DE3801836A1 - Eingangs-verarbeitungsschaltung fuer einen luftstromsensor - Google Patents

Eingangs-verarbeitungsschaltung fuer einen luftstromsensor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Eingangs-Verarbeitungsschaltung für einen Luftstromsensor zur Anwendung bei der Messung einer Ansaugluftmenge eines Verbrennungsmotors mit beispielsweise einem Hitzdraht-Luftstromsensor.
Es ist bekannt, aus der Kategorie der der Luftstromsensoren einen Hitzdraht-Luftstromsensor zur Verwendung bei der Messung der Ansaugluftmenge eines Verbrennungsmotors vorzusehen. Diese Luftstromsensoren sind so aufgebaut, daß eine Spannung abgegeben wird, die dem Luftdurchsatz im Sensor bzw. der Luft-Strömungsgeschwindigkeit entspricht. Die Eingangs- Verarbeitungsschaltung für den Luftstromsensor verarbeitet diese Ausgangsspannung und übermittelt das Ergebnis der Verarbeitung an einen Analogwert-Digitalwert-Konverter- IC (integrierte Schaltung). Bei dieser Anordnung beurteilt eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung, die die Eingangs- Verarbeitungsschaltung enthält, die von dem Verbrennungsmotor angesaugte Luftmenge und spritzt eine dieser Luftmenge entsprechende Brennstoffmenge ein.
Anhand der Fig. 1 und 2 der Zeichnung werden Schaltbilder von Eingangs-Verarbeitungsschaltungen für herkömmliche Luftstromsensoren erläutert.
Die Fig. 1 zeigt ein erstes Schaltbild einer Eingangs-Verarbeitungsschaltung für einen herkömmlichen Luftstromsensor. Dabei bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Hitzdraht- Luftstromsensor und das Bezugszeichen 2 eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit einer Eingangs-Verarbeitungsschaltung 2 c.
Das Bezugszeichen 1 a bezeichnet einen Verstärker im Luftstromsensor 1. Eine Ausgangsspannung V AFS wird von einem Ausgangsanschluß des Verstärkers 1 a zu einem Anschluß a des Luftstromsensors 1 abgegeben, und an einem Anschluß b des Luftstromsensors 1 liegt eine Bezugsspannung V A an.
Die Anschlüsse a und b sind jeweils über Leitungen 3 a bzw. 3 b mit Anschlüssen a 1 und b 1 der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 verbunden. Der Anschluß a 1 ist über Widerstände R₁ und R₂ mit Masse (Erde) verbunden, wobei der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R₁ und R₂ an den nichtinvertierenden Eingang [(+)-Eingang] eines Operationsverstärkers 2 a angeschlossen ist. Der Anschluß b 1 ist über einen Widerstand R₃ mit dem invertierenden Eingang [(-)-Eingang] des Operationsverstärkers 2 a verbunden.
Zwischen den Ausgang des Operationsverstärkers 2 a und den invertierenden Eingang ist ein Widerstand R₄ geschaltet. Der Ausgang des Operationsverstärkers 2 a führt zu einem Ausgangsanschluß 2 b der Eingangs-Verarbeitungsschaltung 2 c.
Diese Eingangs-Verarbeitungsschaltung 2 c wird so betrieben, daß sie die Ausgangsspannung des Luftstromsensors 1 verarbeiten kann und das Ergebnis zu einem (nicht gezeigten) Analogwert-Digitalwert-Konverter-IC (A/D-Konverter) übermittelt. Der Operationsverstärker 2 a ist eine Schaltung zur Ausführung der erwähnten Verarbeitung.
Die Arbeitsweise der in der Fig. 1 gezeigten Schaltung wird nun beschrieben. An den Anschluß a des Hitzdraht-Luftstromsensors 1 wird eine Spannung V AFS abgegeben, die dem Durchsatz an angesaugter Luft des Verbrennungsmotors entspricht. Das heißt, daß der Verstärker 1 a die Spannung V AFS bezüglich der Bezugsspannung V A abgibt.
