DE3800533C2 - Hauptsteuerschieber für einen Hydraulik-Aktuator eines Flugzeug-Ruders - Google Patents
Hauptsteuerschieber für einen Hydraulik-Aktuator eines Flugzeug-RudersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hauptsteuerschieber für
einen Hydraulik-Aktuator, der z. B. ein Ruder eines Flug
zeugs betätigt, mit einem direkt an den Schieberkolben
gekoppelten Elektromotor, vorzugsweise Linearmotor, dem
elektrische Stellsignale zugeführt werden und der den
Kolben des Schiebers entsprechend den elektrischen
Stellsignalen verstellt, damit der Kolben das Öffnen
und das Schließen von an den Aktuator angeschlossenen
Hydraulikleitungen steuert.
Die Ruder eines Flugzeugs, z. B. das Seitenruder, werden
von hydraulischen Aktuatoren bewegt, welche ihrerseits
von sogenannten Hauptsteuerschiebern gesteuert werden.
Zur Veranschaulichung sei auf die Fig. 1 und 2 ver
wiesen. Nach Fig. 1 wird ein Kolben 1' eines Aktuators 1
hydraulisch nach links oder nach rechts (Pfeilrichtung
PA) bewegt, je nach dem, wie die an den Aktuator 1
angeschlossenen Hydraulikleitungen HI und HII an
die Druckleitung oder die Rücklaufleitung des Hydraulik
systems angeschlossen sind.
Gesteuert wird der Aktuator 1 von einem Hauptsteuer
schieber 2, der einen in einem Gehäuse verschieblich
gelagerten Kolben 3 aufweist, auf dem den Ringräumen
5, 6 Ringflansche 4 angeordnet sind. Die Stellung des
Kolbens 3 dieses Hauptsteuerschiebers legt fest, welche
der Hydraulikleitungen HI, HII mit der Druckleitung
P1, P2 bzw. der Rücklaufleitung R1, R2 des
Hydrauliksystems verbunden sind.
Aus Gründen der Redundanz ist das System gedoppelt, d. h.
es gibt zwei parallel geschaltete Systeme I und II,
so daß bei Ausfall eines der beiden Systeme, z. B. des
Systems II, das andere, intakte System I die Aufgabe
allein erfüllt.
Die Erfindung betrifft speziell die An
steuerung des Hauptsteuerschiebers. Diese Ansteuerung
basiert auf elektrischen Stellsignalen.
Fig. 2 zeigt ein elektrohydraulisches Servoventil 7,
welches elektrische Stellsignale empfängt und an zwei
Zylinderleitungen C1, C2 einen Druck erzeugt bzw.
eine Verbindung zur Rücklaufleitung des Hydrauliksystems
schafft. Wie links oben in Fig. 1 angedeutet ist, sind
die beiden Ringräume 5 und 6 des Kolbens 3 des Haupt
steuerschiebers 2 mit den Zylinderleitungen C1, C2
verbunden. Aus Gründen der Redundanz muß auch diese
Anordnung doppelt vorhanden sein. Dies bedeutet, daß
zum Ansteuern des Hauptsteuerschiebers 2 insgesamt vier
der in Fig. 2 dargestellten elektrohydraulischen Servo
ventile benötigt werden.
Das Servoventil 7 besitzt einen in einem Zylindergehäuse
verschieblich angeordneten Steuerkolben 8 und einen
Drehmomentmotor 10 mit einem Anker 9. Ein Teil des
Ankers 9 bildet eine Drosselstelle 11 in einer Druck
leitung P. Ein federelastisches Rückkopplungsglied 12
verbindet den Steuerkolben 8 mit dem Anker 9.
