DE377291C - Steinerner Gas- oder Winderhitzer - Google Patents

Steinerner Gas- oder Winderhitzer

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DE377291C
DE377291C DEF50026D DEF0050026D DE377291C DE 377291 C DE377291 C DE 377291C DE F50026 D DEF50026 D DE F50026D DE F0050026 D DEF0050026 D DE F0050026D DE 377291 C DE377291 C DE 377291C
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Germany
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wind heater
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stone
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DEF50026D
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FACONEISEN WALZWERK L MANNSTAEDT
HUGO BANSEN DR ING
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FACONEISEN WALZWERK L MANNSTAEDT
HUGO BANSEN DR ING
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Steinerner Gas- oder Winderhitzer. Bei dem steinernen Winderhitzer ohne Brennschacht nach Patent 331699 ist der Erhitzerschacht durch eine Kuppel oder ein Gewölbe in einen unteren die Verbrennungskammer bildenden, und einen oberen die in konzentrischen Ringen wabenartig aufgebauten Fleizkanäle enthaltenden Teil zerlegt, der von dein Gewölbe getragen wird.
  • Diese Bauart wird gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß das Gitterwerk aus einzelnen sich selbst tragenden, gewölbten Schichten gebildet wird.
  • Dadurch wird erreicht, daß das bei (lern Erhitzer gemäß dem Hauptpatent erforderliche -Traggewölbe für das Gitterwerk vollkommen entlastet und gegebenenfalls entbehrlich wird.: Auf der Zeichnung sind in Abb. i bis 16 verschiedene Ausführungsformen des Gitterwerkes sowie der zu seinem Aufbau dienenden Steine teils ini Schnitt. teils schaubildlich dargestellt. .
  • Bei der Ausführungforni nach Abb. i bezeichnet- a einen "feil des in bekannter Weisc au: einem ausgernatuerten, gasdicht vernieteten Blechmantel bestehenden Erhitzerschachtes, der oben durch eine Kuppel b (Abb. 14. und 1;) abgeschlossen ist. Das die Heizkanäle g bildende Gitterwerk besteht bei der Ausführungsfornn nach Abb. i und 2 aus einzelnen freitragenden gewölbten Schichten, die aus für Kreise angeordneten, keilförmigen Steinen li und diese radial verbindenden @@'@@lbsteinen i gebildet werden. Die äußeren @@'c@lbsteine i stützen sich gegen entsprechende Flächen des Erhitzcrmantels ab.
  • Will man (las Gitterwerk genrau wie eine Cowperkuppel mauern, so nimmt inan zweckmäßig Hohlsteine gemäß Abb. 3 und .l, die ein Gitterwerk aus außerordentlich gut selbsttragenden Kuppelschichten ergeben. Die Anwendung solcher Hohlsteine hat jedoch zur Folge, (laß die senkrechten Kanäle g nach der Mitte zu enger werden. L m (lies zu vermeiden, wählt man zweckmäßig Steine, wie sie in den Abb.5 bis 8 dargestellt sind. Mit (fieser, winkel-, '(-, L- rund U-förnnigen Steinen kann man jeden Ring einer Schicht für sich mauern; und durch Versetzen der Stege erhält man dann Kanäle von gleichem Querschnitt für alle Ringe (Abb. g bis 13).
  • Auf (fiese `'eise ergibt sich ein Winderhitzer gemäß Abb. 1.1., der sich infolge Fortbleibens des Stützkuppelniauerwerkes für den Erhitzerschacht außerordentlich einfach auf-Daut und frei welchen, die unteren Ringe leicht erneuert «-erden können (Abb. 14). Dadurch ergibt sich ein weiterer Vorteil der Bauweise dadurch. daß inan (las Gitterwerk in beliebig viele Schichten mit dazwischenliegenden freien, gewölbten Räumen k zerlegen kann (Abb. 15) und (fiese Schichten, je nachdem es die Verhältnisse erfordern, mit Steinen verschiedener Bauart wölben kann. Man kann auf diese `'eise die rascher verschleißenden, zuerst beheizten und der höheren Temperatur ausgesetzten Schichten von den anderen Schichten getrennt mauern.
  • Da (las Außenrnantelniauerwerk a die gesainte Last des Gitternnauerwerkes und der Kuppel b ztu tragen hat, ist besonderes Gewicht auf die Druckfestigkeit der Steine zu legen. Diese nimmt mit der Erwärmung ab, sofern die Erwärmung auf den Erweichungspunkt steigt. Durch (las Temperaturgefälle im Stein entstehen ferner Wärmespannungen. Es empfiehlt sich deshalb, die Wandung in des Brennerraumes d durch eine Isolierschicht ii. von dem äußeren Tragmatierlver 1; (, zu trennen, wie (lies in Abb. 16 schematisch angedeutet ist. Man kann auch die Stärke des Traginauerw erkes beim Mauern der einzelnen Kuppelschichten entsprechend der von unten nach oben abnehmenden Belastung vermindern (Abb. i6).
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf (las dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind auch andere Ausführungsmöglichkeiten freitragender, gewölbter Schichten denkbar. Z. B. könnte man die Schichten nach Art von Kassettengewölben, d. h. aus zwei sich unter go-' schneidenden Gewölben herstellen und dementsprechend die erforderlichen Steinformen konstruieren. Wesentlich ist nur, daß die Kanäle aus einzelnen freitragenden Gewölbeschichten, die sich an der Außenmauer abstützen, gebildet werden.
  • Die neue Bauart der Heizkanäle ist auch nicht ausschließlich für Winderhitzer zur Erzeugung von Hochofengebläsewind anwendbar, sondern sie kann in sinngemäßer Weise auch für andere Regenerativfeuerungen, z. B. solche von Martinöfen, angewendet werden.

Claims (3)

  1. PATEINTT-ANSPRÜCHE: i. Steinerner Gas- oder Winderhitzer nach Patent 331699, dadurch gekennzeichrnet, (laß die Heizkanäle (g) aus einzelnen freitragenden, gewölbten Schichten gebildet werden, die sich am Außenmauerwerk abstützen.
  2. 2. Steinerner Gas- oder Winderhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß das die Heizkanäle (g) bildende Gitter@verk in einzelne Schichten zerlegt ist, zwischen denen sich freigewölbte Räume (k) befinden.
  3. 3. Steinerner Gas- oder Winderhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die Stärke des Tragmauerwerkes (a) von unten nach oben entsprechend der abnehmenden Belastung abnimmt. d.. Steinerner Gas- oder Winderhitzer nach Anspruch i, (ladurch gekennzeichnet, daß die Wandung (rn) des Verbrennungsraumes (d) durch eine Isolierschicht (n) von (lern äußeren Tragmauerwerk (o) getrennt ist.
DEF50026D 1921-08-21 1921-08-21 Steinerner Gas- oder Winderhitzer Expired DE377291C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397497B (de) * 1987-02-25 1994-04-25 Didier Werke Ag Setzstein aus feuerfestem material für gitterungen sowie gitterung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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