 3, 4 und/oder die Ringe 5, 6 mit auf den Schlauch zu ge­ richteten, warzenförmigen Einbuchtungen versehen werden, über die sie mit dem Schlauch 1 in Axialrichtung und in Umfangsrichtung in formschlüssige Verbindung treten bei mindestens 3 auf einer Umfangslinie liegenden Ein­ buchtungen ist dann z. B. sichergestellt, daß wenigstens eine der warzenförmigen Ausbuchtungen in die umlaufende Nut 13 bzw. 14 ragt und diese versperrt, die der Schlauch zwischen benachbarten Schlauchwindungen bildet.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist außerdem der Schlauch für den Bereich der Endverbindungen axial auf das Mindestmaß zusammengeschoben. Dies trägt ein­ mal weiterhin zur Dichtigkeit der Endverbindungen bei.
Darüber hinaus ergeben sich kürzere freie Flächen, wo­ mit der Gefahr eines Ausbeulens des Profils entgegen­ gewirkt ist. Außerdem kann das Schlauchmaterial bei der Herstellung einer endständigen Schweißverbindung besser von dem Schweißmaterial erfaßt werden. Fer­ ner ergibt sich für extreme Belastungen äußersten­ falls eine zusätzliche axiale Ausdehnungsmöglichkeit für den Schlauch, die aber erst kurz vor Erreichen der Bruchgrenze wirksam wird und somit einen solchen Bruch im äußersten Falle gerade noch verhindert. Schließlich lassen sich die Werkzeuge für die Her­ stellung der Endverbindungen entsprechend kürzer und damit billiger gestalten.

Claims (7)

1. Endverbindung für einen Agraffschlauch, hergestellt durch schraubengangförmiges Wickeln eines im wesentli­ chen S-förmig vorprofilierten Metallbandes unter Ver­ falzen benachbarter Bandkanten, wobei das jeweilige Schlauchende zwischen zwei Verbindungsteilen eingepreßt ist, von denen eines eine zylindrische Hülse und das andere ein einen Anschlußstutzen bildendes zylindri­ sches Rohrstück ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Fertigungsrichtung (10) des Schlauches (1) am Schlauchanfang unter Ausweitung des Schlauchinnendurch­ messers bei Beibehaltung des Schlauchaußendurchmessers und am Schlauchende unter Reduzierung des Schlauchaußen­ durchmessers bei Beibehaltung des Schlauchinnendurchmes­ sers die Verbindungsteile (3, 5; 4, 6) mit dem Schlauch verpreßt sind und daß die Wanddicke der Schlauchenden auf den Betrag der vierfachen Stärke des Metallbandes zusammengedrückt ist.
2. Endverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß bei mehrkantig gewickeltem Schlauch die Ver­ bindungsteile (3, 5; 4, 6) entsprechend mehrkantig aus­ gebildet sind.
3. Endverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens eines der Verbindungsteile (3, 5; 4, 6) durch warzenförmige Ausprägungen mit dem Schlauch (1) in formschlüssiger Verbindung ist.
4. Endverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens eine der Ausprägungen sich in Ein­ griff mit der auf der Innen- und/oder Außenseite des Schlauches (1) zwischen benachbarten Metallbandwin­ dungen schraubengangförmig umlaufende Nut (13, 14) befindet.
5. Endverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (3, 5; 4, 6) neben dem zugeordneten Schlauchende miteinander verschweißt (7, 8) sind.
6. Endverbindung für einen Agraffschlauch, hergestellt durch schraubengangförmiges Wickeln eines im wesentlichen S-förmig vorprofilierten Metallbandes unter Verfalzen benachbarter Bandkanten, wobei das jeweilige Schlauchende zwischen zwei Verbindungsteilen eingepreßt ist, von denen eines eine zylindrische Hülse und das andere ein einen Anschlußstutzen bildendes zylindrisches Rohrstück ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Verbindungsteile (3, 5; 4, 6) der Endverbindung ein konischer Übergangsbereich für die Wanddicke des Schlauches (1) zwischen Fertigmaß und zusammengedrücktem Maß anschließt.
7. Endverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich wenigstens drei Schlauchwindungen umfaßt.
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