DE3806141A1 - Reparierfaehige deponieabdichtung - Google Patents
Reparierfaehige deponieabdichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Deponieabdichtung vorzugs
weise bestehend aus mehreren Kunststofflagen und
zwischenliegender Drainschicht aus Kies oder der
gleichen, insbesondere mit einer Unterteilung in
Felder und/oder Kissen, wobei die Drainschicht in
Kanäle mündet, die begehbar sind und seitliche Aus
trittsöffnungen aufweisen und/oder zu öffnen sind.
Die Umweltbelastung durch Sickerwässer erfordert bei
Deponien eine Deponieabdichtung. Dabei wird unter
schieden zwischen nachträglicher Abdichtung vor
handener Deponien und dem Abdichten beim Neuanlegen
von Deponien. Beim Neuanlegen von Deponien haben sich
Kunststoffabdichtungsbahnen durchgesetzt. Die Kunst
stoffabdichtungsbahnen werden auf der vorher vorbe
reiteten Deponiesohle ausgelegt und miteinander
verschweißt. Der Schweißvorgang wird dadurch verein
facht, daß die Abdichtungsbahnnen in Form möglichst
großer Planen an der Baustelle angeliefert werden. Die
Abdichtungsbahnen werden in ihrer ursprünglichen Form
oder in der Form von Planen dann so verlegt, daß sie
sich an den Rändern überlappen und dort verschweißt
werden können.
Die Abdichtungsbahnen werden allerdings auf einem
vorbereiteten Untergrund verlegt. Zur Vorbereitung des
Untergrundes gehört eine Feinplanum und ggf. eine
mineralische Dichtschicht, z.B. Lehm oder Ton.
Auf der Kunststoffabdichtung ist in der Regel eine
Schutzschicht vorgesehen, darüber eine Drainageschicht
bzw. ein Drainagesystem. Die Schutzschicht besteht
wahlweise aus Kunststoff-Faservliesen und/oder mine
ralischen Überdeckungen.
Frühere Deponien wurden in der Regel nur einlagig
hergestellt. Zwischenzeitlich ist eine zweilagige
Herstellung Stand der Technik. Es ist bekannt,
zwischen beiden Lagen eine Drainschicht anzuordnen.
Die Drainschicht dient der Leckanzeige und im Falle
einer Leckströmung dem Verpressen von Abdichtungs
mitteln.
Um den Verbrauch von Abdichtungsmitteln im Falle einer
Leckage zu verringern, ist es bekannt, die Deponieab
dichtung in Felder zu unterteilen. Diese Unterteilung
bringt in Ausführung bekannter Lösungen erhebliche
Probleme. Zu diesen Problemen gehören Schweißprobleme.
U. a. besteht Gefahr, daß im Grenzbereich der Kissen
die zwischenliegende Drainschicht verlorengeht.
Ferner steht in Frage, wie nach einer Leckage die
Kissen zum Injizieren von Kunstharz zugänglich sind.
Es bedarf erheblicher Leitungslängen, um von außen
durch den Deponiekörper das Injektionsmittel in die
Kissen zu bringen. Dabei ist auch zu klären, ob der zu
erwartende Leitungswiderstand gegen das Verpressen
nicht so hoch ist, daß komplizierte Leitungen, ins
besondere Hochdruckleitungen und Hochdruckpumpen
erforderlich werden.
Außerdem ist das Volumen der Kissen auch bei ganz
dünner Drainschicht groß, so daß bei jeder Leckanzeige
cubikmeterweise Kunstharz in ein Kissen verpreßt
werden muß.
Aufgrund der baulichen Gegebenheiten der Kissen - die
geringe mechanische Belastbarkeit der Kunststoffab
dichtungsbahnen - kann innerhalb der Kissen nur mit
relativ bescheidenem Druck Kunstharz eingepreßt
werden. Bei so bescheidenem Druck ist offen, ob
der Kunstharz jeden Winkel bzw. jeden Hohlraum in der
Drainschicht erreicht.
Aufgrund der mit dem Leckwasser eindringenden Fest
stoffpartikel besteht eine ausgesprochene Gefahr, daß
die Feststoffpartikel in der Drainschicht im Bereich
der Leckstelle soviel Porenvolumen ganz oder teilweise
geschlossen haben, daß die Leckstelle mit einiger
Sicherheit überhaupt nicht erreicht wird.
Schließlich ist zu berücksichtigen, daß nach ein
maliger Leckanzeige und Verpressen einer doppel
wandigen Kunststoffabdichtung eine weitere Leckanzeige
und ein weiteres Verpressen nicht mehr möglich ist.
Gemäß der deutschen Patentanmeldung P 37 17 586
ist deshalb vorgeschlagen worden, die Zwischenlage
zwischen den beiden Kunststoffabdichtungen so dick zu
wählen, daß im Falle einer Leckanzeige der Leck
strömung unter bergmännischem Abbau der Zwischenlage
bis zur Leckstelle gefolgt werden kann, um dort die
Leckstelle in der oberen Abdichtung zu verschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen
Gedanken weiter zu entwickeln. Dabei geht die Er
findung von der Überlegung aus, die begehbaren Rohre
unterhalb der Basisabdichtung der Deponie zugleich als
Sammlerrohre zu benutzen, um die Revisionsschächte und
Sammlerschächte aus dem Deponiekörper heraus seitlich
am Deponiekörper vorbeizuführen. Nach der Erfindung
wird das dadurch erreicht, daß die unter der Basisab
dichtung vorgesehenen begehbaren Rohre eine Sicker
wasserzuführung aus dem oberhalb der Basisabdichtung
liegenden Drainagesystem besitzen oder teilweise durch
die Basisabdichtung der Deponie hindurchragen
und so mit dem über der Basisabdichtung vorgesehenen
Drainagesystem in Verbindung stehen. Nach der Er
findung nehmen die begehbaren Rohre sowohl das Sicker
wasser auf, das oberhalb der Basisabdichtung der
Deponie anfällt, als auch das Leckwasser, das bei
Leckstellen unterhalb der Basisabdichtung anfällt. Das
Leckwasser tritt, wenn die Rohre auf der zweiten
Abdichtungslage stehen und am Fuß mit entsprechenden
Eintrittsöffnungen versehen sind, leicht durch die
Eintrittsöffnungen in die Rohre ein. Dies kann auch in
anderer Weise gestaltet werden, wobei Lösungen
Anwendung finden können, die oberhalb der Basisab
dichtung zur Entsorgung des anfallenden Sickerwassers
bekannt sind.
Das oberhalb der Basisabdichtung anfallende Sicker
wasser, welches nach der Erfindung in die begehbaren
und zugleich als Sammlerrohre dienenden Rohre geleitet
wird, wird separat vom Leckwasser geführt. Das wird
vorzugsweise dadurch erreicht, daß das Sickerwasser in
einer mittigen Rinne in den Rohren geführt wird,
während das Leckwasser in seitlichen Rinnen gesammelt
und abgeführt wird. In den seitlichen Rinnen läßt sich
auftretendes Leckwasser leicht kontrollieren.
In die mittige Rinne wird das Sickerwasser in der
einen Alternative mit unterhalb der Basisabdichtung
angeordneten begehbaren Rohren dadurch geführt, daß
die Sickerwasserzuführung mittig im Firstbereich der
Rohre mündet. Dann kann durch Überstand der Rohr
stutzen in den Innenraum der begehbaren Rohre er
zwungen werden, daß das Sickerwasser in die mittige
Rinne abtropft. Vorzugsweise werden die eintretenden
Sickerwässer jedoch so gelenkt, daß sie an den Seiten
wänden der begehbaren Rohre abfließen können.
