DE3801425A1 - Lueftungsdecke - Google Patents

Lueftungsdecke

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DE3801425A1
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Germany
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air
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ventilation
channel
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DE19883801425
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Peter Rentschler
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RENTSCHLER REVEN LUEFTUNGSSYST
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RENTSCHLER REVEN LUEFTUNGSSYST
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/0088Ventilating systems
    • F21V33/0092Ventilating systems with heating or cooling devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/078Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser combined with lighting fixtures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lüftungsdecke mit einer Luftzufuhr für einen darunterliegenden Arbeitsplatz und einer Luftabfuhr, die Luft vom Arbeitsplatz durch eine Filteranordnung absaugt, und mit einem unten offenen Gehäuse, in welches Leuchtkörper ein­ gesetzt sind.
Derartige Lüftungsdecken werden oberhalb von Arbeits­ plätzen angeordnet, insbesondere oberhalb von Koch­ stellen und dergleichen, um in den Arbeitsbereich Frischluft einzuführen und verbrauchte Luft zusammen mit am Arbeitsplatz entstehenden Dämpfen abzusaugen. Die abgesaugte Luft wird dabei durch Filter geführt und dadurch gereinigt.
Zur Beleuchtung der Arbeitsplätze ist es bekannt, in Lüftungsdecken Leuchtkörper zu integrieren, bei­ spielsweise Leuchtstoffröhrenkästen, die dann häufig in nach unten offene, kanalförmige Ausformungen der Lüftungsdecke so eingesetzt sind, daß die Seitenwände der kanalförmigen Ausformungen dicht an den Leucht­ körpern anliegen. Dadurch ergeben sich zwischen diesen Seitenwänden der kanalförmigen Ausformungen und den Leuchtkörpern kapillarähnliche Schlitze, in die auf­ steigende Fettdämpfe oder dergleichen hineinkriechen können. Dies führt zu unerwünschten Verschmutzungen durch Fettablagerungen zwischen den Leuchtkörpern und den die Leuchtkörper aufnehmenden gehäuseähnlichen Kanälen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Lüftungs­ deckenanordnungen liegt darin, daß die Leuchtkörper in den kanalförmigen Gehäusen an drei Seiten einge­ schlossen sind, so daß die in den Leuchtkörpern ent­ stehende Wärme nur nach unten abgestrahlt werden kann. Dies kann unter Umständen zu einer Überhitzung der Leuchtkörper und zu einer Verkürzung von deren Lebens­ dauer führen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lüftungsdecke der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß eine Verschmutzung der Leuchtkörper durch aufsteigende Dämpfe und eine Überhitzung der Leuchtkörper vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Lüftungsdecke der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Seitenwänden des Gehäuses und dem Leucht­ körper ein unten offener Spalt angeordnet ist, der mit der Luftzufuhr in Verbindung steht. Im Gegensatz zu bekannten Konstruktionen wird also bewußt zwischen den Leuchtkörpern und der seitlichen Wand der die Leuchtkörper aufnehmenden Ausformung ein Zwischen­ raum gelassen, der mit der Luftzufuhr der Lüftungs­ decke in Verbindung steht. Dadurch tritt zumindest ein Teil der Zuluft in diese spaltförmigen Zwischen­ räume ein und strömt dort längs der Leuchtkörper, die dadurch sehr effektiv gekühlt werden. Dieser Luftstrom tritt nach unten aus den spaltförmigen Zwischenräumen zwischen der Seitenwand der kanal­ förmigen Ausformung und den Leuchtkörpern aus, wo­ bei die nach unten gerichtete, vorhangähnliche Strömung nach oben aufsteigende Fettdämpfe oder dergleichen seitlich ablenkt und in Richtung auf die Absaugöffnungen der Lüftungsdecke umlenkt. Diese Fettdämpfe können daher nicht in den Lampen­ bereich eintreten, so daß jede Verschmutzung der Leuchtkörper und auch jedes Eindringen der Fett­ dämpfe in den Bereich zwischen Leuchtkörper und kanalförmigerAusformung mit Sicherheit vermieden wird.
Es ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vor­ gesehen, daß die Spalte zwischen den Seitenwänden des Gehäuses und dem Leuchtkörper mit einem Zwischen­ raum zwischen der oberen Abschlußfläche des Gehäuses und der Oberseite des Leuchtkörpers verbunden sind und daß der Zwischenraum ebenfalls mit der Luftzufuhr in Verbindung steht. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Leuchtkörper also nicht nur an den Seiten­ wänden von dem Luftstrom umspült, sondern auch an ihrer Oberseite, so daß eine allseitige Kühlung mög­ lich wird.
Die einen Leuchtkörper aufnehmende Ausformung kann in ihrer Länge dem Leuchtkörper entsprechen, bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß das Gehäuse ein sich über die gesamte Länge der Lüftungs­ decke erstreckender Kanal ist. Dabei kann vorgesehen sein, daß in dem Kanal mehrere Leuchtkörper unmittel­ bar aneinandergrenzend angeordnet sind. Bei einem be­ vorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß in dem Kanal mehrere Leuchtkörper im Abstand voneinander angeordnet sind und daß der Kanal im Bereich zwischen den Leuchtkörpern nach unten abgedeckt ist. Dadurch ist sichergestellt, daß durch den Kanal strömende Zuluft nur im Bereich der Leuchtkörper nach unten austritt, in dem Bereich des Kanals jedoch, der keine Leuchtkörper aufnimmt, wird ein Austreten vermieden.
Günstig ist es, wenn der Kanal an beiden Enden mit einer Luftzufuhr verbunden ist. Es ist dann auch bei langen Kanälen ohne weiteres möglich, die hinterein­ ander angeordneten Leuchtkörper mit einem ausreichend großen Zuluftstrom zu umspülen.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse in einen Abluftkanal integriert; vor­ zugsweise sind zu beiden Seiten des Gehäuses mit Filtern verschlossene Absaugöffnungen in dem Abluft­ kanal angeordnet. Durch diese Anordnung der Absaug­ öffnungen unmittelbar neben den Austrittsschlitzen für die Zuluft wird eine besondere effektive Ablenkung der in diesem Bereich vom Arbeitsplatz aufsteigenden Dämpfe erreicht, da durch diese Anordnung die aus den lampennahen Spalten austretende Zuluft die aufsteigen­ den Dämpfe besonders effektiv unmittelbar zu den benach­ barten Absaugöffnungen umlenken kann.
Die Filter können am unteren Ende in eine Fettsammel­ schiene eingesetzt sein, die einen nach oben abstehenden Träger aufweist, der die Filterunterkante im Abstand vom Boden der Fettsammelschiene hält. Dies gewährleistet, daß die Filter selbst nicht in dem in der Fettsammel­ schiene aufgefangenen flüssigen Fett stehen, sondern immer außerhalb der gesammelten Fettschicht gehalten werden. Vorteilhaft ist es dabei, wenn der Träger durch eine stufige Abkantung der Fettschiene gebildet ist, so daß allein durch eine solche Stufe in der Fettschiene eine Abstandshalterung vom Boden der Fettschiene ge­ währleistet ist.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs­ formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines querge­ schnittenen Abluftkanals mit integrierten Leuchtkörpern und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Lüftungs­ decke mit einem Abluftkanal gemäß Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Lüftungsdecke wird an der Decke eines zu belüftenden Raums angeordnet, beispielsweise an der Decke einer Küche oder einer Werkstatt, an deren Arbeitsplätzen Frischluft zuge­ führt und zusammen mit an den Arbeitsplätzen auf­ steigenden Dämpfen und Abgasen wieder abgesaugt werden sollen. Es kann sich dabei um Vorrichtungen handeln, die die gesamte Decke eines solchen Raumes bedecken, derartige Lüftungsdecken können aber auch als Module ausgebaut sein, die jeweils einem Arbeits­ platz zugeordnet sind und nur diesen überdecken.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiel umfaßt eine solche Lüftungsdecke zwei parallel zueinander im Abstand verlaufende, im Quer­ schnitt kastenförmige Zuluftkanäle 1 und 2, in die über an der Oberseite angesetzte Zuluftstutzen 3 Zuluft eingeführt wird, beispielsweise mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Gebläses. Die Zuluftkanäle 1 und 2 sind an den Stirnseiten ver­ schlossen, an der Unterseite weisen sie aus der Zeichnung nicht näher ersichtliche Auslässe auf, aus denen die Zuluft nach unten in den unterhalb der Lüftungsdecke angeordneten Raum austreten kann.
Zwischen den beiden Zuluftkanälen 1 und 2 erstrecken sich senkrecht zu den Zuluftkanälen 1 und 2 und im gegenseitigen Abstand voneinander verlaufend drei Abluftkanäle 4, 5 und 6, deren Innenraum gegenüber dem Innenraum der beiden Zuluftkanäle 1 und 2 ab­ geschlossen ist. Jeder Abluftkanal ist über an der Oberseite angeordneter Absaugstutzen 7 mit einer Absaugung verbunden, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist.
Die beiden äußeren Absaugkanäle 4 und 6 sind in dem dargestellten Beispiel als sogenannte Abluft­ wandkanäle ausgebildet, d.h. sie weisen jeweils eine senkrechte Außenwand 8 und eine innen liegende, schräg nach oben verlaufende Innenwand 9 auf, in der sich Absaugöffnungen 10 befinden. Diese sind durch tafelförmige Filterelemente 11 verschlossen.
Der mittlere Abluftkanal 5 weist keine senkrechte Außenwand auf, sondern beide Seitenwände sind als schräg nach oben verlaufende Innenwände 9 mit Ab­ saugöffnungen 10 ausgebildet, wobei die Absaug­ öffnungen ebenfalls durch Filterelemente 11 ver­ schlossen sind.
Wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 1 ersichtlich ist, stützen sich die Filterelemente an ihrer Unterseite in einer rinnenförmigen Fett­ sammelschiene 12 ab, die sich am unteren Rand der Absaugöffnungen 10 befindet. Die Fettsammelschiene 12 ist stufig abgekantet, so daß sich eine vom Boden 13 der Fettsammelschiene 12 nach oben vorspringende Stufe 14 ergibt, auf der das Filterelement 11 aufruht. Dadurch wird verhindert, daß das Filterelement 11 in flüssiges Fett eintaucht, das vom Filter nach unten läuft und sich in der Fettsammelschiene 12 oberhalb von deren Boden 13 sammelt.
An der Oberseite wird das Filterelement 11 zwischen zwei Profilblechen höhenverschieblich gehalten, so daß es einfach dadurch aus der Absaugöffnung heraus­ genommen werden kann, daß es nach oben verschoben und mit der Unterkante aus der Fettsammelschiene 12 nach vorne herausgeschwenkt wird.
Die untere, horizontal verlaufende Wand 15 der Abluft­ kanäle 4, 5 und 6 ist im Querschnitt u-förmig in das Innere des jeweiligen Abluftkanales hineingeformt, so daß ein über die gesamte Länge der Abluftkanäle 4, 5 bzw. 6 verlaufendes, nach unten offenes, kanalförmiges Gehäuse 16 ausgebildet wird. In dieses kanalförmige Gehäuse 16 sind Leuchtkörper 17 eingesetzt, beispiels­ weise kastenförmige Leuchtstofflampen oder andere Be­ leuchtungskörper, die sich in einem transparenten, kastenförmigen Lampengehäuse befinden. Dabei sind diese Leuchtkörper 17 in den kanalförmigen Gehäusen 16 derart festgelegt, daß sich zwischen den Seitenwänden 18, 19 der kanalförmigen Gehäuse 16 einerseits und den Leuchtkörpern andererseits jeweils schmale Spalte 20 bzw. 21 ergeben, während auch zwischen der Oberseite 22 des Leuchtkörpers 17 und der oberen Wand 23 des kanalförmigen Gehäuses 16 ein solcher Spalt 24 aus­ gebildet ist. Die Spalte 20 und 21 stehen mit dem Spalt 24 in Verbindung (Fig. 1).
Die kanalförmigen Gehäuse 16 münden an ihren Stirn­ seiten in die Zuluftkanäle 1 und 2 ein, so daß durch die Zuluftkanäle 1 und 2 zuströmende Zuluft nicht nur nach unten aus den Zuluftkanälen 1 und 2 aus­ strömt, sondern auch in die Spalte 20, 21 und 24 zwischen dem kanalförmigen Gehäuse 16 und dem Leucht­ körper 17 eintritt und dann durch die nach unten offenen Spalte 20 und 21 in die Umgebung ausströmt. Durch diese Luftströmung durch die sehr engen Spalte 20, 21 und 24 ergibt sich dort eine erhöhte Strömungs­ geschwindigkeit und dadurch eine sehr effektive Kühlung der Leuchtkörper 17. Außerdem bildet die nach unten aus dem Spalt 20 und 21 ausströmende Luft einen Luft­ vorhang, der einerseits das Eintreten von Fettdämpfen in den Zwischenraum zwischen Leuchtkörper und Gehäuse 16 verhindert und der zum anderen die nach oben aufsteigen­ den Fettdämpfe insgesamt von dem Leuchtkörper fernhält und nach außen umlenkt, so daß diese Fettdämpfe den von den Filterelementen 11 abgedeckten Absaugöffnungen 10 zugeführt werden.
