DE3806606C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/26—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses specially adapted for hoses of metal
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L11/00—Hoses, i.e. flexible pipes
- F16L11/14—Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
- F16L11/16—Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics wound from profiled strips or bands
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Endverbindung für einen
Agraffschlauch, hergestellt durch schraubengangförmiges
Wickeln eines im wesentlichen S-förmig vorprofilierten
Metallbandes unter Verfalzen benachbarter Bandkanten,
wobei das jeweilige Schlauchende zwischen zwei Verbin
dungsteilen eingepreßt ist, von denen eines eine zylind
rische Hülse, das andere einen Anschlußstutzen bilden
des, zylindrisches Rohrstück ist.
Bei derartigen Agraffschläuchen geschieht die Verfal
zung benachbarter Kanten dadurch, daß das Band im we
sentlichen S-förmig profiliert wird, wobei in der Mit
te des Profils ein Steg entsteht, der später im wesent
lichen radial zum Schlauch liegt, und wobei die S-Ha
ken benachbarter Bandkanten in hintergreifenden Ein
griff gebracht werden, so daß der Falz in Radialrich
tung des Schlauches gesehen aus vier Lagen des Band
materials und einem gewissen Spiel besteht. Dies be
trifft sowohl kreisrundgewickelte als auch mehrkan
tig gewickelte Agraffschläuche, auf die sich die nach
folgend beschriebene Erfindung gleichermaßen bezieht.
Metall-Wickelschläuche in Form von Agraffschläuchen fin
den für die verschiedensten Zwecke Verwendung, so z. B.
als Förderschläuche, Absaugschläuche oder insbesondere
als Auspuffschläuche von Verbrennungsmotoren, wo sie
in der Regel als flexibles Element innerhalb der Abgas
leitung eingesetzt sind, um Winkelbewegungen, Axial
bewegungen, Lateralbewegungen, allseitig gleich gut
sowie Torsionbewegungen im bestimmtem Umfang aufzuneh
men, damit Schwingungen und Relativbewegungen zwischen
nicht starr gelagertem Motor einerseits und Auspuff
leitung andererseits ausgeglichen werden.
Umwelt- und Lärmschutzauflagen stellen inzwischen immer
strengere Anforderungen an die Dichtigkeit der Agraff
schläuche und der mit diesen gebildeten Leitungselemen
te, wodurch auch deren Endverbindungen mit in diese Pro
blematik einbezogen sind. Bei den bekannten Endverbin
dungen der eingangs genannten Art, bei denen in der Regel
die Verbindungsteile eine zur Schlauchachse parallele
Wandung aufweisen, gelingt es zwar, verhältnismäßig
feste Anschlußverbindungen zu schaffen, es hat sich
jedoch herausgestellt, daß deren Dichtheit schlechter
als die des übrigen Metallschlauches ist, wodurch
Bemühungen, den Metallschlauch bzw. Agraffschlauch bei
ausreichender Beweglichkeit doch möglichst dicht zu
gestalten, teilweise wieder zunichte gemacht werden.
Dies hat unter anderem seinen Grund darin, daß der
aus Stabilitätsgründen oftmals mehrkantig gewickelte
Metallschlauch durch kreisrunde Teile der Endverbin
dung gefaßt ist, wodurch sich hier schon aus geomet
rischen Gründen ein vollständiger Formschluß nicht er
reichen läßt.
Hinzu kommt, daß sich in der Übergangszone zwischen run
den Anschlußteilen und dem kantigen Schlauchquerschnitt
im Bereich vor den Anschlußteilen die dortigen Windun
gen infolge betriebsbedingter häufiger Bewegungen und
Vibrationen voneinander lösen und der Schlauch folglich
hier vollkommen undicht wird. Auch erfolgt dann die Bewe
gung des Schlauches im wesentlichen nur noch im Bereich
dieser voneinander gelösten Windungen, was bei starken
Schwingungen und der damit einhergehenden schlagartigen
Beanspruchung zu einem Bruch des Schlauches führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit anzugeben,
wie sich Endverbindungen der eingangs genannten Art in
dauerhafter Weise wesentlich dichter und standfester
gegenüber allen auftretenden Belastungen wie sie vor
stehend beschrieben wurden, gestalten lassen bzw. wie
das spätere Auftreten von Undichtigkeiten verhindert
wird, wobei eine gleichmäßigere Auslastung bzw. Be
lastung des Schlauches insbesondere im Bereich der
Endverbindungen sowie gleich gute Ergebnisse unab
hängig von der Frage erzielt werden sollen, ob der
Schlauchkreis rund oder mehrkantig gewickelt ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
in Fertigungsrichtung des Schlauches am Schlauchan
fang unter Aufweitung des Schlauchinnendurchmessers
bei Beibehaltung des Schlauchaußendurchmessers und am
Schlauchende unter Reduzierung des Schlauchaußendurch
messers bei Beibehaltung des Schlauchinnendurchmessers
die Verbindungsteile mit dem Schlauch verpreßt sind
und daß die Wanddicke der Schlauchenden auf den Betrag
der vierfachen Stärke
des Metallbandes zusammengedrückt
ist.
