DE19740171A1 - Verfahren zur Einbringung von Bolzenaufnahmebohrungen in den Flansch eines Radnabenlagers - Google Patents
Verfahren zur Einbringung von Bolzenaufnahmebohrungen in den Flansch eines RadnabenlagersInfo
- Publication number
- DE19740171A1 DE19740171A1 DE19740171A DE19740171A DE19740171A1 DE 19740171 A1 DE19740171 A1 DE 19740171A1 DE 19740171 A DE19740171 A DE 19740171A DE 19740171 A DE19740171 A DE 19740171A DE 19740171 A1 DE19740171 A1 DE 19740171A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holes
- serrated
- flange
- bores
- core
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/10—Making other particular articles parts of bearings; sleeves; valve seats or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/243—Perforating, i.e. punching holes in profiles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/34—Perforating tools; Die holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einbringung von Bolzen
aufnahmebohrungen in den Flansch eines Radnabenlagers, an welchem das Rad
eines Kraftfahrzeuges befestigt wird, und insbesondere ein Verfahren zum Ein
bringen von Bolzenaufnahmebohrungen in den Flansch eines Radnabenlagers,
welches so gestaltet ist, daß sich die Notwendigkeit des Räumens der eingebrach
ten Bolzenaufnahmebohrungen erübrigt, und ein Abfall des Haftmomentes zwi
schen den Bolzenaufnahmebohrungen und den darin gehaltenen Bolzen vermie
den wird.
Wie in Fig. 9 erkennbar ist, umfaßt das Radnabenlager des Kraftfahrzeuges ei
nen Außenring 1, an welchem das (nicht-dargestellte) Rad befestigt ist, die geteil
ten Innenringe 2a und 2b, die fest um eine (nicht-dargestellte) Achse angeordnet
sind, eine Anzahl von Kugeln (Rollen) 3-3 und Käfigen 4-4 sowie die Dichtungs
teile 5 und 6. Der Außenring 1 ist mit einem Flansch 1f versehen, in welchem
vier oder fünf Bolzen 7 normalerweise durch Einpressung über dessen gesamten
Umfang verteilt befestigt sind. Die Bolzen 7 werden durch Schraubenbohrungen,
die sich in einem Felgenteil des nicht-dargestellten Rades befinden, hindurchge
steckt, und das Rad wird durch Aufschrauben von Muttern befestigt.
Die Bolzen 7 werden im Flansch 1f des Außenringes 1 so befestigt, daß sie sich
während der Drehung des Rades nicht verdrehen können. Eine solche Befesti
gung der Bolzen wird durch eine Kerbzahnverbindung erreicht. Im einzelnen
werden zuerst die Bolzenaufnahmebohrungen 1a in den Flansch 1f des Außen
ringes 1 eingebracht, und danach die Bolzen 7 an den dem Flansch zugewandten
Enden mit Kerbzahnen versehen und in die Bolzenaufnahmebohrungen 1a ent
sprechend eingepreßt, wobei die Zähne der Kerbverzahnung einen etwas größe
ren Durchmesser als die Bolzenaufnahmebohrungen besitzen. In dieser Weise
sind die Bolzen 7 selbst mit dem Flansch 1f des Außenringes 1 zur Befestigung
des Rades verbunden.
Bekanntermaßen können die Bolzenaufnahmebohrungen 1a, die durch Bohren
in den Flansch 1f des Außenringes eingebracht werden, zuweilen eine Härtung
auf den gebohrten Oberflächen erfahren. Leider können dadurch die Kerbzähne
7s an den dem Flansch zugewandten Enden der Bolzen 7 zusammengedrückt
werden, wenn die Bolzen 7 in diese durch die Bearbeitung gehärteten Bolzenauf
nahmebohrungen 1a eingepreßt werden, wodurch sie nicht mehr fähig sind, ein
geeignetes Haftmoment auszuüben. Aus diesem Grund werden die Bohrungen
nach dem Bohren durch Räumen der Oberfläche nachbearbeitet.
Aus dem Stand der Technik ist ein Verfahren zum Einbringen von Kerbzähnen
in die Bolzenaufnahmebohrungen des Flansches 1f des Außenringes 1 des Radla
gers bekannt, welches, wie in Fig. 10 erkennbar, folgende Schritte umfaßt: Über
tragung der Kerbzähne 1a₁ in die Bolzenaufnahmebohrungen mittels Stanz
schneiden einer Hälfte der Bohrung des Flansches unter Verwendung von mit
Kerbzähnen versehenen Stempeln, sowie Durchstanzen der verbleibenden Dicke
des Flansches in einer Stanze mittels Stempeln, um die Kernbohrungen 1a₂ un
terhalb der Kerbzähne 1a₁ zu bilden (siehe zum Beispiel die ungeprüfte japani
sche Patentveröffentlichung 07(1995)-314071).