Die kanalförmigen Gehäuse 16 nehmen mehrere Leucht­ körper 17 auf, die entweder unmittelbar aneinander­ grenzen oder aber einen Abstand voneinander haben, wie dies im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 darge­ stellt ist. Wenn die Leuchtkörper 17 einen Abstand voneinander haben, ist das Gehäuse an der Unter­ seite durch eine Platte 25 abgedeckt, so daß die in dem Gehäuse 16 geführte Luft nur im Bereich der Leuchtkörper 17 nach unten austreten kann, nicht aber in den Bereichen zwischen den Leuchtkörpern 17.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein kanalförmiges Gehäuse 16 mit Leuchtkörpern 17 nur im mittleren Abluftkanal 5 detailliert dar­ gestellt, dagegen nicht in den beiden seitlichen Abluftkanälen 4 und 6. Trotzdem kann in gleicher Weise in diesen seitlichen Abluftkanälen 4 und 6 ein entsprechendes kanalförmiges Gehäuse 16 mit Leuchtkörpern 17 angeordnet sein. Bei anderen Ausführungsbeispielen fehlen Gehäuse und Leucht­ körper in den seitlichen Abluftkanälen 4 und 6, so daß dann nur im mittleren Abluftkanal 5 ein solches Gehäuse mit Leuchtkörpern vorgesehen ist.
Es ist auch möglich, mehrere der in Fig. 2 darge­ stellten Einheiten aneinander anzuschließen, so daß dann zwei seitliche Abluftkanäle 4 und 6 zusammen einen weiteren Abluftkanal bilden, wobei die beiden Hälften dieses neuen Abluftkanals durch die senk­ rechten Außenwände 8 voneinander getrennt sind. In diesem Falle ist es günstig, wenn in den seit­ lichen Abluftkanälen 4 und 6 kanalförmige Gehäuse 16 mit Leuchtkörpern 17 angeordnet sind.
Während die die Leuchtkörper 17 umströmende Luft nor­ malerweise seitlich über die Zuluftkanäle 1 und 2 ein­ tritt, kann alternativ dazu oder zusätzlich dazu vor­ gesehen sein, daß Zuluft über spezielle Zufuhrlei­ tungen 26 unmittelbar in den Spalt 24 von oben her ein­ geleitet wird. Dazu können die Zufuhrrohre 26 den Ab­ luftkanal 4, 5 oder 6 durchsetzen und durch die obere Wand 23 unmittelbar in den Spalt 24 einmünden, wie dies am Beispiel des Abluftkanals 5 in Fig. 2 dargestellt ist.

Claims (10)

1. Lüftungsdecke mit einer Luftzufuhr für einen darunter­ liegenden Arbeitsplatz und einer Luftabfuhr, die Luft vom Arbeitsplatz durch eine Filteranordnung absaugt, und mit einem nach unten offenen Gehäuse, in welches Leuchtkörper eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenwänden (18, 19) des Gehäuses (16) und dem Leuchtkörper (17) ein nach unten offener Spalt (20, bzw. 21) angeordnet ist, der mit der Luft­ zufuhr (1, 2) in Verbindung steht.
2. Lüftungsdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte (20, 21) zwischen den Seitenwänden (18, 19) des Gehäuses (16) und dem Leuchtkörper (17) mit einem Zwischenraum (24) zwischen der oberen Abschluß­ fläche (23) des Gehäuses (16) und der Oberseite (22) des Leuchtkörpers (17) verbunden sind und daß der Zwischenraum (24) ebenfalls mit der Luftzufuhr (1, 2) in Verbindung steht.
3. Lüftungsdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) ein sich über die gesamte Länge der Lüftungsdecke erstreckender Kanal ist.
4. Lüftungsdecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal mehrere Leuchtkörper (17) im Abstand voneinander angeordnet sind und daß der Kanal im Bereich zwischen den Leuchtkörpern (17) nach unten abgedeckt ist.
5. Lüftungsdecke nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) an beiden Enden mit der Luft­ zufuhr (1, 2) verbunden ist.
6. Lüftungsdecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) an beiden Enden in senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses verlaufende Zuluft­ kanäle (1, 2) einmündet.
7. Lüftungsdecke nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) in einem Abluftkanal (4, 5, 6) integriert ist.
8. Lüftungsdecke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Gehäuses (16) mit Filtern (11) verschlossene Absaugöffnungen (10) in dem Ab­ luftkanal (4) angeordnet sind.
9. Lüftungsdecke nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter (11) am unteren Ende in eine Fett­ sammelschiene (12) eingesetzt sind, die einen nach oben abstehenden Träger (14) aufweist, den die Filter­ unterkante im Abstand vom Boden (13) der Fettsammel­ schiene (12) hält.
10. Lüftungsdecke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) durch eine stufige Abkantung der Fettsammelschiene (12) gebildet ist.
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