DE3806025A1 - Vorrichtung zur vorbehandlung von ronden - Google Patents

Vorrichtung zur vorbehandlung von ronden

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DE3806025A1
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Werner Winkelmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution
    • B21H1/02Making articles shaped as bodies of revolution discs; disc wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D19/00Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
    • B21D19/005Edge deburring or smoothing

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Vorbehandlung von Ronden gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Beispielsweise zur Herstellung von Poly-V-Scheiben werden Ronden eingesetzt, deren Umfangsteil entweder gespalten und nach beiden Seiten ausgebogen oder deren Umfangsteil nach beiden Seiten hin durch Stau­ chen auseinandergedrückt wird. In die dann koaxial zur Scheibe verlaufenden zylindrischen Seitenflächen, die aus zwei beiderseits eines zentral gelegenen Steges senkrecht aufeinanderstehenden Wandteilen be­ steht, wird dann eine Reihe von V-förmigen Rillen auf die Außenseite dieser zylindrischen Seitenflä­ chen angebracht.
Die hierzu als Ausgangswerkstück dienenden Ronden werden üblicherweise ausgestanzt und weisen daher an ihren Randbereichen Grate auf, die vielfach in einem gesonderten Bearbeitungsverfahren nachbearbeitet werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachbearbeitung zu vermeiden und andererseits zu­ sätzliche Vorteile zu erreichen, nämlich eine im Durchmesser optimierte und im Bereich der Umfangs­ fläche geglättete und verdichtete Ronde zu schaffen, die dann für das weitere Bearbeitungsverfahren ein­ gesetzt werden kann.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Patentanspruches gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird vorgeschlagen, daß die Ronde, bevor sie der eigentlichen Spalt- oder Spaltstauch- oder Stauchbearbeitung zugeführt wird, von einer Vorbereitungsrolle bearbeitet wird, in der eine Bearbeitungsnut ausgenommen ist, die die Außen­ seite der Ronde zusammendrückt und bearbeitet, indem die Bearbeitungsnut konisch gestaltet ist und in ihrem Nuttiefsten kleiner als die Sollstärke der Ronde ist.
Durch eine solche Bearbeitungsweise werden verschie­ dene Vorteile erreicht, die bisher nicht in einem einzigen Arbeitsgang erzielbar waren. So wird durch die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung bedingte Arbeitsweise, der sogenannte Planschlag reduziert und außerdem wird die Umfangsfläche der Ronde ge­ glättet und zusätzlich verdichtet, so daß sie für die nachfolgenden Bearbeitungsgänge besser geeignet ist.
Schließlich wird durch den Einsatz der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung erreicht, daß der Durchmesser der Ronde optimiert wird, so daß also ein nahezu ideales Ausgangswerkstück zur Verfügung gestellt wird, wo­ durch die nachfolgenden Bearbeitungsverfahren ge­ nauer und einfacher gestaltet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
In der Zeichnung ist ein Teil einer sogenannten Vor­ bereitungsrolle 1 dargestellt, die wie eine Stauch­ rolle wirkt und in ihrem Umfangsbereich eine Bear­ beitungsnut 3 aufweist, mit der sie den Umfangsbe­ reich einer Ronde 2 aufnehmen kann.
Die Bearbeitungsnut weist ein Nuttiefstes 4 und zwei Nutwände 5 und 6 auf, wobei die Breite a des Nut­ tiefsten 4 kleiner als die Breite b oder die Stär­ ke der Ronde 2 ist. Vorzugsweise wird vorgeschla­ gen, daß die Breite a etwa 75-85% der Breite b beträgt.
Die Nutwände 5 und 6 öffnen sich konisch nach außen und schließen mit dem Nuttiefsten 4 einen Winkel α von 125-140° ein.
Es ist erkennbar, daß durch den Einsatz der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung der Durchmesser der Ronde durch diesen Vorbearbeitungsgang optimiert wird.
Gleichzeitig wird die Umfangsfläche geglättet und zusätzlich verdichtet und dadurch die Ronde für die nachfolgenden Bearbeitungsvorgänge verbessert.
Wesentlich ist auch, daß durch den Einsatz der er­ findungsgemäßen Vorrichtung der sogenannte Plan­ schlag erheblich reduziert wird.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Vorbehandlung von Ronden für eine Spalt- oder eine Spaltstauch- oder eine Stauchbear­ beitung, gekennzeichnet durch eine eine konische Be­ arbeitungsnut (3) aufweisende Vorbereitungsrolle (1), die als Stauchrolle ausgebildet ist, wobei die Bearbeitungsnut (3) im Nuttiefsten (4) eine Breite (a) aufweist, die 75-85% der Breite (b) der Ronde (2) entspricht und die sich nach außen erweiternden Nutwände (5, 6) mit dem Nuttiefsten (4) einen Winkel α von etwa 125-140° einschließen.
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DE3806025C2 (de) 1991-07-25

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