DE3786724T2 - Leitende Aufzeichnungselektrode für eine Druckvorrichtung. - Google Patents

Leitende Aufzeichnungselektrode für eine Druckvorrichtung.

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DE3786724T2 DE87307366T DE3786724T DE3786724T2 DE 3786724 T2 DE3786724 T2 DE 3786724T2 DE 87307366 T DE87307366 T DE 87307366T DE 3786724 T DE3786724 T DE 3786724T DE 3786724 T2 DE3786724 T2 DE 3786724T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung, die eine große Anzahl von Punkten auf einem Schreibmedium erzeugt und so ein Bild eines Buchstabens, einer Zeichnung oder ähnliches durch eine Kombination dieser gedruckten Punkte druckt, und insbesondere eine Druckvorrichtung der erwähnten Art, bei der flüssige Tinte elektrostatisch aufgespritzt wird und Punkte auf einem Schreibmedium erzeugt.
  • Zahlreiche Erfindungen und Verbesserungen sind in Bezug auf Tintenstrahldrucker gemacht worden, bei denen Tropfen flüssiger Tinte aus einer Düse gespritzt werden, um ein Bild auf einem Schreibmedium zu erzeugen. Ein Tintenstrahldrucker erzeugt nur geringfügige Geräusche und beim Vielfarbendruck ist er hinsichtlich der Betriebskosten etc. anderen Drucksystemen überlegen. Jedoch kommt es nach wie vor zur Verstopfung der Tintendüse durch das Verdampfen der Tinte, was zu Problemen beim praktischen Einsatz von Tintenstrahldruckern führt.
  • Es sind verschiedene Drucker vorgeschlagen worden, die flüssige Tinte verwenden, bei denen jedoch andere Funktionsprinzipien als bei den oben beschriebenen Tintenstrahldruckern eingesetzt werden, um das Problem der verstopften Düsen zu vermeiden.
  • Einer dieser Drucker ist in den Japanischen Patentanmeldungen No. 56-170 und 56-4467 geoffenbart, bei dem eine Öffnung in Form eines Schlitzes anstelle einer Düse ausgebildet ist, die leicht zur Verstopfung führt, und Schreibelektroden in der Öffnung angebracht sind, während eine Gegenelektrode den Schreibelektroden gegenüberliegend angebracht ist, und sich zwischen ihnen ein Schreibmedium befindet. An einen Drucker der eben beschriebenen Bauart wird zwischen den Schreibelektroden und der Gegenelektrode ein elektrisches Feld angelegt, so daß die Tinte in dem elektrischen Feld abgeschieden werden kann, als Tintentropfen aus der Öffnung austreten kann und auf das Schreibmedium gespritzt werden kann, um so das Schreibmedium zu bedrucken.
  • Ein Drucker anderer Art ist in den Japanischen Patentanmeldungen No. 54-23534 und 59-159355 geoffenbart, bei dem magnetische Tinte magnetisch zu Endabschnitten von Nadelelementen am äußeren Umfang der Nadelelemente geleitet wird und dann durch ein elektrisches Feld zum Fliegen gebracht wird, das zwischen den Nadelelementen und einer Gegenelektrode angelegt wird, die auf ähnliche Weise den Nadelelementen gegenüber angeordnet ist, wobei sich zwischen ihnen ein Schreibmedium befindet.
  • Der in den Japanischen Patentanmeldungen 56-170 und 56-4467 geoffenbarte Drucker hat den Nachteil, daß die Konstruktion, die das Austreten der Tinte als Tintentropfen aus der Öffnung in Form eines Schlitzes bewirkt, empfindlich ist und keine ausreichende Stabilität aufweist. Mit anderen Worten, die Menge oder die Richtung, in der die Tinte fliegt, ist nicht festgelegt, und somit ist die Form und die Position eines auf dem Schreibmedium erzeugten Punktes unsicher. Dementsprechend ist es schwierig, ein Druckbild hoher Qualität zu erreichen. Hingegen hat der in den Japanischen Patentanmeldungen No. 54-23534 und 59-159355 geoffenbarte Drucker den Nachteil, daß Tinte einer gewünschten Farbe nicht immer zu Verfügung steht, da die magnetische Tinte, die verwendet werden muß, um Tinte zu den Enden der Nadelelemente zu leiten, oft die Farbe des darin enthaltenen Magnetpulvers hat.
  • Darüberhinaus schafft EP-A-0121,242 einen Punktdrucker für magnetische Tinte, der eine Vielzahl von spitz auslaufenden Nadeln enthält, die wahlweise jeweils mit einer glatten axialen Bohrung versehen sein können. Die glatte axiale Bohrung kann jedoch durch trockene Tinte verstopft werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibelektrode zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker eine schmale Bohrung an ihrem äußeren Ende aufweist, aus dem Tinte als Strahl austritt, sowie eine Vielzahl von Öffnungen mit größerer Querschnittsfläche als die Bohrung, die durch radiale Rippen begrenzt werden, die Verbindung zwischen der Tintenzufuhreinheit und dem äußeren Ende der Elektrode ermöglichen, und die so sind, daß sich die Öffnungen in die schmale Bohrung öffnen, wodurch Tinte durch Kapillarwirkung aus den Öffnungen in die schmale Bohrung gezogen werden kann, und als schmaler Strahl austritt, wenn ein elektrisches Feld angelegt wird.
  • Demgemäß wird Tinte mit hoher Geschwindigkeit durch Kapillarwirkung aus der schmalen Bohrung zum Endabschnitt der Schreibelektrode zugeführt, während Tinte in der Öffnung, die mit der schmalen Bohrung in Verbindung steht, nachfließt. Dementsprechend kann das Eintrocknen der Tinte in der schmalen Bohrung und die dadurch verursachte Verstopfung derselben verhindert werden. Darüberhinaus ist keine magnetische Tinte erforderlich, und somit kann jede gewünschte Farbe gewählt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden lediglich veranschaulichend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines Endabschnittes einer Schreibelektrode ist, die eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 eine als vertikaler Schnitt ausgeführte Vorderansicht der Schreibelektrode von Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer kompletten Druckvorrichtung ist;
  • Fig. 5 eine als vertikaler Schnitt ausgeführte Seitenansicht eines Druckkopfes ist;
  • Fig. 6 eine als horizontaler Schnitt ausgeführte Draufsicht auf den Druckkopf von Fig. 5 ist;
  • Fig. 7(a) und 7(b) als vertikale Schnitte ausgeführte Seitenansichten sind, die einen Endabschnitt eines schmalen Lochs im vergrößerten Maßstab darstellen;
  • Fig. 8 eine als vertikaler Schnitt ausgeführte Vorderansicht einer abgewandelten Form der Schreibelektrode ist;
  • Fig. 9 eine ähnliche Ansicht ist, die jedoch eine weitere abgewandelte Form der Schreibelektrode darstellt; und
  • Fig. 10 eine als vertikaler Schnitt ausgeführte Seitenansicht einer Schreibelektrode ist, die eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Im folgenden wird eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 7 beschrieben. Der Aufbau einer kompletten Druckvorrichtung wird anhand von Fig. 4 beschrieben. Die Druckvorrichtung enthält ein Druckergehäuse 1, in dem ein Träger 3 gleitend beweglich auf einer Führungswelle 2 angebracht ist. Eine Gegenelektrode 4 verläuft parallel zur Führungswelle 2 im Druckergehäuse 1 und eine Einzugseinrichtung 6 zum Vorschub von Schreibpapier 5 als Schreibmedium befindet sich ebenfalls im Druckergehäuse 1. Ein Druckkopf 7 wird vom Träger 3 getragen.
  • Der Druckkopf 7 ist in Fig. 5 und 6 abgebildet. Der Druckkopf 7 enthält einen Tintenbehälter 9, der mit Tinte 8 gefüllt ist, sowie eine Vielzahl von Schreibelektroden 10, die sich im Tintenbehälter 9 befinden. Die Tinte 8 kann gewöhnliche Tinte mit einem spezifischem elektrischen Widerstand über 10&sup6; Ωcm, einem Viskositätskoeffizienten von unter 10 mPas (cp) und einer Oberflächenspannung von unter 2 · 10&supmin;&sup4; N/cm (20 dyn/cm) sein; es kann also nichtmagnetische Tinte verwendet werden. Die Schreibelektroden 10 erstrecken sich an Endabschnitten derselben nach außen durch Elektrodenbohrungen 9a, die im Tintenbehälter 9 ausgeformt sind, und liegen somit der Gegenelektrode 4 gegenüber. Hintere Endabschnitte der Schreibelektroden 10 werden von Leitersträngen 11 gehalten, die an einer Leiterplatte 12 befestigt sind, die den Tintenbehälter 9 bedeckt. Die Schreibelektroden 10 sind über die Leiterstränge 11 und die Leiterplatte 12 und weiter über einen Stecker 13 und Schalter 14 mit Spannungsquellen 15, 16 elektrisch verbunden, die an die Gegenelektrode 4 angeschlossen sind. Eine Steuerschaltung 17 zum wahlweisen Schalten der Schalter 14 ist, wie in Fig. 5 dargestellt, mit den Schaltern 14 verbunden. Damit bilden die Schalter 14 und die Steuerschaltung 17 zusammen mit den Spannungsquellen 15 und 16 eine Treibereinrichtung 25.
  • Im folgenden wird der Aufbau der Schreibelektroden 10 anhand von Fig. 1 bis 3 beschrieben. Die Schreibelektroden 10 werden durch Extrudieren eines Polyacetalharzes als Formmaterial und Beschichten der Oberfläche jeder dieser so geformten Körper mit einer dünnen Metallschicht 18 hergestellt. Jede dieser Schreibelektroden 10 ist an einem ihrer Endabschnitte mit einem konischen Abschnitt 19 versehen, so daß sie eine spitz zulaufende Form an ihrem Ende hat.
  • Jede der Schreibelektroden 10 ist ein hohler Zylinder, der innen mit vier Hauptrippen 20, vier Zwischenrippen 21 und acht kleinen Rippen 22 versehen ist, die aufeinanderfolgend in radialer Richtung über die gesamte Länge der Schreibelektrode 10 an einer Innenumfangswand des hohlen Zylinders ausgeformt sind. Die Rippen verlaufen radial zur Achse der Schreibelektrode 10 und dienen dadurch als Trennwände, jedoch so, daß die radialen inneren Enden der Hauptrippen 20, der Rippen 21 und der kleinen Rippen 22 einander nicht berühren.
  • So bildet der Zwischenraum, der durch die radialen inneren Ende der Hauptrippen ?0 begrenzt wird, eine schmale Bohrung 24, während die Zwischenräume, die von den Hauptrippen 20, den Rippen 21 und den kleinen Rippen 22 begrenzt werden, Öffnungen 23 bilden, die mit der schmalen Bohrung 24 in Verbindung stehen. Die Hauptrippen 20, die Rippen 21 und die kleinen Rippen 22 haben jeweils identische Form. Dementsprechend befindet sich die schmale Bohrung 24 in der Mitte des Querschnitts der Schreibelektrode 10 und verläuft vom hinteren Ende der Schreibelektrode 10 durch die gesamte Schreibelektrode 10 zur Spitze des konischen Abschnitts 19.
  • Die Öffnungen 23 erstrecken sich von hinteren Ende der Schreibelektrode 10 und enden an einer äußeren Umfangsfläche des konischen Abschnitts 19 der Schreibelektrode 10.
  • Die Hauptrippen 20 und die Rippen 21, 22 weisen an ihren Oberflächen Hohlrundungen auf, wodurch Abschnitte mit größerer Querschnittsfläche und Abschnitte mit kleinerer Querschnittsfläche in den Öffnungen 23 und der schmalen Bohrung 24 entstehen. Es ist anzumerken, daß der Mindestdurchmesser der schmalen Bohrung 24 kleiner als 100 Mikrometer sein sollte, und genauer beispielsweise 30 Mikrometer bis 50 Mikrometer.
  • Darüberhinaus können beim Polieren der äußeren Umfangsfläche des konischen Abschnitts 19 Grate auf einer polierten Fläche auftreten. Da solche Grate Verstopfung der schmalen Bohrung 24 verursachen können oder die Querschnittsform der schmalen Bohrung 24 und/oder der Öffnungen 23 verändern können, wird die äußere Umfangsfläche des konischen Abschnitts 19 vorzugsweise mittels Trockenhonen oberflächenbearbeitet. In diesem Fall ist Alundum (RTM) mit einer Korngröße von 800 (800 mesh) geeignet.
  • Wenn bei der oben beschriebenen Konstruktion durch die Treibereinrichtung 25 ein elektrisches Feld zwischen der Gegenelektrode 4 und einer ausgewählten Schreibelektrode 10 angelegt wird, wirkt eine elektrostatische Kraft auf Tinte 8, die sich am Ende der Schreibelektrode 10 befindet, und die dadurch auf die Gegenelektrode 4 zufliegt. Die so aufgespritzte Tinte 8 haftet am Schreibpapier 5 und bildet auf letzterem einen Punkt, so daß von einer ausgewählten Gruppe derartiger Tintentropfen ein Buchstabe oder eine Zeichnung erzeugt werden kann.
  • Die Öffnungen 23 saugen aufgrund von Kapillarwirkung Tinte 8 aus dem Tintenbehälter 9 an, während die schmale Bohrung 24 mit einer kleinen Querschnittsfläche durch Kapillarwirkung Tinte 8 mit hoher Geschwindigkeit aus den Öffnungen 23 mit größerer Querschnittsfläche saugt. Da in diesem Fall die Tinte 8 in ausreichendem Maße in die Öffnung 23 gesaugt wird, um eine Masse aus Tinte 8 in der Schreibelektrode 10 zu bilden, wird das Trocknen der Tinte 8 in der Schreibelektrode 10 verhindert.
  • Da die Öffnungen 23 und die schmale Bohrung 24 kleinere und größere Querschnitte aufweisen, kann der Vorgang des Tintentransports durch Kapillarwirkung in den Bereichen mit kleinerer Querschnittsfläche beschleunigt werden, während die Tinte in den Abschnitten mit größerer Querschnittsfläche flüssig gehalten wird, so daß eine Verstopfung der Schreibelektrode 10 verhindert werden kann.
  • Die Tinte 8 wird in Funktion nicht aus einem Schlitzbereich aufgespritzt, sondern von einem Endabschnitt der Schreibelektrode 10 in Form einer Nadel. Dementsprechend wird die Tinte 8 glatt vom Endabschnitt der Schreibelektrode 10 getrennt, und folglich wird eine feste Menge Tinte 8 in eine vorgegebene Richtung gespritzt. Die daraus resultierenden stabilen Druckbedingungen führen zu einer Verbesserung der Druckqualität. Da der Endabschnitt der Schreibelektrode 10 am konischen Abschnitt 19 spitz ausläuft, bündelt sich darüberhinaus aufgrund ihres Abstandes und ihrer Form ein elektrisches Feld an der Spitze des konischen Abschnittes 19. Das verbessert die Trennung und die Stabilität der Tinte 8 weiter. Die schmale Bohrung 24, die mit hoher Geschwindigkeit Tinte 8 zuführt, verläuft durch die Spitze des konischen Abschnitts 19. Damit kann Tinte 8 der Spitze des konischen Abschnittes 19 leicht zugeführt werden. Es ist zu sehen, daß, wenn Tinte 8 vom Endabschnitt der Schreibelektrode 10 fliegt, Tinte 8 der schmalen Bohrung 24 nicht nur durch Kapillarwirkung, sondern auch durch Tinte 8 zugeführt wird, die aus den Öffnungen 23 zugeführt wird. Wenn der Durchmesser der schmalen Bohrung 24 zu groß wird, kommt es zu einer Vertiefung in der Tintenoberfläche am offenen Ende der schmalen Bohrung 24, wie in Fig. 7(b) dargestellt ist. Dies kann die Form eines Tintentropfens verändern, wenn er die Spitze der Elektrode 10 verläßt. Wenn jedoch der Mindestdurchmesser des schmalen Lochs 24 unter 100 Mikrometer liegt, sammelt sich der Tintentropfen im allgemeinen in der Mitte der schmalen Bohrung 24, wie in Fig. 7(a) dargestellt ist, obwohl dies von den Eigenschaften der bei der tatsächlichen Ausführung verwendeten Tinte 8 abhängen kann. Wenn also Tinte 8 mit einer speziellen Eigenschaft verwendet wird, kann manchmal ein Halteprofil von Tinte 8, wie es in Fig. 7(a) dargestellt ist, auftreten, selbst wenn der Mindestdurchmesser der schmalen Bohrung 24 größer ist als 1000 Mikrometer.
  • Des weiteren sind, obwohl sich die schmale Bohrung 24 im Mittelpunkt des Endes des konischen Abschnittes 19 öffnet, die vertikale und die horizontale Abmessung des Tintentropfens gleich, da die vier Hauptrippen 20 radial zum Mittelpunkt des konischen Abschnittes 19 verlaufen, so daß die gewünschte Form eines Tropfens erhalten wird. Folglich behalten die auf dem Schreibpapier 5 gebildeten Punkte einen festen Umriß, der einem echten Kreis nahekommt, was zu einer Verbesserung der Druckqualität beiträgt. Da darüberhinaus Tinte 8 der Elektrode 10 durch Kapillarwirkung zugeführt wird, kann in der Druckvorrichtung gewöhnliche Tinte verwendet werden, und dementsprechend kann nach Wunsch Tinte mit einer lebendigen Farbe verwendet werden.
  • Die Schreibelektrode 10 kann eine beliebige Schreibelektrode sein, die wie unten aufgeführt aufgebaut ist:
  • a) ein Aufbau, bei dem ein geformter Körper, der durch Extrudieren unter Verwendung von Polyethylenterephthalat als Formmaterial geformt wird, mit einer dünnen Metallschicht auf der Oberfläche desselben überzogen wird;
  • b) ein Aufbau, der durch Extrudieren unter Verwendung eines leitenden Kunststoffmaterials, dem Kohlenstoffkörner beigemischt sind, als Formmaterial geformt wird; und
  • c) ein Aufbau, der durch Extrudieren mittels eines speziellen Verfahrens unter Verwendung eines Materials, dem Aluminiumoxidpulver als Bindemittel beigemischt ist, geformt wird.
  • Eine Schreibelektrode des Aufbaus a) ist hinsichtlich der Tintenbeständigkeit einer Schreibelektrode aus Polyacetalharz überlegen, und die Festigkeit einer dünnen Metallschicht zur Beschichtung kann vergrößert werden. Bei einer Schreibelektrode des Aufbaus b), bei der Metallpulver, Kohlenstoffpulver oder ähnliches als Beimischung anstelle von Aluminiumoxid verwendet wird, das nicht leitend ist, kann der Schritt der Beschichtung mit einer dünnen Metallschicht nach dem Extrudieren weggelassen werden.
  • Des weiteren braucht die Schreibelektrode 10 kein zylindrisches Profil zu haben, sondern kann jedes beliebige Profil, wie beispielsweise ein elliptisches oder vieleckiges Profil, haben, oder ein Profil mit einem Absatz oder einer Schulter in einem Zwischenbereich. Als Alternative dazu kann ein Profil mit verschiedenen Querschnittsformen am vorderen und am hinteren Endbereich eingesetzt werden. Der Form des Profils sind, mit anderen Worten, keine Grenzen gesetzt.
  • Darüberhinaus kann eine abgewandelte Konstruktion verwendet werden, bei der die Schreibelektroden 10 auf die Gegenelektrode 4 zu und von ihr weg bewegt werden, während ein festes Potential zwischen der Gegenelektrode 4 und den Schreibelektroden 10 anliegt. Gemäß dieser Konstruktion wirkt, wenn die Gegenelektrode 4 und die Schreibelektroden 10 sich einander nähern, eine elektrostatische Kraft auf die Tinte 8, die ausreicht, um Tinte 8, die sich am Endabschnitt der Schreibelektrode 10 befindet zur Gegenelektrode 4 fliegen zu lassen, so daß die Tinte 8 an dem Abschnitt auf die Gegenelektrode 4 zufliegt.
  • Abgewandelte Formen der Schreibelektrode 10 sind in Fig. 8 und 9 dargestellt. In Fig. 8 ist eine Schreibelektrode 10 dargestellt, bei der eine schmale Bohrung 24 von radial nach innen gerichteten Enden von drei Hauptrippen 20 begrenzt wird, die sich radial auf den Mittelpunkt des Querschnitts der Schreibelektrode 10 zu erstrecken. Fig. 9 hingegen, stellt eine Schreibelektrode 10 dar, die zwei Hauptrippen 20 enthält.
  • Eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung wird anhand von Fig. 10 beschrieben. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführung gekennzeichnet, und auf identische Beschreibung derselben wird verzichtet.
  • Bei dieser Ausführung ist eine schmale Bohrung 24 nur in einem Endabschnitt der Schreibelektrode 10 ausgeformt, und sie steht mit Öffnungen 23 in Verbindung, die vom vorderen Ende zum hinteren Ende der Schreibelektrode 10 verlaufen. Bei der Schreibelektrode 10 mit dem eben beschriebenen Aufbau wird Tinte 8 aus einem hinteren Endabschnitt der Schreibelektrode 10 durch die Öffnung 23 im wesentlichen durch eine Kapillarerscheinung in die schmale Bohrung 24 zugeführt. Die Tinte 8 wird dann durch Kapillarwirkung dem vorderen Ende der Schreibelektrode in der schmalen Bohrung 24 zugeführt.

Claims (2)

1. Schreibelektrode (10) zum Einsatz in einem Tintenstrahldrukker, die eine Tintenzufuhreinheit (9) enthält, mit der die Elektrode in Verbindung steht, sowie eine Gegenelektrode (4), auf die die Elektrode einen Tintenstrahl zum Drucken auf ein Schreibmedium richtet, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (10) eine schmale Bohrung (24) an ihrem äußeren Ende aufweist, aus der Tinte als Strahl austritt, sowie eine Vielzahl von Öffnungen (23) mit größerer Querschnittsfläche als die Bohrung, die durch radiale Rippen begrenzt werden, die Verbindung zwischen der Tintenzufuhreinheit (9) und dem äußeren Ende der Elektrode ermöglichen, und die so sind, daß sich die Öffnungen in die schmale Bohrung öffnen, wodurch Tinte durch Kapillarwirkung aus den Öffnungen in die schmale Bohrung (24) gezogen werden kann und als schmaler Strahl austritt, wenn ein elektrisches Feld angelegt wird.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Oberflächen der radialen Rippen Hohlrundungen ausgeformt sind, so daß Abschnitte mit großer Querschnittsfläche und Abschnitte mit kleinerer Querschnittsfläche in den Öffnungen (23) beziehungsweise der schmalen Bohrung (24) gebildet werden.
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