In dem vorstehend beschriebenen Verfahren, in welchem die Bolzenaufnahme
bohrungen 1a in den Flansch 1f des Außenringes 1 gebohrt werden, und bei dem
danach ein Räumen erforderlich ist, ergibt sich eine relativ lange Bearbeitungs
zeit, und außerdem sind zusätzliche Maschinen erforderlich, wenn die Zahl der
Werkstücke steigt. Dies führt zu erhöhten Kosten. Außerdem verursacht das dem
Bohren der Bolzenaufnahmebohrungen 1a im Außenring 1 folgende Räumen
ebenfalls zu einer auf die Bearbeitung zurückzuführende Härtung, welche die
Härte der Bohrungsoberflächen zusätzlich erhöht. Dadurch werden die Kerbzäh
ne 7s der Bolzen 7 zusammengedrückt, so daß der Eingriff in die Bolzenaufnah
mebohrungen beeinträchtigt wird, und sich dadurch ein ungenügendes Haftmo
ment ergibt. Außerdem werden Hartmetallbohrer für die Bohr- und Räumungs
arbeiten eingesetzt, um die Präzision der Bearbeitung zu erhöhen, wodurch die
Herstellungskosten zusätzlich steigen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Einbringen
von Bolzenaufnahmebohrungen in einen Flansch eines Radnabenlagers zu ent
wickeln, welches so gestaltet ist, daß eine feste Kerbzahnverbindung zwischen
den Bolzenaufnahmebohrungen und den Bolzen ermöglicht wird, wobei die Not
wendigkeit des Räumens entfällt, sowie die Arbeitszeit verringert und die Kosten
für die Schneidwerkzeuge vermindert werden.
Die Aufgabe wird nach einem ersten Aspekt der Erfindung durch ein Verfahren
zur Einbringung einer Anzahl von Kerbzahnbohrungen gelöst, welche in den
Flansch um den Außenring des Radnabenlagers auf dem gesamten Umfang ver
teilt so eingebracht werden, daß mit Kerbzähnen versehene Bolzen darin einge
preßt werden können, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Einbringen
von Kernbohrungen für die erwähnten Bolzenaufnahmebohrungen durch Stan
zen mittels einer Stempelmatrize im Zusammenwirken mit Stempeln, die in die
entsprechenden Öffnungen der Stempelmatrize passen; und anschließendes di
rektes Kerbverzahnen der entsprechenden Kernbohrungen, oder in anderer Wei
se durch vorherige Einformung von Abschrägungen an den entsprechenden obe
ren Umfangskanten der Kernbohrungen, oder an deren entsprechenden gegen
überliegenden Umfangskanten, oder durch Einformung von Bolzensitzen zu
sammen mit Abschrägungen an den entsprechenden Umfangskanten der Kern
bohrungen, sowie nachfolgendes Stanzen der Kernbohrungen mittels einer
Stempelmatrize mit Matrizenöffnungen im Zusammenwirken mit kerbgezahnten
Stempeln, die in die entsprechenden Matrizenöffnungen passen, wodurch die
kerbgezahnten Bohrungen gebildet werden.
Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung, der auf dem ersten Aspekt basiert, ist
das Verfahren zur Einbringung von Bolzenaufnahmebohrungen in den Flansch
eines Radnabenlagers weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der
Zähne jeder kerbverzahnten Bohrung ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der
Zähne jedes Bolzens umfaßt, welcher in die Kerbzahnbohrung eingepreßt wird.
Nach einem dritten Aspekt der Erfindung, die auf dem ersten und dem zweiten
Aspekt basiert, ist das Verfahren zur Einbringung einer Anzahl von Bolzenauf
nahmebohrungen in den Flansch eines Radnabenlagers weiterhin dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Kerbzahnbohrung, die als Bolzenaufnahmebohrung Ver
wendung findet, geringfügig kleinere Abmessungen als die Kerbverzahnung jedes
Bolzens, der in der Kerbzahnbohrung befestigt wird, aufweist.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug
nahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnun
gen zeigen:
Fig. 1(A) ist eine teilweise Draufsicht auf den Außenring eines Radnabenlagers,
wobei der Außenring nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur
Einbringung der Bolzenaufnahmebohrungen in den Flansch des Rad
nabenlagers hergestellt wurde, und Fig. 1(B) ist ein senkrechter
Schnitt durch eine der Bolzenaufnahmebohrungen.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung verschiedener Arten von Verfahren
zur Herstellung von Kernbohrungen im Flansch des Außenringes, wo
bei Fig. 2(A) den Fall illustriert, bei welchem jede Kernbohrung ein
fach durch Stanzen mit einem Kernbohrstempel hergestellt wird, wäh
rend in Fig. 2(B) der Fall dargestellt ist, in welchem eine Abschrägung
am oberen Ende jeder Kernbohrung durch einfaches Pressen auf deren
Oberkante hergestellt wird, und in Fig. 2(C) ist der Fall dargestellt, bei
welchem Abschrägungen an beiden gegenüberliegenden Enden jeder
Kernbohrung durch Pressen auf die entsprechenden Kanten erzeugt
wird, und Fig. 2(D) zeigt schließlich den Fall, bei welchem ein Bolzen
sitz zusammen mit einer Abschrägung am oberen Ende der Kernboh
rung durch einfaches Pressen der entsprechenden Oberkante erzeugt
wird;
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Vorrichtung zur
Herstellung von Kernbohrungen im Flansch des Außenringes;