Diese erfindungsgemäße Gestaltung der Schlauchverbindun
gen beruht auf der Erkenntnis, daß in Vorschubrichtung
der Schlauchfertigung gesehen am Schlauchanfang sich
die Innenwindung bei Beanspruchung etc. nach innen von
der nächstfolgenden Windung lösen will, während am
Schlauchende das gleiche für die den Abschluß bildende
Außenwindung gilt, wobei hier noch eine gewisse, nach
dem Wickeln des Schlauches im Bandmaterial verbliebene
Rückfederungsrate eine Rolle spielt. Würde man dieser
Tendenz bei dem mit der Herstellung der Endverbindun
gen einhergehenden Verpressen folgen, so ergäbe sich
ein Lösen der einzelnen Schlauchwindungen voneinander
und eine Undichtigkeit des Schlauches.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung wird nun durch
eine gewisse Überdehnung dieser Tendenz des Aufsprin
gens der Schlauchwindungen am Schlauchanfang nach innen
und am Schlauchende nach außen entgegengewirkt. Auf
diese Weise ist, wie sich gezeigt hat, eine hochdichte
und in sich äußerst feste Endverbindung geschaffen,
die auch nach längerem Betrieb keine Tendenz zum Auf
treten einer Lockerung aufweist.
Die vorstehende Gestaltung gilt zunächst einmal für
alle Schlauchquerschnitte. Soweit jedoch mehrkantig
gewickelte Schläuche mit Endverbindungen ausgestattet
werden, ist es in weiterer Ausbildung des Erfindungsge
dankens zweckmäßig, daß dann die Verbindungsteile ent
sprechend mehrkantig ausgebildet sind, was ggf. aus
gehend von runden Verbindungsteilen im Zuge des Preß
vorganges verwirklicht werden kann, in dem entspre
chend mehrteilig ausgebildete, radial wirksam werden
de Preßwerkzeuge Verwendung finden.
Ferner ist es nach der Erfindung vorteilhaft, daß we
nigstens eines der Verbindungsteile durch warzenförmi
ge Ausprägungen mit dem Schlauch in formschlüssiger Ver
bindung ist, wobei wenigstens drei oder vier gleichmä
ßig über den Umfang verteilte Ausprägungen zweckmäßig
sind. Derartige Ausprägungen schaffen in Axial- und
Umfangsrichtung eine hohe Festigkeit auch bezüglich
der gegenseitigen Beweglichkeit benachbarter Schlauch
windungen innerhalb der Endverbindungen, so daß sich
auch nach langer Betriebszeit infolge erheblicher Schwin
gungsbelastung keine gegenseitige Verstellung benach
barter Schlauchwindungen und entsprechendes Lösen in
nerhalb der Endverbindungen ergeben kann.
Bekanntermaßen bildet ein Agraffschlauch je nach Ausbil
dung der Bandprofilierung auf der Innen- und/oder Au
ßenseite zwischen den benachbarten Windungen eine schrau
bengangförmig umlaufende Nut, die bei der Dichtigkeits
frage eine erhebliche Rolle spielt, indem über den
Querschnitt dieser Nut leckgehende Mengen des im Schlauch
geführten Mediums im Bereich der Endverbindungen ins
besondere um die Stirnkante des Schlauches herum nach
außen gelangen können. Um dem zu begegnen, kann im
Verein mit den vorstehend erwähnten Ausprägungen vor
gesehen sein, daß wenigstens eine der Ausprägungen sich
in Eingriff mit der auf der Innen- und/oder Außenseite
des Schlauches zwischen benachbarten Metallbandwindungen
schraubengangförmig umlaufenden Nut befindet. Werden,
wie vorstehend erwähnt, mehrere Ausprägungen gleichmä
ßig über den Umfang verteilt, so ergibt sich diese Fol
ge ohne große Bemühungen von selbst, wenn man nur die
Zahl der Ausprägungen groß genug wählt. Auf diese Weise
wird dann an wenigstens einer Stelle der Verlauf der
Nut unterbrochen bzw. gesperrt.
