DE380187C - Vorrichtung zum Abscheiden von fluessigen oder festen Beimengungen aus einem Dampf- oder Gasstrom - Google Patents

Vorrichtung zum Abscheiden von fluessigen oder festen Beimengungen aus einem Dampf- oder Gasstrom

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DE380187C
DE380187C DEM76933D DEM0076933D DE380187C DE 380187 C DE380187 C DE 380187C DE M76933 D DEM76933 D DE M76933D DE M0076933 D DEM0076933 D DE M0076933D DE 380187 C DE380187 C DE 380187C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/263Valves with water separators

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abscheiden von flüssigen oder festen Beimengungen aus einem Dampf- oder Gasstrom. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abscheiden von flüssigen oder festen Beimengungen aus einem Dampf- oder Gasstrom, bei der der Dampf in dünner Schicht über eine Fläche strömt und der engste Querschnitt der Ausströmungsöffnung sich selbsttätig der Dampf- bzw. Gasmenge entsprechend einstellt. Es sind einerseits Ahscheidevorrichtungen bekannt, bei denen die Ausströmungsöffnung sich selbsttätig der hindurchgehenden Dampf- oder Gasmenge anpaßt, so daß immer eine verhältnismäßig hohe Austrittsgeschwindigkeit, und zwar auch bei Teillast erreicht wird. Diese Abscheider haben jedoch den Nachteil, daß die flüssigen oder festen Beimengungen des Dampf- oder Gasstromes gegen Wände prallen, (lie die Wiedereinmischung in den Dampf- oder Gasstrom begünstigen. Anderseits sind auch Abscheider bekannt geworden, bei denen der Dampf oder Gasstrom zunächst in dünner Schicht über eine der Ausströmungsrichtung parallele Fläche geblasen wird. Diese Abscheider besitzen aber unveränderlichen Ausströmungsquerschnitt, wodurch die Ausströmungsgeschwindigkeit des Dampf- oder Gasstromes bei Teillast sehr gering ausfällt, wodurch die Vorrichtung unwirksam wird.
  • Diese Übelstände der bekannten Vorrichtungen behebt die Erfindung dadurch, daß der sich selbsttätig einstellende Austrittsquerschnitt vereinigt wird mit einer Auffangfläche, auf die der Strahl unter geringer Neigung auftrifft. Dies wird dadurch verwirklicht, <iaß der engste Querschnitt durch ein Lippenventil gebildet wird, dessen eine Lippe zu einem Teller vergrößert ist, der eine geringe Neigung gegenüber dem aus dem Lippenventil austretenden Strahl aufweist. Die Zeichnung stellt die Erfindung dar. und zwar in Abb. i als Schnitt durch die Achse des Ventils und in Abb. a als Ansicht auf die ganze Vorrichtung von oben nach Abnahme des Deckels.
  • Der von Flüssigkeitsteilchen zu befreiende Dampf durchströmt auf seinem Wege vom Eintrittsstutzen a zum Austrittsstutzen b das Ventil c, welches durch sein Gewicht und infolge der Kraft der Feder d, die mittels des Handrades e verstellt werden kann, das Bestreben hat, sich auf den Ventilsitz f zu setzen. Sobald der bei a eingetretene Dampf im Raume g einen etwas höheren Druck als im Raume la hat, hebt er das Ventil von seinem Sitze ab und strömt als dünner Ringschleier von innen nach außen. Auf diesem @#@'ege trifft er schließlich auf den unter dem Schleier befindlichen Blechteller i:, der einen sehr spitzen Winkel mit dem Schleier bildet. Dadurch werden die Flüssigkeitsteilchen fast ohne Stoß aufgefangen, und ihre Massenträgheit wird durch Reibung aufgezehrt. Ein Zerstäuben tritt im Gegensatz zum Anprallen auf senkre--ht zur Bewegungsrichtung stehende Flächen im vorliegenden Falle nicht ein. Ist die Bewegungsenergie der Flüssigkeitsteilchen sog groß, (laß sie trotz der Reibung auf dem Teller i mit erheblicher Geschwindigkeit gegen die zvlindrische Wand k des Behälters prallen wÜr-(icii, so können Schaufeln in vorgesehen werden, die den Flüssigkeitsstrom stoßfrei umlenken und ihm eine an der Gehäusewand k entlang strömende Richtung zu geben. Die auf aie `'eise aus dem Dampf abgeschiedene Flüssigkeit fließt durch das Rohr n in den unteren Raum g des Behälters, von wo sie durch den Stutzen o in üblicher Weise abgeführt werden kann. Der Dampf dagegen strömt, indem er sich bei der Schleierbildung von der Flüssigkeit trennt, dem Stutzen b zu.
  • Statt des Dampfes können mit der beschriebenen Vorrichtung auch Gase von Flüssigkeitsteilchen oder auch von festen Teilen befreit werden.
  • Der von Flüssigkeitsteilchen zu befreiende Dampf kann, statt durch den Stutzen a zugeführt zu werden, auch in dem unteren Raumeg der Vorrichtung aus Flüssigkeit erzeugt werden.

Claims (1)

  1. PATE.NTT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum Abscheiden von flüssigen oder festen Beimengungen aus einem Dampf- oder Gasstrom, bei der der Dampf in dünner Schicht über eine Fläche strömt und der engste Querschnitt der Ausströmungsöffnung sich selbsttätig der Dampf-bzw. Gasmenge entsprechend einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der engste Querschnitt durch ein Lippenventil (c, f) gebildet wird, dessen eine Lippe (f) zu einem Teller (a) vergrößert ist, der eine geringe Neigung gegenüber dem aus dem Lippenventil austretenden Strahl aufweist.
DEM76933D Vorrichtung zum Abscheiden von fluessigen oder festen Beimengungen aus einem Dampf- oder Gasstrom Expired DE380187C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017179B (de) * 1952-02-21 1957-10-10 Georges Trepaud Dampftrockenvorrichtung fuer dampferzeugende Geraete

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