DE3804671A1 - Verfahren zur galvanischen herstellung von brueckenzahnersatz und fertigteile zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur galvanischen herstellung von brueckenzahnersatz und fertigteile zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3804671A1
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Klaus Dr Ludwig
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0003Making bridge-work, inlays, implants or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

In jüngster Zeit gehen zahntechnische Entwicklungen dahin, den dentalen Goldguß aus Gründen der Kostensenkung und Ratio­ nalisierung zu verlassen. Für Einzelkronen werden bevorzugt Metallfolien-Fertigteile aus ebenem Folienblech verwendet sowie die Herstellung von dünnen Edelmetallkappen auf galva­ nischem Wege. Hierbei wird der formanaloge Modellstumpf eines beschliffenen Zahnes doubliert und mit einem Leitlack beschichtet. Im galvanischen Bad wird nunmehr das Edelmetall durch elektrolytische Dissoziation solange angelagert, bis eine hinreichende Schichtstärke erreicht worden ist. Im fol­ genden wird eine Methode beschrieben, Brückenglieder auf galvanischem Wege rationell und bezüglich der Formgenauigkeit reproduzierbar herzustellen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß ein galvanisch leitendes Formelement als Fertigteil zwischen zwei Metallzahnkronen oder Metallfolienkronen bzw. -Kappen als Fertigteil ange­ ordnet wird. Im Galvanisierbad erfolgt nunmehr die galva­ nische Herstellung des Brückengliedes und der Befestigungs­ struktur bzw. Umfassungsarme an den Brückenankern dadurch, daß das Metall bzw. die Metallegierung auf das Fundament als Innenmatrize in zweckmäßiger Stärke aufgalvanisiert wird. In einer besonders bevorzugten Ausführung verbleiben an den metallischen Brückenankern diejenigen Flächen metallisch frei, die zur segmentartigen und ringförmigen Verankerung des galvanisch entstehenden Brückengliedes ebenfalls simultan aufgalvanisiert werden, während die anderen Flächen isoliert bzw. abgedeckt werden.
Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Methode besteht darin, einerseits jede beliebige, ingenieur­ mäßig vorgegebene und statisch berechnete Struktur als Form­ element-Fertigteil zu verwenden auf welches das eigentliche Brückenglied galvanisch, gewissermaßen als Kernanlagerung entsteht. Ein zweiter Vorteil ergibt sich daraus, daß auf diesem Wege das Brückenglied unmittelbar mit den metallischen Trägerkronen bzw. Ankerkappen direkt homogen verbunden wird, wodurch das Löten jeder Art nicht mehr erforderlich ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführung wird ein aus dünner Metallfolie gefertigtes in der Länge variables Brücken­ zwischengliedgerüst direkt vor Galvanisation an den elek­ trisch leitenden Brückenpfeilern z. B. durch ringförmige Umfassung und okklusale Auflagen befestigt. Durch die anschließende Galvanisation entsteht jetzt das gesamte Brückengerüst, Ankerkronen und Zwischenglied in einem Arbeitsgang.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung von Brückenzahnersatz, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenglied-Formelement als Fertigteil zwischen die metallisierten oder schon metallischen Brückenanker als Kern für die galvanische Um- oder Beschichtung angeordnet wird und die ganze Brücke durch Aufgalvanisieren des Edelmetalles bzw. der Legierung auf dieses Formelement bei gleichzeitiger homogener Verbindung mit den Brückenankern entsteht.
2. Verfahren zur Herstellung von Brückenzahnersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglie­ derformelemente aus Metall oder sonstigen hochtempera­ turfesten elektrisch leitenden Stoffen bestehen und nach Galvanisation in der Brücke verbleiben.
3. Verfahren zur Herstellung von Brückenzahnersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen­ gliedformelemente aus Wachs oder verbrennbarem Kunst­ stoff elektrisch so partiell leitend gestaltet sind, daß sie nach Galvanisation aus dem Metallgerüst herausge­ brannt werden können.
4. Verfahren zur Herstellung von Brückenzahnersatz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zwischengliedformelemente eine automa­ tisch variable Zwischengliedlänge aufweisen.
5. Verfahren zur Herstellung von Brückenzahnersatz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zwischengliedformelemente T-träger­ förmig ausgebildet sind und bevorzugt im Seitenzahnbe­ reich verwendet werden.
6. Verfahren zur Herstellung von Brückenzahnersatz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zwischengliedformelemente korbartig ausgebildet sind und bevorzugt im Frontzahnbereich verwendet werden.
7. Verfahren zur Herstellung von Brückenzahnersatz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zwischengliedformelemente mit endstän­ digen Elementen versehen sind, die der Befestigung und Verankerung an den Brückenankern dienen.
8. Verfahren zur Herstellung von Brückenzahnersatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungselemente in Metall streifenförmig ausgebildet sind, ringförmig um die Brückenanker gelegt sind und nach Galvanisation die feste Ringverankerung bilden.
9. Verfahren zur Herstellung von Brückenzahnersatz nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß weitere streifenförmige Verlängerungen okklusal auf die Brücken­ anker gelegt sind, die nach Galvanisation eine Torsion des Brückengliedes verhindern.
10. Verfahren zur Herstellung von Brückenzahnersatz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch partielle isolierende Abdeckung der schon metallische Brückenanker nach Galvanisation eine flächig umgreifende Verankerung des galvanisch entstan­ denen Zwischengliedes an den Brückenankern gegeben ist.
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