DE3801192A1 - Sack oder beutel mit einem tragegriff - Google Patents

Sack oder beutel mit einem tragegriff

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DE3801192A1
DE3801192A1 DE19883801192 DE3801192A DE3801192A1 DE 3801192 A1 DE3801192 A1 DE 3801192A1 DE 19883801192 DE19883801192 DE 19883801192 DE 3801192 A DE3801192 A DE 3801192A DE 3801192 A1 DE3801192 A1 DE 3801192A1
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DE
Germany
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sack
bag
bag according
folded
insert
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Withdrawn
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DE19883801192
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Kuckhermann
Herbert Riebold
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Icoma Packtechnik GmbH
Original Assignee
Icoma Packtechnik GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1658Elements for flattening or folding the mouth portion
    • B65D33/1666Slitted tubes with or without a core; U-shaped clips made of one piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sack oder Beutel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Säcke oder Beutel mit Tragegriffen sind in den unter­ schiedlichsten Formen bekannt. Weitverbreitet ist das Vorsehen von angeklebten elastischen Griffschlaufen an Verpackungsbeuteln aus Papier. Bei derartigen bekannten Beuteln dient die Griffschlaufe ausschließlich zur Er­ füllung der Tragefunktion.
Es sind auch bereits Konstruktionen bekannt, deren Griff durch ein aufgesetztes Griffelement gebildet wird. Bei derartigen Konstruktionen besteht das Griffelement aus zwei über ein Filmscharnier in der Griffschlaufe zusammenklapp­ baren Kunststoffteilen, die zwei endseitige, über die ge­ samte Breite des Beutels sich erstreckende Flanschen auf­ weisen. An einem der beiden Flansche sind Zapfen, die im verschlossenen Zustand des Beutels die Lagen des Beutels durchsetzen und in Aufnahmeöffnungen des gegenüberliegenden Bereichs münden. Derartige als separate Teile ausgebildete Tragegriffe dienen nicht nur zum Tragen sondern gleich­ zeitig auch zum Verschließen des daran befestigten Beutels. Nachteilig bei den bekannten derartigen Konstruktionen ist die Tatsache, daß sie nach dem Öffnen der Verpackung ein einfaches und zuverlässiges Verschließen nicht ermöglichen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Sack oder Beutel mit Tragegriff so auszubilden, daß ein einfaches Anbringen des Tragegriffs an der Verpackung möglich ist, wobei die Verpackung nicht nur leicht und einfach zu öffnen sondern auch im teilent­ leerten Zustand einfach und sicher wieder zu verschließen sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 1.
Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt es, daß die Ver­ packung in herkömmlicher Weise befüllt und verschlossen wird und daß der Tragegriff im Anschluß an diese Vorgänge nachgerüstet werden kann. Ein Öffnen des Sacks oder Beutels im Falzbereich ist durch ein Lösen eines Teils des Falzbe­ reiches möglich. Es kann dann der übergefalzte Bereich von dem verbleibenden gefalzten Bereich getrennt und nach oben gezogen werden, wenn der aufgeschobene Griff vorher um den gewünschten Betrag seitlich verschoben worden ist. Durch die so freigelegte Öffnung kann das Füllgut ausgeschüttet werden. Anschließend kann der hochgebogene Falzbereich wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgefalzt werden und in dieser Lage ist ein erneutes sicheres Verschließen durch ein Zurückschieben des Tragegriffs leicht möglich. Dabei ist es gemäß einem Vorschlag der Erfindung besonders hilf­ reich, daß der umgefalzte Bereich eine mit Abstand von dessen Seitenkanten angeordnete, quer zur Falzlinie ver­ laufende Perforation aufweist. Entlang der Perforation kann der zum Öffnen vorgesehene umgefalzte Bereich von dem restlichen Bereich durch Reißen getrennt werden und es ist dann ein besonders einfaches Hochbiegen in die Freigabe­ stellung möglich.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion kann ggfs. auch auf ein Verkleben des umgefalzten Bereichs mit Hilfe eines leicht wieder lösbaren Kontaktklebers völlig verzichtet werden. In einem solchen Fall erfolgt das Verschließen des Sacks oder Beutels ausschließlich durch die aufgeschobene Hülse des Griffelements.
Bevorzugte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 den Sack in Front- und Seitenansicht mit angedeuteter Falzlinie,
Fig. 3 und 4 den Sack in analogen Ansichten mit einer aufgesetzten Kordel,
Fig. 5 und 6 den Sack in analogen Ansichten mit umgefalztem Sacköffnungsbereich,
Fig. 7 und 8 Front- und Seitenansichten mit aufgeschobenem Griffelement,
Fig. 9 eine vergrößerte Stirnansicht des Verbindungsbereichs zwischen Sack und Beutel,
Fig. 10 eine Stirnansicht des Griffelements,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Griffelements,
Fig. 12 eine Unteransicht des Griffelements,
Fig. 13 eine Seitenansicht des geöffneten Beutels mit darüber angedeutetem Griffelement,
Fig. 14 eine Draufsicht auf den vollständig geöffneten Beutel ohne Griffelement,
Fig. 15 eine Seitenansicht des teilweise geöffneten Beutels mit seitlich verschobenem Griffelement,
Fig. 16 eine Draufsicht entsprechend Fig. 15.
In Fig. 1 bis 8 ist schematisch das Verschließen des be­ füllten Sacks dargestellt. Im dargestellten Ausführungs­ führungsbeispiel handelt es sich um einen Seitenfaltensack mit gestaffelter Verschlußklappe. Statt dieser Ausführungs­ form kann ohne weiteres auch ein Glattschnittsack in ande­ rer Ausführung verwendet werden. Der Sack 14 wird nach dem Befüllen entlang der Falzlinie 9 umgelegt. Entlang der Falzlinie verläuft eine Einlage 4, die im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Kordel oder Schnur ist. Beim Um­ legen der Verschlußklappe entlang der Falzlinie 9 über­ greift die Verschlußklappe die Einlage 4 und es entsteht der vollständig umgelegte umgefalzte Bereich 3. Der um­ gefalzte Sackbereich 3 besitzt einen durch die Einlage 4 gebildeten verdickten Bereich mit einem Durchmesser d.
Ein Griffelement, welches einteilig ausgebildet ist, be­ steht aus einem Hülsenkörper 1 und einer angeformten Griff­ schlaufe 6. Der Hülsenkörper 3 besitzt einen Längskanal 2, der zumindest angenäherten Kreisquerschnitt aufweist. Der Längskanal ist an der der Griffschlaufe gegenüberliegenden Seite mit einem Schlitz 5 versehen. Der Längskanal er­ weitert sich an seinen Enden konisch bis zu den Stirn­ seiten.
Auf seiner Außenseite besitzt der Hülsenkörper 1 umlaufende Verstärkungsrippen 7. Auch die Griffschlaufe 6 mündet in Verstärkungsrippen, die mit 8 bezeichnet sind.
Das Griffelement wird in der dargestellten Weise über die Verdickung des zugefalzten Sackbereichs geschoben, so daß das Bild gemäß Fig. 7 und 8 entsteht.
Zum Öffnen kann das Griffelement vollständig abgezogen werden, wie dies in Fig. 13 schematisch dargestellt ist. Es kann dann der Sackinhalt aus dem gesamten Öffnungsquer­ schnitt entnommen werden.
Für eine nur teilweise erfolgende Öffnung genügt es, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist, das Griffelement teil­ weise zur Seite zu verschieben, im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel bis zur Perforationslinie 10. Es kann dann durch Aufreißen entlang der Perforation 10 eine Klappe 13 gebildet und nach oben hochgebogen werden. Dies hat zur Folge, daß die Auslaßöffnung 13 a freigegeben wird. Für ein Schließen genügt, die Klappe 13 wieder über die Einlage 4 umzulegen mit der Folge, daß die beiden Stirnbereiche 10 a und 10 b unmittelbar nebeneinanderliegen. Anschließend wird das Griffelement gemäß Fig. 15 nach rechts bis in die ursprüngliche Verschlußlage gemäß Fig. 8 verschoben.

