DE3806243C1 - Double-step ladder - Google Patents

Double-step ladder

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Publication number
DE3806243C1
DE3806243C1 DE19883806243 DE3806243A DE3806243C1 DE 3806243 C1 DE3806243 C1 DE 3806243C1 DE 19883806243 DE19883806243 DE 19883806243 DE 3806243 A DE3806243 A DE 3806243A DE 3806243 C1 DE3806243 C1 DE 3806243C1
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DE
Germany
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ladder
bars
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spring
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Expired
Application number
DE19883806243
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim 6342 Haiger De Loh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hailo-Werk Rudolf Loh & Co Kg 6342 Haiger De GmbH
Original Assignee
Hailo-Werk Rudolf Loh & Co Kg 6342 Haiger De GmbH
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Publication date
Application filed by Hailo-Werk Rudolf Loh & Co Kg 6342 Haiger De GmbH filed Critical Hailo-Werk Rudolf Loh & Co Kg 6342 Haiger De GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE3806243C1 publication Critical patent/DE3806243C1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/04Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees
    • E06C1/08Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part
    • E06C1/12Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part extensible, e.g. telescopic
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/42Ladder feet; Supports therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stehleiter, insbesondere Doppelsprossenleiter, mit Holmenpaare bildenden Holmen, die sich auf dem Boden mittels unverrutschbaren Füßen mit Auflageflächen abstützt.
Die Verwendung einer Doppelsprossenleiter als Anlegeleiter in gewerblichem Bereich ist gesetzlich ausgeschlossen, weil während einer solchen Benutzung Verletzungsgefahr nicht ausgeschlossen werden kann. Dies ergibt sich zum einen aus der Tatsache, daß das eine vom Stützkörper, z.B. Wand, abgekehrte Holmenpaar sich nicht auf dem Boden abstützt, wodurch beim Besteigen der Doppelsprossenleiter das dem Benutzer zugekehrte Holmenpaar durch den Benutzer belastet wird, so daß die Leiter aufgrund der herrschenden Hebelwirkung zum Benutzer hin verschwenkt werden kann.
Um dies zu vermeiden, wurde bereits z.B. in der US-PS 26 39 853 vorgeschlagen, im unteren Bereich eines Holmenpaares eine Ausgleichsvorrichtung zum Ausgleichen von Höhendifferenzen bzw. Bodenunebenheiten anzuordnen und hierbei die Holmenpaare miteinander so zu verbinden, daß bei Verwendung der Doppelsprossenleiter als Anlegeleiter, die Füße der beiden Holmenpaare sich auf dem Boden abstützen können. Um dies zu erreichen, ist das gemeinsame Gelenk der beiden Holmenpaare so ausgebildet, daß eine relative Verschiebung der Holmenpaare zueinander erfolgen kann. Dies erfolgt jedoch zu Lasten eines einfachen Aufbaues der Doppelsprossenleiter.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Stehleiter ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß sie ohne weiteres auch als Anlegeleiter verwendet werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Verwendung der Doppelsprossenleiter als Anlegeleiter die Länge des einen, zu einem Stützkörper, z.B. Wand, näheren Holmenpaares so verkürzbar ist, daß alle Füße sich über ihre Auflageflächen auf dem Boden abstützen können.
Man erkennt, daß die Erfindung im wesentlichen immer dann verwirklicht ist, wenn die Länge der beiden Holmenpaare bei Verwendung der Leiter als Doppelsprossenleiter konstant, d.h. unveränderbar, ist, während die Länge eines Holmenpaares bei Benutzung der Doppelsprossenleiter als Anlegeleiter veränderbar oder so anpaßbar ist, daß die ganze Last von dem einen, von der Wand abgekehrten Holmenpaar aufgenommen werden kann. Während der Benutzung der Doppelsprossenleiter als Anlegeleiter nimmt daher der der Wand zugekehrte Holmepaar keine Lasten auf.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das längenveränderbare Holmenpaar teleskopartig ausgebildet ist, wobei seine maximale Länge der Länge des anderen Holmenpaares entspricht, während seine minimale Länge so bemessen ist, daß die als Anlegeleiter benutzbare Doppelsprossenleiter auf dem Boden auch bei einem großen Neigungswinkel α der Anlegeleiter aufliegt. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders zweckmäßig, wenn eine aus dem längenveränderbaren Holmenpaar ein- und ausfahrbare Partie zusammenarbeitet mit einer Feder, die bestrebt ist, die Länge dieses Holmenpaares zu vergrößern, und einer Blockiervorrichtung, die im zusammengeklappten Zustand der Leiter unwirksam ist und die Partie mit Bezug auf das Holmenpaar freigibt, während sie in jedem anderen Zustand der Leiter eine feste Verbindung zwischen der Partie und dem Holmenpaar herstellt. Der Vorteil dieser Maßnahme besteht insbesondere darin, daß der Benutzer die Leiter nicht einstellen muß; dies erfolgt vielmehr automatisch, wenn die Leiter zusammengeklappt (Anlegeleiter) bzw. als Stehleiter verwendet wird.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Federkraft der Feder geringer ist als die Kraft, mit der die Leiter durch den Benutzer belastet ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Feder eine Schrauben- oder eine Kegelfeder ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die ausfahrbare Partie in einem Führungsabschnitt des Holmenpaares führbar ist und einen federbelasteten Stößel aufweist, der in der ausgefahrenen Position der Partie einen Durchbruch des Führungsabschnittes nach außen hin durchquert und die Partie sperrt, und daß dieser Stößel im zusammengeklappten Zustand der Leiter durch einen anderen Stößel betätigt und freigegeben wird. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der zweite Stößel ein Teil eines einarmigen Hebels ist, der am längenveränderbaren Holmenpaar angelenkt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht den unteren Teil einer Stehleiter,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Teil der Stehleiter in zusammengeklappten Zustand und
Fig. 3 einen Teil des vertikalen Querschnittes durch einen Holm des längenveränderbaren Holmenpaares.
Aus den Fig. 1 und 2 geht hervor der untere Teil einer Stehleiter mit Holmenpaare 20 und 22 bildenden Holmen 10 und 12, die sich auf dem Boden 14 mittels unverrutschbaren Füßen 16 und 18 mit Auflageflächen abstützen. In Fig. 1 ist die Doppelsprossenleiter als Stehleiter eingesetzt, während sie in Fig. 2 als Anlegeleiter verwendbar ist. Hierbei ist die Länge des einen, zu einem nicht dargestellten Stützkörper, z.B. Wand, näheren Holmenpaares 20 verkürzbar, so daß alle Füße 16 und 18 auf dem Boden 14 aufstehen. Dies wird z.B. so erreicht, daß der längenveränderbare Holmenpaar 20 (vgl. Fig. 3) teleskopartig ausgebildet ist, wobei seine maximale Länge der Länge des anderen Holmenpaares (22) entspricht, während seine minimale Länge so bemessen ist, daß die als Anlegeleiter benutzbare Doppelsprossenleiter (Fig. 2) auf dem Boden auch bei einem großen Neigungswinkel α der Anlegeleiter aufliegt.
Die aus dem längenveränderbaren Holmenpaar ein- und ausfahrbare Partie 30 arbeitet mit einer Feder 40 zusammen, die bestrebt ist, die Länge dieses Holmenpaares (20) zu vergrößern. Ferner arbeitet die Partie 30 mit einer Blockiervorrichtung 42 zusammen, die im zusammengeklappten Zustand der Leiter unwirksam ist und die Partie 30 mit Bezug auf das Holmenpaar 12 freigibt, während sie in jedem anderen Zustand der Leiter eine feste Verbindung zwischen der Partie 30 und dem Holmenpaar 12 herstellt. Die Federkraft der Feder 40 ist hierbei geringer als die Kraft, mit der die Leiter durch den Benutzer belastet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Schraubenfeder 40.
Die ausfahrbare Partie 30 ist in einem Führungsabschnitt 50 des Holmenpaares 12 führbar und weist einen federbelasteten Stößel 52 auf, der in der ausgefahrenen Position der Partie 30 einen Durchbruch 54 des Führungsabschnittes 50 nach außen hin durchquert und die Partie 30 sperrt. Dieser Stößel 52 wird in zusammengeklappten Zustand der Leiter (Fig. 2) durch einen anderen Stößel 56 betätigt und freigegeben. Der zweite Stößel 56 ist ein Teil eines einarmigen Hebels 60, der am längenveränderbaren Holmenpaar 20 angelenkt ist. Der Hebel 60 ist hierbei so ausgebildet, daß er mit dem Stößel 52 nur dann in Druckverbindung steht, wenn das andere Holmenpaar auf dem längenveränderbaren Holmenpaar aufliegt. Dabei wird der Hebel 60 in eine Arbeitsposition verschwenkt, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Der nicht belastete Hebel 60 (Fig. 1) betätigt den Stößel 52 nicht; er wird vielmehr durch die Federkraft der Feder 64 bzw. durch sein Eigengewicht in eine unwirksame Stellung verschwenkt.
Im unteren Bereich besitzt der Führungsabschnitt 50 einen axialen Längsschlitz 66, in dem ein Führungsstift der Partie 30 führbar ist. Dadurch wird die Verstellmöglichkeit der Partie 30 begrenzt.
Die Leiter kann aus Metall, insbesondere Aluminium, bestehen wobei nicht nur der als Führungsabschnitt 50 dienende Teil als Hohlprofilabschnitt ausgebildet sein muß. Die Partie 30 kann aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen. Aluminium kommt hierbei genauso in Betracht wie Kunststoff. Bei Partien aus Kunststoff ist zu berücksichtigen, daß diese schlagfest und vorzugsweise starr sein soll.

Claims (7)

1. Stehleiter, insbesondere Doppelsprossenleiter, mit Holmenpaare bildenden Holmen, die sich auf dem Boden mittels unverrutschbaren Füßen mit Auflageflächen abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Doppelsprossenleiter als Anlegeleiter die Länge des einen, zu einem Stützkörper, z.B. Wand, näheren Holmenpaares (20) so verkürzbar ist, daß alle Füße (16, 18) sich über ihre Auflageflächen auf dem Boden (14) abstützen können.
2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das längenveränderbare Holmenpaar (20) teleskopartig ausgebildet ist, wobei seine maximale Länge der Länge des anderen Holmenpaares (22) entspricht, während seine minimale Länge so bemessen ist, daß die als Anlegeleiter benutzbare Doppelsprossenleiter auf dem Boden (14) auch bei einem großen Neigungswinkel (α) der Anlegeleiter aufliegt.
3. Leiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus dem längenveränderbaren Holmenpaar (20) ein- und ausfahrbare Partie (30) zusammenarbeitet mit einer Feder (40), die bestrebt ist, die Länge dieses Holmenpaares (20) zu vergrößern, und einer Blockiervorrichtung (42), die im zusammengeklappten Zustand der Leiter unwirksam ist und die Partie (30) mit Bezug auf das Holmenpaar (12) frei gibt, während sie in jedem anderen Zustand der Leiter eine feste Verbindung zwischen der Partie (30) und dem Holmenpaar (12) herstellt.
4. Leiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der Feder geringer ist als die Kraft, mit der die Leiter durch den Benutzer belastet ist.
5. Leiter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (40) eine Schrauben- oder eine Kegelfeder ist.
6. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die ausfahrbare Partie (30) in einem Führungsabschnitt (50) des Holmenpaares (20) führbar ist und einen federbelasteten Stößel (52) aufweist, der in der ausgefahrenen Position der Partie (30) einen Durchbruch (54) des Führungsabschnittes (50) nach außen hin durchquert und die Partie (30) sperrt, und
daß dieser Stößel (52) im zusammengeklappten Zustand der Leiter durch einen anderen Stößel (56) betätigt und freigegeben wird.
7. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Stößel (56) ein Teil eines einarmigen Hebels (60) ist, der am längenveränderbaren Holmenpaar (20) angelenkt ist.
DE19883806243 1988-02-27 1988-02-27 Double-step ladder Expired DE3806243C1 (en)

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DE3806243C1 true DE3806243C1 (en) 1989-04-20

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ID=6348326

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DE19883806243 Expired DE3806243C1 (en) 1988-02-27 1988-02-27 Double-step ladder

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2639853A (en) * 1947-12-05 1953-05-26 Robert E Pierce Ladder structure

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2639853A (en) * 1947-12-05 1953-05-26 Robert E Pierce Ladder structure

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