DE3806207A1 - Relaxationspolster fuer sitz-, lehn- und liegeflaechen - Google Patents
Relaxationspolster fuer sitz-, lehn- und liegeflaechenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
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- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/62—Accessories for chairs
- A47C7/72—Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like
- A47C7/74—Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like for ventilation, heating or cooling
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- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Polster für Sitz-, Lehn- und
Liegefächen, insbesondere für Sitz- und Liegemöbel sowie
für Autositze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Polster für
Sitz-, Lehn- und Liegeflächen zu schaffen, durch die eine,
insbesondere kurzfristig eintretende, Relaxationswirkung
erzielt wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin,
daß runde, elastisch deformierbare aber verhältnismäßig
steife Hohlkörper auf einem Trägerelement rasterartig
angeordnet sind.
Durch diese runden Hohlkörper mit elastisch deformierbarer
aber verhältnismäßig steifer Wandung wird eine belebende,
entspannende Wirkung erzielt, indem beim Sitzen oder
Liegen gleichzeitig an vielen Körperstellen eine
Punktmassage erfolgt.
Es hat sich herausgestellt, daß die Relaxationswirkung
besonders ausgeprägt ist, wenn als Hohlkörper Tennisbälle,
die auf dem Trägerelement einander berührend angeordnet
sind, verwendet werden.
Eine bevorzugte Ausführung des Polsters besteht in der
Anordnung der Hohlkörper an den Kreuzungspunkten eines aus
sich kreuzenden Strängen gebildeten Trägerrasters als
Trägerelement, wobei die Stränge jeweils durch die
Hohlkörper geführt sind.
Die Ausführung des Trägerrasters erfolgt vorteilhaft als
Trägergeflecht mit sich senkrecht kreuzenden Strängen.
Diese Ausführung des Trägerrasters fördert die Stabilität
des Polsters.
Die Stränge können aus einem elastischen Material, wie
Gummi, bestehen, als geeignet haben sich aber auch
Nylonseile, Drahtseile, Ketten oder dünne Rohre erwiesen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die
Enden der Stränge, z. B. beim Bespannen von Sitz- oder
Liegemöbeln mit geringem Montageaufwand an einem Rahmen
befestigt werden.
Dabei kann es von Vorteil sein, daß auch auf dem Rahmen
Hohlkörper, insbesondere durchbohrte, aneinandergereihte
Tennisbälle, angeordnet werden, wobei der Rahmen durch die
Hohlkörper geführt wird. Der Rahmen ist dann nicht mehr
sichtbar, ist gepolstert und übt selbst eine belebende
Massegewirkung aus.
Die Anordnung von Hohlkörpern auf dem Rahmen ist vor allem
dann vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung der Rahmen als Stuhlrahmen ausgebildet ist und
sämtliche Teile des Rahmens einschließlich der Stuhlbeine
und Armlehnen von einander berührend angeordneten
Hohlkörpern eingeschlossen werden, die durch Punktmassage
an den Armen und an den Beinen mit zur Relaxation
beitragen.
In noch weitergehender Ausgestaltung der Erfindung kann
ein Gebläse vorgesehen werden, mit dem Luft durch den
Rahmen, der in diesem Fall wenigstens teilweise als
Rohrrahmen ausgebildet ist, und auch durch die Stränge des
Trägerrasters, sofern sie rohrförmig ausgebildet sind,
geblasen sind, die an offenen Rohrenden oder/und Öffnungen
in den Rohrwänden austritt. Durch eine solche Luftdusche
kann der Entspannungs- und Erhohlungseffekt weiter
verstärkt werden.
