DE3805053A1 - Verfahren mit den dazu gehoerigen vorrichtungen zur lenkung eines laserstrahls mit hilfe einer flexiblen spiegelflaeche - Google Patents
Verfahren mit den dazu gehoerigen vorrichtungen zur lenkung eines laserstrahls mit hilfe einer flexiblen spiegelflaecheInfo
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Description
Bedingt durch den Preisverfall der Laserkomponenten
erschließen sich dem Laser immer neue Anwendungsgebiete.
Die Anwendungsbereiche sind jedoch dort begrenzt, wo
ein schnelles, gezieltes Ablenken des Laserstrahls
erforderlich ist.
Eine der Ursachen ist im Preis von derartigen Ablenksy
stemen zu finden. Die am Markt befindlichen flexiblen
Ablenksysteme werden Galvanometer genannt. Der relativ
hohe Preis resultiert aus den hohen Anforderungen an die
feinmechanische Bearbeitung.
Durch den hohen Preis ist der Laser derzeit nur bedingt
eingesetzt im Bereich der Werbung, der großflächigen Anzeige
von Informationen sei es für Produktionsvorschriften,
Prozeßzustände und im Bereich der Unterhaltung.
In diesen Marktsegmenten hat der Laser jedoch unbestreit
bare Vorteile gegenüber vorhandenen Systemen
- a) er geht mit der Energie sehr sparsam um
- b) die Technik ist bereits derart kompakt, daß ein Betrieb am 12-Volt Netz möglich ist - das bedeutet nur geringe Unfallgefahren
- c) der Laserstrahl ist beliebig lenkbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, ein System
zu entwickeln, daß es gestattet, mit wenigen Teilkomponenten
den Laserstrahl in gewünschte Richtungen hinreichend schnell
abzulenken. Das System soll dabei folgenden Anforderungen
gerecht werden
- a) die Herstellung des Ablenksystems soll kostengünstig sein
- b) das System soll energiesparend und umweltfreundlich sein
- c) das Systm soll Zahlen, Buchstaben und Bilder in beliebiger Größe und Form erzeugen können
- d) die einzelnen Lichtpunkte sollen frei definierbar sein und durch Programm mit Hilfe eines Rechners einfach änderbar
- e) das System soll Anschlußmöglichkeiten an eine Steuer- und Regeleinheit z. B. ausgeführt in Form von Rechnersystemen besitzen
- f) das System soll leicht installierbar und wartungsfreundlich sein,
- g) das System sollte in der Lage sein, nicht nur die Figuren zu verändern, sondern auch die Farben der Figuren.
Die heute verwendeten Verfahren arbeiten wie folgt:
Bei relativ geringen Geschwindigkeitsanforderungen wie
im Falle des Fräsens und Bohrens wird der gesamte Laserkopf
verschoben.
Werden nur geringe Anforderungen an die Figurenvielfalt
gestellt, wird dies erreicht durch die Drehzahländerung
zweier Elektromotoren. Die Elektromotoren tragen am Ende
einen Spiegel. Der eine Elektromotor ist zuständig für die
Ablenkung in x-Ebene, der andere für die Ablenkung in y-
Ebene. Die Spiegelsysteme können entweder in Form zweidi
mensionaler Systeme (z. B. plane Reflexionsfläche) ausgeführt
sein oder auch in Form dreidimensionaler Systeme wie Prismen,
segmentierte Zylinder u. a.
Die Größe des Bildes wird bei diesen Systemen durch die Neigung
der Flächen bestimmt und den Abstand des Spiegels von der
Projektionsfläche. Der Abbildungsmaßstab läßt sich dadurch
nur durch Änderung der Hardware lösen. Dies ist aufwendig.
Weitere Ablenksysteme sind in Form der Galvanometer bekannt.
Bei diesen Systemen werden Ablenkungen nicht bzw. nur zum Teil
durch Änderung der Drehzahl erreicht, sondern durch die
Änderung der Schritte/Winkel. Es kommen Schrittmotoren zum
Einsatz. Schrittmotoren lassen sich auch durch Rechnersy
steme steuern.
