DE3784057T2 - Verpackung mit einrichtung zur freigabe einer aromatischen substanz beim oeffnen. - Google Patents

Verpackung mit einrichtung zur freigabe einer aromatischen substanz beim oeffnen.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung befaßt sich mit Packungen, wie Zigarettenpackungen.
  • Zigaretten werden im allgemeinen mit zwei Arten von Packungen vertrieben. Eine Packungsart ist die sogenannte "Weichpackung", bei der eine Gruppe von zwanzig oder fünfundzwanzig Zigaretten in eine Folie gewickelt wird und die Folie ihrerseits von einer Papierumhüllung umgeben wird, auf welcher die Markenbezeichnung und weitere Informationen aufgedruckt sind. Die zweite Packungsart ist dann relativ steifes, kastenförmiges Gebilde aus Karton, welches ein angelenktes Deckelteil hat und welche manchmal bezeichnet wird mit FLIP-TOP® Schachtel.
  • Beide Packungsarten sind in typischer Weise mit einer durchsichtigen polymeren Folie, wie Polyethylen, umhüllt, um die Frische der Zigaretten aufrechtzuerhalten. Ein "Reißstreifen", d. h. ein Streifen, welcher im allgemeinen aus einem polymeren Material, wie Polypropylen besteht, und im allgemeinen zur Hervorhebung gefärbt ist, ist zum Öffnen der polymeren Umhüllung vorgesehen. Der Reißstreifen steht üblicherweise an der Umhüllung vor und an ihm wird vom Raucher gezogen, um die polymere Umhüllung aufzureißen. Andere Materialien, wie Papier und Folien können für den Reißstreifen eingesetzt werden und es können auch Folien als Außenumhüllung eingesetzt werden.
  • Wenn die Umhüllung einer Zigarettenpackung unmittelbar nach der Herstellung der Packung aufgerissen wird, wird ein kräftiges Aroma von frischem Tabak freigesetzt. Wenn eine längere Zeit zwischen der Herstellung und dem Öffnen der Packung verstreicht, nimmt das Aroma der Frische beim Öffnen ab, obgleich die Zigaretten nach wie vor frisch sind. Daher kann ein Raucher das Gefühl haben, daß die eine Zigarettenpackung frischer als die andere ist, obgleich beide frisch sind.
  • Ferner ist es an sich bekannt, daß Aromastoffe - beispielsweise Menthol - den Zigaretten zugegeben werden können. Einige der Aromastoffe sind jedoch stark flüchtig und es müssen übergroße Mengen dieser Aromastoffe zugegeben werden, wenn die zurückbleibende Menge beim Rauchen der Zigarette ausreichen soll, um den gewünschten Aromaeffekt zu erzeugen.
  • Es wurde in FR 2 072 223 vorgeschlagen, ein kastenförmiges Gebilde beispielsweise für Nahrungsmittelerzeugnisse bereitzustellen, welches einen angenehmen Geruchsstoff beim Öffnen freisetzt. Dies wird dadurch erzielt, daß Mikrokapseln mit einem flüchtigen Duftstoff zwischen inneren und äußeren Deckelteilen des kastenförmigen Gebildes vorgesehen werden, welche zerbrochen werden, wenn ein öffnungsstreifen zwischen den Deckelteilen abgezogen wird, um den Duftstoff freizusetzen.
  • Eine Zigarettenpackung, welche einen flüchtigen Duftstoff beim Aufreißen der Hüllfolie freisetzt, ist in EP-A 0 257 913 beschrieben, welche einen Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) EPÜ bildet.
  • Nach der Erfindung wird eine Packung 10A, 10B bereitgestellt, welche derart ausgelegt ist, daß ein flüchtiges Material beim Öffnen freigesetzt wird, und die folgendes aufweist:
  • einen Behälter 20;
  • eine Hüllfolie 14 um den Behälter;
  • ein Behältnis 17, 41, 51, welches das flüchtige Material enthält; und
  • eine Öffnungseinrichtung 15 zum Aufreißen der Hüllfolie zusammen mit dem Behältnis, welches sich dadurch auszeichnet, daß das Behältnis 17, 41, 51 von einer ein Behältnis bildenden Folienlage 21 und der Hüllfolie 14 gebildet wird.
  • Bevorzugte Packungen nach der Erfindung ermöglichen, daß weniger Aromastoffe als in dem Fall eingesetzt zu werden brauchen, bei dem der Aromastoff direkt auf dem Inhalt der Packung aufgebracht ist, während zugleich eine stärkere Geruchsempfindung beispielsweise für Frische vermittelt wird, wenn die Packung zum ersten Mal geöffnet wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin gilt:
  • Fig. 1A ist eine vordere, obere perspektivische Ansicht einer Zigarettenweichpackung nach der Erfindung;
  • Fig. 1B ist eine vordere, obere perspektivische Ansicht einer Zigarettenschachtelpackung nach der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Vertikalschnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Zigarettenpackung nach der Erfindung in Ausschnittsdarstellung;
  • Fig. 3 ist eine Vertikalschnittansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer Zigarettenpackung nach der Erfindung in Ausschnittsdarstellung;
  • Fig. 4 ist eine Vertikalschnittansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform einer Zigarettenpackung nach der Erfindung in Ausschnittsdarstellung;
  • Fig. 5 ist eine Vertikalschnittansicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform einer Zigarettenpackung nach der Erfindung in Ausschnittsdarstellung;
  • Fig. 6 ist eine Vertikalschnittansicht einer fünften bevorzugten Ausführungsform einer Zigarettenpackung nach der Erfindung in Ausschnittsdarstellung;
  • und
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer sechsten bevorzugten Ausführungsform einer Zigarettenpackung nach der Erfindung in Ausschnittsdarstellung.
  • Eine übliche Zigarettenweichpackung 10A und eine übliche Zigarettenschachtel 10B mit einem angelenkten Deckelteil, welche beide im Sinne der Erfindung modifiziert sind, sind jeweils in den Fig. 1A und 1B gezeigt. Wie in Fig. 1A gezeigt ist, umfaßt die Weichpackung 10A eine Folienumhüllung 11, welche um die Zigaretten (nicht sichtbar) in der Packung gewickelt ist. Eine Papierumhüllung 12, welche im allgemeinen mit der Markenbezeichnung und weiteren Information bedruckt ist, ist um die Folienschicht 11 gewickelt. Eine Dichtung 13 ist haftend an dem Oberteil der Packung sowohl an der Folienschicht 11 als auch an der Papierumhüllung 12 vorgesehen. Die Schicht aus einer im allgemeinen lichtdurchlässigen Folie 14 aus einem polymeren Material, wie Polyethylen, umgibt die gesamte Packung 10A, um die Frische der Zigaretten aufrechtzuerhalten.
  • In ähnlicher Weise umfaßt eine Schachtel 10B mit einem angelenkten Deckelteil, welche in Fig. 1B gezeigt ist, ein kastenförmiges Gebilde 16 mit einem angelenkten Deckel, welches im allgemeinen aus einem relativ steifen Pappkarton hergestellt ist und welches von einer Folie 14 zur Aufrechterhaltung der Frische umgeben ist.
  • Bei beiden Packungen 10A, 10B ist ein Reißstreifen 15 aus einem polymeren Material, wie Polypropylen, an der inneren Seite der Folie 14 angebracht, bevor die Folie 14 um die Packung 10A, 10B gewickelt wird. Der Streifen 15 ist im allgemeinen dichter und widerstandsfähiger als die Folie 14 und ist derart angebracht, daß sein Ende 15A an der Packung vorsteht (an der Überlappungsstelle der Enden der Folie 14), so daß ein Raucher das Ende 15A ergreifen kann und an dem Reißstreifen ziehen kann, um die Folie 14 aufzureißen.
  • Nach der Erfindung liegt das Behältnis 17 über dem Streifen bzw. 15. Das Behältnis 17 kann außerhalb der Folie 14 oder zwischen der Folie 14 und dem Streifen 15 angeordnet sein und kann mit einem Aromastoff oder Komponenten hiervon aufgefüllt sein, wie dies nachstehend näher beschrieben wird. Wenn der Streifen 15 zum Aufreißen der Folie 14 gezogen wird, wird auch das Behältnis 17 aufgetrennt, und die darin enthaltene Substanz wird zur Verbreitung in der Luft oder auf den Zigaretten in der Packung freigesetzt.
  • Aromastoffe sind somit physikalisch in einem Behälter aufgenommen, welcher leckfrei ist, obgleich eine Substanz flüchtige Flüssigkeiten sowie Gase umfassen kann. Hierdurch erhält man einen Vorteil gegenüber einer chemischen Einkapselung oder Verfahrensweisen mit Hilfe von Mikrokapseln. Tatsächlich läßt sich das Behältnis 17 einsetzen, um die in Mikrokugeln eingeschlossenen Substanzen vor dem Austritt zu schützen, bis die Packung geöffnet wird.
  • Die Substanz kann ein Duftstoff sein, welcher eine gewisse gewünschte Geruchsempfindung, wie Frische, einem Raucher beim Öffnen der Packung vermittelt. Der Duftstoff kann von Tabak sein oder nicht, um die gewünschte Geruchsempfindung zu vermitteln. Alternativ kann die Substanz ein Aromastoff sein, welcher durch die Zigaretten der Packung geht, wenn er freigesetzt wird. Dies ist insbesondere bei flüchtigen Aromastoffen zweckmäßig, welche sich verflüchtigen könnten, wenn sie auf die Zigaretten vor der Verpackung aufgebracht würden. Ein einziger Aromastoff kann sowohl eine Geruchs- als auch eine Geschmacksempfindung vermitteln, wenn er sowohl nach außen als auch nach innen, bezogen auf die Packung, freigesetzt wird.
  • Das Behältnis 17 kann in Kammern unterteilt sein, wie dies nachstehend noch näher beschrieben wird, wobei der Aromastoff als gesonderte Komponenten bereitgehalten werden kann, welche reagieren, wenn die Kammern durchgetrennt werden, um die gewünschte Substanz zu erhalten. Die Reaktion kann auch ein Treibmittel erzeugen, um die Verteilung der Substanz zu unterstützen. Eine Substanz wird in Kammern vorgesehen, wenn sie derart flüchtig ist, daß sie selbst aus einer dicht verschlossenen Kammer entweichen könnte, aber ihre Komponenten weniger flüchtig sind, wenn die Substanz derartige Eigenschaften hat, daß das Austreten der Komponenten weniger unerwünscht als das Austreten der Substanz ist, oder wenn es erwünscht ist, ein Treibmittel freizusetzen.
  • Eine Substanz kann auch in den Kammern selbst in der endgültigen Form vorgesehen werden, um die Möglichkeit des Austretens so gering wie möglich zu halten. Wenn mehrere Kammern vorhanden sind, so ist es sehr unwahrscheinlich, daß alle undicht werden.
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung ist in Fig. 2 gezeigt. Hier ist ein Zigarettenbehälter 20 gezeigt (entweder die Folie 11 und das Papier 12 einer Weichpackung 10A oder die Schachtel 16 einer Packung 10B) mit einer Folie 14 und einem Reißstreifen 15 zwischen denselben zum Einreißen der Folie 14. Das Behältnis 17 wird von einer Lage 21, vorzugsweise aus einem polymeren Material, gebildet, bei welcher es sich um die gleiche oder auch nicht um die gleiche Lage wie die Folie 14 handeln kann und welche vorzugsweise durchsichtig ist. Die Lage 21 ist an den Stellen 22 haftend mit der Folie 14 vorzugsweise mittels Heißsiegeln verbunden. Jedoch kann sie auch mit Hilfe eines geeigneten Klebestoffes angeklebt werden, welcher nicht mit der flüchtigen Substanz 23 reagiert. Wenigstens eine Lage, umfassend die Lage 21 und die Folie 14, ist mit einem Acetatester beschichtet, um das Heißsiegeln zu erleichtern.
  • Eine zweite bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung ist in Fig. 3 gezeigt, welche ähnlich wie die bevorzugte Ausführungsform nach Fig. 2 abgesehen davon ausgelegt ist, daß die Lage 21 fest mit der äußeren Seite der Folie 14 verbunden ist.
  • Eine dritte bevorzugte Ausführungsform, welche in Fig. 4 gezeigt ist, macht nicht Gebrauch von einer zusätzlichen Lage, wie die Lage bzw. Schicht 21. Anstelle hiervon ist die Folie 14 auf sich selbst zur Verdopplung gefaltet und an den Stellen 40 beispielsweise mittels Heißsiegeln oder einem geeigneten Klebstoff haftend verbunden, um ein zweikammriges Behältnis 41 zu bilden. Durch Verdopplung der Folie 14 durch Zurückfalten auf sich selbst mehr als einmal lassen sich Behältnisse mit einer Vielzahl von Kammern in Form eines beliebigen Vielfachen einer geraden Anzahl von Kammern erstellen. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird bei einer vierten bevorzugten Ausführungsform die Folie 14, welche zur Verdopplung auf sich zurückgefaltet ist, ein zweites Mal gefaltet, wodurch man ein Behältnis 50 mit vier Kammern erhält.
  • In einer fünften bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, welche in Fig. 6 gezeigt ist, wird eine Vielzahl von Kammern dadurch gebildet, daß mehrere Lagen 21 der in Fig. 2 gezeigten Art haftend miteinander verbunden werden. Diese bevorzugte Ausführungsform kann auch derart ausgelegt werden, daß das Behältnis auf der äußeren Seite der Folie 14 liegt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, oder es können einige Kammern im Innern der Folie 14 und weitere außerhalb der Folie 14 (nicht gezeigt) gebildet werden.
  • Bei einer sechsten bevorzugten Ausführungsform, welche in Verbindung mit einer der voran stehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen zum Einsatz kommen kann, werden Kammern 17 durch Heißsiegeln vertikaler Linien 71 an horizontal im Abstand liegenden Stellen entlang des Behältnisses 17 erstellt. Die dicht geschlossenen vertikalen Linien 71 können natürlich auch dadurch erhalten werden, daß ein geeigneter Klebstoff eingesetzt wird.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsformen nach den Fig. 4 und 5 ist das Behältnis 17 zwangsläufig aus dem gleichen Material wie die Folie 14 ausgebildet. Bei den bevorzugten Ausführungsformen nach den Fig. 2, 3, 6 und 7 jedoch kann es aus anderen Materialien ausgebildet werden, welche in nicht beschränkender Weise auch Metallfolien umfassen. Das für das Behältnis 17 eingesetzte Material kann, basierend auf den Eigenschaften der Substanz 23 gewählt werden, welche darin aufgenommen werden soll. Wenn insbesondere die Substanz 23 in nachteiliger Weise mit Polyethylen in der Folie 21 reagiert, können die Lagen 21 aus anderen Materialien hergestellt werden, welche hiermit nicht reagieren. In solchen Fällen werden die Lagen 21 derart angeordnet, daß die Substanz 23 von der Folie 14 getrennt ist.
  • In Abhängigkeit von dem Einsatz der voranstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen kann das Behältnis 17 während des Verpackungsvorganges vorgesehen werden oder es kann zuvor vorgesehen werden und dann der Verpackungsmaschine gegebenenfalls zugeführt werden. Einige bevorzugte Ausführungsformen machen die eine oder die andere dieser Alternativen erforderlich, während andere wiederum sich mit Hilfe jeder Alternative erstellen lassen.
  • Obgleich voranstehend die Erläuterung im Zusammenhang mit einer Zigarettenpackung erfolgte, läßt sich die Erfindung auf andere Art von Verpackungen anwenden. Eine Packung nach der Erfindung kann eingesetzt werden, um gewisse Gegenstände aufzunehmen, in deren Zusammenhang es als zweckmäßig erscheint, einen Aromastoff beim Öffnen der Packung freizusetzen.
  • Somit wird eine Packung bereitgestellt, welche derart dem Gebrauch zugeführt werden kann, daß ein Aromastoff beim ersten öffnen durch den Verbraucher freigesetzt wird.

Claims (19)

1. Packung (10A, 10B), welche derart ausgelegt ist, daß ein Material beim Öffnen freigesetzt wird, welche folgendes aufweist:
einen Behälter (20);
eine Hüllfolie (14) um den Behälter;
ein Behältnis (17, 41, 51), welches das flüchtige Material enthält, wobei dieses Behältnis von einer ein Behältnis bildenden Folienlage (21) und der Hüllfolie (14) gebildet wird; und
eine Öffnungseinrichtung (15) zum Aufreißen der Hüllfolie zusammen mit dem Behältnis.
2. Packung (10A, 10B) nach Anspruch 1, bei der die Öffnungseinrichtung (15) zwischen der Hüllfolie (14) und dem Behälter (20) liegt.
3. Packung (10A, 10B) nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Behältnis (17, 41, 50) dadurch gebildet wird, daß eine das Behältnis bildende Folienlage (21) als Laminat mit der Hüllfolie (14) ausgebildet ist, welche über der Öffnungseinrichtung (15) liegt.
4. Packung (10A, 10B) nach Anspruch 3, bei der die das Behältnis bildende Folienlage (21) als Laminat auf der inneren Seite der Hüllfolie (14) zwischen der Folienöffnungseinrichtung (15) und der Folie ausgebildet ist.
5. Packung (10A, 10B) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die das Behältnis bildende Folienlage (21) aus demselben Material wie die Hüllfolie (14) besteht.
6. Packung (10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die das Behältnis bildende Folienlage (21) aus einem metallischen Folienmaterial besteht.
7. Packung (10A, 10B) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die das Behältnis bildende Folienlage von der Hüllfolie (14) gebildet wird und das Behältnis (41, 50) dadurch gebildet wird, daß ein Teil der Hüllfolie übergefaltet und angeklebt wird, um ein über der Öffnungseinrichtung (15) liegendes Behältnis zu bilden.
8. Packung nach Anspruch 7, bei der das übergefaltete Teil wenigstens einmal auf sich selbst gefaltet ist, wobei jede Faltung zwei Kammern (50) bildet.
9. Packung (10A, 10B) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die das Behältnis bildende Folienlage (21) mit der Hüllfolie durch Heißsiegeln verbunden ist.
10. Packung (10A, 10B) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das flüchtige Material ein Aromastoff ist, wobei der Aromastoff auf die Packung verteilt wird, wenn das Behältnis (17, 41, 50) aufgerissen ist.
11. Packung (10A, 10B) nach einem der vorangehenden Ansprüche für Zigaretten, bei der das flüchtige Material ein Duftstoff zur Erzeugung einer Geruchsempfindung bei einem Zigarettenraucher ist.
12. Packung (10A, 10B) nach Anspruch 11, bei der die Geruchsempfindung eine solche der Frische ist.
13. Packung (10A, 10B) nach Anspruch 11 oder 12, bei der die Geruchsempfindung eine solche nach Tabak ist.
14. Packung (10A, 10B) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das Behältnis (17, 41, 50) eine Mehrzahl von Kammern (70) aufweist.
15. Packung (10A, 10B) nach Anspruch 14, bei der das flüchtige Material wenigstens zwei Komponenten aufweist, wobei jede Komponente in wenigstens einer zugeordneten Kammer (70) enthalten ist, welche von der oder der jeweiligen weiteren Kammer getrennt ist, und wobei die Komponenten miteinander zur Bildung des flüchtigen Materials reagieren, wenn die Kammern aufgerissen sind.
16. Packung (10A, 10B) nach Anspruch 15, bei der wenigstens einige der Komponenten zur Bildung eines Treibmittels für die Verteilung des flüchtigen Materials reagieren.
17. Packung (10A) nach einem der vorangehenden Ansprüche für Zigaretten, bei der der Behälter (20) eine Weichpackung (11, 12) für Zigaretten ist.
18. Packung (10B) nach einem der vorangehenden Ansprüche für Zigaretten, bei der der Behälter (20) ein kastenförmiges Gebilde (16) ist, welches ein angelenktes Deckelteil hat.
19. Packung (10A, 10B) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Öffnungseinrichtung (15) ein Reißstreifen ist, welcher zum Gebrauch gezogen wird, um die Hülle (14) und das oder jedes Behältnis (17) aufzureißen.
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