An den Enden von nicht am Rahmen befestigten Strängen
einer Stuhllehnenspannung oder an sämtlichen Strangenden
eines nur als Bodenliegematte ausgebildeten
Relaxationspolsters sind vorzugsweise Endsicherungen, wie
Ringe oder Knoten anzubringen, durch die die Hohlkörper
auf den Strängen gehalten werden. Der jeweils äußere
Hohlkörper kann auch selbst als Endsicherung ausgebildet
sein, indem er am Strang, z. B. durch Verschweißen oder mit
einem Haken befestigt wird. In diesem Fall ist es von
Vorteil, wenn man den jeweiligen Strang innerhalb des
Hohlkörpers enden läßt, so daß das Strangende nicht
sichtbar ist und, sofern der Strang stabil ausgeführt
wurde, keine Verletzungsgefahr von ihm ausgehen kann.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform für das Polster
besteht in der Anordnung der Hohlkörper auf Formteilen für
Sitz-, Lehn- und Liegeflächen, insbesondere auf Formteilen
für Sitz- und Lehnflächen von Autositzen.
Die vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere Schaumstoff
bestehenden Formteile weisen zweckmäßig Vertiefungen auf,
in denen die Hohlkörper gehalten und insbesondere durch
Klebung befestigt sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, über die auf den Formteilen angeordneten
Hohlkörper einen Bezug derart zu spannen, daß zwischen
diesem Bezug und dem Formteil ein hinterlüftbarer
Zwischenraum gebildet wird. Dieser Bezug, der aus einem
textilen Material oder Leder bestehen kann, fördert die
Relaxationswirkung, indem durch die Hinterlüftung die
Schweißbildung verhindert oder zumindest stark
herabgesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen
weiter erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch als Ausschnitt aus einem
erfindungsgemäßen Polster die Anordnung von
Hohlkörpern auf einem Trägerraster.
Fig. 2 zeigt ausschnittsweise schematisch ein zum Teil
an einem Rahmen befestigtes und zum Teil mit
Endsicherungen versehenes Relaxationspolster.
Fig. 3 zeigt in erfindungsgemäßer Ausgestaltung einen
Stuhl, dessen Sitz- und Lehnfläche jeweils als
Relaxationspolster ausgebildet ist.
Fig. 4 zeigt schematisch einen Autositz mit
erfindungsgemäßen Relaxationspolstern.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel für ein
Relaxationspolster weist ein Trägerraster 2 auf, das aus
sich senkrecht kreuzenden Strängen 3 gebildet wird. An den
Kreuzungspunkten der Stränge sind jeweils ellipsoidförmige
Hohlkörper 1 angeordnet, wobei die sich kreuzenden Stränge
3 durch Öffnungen in der Wandung, z. B. durch Bohrungen
durch die Hohlkörper 1 geführt sind.
Die Hohlkörper 1 müssen elastisch deformierbar aber
verhältnismäßig steif sein, so daß sich beim Sitzen oder
Liegen auf dem Polster durch gleichzeitige Punktmassage an
vielen Körperstellen ein Relaxationseffekt einstellt.
Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel gewählten
ellipsoidförmigen Hohlkörper könnten auch kugelförmig
ausgebildet sein. Insbesondere hat es sich herausgestellt,
daß bei Verwendung von Tennisbällen als Hohlkörper der
erfindungsgemäße Relaxationseffekt besonders ausgeprägt
ist.
In bezug auf die Stabilität des Polsters ist es
vorteilhaft, das Trägerraster 2 mit sich senkrecht
kreuzenden Strängen 3 als Trägergeflecht auszubilden. Die
Stränge 3 können aus einem elastischen Material, wie
Gummi, bestehen, geeignet sind aber auch Nylonseile,
Drahtseile, Ketten oder dünne Rohre.
Die im Ausführungsbeispiel entlang der
Ellipsoid-Hauptachsen durch die Hohlkörper 1 geführten
Stränge 3 könnten auch so geführt sein, daß sich eine
gegen die Trägerrasterebene geneigte Anordnung der
ellipsoidförmigen Hohlkörper ergibt, oder daß die
Ellipsoid-Längsachse senkrecht auf der Trägerebene steht.
Darüber hinaus könnten die Hohlkörper 1 auch einander
berührend auf dem Trägerraster 2 angeordnet sein.
