DE3803887A1 - Rotations - abfallausbrechvorrichtung fuer gestanzte flache materialien - Google Patents

Rotations - abfallausbrechvorrichtung fuer gestanzte flache materialien

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DE3803887A1
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Franz Burghart
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D7/1836Means for removing cut-out material or waste by pulling out

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rotations-Abfallausbrechvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Viele Erzeugnisse aus flachen Materialien, wie z. B. Kartonagen, werden aus großformatigen rechteckigen, quadratischen oder sonstigen Zuschnitten ausgestanzt. Die Stanzung erfolgt meist in sogenannten Flachbettstanzen oder Stanztiegeln mit Bandstahl­ schnittwerkzeugen gegen einen feinstgeschliffene gehärtete Stahl­ platte. Die so ausgestanzten Formate hängen mit kleinen Stegen, die nicht durchtrennt sind, im großen Zuschnitt zusammen, um einen Transport aus oder durch die Stanze zu ermöglichen. Zwischen den so zusammenhängenden Formaten ergeben Zwischenräume, die im Anschluß an die Stanzung herauszubrechen und als Abfall zu entfer­ nen sind.
Nach dem heutigen Stand der Technik gibt es drei verschiedene Möglichkeiten, den Abfall auszubrechen.
  • 1. Das Hubverfahren, dabei wird eine Platte mit Öffnungen für den Abfall hergestellt und von oben mittels Stiften der Abfall durch die Öffnungen gedrückt.
  • 2. Das Rotationsverfahren, dabei sind mehrere Scheiben auf einer Welle in axialer Richtung positionierbar. An jeder Scheibe lassen sich Punkturen in radialer Richtung positionieren. Da durch die Breite der Scheiben nicht jeder beliebige Punkt in axialer Richtung erreichbar ist, werden mindestens zwei oder mehrere Wellen nacheinander in Laufrichtung benötigt.
  • 3. Das manuelle Ausbrechen, dabei werden die zusammenhängenden Zuschnitte auf einer Palette gestapelt und paketweise von Hand mit Hilfsmitteln herausgebrochen.
Der Nachteil dieser Systeme liegt auf der Hand. Beim Hubverfahren muß für jede Zuschnittform eine Platte hergestellt werden, und beim bisherigen Rotationsverfahren sind sehr aufwendige Maschinen mit großen Massen erforderlich. Das manuelle Verfahren verteuert die Produktion durch hohe Personalkosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rotations- Abfallausbrechvorrichtung zu schaffen, die nicht nur preiswert herzustellen ist, sondern auch kleinere Massen aufweist und relativ klein in der Bauform und somit auch energiesparend ist. Durch das niedrigere Gewicht kann die Vorrichtung mühelos auf Rollen seitlich aus der Produktionsanlage gefahren werden und es ergibt sich ein freier Zugang zum Positionieren der Punk­ turen, was sich als Verringerung der Einrichtzeiten erweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Zum besseren Verständnis wurden in Fig. 1 und Fig. 2 die gleichen Teile mit der gleichen Nr. bezeichnet.
Auf einer rotierenden Welle befinden sich zwei Scheiben (6) mit einer kreisförmigen Befestigungsnut (T-Nut). Mittels den passenden Befestigungselementen (7) werden die Haltebalken (5) an jeden beliebigen Punkt am Umfang der Scheiben (6) angebracht. Mittels der Führungsbolzen (8) ist der bewegliche Balken (4) zum Mittelpunkt der Wellenachse verschiebbar. An den Seiten­ wänden der Vorrichtung sind zwei Scheiben (10) mit einer ex­ zentrischen oder kurvenförmigen Nut angebracht. Die Kurvenrollen (9), die mittels Laschen mit dem beweglichen Balken (4) ver­ bunden sind, wälzen bei der Rotation in der exzentrischen oder kurvenförmigen Nut ab und verändern den Abstand des beweglichen Balkens (4) zur Wellenmitte.
An den Balken (4) wird die benötigte Anzahl von Punkturen-Be­ festigungselementen (1) in axialer Richtung positioniert, während die Punkturen (2) in benötigter Anzahl in radialer Richtung in der Befestigungsnut (T-Nut) der Elemente (7) angeordnet werden.
In den Abstreifern (3) befindet sich in radialer Richtung ein Schlitz, der etwas breiter als der Punkturen ⌀ ist. Die Abstreifer werden an den Haltebalken (5) so befestigt, daß sich die Punkturen (2) im Schlitz der Abstreifer (3) befinden.
Über der Rotations-Abfallausbrechvorrichtung befindet sich eine Welle einer benötigten Anzahl von Gegendruckscheiben (11). In diesen Scheiben sind radiale Nuten eingedreht, die genau über die Punk­ turen (2) gesetzt werden.
Beim Durchlauf der Zuschnitte (12) wird der Abfall von den Punk­ turen (2) aufgespießt und in radialer Richtung nach unten gebracht. Im unteren Bereich werden die beweglichen Balken (4) mit den Punkturen (2) durch den Ablauf über die Exzenter- bzw. Kurven­ scheiben (10) im Radius verringert. Die aufgespießten Abfälle werden infolge des unveränderten Radius der Abstreifer (3), von den Punkturen (2) abgezogen und fallen nach unten.
Die Abfälle können durch eine Absaugung oder ein Transportband aus der Vorrichtung befördert werden.

Claims (7)

1. Rotations-Abfallausbrechvorrichtung mit Punkturnadeln, zum Ausbrechen des Abfalls von Formatteilen, die aus Kartonagen oder anderen flachen Materialien gestanzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkturen (2), die den Abfall aufspießen und aus den gestanzten Materialien herausbrechen, an jeden Punkt in axialer und radialer Richtung an der rota­ tiven Ausbrechvorrichtung angebracht werden können.
2. Rotations-Abfallausbrechvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (7) für die Punkturen auf einem zum Mittelpunkt der Rotationsachse beweglichen Balken (4) angebracht sind.
3. Rotations-Abfallausbrechvorrichtung nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Balkens (4) über zwei feststehende Kurven- oder Exzenterscheiben (10) an denen sich die Kurvenrollen (9) abwälzen - die am Balken (4) befestigt sind - , gesteuert wird.
4. Rotations-Abfallausbrechvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Balken (4) mit den Punkturen (2), mittels zwei oder mehreren Führungsbolzen in einem Haltebalken (5) gelagert ist.
5. Rotations-Abfallausbrechvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebalken (5) mittels Befestigungselementen (7) an jeden Punkt am Umfang von zwei rotierenden Scheiben (6) befestigt werden kann.
6. Rotations-Abfallausbrechvorrichtung nch Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallabstreifer (3), die den von den Punkturen (2) aufgespießten Abfall abziehen, an jeden Punkt in axialer Richtung am Haltebalken (5) angebracht werden.
7. Rotations-Abfallausbrechvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den rotierenden Scheiben (6) mindestens eine oder mehrere Ausbrecheinheiten (bestehend aus den Teilen 1 bis 5 und 7 bis 9, Fig. 1) in radialer Richtung angebracht werden.
DE19883803887 1988-02-09 1988-02-09 Rotations - abfallausbrechvorrichtung fuer gestanzte flache materialien Withdrawn DE3803887A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0896865A1 (de) * 1997-08-12 1999-02-17 Ward Holding Company, Inc. Abstreifer mit Stiften

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EP0896865A1 (de) * 1997-08-12 1999-02-17 Ward Holding Company, Inc. Abstreifer mit Stiften

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