DE69030490T2 - Aufzeichnungsvorrichtung zum umkehrbaren Speichern von digitalen Daten auf einem Mehrspuren-Aufzeichnungsträger, Dekodiervorrichtung, Informationswiedergabegerät für die Verwendung mit einem solchen Aufzeichnungsträger und Aufzeichnungsträger für die Verwendung mit einer solchen Aufzeichnungsvorrichtung, mit einer solchen Dekodiervorrichtung und/oder mit einem solchen Informationswiedergabegerät - Google Patents
Aufzeichnungsvorrichtung zum umkehrbaren Speichern von digitalen Daten auf einem Mehrspuren-Aufzeichnungsträger, Dekodiervorrichtung, Informationswiedergabegerät für die Verwendung mit einem solchen Aufzeichnungsträger und Aufzeichnungsträger für die Verwendung mit einer solchen Aufzeichnungsvorrichtung, mit einer solchen Dekodiervorrichtung und/oder mit einem solchen InformationswiedergabegerätInfo
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Description
- Aufzeichnungsvorrichtung zum umkehrbaren Speichern von digitalen Daten auf einem Mehrspuren-Aufzeichnungsträger, Dekodiervorrichtung, Informationswiedergabegerät für die Verwendung mit einem solchen Aufzeichnungsträger und Aufzeichnungsträger für die Verwendung mit einer solchen Aufzeichnungsvorrichtung, mit einer solchen Dekodiervorrichtung und/oder mit einem solchen Informationswiedergabegerät
- Die Erfindung betrifft eine Speichereinrichtung zum Speichern digitaler Daten auf einem Mehrspurspeichermedium. Insbesondere kann das Medium ein Magnetkassettenband sein, das eine Vielzahl paralleler Spuren hat. Alternativ könnten die "Spuren" aufeinanderfolgende Umdrehungen einer in Wirklichkeit einzigen Spirale auf einer Platte sein, beispielsweise einer optischen Speicherplatte. Speicherung digitaler Daten ist bekanntermaßen empfindlich gegen Verstümmelung, die sowohl auf der Ebene eines jeden beliebigen Bits auftreten kann als auch durch lange Ketten von Bits entlang einer speziellen Spur dargestellt werden kann, die eine hohe Fehlerwahrscheinlichkeit haben. BCH-Codes über endlichen Feldern haben sich als vorteilhafte Fehlerschutzmittel erwiesen, insbesondere für Mehrsymbol-Wörter definierte Reed-Solomon-Codes, bei denen jedes Symbol ein 8-Bit-Element eines Galois-Feldes ist, wobei die Codes auf Symbolebene systematisch sind. Der gewöhnlich geschulte Techniker könnte verschiedene dieser Beschränkungen weglassen, ohne den generellen Erfindungsgedanken zu verlassen.
- Insbesondere betrifft die Erfindung eine Speichereinrichtung zum Speichern digitaler Daten auf einem Speichermedium mit einer ersten Vielzahl nahezu uniformer und zusammenhängender Speicherspuren unter Ausführung einer Fehlerschutzcodierungsoperation mittels eines in einer ersten Richtung aus C1-Codewörtern und in einer zweiten Richtung aus C2-Codewörtern bestehenden Blockoodes, wobei die Einrichtung erste Codierungsmittel für den genannten ersten Code hat, um fehlergeschützte C1-Codewörter zu generieren, die jeweils einer speziellen einzelnen Spur zugewiesen sind, zweite Codierungsmittel für den genannten zweiten Code, um fehlergeschützte C2- Codewörter zu generieren, die jeweils allen aus der genannten ersten Vielzahl von Spuren zugewiesen sind, und Mittel zum Separieren der Symbole eines Codewortes.
- Eine solche Einrichtung ist bei Tanaka et al., "Application of Generalized Product Code for Stationary-Head Type Professional Digital Audio Recorder", Transactions of the IECE of Japan, 1986, Nr. 6, S.740-746 beschrieben worden, wovon als Beispiel Figur 8 betrachtet wird. Die Bezugsschrift schlägt ein solches zweidimensionales Blockcodeformat als Unterklasse verallgemeinerter Produktcodes vor, das jedoch die Eigenschaften eines Produktcodeformats verloren hat, die in den im folgenden als Beispiel angeführten Fachbuchreferenzen definiert worden sind.
- Die vorliegende Erfindung hat die vorteilhaften Eigenschaften eines klassischen Produktcodes, sowohl was den Fehlerschutz betrifft als auch den Decodieraufwand, um einen geeigneten Grad an Schutz bei akzeptabler Codier- und Decodierkomplexität zu realisieren, und dies in einem regulären Format. Die Erfindung verschafft nun nach einem ihrer Aspekte eine solche Einrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß alle Benutzersymbole und redundante Symbole der C1-Codewörter und C2-Codewörter eine uniforme Mehrbitgröße haben, daß der genannte Blockcode ein Produktcode ist, daß jedes C2-Codewort eine Anzahl Symbole hat, die eine genaue Vielfachheit der genannten Vielzahl von Spuren ist, und diese Symbole der ersten Vielzahl von Spuren gemäß einem mehrfach wiederholten und uniformen Zyklus entlang ihren speziellen C2- Codewörtern zugewiesen sind, und daß die genannte Einrichtung physikalische Anordnungsmittel zum Anordnen jedes C2-Codewortes aufweist, so daß unter den Symbolen des letzteren C2-Codewortes Abstände zwischen physikalisch benachbarten Symbolen nahezu größenuniform sind und entlang den genannten Spuren und quer zu diesen Spuren Komponenten ungleich null haben.
- Insbesondere ist das so erhaltene Speicherformat widerstandsfähig gegenüber Zeilenfehlern, die auf einen großen Anteil der Daten auf irgendeiner einzelnen Spur einwirken, und Spaltenfehlern, die auf eine Vielzahl Codesymbole einwirken könnten, die im Prinzip gleichzeitig geschrieben werden, wenn Schreibschräglauf vernachlässigt wird. Außerdem wird so Widerstandsfähigkeit gegen Ausfallflecken des Mediums realisiert.
- Als Hintergrundmaterial werden die folgenden Bezugsschriften zu Produktcodes vorgeschlagen:
- Richard E. Blahut, Theory and Practice of Error Control Code, S. 282- 285, Audison-Wesley 1984,
- W.W. Peterson und E.J. Weldon, Error-Correcting Codes, S. 131-133, MIT 1972.
- Diese Bezugsschriften ziehen keine spezielle Anwendbarkeit auf Mehrspur-Aufzeichnung in Betracht.
- Vorteilhafterweise rührt unter den genannten Komponenten ungleich null die Komponente quer zur Spur aus einem uniformen Sprung quer zur Spur zwischen aufeinanderfolgenden Symbolen des genannten C2-Codewortes her, der eine ganze Zahl von Spuren modulo der genannten ersten Vielzahl ist, wobei die genannte ganze Zahl mit der genannten ersten Vielzahl auch keinen gemeinsamen Faktor hat. Dies erlaubt einfache Adreßberechnungen.
- Vorteilhafterweise rührt die Komponente entlang der Spur aus einem uniformen Sprung entlang der Spur zwischen aufeinanderfolgenden Symbolen des genannten C2-Codewortes her. Dies vereinfacht Adreßberechnung weiter.
- Vorzugsweise sind Schreibmittel vorgesehen, um in parallelen Spuren, die Bandspuren sind, magnetisch zu schreiben. An sich ermöglicht ein Band hoher Qualität so eine Speicherung mit hoher Dichte und Übertragung mit hoher Geschwindigkeit.
- Vorzugsweise sind die Schreibmittel mit der genannten Vielzahl von Spuren als aneinanderhängende Spuren gekoppelt. Dies macht relative Positionierung überflüssig und erhöht die erreichbare Speicherdichte noch weiter.
- Vorzugsweise ist die genannte erste Vielzahl von Spuren auf der Hälfte des genannten Bandes angeordnet und ist innerhalb der genannten ersten Vielzahl von Spuren eine äußere Randspur auf dem genannten Band vollständig mit Paritätssymbolen gefüllt, die jeweils zu einem assoziierten C2-Codewort gehören. Außenspuren sind geringfügig empfindlicher gegenüber Verstümmelung, und daher wird die Gesamtempfindlichkeit verringert.
- Vorzugsweise hat jede Spur eine Folge von Blöcken, wobei jeder Block eine uniforme ganze Zahl von C1-Codewörtern enthält und wobei die ganze Zahl 2 ist und innerhalb jedes Blockes dessen C1-Codewörter 2-verschachtelt sind. Dies erhöht die Uniformität der Speicherorganisation.
- Vorzugsweise ist, abgesehen vom Bandschräglauf, die physikalische Anordnung von C1-Wörtern innerhalb der genannten ersten Vielzahl von Spuren synchron. Dies verringert die Anforderungen an die Pufferung in der Schreibelektronik.
- Vorzugsweise ist, abgesehen vom Bandschräglauf, die physikalische Anordnung der genannten Blöcke innerhalb der ersten Vielzahl von Spuren synchron und auf jeder Spur eine zweite Vielzahl von Blöcken in einem Bandsegment uniformer Größe enthalten, eine dritte Vielzahl von Bandsegmenten in einem Bandrahmen einer zweiten uniformen Größe enthalten, wobei die Bandsegmente und Bandrahmen innerhalb der genannten ersten Vielzahl von Spuren zueinander synchron sind und wobei jedes C2- Codewort vollständig in einem einzigen Bandrahmen enthalten ist. Dies erhöht die Uniformität der Speicherungsorganisation noch weiter.
- Vorzugsweise bilden zueinander synchrone Blöcke innerhalb der genannten Spuren einen Abschnitt und ist jedes C2-Codewort über alle Abschnitte eines Rahmens uniform verteilt. Dies verbessert die Uniformität noch mehr.
- Vorzugsweise ist ein RAM-Codierspeicher vorgesehen, der die Speicherung einer vierten Vielzahl von Bandsegmenten beherbergt, nämlich ein Eingangs-RAM- Segment, um darin Benutzerdaten eines geplanten Bandsegments zu speichern, eine weitere RAM-Segmentfolge, um darin Benutzerdaten eines entsprechenden Satzes geplanter Bandsegmente zu speichern und um darin assoziierte C1- und C2-Codewörter zu codieren, und ein Ausgangs-RAM-Segment, um daraus ein vollständig codiertes Bandsegment auszugeben.
- Während die C2-Codewörter über eine Vielzahl von RAM-Segmenten verteilt sein können, und C1-Codewörter über ein einziges Segment, beträgt die gesamte erforderliche Speicherkapazität nur zwei RAM-Segmente mehr als die durch die Erweiterung der C2-Codewörter belegte Anzahl.
- Vorzugsweise ist die erste Vielzahl gleich 8. Dies ist ein guter Kompromiß zwischen hoher Übertragungsgeschwindigkeit und gemäßigter Gerätekomplexität.
- Vorzugsweise ist der C1-Code ein (24, 20, 5)-Code und der C2-Code ein (32, 26, 7)-Code. Diese Codes, insbesondere, wenn sie in einem Produktcode kombiniert sind, bieten Immunität gegenüber einem großen Bereich an Fehlern. Dennoch bleibt die mathematische Komplexität des Ausführens einer Korrektur und/oder Erkennung von Fehlern einfach. Insbesondere zeigte sich, daß Codes mit ungeraden Abständen besser zusammenwirken als Codes mit geraden Abständen, selbst wenn die Codes jetzt ziemlich verschiedene Abstände haben.
- Vorzugsweise umfaßt jeder Rahmen 384 C2-Codewörter. Hierin sind einfache Organisation und große Speicherkapazität ausgeglichen.
- Vorzugsweise rührt die Komponente ungleich null quer zu den Spuren aus einem Sprung +5 modulo der genannten ersten Vielzahl her. Dies ermöglicht einfache Adressenverarbeitung.
- Vorzugsweise ist das Medium ein reversibles Speichermedium. Außer magnetischer wäre auch optische Speicherung nach dem Stand der Technik brauchbar.
- Vorzugsweise würde die Einrichtung Empfangsmittel für ein analoges Audiosignal und von den genannten Empfangsmitteln gespeiste Analog-Digital-Umsetzungsmittel umfassen, um durch A/D-Umsetzung zumindest einen wesentlichen Teil der genannten digitalen Daten zum anschließenden Codieren durch den genannten Produktcode zu verschaffen. Direkte Umsetzung von Audio- in codierte Daten verschafft eine wirksame Gegenmaßnahme gegen Störungen infolge externer Einflüsse.
- Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Decodiereinrichtung nach Anspruch 19.
- Vorteilhafterweise umfaßt solche Leseeinrichtung ihren Mehrsegment- RAM-Speicher, Füllmittel zum sequentiellen Füllen einer zuvor bestimmten zweiten Vielzahl von RAM-Segmenten mit Daten aus dem genannten realen oder emulierten Speichermedium, bei dem jedes C1-Codewort ausschließlich einem einzigen RAM- Segment zugewiesen wird und jedes C2-Codewort ausschließlich einem einzigen Mehrsegment-RAM-Rahmen zugewiesen wird, indem jedes C2-Codewort mit einem uniformen Zeilensprung und einem uniformen Spaltensprung durch den RAM-Rahmen modulo den Abmessungen des genannten RAM-Rahmens verläuft. Dies stellt eine relativ geringe Anforderung an die Speicherkapazität dar.
- Vorteilhafterweise umfaßt jedes Speichersegment seinen Mehrsegment- RAM-Speicher, in dem jedes RAM-Segment eine uniforme dritte Vielzahl aus C1-Codewörtern beherbergt, die uniform über die genannte erste Vielzahl aus Spuren, die ausschließlich zu einem einzigen Mediumsegment gehören, verteilt sind, so daß jedes Speichermediumsegment 1:1 auf ein RAM-Segment paßt, und weiterhin mit ersten Decodierungsmitteln versehen, um beim Füllen jedes Speichersegments unmittelbar das Decodieren eines beliebigen in dem Speichersegment verfügbaren C1-Codewortes zu aktivieren. Schnelle Aktivierung der Decodierung verringert die Zeitverzögerung zwischen Lesen und Wiedergabe gespeicherter Information.
- Vorteilhafterweise überqueren beim Speichern die genannten C2-Codewörter Segmentgrenzen innerhalb des Speichers bis zu einer dritten Vielzahl von Speichersegmenten, aber keine anderen Segmentgrenzen innerhalb des Speichers und hat das genannte Gerät zweite Decodierungsmittel, um nach dem Speichern der C2-Codewörter in der dritten Vielzahl von Speichersegmenten und dem Decodieren durch die ersten Decodierungsmittel das Decodieren der C2-Codewörter zu aktivieren. Mittels dieser List wird solche Zeitverzögerung ebenfalls klein gehalten.
- Vorteilhafterweise beherbergt der genannte Speicher zusätzlich zu der genannten dritten Vielzahl von Speichersegmenten ein einziges weiteres Eingabesegment zum Eingeben von Daten eines Speichermediumsegments und eines zweiten weiteren Segments, um daraus Daten eines bereits decodierten Speichermediumsegments auszugeben.
- Beispielsweise erfordert ein Viersegment-Rahmen jetzt nur einen Sechssegment-Speicher. Die obigen Vorteile haben jetzt deutlich ihre Gegenstücke in der bereits eher erwähnten Speichereinrichtung.
- Die Erfindung betrifft auch eine Informationswiedergabegerät mit einer Decodiereinrichtung wie oben erwähnt, Halte- und Ansteuerungsmitteln für das genannte Speichermedium in Form eines Magnetbandes, Kopfmitteln, um zeitsequentiell auf eine Länge von Stellen auf dem genannten Band zuzugreifen, und mit von der genannten Decodiereinrichtung gespeisten Audiowiedergabemitteln. Ein solches Gerät würde ein preisgünstiges, allgemein einsetzbares Konsumenten-Unterhaltungsgerät darstellen. Insbesondere könnte der Decoderteil des Geräts gut in einer Einzelchip-Ausführungsform enthalten sein.
- Die Erfindung betrifft auch ein Magnetband zur Verwendung mit einer Decodiereinrichtung wie oben erwähnt und mit der genannten ersten Vielzahl von im wesentlichen uniformen Speicherspuren, wobei diese Spuren einen Speicherrahmen umfassen, der über die parallelen Spuren, die einseitig auf einer Hälfte des Magnetbandes liegen, gleich verteilt ist, wobei der genannte Rahmen durch einen symbolkorrigierenden Blockproduktcode geschützt wird, wie er von C1-Wörtern und C2-Wörtern repräsentiert wird, wobei jedes C1-Wort innerhalb genau einer der genannten Spuren liegt, jedes C2-Wort über alle diese Spuren verteilt wird, indem das genannte C2-Wort eine Anzahl Symbole hat, die eine genaue Vielfachheit der genannten Vielzahl von Spuren ist, indem der physikalische Zwischenabstand zwischen benachbarten Symbolen des letzteren C2-Wortes im wesentlichen uniform ist und Komponenten ungleich null sowohl entlang den Spuren als auch quer zu den Spuren hat.
- Die Erfindung betrifft auch ein Speichermedium wie oben beschrieben und in einer Kassette enthalten, die mit einem ebenfalls vorstehend beschriebenen Gerät gekoppelt ist. Solche Kassette würde die physikalische Vollkommenheit der Speicherung noch weiter erhöhen.
- Verschiedene vorteilhafte Aspekte werden in den beigefügten Ansprüchen erwähnt.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand einer bevorzugten Ausführungsform näher beschrieben. Insbesondere werden erst das Datenformat und zugehörige Decodier- und, umgekehrt, Codierverfahren erläutert. Danach soll das Fehlerschutzcodeformat im einzelnen besprochen werden. Es zeigen:
- Figur 1 ein erfindungsgemäßes Hauptdaten-Bandrahmenformat;
- Figur 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Leseeinrichtung, die mit wenigen Veränderungen zu einer codierenden Speichereinrichtung wird;
- Figur 3 schematisch RAM-Segmentzugriff in solcher Einrichtung;
- Figur 4 die Datenabbildung auf das Band;
- Figur 5 das gleiche im RAM;
- Figuren 6, 6A die Anordnung eines C2-Wortes auf Band;
- Figur 7 weiterhin die Verwendung der vorliegenden Erfindung;
- Table 1 die Formalisierung des Abbildens von Benutzerdaten auf das Band.
- Figur 1 erläutert die Hauptdatenzuweisung, das heißt Benutzerdaten plus zugehöriger Redundanzdaten. Weiterhin formalisiert in diesem Zusammenhang Tabelle 1 die Abbildung von Benutzerdaten auf das Band. Die Benutzerbytes (oder Symbole) werden sequentiell numeriert. Ihre interne Organisation wird nicht betrachtet, sie könnten jedoch aus digitalisierten Einzel-Kanal- oder Doppel-Kanal-Audio, Video, Daten oder anderen herrühren. Jedes Byte D hat drei Indizes t, b, i, nämlich Spurnummer t im Intervall [0,7], Bandblocknummer b in [0,31], und Symbolnummer i in einem Block in [0,47]. Die Anzahl Benutzerhauptdatenbytes in einem Bandrahmen beträgt 8192. Die Plazierung dieser Bytes entsprechend ihrer Stellennummer u in [0,8191] ergibt sich aus den Formeln von Tabelle 1. Hierbei werden zwei Zwischenvariable d, e verwendet, worin e praktisch die Segmentnummer und d die Nummer in dem betreffenden Segment ist. Zusätzlich können 128 Systeminformationssymbole untergebracht sein, so daß sich insgesamt 8320 nichtredundante Symbole in dem Produktcodeblock ergeben. Der im weiteren zu besprechende RAM hat 32 Spalten aus je 384 Zeilen zur Aufnahme von 12288 Symbolen. Die Anzahl redundanter Symbole beträgt somit 12288-8320=3968 Symbole. Diese Anzahl ist kleiner als die Summe der redundanten Symbole jedes der C1-Codewörter und C2-Codewörter, weil mehrere redundante Symbole Teil zweier Codewörter sind. Dies ist praktisch das Prinzip eines Produktcodes.
- Wie in Figur 1 gezeigt, sind jetzt zur Speicherung auf Band acht Spuren 0..7 vorhanden. Die Daten, einschließlich redundanter Fehlerschutzdaten werden in Bandrahmen genannten Einheiten übertragen. Jeder Bandrahmen, durch den Pfeil 20 angedeutet, belegt alle acht Spuren. Jeder Bandrahmen wird in 32 aufeinanderfolgende, als Spalten dargestellte Bandabschnitte unterteilt. Jeder Bandabschnitt enthält 8 Bandblöcke, das ist ein Bandblock für jede Spur. Auch wird ein Bandrahmen in vier Rahmensegmente unterteilt, die jeweils 8 aufeinanderfolgende Abschnitte des betreffenden Bandrahmens enthalten. Diese Rahmensegmente sind in der Figur nicht angegeben. Ein Bandblock 22 entspricht 408 unmodulierten Hauptdatenbits, die in 510 Kanalbits moduliert werden. Der Kürze halber wird das Modulieren in Kanalbits nicht näher beschrieben, und die folgenden Erwägungen gelten nur für unmodulierte Bits. Auf dem Band sind einander entsprechende Bandblöcke verschiedener Spuren wie dargestellt ausgerichtet. Jeder Bandblock besteht aus einem Syncmuster aus 10 Bits, einem Nummeranzeigesymbol aus 8 unmodulierten Bits und einem Paritätssymbol aus 8 unmodulierten Bits, was 48 Körpersymbole übrigläßt. Die folgende Überlegung beschränkt sich auf die letzten 48 Symbole pro Block, 48x32x8=3x2¹²=12288 pro Rahmen. Der verwendete Code soll im weiteren besprochen werden.
- Figur 2 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Decodiergeräts. Das Band 30 wird gleichzeitig in acht parallelen Spuren über den Bandzugriffsmechanismus 32 gelesen, der auch das Demodulieren ausführt. Der von einem nicht abgebildeten Synchronisationsmechanismus angesteuerte Block 34 zählt die Bytes, Segmente und Rahmen ab. RAM 36 umfaßt sechs RAM-Segmente oder Seiten, die von 0-5 numeriert sind. Er wird von dem Zählblock 34 gespeist, der durch sukzessive Inkrementierung Schreibadressen liefert und auch die Daten zum RAM 36 leitet. In gleicher Weise leitet der Zählblock 38 vom RAM 36 ausgelesene Daten auf die Benutzerleitung 54 und verschafft durch sukzessive Inkrementierung Leseadressen. Auf diese Weise ist RAM 36 hinsichtlich der Benutzerdaten ein FIFO-Puffer. Wie symbolisch dargestellt, ist Block 42 der C1-Decodierer, der über dessen Zugriffsmittel 40 zweidirektional auf RAM 36 zugreift. In gleicher Weise ist Block 46 der C2-Decodierer, der über seine eigenen Zugriffsmittel 44 zweidirektional auf RAM 36 zugreift. In diesem Zusammenhang zeigt Figur 3 schematisch den segmentweisen Zugriff auf RAM 36 durch den Schreibzähler/-gattermechanismus 34. Da die Zeit in der Figur von rechts nach links verläuft, werden alle sechs RAM-Seiten zyklisch gefüllt oder überschrieben. Die physikalische Anordnung der Segmente in der RAM-Struktur hat für die Decodierungsorganisation keine Folgen. In Figur 3 zeigt Zeile 62 den Decodiervorgang durch den C1-Decodierer 42. Decodierer 42 empfängt ein Synchronisationssignal vom Zähler/Gattermechanismus 34 auf Leitung 48 und kennt daher den Zeitpunkt, zu dem ein vollständiges Segment im RAM 36 gefüllt worden ist und auch seine Adresse (Bereich). Da jetzt jedes C1-Codewort aus 24 Symbolen (Bytes) vollständig in einem einzigen Bandsegment enthalten ist und jedes Bandsegment eindeutig auf einem einzelnen RAM-Segment abgebildet worden ist, kann das C1-Decodieren unmittelbar auf dem jüngst empfangenen Bandsegment ausgeführt werden. Wie in Zeile 62 gezeigt, führt dies zu einer zyklischen Folge, die um ein Segmentintervall bezüglich Zeile 60 verzögert wird. Da weiterhin jedes C2-Codewort aus 32 Symbolen vollständig in einem einzigen Bandrahmen aus vier Bandsegmenten enthalten ist und jeder Bandrahmen mittels des Segments eindeutig auf vier aufeinanderfolgenden RAM-Segmenten abgebildet worden ist, kann das C2-Decodieren unmittelbar auf den vier Segmenten ausgeführt werden, nachdem das letzte von diesen empfangen worden ist, vorausgesetzt, daß der C1-Decodierer seine Operation beendet hat (unabhängig davon, ob die Korrektur erfolgreich war oder nicht). In Zeile 60 geben kleine Pfeile die Rahmengrenzen an. Wie in Zeile 64 gezeigt, wird das C2- Decodieren nach dem vollständigen Empfang des betreffenden Rahmens in einem einzigen Segmentintervall ausgeführt. Wie in Figur 2 gezeigt wird, wird der C2-Decodierer 46 auch von dem Zähler/Gatter 34 über die Leitung 48 synchronisiert und empfängt außerdem ein "Fertig"-Signal vom C1-Decodierer 42 auf der Leitung 50. Wenn der C2- Decodierer seinen Betrieb beendet hat, kann die Leitung 52 ein "Frei"-Signal zum Ausgangszähler/-gatter 38 übertragen. Alternativ wird letzteres über ein Signal auf der Leitung 48 bedingungslos synchronisiert. Zeile 66 zeigt, daß dem Betrieb des C2-Decodierers 46 der Lesezugriff auf vier aufeinanderfolgende RAM-Segmente folgt, der während des jüngsten Betriebs des C2-Decodierers 46 bearbeitet worden ist. Somit werden die vier über das Intervall 68 empfangenden Bandsegmente über das Intervall 70 ausgegeben. Folglich arbeitet die gesamte Anordnung von Figur 2 als Fehlerschutz FIFO mit einer damit verbundenen Verzögerung von fünf Bandsegmentintervallen. Offensichtlich sind die sechs RAM-Segmente für die Speicherung notwendig und ausreichend. Wenn das C2-Decodieren länger dauern würde, beispielsweise zwei oder drei Bandsegmentintervalle, würden die Speicheranforderungen sieben oder acht RAM-Segmente betragen. In Figur 2 hat RAM 36 eine Vierportmöglichkeit. Da die Decodierer 42, 46 alternativ funktionieren, können ihre jeweiligen Betriebsweisen auf ein einziges Hardwaremittel abgebildet werden, das geeignet programmiert ist. Außerdem kann RAM 36, weil Schreiben mit Hilfe des Zähler/Gatterelements 34, Lesen mit Hilfe des Zähler/Gatterelements 38 und Decodieren mit Hilfe der Decodierer 42, 46 niemals auf dem gleichen RAM-Segment erfolgt, auf Segmentebene auf eine Einportmöglichkeit begrenzt werden.
- Der oben beschriebene Aufbau kann eine nicht abgebildete Rücksetzfähigkeit haben, die beispielsweise bei Erkennen des korrekten Zugriffs auf den ersten Rahmen aktiviert wird. Dies kann von dem ersten gefundenen Rahmenbeginn signalisiert werden, nachdem Blockvorläufe angefangen haben, korrekt zu erscheinen. Außerdem werden die C1-Codewörter, wie weiter unten beschrieben, auf nur einen einzigen jeweiligen Block beschränkt. Folglich könnte dies für eine geringfügige weitere Beschleunigung verwendet werden, indem C1-Decodierung unmittelbar nach dem zugehörigen Block beginnen würde. Eine Abschätzung des Vorgangs hat ergeben, daß zusätzliche Kosten einer komplizierteren Steuerungsanordnung den zusätzlichen Nutzen nicht aufwiegen würden.
- Die Anordnung von Figur 2 ist in bezug auf Decodieren von von Band gelesenen Daten beschrieben worden, die am Benutzerausgang 54 angeboten werden sollen. Eine ziemlich gleichartige Anordnung könnte bezüglich Codieren verwendet werden, soweit das C1-Codieren segmentweise durch den Block 42 ausgeführt wird, woraufhin das rahmenweise C2-Codieren vom Codierer 46 ausgeführt würde. Die vorzunehmenden Änderungen wären: Leitung/Element 32 sollte mit einem Benutzer gekoppelt werden, Leitung 54 mit dem Band. Alternativ wird Leitung/Element 32 bidirektional gemacht, ebenso wie Leitung 54, aber das Eingeben in den RAM ergibt einen Multiplexer, der entweder von der Leitung 32 oder der Leitung 54 gespeist wird. Umgekehrt ergibt der Ausgang des RAM einen Demultiplexer entweder zur Leitung 54 oder Leitung 32. Als andere Abwandlung ist das Erzeugen von Redundanz etwas einfacher als Decodieren, so daß die Elemente 42, 46 vereinfacht werden könnten. Es ist beispielsweise kein Rückkopplungsvorgang notwendig, in dem ein unerwartetes Ergebnis, wie ein unkorrigierbarer Fehler in einem C2-Wort, andere Maßnahmen erforderlich machen wurde. Die kombinierten Symbolkorrekturcodes ergeben ein Produktcodesystem. Das bedeutet, daß zum Codieren die Zeitfolge des Codierens der beiden Codes inkonsequent ist: Nachdem die Benutzerdaten eines ganzen Segments im RAM angekommen sind, könnte entweder die Redundanz der C1-Codewörter als erstes berechnet werden oder alternativ erst die der C2-Codewörter. Die Benutzerdaten eines Produktcodes können im Wesen als Matrix dargestellt werden. Die Redundanz besteht aus drei Teilen:
- a. redundante Symbole entlang den Zeilen
- b. redundante Symbole entlang den Spalten
- c. zweifach redundante Symbole entlang den redundanten Spalten, was mit den zweifach redundanten Symbolen entlang den redundanten Zeilen identisch ist.
- Weitere Betrachtungen hinsichtlich des Lesens gelten auch für das Schreiben. Der Einfachheit halber sind verschiedene elektromechanische Erwägungen nicht dargestellt worden, wie das Halten/Antreiben des Bandes, Rückkopplungsschleifen mit Geschwindigkeit, Kopfkonstruktion. Details der RAM-Adressierung sollen weiter unten beschrieben werden.
- Figur 4 zeigt die Abbildung von Daten auf das Band; insbesondere einen einzelnen Rahmen mit seinen vier Bandsegmenten A..D, wobei von jedem Bandsegment jeweilige gleich große Abschnitte auf jeder von acht Spuren 0..7 liegen. In jedem Bandsegment sind zwei jeweilige Spursegmente schraffiert in solcher Weise dargestellt, daß auf jeder Spur ein Spursegment schraffiert gezeigt ist.
- Figur 5 zeigt jetzt die Abbildung von Daten des gleichen Bandrahmens in vier RAM-Segmente A0, B0, C0, D0, wobei der gesamte Inhalt eines der Bandsegmente ausschließlich auf das gleich bezeichnete RAM-Segment abgebildet ist, wie A auf A0. Die beiden verbleibenden RAM-Segmente nach den Figuren 2, 3, können hinsichtlich des betreffenden Bandrahmens außer Betracht bleiben, weil sie nicht zu dem Produktcode des gerade betrachteten Rahmens beitragen. Es sei bemerkt, daß, während der vertikale Maßstab in Figur 4 (Spurnummern) dem horizontalen Maßstab in Figur 5 entspricht (Speicherspalten in jedem jeweiligen RAM-Segment wie am unteren Rand gezeigt), der horizontale Maßstab in jedem Bandsegment von Figur 4 zur besseren Deutlichkeit in Figur 5 vertikal gedehnt ist, wie durch das größere Gebiet von Figur 5 im Vergleich zu dem von Figur 4 dargestellt wird. Die Darstellung von Figur 5 ist jetzt gewählt worden, um die Logikstruktur der Speicheranordnung zu erläutern. In der Praxis können physikalische Beschränkungen, insbesondere verfügbare Adreßbereiche, zu einem physikalischen Aufbau führen, der anders ist, aber der über eine elementare Adressenumstellung erreicht werden kann. Figur 5 zeigt nun zuerst die Abbildung jedes der schraffierten Spursegmente von Figur 4 auf eine Spalte des entsprechenden RAM- Segments, wobei die Orientierung der Schraffur beibehalten wird. Der abgebildete RAM hat 32 Spalten 0..31 und 384 (=8x48) Zeilen (0..383), wobei jede so numerierte Stelle ein einziges Symbol aufnimmt. Wie gezeigt ist die Abbildung eineindeutig, wobei die Spaltennummer in dem RAM-Segment gleich (t*5)mod 8 + 8 ist. Die Spaltennummer in dem vollständigen RAM wird dann gefunden, indem 8mal die Segmentnummer addiert wird, die für RAM-Segmente A0, B0, C0, D0 0, 1, 2 bzw. 3 ist. t ist immer die Spurnummer. Für t=5 in Bandsegment B ist beispielsweise die Spaltennummer im RAM-Segment B0 (5x5)mod8=1, wie mit einem Pfeil gezeigt wird. Die Abbildung in der anderen Richtung ist die gleiche, weil Spur 1 auf Spalte 5 abgebildet wird, im RAM-Segment B0.
- Zweitens wird die Anordnung der C1-Codewörter in dem RAM betrachtet. Jeder Block aus 408 unmodulierten Bits hat jetzt zwei (2) C1-Codewörter aus je 24 Symbolen (und drei anderen, hier nicht relevanten Symbolen). Die beiden Codewörter hahen eine 2-Verschachtelung, indem ungerade Symbole zu dem einen Codewort gehören und gerade Symbole zu dem anderen. Dies gilt auch für die acht redundanten Symbole innerhalb jedes Blockes, die die letzten Symbole des Blockes (am meisten rechts liegend in Figur 1) auf dem Band sind. Folglich füllen sie in dem RAM die niedrigsten acht Zeilen jedes Satzes aus 48 Zeilen.
- Drittens wird die Anordnung eines C2-Codewortes in dem RAM betrachtet. Figur 5 zeigt ein spezielles Codewort, das mit dem Symbol auf Zeile 0, Spalte 0 beginnt. Daraufhin ist der Zeilensprung 48 und der Spaltensprung eins. Folglich bezieht sich jedes folgende Symbol auf eine andere Spur. Weiterhin springt jedes folgende Symbol um einen Block in Richtung der Bandspur. Der Sprung quer zur Spur ist plus (+) fünf Spuren modulo 8 (ohne Übertrag oder Borgen). Für das eine betreffende Codewort sind in Figur 5 alle Symbole als dunkle Quadrate hervorgehoben worden. Transposition zu anderen Codewörtern erfolgt durch Verschieben aller Symbole um eine uniforme Anzahl von Zeilen (mit Drehung zwischen dem oberen und dem unteren Rand) und/oder um eine zweite uniforme Anzahl von Spalten (mit Drehung zwischen dem linken und dem rechten Rand).
- In diesem Zusammenhang zeigt Figur 6 die Anordnung der ersten 18 Symbole des in Figur 5 hervorgehobenen C2-Codewortes, wobei jedes Kreuz jetzt ein Symbol des Blockes aus betreffenden 48 Symbolen darstellt. Jedes folgende Symbol befindet sich jetzt in einer folgenden Bandblockspalte und um fünf Bandspuren (mod 8) ohne Übertrag oder Borgen verschoben. Der Einfachheit halber ist die Position der jeweiligen Symbole innerhalb ihres zugehörigen Blockes nicht dargestellt. Wie deutlich erkennbar ist, ist auf Basis eines Blockes der physikalische Abstand zwischen benachbarten Codesymbolen nahezu uniform. Bei einer typischen Ausführungsform beträgt die beabsichtigte Bandgeschwindigkeit 4,76 cm/s bei einer Bitrate von 96 Kbits pro Sekunde. Dies ergibt eine Bitlänge von 0,495 Mikrometer. Der Spurabstand sollte 195 Mikrometer sein, was bedeutet, daß bei einem solchen Längsaufzeichnen die Bitfläche wesentlich kürzer als breit ist. Jeder Bandblock hat jetzt 510 Kanalbits, was eine Blocklänge von 253 Mikrometer ergibt, was bedeutet, daß die von einem Block belegte Fläche 253x195 Mikrometer beträgt, was als ungefähr quadratisch anzusehen ist. Somit würde der uniforme Abstand von Figur 6 effektiv in einen nahezu uniformen Abstand zwischen jeweiligen benachbarten Codesymbolen eines C2-Codewortes übertragen. Figur 6A zeigt die Mittenabstände zwischen benachbarten Symbolen eines C2-Codewortes in den drei möglichen relativen Anordnungen. Die Symbole werden als vertikale Balken innerhalb ihrer Blöcke gezeigt, von denen nur die Ecken durch Punkte angedeutet worden sind. Die relativen Mittenabstände von 640, 780 Mikrometer verhalten sich wie 1:1,22. Bei anderen Beziehungen wie bis zu 1:1,3 oder sogar 1:1,4 könnte davon ausgegangen werden, daß sie einen nahezu uniformen Abstand zwischen nächsten Nachbarn ergeben. Die Figur berücksichtigt, daß die Codesymbole innerhalb ihrer jeweiligen Blöcke identische Positionen haben. Der uniforme Abstand beinhaltet eine gute Widerstandsfähigkeit des Codes gegen Kratzer und andere Bitbündelfehler. Der C2-Code, mit einem Abstand von 7, kann nämlich bei sechs redundanten Symbolen (n,k=32,26) bis zu sechs Löschsymbole pro Wort korrigieren. Dies gilt für den Fall, daß der C1-Code Zeiger zu allen verstümmelten Symbolen des betreffenden Wortes verschafft hat. In diesem Fall würde ein Kreis, der solche sechs Symbole umfaßt, in Figur 6 bei 100prozentigem Löschen darin keinen Zusammenbruch der Fehlerschutzfähigkeit bewirken. In Figur 6 würde dies der Breite von einigen sechs Blöcken auf einer Zeile entsprechen, die 1,5 Millimeter beträgt, was für nahezu jeden Zweck als ausreichend anzusehen ist. Selbst wenn die Anordnung in plattenartige Speicherung zu ändern wäre, wären die gleichen vorteihaften Eigenschaften realisierbar, vorausgesetzt daß das Verhältnis des Durchmessers der äußeren Spur zu dem der inneren Spur nahezu gleich eins ist. In der Praxis würde ein Verhältnis von 1:1 oder sogar etwas höher leicht akzeptabel sein.
- Eine weitere Maßnahme zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit des Codeformats ist, daß Spurnummer 0 vollständig mit redundanten Symbolen des C2-Codes gefüllt worden ist; in dem hervorgehobenen Codewort von Figur 5 betrifft dies alle Codesymbole (4) auf der oberen Zeile des RAM-Speichers, mit Symbolnummern 0, 8, 16, 24. Das gleiche gilt für alle anderen C2-Codewörter, da das erste Symbol davon immer der am weitesten links liegenden Segmentspalte zugewiesen wird. Weiterhin haben die anderen Paritätssymbole den folgenden Rang: Für gerade C2-Codewörter (0, 2 .. 382) liegen sie bei Symbolen 7,23. Für ungerade C2-Codewörter (1, 3 .. 383) sind die weiteren redundanten Wörter bei den Symbolen 15,31 positioniert. Dies bedeutet, daß alle diejenigen anderen redundanten Symbole auf Spur 3 abgebildet werden, die jetzt zu 50% mit Paritätssymbolen belegt ist.
- Der Vorteil des vollständigen Füllens von Spur 0 mit redundanten Symbolen kann folgendermaßen erkannt werden. Der eher besprochene Satz aus acht Spuren von etwa 1,2 Millimeter Breite belegt eine halbe Breite eines Bandes von 1/8". Zur umgekehrten Verwendung ist ein zweiter Satz Spuren im gleichen Format auf der anderen halben Breite des Bandes vorhanden. Nun verlaufen beide Spuren am äußeren Rand der eigentlichen Aufzeichnungsspur und sind somit allgemein stärker einer verstümmelnden Störung, Bandverschleiß usw. ausgesetzt. Wenn nun die äußere Spur die einzig verstümmelte wäre, würde die übrige Datenintegrität bewahrt, wie durch korrekte Wirkung des C2-Codes signalisiert wird, während der C1-Code für die äußere Spur Irreparabilität signalisieren würde.
- Figur 7 veranschaulicht die Verwendung der vorliegenden Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen und Darstellungen. Block 100 ist eine Quelle für analoge Audiosignale. Dies kann beispielsweise ein Audioplattenspieler, ein Lautsprecher oder eine natürliche Audioquelle sein, wie ein Orchester. Block 102 repräsentiert einen Audio-Eingang für das System, wie ein Mikrofon oder Kabelverbindungen plus der zugehörigen Audioverstärkung, Filterung usw. Block 104 repräsentiert die Analog-Digital-Umsetzung von dem Element 102 entnommenen Audioabtastwerten. Block 106 repräsentiert das Codieren wie eher erwähnt, vollständig mit digitalen Verarbeitungsmitteln, Codier-RAM. Block 108 repräsentiert ein Formatierungselement für die codierten Daten, wodurch die Bandsegmente erzeugt werden. Diese können auf viele verschiedene Weisen ausgegeben werden, wie parallel durch einen 8-Modus. Alternativ können solche parallelen 8-bit-Bytes zur Übertragung mittels Rundfunk, Kabel oder optischem Wellenleiter seriell angeordnet werden, mit einer Breite von einem einzigen Bit. Block 110 repräsentiert die Kombination aus Rundfunkverstärker, Rundfunkmedium und Rundfunkempfänger. Alternativ können solche Elemente für Kabel- oder Wellenleiteranwendungen angepaßt werden. In noch weiterer Abwandlung kann ein Magnetkopf zum Schreiben bzw. Lesen für die magnetomotorische Speicherung auf digitalem Audioband vorgesehen werden. Das Audioband oder auch die Audioplatte können in einer Kassette mit geeigneten kasten- oder hüllenartigen Abmessungen untergebracht sein, die entsprechend den Anforderungen hinsichtlich Schutz, Speicherung, Zugriffsfähigkeit und als kommerzielle Werbeträger ausgebildet sind. Erforderlichenfalls können Lesekopf(köpfe) und Schreibkopf(köpfe) integriert oder sogar in einem einzigen Kopf oder Kopfsatz kombiniert sein. Block 112 repräsentiert die Decodiereinrichtung zusammen mit dem Decodier-RAM. Block 114 repräsentiert einen Ausgabemechanismus, mit D/A- Umsetzung, Entschachtelung, Verstärkung und Lautsprecher, so weit erforderlich. Block 116 repräsentiert einen Antriebsmechanismus an der Erzeugungsseite der codierten Daten, beispielsweise als Bandantrieb. Block 118 repräsentiert einen gleichartig aufgebauten Antriebsmechanismus an der Empfangsseite für codierte Daten. Bei bestimmten im Handel erhältlichen Anordnungen, wie einem Endlosrecoder, könnte der Antriebsmechanismus zu einem einzigen Antriebsmechanismus integriert sein. Der Kürze halber wurde auf verschiedene Konstruktions- und Anordnungsdetails verzichtet. Es sei bemerkt, daß die Erzeugungsseite arbeitet, als ob die Empfangsseite tatsächlich vorhanden wäre, und als solche emuliert sie das Vorhandensein der Empfangsseite: sie arbeitet, als ob die Empfangsseite vorhanden wäre. In gleicher Weise emuliert die Empfangsseite die Übertragungsseite: sie arbeitet, als ob die Übertragungsseite vorhanden wäre.
Claims (31)
1. Speichereinrichtung zum Speichern digitaler Daten auf einem
Speichermedium mit einer ersten Vielzahl nahezu uniformer und zusammenhängender
Speicherspuren unter Ausführung einer Fehlerschutzcodierungsoperation mittels eines in einer
ersten Richtung aus C1-Codewörtern und in einer zweiten Richtung aus
C2-Codewörtern bestehenden Blockcodes, wobei die Einrichtung erste Codierungsmittel für den
genannten ersten Code hat, um fehlergeschützte C1-Codewörter zu generieren, die
jeweils einer speziellen einzelnen Spur zugewiesen sind, zweite Codierungsmittel für
den genannten zweiten Code, um fehlergeschützte C2-Codewörter zu generieren, die
jeweils allen aus der genannten ersten Vielzahl von Spuren zugewiesen sind, und Mittel
zum Separieren der Symbole eines Codewortes, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Benutzersymbole und redundante Symbole der C1-Codewörter und C2-Codewörter eine
uniforme Mehrbitgröße haben, daß der genannte Blockcode ein Produktcode ist, daß
jedes C2-Codewort eine Anzhl Symbole hat, die eine genaue Vielfachheit der
genannten Vielzahl von Spuren ist, und diese Symbole der ersten Vielzahl von Spuren gemäß
einem mehrfach wiederholten und uniformen Zyklus entlang ihren speziellen
C2-Codewörtern zugewiesen sind, und daß die genannte Einrichtung physikalische
Anordnungsmittel zum Anordnen jedes C2-Codewortes aufweist, so daß unter den Symbolen des
letzteren C2-Codewortes Abstände zwischen physikalisch benachbarten Symbolen
nahezu größenuniform sind und entlang den genannten Spuren und quer zu diesen Spuren
Komponenten ungleich null haben.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der unter den genannten Komponenten
ungleich null die Komponente quer zur Spur aus einem uniformen Sprung quer zur Spur
zwischen aufeinanderfolgenden Symbolen des genannten C2-Codewortes herrührt, der
eine ganze Zahl von Spuren modulo der genannten ersten Vielzahl ist, wobei die
genannte ganze Zahl mit der genannten ersten Vielzahl auch keinen gemeinsamen Faktor
hat.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, bei der die Komponente entlang der Spur
aus einem uniformen Sprung entlang der Spur zwischen aufeinanderfolgenden Symbolen
des genannten C2-Codewortes herrührt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 mit Schreibmitteln, um
parallel auf die genannten Spuren, die Bandspuren sind, magnetisch zu schreiben.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, bei der die genannten Schreibmittel mit der
genannten Vielzahl von Spuren als aneinanderhängende Spuren gekoppelt sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, bei der die genannte erste Vielzahl von
Spuren auf der Hälfte des genannten Bandes angeordnet ist und innerhalb der genannten
ersten Vielzahl von Spuren eine äußere Randspur auf dem genannten Band vollständig
mit Paritätssymbolen gefüllt ist, die jeweils zu einem assoziierten C2-Codewort
gehören.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der jede Spur eine
Folge von Blöcken hat, wobei jeder Block eine uniforme ganze Zahl von
C1-Codewörtern enthält.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, bei der die ganze Zahl 2 ist und innerhalb
jedes Blockes dessen C1-Codewörter 2-verschachtelt sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der, abgesehen vom
Bandschräglauf, die physikalische Anordnung von C1-Wörtern innerhalb der genannten
ersten Vielzahl von Spuren synchron ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei der, abgesehen vom
Bandschräglauf, die physikalische Anordnung der genannten Blöcke innerhalb der ersten Vielzahl
von Spuren synchron ist und auf jeder Spur eine zweite Vielzahl von Blöcken in einem
Bandsegment uniformer Größe enthalten ist, eine dritte Vielzahl von Bandsegmenten in
einem Bandrahmen einer zweiten uniformen Größe enthalten ist, wobei die
Bandsegmente und Bandrahmen innerhalb der genannten ersten Vielzahl von Spuren zueinander
synchron sind und wobei jedes C2-Codewort vollständig in einem einzigen Bandrahmen
enthalten ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, bei der zueinander synchrone Blöcke
innerhalb der genannten Spuren einen Abschnitt bilden, der einen einzigen Block pro
Spur hat, und bei der jedes C2-Codewort über alle Abschnitte eines Rahmens uniform
verteilt ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, die einen RAM-Codierspeicher
hat, der die Speicherung einer vierten Vielzahl von Bandsegmenten beherbergt, nämlich
ein Eingangs-RAM-Segment, um darin Benutzerdaten eines geplanten Bandsegments zu
speichern, eine weitere RAM-Segmentfolge, um darin Benutzerdaten eines
entsprechenden Satzes geplanter Bandsegmente zu speichern und um darin assoziierte C1- und C2-
Codewörter zu codieren, und ein Ausgangs-RAM-Segment, um daraus ein vollständig
codiertes Bandsegment auszugeben.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der die genannte
erste Vielzahl gleich acht ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der der C1-Code ein
(24, 20, 5)-Code und der C2-Code ein (32, 26, 7)-Code ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der jeder Rahmen
384 C2-Codewörter umfaßt.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der die Komponente
ungleich null quer zu den Spuren aus einem Sprung +5 modulo der genannten ersten
Vielzahl herrührt.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der das genannte
Speichermedium ein reversibles Speichermedium ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 mit weiterhin
Empfangsmitteln für ein analoges Audiosignal und mit von den genannten Empfangsmitteln
gespeisten Analog-Digital-Umsetzungsmitteln, um durch A/D-Umsetzung zumindest einen
wesentlichen Teil der genannten digitalen Daten zum anschließenden Codieren durch
den genannten Produktcode zu verschaffen.
19. Decodiereinrichtung zur Verwendung mit der genannten
Speichereinrichtung mit einer ersten Vielzahl nahezu uniformer Spuren, wie nach einem der Ansprüche
1 bis 18, wobei die Einrichtung Zugriffsmittel für den Zugriff auf das Speichermedium
umfaßt und interne Speichermittel zum Unterbringen aller in einem ersten Satz C1-
Codewörter und in einem zweiten Satz C2-Codewörter enthaltener Daten, wobei der
erste und der zweite Satz zusammen einen kleinsten Produktcodeblock bilden, sowie
erste Decodierungsmittel zum Decodieren der genannten C1-Codewörter in dem ersten
Satz sowie zweite Decodierungsmittel, um danach die genannten C2-Codewörter in dem
zweiten Satz zu decodieren, wobei die genannten zweiten Decodierungsmittel
Zugriffsmittel haben, um beim Decodieren eines beliebigen einzelnen C2-Codewortes auf die
genannten Speichermittel zuzugreifen, so wie sie physikalischen Positionen auf dem
Medium entsprechen, die im wesentlichen uniforme Abstände von Nachbar zu Nachbar
haben, wobei jeder beliebige genannte Abstand Komponenten ungleich null zu beiden
Seiten entlang den Spuren und quer zu den Spuren hat, während die Symbole des
genannten C2-Codewortes allen aus der genannten Vielzahl von Spuren gemäß einem
wiederholten Zyklus entlang aufeinanderfolgenden Symbolen eines beliebigen
C2-Codewortes zugewiesen werden, indem jedes C2-Codewort eine Anzahl Symbole hat, die ein
genaues Vielfaches der Vielzahl von Spuren ist.
20. Decodiereinrichtung zur Verwendung mit einer Einrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 19 oder als Teil einer Einrichtung nach Anspruch 19, mit einem
Mehrsegment-RAM-Speicher, Füllmitteln zum sequentiellen Füllen einer zuvor
bestimmten zweiten Vielzahl von RAM-Segmenten mit Daten aus dem genannten realen
oder emulierten Speichermedium, bei dem jedes C1-Codewort ausschließlich einem
einzigen RAM-Segment zugewiesen wird und jedes C2-Codewort ausschließlich einem
einzigen Mehrsegment-RAM-Rahmen zugewiesen wird, indem jedes C2-Codewort mit
einem uniformen Zeilensprung und einem uniformen Spaltensprung durch den RAM-
Rahmen modulo den Abmessungen des genannten RAM-Rahmens verläuft.
21. Decodiereinrichtung nach Anspruch 19 oder 20, und mit ihrem
Mehrsegment-RAM-Speicher, in dem jedes RAM-Segment eine uniforme dritte Vielzahl aus
C1-Codewörtern beherbergt, die uniform über die genannte erste Vielzahl aus Spuren,
die ausschließlich zu einem einzigen Mediumsegment gehören, verteilt sind, so daß
jedes Speichermediumsegment 1:1 auf ein RAM-Segment paßt, und weiterhin mit ersten
Decodierungsmitteln versehen, um beim Füllen jedes Speichersegments unmittelbar das
Decodieren eines beliebigen in dem Speichersegment verfügbaren C1-Codewortes zu
aktivieren.
22. Decodiereinrichtung nach Anspruch 21, bei der beim Speichern die
genannten C2-Codewörter Segmentgrenzen innerhalb des Speichers bis zu einer dritten
Vielzahl von Speichersegmenten, aber keine anderen Segmentgrenzen innerhalb des
Speichers überqueren und das genannte Gerät zweite Decodierungsmittel hat, um nach
dem Speichern der C2-Codewörter in der dritten Vielzahl von Speichersegmenten und
dem Decodieren durch die ersten Decodierungsmittel das Decodieren der
C2-Codewörter zu aktivieren.
23. Decodiereinrichtung nach Anspruch 22, bei der der genannte Speicher
zusätzlich zu der genannten dritten Vielzahl von Speichersegmenten ein einziges
weiteres Eingabesegment zum Eingeben von Daten eines Speichermediumsegments und eines
zweiten weiteren Segments beherbergt, um daraus Daten eines bereits decodierten
Speichermediumsegments auszugeben.
24. Informationswiedergabegerät mit einer Decodiereinrichtung nach einem
der Ansprüche 18 bis 23, Halte- und Ansteuerungsmitteln für das genannte
Speichermedium in Form eines Magnetbandes, Kopfmitteln, um zeitsequentiell auf eine Länge von
Stellen auf dem genannten Band zuzugreifen, und mit von der genannten
Decodiereinrichtung gespeisten Audiowiedergabemitteln.
25. Magnetband zur Verwendung mit einer Decodiereinrichtung nach einem
der Ansprüche 19 bis 23 oder mit einem Gerät nach Anspruch 24, und mit der
genannten ersten Vielzahl von im wesentlichen uniformen Speicherspuren, wobei diese Spuren
einen Speicherrahmen umfassen, der über die parallelen Spuren, die einseitig auf einer
Hälfte des Magnetbandes liegen, gleich verteilt ist, wobei der genannte Rahmen durch
einen symbolkorrigierenden Blockproduktcode geschützt wird, wie er von C1-Wörtern
und C2-Wörtern repräsentiert wird, wobei jedes C1-Wort innerhalb genau einer der
genannten Spuren liegt, jedes C2-Wort über alle diese Spuren verteilt wird, indem das
genannte C2-Wort eine Anzahl Symbole hat, die eine genaue Vielfachheit der genannten
Vielzahl von Spuren ist, und wobei die Symbole der genannten Vielzahl von Spuren
gemäß einem mehrfach wiederholten und uniformen Zyklus entlang ihren speziellen C2-
Codewörtern zugewiesen werden, und indem der physikalische Zwischenabstand
zwischen benachbarten Symbolen des letzteren C2-Wortes im wesentlichen uniform ist und
Komponenten ungleich null sowohl entlang den Spuren als auch quer zu den Spuren hat.
26. Speichermedium nach Anspruch 25, bei dem der genannte Rahmen für
jede seiner Spuren eine uniforme Anzahl von Blöcken umfaßt, die bei nicht
vorhandenem Bandschräglauf in synchronisierten Abschnitten organisiert sind, wobei Symbole
eines beliebigen C2-Wortes einen Abschnittsprung eines einzelnen Abschnittes und einen
Sprung, quer zur Spur, einer uniformen dritten Anzahl von Spuren modulo der Anzahl
der genannten Vielzahl erfahren.
27. Speichermedium nach Anspruch 26, bei dem die genannten Blöcke im
wesentlichen quadratische Gebiete auf dem genannten Band einnehmen.
28. Speichermedium nach Anspruch 26, bei dem jedes C2-Wort aus einer
Anzahl von Symbolen besteht, die gleich der Anzahl Blöcke in einem beliebigen
Einzelspurteil eines Bandrahmens ist.
29. Speichermedium nach Anspruch 28, bei dem jeder Block aus einer
uniformen Anzahl von C1-Codewörtern besteht.
30. Speichermedium nach Anspruch 29, bei dem die genannten
C1-Codewörter 2-verschachtelt sind.
31. Speichermedium nach einem der Ansprüche 25 bis 30 und in einer
Kassette enthalten, die mit einem Gerät nach Anspruch 24 gekoppelt ist.
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