DE3805036C1 - - Google Patents

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DE3805036C1
DE3805036C1 DE3805036A DE3805036A DE3805036C1 DE 3805036 C1 DE3805036 C1 DE 3805036C1 DE 3805036 A DE3805036 A DE 3805036A DE 3805036 A DE3805036 A DE 3805036A DE 3805036 C1 DE3805036 C1 DE 3805036C1
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Germany
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machining
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station
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Expired
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DE3805036A
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English (en)
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Edwin 6204 Taunusstein De Aubele
Michael Dipl.-Ing. Dr. 6501 Klein-Winternheim De Kuebert
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Glyco AG
Original Assignee
Glyco-Metall-Werke Daelen & Loos 6200 Wiesbaden De GmbH
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Priority to FR8902266A priority patent/FR2627410A1/fr
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    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
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    • F16C2223/30Coating surfaces
    • F16C2223/70Coating surfaces by electroplating or electrolytic coating, e.g. anodising, galvanising

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Gleitlagerschalen aus bandförmigem Schichtverbund­ werkstoff, bei dem der als Werkstoffband dem Herstellungsgang zugeführte Schichtverbundwerkstoff in einer Mehrzahl aufeinanderfolgender Stationen einer Bearbeitungsvorrichtung unterschiedlichen, jeweils als Arbeitshübe ausgeführten Bearbeitungsschritten bis zum - abgesehen von der Gleitflächenbearbeitung - Fertigstellen der Gleitlagerschalen unterworfen und dazu in zeitlich zwischen den Arbeitshüben erfolgenden Vorschubschritten von Station zu Station der Bearbeitungsvorrichtung transportiert wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, in der eine gemeinsame Antriebsvorrichtung zum gleichzeitigen Öffnen bzw. Schließen der Werkzeuge in den unterschiedlichen Stationen und eine die Reihe der aufeinanderfolgenden Stationen verbindende Transporteinrichtung für den Schichtverbundwerkstoff und die daraus gebildeten Werkstücke vorgesehen sind.
Verfahren und Vorrichtungen dieser Art zur Herstellung von Gleitlagerschalen aus bandförmigem Schichtverbund­ werkstoff, bei welchem ein Werkstoffband in einer mit einer Mehrzahl von Stationen ausgestatteten Bearbeitungsvorrichtung in Gleitlagerschalen verarbeitet wird, sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt, beispielsweise aus DE-AS 16 77 165, DE-OS 21 47 633, DE-AS 22 35 933, US-PS 32 06 830, GB-PS 3 36 333 und GB-PS 6 63 476. Bei allen diesen bekannten Verfahren und Vorrichtungen wird das Werkstoffband vor dem Zerteilen in einzelne Platinen oder Lagerschalen-Formlinge einer beträchtlichen Anzahl von Bearbeitungsgängen unterworfen. Dies hat den Mangel, daß sich die durch die einzelnen Bearbeitungsgänge, insbesondere Prägevorgänge und Stauchvorgänge, am Werkstoffband ergebenden Dimensionsänderungen in Wanderrichtung des Bandes addieren, so daß mit zunehmender Länge des der Bearbeitung unterworfenen Abschnitts des Werkstoffbandes, also mit zunehmender Anzahl von Bearbeitungsstationen die Ausrichtgenauigkeit des Bandes gegenüber den in jeder Station enthaltenen Werkzeugen mehr und mehr mangelhaft wird. Für die präzise Bearbeitung ist es aber von ausschlaggebender Wichtigkeit, daß genaues Ausrichten des zu bearbeitenden Bandabschnittes gegenüber den in jeder Station enthaltenen Werkzeugen gewährleistet ist. Als weiterer Mangel kommt hinzu, daß spanende Bearbeitungsschritte an dem zusammenhängenden Werkstoffband in der Praxis deshalb nicht durchführbar sind, weil an dem noch zusammenhängenden Werkstoffband nicht die für die Bearbeitung erforderliche Vielfalt von Führungsmöglichkeiten und die erforderliche Zugänglichkeit zum Werkstück für die Werkzeuge zu spanender Bearbeitung gegeben ist. Auch konnten bisher die anfallenden Späne nicht mit der erforderlichen Sicherheit und Vollständigkeit von dem Werkstoffband entfernt werden, wie dies für einen sicheren und genauen Arbeitsablauf sowie für die Erzielung ausreichender Präzision erforderlich ist. Es ist zwar aus DE-OS 29 30 435 bekannt, bei einem vergleichbaren Verfahren zur Herstellung von Gleitlagerschalen zunächst durch Einprägen von sich quer erstreckenden Nuten in das zusammenhängend bleibende Werkstoffband Platinen vorzuzeichnen, anschließend das zusammenhängend bleibende Werkstoffband im Bereich der einzelnen Platinen zu bearbeiten und erst kurz vor dem endgültigen Formen der halbzylindrischen Gleitlagerschalen noch einmal auf einer Seite des Werkstoffbandes die eingeprägte Nut mittels eines quer zum Werkstoffband bewegten Schneidwerkzeugs wesentlich zu vertiefen, um jeweils die vorderste vorgezeichnete Platine in eine halbzylindrische Gleitlagerschale umformen und gleichzeitig von dem Werkstoffband abtrennen zu können, unabhängig von der Art der Gleitlagerlegierung der auf dem Werkstoffband vorgebildeten Gleitschicht. Eine spanende Bearbeitung des Werkstoffbandes bzw. der aus dem Werkzeugband geschnittenen einzelnen Platinen wird hierdurch nicht angestrebt und auch nicht erreicht.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, die einzelnen Bearbeitungsschritte für die Herstellung der Gleitlagerschalen mit erheblich verbesserter Präzision ausführbar zu machen und insbesondere das Erfordernis von Materialverdrängung bei der Bearbeitung der Platinen und der Formlinge im Rahmen eines Durchlaufens mehrerer Bearbeitungsstufen wesentlich zu vermindern, wobei die für jeden Bearbeitungsschritt optimalen Bearbeitungsmethoden einsetzbar sein sollen. Insgesamt sollen Produkte wesentlich verbesserter Qualität erhalten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Werkstoffband bereits bei Beginn der Bearbeitung in einzelne, quer zur Transportrichtung liegende Platinen, jeweils für eine Gleitlagerschale, unterteilt wird, daß diese abgetrennten Platinen hintereinander in gleichem Abstand in gemeinsamen Vorschubschritten durch die Bearbeitungsstationen transportiert und zwischen den Vorschubschritten jeweils einem Bearbeitungsschritt unterworfen werden, wobei auch Schritte für spanende Bearbeitung der Platinen einbezogen sind, daß nach jedem Transportschritt und vor jedem Bearbeitungsschritt ein Ausrichten der jeweiligen Platine bzw. des jeweiligen Werkstückes für den Bearbeitungsschritt vorgenommen wird und daß nach der spanenden Bearbeitung der Platinen diese in der Bearbeitungsvorrichtung zu Lagerschalen umgeformt werden.