Dabei kann zugleich eine Vermengung mit anfallendem
Leckwasser dadurch vermieden werden, daß die Leck
wasserrinnen mit einem herabhängenden Folienlappen
überdeckt sind. Diese Lösung findet auch dann bevor
zugt Anwendung, wenn die begehbaren Rohre teilweise
durch die Basisabdichtung hindurchragen und für den
Sickerwassereintritt im Bereich der Drainageschicht
oberhalb der Basisabdichtung mit entsprechenden
Eintrittsöffnungen versehen sind.
Im übrigen ist es von großem Vorteil, wenn die begeh
baren Rohre aus Kunststoff gefertigt sind, dann sind
die Rohre insbesondere in Verwendung von Hochdruck
polyäthylen in einem Höchstmaß gegen die anfallenden
Sickerwässer widerstandsfähig.
In Abweichung von dem älteren Vorschlag, der begeh
baren Rohre mit Fenstern zu versehen, können die
Kunststoffrohre bis auf die Eintrittsöffnungen für
Leckwasser bzw. Sickerwasser geschlossen sein. Im
Falle erkennbaren Leckwassereintritts läßt sich dann
am Leckwassereintritt eine Öffnung in das
Kunststoffrohr schneiden, die für einen bergmännischen
Vortrieb in der Drainageschicht zwischen den beiden
Kunststoffabdichtungen genutzt werden kann.
Ferner ist es von Vorteil, wenn der bergmännische
Abbau der Drainageschicht mit einem Messerschild oder
dergleichen erfolgt, der in ausreichendem Sickerheits
abstand von der oberen und unteren Kunststoffabdichtungs
lage vorgetrieben wird und nach einem Vortrieb zu
gleich einen Schildausbau für einen anschließenden
vorsichtigen Abbau bis auf die untere Kunststoffab
dichtungslage bildet. Dann kann in diesem Bereich das
Bodenteil eines Ausbaus auf der Kunststoffabdichtung
verlegt werden, das bei einer nachfolgenden Vorwärts
bewegung des Messerschildes für diesen eine Unterlage
bzw. Gleitschicht und für die darunterliegende Kunst
stofflage eine Schutzschicht bildet. Der Unterteil
kann aus Kunststoff bestehen, kann jedoch auch aus
anderem Werkstoff sein. Auf das Unterteil wird im
Schutz des Messerschildes ein Oberteil aufgesetzt.
Vorzugsweise ist das Oberteil mehrteilig. Das
erleichtert Transport und Montage. Das Oberteil
besteht wahlweise gleichfalls aus Kunststoff. Die
Kunststoffteile werden nach ihrer Positionierung
miteinander verschweißt.
Nach dem bergmännischen Abbau und Ausbau in der
zwischen den Abdichtungslagen liegenden Drainschicht
kann der o. b. Ausbau in der Drainschicht verbleiben.
Dazu ist es vorteilhaft, den Ausbau an der Basis
gleichfalls mit Eintrittsöffnungen für Leckwasser zu
versehen. Der Bestand dieses Ausbaus ist für die
weitere Leckwasserkontrolle von Vorteil, wenn sich
nahe an dem Bereich der ersten Leckstelle weitere
Leckstellen zeigen. Dann kann von diesem Ausbau aus
ein weiterer Ausbau zu der neuen Leckstelle vorge
trieben werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt.
In Fig. 1 ist mit 1 die Deponiesohle bezeichnet. Die
Deponiesohle ist u.a. durch ein Feinplanum so vorbe
reitet, daß auf der Deponiesohle 1 eine Kunststoffab
dichtung 2 liegen kann. Die Kunststoffabdichtung 2
besteht aus Hochdruckpolyäthylen. Sie kann jedoch auch
aus anderen Kunststoffmaterialien bestehen, die
gezielt darauf abgestellt sind, daß an die Kunststoff
abdichtung 2 nur relativ geringe Anforderungen ge
stellt werden. Die Kunststoffabddichtung 2 hat ledig
lich die Aufgabe einer Leckwasseranzeige. D.h. sie
soll auftretendes Leckwasser zu einem Sammlerrohr 3
führen, in dem das Leckwasser durch regelmäßige
Begehung erkennbar wird und eine noch zu erläuternde
Abdichtungsmaßnahme auslöst. Danach fällt das Leck
wasser solange nicht mehr an, wie kein weiteres Leck
auftritt.
