DE3806207A1 - Relaxationspolster fuer sitz-, lehn- und liegeflaechen - Google Patents

Relaxationspolster fuer sitz-, lehn- und liegeflaechen

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DE3806207A1
DE3806207A1 DE19883806207 DE3806207A DE3806207A1 DE 3806207 A1 DE3806207 A1 DE 3806207A1 DE 19883806207 DE19883806207 DE 19883806207 DE 3806207 A DE3806207 A DE 3806207A DE 3806207 A1 DE3806207 A1 DE 3806207A1
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Frank Albert Oelke
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/72Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like
    • A47C7/74Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like for ventilation, heating or cooling

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Polster für Sitz-, Lehn- und Liegefächen, insbesondere für Sitz- und Liegemöbel sowie für Autositze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Polster für Sitz-, Lehn- und Liegeflächen zu schaffen, durch die eine, insbesondere kurzfristig eintretende, Relaxationswirkung erzielt wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß runde, elastisch deformierbare aber verhältnismäßig steife Hohlkörper auf einem Trägerelement rasterartig angeordnet sind.
Durch diese runden Hohlkörper mit elastisch deformierbarer aber verhältnismäßig steifer Wandung wird eine belebende, entspannende Wirkung erzielt, indem beim Sitzen oder Liegen gleichzeitig an vielen Körperstellen eine Punktmassage erfolgt.
Es hat sich herausgestellt, daß die Relaxationswirkung besonders ausgeprägt ist, wenn als Hohlkörper Tennisbälle, die auf dem Trägerelement einander berührend angeordnet sind, verwendet werden.
Eine bevorzugte Ausführung des Polsters besteht in der Anordnung der Hohlkörper an den Kreuzungspunkten eines aus sich kreuzenden Strängen gebildeten Trägerrasters als Trägerelement, wobei die Stränge jeweils durch die Hohlkörper geführt sind.
Die Ausführung des Trägerrasters erfolgt vorteilhaft als Trägergeflecht mit sich senkrecht kreuzenden Strängen. Diese Ausführung des Trägerrasters fördert die Stabilität des Polsters.
Die Stränge können aus einem elastischen Material, wie Gummi, bestehen, als geeignet haben sich aber auch Nylonseile, Drahtseile, Ketten oder dünne Rohre erwiesen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die Enden der Stränge, z. B. beim Bespannen von Sitz- oder Liegemöbeln mit geringem Montageaufwand an einem Rahmen befestigt werden.
Dabei kann es von Vorteil sein, daß auch auf dem Rahmen Hohlkörper, insbesondere durchbohrte, aneinandergereihte Tennisbälle, angeordnet werden, wobei der Rahmen durch die Hohlkörper geführt wird. Der Rahmen ist dann nicht mehr sichtbar, ist gepolstert und übt selbst eine belebende Massegewirkung aus.
Die Anordnung von Hohlkörpern auf dem Rahmen ist vor allem dann vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Rahmen als Stuhlrahmen ausgebildet ist und sämtliche Teile des Rahmens einschließlich der Stuhlbeine und Armlehnen von einander berührend angeordneten Hohlkörpern eingeschlossen werden, die durch Punktmassage an den Armen und an den Beinen mit zur Relaxation beitragen.
In noch weitergehender Ausgestaltung der Erfindung kann ein Gebläse vorgesehen werden, mit dem Luft durch den Rahmen, der in diesem Fall wenigstens teilweise als Rohrrahmen ausgebildet ist, und auch durch die Stränge des Trägerrasters, sofern sie rohrförmig ausgebildet sind, geblasen sind, die an offenen Rohrenden oder/und Öffnungen in den Rohrwänden austritt. Durch eine solche Luftdusche kann der Entspannungs- und Erhohlungseffekt weiter verstärkt werden.
An den Enden von nicht am Rahmen befestigten Strängen einer Stuhllehnenspannung oder an sämtlichen Strangenden eines nur als Bodenliegematte ausgebildeten Relaxationspolsters sind vorzugsweise Endsicherungen, wie Ringe oder Knoten anzubringen, durch die die Hohlkörper auf den Strängen gehalten werden. Der jeweils äußere Hohlkörper kann auch selbst als Endsicherung ausgebildet sein, indem er am Strang, z. B. durch Verschweißen oder mit einem Haken befestigt wird. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn man den jeweiligen Strang innerhalb des Hohlkörpers enden läßt, so daß das Strangende nicht sichtbar ist und, sofern der Strang stabil ausgeführt wurde, keine Verletzungsgefahr von ihm ausgehen kann.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform für das Polster besteht in der Anordnung der Hohlkörper auf Formteilen für Sitz-, Lehn- und Liegeflächen, insbesondere auf Formteilen für Sitz- und Lehnflächen von Autositzen.
Die vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere Schaumstoff bestehenden Formteile weisen zweckmäßig Vertiefungen auf, in denen die Hohlkörper gehalten und insbesondere durch Klebung befestigt sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, über die auf den Formteilen angeordneten Hohlkörper einen Bezug derart zu spannen, daß zwischen diesem Bezug und dem Formteil ein hinterlüftbarer Zwischenraum gebildet wird. Dieser Bezug, der aus einem textilen Material oder Leder bestehen kann, fördert die Relaxationswirkung, indem durch die Hinterlüftung die Schweißbildung verhindert oder zumindest stark herabgesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen weiter erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch als Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Polster die Anordnung von Hohlkörpern auf einem Trägerraster.
Fig. 2 zeigt ausschnittsweise schematisch ein zum Teil an einem Rahmen befestigtes und zum Teil mit Endsicherungen versehenes Relaxationspolster.
Fig. 3 zeigt in erfindungsgemäßer Ausgestaltung einen Stuhl, dessen Sitz- und Lehnfläche jeweils als Relaxationspolster ausgebildet ist.
Fig. 4 zeigt schematisch einen Autositz mit erfindungsgemäßen Relaxationspolstern.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel für ein Relaxationspolster weist ein Trägerraster 2 auf, das aus sich senkrecht kreuzenden Strängen 3 gebildet wird. An den Kreuzungspunkten der Stränge sind jeweils ellipsoidförmige Hohlkörper 1 angeordnet, wobei die sich kreuzenden Stränge 3 durch Öffnungen in der Wandung, z. B. durch Bohrungen durch die Hohlkörper 1 geführt sind.
Die Hohlkörper 1 müssen elastisch deformierbar aber verhältnismäßig steif sein, so daß sich beim Sitzen oder Liegen auf dem Polster durch gleichzeitige Punktmassage an vielen Körperstellen ein Relaxationseffekt einstellt.
Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel gewählten ellipsoidförmigen Hohlkörper könnten auch kugelförmig ausgebildet sein. Insbesondere hat es sich herausgestellt, daß bei Verwendung von Tennisbällen als Hohlkörper der erfindungsgemäße Relaxationseffekt besonders ausgeprägt ist.
In bezug auf die Stabilität des Polsters ist es vorteilhaft, das Trägerraster 2 mit sich senkrecht kreuzenden Strängen 3 als Trägergeflecht auszubilden. Die Stränge 3 können aus einem elastischen Material, wie Gummi, bestehen, geeignet sind aber auch Nylonseile, Drahtseile, Ketten oder dünne Rohre.
Die im Ausführungsbeispiel entlang der Ellipsoid-Hauptachsen durch die Hohlkörper 1 geführten Stränge 3 könnten auch so geführt sein, daß sich eine gegen die Trägerrasterebene geneigte Anordnung der ellipsoidförmigen Hohlkörper ergibt, oder daß die Ellipsoid-Längsachse senkrecht auf der Trägerebene steht. Darüber hinaus könnten die Hohlkörper 1 auch einander berührend auf dem Trägerraster 2 angeordnet sein.
Die längs eines Strangs 3 wie auf einer Perlenkette aufgereihten Hohlkörpern 1 können jeweils durch Endsicherungen, d. h. durch Verdickungen am Strangende, auf den Strängen gehalten werden, wobei durch die Endsicherungen dem Polster insgesamt Stabilität verliehen wird. Eine Fixierung der Hohlkörper auf den Strängen sowie eine Stabilisierung des Polsters kann aber auch durch Befestigung der Strangenden an einem Spannrahmen erfolgen.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Relaxationspolster mit einander berührend auf dem Trägerrahmen angeordneten Tennisbällen 1 als Hohlkörper.
Das Trägerraster besteht aus sich senkrecht kreuzenden Strängen. Ein Teil der Stränge ist jeweils an einem Rahmen 5 befestigt, die dazu senkrecht verlaufenden Stränge sind jeweils mit Endsicherungen 6, die als Ringe ausgebildet sind, versehen.
Die Befestigung am Rahmen 5 erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit Hilfe von den Rahmen umschließenden Ringen 4, die an den Strangenden befestigt sind. Zur Befestigung der Strangenden am Rahmen können aber auch Haken und Ösen verwendet werden. Für die Montage eines Relaxationspolsters an einem Spannrahmen ist es besonders vorteilhaft, wenn das Strangende als Ring oder Öse ausgebildet und ein den Spannrahmen umschließender Schlüsselring vorgesehen ist, in den der Ring oder die Öse eingehängt werden kann.
Als Endsicherungen würden anstelle der im Ausführungsbeispiel gewählten Ringe 6 auch kleine Kugeln, Knoten oder sonstige Strangverdickungen ihren Zweck erfüllen.
Mit 1 a werden in Fig. 2 Hohlkörper bezeichnet, die erfindungsgemäß auf dem Rahmen angeordnet sind. Der Rahmen ist dadurch nicht sichtbar, ist gepolstert und trägt darüber hinaus durch Punktmassage mit zum Relaxationseffekt bei.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehend die auf einem Rohrrahmen mit 12 mm Außendurchmesser angeordneten Hohlkörper aus durchbohrten, einander berührend angeordneten Tennisbällen mit Bohrlochweiten zwischen 12 mm und 13 mm. Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Lösung auch auf dem Rahmen angeordnete kleinere oder größere kugelförmige, sowie von der Kugelform abweichende Hohlkörper einschließt.
Die Hohlkörper können vorteilhaft auch so auf dem Rahmen angeordnet werden, daß die Stränge mit am Rahmen befestigten Strangenden in diese Hohlkörper geführt sind, und zur Befestigung verwendete Haken, Ösen oder/und Ringe von diesen Hohlkörpern umschlossen werden. Eine von den Befestigungsmitteln ausgehende Verletzungsgefahr wird dadurch beseitigt.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der erfindungsgemäße Spannrahmen als Stuhlrahmen ausgebildet ist. Mit 1 bzw. 1 a sind aus Tennisbällen bestehende Hohlkörper bezeichnet, die auf den Trägerrastern von Sitz- und Lehnflächen bzw. auf dem Rahmen einander berührend angeordnet sind.
Der Rohrrahmen ist vollständig von Tennisbällen umschlossen, so daß auch die Stuhlbeine und Armlehnen durch Punktmassage mit zur Relaxation beitragen. An den mit 7 gekennzeichneten Stellen tritt Luft aus, die von einem Gebläse, das unter der Sitzfläche angeordnet sein kann, durch von den Tennisbällen eingeschlossenen Rohre des Stuhlrahmens geblasen wird. Diese kühlende Luftdusche kann die Relaxationswirkung vorteilhaft ergänzen, wenn der Stuhl z. B. in Pausen während sportlicher Wettkämpfe benutzt wird. Luftaustrittsöffnungen können zusätzlich auch in den Rohrwänden vorgesehen werden. Darüber hinaus wäre es möglich, kühlende Luft durch rohrförmig ausgebildete Stränge der Trägerraster zu blasen.
Mit 6 sind die jeweils die oberste und unterste Reihe der Lehne bildenden Tennisbälle bezeichnet, die an diesen Stellen vorteilhaft selbst als Endsicherungen ausgebildet sind. Die Stränge enden jeweils innerhalb dieser Hohlkörper, so daß sie nicht sichtbar sind.
Fig. 4 zeigt als weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einen Autositz mit Relaxationspolstern. Die Hohlkörper 1, im vorliegenden Fall Tennisbälle, sind auf den Formteilen für die Sitz- und Lehnfläche 2 a rasterartig angeordnet und in dafür vorgesehene Vertiefungen 8 auf den Formteilen gehalten. Über den Hohlkörpern ist ein Bezug 9 derart angeordnet, daß ein hinterlüftbarer Zwischenraum zwischen den Formteilen und dem Bezug gebildet ist. Durch Hinterlüftung dieses Zwischenraumes kann in wirkungsvoller Ergänzung des Relaxationseffektes durch Punktmassage die Schweißbildung verhindert bzw. gemindert werden.
Eine zweckmäßige Variation des Ausführungsbeispieles könnte darin bestehen jeweils an den Seiten von Sitz- und Lehnflächen Hohlkörper mit größerem Durchmesser anzuordnen, so daß Wülste entstehen, durch die die Seitenführung der Sitze verbessert wird. Solche Wülste könnten auch durch entsprechende Gestaltung der Formteile erreicht werden.
Vorteile in bezug auf die Herstellung des Polsters können sich ergeben, wenn die rasterartig angeordneten massierenden Hohlkörper nicht als eigenständige Körper ausgebildet sind, sondern sich jeweils als Zwischenraum zwischen dem Formteil und einer auf dem Formteil aufliegenden Matte mit rasterartig angeordneten runden Ausbuchtungen ergeben, wobei die Matte aus einem elastisch deformierbaren aber verhältnismäßig steifen Material besteht.
Als Material für die Formteile 2 a kommt vorzugsweise Kunststoff, insbesondere Schaumstoff in Betracht.
Die in den Formteilen vorgesehenen Vertiefungen 8 sind zweckmäßigerweise so gestaltet, daß die darin gehaltenen Hohlkörper nicht verrutschen und auf dem Formteil positionsgenau durch Klebung befestigt werden können.
Der Bezug 9 besteht vorzugsweise aus einem textilen Material oder aus Leder.

