DE3802784C1 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B69/00—Driving-gear; Control devices
- D05B69/22—Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abbremsen und
definierten Stillsetzen einer Nähmaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Stillsetzverfahren dieser Gattung
(DE-PS 30 22 760) wird zuerst ein erster Bremsvorgang
bis zum Stillstand des Motors bei undefinierter
Nadelstellung der Nähmaschine ausgeführt, danach wird
der Motor wieder bis zu einer vorgegebenen ersten
Sollposition der Hauptwelle der Nähmaschine angetrieben
und erneut bis zum Stillstand abgebremst und
schließlich ein drittes Mal bis zu einer vorgegebenen
zweiten Position der Hauptwelle angetrieben und dann
endgültig abgebremst und definiert stillgesetzt. Der
zweimalige Zwischenstillstand und Wiederantrieb des
Motors verursacht eine enorme Zeitverzögerung des
Bremsablaufes, um die Nähmaschine letztendlich in eine
genau definierte Abschaltstellung zu bringen. Eine
derartige Lösung ist zur wirtschaftlichen Anwendung
einer Nähmaschine nicht ausreichend.
Durch die DE-OS 27 39 025 ist ein Nähmaschinenantrieb
bekannt, bei dem der Motor beim Stillsetzvorgang ab- und
eine Bremse eingeschaltet wird. Es erfolgt ein Vergleich
der Drehzahl der Nähmaschine durch Messung des
Zeitabstandes der Impulse eines mit der Hauptwelle der
Nähmaschine verbundenen, einen Impuls pro Umdrehung
liefernden Impulsgebers mit einer vorgegebenen
Vergleichszeit. Je nach Ergebnis wird der Motor bis zur
nächsten Impulsabgabe mit einer der Abbremsung der
Bremse entgegenwirkenden Teilspannung angetrieben oder
nur abgebremst. Durch diese Maßnahme ist weder eine
große Anhaltegenauigkeit noch eine kurze Abbremszeit
erzielbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zeit zur
Durchführung des Stillsetzvorganges zu verkürzen und die
Anhaltegenauigkeit zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem Stillsetzverfahren nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeich
nende Merkmalskombination gelöst. Dadurch wird ein zeit
raubendes Zwischen-Anhalten beim Stillsetzvorgang der
Nähmaschine vermieden. Außerdem kann die Anhalteposi
tion aus einer vorbestimmten Positionsdrehzahl heraus
ganz exakt angesteuert werden, wesentlich exakter also
als bei den bekannten einfachen Lösungen, bei denen das
Bremsverhalten durch die Maschinengegebenheiten, die
vorhandenen Näheigenschaften und die Motorsteuerung
ungünstig beeinflußt wird. Der Bremsvorgang läuft bei
der erfindungsgemäßen Kombination harmonisch ab,
wodurch sich das Laufgeräusch des Motors wesentlich
vermindert und die mechanischen Bauteile weitgehend
geschont werden.
Durch die DE-PS 20 54 510 ist eine Industrienähmaschine
bekannt, die einen Brems-Kupplungs-Motor aufweist, der
einen konstant angetriebenen Drehstrommotor enthält,
dessen Abtriebsglied zur Drehzahlsteuerung mit der
Brems- bzw. Kupplungsscheibe eines mit der Armwelle der
Nähmaschine in Antriebsverbindung stehenden
Brems-Kupplungs-Gliedes wechselweise kuppelbar ist.
Zum Stillsetzen der Nähmaschine werden bei der vorbe
kannten Anordnung die Ist-Drehzahlwerte fortlaufend
gemessen, zu jedem Ist-Drehzahlwert wird der zum
Anhalten erforderliche Bremswinkel errechnet, dieser
wird mit dem auf die Soll-Anhaltestellung bezogenen
Ist-Winkel verglichen und dieser Wert zusammen mit
einer aus Drehzahl-Soll-Ist-Wert-Vergleich erhaltenen
Größe einem Regler als Regelabweichung zugeführt. Der
Regler bremst dann die Arbeitswelle der Nähmaschine
durch fortlaufende Brems-Kupplungs-Betätigung geregelt
ab.
Eine derartige Regelung ist sehr aufwendig und die
fortwährende Umschaltung zwischen Antrieb und Abbremsung
ist außerdem bei einer einfach aufgebauten Bremse, wie
sie an einen Kommutatormotor anbaubar ist, nicht
verwendbar.
Weitere vorteilhafte Lösungen des Verfahrens ergeben
sich durch die Maßnahmen nach den Unteransprüchen. Durch
die Lösung nach Anspruch 2 ist ein optimaler, auf die
jeweilige Drehzahl der Nähmaschine abgestimmter Brems
verlauf möglich. Die Maßnahmen nach den Ansprüchen 3
bis 5 dienen zur Erzielung konstanter Bremsvoraus
setzungen.
