DE3779790T2 - Regelschaltungsanordnung fuer das lichtbogenschweissen von komponenten. - Google Patents

Regelschaltungsanordnung fuer das lichtbogenschweissen von komponenten.

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DE3779790T2
DE3779790T2 DE8787302965T DE3779790T DE3779790T2 DE 3779790 T2 DE3779790 T2 DE 3779790T2 DE 8787302965 T DE8787302965 T DE 8787302965T DE 3779790 T DE3779790 T DE 3779790T DE 3779790 T2 DE3779790 T2 DE 3779790T2
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K9/00Arc welding or cutting
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltungsanordnung zum Lichtbogenschweißen von Komponenten an Werkstücke, wobei eine Komponente an einem Werkstück mittels einer Schweißpistole angeordnet ist und nach einem Schweißhub von dem Werkstück in einem Rückwärtshub durch Zünden eines Vorstromlichtbogens abgehoben und bei einem Vorwärtshub während des Brennens eines zwischengeschalteten Schweißlichtbogens auf das Werkstück wieder aufgebracht wird, wobei eine Folgesteuerung die Auslösemomente des Rückwärtshubes und des Vorwärtshubes als auch des Schweißlichtbogens bestimmt und eine Überwachungsspannung von dem Vorstromlichtbogen abgezweigt wird, der bei dem Schweißpunkt gezündet wird.
  • Ein derartiger Schaltkreis ist aus der DE-OS 31 30 389 bekannt. In diesem Schaltkreis wird ein Signal von der Überwachungsspannung, das von dem Vorstromlichtbogen abgezapft wird, mit Hilfe eines Spannungsunterscheiders abgezweigt, wenn die Überwachungsspannung über oder unter bestimmte Spannungswerte steigt oder fällt. In diesen Fällen bestehen ungünstige Verhältnisse in dem Schweißbereich für die durchzuführende Schweißung, z. B. eine fettige Oberfläche, was durch eine höhere Überwachungsspannung angezeigt wird, oder eine Spannungsbrücke in dem Schweißbereich, der zu einem Absinken der Überwachungsspannung führt. Wenn solche Abweichungen der Überwachungsspannung in dem bekannten Schaltkreis ermittelt werden, kann der weitere Zyklus der begonnenen Schweißoperation unterbrochen und ein Alarm ausgelöst werden. Es findet kein weiterer Eingriff in den Schweißvorgang statt. Wenn der Schweißvorgang vor seiner Vollendung abgeschaltet wird, dann wird dies - höchstwahrscheinlich durch die Wirkung des Vorstromlichtbogens - einen Schweißbereich erzeugen, der nicht mehr für anschließendes perfektes Schweißen geeignet ist. Wenn die Schweißpistole vor der Vollendung des Schweißvorganges aufgrund der Geschwindigkeit der Folge der Schweißvorgänge nicht abgeschaltet werden kann, ergibt sich ein mangelhaftes Schweißen, das aufgrund des Alarms dann gekennzeichnet und beseitigt werden kann.
  • Zusätzlich ist es aus der DE-OS 16 15 517 in einer elektrischen Steuerschaltungsanordnung zum Schweißen von Schweißbolzen bekannt, den Schweißstrom zu messen und den letzteren verfrüht abzuschalten, wenn dessen Stromintensität unter oder über einen bestimmten Bereich fällt.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, die Schweißverhältnisse auszugleichen, die von Schweißbereich zu Schweißbereich variieren und eine perfekte Schweißung selbst bei ungünstigen Verhältnissen zu erreichen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Steuerschaltungsanordnung zum Lichtbogenschweißen von Komponenten an Werkstücke geschaffen, wobei eine Komponente auf einem Werkstück mittels einer Schweißpistole angeordnet ist und nach einem Schweißhub von dem Werkstück in einem Rückwärtshub abgehoben wird durch Zünden eines Vorstromlichtbogens und bei einem Vorwärtshub auf das Werkstück wieder aufgebracht wird während ein dazwischengeschalteter Schweißlichtbogen brennt, wobei eine Folgesteuerung die Auslösemomente des Rückwärts- und des Vorwärtshubes als auch des Schweißbogens bestimmt und eine Überwachungsspannung von dem Vorstromlichtbogen abgeleitet wird, der bei dem Schweißpunkt gezündet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsspannung durch Verwendung einer Hochfrequenz Umschaltmodus-Netzteileinheit mittels eines Sollwertkomparators in eine Korrekturspannung umgewandelt wird und einer Steuerspannung überlagert wird zum grundsätzlichen Steuern der hochfrequenzmodulierten Umschaltmodus-Netzteileinheit, und daß die Umschaltmodus-Netzteileinheit in Übereinstimmung mit der so korrigierten Steuerspannung ihren Ausgangsstrom während der entsprechenden Schweißoperation auf den Widerstandswert des Vorstrom-Lichtbogens einstellt, wobei dieser Widerstandswert von der Überwachungsspannung festgelegt wird, welche die jeweiligen Schweißbedingungen an dem Schweißpunkt darstellt.
  • Die Erfindung beruht auf der Tatsache, daß mit Hilfe der Umschaltmodus-Netzteileinheit, die auf Hochfrequenz moduliert ist, einerseits eine besonders schnelle Steuerung des Schweißstroms, der von der Umschaltmodus-Netzteileinheit an den Schweißbereich abgegeben wird, möglich ist, und andererseits mittels der Umschaltmodus-Netzteileinheit praktisch jede Stromkurve unmittelbar an dessen Ausgang eingestellt werden kann, indem dessen Modulationsverhältnis gesteuert wird. Auf diese Art wird mittels der Korrekturspannung, die von der Überwachungsspannung abgeleitet wird, die Umschaltmodus-Netzteileinheit unmittelbar nach dem Messen der Überwachungsspannung proportional zu der Abweichung der Überwachungsspannung von dem gewünschten Wert neu eingestellt, wobei die Umschaltmodus-Netzteileinheit nach Messen der Überwachungsspannung letztere selbst während des Vorhandenseins des Vorstromlichtbogens neu einstellen kann, und vor allem kann die Umschaltmodus-Netzteileinheit auch den Schweißlichtbogen in der benötigten Weise beeinflussen. Wenn z. B. eine überhöhte Überwachungsspannung, z. B. eine unerwünschte Fettschicht in dem Schweißbereich anzeigt, kann eine Zunahme der Stromintensität des Vorstromlichtbogens während einer bestimmten Zeit zugelassen werden, so daß das Fett in dem Schweißbereich durch den erhöhten Vorstrom vollständig abgebrannt wird. Es ist auch möglich, zusätzlich den Widerstand in dem Schweißbereich, der durch die Fettschicht erhöht ist, zu berücksichtigen, indem auch die Schweißung selbst verstärkt wird. Überdies kann der Vorstrom über seine normale Dauer hinaus verlängert oder verkürzt werden. Das gilt auch für den Schweißstrom. Diese individuelle Berücksichtigung der Abweichung bei Schweißverhältnissen von Schweißung zu Schweißung, ermöglicht es, durchgängig gute Schweißresultate zu erreichen.
  • Die Steuerspannung, welche die Umschaltnetzteileinheit steuert, kann vorzugsweise durch Vergleichen der Überwachungsspannung und des Sollwertkomparators, der an einen programmierbaren Mikroprozessor über einen Analog-/Digitalumwandler angeschlossen ist, variiert werden, wobei die jeweilige Steuerspannung durch die Korrektur einer zugeordneten Spannungskurve zur Steuerung der Umschaltnetzteileinheit in Übereinstimmung mit der Ausgabespannung des Sollwertkomparators eingestellt wird, welche die Korrekturspannung bildet und die Auslösemomente für Rückwärtshub und Schweißlichtbogen in der Folgesteuerung korrigiert. Der Mikroprozessor dient in diesem Fall gemäß einem einprogrammierten Muster dazu, für jeden Ausgangsspannungswert des Sollwertkomparators den zugehörigen Spannungswert der Steuerspannung und deren Dauer zu bestimmen und ihn möglichst durch einen weiteren Digital/Analogwandler an die Umschaltmodus-Netzteileinheit und die Folgesteuerung abzugeben, so daß in der letzteren eine bestimmte Stromkurvenform durch wiederholtes Wechseln des Modulationsverhältnisses eingestellt wird.
  • Die Technik, Modus-Netzteilheiheiten zu schalten, ist bekannt. Die Grundlagen für eine Hochkapazität-Umschaltmodus-Netzteileinheit, die zur Verwendung bei der Erfindung geeignet ist, wurden auf der neunten internationalen PCI'84 Konferenz beschrieben, die in Paris im Oktober 1984 abgehalten wurde und in den PCI OCTOBER 1984 PROCEEDINGS (Intertec Communications Inc. USA) auf Seiten 1 bis 9 wiedergegeben sind. Die Umschaltmodus-Netzteileinheit, die im erfindungsgemaßen Sinn verwendet wird, ist in der deutschen Patentanmeldung P 36 11 825.7 ""Umschaltmodus-Netzteileinheit zur Leistungsversorgung für Anlagen, die hohe Ströme verbrauchen" beschrieben, die sich insbesondere auf einen elektrischen Schweißapparat bezieht.
  • Da die mit hoher Frequenz modulierte Umschaltmodus-Netzteileinheit eine besonders schnelle Steuerung des Schweißstroms ermöglicht, der von dieser Umschaltmodus-Netzteileinheit angeliefert wird, kann man vorteilhaft die Überwachungsspannung während des Vorhandenseins des Vorstromlichtbogens und des Schweißlichtbogens messen, um ein Signal von der Kurzschlußschaltungsanordnung des Schweißlichtbogens am Ende des Vorwärtshubs abzuzweigen, um die Umschaltmodus-Netzteileinheit abzuschalten. Das Abschalten des Schweißstroms, der gleichzeitig mit dem Abschalten der Umschaltmodus-Netzteileinheit erfolgt, ist somit von der Kurzschlußschaltungsanordnung des Schweißlichtbogens und daher von dem Eintauchen des jeweiligen Schweißbolzens in die Schmelze des Werkstücks abhängig.
  • Mit Hilfe der Umschaltmodus-Netzteileinheit ist es daher möglich, in Übereinstimmung mit der Überwachungsspannung, den Ausgabestrom der Umschaltmodus-Netzteileinheit bezüglich seiner Stromstärke, seiner Dauer und auch bezüglich seiner aufsteigenden und abnehmenden Flanken einzustellen, so daß die Ausgabestromkurve der Umschaltmodus-Netzteileinheit auf den gemessenen Widerstandswert des Vorstromlichtbogens eingestellt wird.
  • Die Einstellung der Ausgabestromkurve der Umschaltmodus-Netzteileinheit kann in die Folgesteuerung integriert werden, so daß die Folgesteuerung in die Umschaltmodus-Netzteileinheit übergeht in Übereinstimmung mit der Überwachungsspannung, dem Auslösemoment des Schweißlichtbogens, in einem Voraus- oder Verzögemngsbereich bezüglich des Auslösemoments des Vorwärtshubes. Dadurch können außerordentlich kurze Schweißzeiten eingestellt werden, wie z. B. bis zu einer Millisekunde, wobei diese Schweißzeiten kürzer sind, als die Dauer des Vorwärtshubes (Bewegung) der Schweißpistole. Selbstverständlich können auch Schweißzeiten erreicht werden, die so lang wie oder länger als die Dauer des Vorwärtshubes sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend im größeren Detail mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 ein funktionales Blockdiagramm einer Steuerschaltungsanordnung gemaß der Erfindung ist,
  • Fig. 2 die Folgesteuerung (Zählkette) zeigt, und
  • Fig. 3 und 4 Diagramme sind, die die chronologische Folge des Schweißstroms, des Schweißbolzenhubs und der Schweißspannung zeigen.
  • In Fig. 1 ist schematisch eine Schweißpistole 1 gezeigt. Von dem vorderen Ende der Schweißpistole 1 ragen drei Stützbeine 2, die auf dem Werkstück 3 ruhen. Zwischen den Stützbeinen 2 ist ein Bauteil 4 angeordnet, das an seinem vorderen Ende einen Schweißbolzen 5 hält. Das Bauteil 4 kann in die Schweißpistole 1 mittels eines Magneten 6 zurückgezogen werden, der in bekannter Weise gegen die Wirkung einer Feder (nicht dargestellt) wirkt. Durch Erregen des Magneten 6 wird das Bauteil 4, zusammen mit dem Schweißbolzen 5 bis 1,5 mm in die Schweißpistole 1 (Rückhub) zurückgezogen. Wenn der Magnet 6 entregt ist, wird das Bauteil 4 zusammen mit dem Schweißbolzen 5 dann unter der Wirkung der Feder wieder vorwärtsgedrückt (Vorwärtshub). Diese Vorgänge und 5die dazu benötigten Komponenten sind bekannt.
  • Im Handgriff 7 der Bolzenschweißpistole 1 verläuft eine Anzahl Drähte, die für den normalen Betrieb der Bolzenschweißpistole 1 erforderlich sind. Über die Drähte 10 und 11 fließt der Erregerstrom für den Magneten 6. Von dem Handgriff 7 verläuft ein zusätzlicher Draht 13, der nicht nur den Strom für den Vorstromlichtbogen, sondern auch den Strom des Schweißlichtbogens leitet. Weiterhin ist das Werkstück 3 mit einem Draht 14 verbunden, so daß ein Schaltkreis besteht, der den Draht 13, das Bauteil 4, den Bolzen 5, das Werkstück 3 und den Draht 14 umfaßt. Die Drähte 10 und 11 sind mit einer Folgesteuerung 8 verbunden, die eine bekannte Zusammenbaueinheit umfaßt und in dieser Form regelmäßig in Verbindung mit Bolzenschweißpistolen gebraucht wird. Die Drähte 13 und 14 sind mit einer Umschaltmodus-Netzteileinheit 15 verbunden, die den Strom für den Vorstromlichtbogen und den Schweißlichtbogen liefert. Die Folgesteuerung 8, die genauer unten beschrieben wird, betätigt den Schalter 16 auf bekannte Art, wodurch zum Zeitpunkt t2 der Erregerstromkreis für den Magnet 6 geschlossen wird und zum Zeitpunkt t7 (Fig. 3) oder t6 (Fig. 4) geöffnet wird (siehe auch Fig. 2).
  • Gemäß Fig. 2, 3 und 4 wird der Schalter 17 zu dem Zeitpunkt t1 geschlossen, welcher darauf über den Draht 18 die Steuerspannung für den normalen Betrieb der Umschaltmodus-Netzteileinheit 15 an deren Steuereingabe 19 liefert, worauf letztere in die Schaltungsanordnung eingesetzt ist und in Übereinstimmung mit der Stromstärke der Steuerspannung, die an dem Steuereingang 19 anliegt, einen bestimmten Strom über die Drähte 13 und 14 an das Bauteil 4, den Bolzen 5 und das Werkstück 3 liefert. Mit dieser Steuerung als Grundlage wird die Umschaltmodus-Netzteileinheit 15 für einen optimalen Schweißbetrieb in 5bezug auf normale Schweißverhältnisse eingestellt, insbesondere mit Bezug auf den Vorstrom und den Schweißstrom. Aufgrund eines weiteren auslösenden Impulses in der Folgesteuerung 8 wird Schalter 16 zum Zeitpunkt t2 geschlossen, worauf der Magnet 6 erregt und zurückgezogen wird. Auf diese Art wird das Bauteil 4 zusammen mit dem Bolzen 5 vom Werkstück 3 abgehoben, und auf diese Art wird der Kontakt zwischen Schweißbolzen 5 und Werkstück 3 unterbrochen. Der Vorstromlichtbogen wird daher gezogen, so daß der Strom, der dazu benötigt wird, durch die Drähte 13 und 14 fließt.
  • Zum Zeitpunkt t4, der der Verzögerung (Wartezeit) folgt, die zum Zeitpunkt t3 beginnt, wird der Schalter 20 geschlossen, wodurch über Drähte 21 und 22 eine Überwachungsspannung U, die durch den Vorstromlichtbogen bestimmt ist, an den Schweißbolzen 5 und das Werkstück 3 angelegt wird, um den Verstärker 23 zu dämpfen, dessen Ausgabespannung ein Äquivalent für die Spannung des Vorstromlichtbogens ist. Diese Spannung U wird über den Draht 24 an den Sollwertkomparator 25 angelegt, welcher eine Sollwertspannung V von einem Trennschalter 26 empfängt. Diese Spannung V ist wahlweise einstellbar entsprechend dem Bolzentyp, der geschweißt werden soll (z. B. Aluminium oder Stahl). Der Sollwertkomparator 25 liefert jetzt gemäß dem durch ihn erzeugten Vergleich zwischen der tatsächlichen Spannung, die über den Draht 24 geliefert wird und der gewünschten Sollwertspannung V eine Korrekturspannung über einem Draht 27, welche durch einen Analog-/Digitalumwandler 28 in bekannter Weise in eine digitale Spannungskurve umgewandelt wird, welche die analoge Korrekturspannung darstellt, die über den Draht 27 geliefert wird. Die digitale Korrekturspannung, die von dem Analog-/Digitalumwandler 28 abgegeben wird, liegt jetzt am Mikroprozessor 30 an, der die angelieferte Korrekturspannung in eine digitalisierte Spannungskurve umwandelt, weiche nach Umwandlung durch den Digital-/Analogumwandler über einen Draht 35 an dem Steuereingang 19 der Umschaltmodus-Netzteileinheit 15 ankommt, an welcher zusätzlich die Steuerspannung anliegt, die über den Draht 18 (s. o.) angeliefert wird, welche somit die Spannungskurve überlagert, die von dem Digital-/Analogumwandler 34 geliefert wird.
  • Der Mikroprozessor 30 wandelt daher entsprechend einem einprogrammierten Muster die zugeführte Korrekturspannung in eine spezifische zugeordnete Spannungskurve um, welche für die Korrektur der Steuerspannung der Umschaltmodus-Netzteileinheit 15 geeignet ist. Der Mikroprozessor 30 wird somit in bekannter Weise für eine Umwandlung eines digitalen Wertes in einen spezifischen zugeordneten anderen digitalen Wert oder Kette von digitalen Werten verwendet, wobei die Programmierbarkeit des Mikroprozessors 30 voll genutzt wird, da dieser darin abgespeicherte Muster zuläßt, welchen jeweils digitale Werte zugeordnet sind. Das Abspeichern des jeweiligen Musters kann bewirkt werden, indem ein nichtlöschbares Speicherelement (ROM) angeschlossen wird.
  • Der Mikroprozessor 30 wird für die Abgabe einer digitalisierten Spannungskurve an den Digital-/Analogumwandler 34 über einen Draht 40 betrieben, der von der Folgesteuerung 8 kommt. Folgesteuerung 8 erzeugt zum Zeitpunkt t5 ein Signal, welches über den Draht 40 an den Mikroprozessor 30 abgegeben wird. Von der sicherstellenden Abgabe der digitalisierten Spannungskurve produziert der Digital-/Analogumwandler 34 dann in der oben beschriebenen Weise eine analoge Spannungskurve, welche der Steuerspannung an dem Steuereingang 19 der Umschaltmodus-Netzteileinheit 15 überlagert wird und macht anschließend eine Korrektur dieser Steuerspannung, so daß der Zustand des Schweißbereichs, der von der Überwachungsspannung U ermittelt wurde, die von den Drähten 21 und 22 abgezapft wurde, berücksichtigt wird, wie dies 5genauer an einem Betriebsbeispiel erklärt wird.
  • Wenn nun z. B. eine erhöhte Spannung über die Drähte 21 und 22 in bezug zu der normalen Überwachungsspannung U des Vorstromlichtbogens aufgrund einer unerwünschten Fettschicht auf dem Werkstück 3 gemessen wird, dann erzeugt der Sollwertkomparator 25 eine diesbezügliche Korrekturspannung über den Draht 27, welche die Abweichung von der gewünschten Spannung anzeigt. Dieser Korrekturwert erzeugt dann die Korrektur der Steuerspannung am Eingang 19 der Umschaltmodus- Netzteileinheit 15. Die Umschaltmodus-Netzteileinheit 15 erzeugt somit eine bestimmte Ausgabestromkurve, aufgrund eines entsprechenden Anderns des Impulssollfaktors der Hochfrequenz, welche die Umschaltmodus-Netzteileinheit abtastet, welche z.B. in dem Vorstrom von t5 und auch in dem Schweißstrom von t6 eine Intensivierung dieser Ströme erzeugt, durch welche die erwähnte Fettschicht vollständig abgebrannt wird und der Schweißstrom somit an einen sauberen Schweißbereich angelegt wird. Als Folge des vorher erwähnten Impulses über den Draht 40 wird die Spannungskurve über den Draht 35 in der Zeitdauer t5 bis t6 (siehe Fig. 3 und 4) erzeugt. Die Umschaltmodus-Netzteileinheit 15 wird mit der korrigierten Steuerspannung von dem Zeitpunkt t5 an geliefert. Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, erzeugt die korrigierte Steuerspannung eine Intensivierung des Vorstroms, wie durch den schattierten Bereich zwischen t5 und t6 dargestellt ist und somit ein Wegbrennen der Fettschicht.
  • Zum Zeitpunkt t6 wird ein Signal von der Folgesteuerung 8 an den Mikroprozessor 30 über den Draht 41 abgegeben, welcher den letzteren veranlaßt, die Korrektur der Steuerspannung, welche von ihm durchgeführt wird, auf den Schweißlichtbogen zu erstrecken, da zu diesem 5Zeitpunkt eine intensivierte Steuerspannung der Umschaltmodus-Netzteileinheit 15 über den Draht 18 von der Folgesteuerung 8 zugeführt wird, welche die Umschaltmodus-Netzteileinheit 15 von Vorstrom auf den Schweißstrom umschaltet. Wäre vorher eine Fettschicht wie oben beschrieben auf dem Werkstück 3 entdeckt worden, würde eine Korrektur der Steuerspannung durch den Mikroprozessor auf die oben beschriebene Weise durchgeführt werden, welche zu einem leicht intensivierten Schweißstrom führen würde (siehe den schattierten Bereich in Fig. 3 und 4 nach dem Zeitpunkt t6).
  • Zum Zeitpunkt t7 erfolgt die Entregung des Magneten 6 der Schweißpistole 1 durch das Öffnen des Schalters 16 als Folge eines diesbezüglichen Impuls es von der Folgesteuerung 8, so daß der Bolzen 5 zu dem Werkstück 3 bewegt wird und schließlich damit in Kontakt kommt, wo er, wie allgemein bekannt, eine geschmolzene Masse antrifft und somit an das Werkstück 3 geschweißt wird. Nachdem der Bolzen zum Zeitpunkt t8 in Kontakt mit dem Werkstück 3 gekommen ist, wird ein Kurzschluß zwischen dem Bolzen 5 und dem Werkstück 3 erzeugt, welcher einen Zusammenbruch der Bogenspannung zur Folge hat (siehe die abnehmende Kurve der Bogenspannung nach dem Zeitpunkt t8 in Fig. 3 und 4). Dieser Zusammenbruch der Bogenspannung wird als Spannungssprung über Drähte 21 und 22 Pufferverstärker 23 und Draht 36 an das Unterscheidungselement 37 signalisiert, welches ein Stoppsignal aus diesem Spannungssprung erzeugt, welches über den Draht 39 an den Steuereingang 19 der Umschaltmodus-Netzteileinheit 15 abgegeben wird, welche aufgrund eines diesbezüglichen Potentials dieses Signals abschaltet und somit den Schweißvorgang beendet.
  • Der Mikroprozessor 30 ist weiterhin mit der Folgesteuerung 8 über einen Draht 42 verbunden, um einen Wechsel der Zeitfolge in der Folgesteuerung 8 zu erzeugen. Die Folgesteuerung 8 umfaßt eine Zählkette Z (Fig. 2) mit einer Serie von Stufen, deren Aktivierung die Freigabe von Signalen an den Zeitpunkten t1 bis t8 veranlaßt. Die Zählkette wird durch den Multivibrator M, der an dem Kopf der Schaltungsanordnung eingesetzt ist, weitergestellt. Dies betrifft daher eine übliche Steuereinrichtung für eine Folgesteuerung. Der Multivibrator M hat einen Steuereingang 43 (Fig. 2), welcher ein Potential von dem Mikroprozessor 30 über den Draht 42 empfängt. Entsprechend der Höhe des Potentials kann der Multivibrator M entweder gestoppt oder in eine höhere Frequenzposition geschaltet werden, in welcher er dann jeweils die damit verbundene Zählkette Z weiterstellt. Auf diese Art ist es möglich, z. B. erforderlichenfalls die Zeitdauer zwischen t5 und t6 zu verlängern, so daß ein entsprechendes Potential von dem Mikroprozessor 30 über den Draht 42 an den Multivibrator M abgegeben wird. Dasselbe gilt auch beispielsweise für die Zeitdauer zwischen t6 und t7.
  • An Hand von Fig. 3 und 4, werden zwei unterschiedliche Betriebsbeispiele beschrieben. In diesen beiden Figuren sind in drei überlagernden Diagrammen die Zeitfolge in der horizontalen Achse und der Bogenstrom in der vertikalen Achse, die Bewegung des Schweißbolzens und die Bogenspannung dargestellt. Der jeweilige Betriebszyklus startet zum Zeitpunkt t1, zu welchem beim Schließen des Schalters 17 (Fig. 1) die Umschaltemodus-Netzteileinheit 15 und somit der Vorstrom über den Schweißbolzen 5 angeschaltet wird, der auf dem Werkstück 3 ruht. Zum Zeitpunkt t2 wird durch Schließen des Schalters 16 der Magnet 6 erregt, und der Schweißbolzen 5 beginnt sich von dem Werkstück 3 abzuheben, wodurch in der oben beschriebenen Art der Vorstromlichtbogen gezogen und auf diese Weise eine entsprechende Bogenspannung erzeugt wird. Zum Zeitpunkt t3 hat der Schweißbolzen 5 dann seine hintere Endposition erreicht. Zwischen den Zeitpunkten t3 und t4 ist eine Verzögerung vorhanden, um den Vorstromlichtbogen zu stabilisieren. Während der Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten t4 und t5 findet, wie oben beschrieben, die Auswertung der Überwachungsspannung statt, die über die Drähte 21 und 22 abgezapft wird. Angenommen, daß als Folge der gemessenen Überwachungsspannung eine Korrektur der Steuerspannung am Eingang 19 der Umschaltmodus-Netzteileinheit 15 erforderlich ist, werden zwei unterschiedliche Überwachungsspannungen in zwei Betriebsbeispielen gemessen, welche zwei jeweils unterschiedliche Korrekturen zur Folge haben, was im einzelnen mit Hilfe der Fig. 3 und 4 nachfolgend beschrieben wird.
  • Gemäß Fig. 3 wird der Vorstromlichtbogen von einem intensivierten Strom von dem Zeitpunkt t5 an aufrecht erhalten, wie dies durch den schattierten Bereich zwischen den Zeitpunkten t5 und t6 dargestellt ist. Dieser wird in dem Diagramm durch eine Zunahme der Bogenspannung ausgedrückt, in dem die Bogenspannung dargestellt wird. Zum Zeitpunkt t6 wird der Schweißlichtbogen in der oben beschriebenen Weise angeschaltet, so daß für den Vorstromlichtbogen eine Korrektur des Stromwerts des Schweißlichtbogens durchgeführt wird, nämlich mit Wirkung einer Schweißstromintensität, wie durch den schattierten Bereich symbolisiert ist. Dieser intensivierte Schweißstrom herrscht bis zum Zeitpunkt t8 vor, welcher in dem Diagramm der Bogenspannung durch eine entsprechend angehobene Kurve gezeigt ist. Vorher wurde zum Zeitpunkt t7 Magnet 6 entregt, worauf der Schwelßbolzen 5 auf das Werkstück 3 zubewegt wird und an dem letzteren zum Zeitpunkt t8 ankommt. Der Schweißlichtbogen wird auf diese Art kurzgeschlossen, so daß dessen Spannung plötzlich auf den Wert 0 abfällt. Als Folge dieses Spannungssprungs wird die Umschaltmodus-Netzteileinheit 15 in der oben beschriebenen Weise abgeschaltet, so daß daraus resultiert, daß der Strom schnell nach dem Zeitpunkt t8 abfällt.
  • Das Beispiel gemäß Fig. 4 betrifft im wesentlichen dieselben Folgen und ähnliche Korrekturen, nur wird der Anschaltzeitpunkt des Schweißlichtbogens, verglichen mit dem Beispiel nach Fig. 3, auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Beim Beispiel gemäß Fig. 4 findet die Entregung des Magneten 6 zum Zeitpunkt t6 statt, zu welchem jedoch der Vorstromlichtbogen noch brennt. Das Einschalten des Schweißstromlichtbogens findet dann gemaß Fig. 4 an dem Zeitpunkt t7 statt, welcher nach der Entregung des Magneten 6 liegt (Zeitpunkt t6). Das Abschalten des Schweißstromlichtbogens findet wie in dem Betriebsbeispiel gemaß Fig. 3 dann statt, wenn der Schweißbolzen 5 in Anlage gegen das Werkstück 3 zum Zeitpunkt t8 kommt.
  • Aus dem Vergleich der Fig. 3 und 4 kann gesehen werden, daß infolge der Stärke der Steuerschaltung, die mit Hilfe der Fig. 1 und 2 beschrieben ist, das Auslösemoment für das Einschalten des Schweißlichtbogens in einem relativ großen Bereich liegen kann, nämiich in einem Bereich, der das Vorsetzen dieses Auslösemoments und die Verzögerung bezüglich der Entregung des Magneten 6 (Auslösemoment für den Vorwärtshub) erlaubt. Die Steuerschaltung erlaubt es somit, den Schwelßlichtbogen über eine Zeitdauer angeschaltet zu haben, welche kürzer, so lang wie oder länger als die Zeit ist, welche der SchweiBbolzen braucht, um sich auf das Werkstück 3 herabzubewegen (Zeitdauer t7 bis t8 in Fig. 3, Zeitdauer t6 bis t8 in Fig. 4).
  • Die obige Erläuterung der Steuerschaltungsanordnung gemäß Fig. 1 beruht auf der Messung der Überwachungsspannung über die Drähte 21 und 22, welche durch die Spannung des Vorstromlichtbogens gegeben wurde. Es ist auch möglich, die Stromintensität (Stromstärke) des Vorstromlichtbogens als Kriterium für den Zustand des Schweißbereiches zu benutzen.
  • Eine geeignete Schaltungsanordnung ist in Fig. 1 in punktierten Linien gezeichnet. In die Linie 14 ist ein Meßwiderstand 44 eingezeichnet, bei welchem eine Spannung abfällt, wenn der Vorstromlichtbogen geschlossen ist, was über die Leiter 45 und 22 gemessen wird. Der Schalter 20 ist zu diesem Zweck am Schaltpunkt 46 am Ende der Linie 45 angeordnet. Da in dem Fall eines Meßwiderstands 44 ein extrem niedriger Widerstand erforderlich ist, um Verluste zu vermeiden, wird aus dieser Messung eine entsprechend kleine Spannung erhalten, die anpassende Abänderungen der weiteren Komponenten des Schaltkreises, insbesondere des Pufferverstärkers 23 erforderlich macht.

Claims (7)

1. Steuerschaltungsanordnung zum Lichtbogenschweißen von Komponenten, wie zum Beispiel Bolzen (5) an Werkstücke (3), wobei eine Komponente an einem Werkstück mittels einer Schweißpistole (1) angeordnet ist, bei einem Rückwärtshub durch Zünden eines Vorstrom-Lichtbogens von dem Werkstück abgehoben und bei einem Vorwärtshub während des Brennens eines überlagerten (Haupt-) Schweißlichtbogens wieder bis zu dem Werkstück gebracht wird, wobei eine Folgesteuerung (8) die Auslöse-(Trigger)-Momente des Rückwärtshubes und des Vorwärtshubes des Schweißlichtbogens bestimmt und eine Überwachungsspannung (U) von dem Vorstrom-Lichtbogen abgeleitet wird, der bei dem Schweißpunkt gezündet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsspannung (U) durch Verwendung einer Hochfrequenz-Umschaltmodus- Netzteileinheit mittels eines Sollwert-Komparators (25) in eine Korrekturspannung (Leitung 27) umgewandelt und einer Steuerspannung (Leitung 18) überlagert wird zum grundsätzlichen Steuern der hochfrequenzmodulierten Umschaltmodus-Netzteileinheit (15), und daß die Umschaltmodus-Netzteileinheit (15) in Übereinstimmung mit der so korrigierten Steuerspannung ihren Ausgangsstrom (Leitungen 13, 14) während der f:ntsprechenden Schweißoperation auf den Widerstandswert des Vorstrom-Lichtbogens einstellt, wobei dieser Widerstandswert von der Überwachungsspannung (U) abgeieitet wird, welche die jeweiligen Schweißbedingungen an dem Schweißpunkt darstellt.
2. Steuerschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert-Komparator (25) über einen Analog/Digital-Wandler (28) mit einem programmierbaren Mikroprozessor (30) verbunden ist, der die jeweilige Steuerspannung (Leitung 18) in Übereinstimmung mit der Ausgangsspannung des Sollwert-Komparators (25) einstellt, wobei die Korrekturspannung (Leitung 27) durch Korrigieren einer zugehörigen Spannungslwrve geschaffen ist, welche die Umschaltmodus-Netzteileinheit (15) steuert und die Auslöse-Momente für einen Umkehrhub und einen Schweißlichtbogen in der Folgesteuerung (8) korrigiert.
3. Steuerschaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Messen der Überwachungsspannung (U) über die Dauer des Vorstrom-Lichtbogens und des Schweißlichtbogens durchgefährt wird und ein Signal den Kurzschlußkreis des Schweißlichtbogens am Ende des Vorwärtshubes überbrückt, um die Umschaltmodus-Netzteileinheit (15) auszuschalten.
4. Steuerschaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltmodus-Netzteileinheit (15) die Höhe ihres Ausgangsstroms gemäß der Überwachungsspannung (U) einstellt.
5. Steuerschaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltmodus-Netzteileinheit (15) ihren Ausgangsstrom bezüglich der Dauer in Übereinstimmung mit der Überwachungsspannung (U) einstellt.
6. Steuerschaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltmodus-Netzteileinheit (15) ihren Ausgangsstrom bezüglich der ansteigenden und abfallenden Flanken in Übereinstimmung mit der Überwachungsspannung (U) einstellt.
7. Steuerschaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgesteuerung (8) das Auslöse-Moment des Schweißlichtbogens in Übereinstimmung mit der Überwachungsspannung (U) in einem Bereich von einem Vorschub zu einer Verzögerung in Relation zu dem Auslöse-Moment des Vorwärtshubes zu der Umschaltmodus-Netzteileinheit (15) weiterleitet.
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