Die Eingangs-Verarbeitungsschaltung 2 c der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 beurteilt über den Operationsverstärker 2 a die Spannung V IN am Anschluß a 1 als Eingangsspannung mit einer Spannung V B am Anschluß b 1 als Bezugsspannung, erzeugt eine Ausgangsspannung V O gemäß der Gleichung
und übermittelt diese zum A/D-Konverter.
Durch die Hochspannung einer Zündkerze des Verbrennungsmotors oder durch das Ein- oder Ausschalten eines Relais für andere eingebaute Systeme werden jedoch Störungen auf der Leitung zwischen den Anschlüssen a und a 1 bzw. b und b 1 der Fig. 1 induziert. Die Ausgangsspannung V O des Operationsverstärkers 2 a der Eingangs-Verarbeitungsschaltung 2 c wird daher zu
wobei der Störpegel zwischen den Anschlüssen a und a 1 gleich V N 1 und der Störpegel zwischen den Anschlüssen b und b 1 gleich V N 2 ist. Es wird daher eine Fehlerspannung V ERR mit
erzeugt, die bei der Verarbeitung der Signale aus dem Luftstromsensor Probleme aufwirft.
Die Fig. 2 zeigt ein Schaltbild einer weiteren Eingangs- Verarbeitungsschaltung für einen herkömmlichen Luftstromsensor. In der Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 wieder den Hitzdraht-Luftstromsensor und das Bezugszeichen 1 a den Verstärker zur Erzeugung der Ausgangsspannung des Luftstromsensors.
An den Verstärker 1 a wird eine Bezugsspannung V A angelegt, um einen Verbrauchsstrom I₁ zum Betreiben der Schaltung zu erzeugen, der zur Masse fließt, und um die Ausgangsspannung V AFS abzugeben.
Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 weist wieder die Eingangs- Verarbeitungsschaltung 2 c auf. Diese Eingangs-Verarbeitungsschaltung 2 c besteht hauptsächlich aus dem Operationsverstärker 2 a. Die Ausgangsspannung V AFS des Verstärkers 1 a ist als Spannung V IN an den nichtinvertierenden Eingang [(+)-Eingang] des Operationsverstärkers 2 a gelegt.
Der Operationsverstärker 2 a verstärkt die Differenzspannung von der Spannung V IN bezüglich der Spannung V B . Der invertierende Eingang [(-)-Eingang] dieses Operationsverstärkers 2 a ist über einen Widerstand R₁₂ mit Masse verbunden, und ein Widerstand R₁₁ ist zwischen den Ausgang des Operationsverstärkers 2 a und den invertierenden Eingang geschaltet. Für den Ausgangsanschluß 2 b der Eingangs-Verarbeitungsschaltung 2 c wird vom Ausgang des Operationsverstärkers 2 a eine Ausgangsspannung V O erzeugt.
Das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Batterie für den Luftstromsensor 1 oder die Eingangs-Verarbeitungsschaltung 2 c.
Die Arbeitsweise der Schaltung der Fig. 2 wird nun beschrieben. Der Hitzdraht-Luftstromsensor 1 gibt durch den Verstärker 1 a bezüglich der Bezugsspannung V A eine Ausgangsspannung V AFS ab, die der angesaugten Luftmenge des Verbrennungsmotors entspricht.
In der Eingangs-Verarbeitungsschaltung 2 c der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 erzeugt der Operationsverstärker 2 a, an dem die Spannung V IN als Eingangsspannung bezüglich der Spannung V B über den beiden Enden des Widerstandes R₁₂ anliegt, eine Ausgangsspannung V O nach der Gleichung
und übermittelt das Ergebnis an den A/D-Konverter.
In dem Hitzdraht-Luftstromsensor 1 steigt jedoch das Massepotential, das als Bezugswert für die Ausgangsspannung V AFS des Verstärkers 1 a dient, durch den Verbrauchsstrom I₁ für den Betrieb der Schaltung auf einen Wert V₁ an.