Die Kunststoffabdichtung 2 besteht aus einer Vielzahl
von Bahnen oder Planen, die so verlegt werden, daß sie
an den Rändern aneinander überlappen und dort ver
schweißt werden können.
Das Sammlerrohr 3 steht auf der Kunststoffabdichtung 2
und besitzt am Fuß der Seitenwangen bei 4 nicht weiter
dargestellte Eintrittsöffnungen, durch die Leckwasser
eintreten kann. Das eintretende Leckwasser wird in
Rinnen 5 gesammelt. Dort wird das eintretende Leck
wasser bei Begehung des Rohres 3 erkennbar. Die Rinnen
haben auch die Aufgabe, das Leckwasser einem nicht
dargestellten Sammler zuzuführen, der als Schräg
schacht außerhalb der Deponie verlegt ist.
In einem Abstand von 1,5 m ist oberhalb der Abdichtung
2 eine weitere Kunststoffabdichtung 6 vorgesehen. Die
Kunststoffabdichtung 6 besteht aus Hochdruckpolyäthylen.
Die Kunststoffabdichtung 6 ist in gleicher Weise
verlegt wie die Kunststoffabdichtung 2. Jedoch wird
die Kunststoffabdichtung 6 vom begehbaren Sammlerrohr
3 durchstoßen.
Zwischen den Abdichtungen 2 und 6 ist eine Drainage
schicht 7 vorgesehen. Es handelt sich um mineralisches
Material, z.B. Sand.
Oberhalb der Abdichtung 6 ist eine nicht dargestellte
Schutzschicht vorgesehen. Die Schutzschicht kann aus
einem Kunststoffvlies oder Glasvlies bestehen. Auf dem
Vlies ist vorzugsweise noch eine mineralische Schutz
schicht vorgesehen; darüber eine Drainschicht 8. Im
Unterschied zur Drainschicht 7 besteht die Drain
schicht 8 aus relativ grobem Kies. In die Drainschicht
8 sind Drainrohre 9 eingebettet. Die Drainrohre 9
führen in das Sammlerrohr 3. Das von den Drainrohren
aufgenommene Sickerwasser der Deponie wird infolge
dessen in die Sammlerrohre 3 geleitet. Dort strömt es
an den Seitenwangen abwärts. Angeschweißte flexible
Folienstreifen 10 verhindern, daß das Sickerwasser in
die Rinnen 5 eintritt und sich dort mit dem Leckwasser
vermengt.
Im Ausführungsbeispiel bestehen die Rohre 3 aus
Kunststoff. Aus Wirtschaftlichkeitsgründen ist eine
relativ dünne Schale für die Rohre gewählt. Die Rohre
sind mit nicht dargestellten Aussteifungen versehen.
An der Durchtrittsstelle der Rohre 3 durch die Kunst
stoffabdichtung 6 sind an den Rohren 3 Stege vorge
sehen, an denen die Kunststoffabdichtung 6 verschweißt
ist. Das kann unmittelbar oder mittelbar über zusätz
liche Materialstreifen erfolgen, die einer Extrusions
verschweißung förderlich sind.
In Fig. 2 ist das Vorgehen im Falle des Feststellens
von Leckwasser schematisch dargestellt.
Wenn bei einer Begehung des Sammlerrohres 3 in den
Rinnen 5 Leckwasser festgestellt wird, wird an der
Eintrittsstelle in die Rohrwandung eine Öffnung
zwischen den Abdichtungen 2 und 6 geschnitten. In
diese Öffnung wird, ausgehend von einer nicht dar
gestellten Lafette ein Messerschild eingefahren. Der
Messerschild dient einem bergmännischen Vortrieb
zwischen den Abdichtungen 2 und 6. Dabei werden die
Messer in einem in Fig. 2 mit 11 bezeichneten Sicher
heitsabstand von den Kunststoffabdichtungen 2 und 6
vorwärts getrieben. Der Vortrieb erfolgt in bekannter
Weise, indem aus einem geeigneten Gehäuse mittels
hydraulischer Kraftkolben Messer in die Drainschicht 7
vorgetrieben werden. Die Messer bzw. der Messerschild
stützt sich dabei an einem mit 12 bezeichneten Ausbau
ab, der im Ausführungsbeispiel aus Beton erstellt wird
und mehrteilig zusammengefügt wird. Der Ausbau 12
besitzt eine separat gesetzte Fußplatte 13. Die
Fußplatte 13 wird verlegt, sobald im Schutz der vorge
triebenen Messer 14 ein ausreichender Hohlraum
entsteht. Erst nach Verlegen der Bodenplatten 13 wird
der Messerschild vorgerückt, auf die Bodenplatte 13.
Das geschieht so weit, daß die Oberteile des Ausbaus
12 gesetzt werden können, im Schutz nachgezogener
Kappen 15 des Messerschildes.
Durch unterschiedliche Steuerung der seitlichen Messer
kann der mit 16 bezeichnete Messerschild auch in einem
Radius bewegt werden. Für eine Messerschildbewegung
auf einer gekrümmten Bahn sind wahlweise spezielle
Ausbauteile vorgesehen, die segmentartig ausgebildet
sind.
Claims (12)
1. Deponieabdichtung, vorzugsweise bestehend aus
mehreren Kunststofflagen und zwischenliegender
Drainschicht aus Sand oder dergleichen, insbe
sondere mit einer Unterteilung in Feldern und/
oder Kissen, wobei die Drainschicht in Kanäle
mündet, die begehbar sind und seitliche Aus
trittsöffnungen aufweisen und/oder zu öffnen
sind nach Patent P 37 17 586 (Patentanmeldung P 37 17 586
dadurch gekennzeichnet, daß die Sammlerrohre (3)
mit einer oberhalb der oberen Abdichtungslage
vorgesehenen Sickerwasserdrainage über eine
Sickerwasserführung verbunden sind oder durch die
obere Abdichtung in die darüber angeordnete
Drainage ragen.
2. Deponieabdichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch außerhalb des Deponiekörpers geführte
Sammlerschächte und/oder Revisionsschächte.
3. Deponieabdichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine separate Führung des Sickerwassers und
Leckwassers in den Sammlerrohren (3).
4. Deponieabdichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch seitliche Rinnen (5) für das Leckwasser und
eine mittlere Rinne in den Sammlerrohren (3).
5. Deponieabdichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekenn
zeichnet durch Folienstreifen (10) als Überdeckung
der Rinnen (5).
6. Deponieabdichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sammlerrohre (3) in dem durch die obere
Abdichtung (6) ragenden Teil mit Eintritts
öffnungen für das Sickerwasser versehen sind.
7. Deponieabdichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Kunst
stoffrohre (3), die nach Feststellen einer
Leckwasserströmung im Bereich des Leckwasser
eintritts für einen bergmännischen Vortrieb zur
Leckstelle aufgeschnitten werden.
8. Deponieabdichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch einen Messerschildvortrieb.
9. Deponieabdichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekenn
zeichnet durch bleibenden Ausbau (12) bei dem
bergmännischen Vortrieb.
10. Deponieabdichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch einen mehrteiligen Ausbau (12).
11. Deponieabdichtung nach Anspruch 9 oder 10,
gekennzeichnet durch vorab gesetzte Fußplatten
(13) des Ausbaus, die eine Unterlage für den
Messerschild (16) bilden.
12. Deponieabdichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messer (14) des Messerschildes (16) im
Sicherheitsabstand (11) von der Abdichtung (2, 6)
vorgetrieben werden.
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