DE3789641T2 - Optische Aufzeichnungsverfahren für bewertete Servo-Formate. - Google Patents
Optische Aufzeichnungsverfahren für bewertete Servo-Formate.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur optischen Datenaufzeichnung auf einem disketten- bzw. plattenartigen Aufzeichnungsträger unter Verwendung von abgetasteten Servoformaten.
- Es sind verschiedene Verfahren zur Aufzeichnung von Daten auf einem diskettenartigen Aufzeichnungsträger unter Heranziehung eines optischen Verfahrens vorgeschlagen worden. Beispiele derartiger Aufzeichnungsträger umfassen solche des sogenannten Festwert- bzw. Lesespeichers oder ROM-Speichers, in welchem Signale in nicht wieder einschreibbarer Form durch die Lieferfirma für die Abgabe an Anwender gebildet sind, wie Aufzeichnungsträger, einschließlich digitaler Audioplatten, wie Kompaktplatten bzw. -disks (CDs) oder Videoplatten, jene des sogenannten programmierbaren ROM- oder PROM-Typs, die auch als Typ des unmittelbaren Lesens nach dem Schreiben (DRAW) oder vom Typ des einmaligen Schreibens bekannt sind, bei dem Daten lediglich einmal durch den Anwender geschrieben werden können, und jenen vom Typ des sogenannten Schreib- bzw. Lese-Speichers (RAM), bei dem aufgezeichnete Signale gelöscht und wieder eingeschrieben werden können, wie bei optomagnetischen Platten. Diese Aufzeichnungsträger können durch eine extrem hohe Aufzeichnungskapazität charakterisiert sein.
- Da diese Aufzeichnungsträger zu verschiedenen Zeiten entwickelt worden sind, sind im allgemeinen Signale auf einigen dieser Aufzeichnungsträger unter Verwendung unschiedlicher Signalformate aufgezeichnet, was zu einem Mangel an Austauschbarkeit unter diesen verschiedenen Typen von Aufzeichnungsträgern führt. Da dies für die Lieferfirmen und Anwender störend ist, ist die Möglichkeit der Vereinheitlichung der Formate sowohl bei den Anwendern als auch bei den Lieferfirmen aufgekommen. Als eines der Verfahren zur Implementierung dieses vereinheitlichten Formats ist vorgeschlagen worden, das Konzept der sogenannten Abtastservos einzuführen, gemäß dem Servosignale in bestimmten Intervallen oder bestimmten Winkeln in konzentrischen Spuren oder einer spiralförmig verlaufenden Spur auf der Platte bzw. Scheibe aufgezeichnet werden, ähnlich dem sogenannten Sektorservo für die Festplatte auf dem Gebiet der magnetischen Platten. Diese diskreten Servosignale werden abgetastet und während des Drehantriebs der Platte festgehalten, um eine fortgesetzte Servosteueroperation zu bewirken. Datensignale werden anschließend zwischen den benachbarten Servosignalen derart aufgezeichnet, daß die Aufzeichnungsbereiche für die Servosignale und jene für die Datensignale abwechselnd längs der Spurrichtung vorgesehen sind, das heißt längs der Abtastrichtung des Abtastkopfes.
- Die Anzahl der über den gesamten Umfang oder Bereich der Platte gebildeten Servosignale bei dem oben vorgeschlagenen Format ist durch Faktoren, wie die Drehzahl der Platte oder die Servosteuercharakteristiken, begrenzt. Die gegenwärtige Praxis besteht darin, beispielsweise eintausend und mehrere hundert Servosignale längs des vollständigen Umfangs oder Bereichs der Platte vorzusehen.
- Es sei darauf hingewiesen, daß die Speicherkapazität der optischen Platte beispielsweise mehrere hundert Megabyte betragen kann, so daß es kritisch wird, Maßnahmen gegen das Auftreten möglicher Fehler, wie von Burst-Fehlern, zu treffen. Aus diesem Grunde ist es konventionelle Praxis, Fehlerdetektor- oder Fehlerkorrekturcodes den Aufzeichnungsdaten hinzuzufügen. In der japanischen Patentanmeldung Nr. 61-93892 und der EP-A-0 232 093 sind ein Datenübertragungsverfahren vorgeschlagen worden, gemäß dem zu übertragende Daten und eine zusätzliche Information, die dem Ende dieser Daten angehängt ist, zweidimensional angeordnet sind; erste Fehlerkorrekturcodes sind für die Daten in jeder Zeile (das heißt, für die Daten, die in einer Richtung verlaufen) der zweidimensionalen Matrix gebildet, während zweite Fehlerkorrekturcodes für die Daten in jeder Spalte gebildet sind (das heißt für die Daten, die sich in einer anderen Richtung erstrecken), um eine sogenannte Produkt- oder Matrixcodekonfiguration bereitzustellen. Während der Aufzeichnung werden Daten nacheinander in der Zeilenrichtung des Produktcodes für die sequentielle Aufzeichnung der ausgelesenen Daten auf die Platte geschrieben.
- Für Zwecke dieser Erläuterung sei nunmehr angenommen, daß die Längen des Servosignalbereiches und des Datenbereiches der Platte gleich 2 bzw. 16 Bytes in Termen von Datenzahlen sind und daß die serielle Länge in der Zeilenrichtung des Produktcodes, das heißt die Länge jeder Zeile gleich beispielsweise 52 Bytes beträgt.
- Wenn in diesem Falle eine aufeinanderfolgende Aufzeichnung der Daten der Produktcodekonfiguration längs der Zeilenrichtung der betreffenden Datenbereiche erfolgt, werden die Punkte der Datenabgrenzung durch die entsprechenden Servosignalbereiche von Zeile zu Zeile derart geändert, daß eine Situation hervorgerufen werden kann, bei der Daten, die über zwei Zeilen des Produktcodes existieren, in einem einzigen Datenbereich aufgezeichnet werden.
- Wenn somit ein Servosignal-Lesefehler während der Signalwiedergabe hervorgerufen wird, existiert somit sogar in Fällen, in denen lediglich ein Servosignal nicht korrekt gelesen werden kann, so daß die Daten innerhalb eines einzigen Datenbereiches als Fehler bzw. fehlerhaft betrachtet worden sind, der Fehler über zwei Zeilen des Produktcodes, so daß eine verminderte Fehlerkorrekturfähigkeit in der Spaltenrichtung vorhanden ist.
- Es ist außerdem vorgeschlagen worden, ein Codesystem anzuwenden, bei dem jeder Datensektor der Platte aus einer zweidimensionalen Matrix aus m Zeilen und n Spalten aufgebaut ist; die Fehlerkorrekturcodes werden jeder Datenkette in der Zeilenrichtung hinzugefügt, und das Lesen und Schreiben von Daten wird in der Spaltenrichtung vorgenommen. Ein derartiges Codesystem ist auch als Lang-Distanz-Code oder LDC-Code bekannt, da die Länge der Datenkette in Richtung der Erzeugung der Korrekturcodes, das heißt in der Zeilenrichtung, verhältnismäßig lang ist, beispielsweise etwa 100 Bytes beträgt, und die Anzahl der Verschachtelungen m beträgt, was die Anzahl der Spalten der Matrix darstellt.
- Wenn die zweidimensional angeordneten Daten des LDC-Codes sequentiell längs der Spaltenrichtung ausgelesen werden, so daß sie sequentiell in den Datenbereichen zwischen den Servosignalbereichen aufgezeichnet werden, beträgt die Datenzahl des Datenbereiches gleich k; die durch Gruppen von m in der Spaltenrichtung sequentiell ausgelesenen Daten werden aufgezeichnet, nachdem sie in Intervalle von Datenlängen k aufgeteilt sind.
- In einem derartigen Falle ist dann, wenn die ausgelesenen Fehler der Servosignale während der Signalwiedergabe hervorgerufen werden und ein Servosignal nicht korrekt ausgelesen werden kann, so daß die Daten in einem bestimmten Datenbereich als fehlerhaft bestimmt werden, die Fehlerkorrekturfähigkeit in der Zeilenrichtung der zweidimensional angeordneten Daten verringert.
- In der JP-A-60-261076 ist ein Verfahren zur Erzeugung eines Datenformats angegeben, bei dem ein auf einem Aufzeichnungsträger geschriebenes Datenformat in gleicher Weise auf eine ganze Anzahl von Datenabschnitten aufgeteilt wird. In das Ende jedes Datenabschnitts sind erste und zweite Fehlerkorrekturcodes eingeschlossen.
- In der EP-A-0 019 924 und in der EP-A-0 155 101 sind zweidimensionale Datenanordnungen angegeben, die Fehlerkorrekturcodes enthalten. In der EP-A-0 019 924 sind erste Fehlerkorrekturcodes auf einer Seite der Matrix bzw. Anordnung angeordnet, wobei jeder derartige Code einer entsprechenden Zeile der Matrix zugehörig ist. Die gesamte Datenmatrix wird in einem Datenbereich aufgezeichnet. In der EP-A-0 155 101 sind erste und zweite Fehlerkorrekturcodes für die Zeilen und Spalten einer Datenmatrix bzw. -anordnung vorgesehen, die auf ein Paar von Schrägspuren für die Aufzeichnung auf einem Magnetband aufgeteilt ist.
- In der JP-A-57/181429 ist ein Verfahren zur Aufzeichnung von Daten auf einer optischen Platte beschrieben, bei dem Vorformungs-Vorbits in bestimmten Intervallen längs einer Datenaufzeichnungsspur einer optischen Platte aufgezeichnet werden und bei dem dann eine Vielzahl von Datenbits zwischen jedem Vorbit aufgezeichnet wird.
- Gemäß der Erfindung ist ein optisches Aufzeichnungsverfahren zur optischen Aufzeichnung eines Datensignals auf einem diskettenartigen Aufzeichnungsträger geschaffen, der Spuren aufweist, die in Sektoren aufgeteilt sind, deren jeder Datenbereiche aufweist, die mit Servobereichen für die Synchronisation der Datenaufzeichnung in einem abgetasteten Servoformat abwechseln. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sektoren zumindest einen Datenbereich für Adressendaten aufweisen,
- daß ein Block von aufzuzeichnenden Datenbytes in einer zweidimensionalen Anordnung, bestehend aus m Zeilen und n Spalten, formatiert wird,
- daß p Bytes von Paritätsdaten in der Zeilenrichtung des zweidimensional angeordneten Datenblocks, der für die Aufzeichnung abgegeben wird, erzeugt und addiert werden, wobei die betreffenden Paritätsdaten für die Korrektur eines möglichen Fehlers in dem betreffenden Datenblock herangezogen werden,
- daß die genannten zweidimensional angeordneten Daten und die genannten addierten Paritätsdaten entweder in der genannten Zeilenrichtung oder in der Spaltenrichtung seriell gelesen werden
- und daß der ausgelesene Datenblock in einer Vielzahl von Datenbereichen aufgezeichnet wird, deren jeder eine vorgeschriebene Anzahl k von Datenbytes aufzuzeichnen imstande ist,
- wobei entsprechend einer ersten Alternative die Anzahl der Datenbytes in einer Zeile oder Spalte in Übereinstimmung mit der Richtung des Lesens der zweidimensional angeordneten Daten ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Datenbytes ist, die im jeweiligen Datenbereich aufgezeichnet werden können, der auf dem diskettenartigen Aufzeichnungsträger vorgesehen ist, wenn erstere Zahl gleich oder größer als letztere bestimmt ist, oder entsprechend einer zweiten Alternative die Anzahl der Datenbytes, die in jedem derartigen Datenbereich aufgezeichnet werden können, ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Datenbytes in einer Zeile oder Spalte in Übereinstimmung mit der Richtung des Lesens der zweidimensional angeordneten Daten ist, wenn die umgekehrte Beziehung beabsichtigt ist.
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die nachstehend im einzelnen zu beschreiben sind, bringen eine effektive Fehlerkorrektur der Daten mit sich, die in Datenbereichen aufgezeichnet sind, welche auf einem plattenbzw. diskettenartigen Aufzeichnungsträger in Abwechslung mit Servosignalbereichen vorgesehen sind. Infolgedessen kann die Fehlerkorrekturverarbeitung von Daten, die von dem Aufzeichnungsträger wiedergegeben werden, vereinfacht werden.
- Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden Paritätscodes erzeugt und zur Korrektur der Fehler längs zumindest einer Richtung, das heißt in Spalten- oder Zeilenrichtungen jedes zweidimensional angeordneten Datenblocks addiert. Die zweidimensional angeordneten Daten mit den hinzuaddierten Paritätscodes werden sequentiell längs einer Richtung der Anordnung an einen optischen Abtaster derart abgegeben, daß sie in den entsprechenden Datenbereichen aufgezeichnet werden. In einem solchen Falle ist die Anzahl der Daten in der Leserichtung der zweidimensional angeordneten Daten als ganzzahliges Mehrfaches der Datenzahl gewählt, die im jeweiligen Datenbereich aufgezeichnet werden kann, wenn erstere dazu bestimmt ist, größer als oder gleich letzterer zu sein. Wenn die umgekehrte Beziehung beabsichtigt ist, ist die Datenzahl, die in dem jeweiligen Datenbereich aufgezeichnet werden kann, so gewählt, daß sie ein ganzzahliges Mehrfaches der Zahl der Daten in der Leserichtung der zweidimensional angeordneten Daten beträgt.
- Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, in denen entsprechende Einzelteile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.
- Fig. 1 zeigt eine Datenkonfiguration in einem Produktcode.
- Fig. 2A und 2B zeigen ein Datenformat in einem Platten- bzw. Disketten-Aufzeichnungsformat.
- Fig. 3 veranschaulicht in einem Blockdiagramm einen Platten- bzw. Diskettenantrieb gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 4 und 5 veranschaulichen in entsprechenden Blöcken Daten, die in alternativen Produktcodes konfiguriert sind.
- Fig. 6A und 6B zeigen die Konfiguration von im LDC-Code codierten Daten.
- Fig. 7, 8, 9 und 10 zeigen modifizierte Konfigurationen von im LDC-Code codierten Daten.
- In den Zeichnungen sind bevorzugt veranschaulichende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei denen Datenaufzeichnungsverfahren angewandt sind, um Daten auf einer optomagnetischen Platte aufzuzeichnen.
- Fig. 1 zeigt einen Codeaufbau bzw. eine Codeanordnung, die als Produktcodeanordnung von Daten bezeichnet wird, welche im jeweiligen Sektor einer optomagnetischen Platte aufgezeichnet sind, um gemäß einer Ausführungsform aufgezeichnet zu werden, und Fig. 2 zeigt das Aufzeichnungsformat der Daten auf der optomagnetischen Platte 1. Unter Bezugnahme zunächst auf Fig. 2 sei angemerkt, daß zwischen Servosignalbereichen 3, in denen Servosignale in Form von sogenannten Vertiefungen bzw. Pits aufgezeichnet sind, Datenbereiche 4 gebildet sind, in denen Daten oder eine Adresseninformation eingeschrieben sind, wobei diese Bereiche 3 und 4 abwechselnd längs einer Spur 2 der optomagnetischen Platte 1 vorgesehen sind. Die Länge jedes Servosignalbereiches 3 und das jedes Datenbereiches 4 kann beispielsweise 2 bzw. 13 Bytes betragen. Die in jedem Datenbereich 4 sequentiell aufgezeichneten Daten sind nach der in Fig. 1 gezeigten Produktcode- oder Matrixcodekonfiguration angeordnet. Die serielle Länge des Produkitcodes in einer Richtung, beispielsweise in der Zeilenrichtung, ist so gewählt, daß sie gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Länge des Datenbereiches 4 zwischen den Servosignalbereichen 3 in Fig. 2 ist. So ist sie beispielsweise mit 52 Bytes gewählt, wenn die Länge des Datenbereiches 4 mit 13 Bytes gegeben ist, wie beim vorliegenden Beispiel. Somit sind vier Blöcke von in dem Datenbereich 4 aufzuzeichnenden Daten in jeder Zeile des Produktcodes ohne Überschuß oder Defizit so angeordnet, daß keine Daten in einem Datenbereich 4 aufgezeichnet sind, der in zwei angrenzenden Zeilen des Produktcodes liegen wird.
- Die Datenstruktur für einen Sektor, das heißt die Produktcodekonfiguration der jeweiligen Sektor-Daten, die auf der optomagnetischen Platte in Übereinstimmung mit der Produktcodekonfiguration aufzuzeichnen sind, wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
- Bei der optomagnetischen Platte ist ein 512-Byte-Datenvolumen als Referenz- oder Standard-Einheitsdatenvolumen angenommen, welches im jeweiligen Sektor der Aufzeichnungsspur aufzuzeichnen ist, und zwar unter Berücksichtigung des Umstandes, daß die Platte beispielsweise als Datenaufzeichnungsträger für Computer verwendet wird. Fig. 1 zeigt eine typische Datenstruktur für den Fall eines Sektors, der aus 512 Bytes besteht. Obwohl die gültigen Daten 512 Bytes der Daten D&sub0; bis D&sub5;&sub1;&sub1; sind, wie dies Fig. 1 veranschaulicht, sind 16 Bytes zusätzlicher Information am Ende der Daten D&sub0; bis D&sub5;&sub1;&sub1; gemäß Fig. 1 angefügt, was insgesamt 528 Bytes ergibt. Diese 528 Bytes sind in 48 Bytes für jede Zeile unterteilt und zweidimensional so angeordnet, daß 48 Bytes eine Zeile und 11 Bytes eine Spalte ausmachen (48 · 11 = 528). Dies bedeutet, daß die Daten in einer zweidimensionalen Matrix angeordnet sind, die aus 11 Zeilen und 48 Spalten besteht. Von den 16 zusätzlichen Bytes stellen 12 Bytes eine Reserveinformation dar, wie die Datenidentifikationsinformation, die den Datentyp oder die Verbindungsinformation mit dem nächsten Sektor bezeichnet. Für die Daten der 524 Bytes, einschließlich der Reservebereichs-Daten, wird ein 4-Byte-Fehlerdetektorcode oder EDC- Code erzeugt und in dem letzten 4-Byte-Bereich der zusätzlichen 16-Informationsbytes für insgesamt 528 Bytes vorgesehen.
- Für jede der 48-Byte-Datenzeilen der zweidimensional angeordneten 528 Datenbytes wird ein erster 4-Byte-Fehlerkorrekturcode C&sub1; erzeugt und angehängt, und für jeweils 11 Bytes der Spalten-Daten der resultierenden zweidimensional angeordneten 572 Daten-Bytes wird ein zweiter 2-Byte-Fehlerkorrekturcode C&sub2; erzeugt und angehängt, um einen 13 Zeilen und 52 Spalten umfassenden Produktcode zu bilden, der 676 Bytes umfaßt. Diese ersten und zweiten Fehlerkorrekturcodes können beispielsweise durch einen C&sub1;-(52,48)-Reed-Solomon- Code oder einen C&sub2;-(13,11)-Reed-Solomon-Code gebildet sein. Die zweidimensional angeordneten Daten der Produktcodekonfiguration können sequentiell, beispielsweise in der Zeilenrichtung, ausgelesen werden, um in den entsprechenden Datenbereichen der Platte aufgezeichnet zu werden.
- Das Spur-Aufzeichnungsformat und das Aufzeichnungsmuster auf der optomagnetischen Platte der zweidimensional angeordneten Daten der zuvor erwähnten Produktcodekonfiguration wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 2 weiter im einzelnen beschrieben.
- Gemäß Fig. 2 weist die optomagnetische Platte 1 beispielsweise des sogenannten 5-Zoll-Typs einen Durchmesser von etwas 13 cm und eine Speicherkapazität von beispielsweise 300 MBytes auf jeder Seite auf. Die Platte 1 wird mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit gedreht, und es sei angenommen, daß eine Spur 2 je Umdrehung der Platte 1 gebildet ist und daß Daten in konzentrischen Spuren oder in einer spiralförmig verlaufenden Spur aufgezeichnet werden bzw. sind. Die Anzahl der Spuren 2 auf jeder Seite beträgt etwa 18.000 bis 20.000, wobei jede Spur in (n + 1) Sektoren, wie in 32 Sektoren, unterteilt ist. Wie in einem vergrößerten Maßstab in Fig. 2B veranschaulicht, ist das Sektorformat durch Abwechseln der Servosignalbereiche 3 und der Datenbereiche 4 gebildet, in denen die Pits für die Servosteuerung bzw. die Daten oder Adresseninformation aufgezeichnet sind. In dem Datenbereich am vorderen Ende des jeweiligen Sektors ist eine Adresseninformation, wie die Sektoradressen, in Form beispielsweise der zuvor erwähnten Pits aufgezeichnet. Die Länge des Servosignalbereiches 3 und jene des Datenbereiches 4 können beispielsweise 2 bzw. 13 Bytes betragen. Da das Datenvolumen des Produktcodes für einen Sektor bei der vorliegenden Ausführungsform 676 Bytes beträgt, wird jeder Datensektor unter Heranziehung von 52 (= 676/13) Datenbereichen 4 aufgezeichnet. Zu den resultierenden Daten wird ein Datenbereich 4 für die Adresseninformationsaufzeichnung hinzuaddiert, so daß ein Sektor durch 53 Sätze von Servosignalbereichen 3 und Datenbereichen 4 vervollständigt ist.
- Es sei darauf hingewiesen, daß mit Rücksicht darauf, daß die serielle Länge in der Zeilenrichtung des Produktcodes gemäß Fig. 1 mit 52 Bytes gegeben ist und daß die Datenzahl eines Datenbereiches 4 mit 13 Bytes gegeben ist, die Daten von vier Datenbereichen 4 der jeweiligen Zeile ohne Defizit oder Überschuß zugeordnet sind, so daß keinerlei Daten irgendeines Datenbereiches 4 über zwei Zeilen des Produktcodes liegen werden.
- Die Gesamtstruktur der optomagnetischen Platteneinrichtung für die Realisierung des Aufzeichnungsverfahrens gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben.
- Gemäß Fig. 3 werden die aufzuzeichnenden Daten, das heißt die zweidimensional angeordneten Daten der zuvor erwähnten Produktcodekonfiguration in der Zeilenrichtung zeilenweise ausgelesen, um beispielsweise von einem elektronischen Computer an einem Eingangsanschluß 11 über eine (nicht dargestellte) Schnittstelle abgegeben zu werden. Die Eingabedaten werden einer Modulationsschaltung 12 zugeführt, in der die Daten einer bestimmten Modulation, wie einer Bitumwandlung, umgesetzt werden, bevor sie einer Lasersteuerschaltung 13 zugeführt werden. Dieser Schaltung 13 werden Betriebsart-Steuersignale von der Schnittstelle entsprechend den Schreib-, Lese- oder Löschbetriebsarten zugeführt. In Übereinstimmung damit gibt die Steuerschaltung 13 Ausgangssignale für die Ansteuerung einer Laserdiode 21 eines optischen Abtasters 20 ab, so daß Steuerimpulssignale, die die Taktsteuerung von Kanaltaktsignalen aufweisen, die als Referenztaktsignale verwendet werden, und Hochfrequenz-Steuersignale der Laserdiode 21 während der Datenaufzeichnung und -löschung bzw. während des Datenlesens zugeführt werden.
- Der optische Abtaster 20 weist zusätzlich zu der Laserdiode 21 eine Fotodiode 22 sowie zwei Fotodetektoren 23, 24 auf, die jeweils in vier Abschnitte unterteilt sind und die Ausgangssignale A bis D bzw. A' bis D' erzeugen. Die Fotodiode 22 ermittelt die Intensität des von der Laserdiode 21 emittierten Laserlichts. Die Fotodetektoren 23, 24 ermitteln das Licht, welches durch die optomagnetische Platte 1 von dem Laserlicht reflektiert ist, mittels (nicht dargestellter) Lichtsensoren. Einer der Fotodetektoren ermittelt die Komponente in der positiven Richtung, während der andere Sensor die Komponente in der negativen Richtung des Kerr-Rotationswinkels ermittelt.
- Ein Elektromotor 14, der unter der Steuerung einer Servoschaltung 15 steht, die beispielsweise eine phasenstarre Regelschleife (PLL-Schleife) aufweist, veranlaßt die Platte bzw. Scheibe 1, sich mit einer vorgeschriebenen Winkelgeschwindigkeit genau zu drehen oder zu rotieren.
- Das von der Laserdiode 21 abgegebene Laserlicht wird auf die optomagnetische Platte 1 gestrahlt, während es außerdem auf die Fotodiode 22 auftrifft. Das Ausgangssignal von der Fotodiode 22 her, welches der Intensität des Laserlichts proportional ist, wird über eine Gleichstrom-Verstärkerschaltung 16 einer Abtast- und -Halteschaltung (S/H) 17 zugeführt. In dieser Schaltung 17 wird eine Abtast-Halte- Operation durch Abtastimpulse SP&sub4; ausgeführt, und das Ausgangssignal der betreffenden Schaltung wird in Form von automatischen Leistungssteuerimpulsen (APC) über eine APC-Verstärkerschaltung 18 an die Lasersteuerschaltung abgegeben. Auf diese Weise wird die Intensität des von der Laserdiode 21 abgegebenen Laserlichts bei einem vorgeschriebenen Wert gehalten.
- Die Ausgangssignale von den Fotodetektoren 23 und 24 des optischen Abtasters 20, auf die das reflektierte Laserlicht von der Platte 1 fällt, werden einem Vorverstärker 31 zugeführt. Das Summensignal der Ausgangssignale der Lichtaufnahmebereiche der Fotodetektoren 23, 24 oder das Lichtdetektiersignal SA=A+B+C+D+A'+B'+C'+D' wird einschließlich einer Gleichstromkomponente von dem Vorverstärker 31 an eine Fokus-Servoschaltung 32 abgegeben, während ein anderes Lichtdetektiersignal SB=(AC-BD)+(A'C'-B'D'), welches aus den Ausgangssignalen von den entsprechenden Lichtaufnahmebereichen gebildet ist, ebenfalls von dem Vorverstärker 31 an die Fokus-Servoschaltung 32 über eine Abtast- und -Halteschaltung 33 abgegeben wird, die so angeordnet bzw. ausgelegt ist, daß eine Abtast-Halte-Operation durch die Abtastimpulse SP&sub4; ausgeführt wird. Die in der Fokus- Servoschaltung 32 auf der Basis der Signale SA und SB erzeugten Fokus-Servosignale werden dem optischen Abtaster 20 zugeführt, um eine Fokussierungssteuerung in einer bekannten Weise zu bewirken.
- Ein noch weiteres Lichtdetektiersignal SC=A+B+C+D+A'+B'+C'+D' von dem Vorverstärker 31 wird einer Spitzenwert-Detektorschaltung 41, Abtast- und -Halteschaltungen 51, 52 und 53 und einer Abtast-Klemmschaltung 61 zugeführt. Das Lichtdetektiersignal SC repräsentiert das Pit- oder Vertiefungsmuster-Detektorsignal in dem Servosignalbereich 3 und dem Datenbereich 4 der Platte bzw. Scheibe 1, wo lediglich die zuvor erwähnte Adresseninformation aufgezeichnet ist. In der Spitzenwert-Detektorschaltung 41 wird der Spitzenwert des Lichtdetektiersignals SC ermittelt. In einer Eigenmuster-Detektorschaltung 42 werden vorgeschriebene Pit-Muster des Servosignalbereiches 3 ermittelt, wobei das ermittelte Ausgangssignal über eine Verzögerungsschaltung 43 einem Impulsgenerator 44 zugeführt wird, bei dem Kanaltaktimpulse CCK als Referenztaktimpulse zeitlich abgestimmt mit den vorgeschriebenen Pits des zuvor erwähnten Pit-Musters sowie Byte-Taktsignale bzw. -impulse BYC sowie Servo-Byte-Taktsignale SBC und Abtastimpulse SP&sub1;, SP&sub2;, SP&sub3;, SP&sub4; und SP&sub5; erzeugt und auf der Basis der in der Eigenmuster-Detektorschaltung 42 erzeugten Detektor-Ausgangsimpulse abgegeben werden. Die Kanaltaktimpulse CCK werden sämtlichen Schaltungsblöcken zugeführt, obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Die Abtastimpulse SP&sub1;, SP&sub2; und SP&sub3; werden an die Abtast-und-Halteschaltungen 51, 52 bzw. 53 abgegeben. Der Abtastimpulse SP&sub4; wird an die zuvor erwähnten Abtast-und-Halteschaltungen 17 und 33 abgegeben, und er wird außerdem an die Abtast-Klemmschaltungen 61 und 62 abgegeben. Es sei darauf hingewiesen, daß der Abtastimpuls SP&sub5; beispielsweise zur Ermittelung der Bewegungsrichtung des optischen Abtasters 20 herangezogen werden kann. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß Tastimpulse von dem Impulsgenerator 44 an die Spitzenwert-Detektorschaltung 41 und an die Eigenmuster-Detektorschaltung 42 abgegeben werden.
- In jeder der Abtast-und-Halteschaltungen 51, 52 und 53 wird eine Abtast- und Halteoperation bezüglich der zugeführten Licht-Detektiersignale SC mit Hilfe der Abtastimpulse SP&sub1;, SP&sub2; und SP&sub3; durchgeführt. Die Ausgangssignalpegel von den Abtast-und-Halteschaltungen 51 und 52 werden mittels eines Komparators 54 verglichen. Das resultierende Vergleichs-Ausgangssignal wird als Durchlauf-Zählsignal einer Nachlauf-Servo-/Suchschaltung 55 zugeführt, während es außerdem einem Multiplexer 56 zugeführt wird. Von dem Multiplexer 56 wird das Signal von der Abtast-und-Halteschaltung 51 oder 52 mit einem höheren Pegel abgegeben und einer Subtraktionsschaltung 57 zugeführt. In der Subtraktionsschaltung 57 wird ein Differenzsignal zwischen dem Signal vom Multiplexer 56 und dem von der Abtast- und -Halteschaltung 53 gebildet und als Nachlauf-Fehlersignal der Nachlaufservo-/Suchschaltung 55 zugeführt. Sowohl die Nachlaufsteuerung als auch die Vorschubsteuerung des optischen Abtasters 20 werden in der Nachlaufservo-/Suchschaltung 55 ausgeführt.
- Das Lichtdetektiersignal SC und das Lichtdetektiersignal SD = (A+B+C+D) - (A'+B'+C'+D') werden von dem Vorverstärker 31 an die Abtast-Klemmschaltungen 61 bzw. 62 abgegeben. Das Lichtdetektiersignal SD repräsentiert das Detektierbzw. Detektorsignal der Daten, die in die Datenbereiche 4 der Platte 1 geschrieben sind. Demgegenüber stellt das an die Abtast-Klemmschaltung 61 abgegebene Lichtdetektiersignal SC das Adressen-Detektiersignal bzw. -Detektorsignal dar, welches einmal je Sektor in Form der zuvor erwähnten Pits in den Bereich 4 eingeschrieben ist. In den Abtast- Klemmschaltungen 61 und 62 werden die Signale durch die Abtastimpulse SP&sub4; vor Abgabe an einen Multiplexer 63 festgeklemmt.
- Die Umschalt-/Auswahloperation des Multiplexers 63 wird durch Steuersignale von einer Synchronisier-Detektor-/ Adressendecodierschaltung 64 gesteuert. Dabei kann beispielsweise angenommen werden, daß das Lichtdetektiersignal SC über die Abtast-Klemmschaltung 61 und den Multiplexer 63 an einen Analog-/Digital-(A/D)-Wandler 65 abgegeben wird für die Umwandlung in digitale Daten und daß die so umgewandelten digitalen Daten an eine Demodulationsschaltung 66 abgegeben werden. In diesem Falle wird das Ausgangssignal von der Demodulationsschaltung 66 her an die Synchronisations-Detektor-/Adressendecodierschaltung 64 abgegeben, um die Synchronisiersignale zu ermitteln und die Adresseninformation zu decodieren. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß in Übereinstimmung mit der Adresseninformation der zu lesenden Daten, die über eine Schnittstelleneinrichtung vom Computer abgegeben werden, der Multiplexer 63 umgeschaltet wird, wenn die Adresseninformation mit der aktuellen Adresse koinzidiert, wodurch das Licht-Detektiersignal SD von dem Datenbereich 4 über den Analog-/Digital-Wandler 65 an die Demodulationsschaltung 66 abgegeben und die als Ergebnis der Demodulationsverarbeitung, einschließlich der Bitumwandlung erzeugten Daten an einen Ausgangsanschluß 67 abgegeben werden. Die abgegebenen Daten werden dann über eine zugehörige Schnittstelleneinrichtung an einen elektronischen Computer abgegeben. Während des Daten-Schreibvorgangs werden Steuersignale von der Synchronisier-Detektier-/Adressendecodierschaltung 64 an die Modulationsschaltung 12 abgegeben, und die einzuschreibenden Daten werden von der Modulationsschaltung 12 an die Lasersteuerschaltung 13 in Übereinstimmung mit diesen Steuersignalen abgegeben.
- Es sei darauf hingewiesen, daß die Umschaltsteueroperation für den Multiplexer 63 in einem Bereich 4 nicht auftritt, jedoch notwendigerweise innerhalb der Abtastzeit für den Servosignalbereich 3 auftritt. Der Grund hierfür liegt darin, daß die zweidimensional angeordneten Daten des Produktcodes durch die Länge des Datenbereiches 4 ohne Erzeugung von Datenfragmenten aufgeteilt werden können, so daß es unnötig wird, eine Aufzeichnung der Daten und Adresseninformation in einer Zumischung zum Datenbereich 4 vorzunehmen. In einer derartigen Weise tritt die Umschaltoperation zwischen den Daten und der Adresseninformation während der Wiedergabe nicht in den Datenbereichen zwischen den Servosignalen auf, so daß sogar dann, wenn die Datentransferrate aufgrund einer erhöhten Plattendrehzahl ansteigt, eine Umschaltoperation zwischen den Adressen- und Datensignalen mit ausreichender Zulässigkeit ausgeführt werden kann.
- Fig. 4 zeigt eine Produktcodedatenkonfiguration, die in einem Sektor gemäß einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufzuzeichnen ist. Die Länge des Servosignalbereiches und jene des Datenbereiches in der Spur der als Aufzeichnungsträger verwendeten optomagnetischen Platte ist mit 2 bzw. 16 Bytes festgelegt.
- Gemäß Fig. 4 sind 16 Bytes zusätzlicher Information dem Ende eines 512 Byte umfassenden Sektors gültiger Daten D&sub0; bis D&sub5;&sub1;&sub1; hinzugefügt, was zu einer Gesamtsumme von 528 Bytes führt, die in Intervalle von 44 Bytes aufgeteilt sind, um eine zweidimensional angeordnete Matrix von Daten zu liefern, die aus 44 Bytes in der Zeilenrichtung und 12 Bytes in der Spaltenrichtung gebildet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß in einer zu der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 1 entsprechenden Weise 16 Bytes zusätzlicher Information durch 12 Bytes einer Reserve-Information und einen 4-Byte-Fehlerdetektiercode EDC gebildet sind. Ein erster 4-Byte-Fehlerkorrekturcode C&sub1; wird erzeugt und jeder 44-Byte-Zeile der so erzeugten zweidimensional angeordneten Daten hinzuaddiert, während ein zweiter 2-Byte- Fehlerkorrekturcode C&sub2; erzeugt und jeder 12-Byte-Spalte zur Bildung des Produktcodes hinzuaddiert, der aus 14 Zeilen und 48 Spalten umfassenden zweidimensional angeordneten Daten besteht. Die ersten und zweiten Fehlerkorrekturcodes können beispielsweise durch C&sub1; (48,44)- oder C&sub2; (14,12)- Reed-Solomon-Codes gebildet sein. Die zweidimensionale Datenanordnung mit der zuvor erwähnten Produktcodekonfiguration wird zeilenweise in der Zeilenrichtung ausgelesen, um sequentiell in den entsprechenden 16-Byte-Datenbereichen der Platte bzw. Scheibe aufgezeichnet zu werden.
- Da bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 die Datenzahl im jeweiligen Datenbereich mit 16 Bytes gegeben ist und da die serielle Länge der Datenkettenlänge des Produktcodes in der Zeilenrichtung 48 Bytes beträgt, können drei aufeinanderfolgende Datenbereiche jeder Zeile zugeordnet werden, ohne daß es zu einem Datenüberschuß oder -verlust kommt, so daß keinerlei Daten in irgendeinem Datenbereich über zwei Zeilen des Produktcodes angeordnet sind.
- Fig. 5 zeigt eine weitere Produktcodedatenkonfiguration mit einer Datengröße von 1024 Bytes. Bei dieser Ausführungsform sind 16 Bytes zusätzlicher Information der vorderen Hälfte von 512 Datenbytes und der hinteren Hälfte von 512 Datenbytes der 1024 Datenbytes hinzugefügt, wobei die resultierenden 1056 Datenbytes in einer 44 Spalten und 24 Zeilen umfassenden zweidimensionalen Datenmatrix oder -anordnung angeordnet sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die zusätzlichen 16 Informationsbytes für die vordere Hälfte von 512 Datenbytes und die zusätzlichen 16 Informationsbytes für die hintere Hälfte von 512 Datenbytes im hinteren Bereich der letzten Zeile (24. Zeile) der 44 Spalten und 24 Zeilen umfassenden zweidimensional angeordneten Daten vorgesehen.
- In ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 wird ein erster Fehlerkorrekturcode, wie ein C&sub1;-(48,44)- Reed-Solomon-Code erzeugt und jeder Zeile angefügt, und ein zweiter Fehlerkorrekturcode, wie ein C&sub2;-(26,24)-Reed- Solomon-Code, wird erzeugt und jeder Spalte der zweidimensionalen Datenanordnung derart angefügt, daß der Produktcode durch eine Gesamtsumme von 1248 Bytes in einer 48 Spalten und 26 Zeilen umfassenden zweidimensionalen Datenanordnung gebildet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß drei aufeinanderfolgende Datenbereiche jeder Zeile des Produktcodes zugewiesen werden können, so daß keinerlei Daten des Produktcodes eines Datenbereiches über zwei Zeilen angeordnet sind.
- Die serielle Länge in der Zeilenrichtung des Produktcodes kann in Termen von Bytes so gewählt werden, daß sie ein Zahlenwert mit einer großen Anzahl von Teilern ist, wie die obigen 48 Bytes, die acht Teiler aufweisen, nämlich 24, 16, 12, 8, 6, 4, 3 und 2, um mit einer Situation leichter fertig zu werden, die auftreten könnte, wenn eine Änderung im Platten- bzw. Scheiben- oder Diskettenformat, vor allem im Intervall zwischen Servosignalen oder in der Anzahl der Daten im Datenbereich hervorgerufen worden ist. So wird beispielsweise im Falle einer Platte bzw. Diskette, beispielsweise vom 3,5-Zoll-Typ (9 cm), bei Vorliegen des Wunsches nach Auswahl der Anzahl von Servosignalen pro Plattenumdrehung, so daß diese etwa gleich jener des zuvor erwähnten 5-Zoll-Typs (13 cm) ist, wie etwa 1300 bis 1400 pro Umdrehung, das Intervall zwischen den entsprechenden Servosignalen schmaler, und zwar aufgrund des generell kleineren Spurdurchmessers, so daß es schwierig wird, Daten von bis zu 16 Bytes in jedem Datenbereich aufzuzeichnen. Aus diesem Grunde kann es notwendig werden, das Format so zu ändern, daß die Anzahl der Aufzeichnungs-Bytes für den Datenbereich beispielsweise gleich 12 Bytes beträgt. Sogar dann, wenn das Format auf diese Art und Weise geändert wird, kann die Byteanzahl von 48 bezüglich der seriellen Länge in der Zeilenrichtung des Produktcodes durch die Byte-Zahl von 12 aufgeteilt werden, bei der es sich um die Daten-Anzahl des Datenbereiches nach einer derartigen Formatänderung handelt, so daß jegliche Zeilen-Daten den vier Datenbereichen ohne Überschuß oder Verlust zugewiesen werden können.
- In Fig. 6 bis 10 sind modifizierte Codekonfigurationen veranschaulicht, wobei ein Datenblock in jedem Sektor des disketten- bzw. plattenartigen Aufzeichnungsträgers aufzuzeichnen ist. Jede derartige Codekonfiguration ist als Lang-Distanz-Code oder LDC-Code bekannt.
- In Fig. 6A und 6B ist ein Beispiel einer Datenstruktur veranschaulicht, bei der 512 Datenbytes in jedem Sektor aufgezeichnet sind. In Fig. 6A ist eine Datenkonfiguration für einen Sektor veranschaulicht, und in Fig. 6B ist ein Teil der Datenzone, die in Fig. 6A dargestellt ist, in einem vergrößerten Maßstab veranschaulicht, wobei SV ein Intervall zwischen benachbarten Servosignalen darstellt. In Fig. 6A und 6B betragen die gültigen Daten 512 Bytes, wobei an deren Ende 16 Bytes zusätzlicher Information hinzugefügt sind, was eine Gesamtsumme von 528 Bytes ergibt, die dann in Gruppen von vier Bytes in Übereinstimmung mit der Daten-Zahl der jeweiligen Spalte aufgeteilt und zweidimensional so angeordnet sind, daß vier Bytes eine Spalte und 132 Bytes eine Zeile ausmachen (4 · 132 = 528). Beispiele der zusätzlichen Information von 16 Bytes umfassen eine Reserve-Information, wie eine Verbindungs-Information mit dem nächsten Sektor, oder eine Daten-Identifikationsinformation, welche die Datenarten oder -typen anzeigt, und einen Fehlerdetektiercode EDC, der für die zuvor erwähnten 512 Datenbytes erzeugt wird.
- Für jeweils 132 Bytes von Zeilen-Daten der 528 Bytes umfassenden zweidimensional angeordneten Daten wird ein 16 Bytes umfassender Fehlerkorrekturcode ECC erzeugt und hinzugefügt, was 592 Datenbytes ergibt, die in dem sogenannten Lang-Distanz-Code oder LDC-Code angeordnet sind, der aus vier Zeilen und 148 Spalten besteht. Der Fehlerkorrekturcode kann beispielsweise durch einen C-(148,132)-Reed- Solomon-Code gebildet sein. Die zweidimensional angeordneten Daten der LDC-Konfiguration werden in der Spaltenrichtung gelesen und sequentiell in den entsprechenden Datenbereichen 4 auf der Platte bzw. Scheibe aufgezeichnet.
- Es sei darauf hingewiesen, daß zwischen der seriellen Länge m (gleich 4 Bytes) in der Spaltenrichtung der zweidimensional angeordneten Daten und der Zahl k (gleich 16 Bytes) eine Beziehung existiert, gemäß der eine der Größen k oder m gleich einem ganzzahligen Vielfachen der anderen Größe ist. Im vorliegenden Falle ist k gleich dem Vierfachen von m (k = 4m). Infolgedessen sind die Daten in einem Datenbereich 4 vier Daten-Spalten der zweidimensionalen Datenanordnung zugewiesen, und zwar ohne Überschuß oder Verlust, so daß dann, wenn die Servosignale nicht gelesen werden können und die Daten in einem Datenbereich 4 als fehlerhaft betrachtet werden, nicht eine Situation auftritt, gemäß der die Fehlerdaten zur nächsten Spalte über die Grenze der vier Spalten der Datenanordnung hinaus gelangen; demgemäß kann ein Ansteigen der Anzahl der zu korrigierenden Fehlersymbole vermieden werden, so daß eine Verschlechterung in der Fehlerkorrekturfähigkeit vermindert werden kann.
- Es sei darauf hingewiesen, daß das Spuraufzeichnungsformat sowie das Aufzeichnungsmuster auf der optomagnetischen Platte, auf der die zweidimensional angeordneten Daten der LDC-Konfiguration aufgezeichnet werden bzw. sind, ähnlich bzw. entsprechend jenen sind, wie sie in Fig. 2 veranschaulicht sind.
- Demgemäß wird bei der Lang-Distanz-Codekonfiguration gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Rücksicht darauf, daß das Volumen der Daten pro Sektor der zweidimensionalen Datenanordnung mit 592 Bytes gegeben ist, jeder Datensektor unter Verwendung von 37 Datenbereichen 4 aufgezeichnet, denen ein Datenbereich 4 für die Aufzeichnung der Adresseninformation hinzugefügt wird. Auf diese Art und Weise ist ein Sektor durch 38 Sätze von Servobereichen 3 und Datenbereichen 4 gebildet.
- Da die Daten-Zahl m in der Spaltenrichtung der zweidimensionalen Datenanordnung gemäß Fig. 6 mit 4 Bytes gegeben ist, während die Daten-Zahl k eines Datenbereiches 4 mit 16 Bytes gegeben ist, können die durch Gruppen von vier Spalten gebildeten Daten in jeden Datenbereich 4 ohne Überschuß oder Verlust zugewiesen werden.
- Auf diese Art und Weise wird ein Servosignal SV bei jeder vierten Spalte der zweidimensionalen Datenanordnung untergebracht, wie dies in Fig. 6B durch gestrichelte Linien veranschaulicht ist. Sogar dann, wenn es unmöglich ist, beispielsweise die Servosignale zu lesen, können die Daten relativ leicht zur Durchführung einer Fehlerkorrektur, wie erwünscht, neu- bzw. umgruppiert werden.
- Nachstehend werden mehrere weitere Ausführungsformen für die Anordnung des Datenblocks in einem Lang-Distanz-Code beschrieben. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird eine optomagnetische Platte 1 mit einem ähnlichen Aufzeichnungsformat, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, als Aufzeichnungsträger verwendet, und die Länge k des Datenbereiches 4, der zwischen die benachbarten Servosignalbereiche 3 eingefügt ist, ist mit 16 Bytes festgelegt.
- Fig. 7 zeigt die Datenkonfiguration gemäß einer zweiten Ausführungsform für eine Lang-Distanz-Codierung, wobei die Datengröße für einen Sektor mit 1024 Bytes gegeben ist.
- Gemäß Fig. 7 werden 16 Bytes zusätzlicher Information dem Ende einer gültigen 1-Sektor-Datengruppe von 1024 Bytes hinzugefügt, was zu 1040 Bytes führt, die dann in Gruppen von acht Bytes in der Spaltenrichtung aufgeteilt werden. Auf diese Weise ist eine zweidimensionale Datenanordnung gebildet, die aus 8 Bytes in der Spaltenrichtung und 130 Bytes in der Zeilenrichtung besteht. In ähnlicher Weise wie bei der in Fig. 6A und 6B gezeigten Ausführungsform sind die 16 Bytes zusätzlicher Information beispielsweise durch die Reserve-Information und einen Fehler-Detektiercode EDC gebildet. Ein 16-Byte-Fehlerkorrekturcode ECC, wie ein (146,130)-Reed-Solomon-Code, wird erzeugt und jeder 130-Byte-Zeile der so erzeugten zweidimensionalen Datenanordnung für die Bildung der sogenannten LDC-Daten angefügt. Die zweidimensionale Datenanordnung der LDC-Konfiguration wird sequentiell in der Spaltenrichtung ausgelesen, um sequentiell in jedem 16-Byte-Datenbereich 4 der Platte bzw. Scheibe aufgezeichnet zu werden.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 trifft mit Rücksicht darauf, daß die serielle Länge m der zweidimensionalen Datenanordnung mit 8 Bytes und die Länge k der Datenanordnung mit 16 Bytes gegeben sind, die Beziehung m:k = 1 : 2 zu, so daß zwei Spalten der zweidimensionalen Datenanordnung jedem Datenbereich ohne Überschuß oder Verlust zugewiesen werden können. Das Servosignal SV wird dann jeweils zwei Spalten der zweidimensionalen Datenanordnung zugewiesen, wie dies in Fig. 7 durch die gestrichelten Linien angedeutet ist.
- Wenn die Größe der in einem Sektor aufzuzeichnenden Daten mit 2048 Bytes gegeben ist, dann kann die Daten-Zahl m für eine Spalte auf 16 Bytes festgelegt werden, wie dies bei einer weiteren Ausführungsform der Fall ist, wie sie in Fig. 8 veranschaulicht ist. Bei dieser Ausführungsform werden 16 Bytes zusätzlicher Information, die einen Fehler- Detektiercode (EDC) umfaßt, den 2048 Datenbytes hinzuaddiert, was insgesamt zu 2064 Bytes führt. Ein 16 Byte- Fehlerkorrekturcode ECC wird erzeugt und jeder 129-Byte- Zeile der Datenanordnung angefügt. Die Daten-Zahl k (16 Bytes) ist gleich der Daten-Zahl m (16 Bytes) in der Spaltenrichtung (m:k = 1 : 1), so daß jede Spalte der zweidimensionalen Datenanordnung jedem Datenbereich ohne Überschuß oder Verlust zugewiesen bzw. zugeordnet werden kann, während jedes Servosignal SV jeder Spalte der Datenanordnung zugeteilt ist, wie dies in Fig. 8 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
- Fig. 9 zeigt ein Beispiel der Datenstruktur für einen Fall, bei dem die Größe der in jedem Sektor aufgezeichneten Daten mit 4096 Bytes gegeben ist. Bei diesem Beispiel werden 32 Bytes zusätzlicher Information, einschließlich des Fehler-Detektiercodes (EDC), den 4096 Datenbytes hinzuaddiert, so daß insgesamt 4128 Datenbytes in einer 32 Zeilen und 129 Spalten umfassenden zweidimensionalen Datenmatrix oder -anordnung gebildet sind. In einem derartigen Falle wird mit Rücksicht darauf, daß die Daten-Zahl in der Spaltenrichtung mit 32 Bytes gegeben ist, was das Zweifache der Daten-Zahl k von 16 Bytes des Datenbereiches 4 beträgt, jede Datenspalte der zweidimensionalen Datenanordnung zwei Datenbereichen 4 ohne Überschuß oder Verlust zugeteilt, während zwei Servosignale SV jeder Spalte der Datenanordnung zugeteilt sind, wie dies in Fig. 9 durch die gestrichelten Linien angedeutet ist.
- Es sei darauf hingewiesen, daß jede Spaltendaten-Zahl auf irgendeinen anderen Wert als den oben spezifizierten Wert festgelegt sein kann. So werden beispielsweise bei einer in Fig. 10 gezeigten Modifikation 16 Bytes zusätzlicher Information, einschließlich des Fehler-Detektiercodes (EDC), der 512 Byte umfassenden einen Sektor-Datengruppe hinzugefügt, was zu 528 Datenbytes führt, die dann in Gruppen von 8 Bytes aufgeteilt und sequentiell in der Spaltenrichtung angeordnet werden, um eine 8 Zeilen und 66 Spalten umfassende zweidimensionale Datenanordnung zu bilden. Für jede 66-Byte-Zeile der Datenanordnung wird ein 16-Byte- Fehlerkorrekturcode ECC, wie ein (82,66)-Reed-Solomon- Code erzeugt und angefügt, um eine 8 Zeilen und 82 Spalten umfassende zweidimensionale Datenanordnung zu bilden. Bei einer Daten-Zahl k des jeweiligen Datenbereiches 4 des optomagnetischen Plattenaufzeichnungsträgers 1 von 16 Bytes beträgt die Länge m in der Spaltenrichtung der zweidimensionalen Datenanordnung 8 Bytes, so daß die Relation m:k = 1 : 2 gilt, und damit können zwei Datenspalten der zweidimensionalen Datenanordnung jedem Datenbereich ohne Überschuß oder Verlust zugewiesen werden. Somit können die beiden Datenspalten dem jeweiligen Datenbereich zugeteilt werden, so daß jedes Servosignal zwei Datenspalten der Datenanordnung zugeteilt ist, wie dies in Fig. 10 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
- Bei den oben beschriebenen Anordnungen können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden. So kann die vorliegende Erfindung beispielsweise bei anderen platten- bzw. diskettenartigen Aufzeichnungsträgern als optomagnetischen Platten angewandt werden. Die Längen in den Zeilen- und Spaltenrichtungen der Datenanordnung oder die Länge des Datensignalbereiches sind auf die spezifizierten Werten der obigen Ausführungsformen nicht beschränkt, sondern können beliebig auf der Voraussetzung festgelegt werden, daß das Verhältnis von m:k gleich einem Verhältnis von 1 bis einem ganzzahligen Verhältnis ist.
- Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß dann, wenn ein Lesefehler des Servosignals hervorgerufen worden ist, so daß die Daten eines bestimmten Datenbereiches als fehlerhaft betrachtet werden, der Fehlerbereich im Ausmaß der kleinsten Anzahl der Spalten oder Zeilen der zweidimensionalen Datenanordnung beschränkt werden kann, so daß die Fehlerkorrekturfähigkeit entsprechend verbessert ist. Wenn ein Lesefehler des Servosignals hervorgerufen worden ist und die Fehlerinformation zu einer Fehlerkorrektur- Verarbeitungseinheit hin übertragen ist, so reicht der Fehler nicht über zwei Zeilen oder Spalten, so daß die Datenbearbeitung hinsichtlich einer Fehlerkorrektur vereinfacht ist. Da die Gesamtzahl der zweidimensionalen Anordnung durch die Datenzahl des Datenbereiches aufgeteilt werden kann, so daß keinerlei Datenfragmente erzeugt werden, werden überdies Adressen und Datensignale nicht in einer Zumischung in dem Datenbereich aufgezeichnet, so daß es unnötig wird, eine Schaltoperation zwischen den Adressen- und Datensignalen zum Zeitpunkt der Wiedergabe vorzunehmen.
Claims (8)
1. Optisches Aufzeichnungsverfahren zur optischen
Aufzeichnung eines Datensignals auf einem diskettenartigen
Aufzeichnungsträger (1) mit Spuren (2), die in Sektoren
aufgeteilt sind, deren jeder Datenbereiche (4) aufweist, die
mit Servobereichen (3) für die Synchronisation der
Datenaufzeichnung in einem abgetasteten Servoformat abwechseln,
gekennzeichnet dadurch , daß die
Sektoren zumindest einen Datenbereich für Adressendaten
aufweisen,
daß ein Block von auf zuzeichnenden Datenbytes in einer
zweidimensionalen Anordnung, bestehend aus m Zeilen und
n Spalten, formatiert wird,
daß p Bytes von Paritätsdaten (C1) in der Zeilenrichtung
des zweidimensional angeordneten Datenblocks, der für die
Aufzeichnung abgegeben wird, erzeugt und addiert werden,
wobei die betreffenden Paritätsdaten (C1) für die Korrektur
eines möglichen Fehlers in dem betreffenden Datenblock
herangezogen werden,
daß die genannten zweidimensional angeordneten Daten und
die genannten addierten Paritätsdaten (C1) entweder in
der genannten Zeilenrichtung oder in der Spaltenrichtung
seriell gelesen werden
und daß der ausgelesene Datenblock in einer Vielzahl von
Datenbereichen (4) aufgezeichnet wird, deren jeder eine
vorgeschriebene Anzahl k von Datenbytes aufzuzeichnen
imstande ist,
wobei entsprechend einer ersten Alternative die Anzahl
der Datenbytes in einer Zeile oder Spalte in Übereinstimmung
mit der Richtung des Lesens der zweidimensional angeordneten
Daten ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Datenbytes
ist, die im jeweiligen Datenbereich (4) aufgezeichnet werden
können, der auf dem diskettenartigen Aufzeichnungsträger (1)
vorgesehen ist, wenn erstere Zahl gleich oder größer als
letztere bestimmt ist, oder entsprechend einer zweiten
Alternative die Anzahl der Datenbytes, die in jedem derartigen
Datenbereich (4) aufgezeichnet werden können, ein
ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Datenbytes in einer Zeile
oder Spalte in Übereinstimmung mit der Richtung des Lesens
der zweidimensional angeordneten Daten ist, wenn die
umgekehrte Beziehung beabsichtigt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei der zweiten
Alternative die ganze Zahl 1, 2, 3 oder 4 ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei bei der ersten
Alternative n + p = i*k ist, wobei i ein ganzzahliges
Mehrfaches ist und wobei das Lesen in Zeilenrichtung erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ferner
Paritätsdaten (C2) erzeugt und in die zweidimensional
angeordneten Daten für die Korrektur möglicher Fehler des
Datenblocks in der Spaltenrichtung der zweidimensional
angeordneten Daten eingeschlossen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei zur
Harmonisierung der Servo-Charakteristiken mit der Auswirkung der
Verschachtelung auf Burstfehler hin die Anzahl der
Datenbytes in der Spaltenrichtung der zweidimensional
angeordneten Daten mit 4, 8, 16, 32 oder 48 Bytes ausgewählt wird,
wenn die Anzahl der Daten, die im jeweiligen Datenbereich
(4) aufgezeichnet werden können, gleich 16 Bytes beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei zur
Harmonisierung der Servo-Charakteristiken mit der Fähigkeit der
Fehlerkorrektur weiterer Paritätsdaten (C2), die erzeugt und
in der Spaltenrichtung der zweidimensional angeordneten
Daten addiert werden, die Anzahl der Datenbytes in der
Zeilenrichtung auf einen Wert festgelegt ist, der gleich
48 Bytes beträgt, wenn die Anzahl von Daten, die im
jeweiligen Datenblock aufgezeichnet werden können, gleich 16
Bytes beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 5, wobei die Anzahl
der Paritätsdaten (C1), die erzeugt und längs der
Zeilenrichtung der zweidimensional angeordneten Daten addiert
werden, gleich 16 Bytes beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 6, wobei die Anzahl
der Paritätsdaten (C1), die erzeugt und in der
Zeilenrichtung der zweidimensional angeordneten Daten addiert werden,
4 Bytes beträgt und wobei die Anzahl der weiteren
Paritätsdaten (C2), die erzeugt und in der Spaltenrichtung addiert
werden, 2 Bytes beträgt.
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