DE3787422T2 - Elektronische Registrierkasse. - Google Patents

Elektronische Registrierkasse.

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DE3787422T2 DE87306589T DE3787422T DE3787422T2 DE 3787422 T2 DE3787422 T2 DE 3787422T2 DE 87306589 T DE87306589 T DE 87306589T DE 3787422 T DE3787422 T DE 3787422T DE 3787422 T2 DE3787422 T2 DE 3787422T2
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektronische Registrierkasse, die zum Aufzeichnen eines Bargeldübergangs dient, der den Verkauf von Waren, z. B. in einem Geschäft, begleitet.
  • Herkömmlich enthalten elektronische Registrierkassen einen Direktzugriffsspeicher (RAM) zum Abspeichern akkumulierter Verkaufsdaten. Eine derartige elektronische Registrierkasse ist in EP-A-0 114 261 beschrieben.
  • Diese Erfindung zielt darauf hin, eine elektronische Registrierkasse anzugeben, die den eingebauten RAM wirkungsvoll nutzt.
  • Gemäß der Erfindung wird eine elektronische Registrierkasse angegeben, mit: - einer Tasteneingabeeinrichtung mit mehreren Bedientasten; - einem Datenspeicher zum Abspeichern von Daten, die sich auf den Betrieb der Registrierkasse beziehen, in mehreren Dateispeicherbereichen des Speichers; und - einer Steuerungseinrichtung zum Steuern des Inhalts des Datenspeichers, abhängig von einer Betätigung der Tasteneingabeeinrichtung; dadurch gekennzeichnet, daß: - jeder Dateispeicherbereich einen jeweiligen Dateidatenbereich und einen jeweiligen Dateideskriptorbereich zum Abspeichern der Startadresse, der Endadresse und der Datenstruktur des Dateidatenbereichs aufweist, und daß die Steuerungseinrichtung so betrieben werden kann, daß sie die Art der Aufteilung des Datenspeichers in die Dateispeicherbereiche ändert.
  • Eine erfindungsgemäße elektronische Registrierkasse ist demgemäß dazu in der Lage, die Speicherkapazität jedes der Bereiche des RAM, die der Speicherung verschiedener akkumulierter Daten zugeordnet sind, nach Wunsch einzustellen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sorgt zusätzlich für die Schaffung eines erforderlichen Speicherbereichs und/oder die Beseitigung eines besonderen Speicherbereichs des RAM.
  • Die Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen noch deutlicher verstanden werden, in denen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgeinäßen elektronischen Registrierkasse 11 ist;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die Tasteneingabeeinrichtung 17 ist;
  • Fig. 3 die Struktur der Speicherbereiche in einem RAM 13 zeigt;
  • Fig. 4 die Dateizuordnung im RAM 13 zeigt;
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm zum Erläutern des Ablaufs zum Einstellen der Anzahl von Aufzeichnungen in einer besonderen Datei ist;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm zum Erläutern des Ablaufs zum Löschen einer nicht erforderlichen Datei ist;
  • Fig. 7 die Struktur einer nicht in Blöcke unterteilten Datei zeigt;
  • Fig. 8 die Struktur einer in mehrere Blöcke unterteilten Dateil zeigt;
  • Fig. 9 ein Beispiel für aufgezeichnete Daten zeigt, wie sie in einer Datei gespeichert werden;
  • Fig. 10 ein anderes Beispiel von in einer Daten aufgezeichneten Daten ist;
  • Fig. 11 ein Flußdiagramm zum Erläutern des Ablaufs zum Ändern der Anzahl von Blöcken in einer Datei ist; und
  • Fig. 12 ein Flußdiagramm zum Erläutern des Ablaufs zum Erzeugen einer neuen Datei im RAM 13 ist.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen elektronischen Registrierkasse 11 (nachfolgend mit ECR = Electronic Cash Register abgekürzt). Die ECR 11 weist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 12 als Steuerungseinrichtung, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 13 als Speichereinrichtung, einen Festwertspeicher (ROM) 14, eine Anzeigeeinrichtung 15, eine Druckeinrichtung 16, eine Tasteneingabeeinrichtung 17 mit mehreren Bedienungstasten sowie eine Schublade 18 zum Aufnehmen von Bargeld auf. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Tasteneingabeeinrichtung 17. Wie dargestellt, sind mehrere Bedientasten in der Tasteneingabeeinrichtung 17 angeordnet.
  • Der ROM 14 speichert Steuerungsabläufe (RAMs), gemäß denen die CPU 12 Steuerungsvorgänge ausführt, wenn sie durch eine Signaleingabe dazu angewiesen wird, die durch Tastenbetätigung über die Tasteneingabeeinrichtung 17 erfolgt. Das Steuerungsergebnis wird im RAM 13 abgespeichert, und falls von der Bedienperson angefordert, auf der Anzeigeeinrichtung 15 dargestellt und durch die Druckeinrichtung 16 ausgedruckt.
  • Fig. 3 zeigt die Struktur der Speicherbereiche im RAM 13. Der RAM 13 weist Dateideskriptorbereiche 19 und Dateidatenbereiche 20 auf. Die Dateideskriptorbereiche 19 weisen eine festgelegte Speicherkapazität auf und speichern die Startadresse, die Endadresse und die Datenstruktur der (später beschriebenen) Dateidatenbereiche 20 für jede Datei (hierbei wird auf eine Datei Bezug genommen, die jedem Speicherbereich im RAM 13 zugeordnet ist). Das Schreiben/Lesen für jede Datei wird über die Dateideskriptorbereiche gesteuert. Insbesondere wird das Schreiben/Lesen für den ersten Dateidatenbereich DA1 durch den Deskriptorbereich DS1 gesteuert, und der für die folgenden Dateidatenbereiche über die entsprechenden Deskriptorbereiche DS2, DS3 usw.
  • Die Dateidatenbereiche 20 speichern verschiedene akkumulierte Daten durch eine Datei. Die Speicherkapazität jedes Dateidatenbereichs für eine Datei ist variabel. Wenn keine Datei vorliegt, ist die Kapazität des Dateidatenbereichs Null.
  • Der Betrieb der ECR 11 mit dem obigen Aufbau wird nachfolgend beschrieben:
  • Es sei angenommen, daß in einem Geschäft eine ECR 11 mit einem RAM 13 mit einer Dateizuordnung verwendet wird, wie sie in Fig. 4(a) dargestellt ist. Jeder Datei ist eine Dateinummer zugeordnet. Ein Abteilungsspeicherbereich 21, bei dem es sich um eine der Dateien handelt, ist vorab so eingestellt, daß er eine Speicherkapazität zum Abspeichern von bis zu 40 Abteilungen aufweist. Die Anzahl von Abteilungen kann zunehmen oder abnehmen, wenn das Geschäft im Umfang expandiert oder kleiner wird. Die Speicherkapazität des Abteilungsspeicherbereichs 21 kann erhöht oder verkleinert werden, um eine Änderung in der Anzahl von Abteilungen zu berücksichtigen. Eine spezielle Datenspeicherungseinheit, wie die Speicherkapazität für eine Abteilung wird als Datensatz bezeichnet.
  • Der Betriebsablauf zum Ändern der Anzahl von Abteilungen wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben, die das Flußdiagramm für den Vorgang zum Einstellen der Anzahl von Datensätzen in einer besonderen Datei zeigt. Die Bedienperson gibt "971" zum Bezeichnen des Programms für diesen Vorgang ein (Schritt n1), betätigt die Taste 23 "." in der Tastatureingabeeinrichtung 17 (Schritt n2), und die Taste 24 "@/FÜR" (Schritt n3) gibt die Dateinummer für den Abteilungsspeicherbereich ein (Schritt n4), betätigt die Taste 24 "@/FÜR" erneut (Schritt n5) und gibt die gewünschte Anzahl von Datensätzen ein (Schritt n6). Schließlich betätigt die Bedienperson die Taste 25 "CA", um den Ablauf zu beenden. So wird die gewünschte Speicherkapazität für die Datei eingestellt. Die Fig. 4(2) und 4(3) zeigen die Dateizuordnung im RAM 13, wenn die Speicherkapazität des Abteilungsspeicherbereichs 21 von 40 auf 100 Abteilungen erhöht ist bzw. die Speicherkapazität für den Abteilungsspeicher 21 auf 20 Abteilungen erniedrigt ist.
  • Nun wird der Ablauf zum Löschen eines zeitabhängigen Speicherbereichs 22, einer anderen Datei in dem in Fig. 4(1) dargestellten RAM 13 unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 6 beschrieben. Die Bedienperson gibt "973" zum Bezeichnen des Programms für diesen Vorgang ein (Schritt m1), betätigt die Taste 23 "." in der Tasteneingabeeinrichtung 17 (Schritt m2), und die Taste 24 "e/FÜR" (Schritt m3) gibt die Dateinummer des zeitabhängigen Speicherbereichs 22 (Schritt m4) ein und betätigt die Taste 25 "CA", um den Ablauf zu beenden (Schritt m5). Die Datei im zeitabhängigen Speicherbereich 22 kann so gelöscht werden. Fig. 4(4) zeigt die Dateizuordnung im RAM 13, wenn der zeitabhängige Speicherbereich 22 gelöscht ist.
  • Wenn die Daten der Datensätze in einer Datei voneinander unabhängige Bedeutungen haben, müssen die Datensätze nicht in Blöcke unterteilt werden. In anderen Fällen können die Datensätze der Bequemlichkeit halber in mehrere Blöcke gruppiert sein. Fig. 7 zeigt die Struktur einer Datei, bei der die Datensätze nicht gruppiert sind, während Fig. 8 die Struktur einer Datei zeigt, bei der die Datensätze in mehrere Blöcke gruppiert sind. Die Fig. 9 und 10 zeigen spezielle Beispiele von Datenanordnungen in Datensätzen einer Datel.
  • In Fig. 7 sind M Datensätze in einer Datei abgespeichert, die bis zu N Datensätze speichern kann. Jeder der Datensätze R1, R2, . . . , RM weist sechzehn Felder auf. Das erste Feld F1 speichert Markierungsdaten L1, L2, . . . , LM. Die Speicherkapazität für jeden Datensatz beträgt 256 Bytes. Hierbei haben M und N eine Beziehung, die wie folgt ausgedrückt wird:
  • 0 ≤ M ≤ N ≤ 65 535 . . . (1)
  • Wie in Fig. 7 dargestellt, werden die Datensätze aufeinanderfolgend in einer Datei ohne freien Raum zwischen benachbarten Datensätzen abgespeichert. Der in Fig. 7 mit E gekennzeichnete Bereich ist leer, ohne abgespeicherte Daten. Fig. 9 zeigt die Datenanordnung im Datensatz R1, einem der Datensätze in Fig. 7. Die Daten "1A" im ersten Feld F1 repräsentieren den Abteilungsnamen "Obstabteilung". Die Daten "0000098400" im zweiten Feld F2 repräsentieren die Verkaufssumme von 9840 ¥. "00001230" im dritten Feld F3 zeigt an, daß die Anzahl verkaufter Waren 123 ist. Der Datenwert "4F52414E47452020" im sechsten Feld F6 ist der ASCII-Code, der anzeigt, daß die Daten "Orangen" betreffen.
  • Fig. 8 zeigt die Struktur einer Datei für akkumulierte Verkaufsdaten für jeden Verkäufer. Die Speicherkapazität des vierten bis sechzehnten Feldes jedes Datensatzes ist auf Null gesetzt. Diese Datei ist in mehrere Blöcke unterteilt, von denen jeder die Daten für einen anderen Verkäufer enthält. Jeder Block ist dazu in der Lage, bis zu H Datensätze zu speichern. In Fig. 8 sind I Datensätze in jedem Block abgespeichert. Die Dateistruktur des ersten Blocks B1 stimmt mit der in Fig. 7 dargestellten überein. Der zweite Block B2 und die folgenden Blöcke enthalten das erste Feld nicht; das erste Feld im ersten Block B1 ist allen anderen Blöcken gemeinsam. Zum Beispiel verwendet der erste Datensatz Rb21 im zweiten Block B2 den Markierungsdatenwert "Markierung 1" des ersten Datensatzes Rb11 im ersten Block B1.
  • Fig. 10 zeigt die Datenanordnung in dem in Fig. 8 dargestellten Datensatz Rb11. "434131" im ersten Feld Fb1 ist der ASCII-Code, der den Dateinamen eines Datensatzes zeigt. "0001234000" im zweiten Feld Fb2 repräsentiert die Verkaufssumme von 123400 ¥. Der Datenwert "007890" im dritten Feld Fb3 zeigt an, daß die Anzahl von Verkäufen 789 ist. Der Typ der so in jedem Datensatz einer Datei abgelegten Daten ist auf zwei Arten beschränkt: sogenannte gepackte Dezimaldaten und Binärdaten. Die gepackten Dezimaldaten stellen numerische Datenwerte einer zweistelligen Zahl in einem Byte zuzüglich des Vorzeichens dar. Das Vorzeichen wird in den unteren vier Bits des letzten Bytes angegeben; die unteren vier Bits werden für eine positive Zahl auf "0000", für eine negative Zahl auf "1101", für einen positiven Überlaufdatenwert auf "1010" und für einen negativen Überlaufdatenwert auf "1011" gesetzt. Die Daten, wie sie im zweiten Feld F2 und im dritten Feld F3, wie in Fig. 9 dargestellt, vorliegen, sind gepackte Dezimaldaten.
  • Ein Binärdatenwert ist ein in hexadezimaler Notation "00" (H) bis "FF"(H) oder als Binärzahl "00000000" bis "11111111" in binärer Notation dargestelltes Datenbyte. Die Daten im ersten Feld F1 und im sechsten Feld F6 von Fig. 9 sind Binärdaten.
  • Erfindungsgemäß ist, wie oben beschrieben, die ECR 11 dazu in der Lage, die Anzahl von Blöcken in einem speziellen Feld zu ändern. Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf zum Ändern der Anzahl von Blöcken zeigt. Gemäß diesem Flußdiagramm gibt die Bedienperson "972" zum Bezeichnen des Programms für diesen Vorgang ein (Schritt S1), betätigt die Taste 23 "." (Schritt S2) und dann die Taste 24 "A/FÜR" (Schritt S3), gibt die Dateinummer für die Datei ein, für die die Anzahl von Blöcken zu ändern ist (Schritt S4), betätigt die Taste 24 "A/FÜR" erneut (Schritt S5), gibt die gewünschte Anzahl von Blöcken (Schritt S6) ein und betätigt die Taste 25 "CA", um den Ablauf zu beenden (Schritt S7).
  • Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf zum Erzeugen einer neuen Datei im RAM 13 zeigt. Die neue Datei wird vorab in einer (nichtdargestellten) getrennten Speichereinrichtung gespeichert. Um eine neue Datei zu erzeugen, ist es daher erforderlich, die getrennte Speichereinrichtung mit der ECR 11 zu verbinden. Gemäß Fig. 12 gibt die Bedienperson "970" ein, um das Programm zum Erzeugen einer neuen Datei zu bezeichnen (Schritt Q1), betätigt die Taste 23 "." (Schritt Q2) und dann die Taste 24 "@/FÜR" (Schritt Q3), gibt die Dateinummer für die zu erzeugende Datei ein (Schritt Q4) und betätigt dann die Taste 24 "CA", um den Ablauf zu beenden (Schritt Q5). So kann im RAM 13 eine gewünschte Datei erzeugt werden.
  • Die Abläufe zum Erzeugen/Löschen einer Datei und zum Ändern der Anzahl von Datensätzen oder Blöcken, wie oben angegeben, werden unter Steuerung durch die CPU 12 ausgeführt. Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße ECR 11 dazu in der Lage ist, die Speicherkapazität eines speziellen Speicherbereichs nach Wunsch zu verändern, irgendeinen speziellen Speicherabschnitt zu löschen und einen neuen Speicherbereich im RAM 13 zu erzeugen.
  • Gemäß der Erfindung steuert, wie dies aus dem Obigen ersichtlich ist, die Steuereinrichtung die Speichereinrichtung so, daß die Speicherkapazität eines beliebigen speziellen Speicherbereichs verändert wird, ein nichterforderlicher Speicherbereich gelöscht wird oder ein neuer Speicherbereich in der Speichereinrichtung erzeugt wird. Demgemäß ist es möglich, nur die zur Abspeicherung erforderlichen Daten aus verschiedenen angesammelten Daten auszuwählen und die Speicherkapazität, abhängig von der Menge abzuspeichernder Daten, zu verändern. Die Erfindung erlaubt es daher, daß die Speichereinrichtung so wirkungsvoll wie möglich verwendet wird, was die Nützlichkeit der elektronischen Registrierkasse beachtlich erhöht.
  • Gemäß der Erfindung werden die Speicherkapazitäten der Speicherbereiche, wie sie in der Speichereinrichtung zum Abspeichern verschiedener angesammelter Daten zugeordnet sind, verändert, und spezielle Speicherbereiche werden gelöscht, und neue Speicherbereiche werden in der Speichereinrichtung erzeugt, was unter Steuerung durch die Steuereinrichtung einfach durch Tastenbetätigung auf der Tasteneingabeeinrichtung erfolgt, so daß der Vorgang z. B. zum Erhöhen der Speicherkapazität für einen speziellen angesammelten Datenwert sehr einfach ist. Es ist daher ersichtlich, daß die Erfindung den wirkungsvollsten Gebrauch der Speichereinrichtung erlaubt.

Claims (6)

1. Elektronische Registrierkasse mit: - einer Tasteneingabeeinrichtung (17) mit mehreren Bedientasten; - einem Datenspeicher (13) zum Abspeichern von Daten, die sich auf den Betrieb der Registrierkasse beziehen, in mehreren Dateispeicherbereichen des Speichers; und - einer Steuerungseinrichtung (12, 14) zum Steuern des Inhalts des Datenspeichers, abhängig von einer Betätigung der Tasteneingabeeinrichtung; dadurch gekennzeichnet, daß: - jeder Dateispeicherbereich einen jeweiligen Dateidatenbereich (20) und einen jeweiligen Dateideskriptorbereich (19) zum Abspeichern der Startadresse, der Endadresse und der Datenstruktur des Dateidatenbereichs aufweist, und daß die Steuerungseinrichtung so betrieben werden kann, daß sie die Art der Aufteilung des Datenspeichers in die Dateispeicherbereiche ändert.
2. Elektronische Registrierkasse nach Anspruch 1, bei der die Steuerungseinrichtung so betrieben werden kann, daß sie die Datenspeicherkapazität eines der Dateispeicherbereiche ändert.
3. Elektronische Registrierkasse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die Steuerungseinrichtung so betrieben werden kann, daß sie einen Dateispeicherbereich erzeugt und/ oder löscht.
4. Elektronische Registrierkasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der kein Raum zwischen benachbarten Dateispeicherbereichen vorliegt.
5. Elektronische Registrierkasse nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Dateideskriptorbereich (19) eine feste Speicherraumzuordnung aufweist.
6. Elektronische Registrierkasse nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Dateispeicherbereich (20) eine variable Speicherraumzuordnung aufweist.
DE87306589T 1986-07-31 1987-07-24 Elektronische Registrierkasse. Expired - Fee Related DE3787422T2 (de)

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