Gleichermaßen steigt das Massepotential der Eingangs-Verarbeitungsschaltung 2 c aufgrund eines Verbrauchsstromes I₂ der Eingangs-Verarbeitungsschaltung 2 c und anderer Schaltungen in der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 auf V₂.
Des weiteren fließen aufgrund anderer installierter Einrichtungen elektrische Ströme zur Batterie 3, und es wird ein Potential V₁₂ zwischen dem Massepunkt des Luftstromsensors 1 und dem Massepunkt der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 erzeugt.
Die der Eingangs-Verarbeitungsschaltung 2 eingegebene Spannung V IN wird damit zu
V IN = V AFS - [(V₂ + V₁₂) - V₁] . (5)
Bezüglich der Ausgangsspannung V AFS liegt ein Eingangsfehler von [(V₂+V₁₂)-V₁] vor. Dieser Fehler wird zum A/D-Konverter weitergegeben, so daß die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 einen Fehler in der Kraftstoffeinspritzmenge entsprechend diesem Eingangsfehler zeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Probleme zu beseitigen und eine Eingangs-Verarbeitungsschaltung für einen Luftstromsensor zu schaffen, bei der trotz Störungen, die durch die Hochspannung einer Zündkerze des Verbrennungsmotors oder durch das Ein- oder Ausschalten von Relais für andere installierte Systeme erzeugt und auf einer Ausgangssignalleitung des Luftstromsensors induziert werden, der Ausgang des Operationsverstärkers der Eingangs-Verarbeitungsschaltung einen Wert aufweist, der der Ausgangsspannung des Luftstromsensors entspricht.
Die Ausgangsspannung des Luftstromsensors soll dabei von der Eingangs-Verarbeitungsschaltung verarbeitet und an einen A/D-Konverter weitergegeben werden können, ohne daß sie durch einen Schaltungsverbrauchsstrom des Luftstromsensors oder einen Verbrauchsstrom der Eingangs-Verarbeitungsschaltung oder einen Verbrauchsstrom innerhalb der Kraftstoffeinspritzvorrichtung oder einem Potential zwischen den verschiedenen Massepunkten beeinflußt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ermöglicht es die erfindungsgemäße Eingangs-Verarbeitungsschaltung für einen Luftstromsensor, daß das Ausgangssignal des Luftstromsensors über eine Filterschaltung verarbeitet wird.
Die erfindungsgemäße Eingangs-Verarbeitungsschaltung für einen Luftstromsensor kann derart aufgebaut sein, daß der invertierende Eingang eines Differentialverstärkers, der die Eingangs-Verarbeitungsschaltung bildet, über einen Widerstand mit Masse verbunden ist.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Eingangs-Verarbeitungsschaltung werden im folgenden anhand der Fig. 3 bis 5 der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 3 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform einer Eingangs-Verarbeitungsschaltung für einen Luftstromsensor,
Fig. 4 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 5 ein Schaltbild für eine dritte Ausführungsform.
Die Fig. 3 zeigt ein Schaltbild des Aufbaus einer ersten Ausführungsform der Eingangs-Verarbeitungsschaltung für einen Luftstromsensor. In der Fig. 3 sind dieselben Komponenten wie in der Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und es wird hauptsächlich nur der Teil beschrieben, der sich vom Aufbau der Fig. 1 unterscheidet.
In der Fig. 3 sind Kondensatoren C₁ bis C₃ zu dem in der Fig. 1 gezeigten Schaltungsaufbau hinzugefügt. Der nicht­ invertierende Eingang sowie der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 2 a ist dabei über einen Kondensator C₁ bzw. C₂ mit Masse verbunden, während ein Kondensator C₃ zwischen den Ausgang und den invertierenden Eingang geschaltet ist.