Fig. 4 ist eine abgebrochene Schnittdarstellung, welche eine Oberflächen
presse zur Formung von Abschrägungen an den entsprechenden
Oberkanten der Kernbohrungen im Flansch des Außenringes zeigt;
Fig. 5 ist eine abgebrochene Schnittdarstellung, welche eine Oberflächen
presse zur Formung von Abschrägungen an den entsprechenden sich
gegenüberliegenden Kanten der Kernbohrungen im Flansch des Au
ßenringes zeigt;
Fig. 6 ist eine abgebrochene Schnittdarstellung, welche eine Oberflächen
presse zur Formung von Sitzflächen zusammen mit den Abschrägun
gen an den entsprechenden oberen Kanten der Kernbohrungen im
Flansch des Außenringes zeigt;
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Kerbverzah
nungsvorrichtung zur Formung von kerbgezahnten Bohrungen in den
Kernbohrungen, die zuvor in den Flansch des Außenringes einge
bracht wurden;
Fig. 8(A) ist eine Teilschnittansicht einer kerbgezahnten Bohrung im Flansch
des Außenringes, während Fig. 8(B) eine Teilschnittansicht einer äu
ßeren Kerbverzahnung, wie sie auf den Bolzen aufgebracht wurde,
welcher in die kerbverzahnte Bohrung im Flansch des Außenringes
eingepreßt wird, zeigt;
Fig. 9 ist eine vertikale Schnittansicht, welche die Radnabe eines Kraftfahr
zeuges des Standes der Technik zeigt; und
Fig. 10 ist eine abgebrochene Schnittansicht, die die Bolzenaufnahmebohrung
in der Radnabe eines Kraftfahrzeuges des Standes der Technik zeigt,
wobei die Bohrung eine Kerbverzahnung zur Befestigung des Bolzens
aufweist.
Im folgenden sollen spezielle Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug
nahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
Fig. 1(A) ist eine teilweise Draufsicht, welche den Außenring eines Radnabenla
gers zeigt, wobei der Außenring nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur
Einbringung von Bolzenaufnahmebohrungen in den Flansch eines Radnabenla
gers bearbeitet wurde. Fig. 1(B) ist eine vertikale Schnittansicht durch eine der
Bolzenaufnahmebohrungen. Um Redundanzen bei der Beschreibung zu vermei
den, werden bei der Beschreibung des Standes der Technik gleiche Teile durch
gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
Normalerweise besitzt ein Flansch 1f eines Außenringes 1 vier oder fünf Bolzen
aufnahmebohrungen 1p, die in regelmäßigen Abständen auf dessen Umfang
durch Bohren angeordnet werden. Die Bolzenaufnahmebohrungen 1a des Stan
des der Technik (siehe Fig. 9) müssen, wie zuvor beschrieben, nach dem Bohren
geräumt werden, und danach werden die Bolzen in die entsprechenden Aufnah
mebohrungen zwecks Einschneiden (übertragen) von Kerbzähnen in die Boh
rungen, welche jenen entsprechen, die an den zugewandten Enden der Bolzen
angeformt sind, eingepreßt. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die
Kerbzahnbohrungen 1p in die Bolzenaufnahmebohrungen 1P im Flansch 1f des
Außenringes 1 zuvor in einer Weise eingebracht, welche im folgenden beschrie
ben werden soll (weil die Kerbzahnbohrungen mit den Bolzenaufnahmebohrun
gen 1p identisch sind, werden sie mit denselben Bezugszeichen 1p bezeichnet).
Um die Kerbzahnbohrungen 1p als Bolzenaufnahmebohrungen in den Flansch 1f
des Außenringes 1 des zuvor erwähnten Radnabenlagers einzubringen, werden
zuerst Kernbohrungen 1w (siehe Fig. 2 und 3) durch Stanzen unter Verwendung
eines Kernbohrstempels 11 hergestellt, und die sich ergebenden Kernbohrungen
1w sind Gegenstand eines Stanzvorganges unter Verwendung von kerbgezahnten
Stempeln 31, welche einen etwas größeren Durchmesser als die Kernbohrstempel
11 (siehe Fig. 7) aufweisen. Nunmehr folgt die Beschreibung der Herstellung der
Kerbzahnbohrungen 1p.
Fig. 2 zeigt schematisch die verschiedenen Typen von Arbeitsgängen zur Herstel
lung einer Anzahl von Kernbohrungen an Stellen, die auf dem Umfang des Flan
sches 1f des Außenringes 1 gleichmäßig beabstandet angeordnet sind. Die Kern
bohrungen 1w werden zuerst in den Flansch 1f des Außenringes 1 durch Stanzen
eingebracht. Die in dieser Weise eingebrachten Kernbohrungen 1w können fol
gende Arten umfassen: eine Kernbohrung 1w, wie sie in Fig. 2A dargestellt ist,
wird durch einfaches Stanzen mit den Kernbohrstempeln 11 durch den Flansch
hindurch hergestellt; eine Kernbohrung 1w, wie sie in Fig. 2B dargestellt ist, be
sitzt eine Abschrägung 1h, die durch einfaches Pressen auf eine Kante an deren
oberem Ende hergestellt wird; eine Kernbohrung, die in Fig. 2C dargestellt ist,
besitzt Abschrägungen 1h und 1i, welche durch Pressen auf die Kanten an deren
gegenüberliegenden Enden hergestellt werden; und eine Kernbohrung 1w, wie
sie in Fig. 2D dargestellt ist, besitzt einen Bolzensitz 1j mit einer Abschrägung
1k, welche durch einfaches Pressen auf die Kante an deren oberem Ende herge
stellt wird. Nach Abschluß aller vorgenannter Verfahrensschritte werden die
Kerbverzahnungen in die entsprechenden Bolzenaufnahmebohrungen einge
bracht.