Die Lösung nach Anspruch 6 ergibt eine feinstufige
Bremsregelung der Nähmaschine. Schließlich dient die
Ausbildung der Konstantstromquelle nach Anspruch 7 zur
Verbesserung des Bremsverhaltens des Motors.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Nähmaschine mit ihrem Antrieb zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Nähmaschine
mit ihrem Antrieb;
Fig. 2 eine Schaltung zur Drehzahlsteuerung und zum
Abbremsen des Motors;
Fig. 3 eine Schaltung der Bremssteuerung;
Fig. 4a, 4b Teile eines Flußprogrammes mit Einzelheiten
der Verfahrensschritte;
Fig. 5 das Flußprogramm eines
Bremskontroll-Unterprogrammes und
Fig. 6 ein Diagramm mit einer zur Drehzahl und zur
Drehwinkelstellung ihrer Hauptwelle
abgestimmten Bremskurve.
In Fig. 1 ist eine Nähmaschine 1 dargestellt, in der
eine Hauptwelle 2 gelagert ist, die eine Nadel 3
antreibt. Auf der Hauptwelle 2 ist eine Riemenscheibe
4 befestigt, die über einen Zahnriemen 5 mit einer
weiteren Riemenscheibe 6 eines Motors 7 verbunden
ist, der unterhalb einer die Nähmaschine 1 tragenden
Tischplatte 8 angeordnet ist. Der Motor 7 ist über
Steuerleitungen mit einer Steuerschaltung 9
verbunden, die über eine Steuerleitung mit einem
Anlasser 11 verbunden ist.
Auf der Hauptwelle 2 ist eine Impulsscheibe 12
befestigt, die eine Bahn mit einer Vielzahl von in
gleichem Winkelabstand voneinander angeordneten
Strichmarkierungen sowie eine weitere Bahn mit nur einer
einzelnen Strichmarkierung aufweist. Jede Bahn arbeitet
mit einem Impulsgeber 13 und 14 zusammen. Die
Winkellage der Impulsscheibe 12 auf der Hauptwelle 2
ist dabei so justiert, daß die einzelne Strichmarkierung
in dem mit ihr zusammenwirkenden Impulsgeber 13 dann
einen Impuls auslöst, wenn die Hauptwelle 2 eine
vorbestimmte Winkelstellung einnimmt.
Gemäß Fig. 2 weist die Steuerschaltung 9 zwei
Gleichrichter 20 und 21 zum Anschluß an ein
Wechselstromnetz auf. Der Gleichrichter 20 dient zur
Stromversorgung des Motors 7, der ein als
Gleichstrommotor geschalteter Kollektormotor ist,
während der Gleichrichter 21 zur Stromversorgung der
Steuerschaltung 9 dient.
Der Motor 7 ist über einen Schaltkontakt 22 a eines
Relais 22 an den Pluspol des Gleichrichters 20
angeschlossen und liegt in Reihe mit einem
Leistungstransistor 23 und einem Meßwiderstand 24 an
Masse. Parallel zu dem Motor 7 ist eine Freilaufdiode
25 geschaltet, um beim Abschalten des Motors 7
Spannungsspitzen der Motorinduktivität kurzzuschließen
und vom Leistungstransistor 23 fernzuhalten. Außerdem
wird dabei die im Motor 7 gespeicherte Energie
entladen.
Die Steuerschaltung 9 weist einen Mikrokomputer 26
auf, der den Antrieb des Motors 7 und gleichzeitig
auch eine Reibungsbremse 27 steuert, die mit dem
Motor 7 gekoppelt ist. Dazu ist die Reibungsbremse
27 über einen Bremstreiber 28 an Ausgänge A 1, A 2
und A 3 des Mikrocomputers 26 angeschlossen. Das Gate
des Leistungstransistors 23 ist über einen Verstärker
29 und einen Widerstand 30 mit einem Ausgang A 4
des Mikrocomputers 26 verbunden.
Zwischen dem Widerstand 30 und dem Verstärker 29
ist der Emitter eines pnp-Transistors 31
angeschlossen, dessen Kollektor an die Basis eines
npn-Transistors 32 und über eine Diode 33 an dem
Ausgang A 4 des Mikrocomputers 26 angeschlossen ist.
Die Basis des Transistors 32 ist über einen
Kondensator 34 mit Masse und über einen Widerstand
35 mit der Verbindung zwischen dem
Leistungstransistor 23 und dem Meßwiderstand 24
verbunden. Eine Parallelschaltung eines Widerstands
36 und eines Kondensators 37 liegt außerdem
zwischen der Verbindung des Widerstands 30 und des
Verstärkers 29 einerseits und dem Kollektor des
Transistors 32 andererseits, dessen Emitter mit Masse
verbunden ist.
Das Relais 22 ist über eine Steuerleitung mit einem
Anschluß A 0 des Mikrocomputers 26 verbunden. An einen
Eingang E 2 des Mikrocomputers 26 ist der Schleifer
eines Potentiometers 38 angeschlossen, das als
Spannungsteiler geschaltet ist. Das Potentiometer 38
ist dabei im Gehäuse des Anlassers 11 angeordnet und
sein Schleifer wird von dem Bedienungshebel des
Anlassers 11 bewegt.
Der Bremstreiber 28 (Fig. 3) weist einen
Spannungsteiler 40 auf, der aus Widerständen 40 a,
40 b, 40 c, 40 d besteht. Über den Widerständen 40 b,
40 c, 40 d wird jeweils eine Referenzspannung
unterschiedlicher Höhe abgegriffen und jeweils dem
nicht invertierenden Eingang eines Komparators 41, 42,
43 zugeführt. Die invertierenden Eingänge der
Komparatoren 41, 42, 43 sind miteinander verbunden
und über einen Kondensator 44 an Masse gelegt. Die
Ausgänge der Komparatoren 41, 42, 43 sind ebenfalls
miteinander verbunden und über ein monostabiles Element
45 an die Eingänge E 2 von zwei NOR-Elementen 46,
47 angeschlossen. Diese sind Teil der eigentlichen
Steuerschaltung für eine die Reibungsbremse 27
beeinflussende Magnetspule 48. Die Magnetspule liegt
in der Brückendiagonale einer aus Schalttransistoren
49, 50, 51, 52 bestehenden Brückenanordnung. Die
Schalttransistoren 49, 50, 51, 52 arbeiten dabei als
Schalter zur Zu- und Abschaltung bzw. Umschaltung des
Betriebsstromes für die Magnetspule 48.
Die Kollektoren der Schalttransistoren 49 und 50 sind
an eine Anschlußleitung für den Betriebsstrom U B
angeschlossen. Ihre Emitter, zwischen denen die
Magnetspule 48 angeschlossen ist, sind mit den
Kollektoren der beiden Schalttransistoren 51 und 52
verbunden, deren Emitter an einen Meßwiderstand 39
für den durch die Magnetspule 48 fließenden Strom
angeschlossen ist. Der Meßwiderstand 39 steht mit
Masse in Verbindung. Über ihm wird eine Spannung
abgenommen und über einen Widerstand 53 der
Verbindung zwischen dem Kondensator 44 und den
invertierenden Eingänge der Komparatoren 41, 42, 43
zugeführt.
Der Eingang E 1 des Bremstreibers 28 ist über einen
Schwellwertschalter 54 und zwei Nicht-Elemente 55,
56 mit der Basis des Schalttransistors 49 verbunden.
Die Verbindung zwischen dem Schwellwertschalter 54 und
dem Nicht-Element 55 ist über ein Nicht-Element 57
mit der Basis des Schalttransistors 50 und mit dem
Eingang E 1 des NOR-Elementes 46 verbunden, dessen
Ausgang an die Basis des Schalttransistors 51
angeschlossen ist. Die Verbindung zwischen den beiden
Nicht-Elementen 55 und 56 ist an den Eingang E 1 des
NOR-Elementes 47 angeschlossen, dessen Ausgang mit der
Basis des Schalttransistors 52 verbunden ist.
Die beiden Eingänge E 2 und E 3 des Bremstreibers 28
sind mit vier UND-Elementen 58, 59, 60, 61 verbunden.
Von diesen sind beide Eingänge des UND-Elementes 58
und von den beiden Eingängen der UND-Elemente 59 und
60 jeweils ein anderes negiert. Die Ausgänge der drei
UND-Elemente 58, 59, 60 sind auf je einen der drei
Komparatoren 41, 42, 43 geschaltet, um jeweils nur
einen einzigen dieser Komparatoren aktivieren zu können.
Der Ausgang des vierten UND-Elementes 61 ist mit den
Eingängen E 3 der beiden NOR-Elemente 46, 47
verbunden.
Parallel zu den Schalttransistoren 49, 50 ist je eine
Freilaufdiode 62, 63 geschaltet. Zwischen den
Emitteranschlüssen der beiden Schalttransistoren 51,
52 und Masse sind je eine Diode 64, 65 geschaltet.