Die Eingangs-Verarbeitungsschaltung 2 c ist somit als Differential- Eingangsverstärkerschaltung aufgebaut und zeigt aufgrund der Widerstände R₁ bis R₄, der Kondensatoren C₁ bis C₃ und des Operationsverstärkers 2 a die Wirkung eines Primärfilters.
Bei dem Aufbau der Fig. 3 wird die Spannung V AFS , die der Menge der vom Motor angesaugten Luft entspricht, durch den Verstärker 1 a des Luftstromsensors 1 bezüglich der Bezugsspannung V A abgegeben.
Andererseits werden Störungen durch Hochspannungseinstreuungen einer Zündkerze des Verbrennungsmotors oder durch das Ein- oder Ausschalten eines Relais für andere installierte Systeme zwischen den Anschlüssen a und a 1 oder zwischen den Anschlüssen b und b 1 induziert. Wenn der zwischen den Anschlüssen a und a 1 induzierte Störpegel gleich V Na und der zwischen den Anschlüssen b und b 1 induzierte Störpegel gleich V Nb ist und die Beziehungen R₁= R₄=2R, R₂=R₃=R, C₁=3C, C₂=2C und C₃=C/2 gelten, wird das Störungsunterdrückungsverhältnis G + am nichtinvertierenden Eingang [(+)-Eingang] des Operationsverstärkers 2 a zu
wobei j= und w die Kreisfrequenz ist.
Ähnlich wird das Störungsunterdrückungsverhältnis G - am invertierenden Eingang [(-)-Eingang] des Operationsverstärkers 2 a zu
und die Frequenzcharakteristik der Eingangssignale V IN und V B an den beiden Eingängen des Operationsverstärkers 2 a zeigt ein Tiefpaßverhalten mit einer Grenzfrequenz (w), wobei
für den Fall gilt, daß V Na =V Nb =0 ist, das heißt, daß auf der Signalleitung keine Störungen vorhanden sind.
Wenn daher die Grenzfrequenz (w) auf einen genügend kleinen Wert innerhalb eines Bereiches zum Erfassen einer Ausgangsspannung während einer Übergangszeit des Luftstromsensors 1 wie einer Beschleunigungszeit oder einer Verzögerungszeit des Verbrennungsmotors eingestellt wird, werden die durch Hochspannungseinstreuungen einer Zündkerze oder durch das Ein- oder Ausschalten von Relais für andere installierte Systeme erzeugten Störungen durch den Primärfilter, der vom Operationsverstärker 2 a gebildet wird, unterdrückt, da die Frequenzkomponente der Störungen ausreichend über der Grenzfrequenz (w) liegt. Es ist damit möglich, einen Einfluß auf die Ausgangsspannung V O zu vermeiden.
Die Fig. 4 ist ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der Eingangs-Verarbeitungsschaltung. In der Fig. 4 sind dieselben Komponenten wie in der herkömmlichen Schaltung der Fig. 2 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und es wird hauptsächlich nur der Teil beschrieben, der sich von der Schaltung der Fig. 2 unterscheidet.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 4 und 2 hervorgeht, wird bei der Schaltung der Fig. 4 die Ausgangsspannung V AFS des Verstärkers 1 a des Luftstromsensors 1 dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 2 a über die Leitung 3 a und einen Widerstand R₂₁ zugeführt und außerdem zu dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 2 a über Widerstände R₂₂ und R₂₃ geführt.
Des weiteren wird die Bezugsspannung V A , die am Verstärker 1 a anliegt, an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 2 a über die Leitung 3 b und einen Widerstand R₂₃ und gleichzeitig dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 2 a über einen Widerstand R₂₂ zugeführt.
Zwischen dem Ausgang und dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 2 a ist ein Widerstand R₂₄ geschaltet. Der übrige Aufbau der Schaltung ist der gleiche wie in der Fig. 2 gezeigt.
Die Betriebsweise dieser Schaltung wird nun beschrieben. Gemäß Fig. 4 gibt der Verstärker 1 a eine Ausgangsspannung V AFS , die der angesaugten Luftmenge eines Verbrennungsmotors entspricht, bezüglich einer Bezugsspannung V A ab. Andere Eigenschaften wie ein aufgrund eines Schaltungsstromes des Luftstromsensors 1 ansteigendes Massepotential V₁, das als Bezugswert der Ausgangsspannung V AFS dient, ein aufgrund eines Verbrauchsstromes in dieser Schaltung oder anderen Schaltungen in der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 ansteigendes Massepotential V₂ der Eingangs-Verarbeitungsschaltung 2 a oder das Auftreten eines Differenzpotentiales V₁₂ zwischen dem Massepunkt des Luftstromsensors 1 und dem Massepunkt der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 aufgrund eines Schaltungsstromes einer installierten Einrichtung sind ähnlich wie bei dem anhand der Fig. 2 beschriebenen Beispiel eines herkömmlichen Systems.
Die Bezugsspannung an einem Bezugspunkt der Ausgangsspannung V AFS des Verstärkers 1 a des Luftstromsensors nach Fig. 4 ist jedoch V A , die Bezugsspannung an einem Bezugspunkt der Eingangs- Verarbeitungsschaltung 2 c ist gleich V B , da die Bezugsspannungen V A und V B über die Leitung 3 b verbunden sind, so daß kaum ein elektrischer Strom zwischen den Bezugspunkten der Bezugsspannungen V A und V B fließt und die Bezugsspannungen V A und V B als gleichwertige Potentiale angenommen werden können.
Die Ausgangsspannung V AFS des Verstärkers 1 a des Luftstromsensors 1 zeigt daher die Beziehung V AFS =V IN am Eingangsanschluß der Eingangs-Verarbeitungsschaltung 2 c, und die Ausgangsspannung V O des Operationsverstärkers 2 a der Eingangs-Verarbeitungsschaltung 2 c wird zu
das heißt,
mit dem Ergebnis, daß das Entstehen eines Fehlers vermieden wird.
Andererseits steigt, wenn die Verbindung zwischen den Bezugspunkten der Bezugsspannungen V A und V B unterbrochen ist, die Ausgangsspannung V O des Operationsverstärkers 2 a bis zur Versorgungsspannung des Operationsverstärkers 2 a an, wodurch die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 den Kraftstoff nicht mehr in einer Menge, die der angesaugten Luftmenge entspricht, dem Verbrennungsmotor zuführen kann.
In dem in der Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist deshalb ein Widerstand R₃₁ mit einem Vergleich zu den Widerständen R₂₁ bis R₂₄ kleinen Wert zwischen die Verbindungspunkte der Widerstände R₂₂ und R₂₃ und Masse geschaltet. Dadurch bleibt die Ausgangsspannung V O des Operationsverstärkers 2 a der Eingangs-Verarbeitungsschaltung 2 c im wesentlichen auf einem Wert, der der Ausgangsspannung V AFS des Verstärkers 1 a des Luftstromsensors 1 entspricht, auch wenn eine Unterbrechung der Leitung zwischen den Bezugspunkten der Bezugsspannungen V A und V B vorliegt, wodurch das Auftreten eines Fehlers vermieden wird.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen kann, obwohl ein Hitzdraht-Luftstromsensor als Luftstromsensor 1 beschrieben wurde, jeder Sensor der Art, bei dem beispielsweise eine Spannung entsprechend der Menge der angesaugten Luft ausgegeben wird, verwendet werden, wie zum Beispiel Hitzfilm- Luftstromsensoren.
Wie beschrieben, wird erfindungsgemäß das Ausgangssignal des Luftstromsensors über eine Filterschaltung verarbeitet, so daß auch dann, wenn Störungen aufgrund einer Hochspannungseinstreuung von einer Zündkerze des Verbrennungsmotors oder aufgrund des Ein- oder Ausschaltens eines Relais für andere installierte Systeme auf einer Signalleitung zwischen dem Luftstromsensor und der Verarbeitungsschaltung induziert werden, der Störpegel durch die Filterschaltung unterdrückt werden, so daß die Ausgangsspannung der Eingangs-Verarbeitungsschaltung davon nicht beeinflußt ist.