Claims (12)

1. Sack oder Beutel, insbesondere Papiersack oder Papier­ beutel mit einem Tragegriff mit Griffschlaufen und den Sack im Öffnungsbereich übergreifenden Bereiche, dadurch gekennzeichnet, daß die übergreifenden Bereiche von einem in Längs­ richtung durchgehend geschlitzten Hülsenkörper (1) gebildet sind, der einen Längskanal (2) zur Aufnahme eines zugefalzten Sackbereichs (3) aufweist, welcher eine verdickende, sich über die Länge des zugefalzten Bereichs (3) erstreckende Einlage (4) umgreift, wobei die Breite des Schlitzes (5) geringer ist als der Außendurchmesser (d) des zugefalzten Sackbereichs (3) mit einliegender Einlage (4).
2. Sack oder Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (4) durch eine Schnur, Kordel oder der­ gleichen gebildet ist.
3. Sack oder Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (4) durch einen Stab gebildet ist.
4. Sack oder Beutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (4) zumindest angenäherten Kreisquer­ schnitt aufweist.
5. Sack oder Beutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Längskanal (2) des Hülsenkörpers (1) zumindest angenäherten Kreisquerschnitt aufweist.
6. Sack oder Beutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (5 a und 5 b) des Schlitzes die aufeinan­ derliegenden Lagen des umgefalzten Bereichs (3) klem­ mend ergreifen.
7. Sack oder Beutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Längskanals (2) die die Einlage (4) umschlingenden Teile der umgefalzten Bereiche (3) klemmend ergreifen.
8. Sack oder Beutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffschlaufe (6) mit Hülsenkörper (1) als ein­ teiliges Kunststoffspritzgußteil ausgebildet ist.
9. Sack oder Beutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkörper (1) auf seiner Außenseite bis zum Schlitz (5) umlaufende Verstärkungsrippen (7) aufweist.
10. Sack oder Beutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffschlaufe (6) in Verstärkungsrippen (8) mündet.
11. Sack oder Beutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Längskanal (2) an mindestens einem Ende des Hülsenkörpers (1) konisch bis zum stirnseitigen Austritt erweitert.
12. Sack oder Beutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der umgefalzte Bereich (3) eine mit Abstand von dessen Seitenkanten angeordnete, quer zur Falzlinie (9) verlaufende Perforation (10) aufweist.
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