Die längs eines Strangs 3 wie auf einer Perlenkette
aufgereihten Hohlkörpern 1 können jeweils durch
Endsicherungen, d. h. durch Verdickungen am Strangende, auf
den Strängen gehalten werden, wobei durch die
Endsicherungen dem Polster insgesamt Stabilität verliehen
wird. Eine Fixierung der Hohlkörper auf den Strängen sowie
eine Stabilisierung des Polsters kann aber auch durch
Befestigung der Strangenden an einem Spannrahmen erfolgen.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein
Relaxationspolster mit einander berührend auf dem
Trägerrahmen angeordneten Tennisbällen 1 als Hohlkörper.
Das Trägerraster besteht aus sich senkrecht kreuzenden
Strängen. Ein Teil der Stränge ist jeweils an einem Rahmen
5 befestigt, die dazu senkrecht verlaufenden Stränge sind
jeweils mit Endsicherungen 6, die als Ringe ausgebildet
sind, versehen.
Die Befestigung am Rahmen 5 erfolgt im vorliegenden
Ausführungsbeispiel mit Hilfe von den Rahmen
umschließenden Ringen 4, die an den Strangenden befestigt
sind. Zur Befestigung der Strangenden am Rahmen können
aber auch Haken und Ösen verwendet werden. Für die Montage
eines Relaxationspolsters an einem Spannrahmen ist es
besonders vorteilhaft, wenn das Strangende als Ring oder
Öse ausgebildet und ein den Spannrahmen umschließender
Schlüsselring vorgesehen ist, in den der Ring oder die Öse
eingehängt werden kann.
Als Endsicherungen würden anstelle der im
Ausführungsbeispiel gewählten Ringe 6 auch kleine Kugeln,
Knoten oder sonstige Strangverdickungen ihren Zweck
erfüllen.
Mit 1 a werden in Fig. 2 Hohlkörper bezeichnet, die
erfindungsgemäß auf dem Rahmen angeordnet sind. Der Rahmen
ist dadurch nicht sichtbar, ist gepolstert und trägt
darüber hinaus durch Punktmassage mit zum Relaxationseffekt
bei.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehend die auf einem
Rohrrahmen mit 12 mm Außendurchmesser angeordneten
Hohlkörper aus durchbohrten, einander berührend
angeordneten Tennisbällen mit Bohrlochweiten zwischen 12 mm
und 13 mm. Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße
Lösung auch auf dem Rahmen angeordnete kleinere oder
größere kugelförmige, sowie von der Kugelform abweichende
Hohlkörper einschließt.
Die Hohlkörper können vorteilhaft auch so auf dem Rahmen
angeordnet werden, daß die Stränge mit am Rahmen
befestigten Strangenden in diese Hohlkörper geführt sind,
und zur Befestigung verwendete Haken, Ösen oder/und Ringe
von diesen Hohlkörpern umschlossen werden. Eine von den
Befestigungsmitteln ausgehende Verletzungsgefahr wird
dadurch beseitigt.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der
erfindungsgemäße Spannrahmen als Stuhlrahmen ausgebildet
ist. Mit 1 bzw. 1 a sind aus Tennisbällen bestehende
Hohlkörper bezeichnet, die auf den Trägerrastern von Sitz-
und Lehnflächen bzw. auf dem Rahmen einander berührend
angeordnet sind.
Der Rohrrahmen ist vollständig von Tennisbällen
umschlossen, so daß auch die Stuhlbeine und Armlehnen
durch Punktmassage mit zur Relaxation beitragen. An den
mit 7 gekennzeichneten Stellen tritt Luft aus, die von
einem Gebläse, das unter der Sitzfläche angeordnet sein
kann, durch von den Tennisbällen eingeschlossenen Rohre
des Stuhlrahmens geblasen wird. Diese kühlende Luftdusche
kann die Relaxationswirkung vorteilhaft ergänzen, wenn der
Stuhl z. B. in Pausen während sportlicher Wettkämpfe
benutzt wird. Luftaustrittsöffnungen können zusätzlich
auch in den Rohrwänden vorgesehen werden. Darüber hinaus
wäre es möglich, kühlende Luft durch rohrförmig
ausgebildete Stränge der Trägerraster zu blasen.