Die erfindungsgemäße Eingangs-Verarbeitungsschaltung ist als Differentialverstärkerschaltung aufgebaut. Diese Schaltung weist daher eine geringe Verstärkung für gleichphasige Signalkomponenten auf, und es ist offensichtlich, daß dies sehr wirksam ist, wenn Störsignale mit gleichem Pegel auf beiden Signalleitungen induziert werden. Insbesondere ist der Differentialverstärker dahingehend wirksam, daß durch Zündungsstörungen auf beiden Signalleitungen aufgrund der Anordnung der Schaltung in einem Fahrzeug induzierte Störsignale nicht weitergeleitet werden.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Eingangs- Verarbeitungsschaltung ist mit einem Differentialverstärker derart aufgebaut, daß die Ausgangsspannung eines Verstärkers des Luftstromsensors verarbeitet wird, ohne daß das Ergebnis durch Änderungen im Massepotential, die durch elektrische Ströme in einer Schaltung erzeugt werden, beeinflußt ist, wodurch Brennstoff genau in der Menge, die der angesaugten Luftmenge entspricht, ohne jeden Fehler in den Verbrennungsmotor eingespritzt werden kann.
Auch kann die Eingangs-Verarbeitungsschaltung so aufgebaut werden, daß der invertierende Eingang des Differentialverstärkers über einen Widerstand mit Masse verbunden ist, wodurch im Falle einer Unterbrechung einer Schaltungsleitung für ein Bezugssignal die Verarbeitung entsprechend der Ausgangsspannung des Verstärkers des Luftstromsensors ausgeführt werden kann und die richtige Kraftstoffmenge eingespritzt wird.

Claims (7)

1. Eingangs-Verarbeitungsschaltung für einen Luftstromsensor, mit einem Differentialverstärker, der über zwei Leitungen (3 a, 3 b) mit dem Luftstromsensor (1) verbunden ist, um die angesaugte Luftmenge in einem Verbrennungsmotor zu messen, wobei der Differentialverstärker einen Operationsverstärker (2 a) aufweist, das Ausgangssignal (V AFS ) von dem Luftstromsensor (1) verarbeitet und das Ergebnis der Verarbeitung an einen A/D-Konverter übermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal (V AFS ) des Luftstromsensors (1) dem Differentialverstärker über eine Filterschaltung zugeführt wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschaltung Kondensatoren (C₁, C₂, C₃) aufweist, die jeweils zwischen den invertierenden Eingang des Differentialverstärkers und Masse, zwischen den nichtinvertierenden Eingang und Masse und zwischen den Ausgang und den invertierenden Eingang des Differentialverstärkers geschaltet sind.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstromsensor (1) durch einen Hitzdrahtsensor gebildet wird.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstromsensor (1) durch einen Hitzfilmsensor gebildet wird.
5. Eingangs-Verarbeitungsschaltung für einen Luftstromsensor, mit einem Differentialverstärker, der über zwei Leitungen (3 a, 3 b) mit dem Luftstromsensor (1) verbunden ist, um die angesaugte Luftmenge in einem Verbrennungsmotor zu messen, wobei der Differentialverstärker einen Operationsverstärker (2 a) aufweist, das Ausgangssignal (V AFS ) des Luftstromsensors (1) verarbeitet und das Ergebnis der Verarbeitung an einen A/D-Konverter übermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß der invertierende Eingang des Differentialverstärkers über einen Widerstand (R₃₁) mit Masse verbunden ist.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstromsensor (1) durch einen Hitzdrahtsensor gebildet wird.
7. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstromsensor (1) durch einen Hitzfilmsensor gebildet wird.
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