Im folgenden sollen nunmehr die Verfahrensschritte des Stanzens der Kernboh
rungen 1w mit den Kernbohrstempeln 11 und die Einbringung der Abschrägun
gen beschrieben werden.
Fig. 3 zeigt schematisch den Aufbau einer Vorrichtung zur Herstellung der
Kernbohrungen 1w im Flansch 1f des Außenringes 1. Die Vorrichtung umfaßt
eine Matrize 12 mit den Matrizenöffnungen 12a, die an verschiedenen Stellen
ihres Umfanges zur Aufnahme der entsprechenden Stempel 11 angeordnet sind,
und die dazu dienen, den Außenring 1 in bestimmter Position zu halten, einen
Abstreifer 14, welcher dazu dient, den Außenring 1 niederzudrücken, und wel
cher eine Anzahl von Öffnungen 14a aufweist, die gleichmäßig beabstandet um
dessen Umfang angeordnet und so gestaltet sind, daß sie die entsprechenden
Stempel 11 führen, einen Stempelhalter 13, der die Anzahl von Kernbohrstem
peln 11, die über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind, festhält, so
wie einen Halter 15 zur Befestigung des Stempelhalters mit Hilfe einer Druck
platte 16, welche oberhalb des Stempelhalters 13 angeordnet ist. Die Matrize um
faßt weiterhin Öffnungen 12b, die die entsprechenden Matrizenöffnungen 12a
zwecks Abführung der Abfallstücke R, die beim Stanzen entstehen, verlängern,
wobei die Öffnungen 12a einen Durchmesser aufweisen, welcher geringfügig grö
ßer als der der Abfallstücke R und geringfügig größer als der der Kernbohrungen
1w ist. Schraubenfedern 18 sind um die Abstreiferbolzen 19, und an mehreren
Stellen über den Umfang verteilt, zwischen dem Abstreifer 14 und der Rückplat
te 16 angeordnet, und die Schraubenfedern üben während des Stanzens eine sol
che Vorspannung aus, daß die Kernbohrstempel 11 die entsprechenden Kernboh
rungen 1w im Flansch 1f unverzüglich verlassen, wenn sich der Halter 15 vom
unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt bewegt. Der Halter 15 übernimmt eine
vertikale Bewegung von einem nicht dargestellten Schieber, der an einer Exzen
terwelle der Presse befestigt ist.
Wenn der Halter 15 den unteren Totpunkt erreicht, wie dies in Fig. 3 in der An
sicht links der Mittellinie dargestellt ist, wirken die Kernbohrstempel 11 mit der
Matrize 12 und den darin befindlichen Matrizenöffnungen 12a zusammen und
erzeugen die Kernbohrungen 1w im Außenring 1. Im vorliegenden Fall können
vier oder fünf Kernbohrungen 1w mit einem Mal hergestellt werden, während in
anderen Fällen die Kernbohrungen nacheinander eingebracht werden können,
wobei der Außenring 1 jeweils gedreht wird. Weil die Kernbohrungen 1w durch
Stanzen erzeugt werden, ergibt sich keine durch die Bearbeitung bedingte Här
tung der Oberflächen in den Kernbohrungen 1w. Dies ermöglicht ein ungehin
dertes Eindringen der Kerbzahnstempel, um die Kerbzahnbohrungen zu bilden,
und dies soll im folgenden beschrieben werden. Manchmal wird der Außenring 1
durch vorausgehendes Schmieden in eine bestimmte Form gebracht, so daß der
Flansch 1f ebenfalls durch Schmieden geformt ist und eine flache Oberfläche
sowie eine Oberfläche mit einer bestimmen Krümmung an den jeweils gegen
überliegenden Seiten aufweist, bevor der Außenring dem Stanzvorgang in der
Presse ausgesetzt wird. Eine detaillierte Beschreibung hierzu erfolgt jedoch
nicht.
Die Kernbohrungen 1w im Flansch 1f des Außenringes 1 werden nunmehr mit
der Kerbverzahnung versehen. Wie in Fig. 2A erkennbar ist, kann die Kerbver
zahnung in Kernbohrungen 1w vorgenommen werden, die an ihren entspre
chenden Oberkanten nicht durch Pressen abgeschrägt sind. In Fig. 2B ist der
Fall dargestellt, bei welchem Abschrägungen 1h durch Pressen nur an den Ober
kanten der entsprechenden oberen Enden der Kernbohrungen 1w vor dem Ein
bringen der Kerbverzahnung angeformt werden, wobei der Außenring 1 mit den
in den Flansch 1f eingeformten Kernbohrungen 1w in eine Matrize 23 so einge
legt wird, daß die Abschrägungsstempel 21, die am oberen Halter 22 angeordnet
sind, auf die entsprechenden Flächen an den Kanten der Kernbohrungen 1w
drücken können, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. In dem in Fig. 2C dargestellten
Fall werden Abschrägungen 1h und 1i durch Pressen auf die Kanten an den ge
genüberliegenden Enden der Kernbohrungen 1w vor dem Einbringen der
Kerbverzahnung angeformt, und die entsprechenden Abschrägungsstempel 21,
die am oberen Halter 22, und die Abschrägungsstempel 25, die am unteren Hal
ter 24 angeordnet sind, drücken gleichzeitig auf die entsprechenden Flächen an
den gegenüberliegenden Kanten der Kernbohrungen 1w, wie dies in Fig. 5 er
kennbar ist.
In dem in Fig. 2D dargestellten Fall werden Sitze 1j zusammen mit den Abschrä
gungen 1k an den oberen Enden der Kernbohrungen 1w, vor dem Einbringen
der Kerbverzahnung, angeformt, wobei der Außenring 1 nach dem Herstellen der
Kernbohrungen 1w im Flansch 1f des Außenringes 1 in eine Matrize 28 so einge
setzt wird, daß die Stempel 27, die am oberen Halter 26 befestigt sind, die Bol
zensitze 1j und die Abschrägungen 1k an den entsprechenden Kanten der Kern
bohrungen 1w anformen.
Fig. 7 zeigt schematisch den Aufbau einer Vorrichtung zur Einbringung der
Kerbverzahnung in die Kernbohrungen 1w, die zuvor in den Flansch des Au
ßenringes 1 eingeformt wurden. Die Vorrichtung umfaßt eine Matrize 32 mit den
Öffnungen 32a, die an verschiedenen Stellen, um den Umfang verteilt, zur Auf
nahme der zugehörigen Verzahnungsstempel 31 angeordnet sind, und dazu die
nen, den Außenring 1 in bestimmter Position festzuhalten, einen Abstreifer 34,
der dazu dient, den Außenring 1 niederzuhalten, und der Öffnungen 34a auf
weist, die an verschiedenen Stellen, um den Umfang verteilt, angeordnet sind,
um die zugehörigen Verzahnungsstempel 31 zu führen, einen Stempelhalter 33
zum Halten der um den Umfang verteilt angeordneten Verzahnungsstempel 31,
sowie einen Halter 35 zum Halten der Stempelhalter 33 mittels einer Rückplatte
36, die über dem Stempelhalter 33 angeordnet ist. Die Matrize 32 besitzt ferner
Öffnungen 32b, welche die entsprechenden Matrizenöffnungen 32a verlängern
und unterhalb von diesen angeordnet sind, und einen Durchmesser aufweisen,
der geringfügig größer als der der Matrizenöffnungen 32a ist, und zur Ableitung
der während des Stanzens entstehenden Abfallstücke dienen. Eine Anzahl von
Schraubenfedern 38, die mit den Abstreiferbolzen 39 verbunden sind, werden um
den Umfang verteilt an Stellen zwischen dem Abstreifer 34 und der Rückplatte
36 angeordnet, wobei die Schraubenfedern während des Stanzens eine solche
Vorspannung ausüben, daß die Verzahnungsstempel 31 die Kerbzahnbohrungen
1t unverzüglich verlassen, wenn der Halter 35 sich vom unteren Totpunkt zum
oberen Totpunkt bewegt. Der Halter 35 übernimmt eine vertikale Bewegung von
einem Schieber, der an der Exzenterwelle einer nichtdargestellten Presse befe
stigt ist.
In der Verzahnungsvorrichtung sind mindestens zwei Positionierstifte 37 in der
Matrize 32 angeordnet. Die Positionierstifte 37 werden zur Positionierung eini
ger Kernbohrungen 1w im Flansch 1f des Außenringes 1 benötigt. Wenn der Au
ßenring in richtiger Position eingelegt ist, sind einige Kernbohrungen 1w um die
Positionierstifte 37 angeordnet. Beim Einsetzen des Außenringes wird bestimmt,
welche Kernbohrungen 1w die Positionierstifte 37 aufnehmen. Zur Verzahnung
der Kernbohrungen 1w, die zur Positionierung verwendet wurden, wird der Au
ßenring 1 von der Matrize abgehoben und gedreht, so daß diese Kernbohrungen
1w durch Aufnahme der verzahnten Bohrungen 1p um die Positionierstifte 37 in
Position gebracht werden (die Kerbzahnbohrung 1p hat denselben Innendurch
messer wie die Kernbohrung, und sie ist deshalb für die Positionierung verwend
bar). Alternativ können die Positionierstifte 37 von der Unterseite der Matrize
zurückgezogen werden. Die Positionierstifte können auch auf Federn (nicht dar
gestellt) entsprechend gehalten werden, so daß sie vor den Verzahnungsstempeln
31, die sich zum Stanzen abwärts bewegen, elastisch zurückweichen, wodurch
alle Kernbohrungen durch einen Stanzvorgang in Kerbzahnbohrungen 1p ver
wandelt werden. Die Verzahnungsvorrichtung besitzt eine solche Konstruktion,
daß, wie in Fig. 7 links der Mittellinie dargestellt ist, wenn der Halter 35 den un
teren Totpunkt erreicht, die Verzahnungsstempel 31 die Kerbzahnbohrungen 1p
in den Kernbohrungen 1w bilden können. Die Kerbzahnbohrungen werden eben
falls durch die Presse geformt, und deshalb entsteht ebenfalls keine Bearbei
tungshärte auf den Oberflächen der Kerbzahnbohrungen. Dies ist, wie im fol
genden noch beschrieben werden soll, die Voraussetzung für ein gutes Zusam
menpassen mit den Außenverzahnungen 7s, die an den zugewandten Enden der
Bolzen 7 angeformt sind.
Fig. 8A ist eine vergößerte Teildarstellung der Kerbzahnbohrung 1p zur Auf
nahme der Bolzen, wobei die Bohrung in der zuvor beschriebenen Weise in den
Flansch 1f des Außenringes 1 eingebracht wurde. Fig. 8B ist eine vergrößerte
Teildarstellung der Kerbverzahnung 7s (im folgenden als
"Außenkerbverzahnung 7s" bezeichnet) auf dem Bolzen 7, der in der kerbver
zahnten Bohrung 1p befestigt wird. Die Bolzen 7 werden in den Kerbzahnboh
rungen 1p, die in den Flansch 1f des Außenringes 1 eingeformt wurden, durch
Einpressen der Außenkerbverzahnung 7s der Bolzen 7 in die Kerbzahnbohrun
gen entsprechend befestigt. Im vorliegenden Fall werden die Kerbzahnbohrun
gen 1p und die Außenkerbverzahnungen 7s auf der Grundlage eines vorgegebe
nen Verhältnisses zueinander hergestellt.
Die Kerbzahnbohrung 1p im Flansch 1f des Außenringes 1 ist so geformt, daß die
Zahl der Zähne ein ganzes Vielfaches der Zahl der Zähne der Außenkerbverzah
nung 7s des Bolzens 7 ist. Dies sichert, daß die Außenkerbverzahnung 7s des
Bolzens 7 jederzeit in der Kerbzahnbohrung 1p im Flansch 1f des Außenringes 1
in jeder Position befestigt werden kann.
Das heißt, es ist nicht notwendig, daß die Bolzen 7 mit den Kerbzahnbohrungen
1p im Flansch 1f des Außenringes 1 "in Phase" gebracht werden müssen, wenn
die Bolzen in diese eingepreßt werden. Beim Einpressen jedes Bolzens in die
Kerbzahnbohrungen passen die Kerbverzahnungen beider Teile gut ineinander,
wodurch ein geeignetes Haltemoment entsteht. Im Stand der Technik ist es
schwierig, die Kerbverzahnung des Bolzens in Eingriff mit der Kerbzahnbohrung
1p, welche eine große Zahnlänge aufweist, zu bringen, und deshalb müssen beide
zueinander "in Phase" gebracht werden. Demgegenüber wird dadurch, daß die
Anzahl der Zähne der Kerbzahnbohrungen 1p ein ganzzahliges Vielfaches der
Anzahl der Zähne der Außenkerbverzahnung 7s des Bolzens 7 ist, das Eingreifen
beider Teile ineinander sehr erleichtert, wodurch es sich erübrigt, beide Teile
zueinander "in Phase" zu bringen.
Die Kerbzahnbohrungen 1p im Flansch 1f und die Außenkerbverzahnung 7s des
Bolzens 7 sind so dimensioniert, daß die Bolzen 7 in die entsprechenden
Kerbzahnbohrungen 1p, die als Bolzenaufnahmebohrungen dienen, und die in
den Flansch 1f des Außenringes 1 eingeformt sind, eingepreßt werden können,
wie dies im folgenden dargestellt ist.
Im einzelnen bedeutet dies, daß die Außenkerbverzahnung 7s des Bolzens 7 so
geformt ist, daß sie einen geringfügig größeren Durchmesser als den Durchmes
ser der Kerbzahnbohrung 1p besitzt. Das heißt, D₁ < D₂, wobei D₁ den größeren
Durchmesser der Außenkerbverzahnung 7s des Bolzens 7 und D₂ den kleineren
Durchmesser der Kerbzahnbohrung 1p bezeichnen. Weiterhin hat jede Nut der
Kerbzahnbohrung 1p eine Breite, die etwas kleiner ist als die Breite jeder Zahn
spitze der Außenkerbverzahnung 7s. Das heißt, wenn die Zahnspitzen der Au
ßenkerbverzahnung 7s die Breite "B" aufweisen, beträgt die Breite der Nuten
der Kerbzahnbohrung 1p "B-α". Kurz gesagt, hat die Verzahnung, die in die Bol
zenaufnahmebohrung des Flansches 1f des Außenringes 1 eingeformt ist, eine
Abmessung, die etwas kleiner ist als jene der Kerbverzahnung des Bolzens 7. Be
vorzugt bilden die sich gegenüberliegenden Seitenflächen eines Zahnes der Au
ßenkerbverzahnung 7s des Bolzens 7 den gleichen Winkel O wie der, welcher
durch die sich gegenüberliegenden Seitenflächen einer Nut in der Kerbzahnboh
rung 1p im Flansch 1f gebildet wird, wovon allerdings einige Abweichungen
möglich sind.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß die Herstellung von Kerbzahnbohrun
gen 1p mit einer Anzahl von Zähnen, die ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl
der Zähne der Kerbverzahnung 7s des Bolzens 7 darstellt, und die Formung der
Kerbzahnbohrungen in Abmessungen, die kleiner sind als jene der Kerbverzah
nung des Bolzens, die Schritte des Herstellungsverfahrens bestimmen, in wel
chem zuerst die Kernbohrungen durch Stanzen hergestellt werden, wonach ein
Abschrägen und dann das Verzahnen zur Bildung der Kerbzahnbohrungen er
folgt. Die vorstehenden Merkmale sind auch bei den folgenden Herstellungsver
fahren anwendbar:
- 1) Verfahren mit den Schritten: Herstellung der Kernbohrungen durch Stanzen sowie nachfolgendes Abschrägen, Nachschneiden und Kerbverzahnen zur Bildung der Kerbzahnbohrungen.
- 2) Verfahren mit den Schritten: Herstellung der Kernbohrungen durch Stanzen mit nachfolgendem Kerbverzahnen zur Bildung der Kerbzahnbohrungen.
- 3) Verfahren mit den Schritten: Herstellung der Kernbohrungen durch Stanzen mit nachfolgendem Nachschneiden und Kerbverzahnen zur Bildung der Kerbzahnbohrungen.
- 4) Verfahren mit den Schritten: Herstellung der Kernbohrungen durch Stanzen mit nachfolgendem Nachschneiden, Abschrägen und Kerbverzahnen zur Bil dung der Kerbzahnbohrungen.
- 5) Verfahren mit den Schritten: Herstellung der Kerbzahnbohrungen durch Stanzen unter Einsatz von Verzahnungsstempeln.
Wie vorstehend beschrieben, macht das erfindungsgemäße Verfahren zur Ein
bringung der Bolzenaufnahmebohrungen in den Flansch eines Radnabenlagers
das Bohren und Räumen, welches nach dem Stand der Technik notwendig war,
unnötig, und es ermöglicht auch, daß alle Bolzenaufnahmebohrungen gleichzeitig
hergestellt werden. Dadurch kann eine beträchtliche Verminderung der Kosten
erreicht werden. Bei dem Außenring des Radnabenlagers, welcher durch das er
findungsgemäße Verfahren hergestellt wird, brauchen die kerbverzahnten Bolzen
nicht "in Phase" mit den Bolzenaufnahmebohrungen gebracht zu werden, und es
sorgt weiterhin für eine feste Preßverbindung der Bolzen.
Zusätzlich vermindert das Einpressen der Bolzen in den Flansch des Außenrin
ges die Möglichkeit, daß sich das Haltemoment in nachteiliger Weise verringert,
so daß es zu einem beträchtlichen Rückgang der Häufigkeit fehlerhafter Er
zeugnisse kommt.
Schließlich werden die Kosten für Schneidwerkzeuge, z. B. Bohrer, Räumwerk
zeuge, sowie für die Ausrüstungen drastisch vermindert.
Claims (3)
1. Verfahren zur Einbringung von Kerbzahnbohrungen bzw. Bolzenaufnahme
bohrungen (1p) zur Befestigung kerbverzahnter Bolzen (7) an verschiedenen,
über den Umfang verteilten Stellen eines um einen Außenring (1) eines Rad
nabenlagers angeformten Flansches (1f), gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte: Stanzen von Kernbohrungen (1w) für die Bolzenauf
nahmebohrungen (1p) in einer Presse unter Einsatz einer Matrize (12) mit
Matrizenbohrungen (12a) und Stempeln (11), welche in den entsprechenden
Matrizenbohrungen (12a) passend aufgenommen werden, und direktes Ein
stanzen von kerbgezahnten Bohrungen (1p) in die Kernbohrungen (1w)
durch Stanzen oder in anderer Weise, wobei zuvor Abschrägungen an den
entsprechenden oberen Umfangskanten bzw. den sich gegenüberliegenden
Umfangskanten der Kernbohrungen (1w), oder Bolzensitze (1j) zusammen
mit Abschrägungen an den oberen Umfangskanten der Kernbohrungen (1w)
eingeformt werden, und nachfolgend Kerbzahnbohrungen (1p) in die Kern
bohrungen (1w) durch Stanzen unter Einsatz einer Matrize mit Matrizenöff
nungen und kerbgezahnten Stempeln, welche in den entsprechenden Matri
zenöffnungen passend aufgenommen sind, eingebracht werden.
2. Verfahren zum Einbringen von Bolzenaufnahmebohrungen in den Flansch
eines Radnabenlagers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der Zähne der Kerbzahnbohrung (1p) ein ganzzahliges Vielfaches
der Anzahl der Kerbzähne des Bolzens (7) ist, welcher in die Kerbzahnboh
rung (1p) eingepreßt ist.