Mit 6 sind die jeweils die oberste und unterste Reihe der
Lehne bildenden Tennisbälle bezeichnet, die an diesen
Stellen vorteilhaft selbst als Endsicherungen ausgebildet
sind. Die Stränge enden jeweils innerhalb dieser
Hohlkörper, so daß sie nicht sichtbar sind.
Fig. 4 zeigt als weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einen Autositz mit Relaxationspolstern. Die Hohlkörper 1,
im vorliegenden Fall Tennisbälle, sind auf den Formteilen
für die Sitz- und Lehnfläche 2 a rasterartig angeordnet und
in dafür vorgesehene Vertiefungen 8 auf den Formteilen
gehalten. Über den Hohlkörpern ist ein Bezug 9 derart
angeordnet, daß ein hinterlüftbarer Zwischenraum zwischen
den Formteilen und dem Bezug gebildet ist. Durch
Hinterlüftung dieses Zwischenraumes kann in wirkungsvoller
Ergänzung des Relaxationseffektes durch Punktmassage die
Schweißbildung verhindert bzw. gemindert werden.
Eine zweckmäßige Variation des Ausführungsbeispieles
könnte darin bestehen jeweils an den Seiten von Sitz- und
Lehnflächen Hohlkörper mit größerem Durchmesser anzuordnen,
so daß Wülste entstehen, durch die die Seitenführung der
Sitze verbessert wird. Solche Wülste könnten auch durch
entsprechende Gestaltung der Formteile erreicht werden.
Vorteile in bezug auf die Herstellung des Polsters können
sich ergeben, wenn die rasterartig angeordneten
massierenden Hohlkörper nicht als eigenständige Körper
ausgebildet sind, sondern sich jeweils als Zwischenraum
zwischen dem Formteil und einer auf dem Formteil
aufliegenden Matte mit rasterartig angeordneten runden
Ausbuchtungen ergeben, wobei die Matte aus einem elastisch
deformierbaren aber verhältnismäßig steifen Material
besteht.
Als Material für die Formteile 2 a kommt vorzugsweise
Kunststoff, insbesondere Schaumstoff in Betracht.
Die in den Formteilen vorgesehenen Vertiefungen 8 sind
zweckmäßigerweise so gestaltet, daß die darin gehaltenen
Hohlkörper nicht verrutschen und auf dem Formteil
positionsgenau durch Klebung befestigt werden können.
Der Bezug 9 besteht vorzugsweise aus einem textilen
Material oder aus Leder.
Claims (23)
1. Polster für Sitz-, Lehn- oder Liegeflächen,
dadurch gekennzeichnet,
daß runde, elastisch deformierbare aber verhältnismäßig
steife Hohlkörper (1) auf einem Trägerelement (2, 2 a)
rasterartig angeordnet sind.
2. Polster nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlkörper (1) wenigstens teilweise aus
Tennisbällen bestehen.
3. Polster nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlkörper (1) einander berührend auf dem
Trägerelement (2, 2 a) angeordnet sind.
4. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement als aus sich kreuzenden Strängen (3)
gebildetes Trägerraster (2) ausgeführt ist.
5. Polster nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlkörper (1) an den Kreuzungspunkten des
Trägerrasters (2) angeordnet, und die Stränge (3) des
Trägerrasters (2) jeweils durch die Hohlkörper (1) geführt
sind.
6. Polster nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerraster (2) als Trägergeflecht mit sich
senkrecht kreuzenden Strängen (3) ausgebildet ist.
7. Polster nach einem der Ansprüche 4 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stränge (3) des Trägerrasters (2) aus einem
elastischen Material, wie Gummi, bestehen oder als
Nylonseile, Drahtseile, Ketten oder dünne Rohre
ausgebildet sind.
8. Polster nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden von wenigstens einem Teil der Stränge (3)
des Trägerrasters (2) an einem Rahmen (5) befestigt sind.
9. Polster nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Rahmen (5) Hohlkörper (1 a) angeordnet sind,
wobei der Rahmen (5) durch die Hohlkörper (1 a) geführt
ist.
10. Polster nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlkörper (1 a) auf dem Rahmen (5) aus
durchbohrten, einander berührend angeordneten Tennisbällen
bestehen.
11. Polster nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (5) als Stuhlrahmen ausgebildet ist.
12. Polster nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stuhlrahmen wenigstens teilweise aus Rohren
besteht.
13. Polster nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gebläse vorgesehen ist, dessen Gebläseauslaß an
vorbestimmten Stellen mit dem Inneren der Rohre verbunden
ist.
14. Polster nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre des Stuhlrahmens an vorbestimmten Enden (7)
oder/und an vorbestimmten Stellen der Rohrwände
Luftaustrittsöffnungen aufweisen.
15. Polster nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stränge des Trägerrasters (3) als Rohre mit
Austrittsöffnungen in der Rohrwand ausgebildet sind, durch
die Luft blasbar ist.
16. Polster nach einem der Ansprüche 4 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens bei einem Teil der Stränge (3) des
Trägerrasters (2) jeweils Endsicherungen (6) vorgesehen
sind.
17. Polster nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils äußeren, an einem Strang des Trägerrasters
angeordneten Hohlkörper selbst als Endsicherungen (6)
ausgebildet sind.
18. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement als ein Formteil (2 a) für Sitz-,
Lehn- oder Liegeflächen, insbesondere für Sitz- und
Lehnflächen von Autositzen ausgebildet ist.
19. Polster nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil (2 a) aus Kunststoff, insbesondere
Schaumstoff, besteht.
20. Polster nach einem der Ansprüche 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil Vertiefungen (8) aufweist, in denen die
Hohlkörper (1) gehalten sind.
21. Polster nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlkörper (1) in den Vertiefungen (8),
insbesondere durch Klebung, befestigt sind.
22. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 3 sowie 18 bis
21, dadurch gekennzeichnet,
daß über den Hohlkörper ein Bezug (9) derart angeordnet
ist, daß zwischen dem Bezug (9) und dem Trägerelement ein
hinterlüftbarer Raum gebildet ist.
23. Polster nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bezug (9) aus einem Textilmaterial oder aus Leder
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806207 DE3806207A1 (de) | 1988-02-26 | 1988-02-26 | Relaxationspolster fuer sitz-, lehn- und liegeflaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806207 DE3806207A1 (de) | 1988-02-26 | 1988-02-26 | Relaxationspolster fuer sitz-, lehn- und liegeflaechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3806207A1 true DE3806207A1 (de) | 1989-09-07 |
Family
ID=6348305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883806207 Withdrawn DE3806207A1 (de) | 1988-02-26 | 1988-02-26 | Relaxationspolster fuer sitz-, lehn- und liegeflaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3806207A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL2006524C2 (en) * | 2011-04-01 | 2012-10-02 | Recticel Holding Noord B V | A foam element, a seat cushion and a method for manufacturing such a foam element. |
US9033420B2 (en) | 2011-04-01 | 2015-05-19 | Recticel Holding Noord B.V. | Seat cushion, for instance for an aircraft seat, and a method for manufacturing such a seat cushion |
-
1988
- 1988-02-26 DE DE19883806207 patent/DE3806207A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL2006524C2 (en) * | 2011-04-01 | 2012-10-02 | Recticel Holding Noord B V | A foam element, a seat cushion and a method for manufacturing such a foam element. |
US9033420B2 (en) | 2011-04-01 | 2015-05-19 | Recticel Holding Noord B.V. | Seat cushion, for instance for an aircraft seat, and a method for manufacturing such a seat cushion |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |