DE37505C - Befestigung der Zinken an Extirpatoren, Eggen u. dergl. landwirtschaftlichen Geräten - Google Patents

Befestigung der Zinken an Extirpatoren, Eggen u. dergl. landwirtschaftlichen Geräten

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DE37505C
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Germany
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tines
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extirpators
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT37505D
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English (en)
Original Assignee
A. BAJAC in Liancourt, Oise, und la SOCIETE BEJOT & ClE. in Paris
Publication of DE37505C publication Critical patent/DE37505C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B23/00Elements, tools, or details of harrows
    • A01B23/02Teeth; Fixing the teeth

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Art regulirbarer Zähne für Extirpatoren, Eggen und ähnliche landwirthschaftliche Geräthe.
Bisher waren die Zinken solcher Geräthe an besonderen Stangen angeordnet, mittelst welcher die Zinken an der Traverse befestigt wurden. Bei dieser Construction macht die rasche Abnutzung jedesmal eine volle Erneuerung der Zähne nothwendig, da die Befestigungsweise an der Traverse ein Verstellen der Zähne nach dem Grade der Abnutzung unmöglich machte.
Diese Mängel sind durch die vorliegende Einrichtung der Zähne gänzlich beseitigt, und zeichnen sich letztere dadurch aus, dafs sie nicht wie bisher aus zwei besonderen Theilen bestehen, sondern ein einheitliches Stück bilden.
Auf beiliegender Zeichnung stellen die Fig. 1 und 2 die neue Zahneinrichtung in Seiten- und hinterer Ansicht dar; Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt nach 1-2, Fig. 1.
Der an beiden Enden zugespitzte Zahn a ist aus einem einzigen Stück Stahl gebildet und in geeigneter Weise gleichmäfsig gekrümmt. Der Stahl hat einen segmentartigen hohlen Querschnitt mit einer äufseren Verstärkungsrippe b. Zufolge der Anordnung dieser Rippe b behält der Zahn auch bei der Abnutzung ziemlich sein richtiges Profil, so dafs er stets gleichartig functionirt.
Die beiden Enden des Zahnes sind in geeigneter Weise zugespitzt, und es ist zur ununterbrochenen gleichmäfsigen Wirkungsweise desselben nur erforderlich, denselben in dem Mafse der Abnutzung vorzuschieben.
Die Befestigung des Zahnes an dem betreffenden Geräth kann in der verschiedensten Weise erfolgen; als besonders zweckmäfsig erscheinen die auf der Zeichnung dargestellten Arten.
In Fig. ι bis 3 ist der Zahn mittelst zweier Bügel d, deren Mittelstück e entsprechend dem Zinkenprofil gebogen ist, und der Gegenplatte/ an der Traverse c befestigt. Die Gegenplatte f ist mit Nasen h versehen, zwischen welche der Zahn mit seinen Kanten pafst, so dafs er beim Anziehen der Schraubenmutter g nicht plattgedrückt werden kann. Behufs Einstellens des Zahnes werden die Muttern g gelöst.
Eine Modification dieser Befestigungsart wird durch die Fig. 4 bis 6 veranschaulicht. Die beiden Bügel c bilden hier ein einheitliches Stück, welches auf die Traverse b aufgeschoben ist und vorn einen geeignet profilirten Schlitz zur Aufnahme des Zahnes a hat. Dieser Schlitz ist so · eingerichtet, dafs zwischen dem Zahn und der Traverse noch ein segmentartiges Füllstück e eingeschoben werden kann, welches zweckmäfsig nach Art einer Keilbeilage an beiden Enden mit einseitig überstehenden Nasen g versehen ist. Hinter der Traverse b sind die beiden B.Ugeltheile c derart in der Mitte geschlitzt, dafs ein Keil d eingefügt werden kann, mittelst dessen die feste, Verbindung sämmtlicher Theile in einfachster Weise leicht zu bewirken ist. Behufs Sicherung des Keiles d kann noch ein Vorsteckstift f in Anwendung kommen.
Fig. 7 und 8 zeigen in Seitenansicht und Horizontalschnitt dieselbe Befestigungsweise für eine Wiesenegge. Der Zahn a hat hier durchweg ein volles, scharfkantiges, dreieckiges Profil.
Die beschriebenen Befestigungsweisen gestatten offenbar ein sehr leichtes Einstellen der Zähne. Die in den Fig. ι bis 3 dargestellte Befestigungsweise hat aufserdem noch den wesentlichen Vortheil, dafs man durch ungleiches Anziehen der beiden Schraubenpaare und durch Einschalten von Pafsstücken den Zähnen leicht eine mehr oder weniger geneigte Stellung geben kann.
Zudem gestatten es diese Befestigungsweisen, den Abstand der Zinken ganz beliebig variiren zu können; auch kann man die beiden Spitzen jedes Zahnes in verschiedener Weise gestalten, um so ein und dieselbe Egge für zweierlei Zwecke benutzen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ■
    Zur Befestigung kreisförmig gebogener, beliebig profilirter Zinken an Extirpatoren, Eggen u. dergl. die der Zinkenkrümmung entsprechend gestalteten Beilagen e in Verbindung mit Bügelstücken c und Keilen d, um ein leichtes Vorschieben der Zinken zu ermöglichen.
DENDAT37505D Befestigung der Zinken an Extirpatoren, Eggen u. dergl. landwirtschaftlichen Geräten Expired - Lifetime DE37505C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028818B (de) * 1956-08-23 1958-04-24 Lemken Kg Pflugfab Zinkenbefestigung fuer zweireihige, als Nachbearbeitungsgeraet fuer Drill- oder Hackmaschinen dienende Striegel
DE1151401B (de) * 1954-11-10 1963-07-11 Koeckerling Geb Grubberegge
FR2538992A1 (de) * 1983-01-11 1984-07-13 Texas Industries Inc
DE3346396A1 (de) * 1983-12-22 1985-07-11 Federnwerke Paul Plate GmbH, 5800 Hagen Loesbare befestigungsvorrichtung fuer federzinken

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DE1151401B (de) * 1954-11-10 1963-07-11 Koeckerling Geb Grubberegge
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FR2538992A1 (de) * 1983-01-11 1984-07-13 Texas Industries Inc
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