3. Verfahren zur Einbringung von Bolzenaufnahmebohrungen in den Flansch
eines Radnabenlagers nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kerbzahnbohrung (1p) als Bolzenaufnahmebohrung Abmessungen auf
weist, die geringfügig kleiner als die der Kerbverzahnung des Bolzens (7), der
in die Kerbzahnbohrung (1p) eingepreßt wird, sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP24312996A JP3992161B2 (ja) | 1996-09-13 | 1996-09-13 | ハブユニット軸受フランジ部のボルト孔加工方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19740171A1 true DE19740171A1 (de) | 1998-03-19 |
Family
ID=17099239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19740171A Withdrawn DE19740171A1 (de) | 1996-09-13 | 1997-09-12 | Verfahren zur Einbringung von Bolzenaufnahmebohrungen in den Flansch eines Radnabenlagers |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3992161B2 (de) |
KR (1) | KR100498105B1 (de) |
DE (1) | DE19740171A1 (de) |
GB (1) | GB2317136B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103331778A (zh) * | 2013-06-11 | 2013-10-02 | 昆明龙誉恒光电辅料有限责任公司 | 一种视窗面板组合刀具以及加工方法 |
CN106975685A (zh) * | 2017-05-16 | 2017-07-25 | 苏州轴承厂股份有限公司 | 一种自动化冲压外圈翻边机 |
CN109986008B (zh) * | 2019-04-18 | 2020-07-14 | 苏州市吴中不锈钢有限公司 | 一种不锈钢板材加工设备 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3279051A (en) * | 1965-04-05 | 1966-10-18 | Minshall Aubrey Wilson | Method of forming a joint between a metal rail and a hollow metal rung |
GB1146670A (en) * | 1965-08-02 | 1969-03-26 | Arthur Donald Scribner | Timber connector plate |
US3768343A (en) * | 1972-06-14 | 1973-10-30 | Du Pont | Method for producing a punch |
US4674314A (en) * | 1985-02-28 | 1987-06-23 | Mcgregor Jr John C | Method and apparatus for single step formation of spherical retainer |
JP3546364B2 (ja) * | 1994-05-20 | 2004-07-28 | Ntn株式会社 | ハブユニット軸受外輪のセレーション孔加工方法 |
-
1996
- 1996-09-13 JP JP24312996A patent/JP3992161B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-09-12 GB GB9719542A patent/GB2317136B/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-09-12 KR KR1019970047168A patent/KR100498105B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1997-09-12 DE DE19740171A patent/DE19740171A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR19980024632A (ko) | 1998-07-06 |
GB2317136A (en) | 1998-03-18 |
GB2317136B (en) | 2000-02-09 |
JP3992161B2 (ja) | 2007-10-17 |
GB9719542D0 (en) | 1997-11-19 |
JPH1085880A (ja) | 1998-04-07 |
KR100498105B1 (ko) | 2005-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69830133T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Getrieberades | |
DE2811567C3 (de) | Bohrschraube sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung | |
DE102005032653B3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen einem Werkzeugeinsatz und einem Werkzeugträger eines rotierenden Werkzeugs | |
DE60312324T2 (de) | Verbesserter gewindeeinsatz für befestiger | |
DE3438454A1 (de) | Verfahren zum maschinellen bearbeiten von kupplungszahnraedern fuer getriebe von kraftfahrzeugen | |
DE2031024A1 (de) | Kopfschraube | |
DE4211186A1 (de) | Verfahren insbesondere zur pulvermetallurgischen Herstellung eines Zahnrades mit einem Kupplungskörper | |
EP2982456B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von für Synchronisationssysteme geeignete mit Zähnen bzw. Zahnabschnitten versehene Kupplungskörper | |
DE102004031830A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Lageranordnung | |
DE19530466A1 (de) | Hohlkörperelement, Matrize zur Anwendung mit dem Hohlkörperelement, Verfahren zur Anbringung des Hohlkörperelementes an ein plattenförmiges Bauteil und Zusammenbauteil | |
DE3302762A1 (de) | Verfahren zur befestigung eines bauteils am aussenumfang eines rohrs | |
DE102011102288B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Stirnrads mit einer Schrägverzahnung | |
EP2325527A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von zueinander fluchtenden Bohrungen in einer Planetenradträgereinheit | |
DE3783597T2 (de) | Verfahren zur herstellung eines ein zahnprofil und eine nabe aufweisenden werkstueckes. | |
DE19740171A1 (de) | Verfahren zur Einbringung von Bolzenaufnahmebohrungen in den Flansch eines Radnabenlagers | |
DE19629738C2 (de) | Verfahren zum Herstellen rotationssymmetrischer Körper mit Nabe | |
WO2007025679A1 (de) | Werkzeug zur spanenden bearbeitung von werkstücken | |
DE3535768C2 (de) | ||
EP0961664B1 (de) | Verfahren zur spanlosen herstellung eines eine nabe aufweisenden getriebeteiles | |
DE2542346B2 (de) | Innenraeumwerkzeug, insbesondere zur herstellung von profilnuten | |
DE2916037C2 (de) | ||
DE3101123A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum verformen eines metallstabes in ein tulpenfoermiges teil durch fliesspressen in einer geschlossenen kammer | |
DE102019113302A1 (de) | Werkzeug und Verfahren zum Herstellen von Umformteilen mit zwei durch Umformen hergestellten Funktionsflächen | |
EP1567299B1 (de) | Werkzeug zum schneiden von gewinden | |
DE2824945C2 (de) | Stanzvorrichtung für die rohrförmigen Stützen von Metalleitern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |