DE3785363T2 - Vorrichtung zur stroemungsanzeige. - Google Patents

Vorrichtung zur stroemungsanzeige.

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DE3785363T2
DE3785363T2 DE19873785363 DE3785363T DE3785363T2 DE 3785363 T2 DE3785363 T2 DE 3785363T2 DE 19873785363 DE19873785363 DE 19873785363 DE 3785363 T DE3785363 T DE 3785363T DE 3785363 T2 DE3785363 T2 DE 3785363T2
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Description

    Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Strömungsanzeige jenes Typs, der speziell auf dem Basiselement benachbart, zum proximalen Ende einer Hohlnadel ausgebildet ist, die eine geschärfte Spitze an ihrem distalen Ende besitzt, und außerdem in welchem die Basis und Nadelstruktur in erster Linie für die Unterstützung und genaue Plazierung eines Katheteraufbaues in einem Blutgefäß ausgebildet sind. Ein Fluidfließkanal ist in einer kreisförmigen Konfiguration auf der Basis ausgebildet und angeordnet und strukturiert für die visuelle Beobachtung des Bluteintritts und -strömens längs eines Fließkanals, in welchem dieser saubere Fluß ein Anzeichen für die saubere Plazierung der geschärften Spitze innerhalb des Blutgefäßes ist, wobei letzteres für die Positionierung des Katheters in dem gleichen Gefäß notwendig ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In der Verwendung eines Katheteraufbaues im Umfang der sauberen Plazierung des Katheteraufbaues durchdringt zunächst die geschärfte Spitze der unterstützenden Nadel oder Kanüle, auf welcher die Katheterstruktur befestigt ist, das vorgesehene Blutgefäß. Wenn die geschärfte Spitze ordnungsgemäß positioniert ist, fließt Blut kontinuierlich durch die hohle Unterstützungsnadel von der Spitze zu ihrem proximalen Ende, welches fest an einer Haltebasis angebracht ist. Das von dem Blutgefäß durch die Nadel passierende Blut wird in eine Aufnahmekammer oder -höhlung weiter hineinströmen. Diese Fließeigenschaften erlauben es dem medizinischen Personal, das den Katheter anlegt, den Blutfluß visuell zu beobachten. Falls der Fluß kontinuierlich erfolgt weiß der Benutzer, daß die Spitze der Nadel ordnungsgemäß in einer Vene oder Arterie positioniert ist und der Katheter koaxial über der durchdringenden Nadel angeordnet ist bereit zum nachfolgenden Vorschieben in die Vene oder Arterie, in welcher die Nadelspitze ordnungsgemäß positioniert ist.
  • Die visuelle Beobachtung des hineinsträmenden Blutflusses wird erkannt als eine effiziente saubere Art der Bestimmung, ob die geschärfte Spitze eine Nadel innerhalb eines Blutgefäßes eines Patienten positioniert ist. Es besteht ein Bedarf im medizinischen Berufsbereich für etwas, was als Vorrichtung zur Strämungsanzeige bezeichnet werden kann, was spezifisch ausgebildet ist, um die visuelle Beobachtung eines Blutstromes von der Nadel in die Basis oder den Halteabschnitt des Katheteraufbaues zu fördern oder zu erleichtern. Solch eine Vorrichtung zur Strömungsanzeige sollte ideellerweise in der Lage sein, die Beobachtung nicht nur zum anfänglichen Start des Blutflusses bereitzustellen, aber auch festzulegen, daß das hineinströmende Blut sich im Status kontinuierlichen Flusses befindet, wenn das Blut von dem proximalen Ende des Katheters in die Vorrichtung zur Strömungsanzeige fließt. Beispielsweise sollte in solchen Fällen, in denen die geschärfte Spitze komplett durch das Blutgefäß hindurchreicht, ein anfänglicher Fluß von Blut durch die Nadel hindurchströmen und in das leitende Ende der Vorrichtung zur Strömungsanzeige oder die Kammer hinein gelangen. Allerdings falls der Weg des Fluidflusses von Blut die Vorrichtungskammer oder -höhlung nicht ordnungsgemäß anstrebt, ist die visuelle Beobachtung zur Feststellung, ob der Blutfluß nur ein anfänglicher oder ein kontinuierlicher ist, schwierig.
  • In dem Stand der Technik, dem U.S.Patent 4 365 630 von McFarlane, ist eine Vorrichtungskammer offenbart, die einen im wesentlichen kreisförmigen Weg des Blutflusses bereitstellt, wenn er die Basis der Vorrichtungskammer erreicht. Während dies effizient und brauchbar für den angestrebten Verwendungszweck ist, kann die offenbarte Vorrichtung in dem obengenannten Patent etwas schwierig und/oder kostspielig werden, um aufgrund des relativ komplexen Aufbaues den vorgeschlagenen kreisförmigen Weg des Blutflusses bilden, um zur Förderung der visuellen Beobachtung verwendet zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Strömungsanzeige von vereinfachter Form und Aufbau, welche eine vereinfachte visuelle Beobachtung des Blutflusses in der Beziehung ermöglicht, daß die Bestimmung von kontinuierlichem Blutfluß leicht erhalten werden kann.
  • Die Vorrichtung zur Strömungsanzeige der vorliegenden Erfindung ist, wie bereits grundsätzlich ausgeführt, vorgesehen, um in erster Linie in Kombination mit einem Katheteraufbau verwendet zu werden. Der Bezug auf den Katheteraufbau ist nicht besonders dargestellt, aus Gründen der Übersichtlichkeit, aber er ist von jenem Typ, der eine Katheterbuchse aufweist in koaxialer, ummantelter und leitfähiger Beziehung über einer Hohlnadel. Die erwähnte Nadel besitzt ein distales Ende oder eine Spitze, welche geschärft ist, um das Durch- und Eindringen der Nadel in das Blutgefäß des Patienten zu erleichtern. Das proximale Ende der Nadel ist auf dem Inneren eines Basisabschnittes befestigt und aufgrund des Umstandes, daß die Nadel über ihre gesamte Länge hohl ist, tritt der Blutfluß nach dem Eindringen der geschärften Spitze in das Blutgefäß längs der gesamten Länge der Nadel in das Innere der Basis ein, wenn er vom proximalen an der Basis befestigten Ende strömt.
  • Die EP-A-200 393 offenbart eine Vorrichtung zur Strömungsanzeige, welche aufweist:
  • a) eine Basis einer länglichen Konfiguration und einer äußeren Oberfläche aufweisend eine im wesentlichen längliche zylindrische Konfiguration und enthaltend eine Nadel, die sich nach außen von einem Ende der Basis erstreckt, wobei die Nadel in einer geschärften Spitze am distalen Ende davon endet,
  • b) die Nadel weist einen hohlen Innenabschnitt auf, der sich entlang ihrer Länge von der Spitze zu dem proximalen Ende der Nadel erstreckt, wobei das proximale Ende an der Innenseite der Basis befestigt ist, wobei das Blut längs der Nadel in die Basis hinein strömt, wenn die Spitze in dem Blutgefäß fixiert ist,
  • c) ein Fließkanal angeordnet in Fluidkommunikation mit der Nadel an im wesentlichen einem Ende der Basis und eine Austrittseinrichtung am entgegengesetzten Ende des Fließkanals relativ zur Nadel,
  • d) wobei die Austrittseinrichtung auf der zylindrischen Außenseite der Basis ausgebildet ist zum Austritt von Luft aus dem Fließkanal, wenn Blut in diesen von der Nadel hineintritt,
  • e) wobei der Fließkanal eine sich wenigstens entlang eines Abschnitts der Länge der Vorrichtung erstrekkende Nutenstruktur aufweist und eine Vielzahl von Nutensegmenten,
  • f) eine Umhüllungseinrichtung, die wenigstens teilweise transparent und befestigt in berührender und umgebender Beziehung zu der zylindrischen Außenfläche der Basis ist,
  • g) wobei das Blut beobachtbar ist, wenn es von der Nadel längs der Länge des Fließkanals unter der Umhüllungseinrichtung fließt wenn die Spitze ordnungsgemäß innerhalb des Blutgefäßes positioniert ist.
  • Diese Offenbarung entspricht dem einleitenden Abschnitt des Anspruches 1.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
  • h) die Nutensegmente, die den Fließkanal bilden, integral mit der zylindrischen Außenfläche in beabstandeter Anordnung zueinander ausgebildet sind und gemeinsam zwischen und in Fluidkommunikation mit dem proximalen Ende der Nadel und der Austrittseinrichtung erstreckt sind,
  • i) jedes der Nutensegmente eine krummlinige Konfiguration aufweist, die im rechten Winkel zur Länge der Basis in wenigstens teilweise umgebender Beziehung zu dieser angeordnet ist und sich in die Basis hinein eine genugende Tiefe zum Erlauben des freien Fließens von Blut dort entlang erstreckt und
  • j) die Umhüllungseinrichtung befestigt ist und in umhüllender, Fluid zurückhaltender Beziehung zu der Vielzahl der Nutensegmente und der Austrittseinrichtung steht.
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist der Weg des Fluidflusses speziell ausgebildet, um eine kreisförmige Konfiguration zu bilden und dadurch die visuelle Beobachtung der Bewegung oder Passage des Blutes längs der Länge des Fließkanals zu vereinfachen.
  • Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen eines Fließkanals, der von einer Nutenstruktur gebildet und in der äußeren Oberfläche der Basis geformt und so bemessen ist, daß er sich in die Basis eine genugende Tiefe hinein erstreckt, um den freien Fluß von Blut längs im wesentlichen der gesamten Länge des Fließkanals zu erleichtern, wenn es das proximale Ende der Nadel verläßt. Eine Austrittseinrichtung ist in direkter Fluidkommunikation mit dem Fließkanal ausgebildet, so daß aus dem Fließkanal beim Eintreten des Blutes gezwungene Luft von der Basis zu deren Außenseite passieren kann. Wiederum in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es anschließend in genauerem Detail beschrieben, daß die Austrittseinrichtung eine Austrittsnut aufweist die in der äußeren Oberfläche der Basis ausgebildet ist, aber von wesentlich geringerer Tiefe ist als jede der Nutensegmente. Die Bemessung oder Tiefe der Nut in der äußeren Oberfläche der Basis ist genügend, um die freie Passage bzw. den Fluß von Luft dort entlang zu einem Austrittsanschluß zu erlauben, der sich zum Äußeren des Körpers oder der Atmosphäre hin öffnet. Allerdings ist die Tiefe oder Bemessung der Austrittsnut so, daß Blut oder Flüssigkeitsfluß dort entlang zwar erlaubt, aber im wesentlichen verhindert wird, um zu behindern oder die Zeit zu verzögern, die erforderlich ist für das Blut, um den vorerwähnten Austrittsanschluß zu erreichen und in das hohle Innere der Basis zu gelangen, das dem Äußeren und der umgebenden Atmosphäre ausgesetzt ist. Offensichtlich wäre es von Nachteil, falls es dem Blut erlaubt wäre, frei aus der Basis zu fließen oder zu "lecken". Demzufolge wird der Blutfluß begrenzt, wenn er längs der Länge der Austrittsnut strömt, um so der Verlängerung der Strömungszeit zu dienen, welche das Härten oder Koagulieren von Blut fördert und die Blutmenge verringert, falls überhaupt, welche tatsächlich die Basis verläßt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Für ein besseres Verständnis des Wesens der vorliegenden Erfindung wird auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in welchen:
  • Fig. 1 eine isometrische Darstellung einer Vorrichtung zur Strömungsanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit einer daran befestigten Hohlnadel, aber unter Weggelassung des Katheteraufbaus, der normalerweise damit verbunden ist,
  • Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1 ist,
  • Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 1 ist,
  • Fig. 4 ein Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 2 ist,
  • Fig. 5 ein Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 2 ist,
  • Fig. 6 ein Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 3 ist,
  • Fig. 7 ein Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 2 ist.
  • Entsprechende Bezugszeichen betreffen entsprechende Teile in den Darstellungen der Zeichnung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wie in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellt ist, ist die Vorrichtung zur Strömungsanzeige der allgemeinen Erfindung generell mit 10 bezeichnet und weist eine Basis 12 auf welche vorzugsweise aus einem steifen Material gebildet und fest an einer länglichen Hohlnadel 14 befestigt ist, die ein proximales Ende befestigt an der Basis 12 hat, welches mit 13 bezeichnet ist. Das proximale Ende 13 ist in Fluidkommunikation angeordnet mit einem Aufnahmekanal 16 für die Richtung des Fluidstromes, wie des hineinströmenden Blutes, in den Körper 12 und insbesondere in den Anfang eines Fließkanals bei 18 durch einen Verbindungsanschluß 20.
  • Das gegenüberliegende oder distale Ende der Nadel 14 besitzt eine geschärfte Spitze 15 zur Erleichterung des Durchdringens und Eindringens der Spitze in ein vorgesehenes Blutgefäß des Patienten. Nachdem es so positioniert ist und wie vorstehend betont, richtet das ordnungsgemäße Eindringen und Positionieren der Spitze 15 in das Blutgefäß einen kontinuierlichen Blutfluß durch die geschärfte Spitze 15 längs der Länge der Nadel 14 und aus dem proximalen Ende 13 in den Aufnahmekanal 16 ein. Die saubere Befestigung des proximalen Endes 13 der Nadel 14 in der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Position wird sichergestellt durch das Vorsehen einer Haftmasse 22 angeordnet in umgebender und miteinander verbindender Beziehung zwischen einer herausragenden Nase bzw. einem Fingerabschnitt 24 des führenden Endes der Basis 12 und der äußeren Oberfläche der Nadel 14.
  • Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen und die Ausbildung des Fließkanals. Der Fließkanal weist eine Nutenstruktur auf, die vorzugsweise eine Vielzahl von Nutensegmenten 26 bis 34 enthält (die genaue Anzahl kann variieren), von denen jede einen gekrümmten oder halbkreisförmigen, gebogenen Aufbau besitzt. Jedes der Nutensegmente ist integral ausgebildet mit der äußeren zylindrischen Oberfläche 38 der Basis 12, deren Aufbau als im wesentlichen vom Faßtyp bezeichnet werden kann.
  • Es sollte angemerkt werden, daß obwohl die Vielzahl der Nutensegmente 26 bis 34 gemeinsam sich längs der Länge der Basis 12 erstreckt, jede Nut sich wenigstens teilweise in umgebender Beziehung zur Längsachse der Basis 12 erstreckt aufgrund ihres gekrümmten oder halbkreisförmigen Aufbaus (vgl. Fig. 2 und 3).
  • Weiterhin unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist ein kreisförmiger Strömungsweg des hereinströmenden Blutes, wenn es längs der Länge des Fließkanals 25 strömt, so gebildet, daß benachbart angeordnete Paare von Nutensegmenten miteinander in Fluidkomunikation verbunden sind durch eine Vielzahl von Anschlußöffnungen 40, die benachbarte Paare von Nuten 26,27; 28,29; 30,31; und 32,33 an jeweils einem Ende der benachbarten Paare miteinander verbinden, wie oben bereits ausgeführt. Außerdem ist eine Vielzahl von Anschlußöffnungen 42 an dem gegenübergesetzten Ende von zusätzlichen benachbarten Nutensegmenten 27,28; 29,30; 31,32; und 33,34 (vgl. Fig. 3) angeordnet. Dadurch ist es unmittelbar einleuchtend, daß die Strömungsrichtung des Blutes, wenn es längs der Länge des Fließkanals 25 strömt, sich sukzessiv umdreht, wenn es durch die aufeinanderfolgenden Anschlußöffnungen 40 und 42 an den gegenüberliegenden Enden der Nuten 26 bis 34 fließt. Ein kreisförmiger Weg des Fluidflusses wird auf diese Weise eingerichtet, wenn das Blut längs der Länge des Fließkanals 25 strömt. Um den Fluidfluß durch den Fließkanal 25 im allgemeinen und besonderen durch die Vielzahl von Nutensegmenten 26 bis 34 zurückzuhalten, ist eine Umhüllungseinrichtung insgesamt mit 44 gekennzeichnet vorgesehen in der Form einer länglichen an beiden Enden offenen Hülse angeordnet in umgebender Beziehung zur äußeren zylindrischen Oberfläche der Basis 12. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hülse 46 aus einem zumindest teilweise transparenten Material gebildet, das in der Lage ist, aufgeschrumpft zu werden und dadurch permanent auf der äußeren zylindrischen Oberfläche 38 in umhüllender Beziehung zu jedem der Nutensegmente 26 bis 34 und der Austrittsnut sO befestigt zu werden. Wie eindeutig in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, dient die umhüllende Anordnung der Hülse 46 in bezug auf das offene Ende der Nutensegmente zum Zurückhalten des Fluids, so daß der Fluidfluß längs der Länge des Fließkanals eingerichtet werden kann.
  • Es ist klar, daß wenn das Blut in den Fließkanal eintritt und anschließend durch jedes der Nutensegmente 26 bis 34 hindurchströmt, Luft, die zuvor diesen Platz besetzt hielt, sgeschleust werden muß. Demzufolge enthält die vorliegende Erfindung eine Austrittseinrichtung, die eine längliche Austrittsnut 50 enthält, die ebenfalls in der äußeren zylindrischen Oberfläche 38 ausgebildet, aber von einer wesentlich reduzierten Dicke oder Tiefe in dem inneren Körper 38 ist. Die reduzierte Tiefe des Austrittskanals 50 richtet einen genügend dimensionierten Querschnitt der Austrittsnut 50 ein, um es der Luft zu erlauben, hindurchzuströmen und aus der Austrittsöffnung 42 auszuströmen, die an einem Ende der Austrittsnut 50 angeordnet ist. Das entgegengesetzte Ende der Austrittsnut 50 bei 50' ist angeordnet in direkter fluidaufnehmender Beziehung zum endnächsten Nutensegment 34. Das Nutensegment 34 unterscheidet sich in seinem Aufbau von den übrigen Nutensegmenten 26 bis 33 dadurch, daß es vollständig die äußere zylindrische Oberfläche 38 in einem ringförmigen Aufbau wie in Fig. 5 dargestellt umgibt.
  • Die Austrittseinrichtung schließt außerdem den Austrittsanschluß 52 ein, der in Fluidkommunikation mit einer inneren Höhlung 60 angeordnet ist, die sich in dem hohlen Inneren der Basis 12 erstreckt und ein offenes Ende 62 besitzt, welches mit dem äußeren der Basis 12 in Verbindung steht, so daß sämtliche ausgeschleuste Luft, die den Austrittsanschlüß 52 verläßt in die Höhlung 60 zur Atmosphäre strömt.
  • Wie bereits ausgeführt erlaubt die wesentlich kleinere Tiefe der Austrittsnut 50 in der Oberfläche 38 den freien Luftstrom, aber begrenzt den Flüssigkeitsstrom. Demzufolge wird der Blutfluß durch die Flüssigkeitskammer 25 einen relativ kleinen Betrag der Zeit während der kontinuierlichen Blutflußbedingung einnehmen, die Passage von Blut längs der Austrittsnut 50 wird einen wesentlich längeren Betrag der Zeit in Anspruch nehmen. Dies dient dazu, daß durch den Austrittsanschluß 52 strömende Blut zu begrenzen oder zu verhindern und tatsächlich in die zentrale Höhlung 60 wie bei 70 auszutreten. Falls ein minimaler Betrag von Blut tatsächlich die innere Höhlung 60 erreicht, wird dieses Blut schnell koagulieren oder andererseits eine so lange Zeit benötigen, daß die Verwendung der Basis 12 und der Nadel 14 beendet sein wird, wenn der Katheter (nicht dargestellt) bereits in dem vorgesehenen Blutgefäß plaziert ist.
  • Wiederum sei zum Zwecke der Klarheit die tatsächliche Katheterstruktur nicht dargestelt, aber eine solche Katheterstruktur würde einen vergrößerten Lagerabschnitt enthalten, der so ausgebildet ist, daß er über die Nase oder den herausragenden Finger 24 paßt und einen angeschrägten länglichen hohlen inneren Rohrabschnitt aufweist, der konzentrisch in umgebender Beziehung um das äußere der länglichen Nadel 14 angeordnet ist.

Claims (1)

1. Vorrichtung zur Strömungsanzeige (10) verwendet zum Feststellen der richtigen Plazierung einer Nadelspitze innerhalb eines Blutgefäßes, beispielsweise wenn die Plazierung einer Katheteranordnung innerhalb des Blutgefäßes versucht wird, wobei die Vorrichtung aufweist:
a) eine Basis (12) mit einer länglichen Konfiguration und einer äußeren Oberfläche (38) aufweisend eine im wesentlichen längliche zylindrische Konfiguration und enthaltend eine Nadel (14) , die sich nach außen von einem Ende der Basis erstreckt, wobei die Nadel in einer geschärften Spitze (15) am distalen Ende davon endet,
b) die Nadel weist einen hohlen Innenabschnitt auf, der sich entlang ihrer Länge von der Spitze zu dem proximalen Ende (13) der Nadel erstreckt wobei das proximale Ende an der Innenseite der Basis befestigt ist, wobei das Blut längs der Nadel in die Basis hinein strömt, wenn die Spitze in dem Blutgefäß fixiert ist,
c) ein Fließkanal (18) angeordnet in Fluidkommunikation mit der Nadel an im wesentlichen einem Ende der Basis und eine Austrittseinrichtung (50,50',52) am entgegengesetzten Ende des Fließkanals relativ zur Nadel,
d) wobei die Austrittseinrichtung auf der zylindrischen Außenseite der Basis ausgebildet ist zum Austritt von Luft aus dem Fließkanal, wenn Blut in diesen von der Nadel hineintritt,
e) wobei der Fließkanal eine sich wenigstens entlang eines Abschnitts der Länge der Vorrichtung erstrekkende Nutenstruktur aufweist und eine Vielzahl von Nutensegmenten (26 bis 34),
f) eine Umhüllungseinrichtung (46) , die wenigstens teilweise transparent und befestigt in berührender und umgebender Beziehung zu der zylindrischen Außenfläche der Basis ist,
g) wobei das Blut beobachtbar ist, wenn es von der Nadel längs der Länge des Fließkanals unter der Umhüllungseinrichtung fließt wenn die Spitze ordnungsgemäß innerhalb des Blutgefäßes positioniert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
h) die Nutensegmente (26 bis 34) , die den Fließkanal bilden, integral mit der zylindrischen Außenfläche (38) in beabstandeter Anordnung zueinander ausgebildet sind und gemeinsam zwischen und in Fluidkommunikation mit dem proximalen Ende der Nadel und der Austrittseinrichtung erstreckt sind,
i) jedes der Nutensegmente eine krummlinige Konfiguration aufweist, die im rechten Winkel zur Länge der Basis in wenigstens teilweise umgebender Beziehung zu dieser angeordnet ist und sich in die Basis hinein eine genügende Tiefe zum Erlauben des freien Fließens von Blut dort entlang erstreckt, und
j) die Umhüllungseinrichtung (46) befestigt ist und in umhüllender, Fluid zurückhaltender Beziehung zu der Vielzahl der Nutensegmente und der Austrittseinrichtung steht.
12. Vorrichtung zur Strömungsanzeige gemäß Anspruch 1, in welcher die Umhüllungseinrichtung eine Hülse (46) aufweist, die dimensioniert und konfiguriert ist für eine konzentrische passende Berührung mit der zylindrischen Außenfläche (38) und außerdem in umhüllender Beziehung zur Basis wenigstens entlang der Länge des Fließkanals angeordnet ist.
3. Vorrichtung zur Strömungsanzeige gemäß Anspruch 2, in welcher die Hülse gebildet ist aus einem flexiblen, aufschrumpfbaren Material, welches fest auf der Außenfläche befestigt ist.
4. Vorrichtung zur Strömungsanzeige gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher die Nutenstruktur und die Vielzahl der Nutensegmente (26 bis 34) so angeordnet sind, daß sie einen kreisförmigen Strömungsweg für das in den Fließkanal eintretende und von der Nadel zu der Austrittseinrichtung gelangende Blut bilden.
5. Vorrichtung zur Strömungsanzeige gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, in welchem die Austrittseinrichtung (50,50',52) einen Austrittskanal (50) gebildet auf der äußeren Oberfläche (38) und verbunden an einem Ende (50') in fluidkommunizierender Beziehung mit dem Fließkanal und am anderen Ende (52) in fluidkommunizierender Beziehung mit dem Äußeren des Körpers aufweist.
6. Vorrichtung zur Strömungsanzeige gemäß Anspruch 5, in welcher der Austrittskanal teilweise gebildet ist durch eine Austrittsnut, die in der äußeren Oberfläche integral ausgebildet und eine genügende Tiefe in den Körper hinein erstreckt ist, um das Strömen von Luft und ein begrenztes Folgen von Blut dort entlang zu erlauben.
17. Vorrichtung zur Strömungsanzeige gemäß Anspruch 6, in welcher die Tiefe der Austrittsnut von einer begrenzten Tiefe ist, die genügt die Rate von dort von dem Fließkanal zu dem Äußeren der Basis entlangfließender Flüssigkeit zu begrenzen.
8. Vorrichtung zur Strömungsanzeige gemäß Anspruch 7, in welcher die Austrittsnut so ausgebildet ist, daß sie eine wesentlich geringere Tiefe als die Vielzahl der Nutensegmente besitzt.
9. Vorrichtung zur Strömungsanzeige gemäß Anspruch 1, in welcher die Nutenstruktur außerdem eine Vielzahl von Anschlußöffnungen (40) aufweist, die alle mit benachbart angeordneten Nutensegmenten verbunden sind zur Bildung eines kontinuierlichen Weges von Flüssigkeitsfluß längs der Länge des Fließkanals.
10. Vorrichtung zur Strömungsanzeige gemäß Anspruch 9, in welchem jede der Anschlußöffnungen (40) an entgegengesetzten Enden von abwechselnd angeordneten Nutensegmentpaaren angeordnet ist, der Weg des Flüssigkeitsflusses sukzessive rückwärtige Richtungen der Strömung längs der Länge der sukzessiv angeordneten Nutensegmente begrenzt, wobei das Beobachten des Blutflusses in und längs der Länge des Fließkanals erleichtert wird.
11. Vorrichtung zur Strömungsanzeige gemäß Anspruch 9 oder 10, in welchem die Austrittseinrichtung eine Austrittsnut (50) ausgebildet in der äußeren Oberfläche (38) in beabstandeter Beziehung zu einer größeren Länge des Fließkanals und erstreckt in die Basis zu einer wesentlich reduzierten Tiefe relativ zur Tiefe der Nutensegmente aufweist, wobei die reduzierte Tiefe genügend dimensioniert ist, um den Fluß von Blut dort entlang zu erlauben und die Rate dieses Flusses zu begrenzen, wobei die Austrittsnut sich von einem endnächsten Nutensegment längs der Länge der Basis zu einer Austrittsöffnung erstreckt, die in der Basis ausgebildet ist und mit dem Äußeren der Basis kommuniziert.
12. Vorrichtung zur Strömungsanzeige gemäß Anspruch 1, in welchem die Basis (12) einen hohlen Innenraum kommunizierend mit dem Äußeren der Basis und in Fluidkommunikation mit der Austrittseinrichtung (50,50',52) aufweist und Luft längs der Austrittsöffnung zur Atmosphäre passiert durch das hohle Innere, und daß die Austrittseinrichtung eine Austrittsnut (50) aufweist, die für begrenzten Blutfluß dort entlang von dem endnächsten Nutensegment zu einer Austrittsöffnung (52) aufweist.
13. Vorrichtung zur Strömungsanzeige gemäß Anspruch 12, in welcher die Umhüllungseinrichtung (46) eine Umhüllungshülse aufweist, die an der äußeren Zylinderoberfläche (38) befestigt in umhüllender, flüssigkeitszurückhaltender Beziehung zu der Austrittsnut ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015039153A1 (de) 2013-09-17 2015-03-26 Greiner Bio-One Gmbh Abnahmeeinheit für körperflüssigkeiten, insbesondere blut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2015039153A1 (de) 2013-09-17 2015-03-26 Greiner Bio-One Gmbh Abnahmeeinheit für körperflüssigkeiten, insbesondere blut

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DE3785363D1 (de) 1993-05-13
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