Claims (23)

1. Polster für Sitz-, Lehn- oder Liegeflächen, dadurch gekennzeichnet, daß runde, elastisch deformierbare aber verhältnismäßig steife Hohlkörper (1) auf einem Trägerelement (2, 2 a) rasterartig angeordnet sind.
2. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (1) wenigstens teilweise aus Tennisbällen bestehen.
3. Polster nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (1) einander berührend auf dem Trägerelement (2, 2 a) angeordnet sind.
4. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement als aus sich kreuzenden Strängen (3) gebildetes Trägerraster (2) ausgeführt ist.
5. Polster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (1) an den Kreuzungspunkten des Trägerrasters (2) angeordnet, und die Stränge (3) des Trägerrasters (2) jeweils durch die Hohlkörper (1) geführt sind.
6. Polster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerraster (2) als Trägergeflecht mit sich senkrecht kreuzenden Strängen (3) ausgebildet ist.
7. Polster nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (3) des Trägerrasters (2) aus einem elastischen Material, wie Gummi, bestehen oder als Nylonseile, Drahtseile, Ketten oder dünne Rohre ausgebildet sind.
8. Polster nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden von wenigstens einem Teil der Stränge (3) des Trägerrasters (2) an einem Rahmen (5) befestigt sind.
9. Polster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rahmen (5) Hohlkörper (1 a) angeordnet sind, wobei der Rahmen (5) durch die Hohlkörper (1 a) geführt ist.
10. Polster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (1 a) auf dem Rahmen (5) aus durchbohrten, einander berührend angeordneten Tennisbällen bestehen.
11. Polster nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) als Stuhlrahmen ausgebildet ist.
12. Polster nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stuhlrahmen wenigstens teilweise aus Rohren besteht.
13. Polster nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebläse vorgesehen ist, dessen Gebläseauslaß an vorbestimmten Stellen mit dem Inneren der Rohre verbunden ist.
14. Polster nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre des Stuhlrahmens an vorbestimmten Enden (7) oder/und an vorbestimmten Stellen der Rohrwände Luftaustrittsöffnungen aufweisen.
15. Polster nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge des Trägerrasters (3) als Rohre mit Austrittsöffnungen in der Rohrwand ausgebildet sind, durch die Luft blasbar ist.
16. Polster nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens bei einem Teil der Stränge (3) des Trägerrasters (2) jeweils Endsicherungen (6) vorgesehen sind.
17. Polster nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils äußeren, an einem Strang des Trägerrasters angeordneten Hohlkörper selbst als Endsicherungen (6) ausgebildet sind.
18. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement als ein Formteil (2 a) für Sitz-, Lehn- oder Liegeflächen, insbesondere für Sitz- und Lehnflächen von Autositzen ausgebildet ist.
19. Polster nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (2 a) aus Kunststoff, insbesondere Schaumstoff, besteht.
20. Polster nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil Vertiefungen (8) aufweist, in denen die Hohlkörper (1) gehalten sind.
21. Polster nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (1) in den Vertiefungen (8), insbesondere durch Klebung, befestigt sind.
22. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 3 sowie 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß über den Hohlkörper ein Bezug (9) derart angeordnet ist, daß zwischen dem Bezug (9) und dem Trägerelement ein hinterlüftbarer Raum gebildet ist.
23. Polster nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (9) aus einem Textilmaterial oder aus Leder besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2006524C2 (en) * 2011-04-01 2012-10-02 Recticel Holding Noord B V A foam element, a seat cushion and a method for manufacturing such a foam element.
US9033420B2 (en) 2011-04-01 2015-05-19 Recticel Holding Noord B.V. Seat cushion, for instance for an aircraft seat, and a method for manufacturing such a seat cushion

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NL2006524C2 (en) * 2011-04-01 2012-10-02 Recticel Holding Noord B V A foam element, a seat cushion and a method for manufacturing such a foam element.
US9033420B2 (en) 2011-04-01 2015-05-19 Recticel Holding Noord B.V. Seat cushion, for instance for an aircraft seat, and a method for manufacturing such a seat cushion

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