In der in Fig. 2 dargestellten neutralen Stellung
herrschen an den beiden äußeren Stirnseiten des Steuer
kolbens 8 gleiche Drücke. An der Drosselstelle 11 tritt
eine systembedingte permanente Leckage auf. Bei Erregung
des Drehmomentmotors 10 durch ein elektrisches Stell
signal bewegt sich der Anker 9 in eine Richtung des
Doppelpfeils PM, mit der Folge, daß das nach unten
weisende Ende des Ankers 9 an der Drosselstelle 11 die
eine Seite der Druckleitung P mehr oder fast voll
ständig sperrt, während die andere Seite weiter geöffnet
wird. Dadurch ergibt sich eine Druckdifferenz an den
beiden Stirnseiten des Steuerkolbens 8, mit der Folge,
daß sich der Steuerkolben 8 verschiebt. Durch das
elastische Rückkopplungsglied 12 wird diese Verschiebe
bewegung des Steuerkolbens 8 auf den Anker 9 über
tragen, mit der Folge, daß der nach unten vorstehende
Abschnitt 9 des Ankers wieder seine frühere Mittel
stellung einzunehmen trachtet. Solange der Drehmoment
motor 10 erregt ist, wird der Steuerkolben 8 verschoben.
Je nach Drehrichtung des Ankers 9 wird der Steuerkolben
8 nach links oder nach rechts bewegt, mit der Folge,
daß entweder die Zylinderleitung C1 mit der Druck
leitung P und die Zylinderleitung C2 mit der Rücklauf
leitung R verbunden wird, oder umgekehrt.
Nun ist die Anordnung von vier Servoventilen der in
Fig. 2 gezeigten Art platzraubend und teuer. Außerdem
gibt es die erwähnte systembedingte Leckage an der
Drosselstelle 11. Diesen Nachteilen steht der beträcht
liche Vorteil gegenüber, daß mit dem Servoventil be
trächtliche Stellkräfte aufgebracht werden können.
Die hohen Stellkräfte sind wichtig, um im Fall einer
Schwergängigkeit den Hauptsteuerschieber dennoch ent
gegen der Klemmkraft zu bewegen.
Zur Vermeidung der genannten Nachteile des elektrohydrau
lischen Servoventils ist man teilweise dazu übergegangen,
den Hauptsteuerschieber mittels eines sogenannten Direkt
antriebs zu verstellen. Unter diesem Direktantriebsven
teil (direct drive valve) versteht man eine Vorrichtung,
die den Hauptsteuerschieber nicht über den Umweg einer
Hydraulik, sondern direkt elektromechanisch betätigt. An
einer Seite des Hauptsteuerschiebers befindet sich ein
Linearmotor mit mehreren Spulen- und Permanentmagnetab
schnitten. Durch Erregung der Spulen wird der Kolben
des Hauptsteuerschiebers verschoben. Ein Stellungssensor
liefert Stellungssignale des Kolbens des Hauptsteuer
schiebers. Sollte es zu einem Klemmen des Schiebers
kommen, wird der Linearmotor zur Überwindung der Klemm
kraft mit einem Vielfachen der üblichen Nennleistung
beaufschlagt.
Den genannten Vorteilen des Direktantriebs steht der
Nachteil gegenüber, daß der Linearmotor für die u. U.
erhöhte Leistung ausgelegt werden muß. Problematisch
ist auch die Prüfung des Antriebs bei erhöhter Motor
leistung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haupt
steuerschieber für einen Hydraulik-Aktuator zu schaffen,
der einfach und kompakt aufgebaut ist, sich durch hohe
Zuverlässigkeit auszeichnet und einen für die üblichen
Betriebskräfte ausgelegten Elektromotor aufweist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen
elektrohydraulischen Hilfsantrieb, der an den Haupt
steuerschieber gekoppelt ist.
Der erfindungsgemäße Hilfsantrieb ist im Prinzip ähnlich
aufgebaut wie der Hauptsteuerschieber selbst (ohne
Hilfsantrieb). Aufgrund des elektrohydraulischen Hilfsan
triebs kann der Linearmotor des Hauptsteuerschiebers
relativ klein dimensioniert sein. Wird von einem
Positionssensor im Betrieb festgestellt, daß der Haupt
steuerschieber nicht die vorgeschriebene Soll-Position
einnimmt, so werden die daraus abgeleiteten Fehler
signale in Stellsignale für den Hilfsantrieb umgesetzt.
Aufgrund dieser Stellsignale beaufschlagt der Hilfsan
trieb den Hauptsteuerschieber hydraulisch. Damit ist
der Hilfsantrieb in der Lage, den Hauptsteuerschieber
mit hohen Stellkräften zu beaufschlagen. Diese reichen
in jedem Fall aus, um eine Schwergängigkeit des Haupt
steuerschiebers zu überwinden, die Funktionsfähigkeit
der Anlage also aufrechtzuerhalten.
Bei der Vorflugkontrolle kann der Hauptsteuerschieber
in Verbindung mit dem Hilfsantrieb mühelos und zuver
lässig geprüft werden. Durch Beaufschlagen des Hilfsan
triebs mit elektrischen Stellsignalen wird der Haupt
steuerschieber hydraulisch betätigt, während der an den
Kolben des Hauptsteuerschiebers gekoppelte Linearmotor
in Ruhe bleibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Hilfsantrieb einen Linearmotor auf
weist, der im Normalbetrieb den Kolben eines Hilfs
steuerschiebers in einer Ruheposition hält, in der
zwei dem Hilfssteuerschieber zugeordnete Ringräume des
Hauptsteuerschiebers verbunden und an die Hydraulik-
Rücklaufleitung gekoppelt sind. Zylinder und Kolben
des Hilfssteuerschiebers bilden im normalen Betriebs
zustand einen Bypass, indem die beiden Zylinderleitungen
des Hilfssteuerschiebers mit der Rücklaufleitung des
Hydrauliksystems verbunden sind. Wird der Kolben des
Hilfssteuerschiebers nun elektromechanisch verschoben,
so wird einer der beiden zusätzlich im Hauptsteuer
schieber vorgesehenen Ringräume mit der Druckleitung,
der andere mit der Rücklaufleitung verbunden. Dadurch
erfolgt die hydraulische Verschiebung des Kolbens des
Hauptsteuerschiebers.
In einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen,
daß dem Linearmotor des Hauptsteuerschiebers und/oder
dessen Kolben eine Stellungssensoranordnung zugeordnet
ist, und daß bei Feststellung eines Fehlers, z. B. des
Klemmens des Hauptsteuerschiebers, dem Hilfsantrieb
ein Stellsignal zugeführt wird, aufgrund dessen einem
der Ringräume unter Druck stehendes Fluid zugeführt
wird.
Mußte früher der Linearmotor des Hauptsteuerschiebers
für den Fall des Schieberklemmens dimensioniert werden,
also gegebenenfalls mit einer Leistung gespeist werden,
die einem Vielfachen der üblichen Nennleistung entsprach,
so kann die einer solchen erhöhten Elektromotorleistung
entsprechende Kraft durch den Hilfsantrieb hydraulisch
auf den Kolben des Hauptsteuerschiebers aufgebracht
werden.
Trotz einer relativ einfachen Anordnung werden durch
die erfindungsgemäße Maßnahme die Vorteile einer An
steuerung des Hauptsteuerschiebers durch elektrohydrau
lische Servoventile verbunden mit den Vorteilen des
sogenannten Direktantriebs für den Hauptsteuerschieber.
Es tritt keine Leckage im Normalbetrieb auf. Der Linear
motor des Hauptsteuerschiebers ist relativ klein di
mensioniert. Die Hilfsventilanordnung ist am Gehäuse
des Hauptsteuerschiebers angebracht, insbesondere im
Bereich zwischen Linearmotor und Zylindergehäuse seit
lich angebracht. Die Funktionsfähigkeit der Anlage
läßt sich vor dem Flug mühelos und sicher testen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Skizze eines von
einem Hauptsteuerschieber ange
steuerten Aktuators für ein Flug
zeugruder,
Fig. 2 eine Prinzip-Skizze eines elektro
hydraulischen Servoventils, und
Fig. 3 eine Skizze eines erfindungsgemäßen
Hauptsteuerschiebers mit Hilfsantrieb.
Fig. 3 zeigt einen Hauptsteuerschieber 20 mit einem in
einem Gehäuse 21 untergebrachten Kolben 23, der durch
einen Linearmotor 22 elektromechanisch verstellt wird.