Es gibt auch kombinierte Systeme, bestehend aus einem ro
tierenden Motor mit Spiegel und einem Schrittmotor mit
Spiegel. Der rotierende Motor lenkt den Laserstrahl in
regelmäßigen Zeitabschnitten über eine Achse z. B. x-Achse.
Der Schrittmotor ist dann für die Ablenkung in der y-Ebene
zuständig. Nur mit Hilfe dieser Galvanometer lassen sich belie
bige Abbildungen erzeugen. Die Anwendung derartiger Systeme
setzt jedoch einen hohen Steuerungsaufwand voraus und
eine hohe Genauigkeit im Rahmen der Herstellung.
Das in dieser Erfindung vorgestellte Verfahren unterscheidet
sich wesentlich von den oben dargestellten Verfahren:
Während bisher zwei Spiegelsysteme zur zweidimensionalen
Ablenkung zum Einsatz kamen, wird bei dem vorgestellten
Verfahren nur ein Spiegelsystem benötigt. Dieser Spiegel
ist jedoch relativ frei beweglich im Raum.
Dies soll an Hand von vorgesehenen Ausführungsvarianten
näher erläutert werden:
In einer Ausführungsvariante (Bild 1) wird der Spiegel fest
mit einem elastischen Stab verbunden (1). Der elastische Stab
kann entweder ausgeführt sein in Form eines Federdrahtes
oder eines Glasfiberstabes. Auch andere Ausführungsformen
sind denkbar. Die träge Masse des Systems Glasfiberstab und
Spiegel (2) ist gering. Hohe Änderungsgeschwindigkeiten können
damit erreicht werden. Die Ablenkung des Spiegels erfolgt durch
elektrische oder magnetische Felder. Auch Ablenkungen durch
Luftströmungen oder Gasströmungen sind denkbar. Ist eine
zweidimensionale Darstellung gewünscht sind 3 Mag
nete oder Spulen konzentrisch um den Stab anzuordnen (3).
Diese Magnete sind mit Steuer- und Regeleinrichtungen verbunden.
Spannungsänderungen führen zu Änderungen der magnetischen
Feldstärke. Je nachdem, welches Magnetsystem, welches Spulen
system angesprochen wird, erfolgt eine Ablenkung in
x-Richtung, y-Richtung oder eine Kombination beider Richtungen.
Während in einer Ausführungsvariante der Spiegel als Gegen
pol Permanentmagnete (4) enthält, wird in einer anderen
Ausführungsvariante auf diese Magnete verzichtet. In dieser
Ausführungsvariante ist der Spiegelträger einfach in Form
eines leitenden Werkstoffes ausgeführt z. B. in Form einer
Metallplatte.
Diese Metallplatte kann aus Gründen der Remanenz segmentiert
sein (5) s. Bild 2.
In einer weiteren Ausführungsvariante sind die Permanent
magnete am Spiegel in Form von Spulen ausgeführt. Dabei
können die Spulen eine oder mehrere Windungen enthalten.
Eine Steuerung des Ablenkwinkels ist auch möglich durch
gepulsten Einsatz. Es wird damit nicht nur die Amplitude
der Spannung verändert und ihre Frequenz, sondern auch die
Energiequanten, die auf das Ablenksystem geführt werden.
In einer weiteren Ausführungsvariante befinden sich die
Erregerspulen weder vor noch hinter dem Spiegel, sondern
außerhalb der Spiegelumrandung.
In einer weiteren Ausführungsform wird die Masse des Spie
gels nicht durch einen elastischen Stab aufgefangen, sondern
durch ein Federsystem (Bild 3). Die Federn halten den Spiegel
(7) in einer stabilen Lage. Die Erregermagneten sind ebenfalls
konzentrisch um den Spiegelmittelpunkt angeordnet (8). Auch
in dieser Ausführungsform sind 3 Erregermagneten vorgesehen.
Die Federn sind durch (6) dargestellt. Gegebenenfalls kann es zweck
mäßig sein, den Spiegel durch ein Mehrfedersystem hinreichend
exakt zu fixieren - in der Ausführungsvariante sind 3 Federn
eingezeichnet (Bild 4).