Durch das frühzeitige Trennen des Werkstoffbandes in einzelne Platinen wird jegliche Rückwirkung eines Bearbeitungsschrittes an einem Bandabschnitt auf benachbarte Bandabschnitte ausgeschlossen. Das jeweils getrennte Ausrichten der Platinen bzw. Werkstücke in jeder Station läßt Durchführung der Bearbeitung in hoher Präzision zu. Durch das Einbeziehen spanender Bearbeitung in den fortlaufenden Bearbeitungsgang werden einerseits solche Bereiche, die mit formender Bearbeitung nur schwer oder nur relativ geringen Qualitätsanforderungen entsprechend ausgebildet werden können, durch die Erfindung hohen Qualitätsanforderungen anpaßbar. Darüber hinaus gibt auch die Einbeziehung spanender Bearbeitungsschritte in den fortlaufenden Bearbeitungsgang verbesserte Möglichkeiten, formende und prägende Arbeitsschritte mit höherer Präzision und besserer Qualität ausführen zu können, weil durch spanende Bearbeitung entweder die Voraussetzungen für den Ablauf eines formenden oder prägenden Arbeitsschrittes verbessert werden oder in einem prägenden oder formenden Arbeitsschritt ausgebildete Bereiche der Gleitlagerschale bzw. der Platine durch spanende Bearbeitung innerhalb des fortlaufenden Bearbeitungsganges optimal nachbehandelt werden können. Die gleichzeitig an den verschiedenen Platinen oder Werkstücken durchzuführenden Bearbeitungsschritte können unterschiedlichster Art sein, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen. Wenn aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise Werkzeugbeschädigung oder Materialfehler, sich bei der Bearbeitung Fehler oder Mängel an einer Platine oder einem Werkstück ergeben oder offenbar werden, hat dies keinen Einfluß auf die Bearbeitung anderer Platinen oder Werkstücke. Mit Mängeln oder Fehlern behaftete Bandabschnitte können als Platinen frühzeitig ausgeworfen werden.
Die Reihenfolge der an den Platinen bzw. Werkstücken auszuführenden Bearbeitungsschritte kann nach Gesichtspunkten optimaler Bearbeitungsweise und Erzielung optimaler Präzision eingerichtet werden, ohne Rücksicht auf die Führung und den Transport der Platinen bzw. der Werkstücke oder Formlinge nehmen zu müssen. So kann beispielsweise ein Prägen der in den Gleitlagerschalen vorgesehenen Umfangsnuten in die Platinen vor deren Umformen zu Gleitlagerschalen erfolgen.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das Umformen der spanend bearbeiteten Platinen unter Einstellen der endgültigen Umfangslänge, der endgültigen axialen Breite und unter Bildung der endgültigen Rückenkontur der Gleitlagerschalen durch Stauchen vorgenommen werden, wobei die vorher gebildete Geometrie der Platinen, insbesondere der Fasen und der Nut bzw. Nuten, beibehalten wird. Auch in dieser Beziehung bietet das erfindungsgemäße Verfahren durch die Einbeziehung spanender Bearbeitungsschritte in den fortlaufenden Bearbeitungsgang optimale Voraussetzungen für das Formen der Gleitlagerschalen, nachdem die erforderlichen bzw. gewünschten Schritte spanender Bearbeitung im wesentlichen an den Platinen ausgeführt worden sind. Beim Umformen der spanend bearbeiteten Platinen bleibt im erfindungsgemäßen Verfahren die durch die spanende Bearbeitung vorbereitete Präzision voll erhalten und wird durch das Nachformen in Art eines Stauchens noch erhöht und voll entwickelt.
Das Einstanzen von erforderlichen Löchern und das Einschneiden und/oder Prägen von Arretierelementen u. dgl. kann im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens nach dem Umformen an den Gleitlagerschalen in der Bearbeitungsvorrichtung vorgenommen werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird von einer mit einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung zum gleichzeitigen Öffnen und Schließen der Werkzeuge in den unterschiedlichen Stationen und mit einer die Reihe der aufeinanderfolgenden Stationen verbindenden Transporteinrichtung für den Schichtverbundwerkstoff und die daraus gebildeten Werkstücke ausgestatteten Vorrichtung ausgegangen.
Erfindungsgemäß soll bei einer solchen Vorrichtung die Transporteinrichtung dazu ausgebildet und auf die Einrichtungen der einzelnen Stationen abgestimmt sein, die einzelnen Platinen nach dem Abtrennen vom Werkstoffband zu greifen und in Transportrichtung in einen festgelegten gegenseitigen Abstand zu bringen und mit diesem gegenseitigen Abstand durch die Bearbeitungsstationen zu transportieren, wobei die für die Werkzeuge und Einrichtungen zu spanender Bearbeitung vorgesehenen Betätigungs- und Bewegungseinrichtungen zwecks synchroner Betätigung zu den Arbeitshüben zum Öffnen und Schließen der Werkzeuge für formende Bearbeitung an eine gemeinsame Antriebseinrichtung der Presse angeschlossen sind, die auch den Antrieb für die Transporteinrichtung bildet, und wobei ferner jeder mit Einrichtungen für spanende Bearbeitung ausgestatteten Station Einrichtungen zum intensiven Reinigen des in der jeweiligen Station behandelten Werkstückrohlings zugeordnet sind.