Die Anordnung arbeitet wie folgt:
Beim Betätigen des Anlassers 11 (Fig. 1 und 2) wird Spannung über den Schleifer am Potentiometer 38 abgegriffen und dem Eingang E 2 des Mikrocomputers 26 zugeführt. Dieser schaltet über den Ausgang A 0 das Relais 22 um, wodurch der Stromkreis vom Gleichrichter 20 zum Motor 7 eingeschaltet wird.
Beim Betätigen des Anlassers 11 (Fig. 1 und 2) wird Spannung über den Schleifer am Potentiometer 38 abgegriffen und dem Eingang E 2 des Mikrocomputers 26 zugeführt. Dieser schaltet über den Ausgang A 0 das Relais 22 um, wodurch der Stromkreis vom Gleichrichter 20 zum Motor 7 eingeschaltet wird.
Darauf werden vom Mikrocomputer 26
Strompaket-Steuerimpulse über den Ausgang A 4 an den
Verstärker 29 geliefert, wobei die Steuerimpulse eine
konstante Grundfrequenz aufweisen. Das Tastverhältnis
der ausgegebenen Impulse ist der notwendigen
Motorleistung proportional.
Jeder Steuerimpuls steuert den Leistungstransistor an,
so daß Gleichstrom über den Motor 7, den
Leistungstransistor 23 und den Meßwiderstand 24
nach Masse fließen kann. Der Motor 7 läuft an und
treibt über den Zahnriemen 5 die Nähmaschine 1 an.
Das Tastverhältnis der jeweils abgegebenen
Steuerimpulse wird vom Mikrocomputer 26 entsprechend
dem am Potentiometer 38 abgegriffenen Spannungswert
(Drehzahl-Sollwert) und der am Eingang E 1 des
Mikrocomputers 26 anliegenden Impulsfrequenz
(Istwert-Drehzahl) des Impulsgebers 14 berechnet.
Beim Antrieb der Nähmaschine 1 erhält der
Mikrocomputer 26 über den Impulsgeber 13 jeweils
bei einer Umdrehung einen Taktimpuls, der eine
vorbestimmte Winkelstellung der Hauptwelle 2
signalisiert und über den Impulsgeber 14 eine
Vielzahl von Taktimpulsen, deren Zeitabstand zur
Drehzahl-Istwert-Bestimmung dient. Er wird mit einem
Drehzahl-Sollwert verglichen, der sich aus dem am
Potentiometer 38 abgegriffenen Spannungswert
errechnen läßt. Auf diese Weise ist die
Nähgeschwindigkeit durch Betätigen des Anlassers 11
veränderbar und regelt sich dabei auf die durch die am
Potentiometer 38 abgegriffene, der Istwert-Drehzahl
entsprechende Spannung ein. Die Nähgeschwindigkeit wird
durch den Vergleich dieses Spannungswertes mit einem
aus der Zeitdauer zwischen zwei Impulsen am Eingang
E 1 des Mikrocomputers 26 errechneten Wert geregelt.
Zum Abbremsen und Stillsetzen der Nähmaschine 1 in
einer oder mehrerer vorbestimmten Stellungen werden vom
Mikrocomputer 26 Schaltspannungen erzeugt, die über
die Ausgänge A 1, A 2 und A 3 an den Bremstreiber 28
ausgegeben werden. Die Schaltspannungen können dabei
niedriges L-Potential oder hohes H-Potential annehmen.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung des Bremstreibers
28 steuert damit die Anzugskraft der Magnetspule 48
und somit die Bremskraft der Reibungsbremse 27 sowie
den Stromrichtungsverlauf in der Magnetspule 48.
Beim Antrieb des Motors 7 ist die Reibungsbremse 27
abgeschaltet. Dabei liegt an den Eingängen E 1, E 2 und
E 3 des Bremstreibers 28 jeweils H-Potential an. Dies
bedeutet, daß der Ausgang des NICHT-Elementes 57
L-Potential aufweist und der Schalttransistor 50
ausgeschaltet ist. Der Ausgang des NICHT-Elementes 55
weist L-Potential und der Ausgang des NICHT-Elementes
56 H-Potential auf. Der Schalttransistor 49 ist
somit eingeschaltet. Am Eingang E 1 des NOR-Elementes
46 liegt H-Potential und am Eingang des NOR-Elementes
47 L-Potential.
Wenn an beiden Eingängen E 2 und E 3 des Bremstreibers
28 H-Potential anliegt, sind die Ausgänge der
UND-Elemente 58, 59 und 60 auf L-Potential geschaltet
und die daran angeschlossenen Komparatoren 41, 42 und
43 wirkungslos. Der Ausgang des UND-Elementes 61
weist dagegen H-Potential auf, so daß die beiden
NOR-Elemente über ihre Eingänge E 3 so geschaltet
sind, daß ihre Ausgänge L-Potential aufweisen und sie
daher die beiden Leistungstransistoren 51 und 52 im
ausgeschalteten Zustand halten.
Die Spannung zum Ansteuern der Magnetspule 48
übersteigt wesentlich deren Betriebsspannung. Damit
wird ein sehr schnelles Erregen der Magnetspule 48
erzielt. Durch die Anordnung einer Mehrzahl von
abgestuften Spannungsansteuerungen ist außerdem eine
Leistungsanpassung der Reibungsbremse 27 an mehrere
Drehzahlstufen der Nähmaschine 1 möglich.
Die Spannungssteuerung erfolgt über die drei
Komparatoren 41, 42 und 43. Mit dem Komparator 41
ist eine Bremsung mit voller Kraft (Vollbremsung), mit
dem Komparator 42 eine Bremsung mit halber Kraft
(Halbbremsung) und mit dem Komparator 43 eine
Bremsung mit einem Viertel der vollen Kraft
(Viertelbremsung) steuerbar. Andere Abstufungen und
Unterteilungen sind selbstverständlich auch möglich.
Eine Vollbremsung wird erreicht, indem der Mikrocomputer
26 an beide Eingänge E 2 und E 3 des Bremstreibers
28 L-Potential anlegt. Dadurch wird der Ausgang des
UND-Elementes 61 sowie die Eingänge E 3 der
NOR-Elemente 46 und 47 auf L-Potential umgeschaltet.
Nachdem an den Eingängen E 2 der NOR-Elemente 46 und 47
L-Potential anliegt und außerdem an dem Eingang E 1 des
NOR-Elementes 46 H-Potential und am anderen Eingang
E 1 des NOR-Elementes 47 L-Potential, bleibt der
Leistungstransistor 51 ausgeschaltet und der
Leistungstransistor 52 wird eingeschaltet. Es fließt
Strom von + U B über den Leistungstransistor 49,
die Magnetspule 48, den Leistungstransistor 52 und
den Meßwiderstand 39 nach Masse. Die Bremse 27 wird
aktiviert und bremst den Motor 7 ab.
Beim Anstieg des Betriebsstromes steigt auch der
Spannungsabfall am Meßwiderstand 39. Die sich über
diesem aufbauende Spannung wird über den Widerstand
53 an die invertierenden Eingänge der drei
Komparatoren 41, 42 und 43 geleitet und schaltet,
sobald sie die am nicht invertierenden Eingang des
gerade aktivierten Komparators 41, 42 oder 43
anliegende Teilerspannung übersteigt, dessen Ausgang
auf L-Potential. Der Ausgang des monostabilen Elementes
45 wird dadurch kurzzeitig auf H-Potential
geschaltet, wodurch die Eingänge E 2 der beiden
NOR-Elemente 46 und 47 H-Potential erhalten und das
NOR-Element 47 den Leistungstransistor 52
abschaltet. Der Strom in der Magnetspule 48 fließt
mit abnehmendem Wert über die Freilaufdiode 63
weiter. Nach Ablauf der Einschaltzeit des monostabilen
Elementes 45 erhalten die Eingänge E 2 der
NOR-Elemente 46 und 47 wieder L-Potential, wodurch
der Leistungstransistor 52 wieder eingeschaltet wird
und die Magnetspule 48 erneut erregt wird. Dieses
Spiel wiederholt sich solange, bis eine andere
Potentialschaltung an den Eingängen E 1, E 2 und E 3 des
Bremstreibers 28 anliegt.
Durch eine Umschaltung der Schaltspannungen an den
Eingängen E 2 und E 3 des Bremstreibers 28 kann eine
andere Auswahl der Komparatoren 41, 42 oder 43
getroffen und damit die Bremskraft der Magnetspule 48
auf einen anderen Wert eingestellt werden. Durch
Umschaltung der Schaltspannung an dem Eingang E 3 auf
H-Potential und Beibehalten der Schaltspannung am
Eingang E 2 auf L-Potential wird beispielsweise der
Komparator 41 über das UND-Element 58 ab- und der
Komparator 42 über das UND-Element 59 eingeschaltet.
Infolge der geringeren Referenzspannung am nicht
invertierenden Eingang des Komparators 42 erfolgt die
jeweilige Abschaltung des Bremsstromes früher, so daß
sich ein niedrigerer Strommittelwert einstellt.
Die Magnetspule 48 soll zur Erzielung einer
Entmagnetisierung durch Umpolung mit Strom aus
entgegengesetzten Richtungen beaufschlagbar sein. Damit
wird die Herstellung einer gleichmäßigen
Ausgangssituation erreicht. Die Stromumkehrung erfolgt
über den Eingang E 1 des Bremstreibers 28. Bei
Umschaltung von H- auf L-Potential wird über den
Schwellwertschalter 54 der Eingang des
NICHT-Elementes 55 auf L-, sein Ausgang auf H- und
der Ausgang des NICHT-Elementes 56 auf L-Potential
geschaltet. Dadurch wird der Eingang E 1 des
NOR-Elementes 46 auf L-Potential, der Eingang E 1
des NOR-Elementes 47 auf H-Potential und der Ausgang
des NICHT-Elementes 57 auf H-Potential geschaltet.
Dies bedeutet, daß der Leistungstransistor 49 aus-
und der Leistungstransistor 50 eingeschaltet wird.
Der auf L-Potential gesetzte Eingang E 1 erlaubt dem
NOR-Element 46 Einschaltung des Leistungstransistors
51, wenn auch beide übrigen Eingänge E 2 und E 3 auf
L-Potential umschalten, während der auf H-Potential
liegende Eingang E 1 des NOR-Elementes 47 ein
Umschalten des zugehörigen Leistungstransistors 52
verhindert.
Durch Voll-, Halb- oder Viertel-Bremssteuerung durch
entsprechende Schaltung der Eingänge E 2 und E 3 und
mehrmaliges kurzzeitiges Umschalten des Einganges E 1
ist somit durch wechselseitige Umerregung der
Magnetspule 48 mit abnehmendem Zeittakt eine fast
vollständige Entmagnetisierung erreichbar. Damit ist die
Voraussetzung gegeben, daß beim Einschalten der
Magnetspule 48 zum Bremsvorgang deren
Magnetisierungsablauf und somit auch die Wirkung des
Bremseinsatzes von der gleichen Ausgangssituation
ausgeht.
Der Betriebsstrom fließt nunmehr über den
Leistungstransistor 50, die Magnetspule 48, den
Leistungstransistor 51 und den Meßwiderstand 39
nach Masse. Die entsprechende Steuerung über einen der
aktivierten Komparatoren 41, 42 oder 43 erfolgt dabei
in obenbeschriebener Weise.
Sobald der Mikrocomputer 26 erkennt, daß der Anlasser
11 abgeschaltet ist, daß also an dem Eingang E 2
keine Spannung mehr anliegt, steuert er über die
Ausgänge A 1, A 2 und A 3 den Bremstreiber 28 und
schaltet über den Ausgang A 4 die Impulsausgabe an den
Verstärker 29 ab.
Es läuft nunmehr ein Bremsprogramm ab, bei dem der
Mikrocomputer 26 über die Ausgänge A 1, A 2 und A 3
einen von der jeweils aktuellen Drehzahl des
Nähmaschinenantriebes abhängigen Bremsverlauf zum
Anhalten der Nähmaschine 1 in einer vorbestimmten
Anhalteposition der Hauptwelle 2 steuert. Zum
Anhalten der Nähmaschine 1 in kürzester Zeit in einer
bestimmten Winkelposition der Hauptwelle 2 muß eine
außerordentlich schnelle, konstante und präzise
Einwirkung der Reibungsbremse 27 auf den Motor 7
erfolgen. Zur Ausführung dieser Steueraufgabe wird die
Bremsspule 48 in der vorbeschriebenen Weise über die
drei Komparatoren 41, 42 und 43 mit drei
unterschiedlichen Stromstufen angesteuert.
Die erste Stromstufe weist einen Bremsstrom I₁ auf,
der dem Nennstrom entspricht und eine Vollbremsung
bewirkt, die zweite Stromstufe weist einen Bremsstrom I₂
auf, der dem halben Nennstrom entspricht und den Motor
7 mit halber Kraft abbremst und die dritte Stromstufe
weist einen Bremsstrom I₃ von einem Viertel des
Nennstromes auf, der den Nähmaschinenantrieb mit einem
Viertel der Kraft der ersten Stromstufe abbremst. Auf
diese Weise wird mit recht einfachen Mitteln eine Lösung
gefunden, mit der sich der Bremsverlauf so gestalten
läßt, daß in kürzester Zeit ein exaktes Stillsetzen der
Nähmaschine in einer vorbestimmten Position möglich ist.
Der Bremsverlauf ist von der Drehzahl der Nähmaschine
1 und der Drehstellung der Hauptwelle 2 abhängig.
Dazu werden die von den Impulsgebern 13 und 14 an die
Eingänge E 0 und E 1 abgegebenen Impulse fortlaufend vom
Mikrocomputer 26 abgefragt, wobei aus den Impulsen an
E 0 und E 1 die aktuelle Drehstellung der Hauptwelle 2
und aus der Zeitdauer zwischen zwei Impulsen an E 1 die
aktuelle Drehzahl der Nähmaschine 1 errechnet wird.
