DE3803095A1 - Druckmittelspeicher - Google Patents

Druckmittelspeicher

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DE3803095A1
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Dieter Dipl Ing Merklein
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Druckmittelspeicher nach der Gat­ tung des Hauptanspruchs. Ein derartiger Druckmittelspeicher ist be­ kannt (DE-OS 28 20 124).
Bei diesem bekannten Druckmittelspeicher werden zwei mit je einer Gewindeanordnung versehene Bauteile über jeweils planparallel zu den Gewindeanordnungen angebrachte Anschlagflächen mit einem bestimmten Anziehdrehmoment auf Kontakt gebracht. Die beiden Bauteile sind im montierten Zustand durch einen angeordneten Kolben in eine Kompres­ sionskammer und in eine druckmittelspeichernde Kammer aufgeteilt. Wird bei der Montage der beiden Bauteile ein bestimmtes Anziehdreh­ moment aufgrund einer fehlerhaften Gewindeausbildung oder in den Ge­ windeanordnungen haftenden Metallspänen vor dem Zusammentreffen der Anschlagflächen erreicht, kann ein in der druckmittelspeichernden Kammer angeordnetes und diese Kammer abdichtendes Dichtelement in einen nicht geschlossenen Spalt zwischen die Anschlagflächen der beiden Bauteile gepreßt und zerstört werden. Weiterhin können beim Zusammenschrauben der beiden Bauteile Metallspäne aus den Gewinde­ anordnungen in die das Druckmittel speichernde Kammer gebracht wer­ den.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Druckmittelspeicher mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß bei einer Montage von zwei ein Gehäuse bildenden Bauteilen die Gewinde­ anordnungen der beiden Bauteile erst in Berührung kommen, wenn die beiden Kammern des Druckmittelspeichers von den Gewindeanordnungen abgekapselt sind.
Besonders vorteilhaft ist das Anbringen von zwei einander zugewand­ ten und von außen sichtbaren Anschlagflächen an den beiden Bautei­ len, womit nach der Montage deren erforderliche Berührung von außen kontrollierbar ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Druckmittelspeichers möglich.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung einer Befüllvorrichtung für den komplett montierten Druckmittelspeicher.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen die Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Druckmittelspeichers, Fig. 2 und Fig. 3 in teilweiser Darstellung je ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Druckmittelspeichers.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Ein Druckmittelspeicher 100 hat zwei ein Gehäuse bildende Bauteile 1, 2, die miteinander verschraubt und abgedichtet sind. Das erste Bauteil 1 ist mit einer Öffnung 9, die einen in dem Gehäuse axial bewegbar angeordneten Kolben 4 aufnimmt, der im Gehäuse eine mit ei­ nem Kompressionsmittel gefüllte erste Kammer 5 von einer mit einem Druckmittel gefüllten zweiten Kammer 6 abtrennt, und mit einem dem Bauteil 2 zugewandten Ende 10 versehen. Die Wandung der Öffnung 9 dient als Führungsbahn 3 des Kolbens 4. Von dem Ende 10 ausgehend erstreckt sich am Außenumfang des ersten Bauteils 1 ein erster Ab­ schnitt 11 mit wenigstens einem Dichtelement 12 und anschließend ein zweiter Abschnitt 13 größeren Durchmessers und ein dritter Abschnitt 14 mit noch größerem Durchmesser und einem Außengewinde 20, an den sich ein vierter Abschnitt 15 mit noch vergrößertem Durchmesser an­ schließt.
Das zweite Bauteil 2 überragt von einem dem ersten Bauteil 1 zuge­ wandten Ende 18 ausgehend das erste Bauteil 1, wobei eine erste Füh­ rungsfläche 19 teilweise über den vierten Abschnitt 15 des ersten Bauteils 1 geführt ist. An die erste Führungsfläche 19 schließt sich ein in das Außengewinde 20 des ersten Bauteils 1 eingreifendes In­ nengewinde 21 geringeren Durchmessers an, das sich bis zu einem den zweiten Abschnitt 13 des ersten Bauteils 1 berührenden und noch ge­ ringerem Durchmesser einer zweiten Führungsfläche 22 erstreckt. Die erste Führungsfläche 19 und die zweite Führungsfläche 22 sind axial so lang und mit einem Abstand zueinander am Innenumfang des zweiten Bauteils 2 angeordnet, daß bei der Montage beider Bauteile 1, 2 vor der Berührung von Innengewinde 21 und Außengewinde 20 die erste Füh­ rungsfläche 19 des zweiten Bauteils 2 wenigstens teilweise den vier­ ten Abschnitt 15 des ersten Bauteils 1 und die zweite Führungsfläche 22 des zweiten Bauteils 2 wenigstens teilweise den zweiten Abschnitt 13 sowie wenigstens ein Dichtelement 12 des ersten Bauteils 1 über­ ragt. Ein auf dem zweiten Abschnitt 13 des ersten Bauteils 1 nach einer Nut 24 angeordnetes Dichtelement 27 wird während des Zusammen­ schraubvorgangs der beiden Bauteile 1, 2 von der zweiten Führungs­ fläche 22 des zweiten Bauteils 2 berührt und überdeckt.
Am Außenumfang des zweiten Bauteils 2 des Druckmittelspeichers 100 ist eine Einfüllöffnung 28, die in einen durch die Nut 24 und einen Teil der zweiten Führungsfläche 22 gebildeten Raum 29 führt, ange­ ordnet, wobei der Raum 29 in Richtung zu der ersten Kammer 5 durch die Anordnung des überströmbaren Dichtelements 12 durchströmbar ist und in der entgegengesetzten Richtung durch das Dichtelement 27 ab­ gedichtet wird. Vom Dichtelement 12 führt im ersten Abschnitt 11 des ersten Bauteils 1 ein in den ersten Abschnitt 11 ausgebildeter Kanal 25 zum Ende 10 des ersten Bauteils 1 und damit zur ersten Kammer 5.
Der Kolben 4 hat im Bereich der Führungsbahn 3 des ersten Bauteils 1 eine Dichtungsanordnung 30, die die Durchlässigkeit eines Kompres­ sionsmittels von der ersten Kammer 5 in die zweite Kammer 6 im we­ sentlichen verhindern soll.
In die zweite Kammer 6 wird ein zu speicherndes Druckmittel durch eine Anschlußöffnung 31 aus einer Leitung 32 einer Zuführvorrichtung 34 eingebracht, die mit Schraubmitteln 35 und einem Dichtelement 36 an den Druckmittelspeicher 100 angeschlossen und verbunden ist.
Die Fig. 2 zeigt in geändertem Maßstab einen Ausschnitt des Druck­ mittelspeichers 100 nach Fig. 1, die das Überströmen des Kompres­ sionsmittels über das Dichtelement 12 an einem Beispiel deutlich machen soll. Über die Einfüllöffnung 28 kann das Kompressionsmittel in den Raum 29 und an den Rücken 37 und die Außenlippe 38 des Dicht­ elementes 12 gelangen. Der dort anstehende Druck des Kompressions­ mittels bringt den Rücken 37 und die Außenlippe 38 in eine gestri­ chelt dargestellte neue Position 39, 40, so daß das Kompressionsmit­ tel durch den Kanal 25 in die erste Kammer 5 gelangen kann. Das Dichtelement 12 wird sich dabei mit einer radial verlaufenden Teil­ fläche 44 in Richtung eines Stüztelementes 46 an einer der Teil­ fläche 44 zugewandten Seite 45 des Stützelementes 46 anlegen.
Nach dem Ende eines Befüllvorgangs werden die Außenlippe 38 und der Rücken 37 des Dichtelementes 12 in die zwischen den Umfängen der zweiten Führungsfläche 22 und des ersten Abschnitts 11 gelegene Aus­ gangsposition zurückkehren, wobei der Druck aus der ersten Kammer 5 den Rücken 37 an eine zugewandte Stützfläche 43 des ersten Bauteils 1 andrückt.
In Fig. 3 ist eine Befüllvorrichtung 47 über den äußeren Umfang 48 des zweiten Bauteils 2 in eine bestimmte Position zu der Einfüllöff­ nung 28 des Druckmittelspeichers 100 gebracht. Die Befüllvorrichtung 47 ist mit einem Anschluß 51, der in einen Zwischenraum 52 mündet, an der den äußeren Umfang 48 des Druckmittelspeichers 100 berühren­ den inneren Umfangsfläche 57 mit zwei Dichtelementen 53, 54 zum Druckmittelspeicher 100 ausgebildet.