Es wird auf diese Weise eine sichere, in jeder Bearbeitungsstation auf die Erzielung optimaler Präzision abgestellte Bearbeitungsweise erreicht. Insbesondere wird sichergestellt, daß jedes Werkstück beim Verlassen einer mit Werkzeugen für spanende Bearbeitung versehenen Station und während des Transports zur nächsten Bearbeitungsstation frei von irgendwelchen Spänen oder Rückständen ist, so daß die Bearbeitung in der nächsten Station ohne die Notwendigkeit erfolgen kann, auf evtl. Verunreinigungen am Werkstück Rücksicht zu nehmen. Dies gilt insbesondere für den Fall, daß die Stationen für formende oder prägende Bearbeitung an Stationen für spanende Bearbeitung anschließen. Die Einrichtungen zum Reinigungen der Werkstückrohlinge können im Rahmen der Erfindung jeglicher geeigneter Art sein, beispielsweise Absaugeeinrichtungen für Späne und sonstige Rückstände.
Für die quer zur Transportrichtung und/oder längs zur Transportrichtung bewegten Bearbeitungswerkzeuge und Bearbeitungseinrichtungen bietet sich im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, diese Bewegungen synchron von der zum Öffnen und Schließen der formenden und prägenden Werkzeuge vorgesehenen Antriebsvorrichtung abzuleiten, beispielsweise kann die Antriebsvorrichtung zum Öffnen und Schließen der Werkzeuge für formende und prägende Bearbeitung einen Kurbeltrieb enthalten, an dessen Kurbelwelle ein Abtrieb zur Erzeugung der quer oder auch längs der Transportrichtung verlaufenden Werkzeugbewegungen für spanende Bearbeitung angeschlossen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die in der Gleitlagerschale vorgesehenen Umfangsnuten bereits in der Platine angebracht. Die Einrichtungen für das Anbringen solcher Umfangsnuten in den Platinen sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bevorzugt vor der Station zum Anbringen der Teilflächen bzw. Stirnflächen der Gleitlagerschalen angeordnet. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Einrichtungen für das Anbringen von Umfangsnuten in den Platinen Werkzeuge unterschiedlichster Art enthalten, beispielsweise ausschließlich Prägewerkzeuge, die in einer Station oder in mehreren Stationen angeordnet sein können.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es jedoch auch möglich, die Einrichtungen für das Anbringen von Umfangsnuten in den Platinen ausschließlich als Werkzeuge zur spanenden Bearbeitung, beispielsweise Räumwerkzeuge, vorzusehen, die in einer Station oder in mehreren Stationen angeordnet sind.
Bevorzugt wird man bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Einrichtungen für das Anbringen der Umfangsnuten sowohl mit Werkzeugen für spanende Bearbeitung als auch mit Prägewerkzeugen ausstatten. Beispielsweise können die Einrichtungen für das Anbringen von Umfangsnuten auf drei aufeinander­ folgende Stationen verteilte Werkzeuge enthalten, und zwar in einer Bearbeitungsstation enthaltene Einrichtungen zum Vorräumen (spanenden Bearbeiten) der Nut, in einer darauf folgenden Station enthaltene Werkzeuge zum Erweitern und Vertiefen der Nut durch Prägen und in einer darauf folgenden dritten Bearbeitungsstation angeordnete Werkzeuge zum spanenden Ausarbeiten, vorzugsweise Fertigräumen, der Nut. Eine andere Möglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, daß die Einrichtungen für das Anbringen von Umfangsnuten der Gleitlagerschalen in den Platinen ebenfalls auf drei aufeinanderfolgende Stationen verteilte Werkzeuge enthalten, nämlich in einer ersten Bearbeitungsstufe enthaltene Einrichtungen zum Vorräumen (spanenden Bearbeiten) der Nut in der Platine, in einer darauf folgenden Station enthaltene Einrichtungen zum spanenden Erweitern und Vertiefen der Nut durch Weiterräumen und in einer darauf folgenden dritten Station angeordnete Einrichtungen zum Nachprägen der Nut.
Für das Bearbeiten der axialen Stirnflächen für die Gleitlagerschale bietet sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die besonders vorteilhafte Möglichkeit der Durchführung in zwei aufeinanderfolgenden Stationen mittels Bearbeitungseinrichtungen mit spanenden Bearbeitungswerkzeugen, die quer zur Transportrichtung zwischen diesen benachbarten Stationen hindurchführbar und dabei gleichzeitig entlang den Seitenkanten der in diesen Stationen eingesetzten Platinen zur gleichzeitigen Bearbeitung dieser beiden Platinen geführt sind. Das Anbringen von Fasen an den Stirnflächen für die Gleitlagerschalen kann in entsprechender Weise in zwei aufeinander folgenden Stationen mittels Bearbeitungseinrichtungen mit spanenden Bearbeitungswerkzeugen durchgeführt werden, die ebenfalls quer zur Transportrichtung zwischen diesen benachbarten Stationen hindurchführbar und dabei gleichzeitig entlang den Seitenkanten der in diesen Stationen eingesetzten Platinen zur gleichzeitigen Bearbeitung dieser beiden Platinen, nämlich zur Anbringung der Fasen, geführt sind.
Die Transporteinrichtung kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit in den späteren Teilflächenbereichen und/oder Stirnflächenbereichen der Platinen bzw. Gleitlagerschalen-Formlinge angreifenden Greif- und Halteelementen ausgestattet sein. Hierdurch ist ein sicheres Greifen der Platinen bzw. der Formlinge gewährleistet, ohne irgendwelche nachteilige Einflüsse auf die mehr oder weniger empfindliche vorbereitete Gleitschicht.
Die Transporteinrichtung kann ununterbrochen durch sämtliche Stationen hindurchgeführt und mit zwei oder mehr Teilabschnitten ausgebildet sein, beispielsweise einem Teilabschnitt für den Transport der Platinen und einem Teilabschnitt für den Transport der aus den Platinen geformten Gleitlagenschalen-Formlinge.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Bearbeitungsstufen einer be­ vorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, ausgehend von einem Werkstoffband bis hin zur Gleitlagerschale, die - abgesehen von der Gleitflächenbearbeitung - fertigge­ stellt ist, wobei Fig. 1 in die Teile a, b, c unterteilt ist;
Fig. 2 eine Vorrichtung zur Durchführung des Ver­ fahrens nach Anspruch 1, wobei auch Fig. 2 in Teile a, b, und c unterteilt ist;
Fig. 3 eine schematische Übersichtsdarstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 2 einschließlich deren Antriebseinrichtungen und
Fig. 4 ein Schema für die Bewegungserzeugung und Führung der Werkzeuge für spanende Bearbeitung.
Im dargestellten Beispiel wird in siebzehn Bearbeitungsstufen und einer Inspektionsstufe ein dem Verfahren zugeführtes Band 21 von Schichtverbundwerkstoff in - abgesehen von der Gleitflächen-Bearbeitung - fertige halbzylindrische Gleit­ lagerschalen 20 verarbeitet. Das Werkstoffband 21 weist die für die Gleitlagerschale 20 wesentlichen Schichten auf, nämlich eine Trägerschicht, die bevorzugt aus Stahl besteht, und mindestens eine Gleitschicht aus Lager­ werkstoff. Im dargestellten Beispiel hat das dem Verfahren bzw. der Vorrichtung zugeführte Werkstoffband 21 eine Breite, die etwas größer als die umfängliche Länge der herzustellenden halbzylindrischen Gleitlagerschalen 20 ist. Das Werkstoffband 21 wird in einer Richtung 26, die in diesem Ausführungsbeispiel gleich der weiteren Transportvorrichtung 22 ist, schrittweise zugeführt. Jeder Zuführungsschritt hat etwas größere Länge als die gewünschte endgültige axiale Breite der herzustellenden Gleitlagerschalen 20.
In "Stufe 1" des Herstellungsverfahrens und der Vorrichtung wird am vorderen Ende des Werkstoffbandes 21 ein Streifen 23 durch Vorkopftrennen, d. h. einen Stanz-Schneidvorgang, abgetrennt. Die Breite dieses abge­ trennten Streifens 23 entspricht der Länge eines Vorschub­ schrittes des Werkstoffbandes 21. Wie Fig. 2a zeigt, sind in der "Stufe 1" der Vorrichtung hierfür ein oberes Stanz- und Schneidwerkzeug 24, ein unteres Gegen­ drückwerkzeug 25 und erforderlichenfalls nicht dargestellte Gegenhalter vorgesehen.
Der am vorderen Ende von dem Werkstoffband 21 durch Vorkopftrennen abgeschnittene Streifen 23 wird bereits in "Stufe 1" des Arbeitsganges auf Brauchbarkeit geprüft. Stellt es sich bei diesem Prüfen heraus, daß ein Streifen vorliegt, der für die Herstellung einer Gleitlagerschale nicht geeignet ist, beispielsweise durch fehlerhaften Schnitt oder aufgrund von Materialfehlern, so wird dieser fehlerhafte Streifen in Form einzelner Platinen ausgestoßen. Dies ist in Fig. 1a durch den zwischen den "Stufen 1 und 2" angeordneten Doppel­ pfeil 29 angedeutet.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die Transporteinrichtung 27 ferner dazu ausgebildet, die einzelnen Platinen 28 und Werkstücke in Transportrichtung 22 in einem gleichen festge­ legten gegenseitigen Abstand 30 durch die Bearbeitungssta­ tionen, nämlich die Stufen 2 bis 17 zu transportieren. Die Transporteinrichtung 27 weist dabei zwei Teilabschnitte 31 und 32 auf, von welchen sich der eine Teilabschnitt 31 von der Station "Stufe 1" zum Abtrennen der Platinen 28 bzw. Streifen 23 vom Werkstoffband 21 bis zur Station "Stufe 13" zum Umformen der Platinen 28 in halbzylindrische Lagerschalen-Formlinge 33 erstreckt. In diesem Teilabschnitt 31 ist die Transportein­ richtung 27 mit über die Endbereiche der Platinen 28 greifen­ den Greif- und Halteelementen 34 ausgestattet. In Fig. 1 sind diese Greif- und Halteelemente 34 allerdings nur am einen Ende der Platinen 28 dargestellt. Gleiche Greif- und Halteelemente 34 sind auch am anderen Ende jeder der Platinen 28 vorgesehen. Wenngleich diese Halterung der Platinen 28 in einem Paar von sich gegenüberstehenden Greif- und Halte­ elementen 34 nicht mit allzugroßer Präzision ausgestattet sein muß, reicht dies jedoch vollständig dazu aus, um die Platinen von den nicht dargestellten Ausricht- und Halte­ einrichtungen jeder Station "Stufen 3 bis 17" abzuheben und in die Ausrichteinrichtungen der nächsten Station einzulegen. Das genaue präzise Ausrichten erfolgt dann mittels der in jeder "Stufe 3 bis 17" angebrachten Ausrichteinrichtungen.
Im dargestellten Beispiel sind die Stationen "Stufe 2", "Stufe 3" und Stufe 4" zum Anbringen von in den Gleitlagerschalen erwünschten Umfangsnuten eingerichtet. Hierzu sind in der Station "Stufe 2" Werkzeuge 36 zum Vorräumen einer Nut 37 a in die Platine 28 angebracht. In der Station "Stufe 3" sind Werkzeuge 38 zum Prägen einer vertieften und verbreiterten Nut 37 b, also zum Vertiefen und Verbreitern der vorbereiteten Nut 37 a angebracht. Schließlich sind in der dritten Station, nämlich der Station "Stufe 4", Werkzeuge 40 zum Nachräumen der Nut 37 c, also Verbreitern und Nachprofilieren der Nut 37 b, vorgesehen. Naturgemäß können die in den Stationen "Stufe 2" bis "Stufe 4" vorgesehenen Einrichtungen zur Bildung von Längsnuten in den Platinen 28 bzw. Umfangsnuten in den herzustellenden Gleitlagerschalen jeder gewünschten Form und Anzahl von Umfangsnuten entsprechend ausgebildet und auch in anderer Anordnung vorgesehen sein, beispielsweise wie folgt:
In Abwandlung des Beispiels nach Fig. 1 und 2 könnten auch in der Station "Stufe 2" Werkzeuge zum spanenden Vor­ bereiten der Umfangsnut bzw. Umfangsnuten, in der Station "Stufe 3" Werkzeuge zum Weiterräumen der Nut bzw. Nuten und in der Station "Stufe 4" Werkzeuge zum Nachbearbeiten der Nut bzw. Nuten durch Prägen vorgesehen sein. Es ist auch möglich, überhaupt sämtliche drei Stationen "Stufen 2 bis 4" mit Einrichtungen zum spanenden Vorbereiten, Anbringen und Nachbearbeiten der Nut bzw. Nuten vorzusehen, beispiels­ weise "Räumen-Räumen-Räumen".
Im dargestellten Beispiel schließt sich an die Gruppe der Stationen "Stufen 2 bis 4 (Fig. 1a) für die Herstellung von Umfangsnuten der herzustellenden Gleitlagerschalen bzw. Längsnuten in den Platinen 28 ein Paar von Stationen "Stufe 5" und "Stufe 6" an. In diesem Stationenpaar werden die dort von der Transporteinrichtung 27 eingesetzten Platinen 28 in genau ausgerichteter Lage fixiert und mittels einer zwischen beiden Stationen "Stufe 5" und "Stufe 6" hindurchge­ führten Bearbeitungseinrichtung 42 an den sich gegenüber­ stehenden axialen Stirnflächen spanend bearbeitet, beispiels­ weise in Form einer Räumbearbeitung. Dabei erfolgt diese Räumbearbeitung an der in der Station Stufe 5 befindlichen Platine 28, an der in Transportrichtung 22 vorderen axialen Stirnfläche 43 und bei der sich in der Station "Stufe 6" be­ findlichen Platine an der in Transportrichtung 22 rückwärtigen axialen Stirnfläche 44, so daß diese Räumbearbeitung bei Verlassen der Station "Stufe 6" in beiden axialen Stirn­ flächen 43 und 44 der Platine 28 erfolgt ist.
An das Stationenpaar "Stufen 5 und 6" schließen sich - wie Fig. 1b zeigt - zwei Stationen "Stufe 7" und "Stufe 8" für die Bearbeitung der Teilflächen der herzustellenden Gleitla­ gerschalen an. In der Station "Stufe 7" wird die Länge der Platine 28 an beiden Enden beschnitten mittels Schneid­ und Stanzwerkzeugen 45. Die verbleibende Länge der Platine 28 ist noch immer etwas größer als die gewünschte Umfangs­ länge der herzustellenden Gleitlagerschalen 33. Die bei diesem Beschneiden anfallenden Abfälle werden in der Station Stufe 7" sicher und restlos abgeführt, damit sie im weite­ ren Verlauf des Bearbeitungsganges nicht störend wirken können. Gleichzeitig mit dem Beschneiden der Teilflächen wird in der Station "Stufe 7" auch die Kennzeichnung der herzu­ stellenden Gleitlagerschalen in die Rückenfläche der späteren Gleit­ lagenschalen-Formlinge eingeprägt.
Die zweite für die Bearbeitung der Teilflächen vorgesehene Station "Stufe 8" enthält Einrichtungen 46 zum Schaben und Glätten der vorher geschnittenen Teilflächen unter Be­ nutzung einer feinen spangebenden Behandlung.
An die beiden Stationen "Stufe 7" und "Stufe 8" zur Behandlung der Teilfläche schließt sich ein weiteres Statio­ nenpaar "Stufe 9" und "Stufe 10" an. In diesem Stationen­ paar werden die im Stationenpaar "Stufen 5 und 6" gebilde­ ten Stirnflächen 43 und 44 der Platinen 28 angefast. Hierzu ist in ähnlicher Weise wie zwischen dem Stationenpaar "Stufen 5 und 6" eine Einrichtung 47 vorgesehen, die zwischen den Stationen der Stufe 9 und der Stufe 10 quer zur Trans­ portrichtung 22 hindurchbewegbar ist. Diese Einrichtung 47 ist dazu ausgebildet, die vorher im Stationenpaar der "Stufen 5 und 6" gebildeten, sich gegenüberstehenden Stirnflächen der Platinen 28 anzufasen. ln entsprechender Weise wie im Stationenpaar "Stufen 5 und 6" verläßt die Platine 28 die "Stufe 10" mit Anfasung an beiden axialen Stirnflächen 43 und 44.
An dieses Stationenpaar "Stufen 9 und 10" schließt sich eine Station "Stufe 11" an, die zum Anfasen der in den Stationen "Stufen 7 und 8" gebildeten Teilflächen vorge­ sehen ist. Hierzu enthält diese Station "Stufe 11" Einrich­ tungen 48, die in Transportrichtung 22 bewegbar sind und dabei durch feine spangebende Bearbeitung die gewünschte Anfasung an den Teilflächen hervorruft. Die somit fertig bearbeiteten Platinen 28 werden sodann mit der Transportein­ richtung des Abschnittes 31 in die zur Reinigung der Platine 28 dienenden Station Stufe 12 übergeführt, in der Einrich­ tungen 49, beispielsweise Bürsten und evtl. Wascheinrich­ tungen zum Reinigen der Platinen angebracht sind. Die ge­ reinigten Platinen 28 werden vom letzten Teil des Abschnittes 31 der Transporteinrichtung 27 in die Station "Stufe 13" über­ geführt. Diese Station dient zum Biegen der Platine in die halbzylindrische Form. Um bei diesem Biegevorgang die vorher angebrachte Längsnut 37 c bei ihrer Überführung in eine Umfangs­ nut 37 in ihrer Profilierung und ihrer Dimensionierung, also ihrer Geometrie beizubehalten, ist der in der Biegestation "Stufe 13" vorgesehene Biegestempel 50 mit einem in die Nut 37 greifenden Vorsprung 51 ausgebildet.