Die vorstehend geschilderte formschlüssige Verbindung
mit Hilfe warzenförmiger Ausprägungen ist in vielen
Fällen an sich zur Schaffung der innerhalb der Endver
bindungen notwendigen Stabilität ausreichend. Um jedoch
diese Stabilität und auch die Dichtigkeit weiter zu
erhöhen, können die Verbindungsteile auch oder zusätz
lich neben dem zugeordneten Schlauchende miteinander
verschweißt sein, wobei je nach den Anforderungen des
Einzelfalles hier einzelne Schweißstellen genügen können
oder aber eine dicht umlaufende Schweißnaht vorgesehen
werden kann.
Bezüglich des neben den Verbindungsteilen der Endverbin
dungen liegenden Schlauchbereiches kann als Weiterbil
dung der Erfindung, für die jedoch auch selbstständiger
Schutz geltend gemacht wird, vorgesehen sein, daß sich
an die Verbindungsteile ein konischer Übergangsbereich
für die Wanddicke bzw. die Profilhöhe des Schlauches
zwischen Fertigungsmaß und zusammengedrücktem Maß an
schließt, wobei es sich als zweckmäßig erwiesen hat, daß
der Übergangsbereich wenigstens drei Schlauchwindungen
umfaßt, je nach Schlauchlänge aber eine größere Win
dungszahl erstrebenswert sein kann.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich die erwähn
te, durch die Herstellung der Endverbindungen verursach
te Maßdifferenz nicht unmittelbar neben den Verbindungs
teilen auf in der Regel nur eine Schlauchwindung auswirkt
und bei dieser praktisch zu einem teilweisen Aufbrechen
des gegenseitigen Formschlusses benachbarter Windungen
führt, so daß dort nicht nur der Schlauch praktisch
vollkommen undicht wird, sondern auch bezüglich von ihm
aufzunehmender Belastungen geradezu mit einer Soll
bruchstelle ausgestattet ist. Vielmehr wird die er
wähnte Maßdifferenz gleichmäßig über eine größere
Zahl von Schlauchwindungen verteilt, dergestalt, daß
eine Beeinträchtigung der Dichtigkeit nicht mehr
gegeben ist und andererseits ein allmählicher Übergang
von dem vollkommen unbeweglichen Verhalten des Schlau
ches innerhalb der Endverbindungen auf die dem Schlauch
von Hause aus innewohnende Beweglichkeit geschaffen ist.
In diesem Zusammenhang ist auch darauf hinzuweisen, daß
hier eine einfache Möglichkeit gegeben ist, bei mehrkan
tigen Schläuchen durch die Beschaffung der Konizität
einen allmählichen Übergang auf einen kreisrunden Quer
schnitt für den Bereich innerhalb der Endverbindungen
herzustellen.
Weitere wesentliche Merkmale und Einzelheiten der Er
findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einer Ausführungsform, die auf der Zeichnung dargestellt
ist. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht eines mehrkantig gewickel
ten Agraffschlauches mit Endverbindungs
teilen, teilweise geschnitten;
Fig. 2 die Seitenansicht A-A gemäß Fig. 1;
Fig. 3 die vergrößerte, auszugsweise Schnittan
sicht einer Endverbindung am in Ferti
gungsrichtung des Schlauches hinten lie
genden Schlauchende und
Fig. 4 die ausschnittweise, vergrößerte Schnitt
darstellung einer Endverbindung am bezogen
auf die Fertigungsrichtung vorn liegenden
Schlauchanfang.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen durch Wickeln eines Ban
des hergestellten Agraffschlauch 1, der im Querschnitt
mehrkantig ausgebildet ist. Der Schlauch ist mit sei
nen Enden auf Rohrstücke 3, 4 aufgesetzt und dort von
zylindrischen Ringen 5, 6 umgeben, wobei dann der
Schlauch 1, die Rohrstücke 3, 4 und die Ringe 5, 6 je
durch eine Schweißnaht 7, 8 dicht miteinander verbun
den sind.
Der Agraffschlauch 1 ist durch Wickeln eines Bandes in
Richtung des Pfeiles 10 entstanden, wobei benachbarte
Bandkanten miteinander verfalzt sind und zwischen den
nebeneinander liegenden Falzen im wesentlichen sich
radial erstreckende Stege 9 verbleiben.
In gleicher Weise kann selbstverständlich auch ein im
Querschnitt kreisrunder Agraffschlauch hergestellt und
mit Anschlußteilen versehen sein. Was die Rohrstücke 3, 4
betrifft, so kann deren Stelle auch mit einem entspre
chenden, rohrförmigen Fortsatz ausgestatteter Flansch
betreten, der beispielsweise durch Schraubverbindungen
an weiterführende Bauteile befestigt sein kann. Ebenso
ist eine Umkehrung zwischen den Rohrstücken 3, 4
einerseits und den Ringen 5, 6 andererseits denkbar,
in dem beispielsweise das Rohrstück 3 außerhalb des
Schlauches 1 und der Ring 5 innerhalb des Schlauches
angeordnet sind.
Die Gestaltung der bezogen auf Fig. 1 linken, also in
Wicklungsrichtung 10 des Schlauches an dessen Ende an
geordneten Endverbindung zeigt Fig. 3 in vergrößer
ter Schnittdarstellung. Daraus ist ersichtlich, daß
die fertigungsbedingte Wanddicke des Schlauches mit
tels einer Durchmesserverringerung des Ringes 6 von
außen reduziert und dadurch der Schlauch zwischen Rohr
stück 4 und Ring 6 verpreßt ist, so daß der Abstand zwi
schen Rohrstück 4 und Ring 6 am Ende nur noch der vier
fachen Wandstärke des den Schlauch 1 bildenden Bandma
terials beträgt. Am Schluß sind dann Rohrstück 4 und
Ring 6 endständig mit der umlaufenden Schweißnaht 8
versehen.
Damit sich die Reduzierung der Wandstärke des Agraff
schlauches von dem aus Fig. 3 rechts ersichtlichen,
fertigungsbedingten Maß auf den Abstand zwischen Rohr
stück 4 und Ring 6 nicht neben den beiden letztgenann
ten Teilen auf nur eine Schlauchwindung auswirkt, ist
außerdem der Schlauch im Bereich rechts neben dem von
der Endverbindung eingenommenen Bereich konisch verformt,
so, daß sich sein Außendurchmesser in Richtung auf die
Endverbindung allmählich verjüngt unter einem dadurch
gebildeten Winkel 11, wobei im vorliegenden Falle sich
der konische Bereich über drei nebeneinander angeordnete
Schlauchwindungen erstreckt.
Bei dem in Fig. 4 vergleichbar gezeigten, bezogen auf
Fig. 1 rechten Schlauchende ist entsprechend der Schlauch
entlang einem Winkel 12 konisch von innen aufgeweitet.
Außerdem ist das Rohrstück 3 unter Aufweitung des Schlau
ches von innen in diesen eingesetzt und dadurch der
Schlauch zwischen Ring 5 und Rohrstück 3 verpreßt.
Schließlich sind Rohrstück 3 und Ring 5 durch eine um
laufende Schweißnaht 7 dicht miteinander verbunden.
Zur Erhöhung der Festigkeit der Endverbindungen und an
stelle der Schweißnähte 7, 8 können die Rohrstücke 3,
4 und/oder die Ringe 5, 6 mit auf den Schlauch zu ge
richteten, warzenförmigen Einbuchtungen versehen werden,
über die sie mit dem Schlauch 1 in Axialrichtung und
in Umfangsrichtung in formschlüssige Verbindung treten
bei mindestens 3 auf einer Umfangslinie liegenden Ein
buchtungen ist dann z. B. sichergestellt, daß wenigstens
eine der warzenförmigen Ausbuchtungen in die umlaufende
Nut 13 bzw. 14 ragt und diese versperrt, die der Schlauch
zwischen benachbarten Schlauchwindungen bildet.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist außerdem
der Schlauch für den Bereich der Endverbindungen axial
auf das Mindestmaß zusammengeschoben. Dies trägt ein
mal weiterhin zur Dichtigkeit der Endverbindungen bei.
Darüber hinaus ergeben sich kürzere freie Flächen, wo
mit der Gefahr eines Ausbeulens des Profils entgegen
gewirkt ist. Außerdem kann das Schlauchmaterial bei
der Herstellung einer endständigen Schweißverbindung
besser von dem Schweißmaterial erfaßt werden. Fer
ner ergibt sich für extreme Belastungen äußersten
falls eine zusätzliche axiale Ausdehnungsmöglichkeit
für den Schlauch, die aber erst kurz vor Erreichen
der Bruchgrenze wirksam wird und somit einen solchen
Bruch im äußersten Falle gerade noch verhindert.
Schließlich lassen sich die Werkzeuge für die Her
stellung der Endverbindungen entsprechend kürzer und
damit billiger gestalten.
Claims (7)
1. Endverbindung für einen Agraffschlauch, hergestellt
durch schraubengangförmiges Wickeln eines im wesentli
chen S-förmig vorprofilierten Metallbandes unter Ver
falzen benachbarter Bandkanten, wobei das jeweilige
Schlauchende zwischen zwei Verbindungsteilen eingepreßt
ist, von denen eines eine zylindrische Hülse und das
andere ein einen Anschlußstutzen bildendes zylindri
sches Rohrstück ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Fertigungsrichtung (10) des Schlauches (1) am
Schlauchanfang unter Ausweitung des Schlauchinnendurch
messers bei Beibehaltung des Schlauchaußendurchmessers
und am Schlauchende unter Reduzierung des Schlauchaußen
durchmessers bei Beibehaltung des Schlauchinnendurchmes
sers die Verbindungsteile (3, 5; 4, 6) mit dem Schlauch
verpreßt sind und daß die Wanddicke der Schlauchenden
auf den Betrag der vierfachen Stärke des Metallbandes
zusammengedrückt ist.
2. Endverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß bei mehrkantig gewickeltem Schlauch die Ver
bindungsteile (3, 5; 4, 6) entsprechend mehrkantig aus
gebildet sind.
3. Endverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens eines der Verbindungsteile (3, 5;
4, 6) durch warzenförmige Ausprägungen mit dem Schlauch
(1) in formschlüssiger Verbindung ist.
4. Endverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens eine der Ausprägungen sich in Ein
griff mit der auf der Innen- und/oder Außenseite des
Schlauches (1) zwischen benachbarten Metallbandwin
dungen schraubengangförmig umlaufende Nut (13, 14)
befindet.
5. Endverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile
(3, 5; 4, 6) neben dem zugeordneten Schlauchende miteinander
verschweißt (7, 8) sind.
6. Endverbindung für einen Agraffschlauch, hergestellt
durch schraubengangförmiges Wickeln eines im wesentlichen
S-förmig vorprofilierten Metallbandes unter Verfalzen benachbarter
Bandkanten, wobei das jeweilige Schlauchende
zwischen zwei Verbindungsteilen eingepreßt ist, von denen
eines eine zylindrische Hülse und das andere ein
einen Anschlußstutzen bildendes zylindrisches Rohrstück
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die Verbindungsteile (3, 5; 4, 6) der Endverbindung
ein konischer Übergangsbereich für die Wanddicke
des Schlauches (1) zwischen Fertigmaß und zusammengedrücktem
Maß anschließt.
7. Endverbindung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergangsbereich wenigstens drei Schlauchwindungen
umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806606 DE3806606A1 (de) | 1987-04-30 | 1988-03-02 | Endverbindung fuer einen agraffschlauch |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3714472 | 1987-04-30 | ||
DE19883806606 DE3806606A1 (de) | 1987-04-30 | 1988-03-02 | Endverbindung fuer einen agraffschlauch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3806606A1 DE3806606A1 (de) | 1988-11-17 |
DE3806606C2 true DE3806606C2 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=25855116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883806606 Granted DE3806606A1 (de) | 1987-04-30 | 1988-03-02 | Endverbindung fuer einen agraffschlauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3806606A1 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR850967A (fr) * | 1938-09-09 | 1939-12-30 | Segments Amedee Bollee | Dispositif de raccord étanche pour tuyaux ou gaines fiexibles métalliques |
US2784010A (en) * | 1955-03-14 | 1957-03-05 | Charles G Lifka | Connector means for flexible conduit |
DE3141698A1 (de) * | 1981-07-04 | 1983-04-28 | P.P., Planung und Projekt-Management GmbH haustechnische Anlagen, 4400 Münster | "flexibler metallschlauch" |
DE3428449A1 (de) * | 1984-08-01 | 1986-02-20 | Hille & Müller Metallverarbeitung Werk Hilchenbach, 5912 Hilchenbach | Endverbindung fuer einen wickelschlauch |
DE3518577A1 (de) * | 1985-05-23 | 1986-11-27 | Boa AG Luzern, Luzern | Endpartie eines metallschlauches |
-
1988
- 1988-03-02 DE DE19883806606 patent/DE3806606A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3806606A1 (de) | 1988-11-17 |
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