Hierzu werden den einzelnen Spulen 24 des Linearmotors
22 elektrische Stellsignale zugeführt, so daß sich der
Kolben entsprechend der Ansteuerung der einzelnen
Spulen nach links oder nach rechts bewegt, wie durch
den Doppelpfeil angedeutet ist. An der Stirnseite des
Hauptsteuerschiebers 20 befindet sich ein Stellungs
sensor 25, der Positionssignale bezüglich der Stellung
des Kolbens 23 liefert. Es erfolgt ein Sollwert/Istwert-
Vergleich mit den den Spulen 24 zugeführten Stell
signalen. Weicht die Ist-Lage des Kolbens 23 von der
Soll-Lage ab, kann dies auf eine Schwergängigkeit des
Schiebers zurückzuführen sein.
Um den Kolben 23 dennoch in die gewünschte Position zu
bringen und somit die zu dem Aktuator 1 führenden
Hydraulikleitungen HI... HII vorschriftsmäßig mit
der Druckleitung bzw. der Rücklaufleitung des Hydrau
liksystems zu verbinden, wird der oben in Fig. 3 ge
zeigte Hilfsantrieb aktiviert. Dieser Hilfsantrieb be
steht aus einem Hilfssteuerschieber 30, der in einem
Gehäuse einen Linearmotor 32 und einen direkt damit
gekoppelten Kolben 33 umfaßt. An der Stirnseite des
Hilfssteuerschiebers 30 befindet sich ein Stellungs
geber 35.
Bei Beaufschlagung der Spulen 34 des Linearmotors 32
wird der Kolben 33 nach oben oder nach unten bewegt.
Im Hauptsteuerschieber 20 sind für den Hilfsantrieb zwei
zusätzliche Ringräume 36 und 37 ausgebildet, so daß bei
Beaufschlagung eines dieser beiden Ringräume 36, 37 der
Kolben 23 nach links oder nach rechts bewegt wird. Die
anderen Ringräume des Hauptsteuerschiebers 20 sind mit
der Rücklaufleitung R, der Druckleitung P, der einen
Zylinderleitung C2 oder der anderen Zylinderleitung
C1 verbunden.
In dem in Fig. 3 dargestellten Normalzustand hat der
Kolben 33 des Hilfssteuerschiebers 30 eine Stellung,
in der der Ringraum 36 über die Zylinderleitung C1',
den daran anschließenden Ringraum, der den Kolben 33
umgibt, und die andere Zylinderleitung C2, mit der
Rücklaufleitung R verbunden ist. Außerdem ist der
Ringraum 37 über einen Ringraum, der Kolben 33 um
gibt, und den unteren Zweig des Zylinderleitung
C2, mit der Rücklaufleitung R verbunden.
Es sei angenommen, der Linearmotor 22 werde derart an
gesteuert, daß er den Kolben 23 nach links bewegen soll,
wobei jedoch von dem Stellungssensor 25 ein Signal ab
gegeben wird, welches bedeutet, daß der Kolben 23 tat
sächlich nicht oder nicht vollständig in die gewünschte
Lage gebracht wird. In diesem Fall werden die Spulen
34 des Linearmotors 32 des Hilfssteuerschiebers 30 so
angesteuert, daß sich der Kolben 33 in Fig. 3 nach
oben bewegt. Dadurch bleibt der Ringraum 36 über die
Leitungen C1, und C2, mit der Rücklaufleitung ver
bunden, wohingegen der Ringraum 37 über die Leitung 39,
den anschließenden Ringraum am Kolben 33 und die
Leitung 38 mit der Druckleitung P des Hydrauliksystems
verbunden wird. Der Kolben 23 wird somit hydraulisch
nach links bewegt. Bei Erreichen der Soll-Lage des
Kolbens 23, was durch den Stellungssensor 25 ermittelt
wird, wird der Kolben 33 des Hilfssteuerschiebers 30
wieder in die in Fig. 3 dargestellte Stellung zurück
gestellt.
Soll der Kolben 23 z. B. unter Überwindung der Klemm
kraft bei einem Schieberklemmer nach rechts bewegt
werden, so werden die Spulen 34 des Linearmotors 32
derart angesteuert, daß sich der Kolben 33 nach unten
bewegt. Der obere Ringflansch des Kolbens 33 ver
sperrt den Weg zwischen dem Ringraum 36 und der Zylin
derleitung C2, und mithin der Rücklaufleitung.
Hingegen wird eine Verbindung zwischen dem Ringraum 37
und der daran anschließenden Leitung 39 zu der Zylin
derleitung C2, und folglich der Rücklaufleitung R
geschaffen. Die Leitung 38 verbindet jetzt die Druck
leitung P mit der Zylinderleitung C1, und dem Ring
raum 36, so daß der Kolben 23 hydraulisch nach rechts
bewegt wird.
Durch die hydraulische Hilfssteuerung des Hauptsteuer
schiebers 20 läßt sich dieser mit hohen Kräften beauf
schlagen, so daß auch bei Auftreten einer Schieber
schwergängigkeit eine sichere Funktionsweise der
Anordnung gewährleistet ist.
Claims (3)
1. Hauptsteuerschieber für einen Hydraulik-Aktuator
(1), der zum Beispiel ein Ruder eines Flugzeugs betätigt,
mit einem direkt an den Schieberkolben (23) gekoppelten
Elektromotor, vorzugsweise Linearmotor (22), dem elektri
sche Stellsignale zugeführt werden und der den Kolben
(23) des Hauptsteuerschiebers (20) entsprechend den
Stellsignalen verstellt, damit der Kolben (23) das Öffnen
und das Schließen von an den Aktuator (1) angeschlossenen
Hydraulikleitungen (HI, HII) steuert,
gekennzeichnet durch einen elektrohydrau
lischen Hilfsantrieb (30) zur Unterstützung des Elektromotors,
wobei der Hilfsantrieb an den Hauptsteuerschieber
(20) gekoppelt ist.
2. Hauptsteuerschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsan
trieb einen Linearmotor (32) aufweist, der im Normalbe
trieb den Kolben (33) eines Hilfssteuerschiebers (30)
in einer Ruheposition hält, in der zwei dem Hilfssteuer
schieber (30) zugeordnete Ringräume (36, 37) des Haupt
steuerschiebers (20) verbunden und an die Hydraulik-
Rücklaufleitung (R) gekoppelt sind.
3. Hauptsteuerschieber nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Linearmotor
(22) des Hauptsteuerschiebers (20) und/oder dessen
Kolben (23) eine Stellungssensoranordnung (25) zuge
ordnet ist, und daß bei Feststellung eines Fehlers,
z. B. der Schwergängigkeit des Hauptsteuerschiebers
(20, 23) dem Hilfsantrieb (30) ein Stellsignal zuge
führt wird, aufgrund dessen einem der Ringräume (36, 37)
unter Druck stehendes Fluid zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3800533A DE3800533C2 (de) | 1988-01-11 | 1988-01-11 | Hauptsteuerschieber für einen Hydraulik-Aktuator eines Flugzeug-Ruders |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3800533A DE3800533C2 (de) | 1988-01-11 | 1988-01-11 | Hauptsteuerschieber für einen Hydraulik-Aktuator eines Flugzeug-Ruders |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800533A1 DE3800533A1 (de) | 1989-07-20 |
DE3800533C2 true DE3800533C2 (de) | 1999-03-11 |
Family
ID=6345063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3800533A Expired - Fee Related DE3800533C2 (de) | 1988-01-11 | 1988-01-11 | Hauptsteuerschieber für einen Hydraulik-Aktuator eines Flugzeug-Ruders |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3800533C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1143306A (fr) * | 1954-12-30 | 1957-09-30 | Thomson Houston Comp Francaise | Amplificateurs hydrauliques perfectionnés de contrôle, en fonction de deux ou plusieurs signaux incidents |
-
1988
- 1988-01-11 DE DE3800533A patent/DE3800533C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1143306A (fr) * | 1954-12-30 | 1957-09-30 | Thomson Houston Comp Francaise | Amplificateurs hydrauliques perfectionnés de contrôle, en fonction de deux ou plusieurs signaux incidents |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
US-B:"Aircraft Hydraulic Systems", 1987, W. Neese,Robert E. Krieger Publ. Comp., S.123 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3800533A1 (de) | 1989-07-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LIEBHERR-AEROSPACE LINDENBERG GMBH, 88161 LINDENBE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |