DE3779849T2 - Elektronisches memorandum. - Google Patents

Elektronisches memorandum.

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
    • G06F15/025Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators adapted to a specific application
    • G06F15/0266Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators adapted to a specific application for time management, e.g. calendars, diaries

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein elektronisches Anzeigegerät, insbesondere auf ein elektronisches Notizbuch zum elektrischen Speichern von Informationen und zum Anzeigen derselben auf Abruf.
  • In den letzten Jahren sind mancherlei Arten von tragbaren elektronischen Anzeigegeräten erhältlich. Eines von solchen tragbaren Geräten ist ein elektronisches Tagebuch. Ein elektronisches Tagebuch, das Termine und Nachrichten speichert und die Nachricht anzeigt, wenn die Echtzeit gleich der Terminzeit ist, ist in dem US-Patent 3999050 offenbart.
  • Dieses elektronische Tagebuch ist mit einem elektronischen Rechner kombiniert und hat Kalender- und Uhrenfunktion und eine Tagebuchspeichereinrichtung, in der ein gewählter Terminplan gespeichert und ausgelesen wird. Eine Uhr/Kalendereinrichtung erzeugt die heutige Zeit, die durch eine Zeitvergleichslogik mit der Zeit verglichen wird, die in Verbindung mit einer ein wichtiges Ereignis betreffenden Nachricht eingegeben und gespeichert wird. Bei der Tagebuch-Betriebsart werden während des Vorgangs der Nachrichtenspeicherung die Nachrichtendaten zur visuellen Nachprüfung angezeigt. Das elektronische Tagebuch arbeitet normalerweise als digitale Kalenderuhr, während die Zeitvergleichslogik ständig die gespeicherte Nachrichtenzeit init der jeweils heutigen Echtzeit vergleicht.
  • Wenn diese Zeitvergleiche eine Zeitübereinstimmung ergeben, wird die normale Kalenderuhrinformation gesperrt, um die visuelle Anzeige der gespeicherten Nachrichtendaten in Verbindung mit einem entsprechenden Meldeton zuzulassen. Nach einem Rücksetzen kehrt das elektronische Tagebuch zu dem normalen Kalenderuhranzeigebetrieb zurück. Das Datum und die Zeit, die zusammen mit den Nachrichtendaten eingegeben werden, betreffen nur das laufende Jahr, nicht das nachfolgende Jahr.
  • In der US-A-4302752 (Weitzler) ist ein Mechanismus für die Abgabe von gesprochenen Nachrichten zu bestimmten Zeiten, einschließlich Wiederholungen beschrieben, jedoch ist keinerlei Mechanismus für das Verarbeiten von Zeitsteuerdaten beschrieben.
  • Ein weiteres Verfahren zum Speichern von Zeitsteuerdaten ist in der Veröffentlichung "The Design of the UNIX Operation System", M. J. Bach, Prentice-Hall, 1986, offenbart. Zeitabhängige Ereignisse in Verbindung mit in einer beliebigen Aufeinanderfolge eingegebenen Zeitsteuerdaten werden sortiert und entsprechend ihrem Zeitpunkt in einer Tabelle gespeichert. Wenn ein neuer Eintrag erfolgt, ermittelt das System die richtige Speicherstelle in der Tabelle, so daß eine zeitabhängige Anordnung der Zeitsteuerdaten herbeigeführt wird. Bei dieser Anordnung in zeitlicher Aufeinanderfolge muß nur der erste Zeitpunkt der Tabelle geprüft und mit dem gegenwärtigen Zeitpunkt verglichen werden, so daß auf diese Weise der Verarbeitungsaufwand und die Verarbeitungszeit verringert sind.
  • In einem elektronischen Notizbuch, das zum elektrischen Speichern von Notizen und zum Anzeigen des Notizeninhalts geeignet ist, kann auch eine Information über einen Tag zur Erinnerung gespeichert werden. Durch betrachten der Notizen kann die Information festgestellt werden, falls diese gespeichert ist.
  • Da das elektronische Notizbuch keine Zeitleitfunktion hat, wird in dem elektronischen Tagebuch eine vergangene Information automatisch selbst dann gelöscht, wenn die Information einen Erinnerungstag betrifft.
  • Falls es jedoch erforderlich ist, auch im nächsten Jahr auf gleiche Weise die Information über den Erinnerungstag zu erhalten, ist demnach eine umständliche Prozedur für das erneute Speichern des Erinnerungstages als neue Information durch Drücken aller der Tasten für das Einschreiben der Information erforderlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein elektronisches Notizbuch zu schaffen, das eine Zeitleitfunktion zum automatischen Überprüfen von Informationen für ein vergangenes Datum hat.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, ein elektronisches Notizbuch zu schaffen, das jedes Jahr zum gleichen Datum eine Information über einen Erinnerungstag abgibt, falls ein Erinnerungstag einmal eingespeichert wurde.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektronisches Notizbuch zu schaffen, das automatisch die Datuminformation auf die Datuminformation für das nächste Jahr ändert, falls eine Information einem Datum zugehört, das älter als das gegenwärtige Datum ist.
  • Diese Aufgaben der Erfindung werden mittels eines elektronischen Notizbuchs zur elektrischen Speicherung von Notizen und Darstellung derselben auf Abruf gelöst, das eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Einträgen, die ein Datum, eine Nachricht sowie eine Angabe enthalten, ob der Eintrag jährlich zu wiederholen ist, eine Speichereinrichtung zum Einspeichern von Einträgen in Datumsfolge in einen Speicher, eine Anzeigeeinrichtung zum Darstellen der Einträge, eine Zeitzähleinrichtung zum Zählen der laufenden Zeit und des laufenden Datums, eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des laufenden Datums mit dem Datumteil des ersten der Einträge in dem Speicher, eine Entnahmeeinrichtung, die den ersten Eintrag aus dem Speicher entnimmt, wenn das Datum gleich dem Datumteil ist, eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob der Angabeteil des ersten Eintrags anzeigt, daß dieser Eintrag jährlich zu wiederholen ist, und eine Datumänderungseinrichtung zum Ändern des Datumteils des Eintrags von diesem Jahr zum nächsten Jahr und zum Zuführen des geänderten Eintrags zu einer zweiten Speichereinrichtung zum Einspeichern in den Speicher aufweist.
  • Auf diese Weise verarbeitet erfindungsgemäß das elektronische Notizbuch für das elektrische Speichern von Informationen und das Anzeigen derselben auf Abruf Nachrichten-, Datum- und Zeitinformationen zum Prüfen der eingegebenen Daten dahingehend, ob eine begleitende Erinnerungsdatum-Information enthalten ist. Bzgl. der in den zuvor eingegebenen Daten enthaltenen Erinnerungsdatum- Information setzt eine Dateneinstellungseinrichtung jährlich ein Erinnerungsdatum ein, das gespeichert ist.
  • Die gegenwärtige Zeit und das Datum werden mit der in einem Speicher gespeicherten Zeit- und Datuminformation verglichen und es wird dann, wenn das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit mit der gespeicherten Datum- und Zeitinformation identisch ist, die zusätzlich gespeicherte Nachricht angezeigt, um eine Person auf die Nachricht aufmerksam zu machen. Durch die Ermittlungseinrichtung wird ein zugehoriges Datum zur jährlichen Erinnerung erkannt und entsprechend diesem jährlichen Erinnerungsdatum ändert die zwischen die Ermittlungseinrichtung und dem Speicher geschaltete Datumänderungseinrichtung die Datuminformation von dem laufenden Jahr auf das nächste Jahr. Die neue Datuminformation wird wieder derart eingespeichert, daß sie eine erwünschte jährliche Gedächtnisstütze bewirkt.
  • Die erwünschte jährliche Gedächtnisstütze wird dadurch erhalten, daß unmittelbar nachdem das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit mit dem Datum und der Zeit des ursprünglichen Erinnerungstages identisch sind, automatisch durch die Ermittlungseinrichtung und die Datumänderungseinrichtung ein Erinnerungstag des laufenden Jahres auf das nächste Jahr geändert wird. Daher erfordert das elektronische Notizbuch keinerlei Magnetspeicheinrichtung wie einen Rekorder. Auf diese Weise sind keine mechanischen Teile erforderlich, die die Zuverlässigkeit der elektronischen Gedächtnishilfe verringern und die Kosten sowie die mechanischen Abmessungen des Gerätes erhöhen.
  • Das Andern eines Erinnerungstages für das laufende Jahr auf das nächste Jahr mittels der Datumänderungseinrichtung erfolgt sehr schnell und automatisch ohne komplizierte Bedienungsvorgänge.
  • Die Aufgaben der Erfindung werden für den Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der anliegenden Zeichnung klar und offensichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist eine Funktionsblockdarstellung eines erfindungsgemäßen elektronischen Notizbuchs.
  • Figur 2 ist ein Grobschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Figur 3 ist ein Ablaufdiagramm für das Anordnen von eingegebenen Informationen in eine zeitliche Aufeinanderfolge.
  • Figur 4 ist ein Ablaufdiagramm für das erneute Einschreiben einer Datuminformation über ein Erinnerungsdatum bei diesem Ausführungsbeispiel.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • In Figur 1 ist eine Funktionsstruktur eines elektronischen Notizbuchs gezeigt. Die Bedienungsperson gibt über eine Eingabeeinrichtung 24 in das elektronische Notizbuch datierte Informationen, wie Informationen über Termine, Erinnerungstage und dergleichen ein. Die Eingabeeinrichtung 24 enthält eine Vielzahl von Tasten einschließlich einer Zehnertastatur für die Eingabe von Datum- und Zahleninformationen, von Buchstabentasten für die Eingabe von Nachrichten und von bestimmten Funktionstasten. Die Eingabeeinrichtung 24 enthält ferner einen Eingabepuffer für das vorübergehende Speichern von eingegebenen Daten. Eine der Funktionstasten ist eine Taste zum Einstellen eines Gedenk- bzw. Erinnerungstages. Die Bedienungsperson drückt die Einstelltaste zum Eingeben eines Erinnerungstages. Wenn die Einstelltaste gedrückt wird, erzeugt eine Erinnerungsdatum-Einstelleinrichtung 18 Daten, die einen Erinnerungstag bestimmen. Die in dem Eingangspuffer gespeicherten Daten und die von der Erinnerungsdatum-Einstelleinrichtung 18 erzeugten Daten werden in Form eines Informationsteils einem Speicher 21 zugeführt. Wenn eine Rückkehrtaste oder eine Eingabetaste gedrückt wird, bestimmt eine Speichereinrichtung 23 die Adresse, an der die Information gespeichert ist. Die Speichereinrichtung 23 steuert die Anordnung des Informationsinhalts in zeitlicher Aufeinanderfolge im Speicher 21. Die Information mit dem heutigen Datum bzw. dem frühesten Datum wird immer an der Anfangsadresse des Speichers 21 gespeichert. Die an der Anfangsadresse des Speichers 21 gespeicherte Information wird von einer Speichereinrichtung 20 zur vorübergehenden Informationspeicherung ausgelesen und gespeichert. Die Anfangsinformation wird auch auf die übliche Weise in einem Anzeigepuffer 26 gespeichert. Entsprechend der Bedienung der Eingabeeinrichtung 24 kann der Anzeigepuffer 26 auch die Information auslesen und speichern, die an irgendeiner beliebigen Adresse gespeichert ist. Eine Anzeigeeinrichtung 22 stellt die in dem Anzeigepuffer 26 gespeicherte Information dar. Eine Zeitzähleinrichtung 10 zählt die laufende Zeit und das laufende Datum. Eine Datuminformation-Speichereinrichtung 12 speichert die mittels der Zeitzähleinrichtung 10 gezählte Datuminformation. Eine Datumsänderungs-Prüfeinrichtung 11 prüft und bestimmt, daß das Datum geändert ist, und gibt ein Signal an eine Datumvergleichssteuereinrichtung 13 ab, falls das Datum geändert ist. Die Datumvergleichssteuereinrichtung 13 erzeugt entsprechend dem aus der Datumänderungs-Prüfeinrichtung 11 zugeführten Signal ein Steuersignal. Das Steuersignal wird einer Vergleichseinrichtung 14 zugeführt, bis von der Vergleichseinrichtung 14 ein Vergleichsendsignal zugeführt wird. Die Vergleichseinrichtung 14 nimmt den Inhalt der Dateninformation-Speichereinrichtung 12 und das Ausgangssignal einer Dateninformation-Wähleinrichtung 19 auf und vergleicht die beiden Datuminformationen, wenn von der Datumvergleichssteuereinrichtung 13 das Steuersignal eingegeben wird. Wenn das aus der Datuminformation-Wähleinrichtung 19 zugeführte Datum nicht ein vergangenes Datum ist, wird von der Vergleichseinrichtung 14 an die Datumvergleichssteuereinrichtung 13 das Vergleichendsignal abgegeben und eine Eingabe eines nächsten Steuersignals abgewartet. Wenn das von der Datuminformation- Wähleinrichtung 19 zugeführte Datum ein abgelaufenes Datum ist, werden von der Vergleichseinrichtung 14 einer Ermittlungseinrichtung 15 und einer Informationsversetzungseinrichtung 25 Signale zugeführt.
  • Die Ermittlungseinrichtung 15 liest den Inhalt aus der Speichereinrichtung 20 für die vorübergehende Informationsspeicherung aus und prüft, ob die Information Daten enthält, die einen Erinnerungstag bestimmen. Die Informationsversetzungseinrichtung 25 versetzt alle Informationen um eine Information. Wenn die Information nicht die einen Erinnerungstag bestimmenden Daten enthält, liest die Ermittlungseinrichtung 15 die neuerdings in der Speichereinrichtung 20 für die vorübergehende Informationsspeicherung gespeicherte Information aus. Wenn die Information die den Erinnerungstag bestimmenden Daten enthält, führt die Ermittlungseinrichtung 15 die Informationen einer Datumänderungseinrichtung 16 zu. Von der Datumänderungseinrichtung 16 wird als Datum für das nächste Jahr ein Datum der Woche berechnet, das Datum der Information geprüft und die geprüfte Information dem Speicher 21 zugeführt. Eine zweite Speichereinrichtung 17 bestimmt eine Adresse derart, daß die Informationen in Zeitfolge angeordnet werden. Die geprüfte Information wird wieder in den Speicher 21 eingespeichert.
  • Figur 2 ist ein Blockschaltbild dieses Ausführungsbeispiels, das einen Festspeicher (ROM) 1, der Programme speichert, einen Schreib/Lesespeicher (RAM) 2, der verschiedenerlei Informationen speichert, einen Zeitgeber 4, der Zeitinformationen abgibt, und eine Zentraleinheit (CPU) 3 enthält, die die Zeitinformation aus dem Zeitgeber 4 aufnimmt, den Festspeicher 1 und den Schreib/Lesespeicher 2 zur Aufnahme von verschiedenerlei Informationen steuert und die Information an einer Anzeige 6 anzeigt.
  • Figur 3 zeigt den Ablauf einer zeitlichen Aufeinanderfolge. Dieser Ablauf wird mittels der Speichereinrichtung 23 ausgeführt, um eine gewünschte Stelle zu suchen, wenn verschiedenerlei einzelne Informationen eingegeben werden, die in dem Speicher 21 gespeichert sind. Es sei angenommen, daß M gespeicherte Informationen in dem Speicher 21 schon in Zeitfolge angeordnet sind. Es wird eine neue Information eingegeben (Schritt 3-1) und das Datum der neuen Information wird in ein Register A eingespeichert (Schritt 3-2). Ein Zähler N wird gelöscht (Schritt 3-3) und die N-te Information in dem Speicher 21 wird in ein Register B eingespeichert (Schritt 3-4). Bei einem Schritt 3-5 werden die Register A und B verglichen. Falls der Inhalt des Registers A gleich dem Inhalt des Registers B oder größer ist, wird der Zähler aufgestuft (Schritt 3-6); dann wird geprüft, ob N größer als M ist (Schritt 3-7); wenn dies nicht der Fall ist, folgt die Rückkehr zu dem Schritt 3-4. Die Schleife aus den Schritten 3-5, 3-6, 3-7 und 3-4 wird wiederholt, bis ermittelt ist, daß der Inhalt des Registers A für die nähere Zukunft bestimmt ist. Falls bei dem Schritt 3-7 N größer als M ist, wird an das Ende der in dem Speicher 21 gespeicherten Informationen eine neue Information eingefügt. Falls der Schritt 3-5 "Nein" ergibt, wird durch Abarbeiten von Schritten 3-9 und 3-10 eine neue Information an N-ter Stelle eingefügt. Bei dem Schritt 3-9 werden alle an der N-ten Stelle bis zur M-ten Stelle gespeicherten Informationen um eine Stelle herunterversetzt und bei dem Schritt 3-10 wird die neue Information an der N-ten Stelle gespeichert. Wenn die vorstehende Verarbeitung jedesmal ausgeführt wird, wenn die Information eingegeben wird, sind die in dem Speicher 21 gespeicherten Informationen jederzeit in der Ordnung der zeitlichen Folge geordnet.
  • Figur 4 ist ein Ablaufdiagramm für das Umschreiben von Informationen über das Datum einer Erinnerungstages. Das Ausgangssignal aus der Eingabeeinrichtung 24 und die durch das Ausgangssignal aus der Eingabeeinrichtung 24 aus der Erinnerungsdatum-Einstelleinrichtung 18 zugeführten Daten werden addiert und in dem Speicher 21 gespeichert. Die in dem Speicher 21 gespeicherten Informationen werden entsprechend dem Ablauf nach Figur 3 eingegeben.
  • Die Zeitzähleinrichtung 10 kann ein Datum, eine Zeitinformation und der gleichen abgeben. Das gegenwärtige Datum wird in der Datuminformation-Speichereinrichtung 12 gespeichert. Die Datumänderungs-Prüfeinrichtung 11 überwacht die aus der Zeitzähleinrichtung 10 zugeführte Zeitinformation (Schleife von Schritten 4-1 und 4-2). Wenn das Datum geändert wird, wird die mittels der Datuminformation-Wähleinrichtung 19 gewählte Information mittels der Vergleichseinrichtung 14 mit einer Datuminformation in der Datuminformation- Speichereinrichtung 12 verglichen (Schritt 4-3). Falls sie keine abgelaufenen Information ist, wird der Datumvergleichssteuereinrichtung 13 das Ende der Verarbeitung gemeldet und die Verarbeitung beendet. Falls sie eine abgelaufene Information ist, bestimmt die Ermittlungseinrichtung 15, ob die Information eine Information über den Erinnerungstag ist oder nicht (Schritt 4-4). Wenn dies nicht der Fall ist, endet die Verarbeitung der zu vergleichenden Informationen. Wenn die Information eine Information über den Erinnerungstag ist, berechnet die Datumänderungseinrichtung 16 als Datum für das nächste Jahr ein Datum für die Woche (Schritt 4-5) und die Information, deren Adresse auf eine durch die zweite Speichereinrichtung 17 bestimmte Adresse geändert wird, wird in dem Speicher 21 entsprechend dem Ablauf einer Zeitfolge nach Figur 3 gespeichert (Schritte 4-6, 4-7).
  • Die Schritte 4-3, 4-4, 4-5, 4-6 und 4-7 werden wiederholt, bis die Information für das abgelaufene Datum aus dem Speicher 21 verschwindet.
  • Als bestimmtes Beispiel sei beispielsweise angenommen, daß in dem Speicher 21 mit den einen Erinnerungstag bestimmenden Daten die Information "Geburtstag Herr S. am Sonntag, den 4. Oktober" gespeichert ist. Es sei nun 23 Uhr am 4. Oktober. Das elektrische Notizbuch kann anzeigen, daß heute der Geburtstag des Herrn S. ist. Nach einer Stunde wechselt das Datum auf den 5. Oktober und die Information über den Geburtstag des Herrn S. wird zu einer abgelaufenen Information. Dies wird in den Schritten 4-3 und 4-4 geprüft. Es wird bei dem Schritt 4-5 ermittelt, daß die Information die einen Erinnerungstag bestimmenden Daten enthält. Bei dem Schritt 4-6 wird das Datum für das nächste Jahr ein Wochendatum, beispielsweise Montag berechnet und die Datuminformation wird bei, dem Schritt 4-7 auf Montag, den 4. Oktober korrigiert. In den Speicher 21 wird wieder die Information "Geburtstag des Herrn S., Montag, den 4. Oktober" eingespeichert.

Claims (1)

  1. Elektronisches Notizbuch zur elektrischen Speicherung von Notizen und Darstellung derselben auf Abruf, das
    - eine Eingabeeinrichtung (24) zum Eingeben von Einträgen, die ein Datum, eine Nachricht sowie eine Angabe enthalten, ob der Eintrag jährlich zu wiederholen ist,
    - eine Speichereinrichtung (23) zum Einspeichern von Einträgen in Datumsfolge in einen Speicher (21),
    - eine Anzeigeeinrichtung (22) zum Darstellen der Einträge,
    - eine Zeitzähleinrichtung (10) zum Zählen der laufenden Zeit und des laufenden Datums,
    - eine Vergleichseinrichtung (14) zum Vergleichen des laufenden Datums mit dem Datumteil des ersten der Einträge in dem Speicher (21),
    - eine Entnahmeeinrichtung (20, 25), die den ersten Eintrag im Speicher (21) entnimmt, wenn das gegenwärtige Datum gleich dem Datumteil ist,
    - eine Ermittlungseinrichtung (15) zum Ermitteln, ob der Angabeteil des ersten Eintrags anzeigt, daß dieser Eintrag jährlich zu wiederholen ist und
    - eine Datumänderungseinrichtung (16) zum Ändern des Datumteils des Eintrags von diesem Jahr zum nächsten Jahr und zum Zuführen des geänderten Eintrags zu einer zweiten Speichereinrichtung (17) zum Einspeichern in den Speicher (21) aufweist.
DE19873779849 1986-09-24 1987-09-08 Elektronisches memorandum. Expired - Fee Related DE3779849T2 (de)

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DE3779849D1 DE3779849D1 (de) 1992-07-23
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EP0261496A2 (de) 1988-03-30
DE3779849D1 (de) 1992-07-23
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EP0261496B1 (de) 1992-06-17

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