Der Bremsablauf wird über ein Programm des
Mikrocomputers 26 gesteuert. Bei jedem Taktimpuls
durch den Impulsgeber 14 am Eingang E 1 des
Mikrocomputers läuft das Bremsprogramm ab, d. h. bei
jeder Umdrehung der Hauptwelle 2 werden eine Vielzahl
von Bremskontrollen und Bremsanpassungen durchgeführt.
Das Programm ist in den Fig. 4a und 4b schematisch
dargestellt. Zuerst wird in einem Vorbremsungsabschnitt
die aktuelle Drehzahl der Nähmaschine 1 festgestellt
und, sobald diese Drehzahl über 1.100 U/min beträgt,
eine Voll- oder eine Halbbremsung durchgeführt.
Sobald die Drehzahl 1.100 U/min unterschreitet, wird
die Reibungsbremse 27 in einem Unterprogramm "Bremse
aus" gelöst und der Motor 7 auf eine
Positionier-Solldrehzahl von beispielsweise 160 U/min
geregelt. Nun wird in einem Unterprogramm
"Bremskontrolle" (Fig. 5 und 6) geprüft, ob der
aktuelle Drehwinkel der Hauptwelle 2 der Nähmaschine
1 innerhalb des Bereiches ist, in dem die geregelte
Abbremsung zur Anhalteposition der Nähmaschine
innerhalb einer Umdrehung ihrer Hauptwelle 2 möglich
ist. Sobald diese Möglichkeit besteht, wird die
Bremsung eingeleitet.
Im Unterprogramm "Bremskontrolle" wird das
Bremsauslöseflag zurückgesetzt (FL 1 = 0). Es wird
geprüft, ob die Bremse gerade eingeschaltet ist, ob die
Positionier-Solldrehzahl von 160 U/min überschritten
wird und ob die aktuelle Winkelstellung der Hauptwelle
2 außerhalb des günstigen Bremsendebereiches von 300°
bis 340° vor der Stopposition von 360° der
Winkelstellung der Hauptwelle 2 der Nähmaschine 1
ist. Wenn dies alles nicht zutrifft, wird das Flag zur
Ausführung des Bremsendes gesetzt (FL 2 = 1). Im anderen
Fall wird der optimale Drehzahlwert dww zur gerade
kontrollierten Winkelstellung der Hauptwelle 2
ermittelt und geprüft, ob die aktuelle Drehzahl den
ermittelten Drehzahlwert dww überschreitet (siehe
Fig. 6). Wenn ja, wird das Bremsauslöseflag gesetzt
(FL 1 = 1) und damit die Bremsausführung vorbereitet;
sonst wird die Bremse gelöst und die Nähmaschine 1
auf die Positionier-Solldrehzahl geregelt. Das
Unterprogramm ist damit beendet und der Programmablauf
springt zum Hauptprogramm zurück. Die Drehzahlwerte
dww ergeben dabei einen optimalen Verlauf für eine von
den Drehzahlen der Nähmaschine 1 und den
Drehwinkelstellungen ihrer Hauptwelle 2 abhängigen
Bremskurve, um eine geregelte Abbremsung des Motors 7
bis zur nächsten Anhalteposition der Nähmaschine 1
durchführen zu können.
Im Hauptprogramm wird geprüft, ob die
Nähmaschinengeschwindigkeit 300 U/min unterschreitet,
in diesem Fall wird der erste und der zweite
Bremsabschnitt übersprungen. Wenn die
Nähgeschwindigkeit 800 U/min unterschreitet, wird nur
der erste Bremsabschnitt übersprungen. Trifft beides
nicht zu, wird im ersten Bremsabschnitt wieder das
Unterprogramm "Bremskontrolle" abgearbeitet.
Im Hauptprogramm wird dann geprüft, ob die
Bremsbedingung (FL 1 = 1) erfüllt ist. Ist dies der
Fall, wird eine Vollbremsung in Abhängigkeit von dem
Wert des Bremsauslöseflag solange durchgeführt, bis die
Drehzahl der Nähmaschine 1 800 U/min unterschreitet
(Abschnitt A in Fig. 6).
In einem zweiten Bremsabschnitt wird geprüft, ob die
Drehzahl bereits 300 U/min unterschreitet, um diesen
Bremsabschnitt überspringen zu können. Im anderen Falle
wird geprüft, ob die Reibungsbremse 27 noch
eingeschaltet ist, um dann einen
Entmagnetisierungsvorgang der Bremsspule 48
einzuleiten.
Nach erneuter Durchführung des Unterprogrammes
"Bremskontrolle" erfolgt - wenn FL 1 = 1 - eine
Halbbremsung in Abhängigkeit des Wertes des
Bremsauslöseflag durchgeführt bis die Drehzahl der
Nähmaschine 300 U/min unterschreitet (Abschnitt B in
Fig. 6).
In einem dritten Bremsabschnitt werden im Prinzip die
im zweiten Bremsabschnitt abgearbeiteten Programmpunkte
mit dem Unterschied wiederholt, daß die Bremsung als
Viertelbremsung durchgeführt wird (Abschnitt C in Fig. 6).
Dies wird solange wiederholt, bis die
Bremsendebedingungen erreicht sind, d. h. das
Bremsendeflag gesetzt ist (FL 2 = 1), wonach das
Bremsende gesteuert wird, sobald beide Impulsgeber 13
und 14 angesprochen haben. Der Antrieb der Nähmaschine
hat also die Positionsdrehzahl erreicht, die aktuelle
Winkelposition der Hauptwelle 2 ist im Bereich der
zur genauen Abbremsung vorgegebenen Winkelstellung. Die
Reibungsbremse 27 wird mit voller Kraft
eingeschaltet, nach dem Stillstand ein
Entmagnetisierungsvorgang durchgeführt und das
Bremsendeflag zurückgesetzt (FL 2 = 0). Die Nähmaschine
1 wird durch diese Maßnahme in kürzester Zeit exakt
in der vorbestimmten Anhaltestellung angehalten.
Claims (7)
1. Verfahren zum definierten Stillsetzen einer Nähma
schine mit einem bei deren normalen Betrieb im
Anlasserbetrieb geschalteten Kommutatormotor, der
zum Stillsetzen der Nähmaschine mit einer über eine
Magnetspule elektromagnetisch erregbaren Reibungs
bremse koppelbar ist, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale für die Stillsetzsteuerung:
- a) der Motor (7) wird, wenn seine Arbeitsgeschwin digkeit eine vorbestimmte obere Grenzdrehzahl überschreitet, in einem ersten Bremsvorgang auf diese obere Grenzdrehzahl abgebremst,
- b) einer Vielzahl von vorbestimmten Positionen der Hauptwelle (2) der Nähmaschine (1) ist jeweils ein Drehzahlwert (dww) einer Bremskurve zugeordnet,
- c) unterhalb der oberen Grenzdrehzahl wird bei
jeder vorbestimmten Position der Hauptwelle (2)
die aktuelle Drehzahl der Nähmaschine (1) mit dem
dem aktuellen Drehwinkel der Hauptwelle (2)
zugeordneten Drehzahlwert (dww) verglichen,
- c1) bei Überschreitung des zugeordneten Drehzahlwertes (dww) wird die Magnetspule (48) der Reibungsbremse (27) eingeschaltet,
- c2) bei Unterschreitung des zugeordneten Drehzahlwertes (dww) wird die Magnetspule (48) abgeschaltet und die Nähmaschine (1) durch Antrieb des Motors (7) mit einer vorbestimmten unteren Grenzdrehzahl auf dieser unteren Grenzdrehzahl angetrieben,
- d) bei Erreichen der Stopposition der Nähmaschine (1) erfolgt eine endgültige Abbremsung des Motors (7).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erregung der Bremsspule (48) der
Reibungsbremse (27) über eine Konstantstromquelle
(Bremstreiber 28) erfolgt und verschiedenen
Drehzahlbereichen der Nähmaschine (1)
unterschiedliche Nennstromwerte für den Bremsstrom
zugeordnet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsspule (48) der Reibungsbremse (27) vor
dem Umschalten des Bremsstromes auf einen anderen
Nennstromwert weitgehend entmagnetisiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsspule (48) zur Entmagnetisierung mit
einer Mehrzahl von jeweils entgegengerichteten
Stromimpulsen mit jeweils vermindertem Strom
beaufschlagt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Impulsdauer der aufeinanderfolgenden
Stromimpulse stetig vermindert.
6. Nähmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer
Motorregelung, bei welcher der Drehzahl-Sollwert
über einen Anlasser und der Drehzahl-Istwert über
einen mit der Hauptwelle der Nähmaschine
zusammenwirkenden Impulsgeber ermittelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (14)
während einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden
Drehwinkel-Stellungen der Hauptwelle (2) der
Nähmaschine (1) die Bremssteuerung jedesmal dann
auslöst, wenn der Drehzahl-Istwert höher ist, als
der Drehzahl-Sollwert.
7. Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstantstromquelle (Bremstreiber 28) zur
Erzeugung des Bremsstromes verschiedene
Konstantstrom-Stufen aufweist.
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