Der im wesentlichen in halbzylindrische Form vorgebogene Gleitlagerschalen-Formling 33 wird dann mittels des zweiten Teilabschnittes 32 der Transporteinrichtung 27 durch die weite­ ren Bearbeitungsstufen transportiert. In diesem zweiten Ab­ schnitt 32 weist die Transporteinrichtung 27 Greif- und Halte­ elemente 35 auf, die in den Bereichen der beiden Teilflächen an den Gleitlagerschalen-Formling 33 greifen und entsprechend weiter vorgestreckt sind als die Greif- und Halteelemente 34 im Teilabschnitt 31 der Transporteinrichtung 27. Auch in diesem zweiten Teilabschnitt 32 ist die Transporteinrichtung 27 mit sich gegenüberstehenden Greif- und Halteelementen 34 ausgestattet, von denen in Fig. 1c nur jeweils ein Greif-­ und Halteelement 35 angedeutet ist.
Von der Biegestation "Stufe 13" wird der vorgebogene halb­ zylindrische Lagerschalen-Formling 33 in die Stauchstation "Stufe 14" übergeführt. In dieser Stauchstation erfolgt das fertige Umformen der bearbeiteten Platinen 28 unter Einstellung der endgültigen Umfanglänge, unter Einstellung der endgültigen axialen Breite und unter Bildung der endgültigen Rückenkontur für die späteren Gleitlagerschalen 20. Wie Fig. 2c zeigt, ist hierzu in der Stauchstation "Stufe 14" ein entsprechendes Stauchwerkzeug 53 vorgesehen, das mit seitlichen, auf die Stirnflächen greifenden Formteilen 54, auf die Teilflächen greifenden Stauchwerkzeugen 55 und in die Nut 41 greifendem Vorsprung 51 ausgestattet ist.
Aus der Stauchstation Stufe 14 werden die halbzylindrischen Lagerschalen-Formlinge 33 in Loch- und Stanzstationen "Stufen 15 und 16" übergeführt. Diese Loch- und Stanzstationen "Stufen 15 und 16" können wahlweise mit Lochstanz­ werkzeugen 56 für Rundlöcher (41) oder Lochstanzwerkzeugen 57 für Langlöcher (39) ausgestattet sein. Sollen nur Löcher einer Art in der Gleitlagerschale 33 vorgesehen sein, so kann die eine oder andere dieser beiden Stationen "Stufen 15 und 16" unbesetzt sein.
Aus der zweiten Loch- und Stanzstation "Stufe 16" werden schließlich die Gleitlagerschalen 33 in die Station "Stufe 17" übergeführt. Dort werden mittels entsprechender Schneid­ und Biegewerkzeuge 58 Arretierelemente 59 im Gleitlagerschalen- Formling 33 ausgebildet.
Die so fertiggestellten Gleitlagerschalen 20 verlassen die letzte Station "Stufe 17" in einem fertigen Zustand, abgesehen von der Bearbeitung der Gleitflächen, evtl. vorzusehenden zusätzlichen Beschichtungen, die als Overlay oder Einlaufschicht auf galvanischem Wege anzubringen sind oder als Korrosionsschutzschicht auf sämtlichen Oberflächen der Gleitlagerschale anzubringen sind.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die für sämtliche Stationen "Stufen 1 bis 17" vorgesehenen Einrichtungen an einer Werkzeug­ grundplatte 61 und einer Kopfplatte 62 montiert. Dabei ist die Werkzeuggrundplatte mittels einer Aufspannplatte 63 auf einem Pressentisch 64 angebracht, während die Kopf­ platte 62 über eine Zwischenplatte 65 am Stößel 66 der Maschine angebracht ist. Auf diese Weise werden sämtliche Einrichtungen der Stationen "Stufen 1 bis 17" gleichzeitig durch Abwärtsbewegung des Stößels 66 betätigt und durch Anhe­ ben des Stößels 66 geöffnet. Bei angehobenem Stößel 66, also geöffneter Vorrichtung, werden die Platinen 28 und die Werk­ stücke 33 mittels der Transporteinrichtung 27 jeweils um einen Schritt, d. h. um die Länge 30 von einer Station zur nächsten transportiert. Nach Durchlaufen der Stationen "Stufen 2 bis 17" ist somit ein in Station "Stufe 1" gebildeter, brauchbarer Streifen 23 vom Werkstoffband 21 in eine - abgesehen von der Bearbeitung der Gleitfläche - fertige Gleitlagerschale 20 übergeführt. Die Gleitlagerschale 20 ist - wie in Fig. 1, Teil c, gezeigt - mit gewünschter Umfangsnut 37 und evtl. gewünschten Rundlöchern 41 und Langlöchern 39 ausgestattet. Die Rückenfläche der Gleitlagerschale 20 sowie die axialen Stirnflächen und die Teilflächen sind durch den Stauchformschnitt in die endgültige Form gebracht.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist für das Öffnen und Schließen der formenden und prägenden Werkzeuge und des Schneidwerk­ zeugs der "Stufe 1" die diese Werkzeuge tragende Kopfplatte 62 über die Zwischenplatte 65 mit einem Stößel 66 verbunden, der selbst wieder mittels zweier oder mehr Lenker 79 an eine im oberen Teil der Vorrichtung gelagerte Kurbelwelle 67 angelenkt ist. Die Kurbelwelle 67 wird von einer Antriebswelle 80 her zu Drehbewegung oder Hin- und Her-Kippbewegung ange­ trieben, wobei zwischen der Kurbelwelle 67 und der Antriebs­ welle 80 ein Nockengetriebe 68 eingesetzt ist, von dem ein Abtriebsgestänge 69 für den Antrieb der Transporteinrichtung 27 und ein Abtriebsgestänge 70 abgeleitet sind. Das Abtriebs­ gestänge 70 führt über ein Zwischengetriebe 81 zu einer Kippwelle 71, die sich entlang der Werkzeuggrundplatte 61 oberhalb der Aufspannplatte 63 und des Pressentisches 64 und der Reihe sämtlicher Bearbeitungsstationen "Stufe 1" bis Stufe 17" erstreckt. Diese Kippwelle 71 ist an jeder Station, zumin­ dest aber an denjenigen Stationen, die Werkzeuge für spanende Bearbeitung enthalten, mit je einem Kurbelteil 72 (Fig. 4) ausgebildet und wird vom Zwischengetriebe 81 her zu Hin­ und Her-Kippbewegungen synchron zur Kurbelwelle 67 angetrieben. Über dem Kurbelteil 72 ist in denjenigen Stationen, die quer zur Transportrichtung 22 zu bewegende Werkzeuge 76 für spanende Bearbeitung enthalten, ein gabelförmiger Kipphebel 73 gesetzt, der oberhalb seines Gabelteiles um einen Kipp­ zapfen 74 schwenkbar gelagert ist. Der Kipphebel 73 ist an seinem dem Gabelteil entgegengesetzten Ende über einen Anlenk­ zapfen 75 mit dem in der Werkzeugführung 77 im Sinne des Doppelpfeiles hin und her bewegbaren Werkzeug 76 verbunden. Auf diese Weise erfolgt eine Hin- und Herbewegung des Werk­ zeugs 76 quer zur Transportrichtung 22 und synchron zur Be­ wegung der Kurbelwelle 67 und damit des die Werkzeuge für formende und prägende Bearbeitung tragenden Stößels 66.
Sofern Werkzeuge für spanende Bearbeitung in der Transport­ ebene parallel zur Transportrichtung zu bewegen sind, kann dies über ein an die Kippwelle 71 anzusetzendes Umlenkgetriebe 78 erfolgen. Damit ist auch die Bewegung der parallel zur Transportrichtung zu bewegenden Werkzeuge für spanende Bear­ beitung synchron zur Bewegung des Stößels 66 und der von ihm getragenen Werkzeuge für formende und prägende Bearbeitung.
In Abwandlung gegenüber dem dargestellten Ausführungsbeispiel könnte auch ein Werkstoffband zugeführt werden, das gering­ fügig größere Breite als die gewünschte axiale Breite der herzustellenden Gleitlagerschalen 20 aufweist. Dieses Werkstoff­ band würde dann rechtwinklig zur Transportrichtung 22 in die Station "Stufe 1" eingeführt und in der Zuschneidestation "Stufe 1" in einem parallel zur Transportrichtung 22 verlaufenden Schnitt zu den Streifen 23 zugeschnitten, deren Länge etwas größer als die gewünschte Umfangslänge der Gleitlagerschale 20 ist, also in den Abmessungen dem Streifen 23 gemäß Fig. 1, Teil a, entspricht.
Bezugszeichenliste
20 halbzylindrische Lagerschalen
21 Werkstoffband
22 Transportrichtung
23 Streifen
24 Stanz- und Schneidwerkzeug
25 Gegendrückwerkzeug
26 Zuführrichtung
27 Transporteinrichtung
28 Platine
29 Doppelpfeil
30 Abstand
31 Teilabschnitt
32 Teilabschnitt
33 Lagerschalen-Formling
34 Greif- und Halteelement
35 Greif- und Halteelement
36 Werkzeuge
37 Umfangsnut
37 a Nut in Bearbeitungsstufen
37 b Nut in Bearbeitungsstufen
37 c Nut in Bearbeitungsstufen
38 Werkzeug, Prägewerkzeug
39 Langloch
40 Werkzeug
41 Rundloch
42 Bearbeitungseinrichtung
43 vordere axiale Stirnfläche
44 rückwärtige axiale Stirnfläche
45 Schneid- und Stanzwerkzeug
46 Schab- und Glätteinrichtung
47 Einrichtung
48 Einrichtung
49 Einrichtung
50 Biegestempel
51 Vorsprung
52 Biegegesenk
53 Stauchwerkzeug
54 Formteile
55 Stauchwerkzeug
56 Lochstanzwerkzeug
57 Lochstanzwerkzeug
58 Schneid- und Biegewerkzeug
59 Arretierelement
61 Werkzeuggrundplatte
62 Kopfplatte
63 Aufspannplatte
64 Pressentisch
65 Zwischenplatte
66 Stößel
67 Kurbelwelle
68 Nockengetriebe
69 Abtriebsgestänge
70 Abtriebsgestänge
71 Kippwelle
72 Kurbelteil
73 Kipphebel
74 Kippzapfen
75 Anlenkzapfen
75 a Langlochführung
76 Werkzeug
77 Werkzeugführung
78 Umlenkgetriebe
79 Lenker
80 Antriebswelle
81 Zwischengetriebe

Claims (16)

1. Verfahren zum Herstellen von Gleitlagerschalen aus bandförmigem Schichtverbundwerkstoff, bei dem der als Werkstoffband dem Herstellungsgang zugeführte Schichtverbundwerkstoff in einer Mehrzahl aufeinanderfolgender Stationen einer Bearbeitungsvorrichtung unterschiedlichen, jeweils als Arbeitshübe ausgeführten Bearbeitungsschritten bis zum - abgesehen von der Gleitflächenbearbeitung - Fertigstellen der Gleitlagerschalen unterworfen und dazu in zeitlich zwischen den Arbeitshüben erfolgenden Vorschubschritten von Station zu Station der Bearbeitungsvorrichtung transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstoffband bereits bei Beginn der Bearbeitung in einzelne, quer zur Transportrichtung liegende Platinen, jeweils für eine Gleitlagerschale, unterteilt wird, daß diese abgetrennten Platinen hintereinander in gleichem Abstand in gemeinsamen Vorschubschritten durch die Bearbeitungsstationen transportiert und zwischen den Vorschubschritten jeweils einem Bearbeitungsschritt unterworfen werden, wobei auch Schritte für spanende Bearbeitung der Platinen einbezogen sind, daß nach jedem Transportschritt und vor jedem Bearbeitungsschritt ein Ausrichten der jeweiligen Platine bzw. des jeweiligen Werkstückes für den Bearbeitungsschritt vorgenommen wird und daß nach der spanenden Bearbeitung der Platine diese in der Bearbeitungsvorrichtung zu Lagerschalen umgeformt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Prägen der in den Gleitlagerschalen vorgesehenen Umfangsnuten in die Platinen vor deren Umformen zu Gleitlagerschalen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umformen der spanend bearbeiteten Platinen unter Einstellen der endgültigen Umfangslänge, der endgültigen axialen Breite und unter Bildung der endgültigen Rückenkontur der Gleitlagerschalen durch Stauchen vorgenommen wird, wobei die vorher gebildete Geometrie der Platinen, insbesondere der Fasen und der Nut bzw. Nuten beibehalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstanzen von erforderlichen Löchern und das Einschneiden und/oder Prägen von Arretierelementen u. dgl. nach dem Umformen an den Gleitlagerschalen in der Bearbeitungsvorrichtung vorgenommen wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung zum gleichzeitigen Öffnen bzw. Schließen der Werkzeuge in den unterschiedlichen Stationen und einer die Reihe der aufeinander­ folgenden Stationen verbindenden Transporteinrichtung für den Schichtverbundwerkstoff und die daraus gebildeten Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (27) dazu ausgebildet und auf die Einrichtung der einzelnen Stationen (Stufen 1 bis 17) abgestimmt ist, die einzelnen Platinen (28) nach dem Abtrennen vom Werkstoffband (21) zu greifen und in Transportrichtung (22) in