In dieser Variante kann die Form des Spiegels beliebig sein.
Er kann die Form einer ebenen Fläche, einer Kugel, eines
Prismas, eines Zylinders oder eines anderen Körpers besitzen.
Eine weitere Ausführungsvariante ist in Bild 5 dargestellt.
Das Spiegelsystem wird in dieser Variante über ein Kugellager
(9) fixiert. Die Anbringung der Magneten ist durch (10) dar
gestellt.
In einer weiteren Variante wird das Spiegelsystem in einem
nahezu luftleeren durchsichtigen Behälter (12) positioniert.
Dadurch entfallen bei den geforderten Änderungsgeschwindigkeiten
die Reibungsverluste. Die Erregermagneten (13) sind in dieser
Variante außerhalb des Behälters befestigt. Dies gilt auch
für die Haltemagneten (14) (Bild 6). Alternativ zur Fixierung
des Spiegels durch Haltemagneten ist auch eine Fixierung durch
Federsysteme, wie in Bild 4 dargestellt, möglich.
Die Anzahl der einzusetzenden Erregermagneten ergibt sich
allein durch die Dimension der Abbildung. Während bei einer
eindimensionalen Abbildung nur ein Erregermagnet ausreicht,
sind bei einer zweidimensionalen Abbildung mindestens 2
Erregermagnete erforderlich.
Aus Gründen der Sicherheit kann es sinnvoll sein, das
Ausgangsfeld des reflektierten Laserstrahls zu begrenzen.
Dies kann z. B. durch ein Gehäuse mit definierter Öffnung
realisiert werden (15).
Trifft der Laserstrahl auf das Spiegelsystem wird nur ein
Teil des Energiestrahls reflektiert. Der nicht reflektierte
Anteil führt zu mechanischen und chemischen Umwandlungen des
Spiegelmaterials und zur Erwärmung des Spiegelsystems.
Während bei Laserstrahlen geringerer Energie diese Restmenge
hinreichend schnell an die Umgebungsluft abgegeben werden kann,
sind bei Hochenergielaserstrahlen Kühlvorrichtungen erforder
lich.
In einer Ausführungsvariante wird diese Energie durch eine
Vergrößerung der wärmeabgebenden Fläche abgeleitet (Kühlkörper).
In einer Alternative wird der Spiegel mit extrem leichten
aktiven Kühlelementen verbunden. Dazu eignen sich z. B.
Peltierelemente. Sollte in dieser Ausführungsvariante die
träge Masse des Spiegelsystems zu groß werden, ist in einer
weiteren Ausführungsvariante vorgesehen, das Spiegelsystem durch
vorbeigeführte kühle Gase abzukühlen. Dabei kann es
sinnvoll sein, wie in Bild 7 dargestellt, das Spiegelsystem
in einem Kühlkanal zu befestigen.
Dieses Verfahren gestattet auch eine Änderung der Farbe des
reflektierten Lasers. Änderungen der Gaszusammensetzung führen
zu Änderungen der Farbe des reflektierten Strahls.
Das System ist damit in der Lage, sowohl jede beliebige Form
abzubilden als auch diese Abbildung in verschiedenen Farben
darzustellen.
Der Kühlkanal ist durch (16) dargestellt. Der Gasstrom durch
(17), das Spiegelsystem durch (18) und die Erregermagneten
durch (19). Der Kühlkanal kann sowohl zylinderförmig ausge
führt sein als auch durch ebene Flächen begrenzt sein.
Wird der Laserstrahl stetig geführt, besteht die Notwendigkeit
der Unterbrechung des Laserstrahls. Diese Unterbrechung erfolgt
durch einen magnetisch gesteuerten Verschluß.
In einer Ausführungsvariante ist dieser Verschluß nichts anderes
als eine Lautsprechermembran. Diese Membran ist perforiert.
Durch Ändern der Lautsprecherfrequenz kann der scharf ge
bündelte Strahl in ausreichender Schnelligkeit unterbrochen
werden.
Natürlich sind für diesen "optischen" Schalter auch andere
Ausführungsvarianten denkbar - man denke z. B. an einen
Schieber mit einer kleinen Öffnung, der durch magnetische
Kräfte nach Bedarf hin- und herbewegt wird bzw. rotiert.
Das Gesamtsystem ist in Bild 8 dargestellt. Man erkennt
das Sicherungsgehäuse (20). Dieses Sicherungsgehäuse dient
der Absicherung der Sektoren, die nicht von einem Laserstrahl
bestrichen werden dürfen. Sollte durch Softwarefehler oder
durch Beschädigung des Ablenksystems der reflektierte Laser
strahl fehlgelenkt werden, wird er durch das Sicherungs
gehäuse absorbiert. Weiterhin erkennt man das Spiegelsystem
(21) und die Erregermagneten (22). Der Laser ist durch (23)
dargestellt und die Projektionsfläche durch (24).
Die Projektionsfläche kann nach Bedarf ersetzt werden
durch eine Nebelwolke. Die Partikel der Nebelwolke werden
den Laserstrahl reflektieren.
Der Laser kann nach Bedarf durch den Schieber unterbrochen
werden. Dadurch kann der Laserstrahl unstetig geführt wer
den. Diese Forderung ist wichtig z. B. bei der Darstellung
von Zahlen oder Worten (25).
Die Erregermagneten und der Schieber werden mit einer
Steuerungs-/Regelungseinheit verbunden (26). Nach Bedarf
kann diese Regelungseinheit mit einer eigenen Intelligenz
in Form eines Rechners ausgestattet sein (27). Dieser
Rechner gestattet über Tastaturen und Programmspeicher die
einmalige oder wiederholte Darstellung von Bildern.
Die Rechnereinheit kann mit zahlreichen Sensoren (28) aus
gerüstet sein, die eine Selbstjustage des Spiegelsystems
sicherstellen.
Darüberhinaus können diese Sensoren ausgerüstet sein
zur Erfassung von Prozeßzuständen und können damit zu
Programmänderungen führen. Man denke z. B. an die Anzeige
von Prozeßzuständen, Produktionsstückzahlen etc.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen in der Beschreibung und den Zeichnungen dar
gestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (22)
1. Verfahren zur Ablenkung eines Laserstrahls, dadurch
gekennzeichnet, daß der Laserstrahl über eine bewegliche
Spiegelfläche mehrdimensional abgelenkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spiegelfläche durch einen elastischen Stab z. B. in
Form eines Federdrahtes oder eines Glasfiberstabes ge
halten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spiegel mit Hilfe eines Kugelgelenks dreidimensional
gelagert ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spiegel frei schwebt und nur durch ein elektrisches
bzw. magnetisches Feld gehalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß am Spiegel Dauermagnete bzw. elektrische Spulen be
festigt sind, die dazu beitragen, daß durch Aufbringen
eines elektrischen/magnetischen Feldes sich die Lage/Stellung
des Spiegels verändern läßt.
6. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß
alternativ zu Anspruch 5 der Spiegel Werkstoffe z. B. in
Form metallischer Werkstoffe enthält, die bei Anlegen eines
elektrischen/magnetischen Feldes eine Änderung der Lage/
Stellung der Spiegelfläche herbeiführen.
7. Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel alternativ oder zusätzlich durch ela
stische Bänder oder Federn fixiert ist, die bei Ausbleiben
der Stromversorgung eine Dejustage des Spiegels unter
bindet.
8. Verfahren nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel in Form einer flexiblen, elastischen
Folie ausgeführt ist, die durch Änderungen elektrischer,
magnetischer Felder oder durch Änderungen von Luftströ
mungen ihre Form ändert, so daß der Lichtstrahl in
beliebige Richtungen reflektiert werden kann.
9. Verfahren nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spiegelsystem sich in einem evakuierten, laser
strahldurchlässigen Behälter befindet zur Verminderung
der Luftreibung.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß den elektrischen
Spulen, Dauermagneten oder metallischen Flächen elektrische
Spulen zu geordnet sind, die durch eine Änderung des elek
trischen/magnetischen Feldes zu einer Änderung der Lage/
Stellung der Spiegelfläche führen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß alternativ zur planen Spiegelfläche, kugelförmige,
zylindrische, prismatische oder andere Spiegelflächen
zum Einsatz kommen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10-11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spiegelsystem sich in einem evakuierten durchsichti
gen Behälter befindet, und die Erregerspulen außerhalb des
Behälters positioniert sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10-12, dadurch gekennzeichnet,
daß Erregerspulen und Spiegelsystem leicht voneinander
lösbar verbunden sind, so daß im Falle der Wartung oder
Reparatur ein einfaches Auswechseln der Teilekomponenten
möglich ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10-13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spiegelsystem mit passiven oder aktiven Kühlelementen
verbunden ist, die eine Erwärmung des Spiegels durch
den nicht reflektierten Anteil des Energiestrahls vermin
dern.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10-14, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich oder alternativ zu Anspruch 14 sich das
Spiegelsystem in einem kühlen Luft- oder Gasstrom befindet
zur Ableitung der überflüssigen Wärme.
16. Vorrichtung nach Anspruch 10-15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spiegelsystem von unterschiedlichen Medien (Flüssig
keiten oder Gasen) umströmt wird, und sich dadurch die Farbe
und Form des reflektierten Laserstrahls ändern läßt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 10-16, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Steuer- und Regelsysteme z. B. ausgeführt durch
Rechnersysteme mit Eingabetastaturen, Sensoranschlüssen und
Speichern sich die Stellung des Spiegels einmalig oder
wiederholt - je nach Kundenwunsch - beliebig verändern
läßt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 10-17, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Steuer- und Regelsysteme sich die Farben des
reflektierten Strahls nach Wunsch verändern lassen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 10-18, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Einsatz von Steuer- und Regelsystemen sich das
Spiegelsystem immer selbsttätig justiert.
20. Vorrichtung nach Anspruch 10-19, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Festlegung bestimmter Gehäuseöffnungen des Spiegel
systems der Laserstrahl nur in zulässigen Bereichen austreten
kann.
21. Vorrichtung nach Anspruch 10-20, dadurch gekennzeichnet,
daß durch magnetisch oder elektromotorisch betriebene Schieber
der Laserstrahl nach Bedarf unterbrochen werden kann.
22. Vorrichtung nach Anspruch 10-20, dadurch gekennzeichnet,
daß alternativ zum Anspruch 21 der Schieber durch Piezoele
mente betrieben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3805053A DE3805053A1 (de) | 1988-02-18 | 1988-02-18 | Verfahren mit den dazu gehoerigen vorrichtungen zur lenkung eines laserstrahls mit hilfe einer flexiblen spiegelflaeche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3805053A DE3805053A1 (de) | 1988-02-18 | 1988-02-18 | Verfahren mit den dazu gehoerigen vorrichtungen zur lenkung eines laserstrahls mit hilfe einer flexiblen spiegelflaeche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3805053A1 true DE3805053A1 (de) | 1989-08-31 |
Family
ID=6347655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3805053A Withdrawn DE3805053A1 (de) | 1988-02-18 | 1988-02-18 | Verfahren mit den dazu gehoerigen vorrichtungen zur lenkung eines laserstrahls mit hilfe einer flexiblen spiegelflaeche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3805053A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4319680A1 (de) * | 1993-06-14 | 1994-12-15 | Klaus Gustav Wende | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von zwei- oder dreidimensionalen Bildern in gasförmigen Medien |
DE19847867A1 (de) * | 1998-07-18 | 2000-01-13 | Rofin Sinar Laser Gmbh | Vorrichtung zum Laserschweißen eines Werkstücks entlang einer linienförmigen Naht |
DE10033846A1 (de) * | 2000-07-12 | 2002-01-24 | Sieb & Meyer Ag | Spiegelverstellvorrichtung |
DE10057298A1 (de) * | 2000-11-17 | 2002-05-29 | Baasel Carl Lasertech | Lasrbearbeitungsgeräte mit Beobachtungseinrichtung |
-
1988
- 1988-02-18 DE DE3805053A patent/DE3805053A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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8141 | Disposal/no request for examination |