Die Wirkungsweise des Druckmittelspeichers 100 ist bekannt. Er kann in einer hydraulischen Bremsanlage eines Fahrzeugs Verwendung fin­ den. Das Kompressionsmittel in der ersten Kammer 5 des Druckmittel­ speichers 100 kann durch eine über bestimmte Zeitabstände gegebene Benutzung der Befüllvorrichtung 47 in seinem Druckwert in eng tolerierten Grenzen gehalten werden.
Bei der Montage der Bauteile kann der Kolben 4 in die Offnung 9 des ersten Bauteils 1 gebracht und dort stehengelassen werden. Das Dichtelement 27 wird auf dem zweiten Abschnitt 13 des ersten Bau­ teils 1, das Dichtelement 12 und das Stützelement 46 werden auf dem ersten Abschnitt 11 des ersten Bauteils 1 angebracht. Das erste Bau­ teil 1 und das zweite Bauteil 2 sind nun so ausgestaltet, daß bei der Montage die erste Führungsfläche 19 des zweiten Bauteils 2 mit einem radialen Abstand über die auf dem ersten und zweiten Abschnitt 11, 13 des ersten Bauteils 1 angeordneten Dichtelemente 12, 27 und das Stützelement 46 und anschließend ebenfalls mit radialem Abstand über das Innengewinde 21 auf den vierten Abschnitt 15 des ersten Bauteils 1 gebracht werden kann, wobei bis zum Berühren von Innen­ gewinde 21 und Außengewinde 20 eine teilweise Führung zwischen der ersten Führungsfläche 19 des zweiten Bauteils 2 und dem vierten Ab­ schnitt 15 des ersten Bauteils 1 und der zweiten Führungsfläche 22 des zweiten Bauteils 2 und dem zweiten Abschnitt 13 hergestellt wird, sowie wenigstens ein dem ersten Bauteil 1 zugeordnetes Dicht­ element durch die zweite Führungsfläche 22 überdeckt wird. Für die folgende Schraubmontage haben nun alle Dichtelemente eine definierte und verliersichere Position eingenommen. Die Schraubmontage wird da­ durch abgesichert, daß die Bauteile 1, 2 mit den beiden einander zu­ gewandten Enden 18, 23 in Berührung kommen müssen, wofür ein be­ stimmtes Anziehdrehmoment erforderlich ist. Nach der Montage kann die erste Kammer 5 des Druckmittelspeichers 100 mit dem Krompres­ sionsmittel, wie oben beschrieben, befüllt werden. Die Befüllvor­ richtung 47 ist mit wenig Aufwand über den äußeren Umfang 48 des Druckmittelspeichers 100 in eine Position zu bringen, die den An­ schluß 51 in Verbindung mit der Einfüllöffnung 28 und nach einem er­ reichten Überströmen des Dichtelementes 12 mit dem Kompressionsmit­ tel in eine Verbindung mit der ersten Kammer 5 bringt. Die am äuße­ ren Umfang 48 des Druckmittelspeichers 100 abdichtenden Dichtele­ mente 53, 54 der Befüllvorrichtung 47 verhindern eine Leckage zwi­ schen Druckmittelspeicher 100 und Befüllvorrichtung 47. Der Kolben 4 wird während der Befüllung der ersten Kammer 5 mit einem Anschlag 55 auf einem Boden 56 des ersten Bauteils 1 zum Aufsitzen kommen.
Durch die Einfüllöffnung 28 ist zu dem Kompressionsmittel in der ersten Kammer 5 eine Hydraulikflüssigkeit zur besseren Abdichtung der ersten Kammer 5 im Bereich des Dichtelementes 12 eingebbar.

Claims (7)

1. Druckmittelspeicher für die Bereitstellung eines bestimmten Ener­ gieinhalts in einem Druckmittel für eine dieses benötigende Anlage mit zwei ein Gehäuse bildenden Bauteilen, die miteinander ver­ schraubt und abgedichtet sind und von denen wenigstens eines eine als Führungsbahn für einen in dem Gehäuse axial bewegbar angeordne­ ten Kolben dienende Öffnung hat, der im Gehäuse eine mit einem Kom­ pressionsmittel gefüllte erste Kammer von einer mit dem Druckmittel gefüllten zweiten Kammer, die eine Anschlußöffnung besitzt, trennt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (1) von einem dem zweiten Bauteil (2) zugewandten Ende (10) ausgehend am Außenumfang wenigstens einen ersten Abschnitt (11) mit wenigstens einem Dicht­ element (12) und daran anschließend einen zweiten Abschnitt (13) größeren Durchmessers und einen dritten Abschnitt (14) mit noch grö­ ßerem Durchmesser und einem Außengewinde (20) hat, an den sich ein vierter Abschnitt (15) mit vergrößertem Durchmesser anschließt und das zweite Bauteil (2) das erste Bauteil (1) teilweise überragt und von seinem, dem ersten Bauteil zugewandten Ende (18) ausgehend, an seinem Innenumfang eine erste den vierten Abschnitt (15) des ersten Bauteils berührende Führungsfläche (19) und daran anschließend ein in das Außengewinde (20) des ersten Bauteils (1) eingreifendes In­ nengewinde (21) mit geringerem Durchmesser hat, an das sich eine zweite den zweiten Abschnitt (13) und das Dichtelement (12) des er­ sten Bauteils (1) berührende Führungsfläche (22) anschließt und daß die erste Führungsfläche (19) und die zweite Führungsfläche (22) des zweiten Bauteils (2) axial so lang und mit Abstand zueinander am In­ nenumfang angeordnet sind, daß bei der Montage beider Bauteile (1, 2) vor der Berührung von Innengewinde (21) und Außengewinde (20) der Bauteile (1, 2) die erste Führungsfläche (19) des zweiten Bauteils (2) wenigstens teilweise den vierten Abschnitt (15) und die zweite Führungsfläche (22) wenigstens teilweise den zweiten Abschnitt (13) sowie wenigstens ein Dichtelement (12) überragt.
2. Druckmittelspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erstes (1) und zweites Bauteil (2) einander zugewandte Anschlagflä­ chen (18, 23) haben, die nach der Montage aneinander liegen und de­ ren Berührung von außen kontrollierbar ist.
3. Druckmittelspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zwischen den Umfängen der zweiten Führungsfläche (22) des zweiten Bauteils (2) und des ersten Abschnitts (11) des ersten Bauteils (1) angeordnetes Dichtelement (12) zur Befüllung der ersten Kammer (5) in Richtung der ersten Kammer (5) überströmbar ist und diese nach der Befüllung abdichtet.
4. Druckmittelspeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (12) zwischen den Umfängen der zweiten Führungs­ fläche (22) des zweiten Bauteils (2) und des ersten Abschnitts (11) des ersten Bauteils (1) eine radial verlaufende Stützfläche (44) so­ wie eine sich in axialer Richtung erstreckende und an der zweiten Führungsfläche (22) des zweiten Bauteils (2) anliegende Außenlippe (38) hat, die bei einer Befüllung der ersten Kammer (5) durch das Kompressionsmittel derart verschiebbar ist, daß es an einem Stütz­ element (46) zum Anliegen kommt, durch das ebenfalls die radiale Be­ wegung der Dichtlippe (12) begrenzt wird.
5. Druckmittelspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine am Außenumfang des zweiten Bauteils (2) angebrachte und bis in einen Raum zwischen den Umfängen des zweiten Abschnitts (13) des ersten Bauteils (1) und der zweiten Führungsfläche (22) des zweiten Bauteils (2) reichende Einfüllöffnung (28) ein Einströmen des Kompressionsmittels in die erste Kammer (5) durch eine in dem zweiten Abschnitt (13) des ersten Bauteils (1) angeordnete Nut (24) in Richtung des Dichtelementes (12) erfolgt und daß ein zweites in Richtung der Schraubverbindung (20, 21) angeordnetes Dichtelement (27) das Einströmen des Kompressionsmittels in die vorgegebene Rich­ tung unterstützt.
6. Druckmittelspeicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befüllvorrichtung (47) über den äußeren Umfang (48) des zweiten Bauteils (2) gebracht und so angeordnet werden kann, daß über einen Anschluß (51) ein Kompressionsmittel in einen durch zwei Dichtele­ mente (53, 54) am äußeren Umfang (48) des zweiten Bauteils (2) abge­ dichteten Zwischenraum (52) und von dort weiter durch die Einfüll­ öffnung (28) und über das Dichtelement (12) in die erste Kammer (5) des Druckmittelspeichers (100) strömen kann.
7. Druckmittelspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine bestimmte Hydraulikflüssigkeit dem Kompressionsmittel der er­ sten Kammer (5) zugebbar ist.
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