einen festgelegten gegenseitigen Abstand (30) zu bringen und mit diesem gegenseitigen Abstand (30) durch die Bearbeitungsstationen (Stufen 3 bis 8) zu transportieren, daß die für die Werkzeuge und Einrichtungen zur spanenden Bearbeitung vorgesehenen Betätigungs- und Bewegungseinrichtungen (70 bis 78) zwecks synchroner Betätigung zu den Arbeitshüben zum Öffnen und Schließen der Werkzeuge für formende Bearbeitung an eine gemeinsame Antriebsvorrichtung (67, 68) der Presse angeschlossen sind, die auch den Antrieb für die Transporteinrichtung bildet; und daß jeder mit Einrichtungen (36, 40, 42, 47, 48) für spanende Bearbeitung ausgestatteten Station (Stufen 2, 4, 5, 8 bis 11) auch Einrichtungen zum intensiven Reinigen des in der jeweiligen Station behandelten Werkstückrohlings zugeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung einen Kurbeltrieb (66, 67) zum Öffnen und Schließen der Werkzeuge für umformende und schneidende Bearbeitung enthält und an die Kurbelwelle (67) dieses Kurbeltriebes ein Abtrieb (68, 70 bis 78) zum Erzeugen der quer zur Hubrichtung und quer zur Transportrichtung (22) verlaufenden Werkzeugbewegungen für spanende Bearbeitung angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (36, 38, 40) für das Anbringen von Umfangsnuten (37) in den Platinen (28) in Transportrichtung (22) vor der Station bzw. den Stationen (Stufen 5 bis 10 und 12) zum Bearbeiten der Teilflächen bzw. Stirnflächen (43, 44) der Gleitlagerschalen (20) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für das Anbringen von Umfangsnuten (37) in den Platinen (28) ausschließlich Prägewerkzeuge enthalten, die in einer Station oder in mehreren Stationen angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für das Anbringen von Umfangsnuten (37) in den Platinen (28) ausschließlich Werkzeuge zur spanenden Bearbeitung, beispielsweise Räumwerkzeuge, enthalten, die in einer Station oder in mehreren Stationen angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (36, 38, 40) für das Anbringen von Umfangsnuten (37) in den Platinen (28) sowohl Werkzeuge (36, 40) für spanende Bearbeitung als auch Prägewerkzeuge (38) enthalten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (36, 38, 40) für das Anbringen von Umfangsnuten (37) auf drei aufeinanderfolgende Stationen verteilte Werkzeuge enthalten, und zwar in einer Bearbeitungsstation (Stufe 2) enthaltene Einrichtungen (36) zum Vorräumen der Nut (37 a), in einer darauffolgenden Station (Stufe 3) enthaltene Werkzeuge (38) zum Erweitern und Vertiefen der Nut (37 b) durch Prägen und in einer darauffolgenden dritten Bearbeitungsstation (Stufe 4) angeordnete Werkzeuge (40) zum spanenden Ausarbeiten, vorzugsweise Fertigräumen, der Nut (37 c).
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für das Anbringen von Umfangsnuten (37) der Gleitlagerschalen (20) in den Platinen (28) auf drei aufeinanderfolgende Stationen verteilte Werkzeuge enthalten, nämlich in einer ersten Bearbeitungsstufe enthaltene Einrichtungen zum Vorräumen (spanenden Bearbeiten) der Nut in der Platine (28), in einer darauffolgenden Station enthaltene Einrichtungen zum spanenden Erweitern und Vertiefen der Nut durch Weiterräumen und in einer darauffolgenden dritten Station angeordnete Einrichtungen zum Nachprägen der Nut.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeiten der axialen Stirnflächen (43, 44) für die Gleitlagerschalen (20) in zwei aufeinanderfolgenden Stationen (Stufen 5 und 6) mittels Bearbeitungseinrichtungen (42) mit spanenden Bearbeitungswerkzeugen durchgeführt wird, die quer zur Transportrichtung (22) zwischen diesen benachbarten Stationen (Stufen 5 und 6) hindurchführbar und dabei gleichzeitig entlang den Seitenkanten der in diesen Stationen eingesetzten Platinen (28) zur gleichzeitigen Bearbeitung dieser beiden Platinen (28) geführt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringen von Fasen an den Stirnflächen (43, 44) für die Gleitlagerschalen (20) in zwei aufeinanderfolgenden Stationen (Stufen 9 und 10) mittels Bearbeitungseinrichtungen (47) mit spanenden Bearbeitungswerkzeugen durchgeführt wird, die quer zur Transportrichtung (22) zwischen diesen benachbarten Stationen (Stufen 9 und 10) hindurchführbar und dabei gleichzeitig entlang den Seitenkanten (43, 44) der in diesen Stationen eingesetzten Platinen (28) zur gleichzeitigen Bearbeitung dieser beiden Platinen (28) geführt sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (27) mit in den späteren Teilflächenbereichen und/oder Stirnflächenbereichen der Platinen (28) bzw. Gleitlagerschalen-Formlinge (33) angreifenden Greif- und Halteelementen (34, 35) ausgestattet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (27) ununterbrochen durch sämtliche Stationen (Stufe 1 bis 17) hindurchgeführt und mit zwei oder mehr Teilabschnitten (31, 32) ausgebildet ist, beispielsweise einem Teilabschnitt (31) für den Transport der Platinen (28) und einem Teilabschnitt (32) für den Transport der aus den Platinen geformten Gleitlagerschalen-Formlinge (33).
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